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  • Mercedes Benz-Nationenpreis – Deutschland macht‘s nochmal! (mit Video)

    Mercedes Benz-Nationenpreis – Deutschland macht‘s nochmal! (mit Video)

    In Aachen werden Geschichten geschrieben und Helden gemacht! So wie am Abend des Mercedes-Benz Nationenpreises beim CHIO Aachen 2017, als Deutschland zum zweiten Mal hintereinander diese Traditionsprüfung gewinnen konnte. Und wie! Keinen einzigen Fehlerpunkt musste sich die Mannschaft von Bundestrainer Otto Becker anrechnen lassen.

    Becker hatte heute auf drei erfahrene Paare gesetzt – Marcus Ehning mit Pret a Tout, Philipp Weishaupt und LB Convall, Marco Kutscher mit Clenur – sowie einen Youngster: Maurice Tebbel, 23 Jahre jung. Sein Pferd: Chacco‘s Son, auch erst zehnjährig. Diese beiden avancierten heute Abend zu den Helden von Aachen. Doppelnull beim ersten Nationenpreis-Auftritt in der Soers! Nicht mal in die Nähe einer Stange kamen sie. Es war, als wüsste Chacco‘s Son, worum es geht. Die Rechnung des Bundestrainers war aufgegangen. „Es ist einfach unglaublich!“, freute er sich, „ich bin so stolz auf die Truppe! Hier in Aachen zu gewinnen, ist einfach etwas Besonderes. Und Maurice – als er zum zweiten Mal null durchs Ziel ritt, musste ich mir fast ein Tränchen wegwischen.“

    Es war ein emotionaler Abend in Aachen. Vor allem auch für Maurice Tebbel. Schon im ersten Umlauf riss er nach dem letzten Hindernis die Arme jubelnd in die Luft und anschließend seinem Chacco‘s Son um den Hals. „Man träumt natürlich davon, aber wenn es dann so gut läuft, das ist einfach unbeschreiblich.“ Maurice konnte es offenbar noch gar nicht so richtig glauben, was da gerade passiert war. Zumal er bei der Besichtigung des Parcours vor allem einen Gedanken hatte: „Hoch!“ Da sei man froh, ein Pferd wie Chacco‘s Son zu haben, zollte er seinem vierbeinigen Partner Respekt. Die beiden kennen sich in- und auswendig. Als Fohlen kam der Hengst zu Tebbels. Maurice hat ihn selbst bei der Körung vorgestellt und ihn über Jungpferdeprüfungen in den großen Sport gebracht. Schon im vergangenen Jahr waren sie hier in Aachen in der großen Tour am Start und wurden auf Anhieb Zweite im Preis von Nordrhein-Westfalen. Und nun saß er auf dem Podium der Pressekonferenz des Mercedes-Benz Nationenpreises, Seite an Seite mit seinem großen Vorbild Marcus Ehning. Als Sieger. Mehr geht nicht. Außer vielleicht am Sonntag. Denn dann wird er im Rolex Grand Prix erneut angreifen.

    Marcus Ehning war nicht minder glücklich über seine zwei fehlerfreien Runden mit Pret a Tout. Aber er kennt diese Situation ja schon, 2016 lief es nämlich genau so. Ach nein, nicht ganz: „Es ist eine Schande, dass Ludger (Beerbaum, Anm. d. Red.) nicht mehr dabei ist! Jetzt bin ich der älteste hier!“ Ein „rundum perfekter Tag“ war dies heute vor allem auch für Philipp Weishaupt. Der hatte nämlich auch noch Geburtstag und stellte fest: „Dieser Sieg ist das beste Geburtstagsgeschenk ever!“ Außerdem haben sicherlich noch nie 40.000 Leute für ihn „Happy Birthday“ gesungen, so wie heute, als er auch das letzte Hindernis im zweiten Umlauf fehlerfrei überwunden und damit den Sieg für Deutschland gesichert hatte. Darüber hinaus sah sein fantastischer L.B. Convall so aus, als könne er am Sonntag seinen Vorjahreserfolg im Rolex Grand Prix von Aachen definitiv noch einmal wiederholen.

    Einzig bei Marco Kutscher und Clenur lief es nicht so richtig rund. Zu Abwürfen gesellte sich im ersten Umlauf auch noch eine Verweigerung am Wassergraben. Kutscher nahm es mit Humor: „Ich muss mich bei meinen Teamkollegen bedanken. Mein Job war es heute, das Ganze spannend zu machen!“

    Pattsituation

    Platz zwei teilten sich zwei Teams, die USA und die Schweiz mit jeweils acht Fehlerpunkten. Nachdem in Runde eins noch einige Teams mit fehlerfreien Ritten glänzten, häuften sich die Fehler in Runde zwei. Allerdings waren die Reiter sich einig, dass der Parcours von Frank Rothenberger zwar knifflig, aber fair war.Für die Schweiz ritten Werner Muff auf Daimler (0/0), Martin Fuchs mit Clooney (4/8), Nadja Peter Steiner mit Saura de Fondcombe (0/8) sowie Steve Guerdat und Hannah (0/0). Equipechef Andy Kistler betonte, wie stolz er auf sein Team sei, vor allem die Quotenfrau im Team. Für sie war es nämlich der allererste Aachen-Start. „Klar wäre es super gewesen, zu gewinnen. Aber Platz zwei ist auch fantastisch!“, so Kistler.

    Das sah auch Robert Ridland, der Equipechef der USA, so. Er hatte Kent Farrington aus Gazelle (8/0), Elizabeth Madden mit Coach (8/8), Laura Kraut auf Zeremonie (0/0) sowie McLain Ward mit HH Azur (0/0) an den Start gebracht. Sein Fazit stand für das, was 40.000 Zuschauer mit nach Hause genommen haben: „Was wir hier gesehen haben, war Sport auf dem allerhöchsten Niveau. Besser geht es nicht. Und wir sind dankbar, dabei sein zu können!“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aachen: Deutsche Springreiter gewinnen erneut den Nationenpreis

    Aachen: Deutsche Springreiter gewinnen erneut den Nationenpreis

    Aachen (fn-press). Das deutsche Springreiter-Team hat zum zweiten Mal in Folge den Nationenpreis beim CHIO Aachen gewonnen. Bundestrainer Otto Becker hatte Marcus Ehning mit Pret a tout, den 23-jährigen Debütanten Maurice Tebbel mit Chacco’s son, Marco Kutscher mit Clenur und Philipp Weishaupt mit LB Convall ins Rennen geschickt. Die Mannschaft lieferte drei Doppel-Nullrunden und siegte somit vor den USA und der Schweiz, die beide mit acht Strafpunkten Platz zwei belegten.

    Acht Jahre lang hatten die deutschen Springreiter warten müssen, bis ihnen im vergangenen Jahr wieder einmal der Sieg im heimischen Nationenpreis beim CHIO Aachen gelang. Diesmal ging es deutlich schneller. „Ich bin unglaublich stolz auf das ganze Team, alle haben super geritten. Wir wussten vorher nicht so genau, wo wir stehen, aber das war heute ein grandioser Sieg. Hut ab vor der gesamten Mannschaft“, sagte Otto Becker. In der Tat standen der Chefcoach und Co-Trainer Heinrich-Hermann Engemann nach den Olympischen Spielen 2016 vor der schwierigen Aufgabe, nach dem Rücktritt von Ludger Beerbaum, dem Verkauf von Meredith Michaels-Beerbaums Fibonacci sowie den Ausfällen von Daniel Deußers und Christian Ahlmanns Pferden neue Paare für die Mannschaft zu sichten und aufzubauen. Das ist ihnen offensichtlich gelungen. Eine Mischung aus den routinierten Championatsreitern Marcus Ehning (Borken) und Marco Kutscher (Bad Essen), dem Sieger im Großen Preis von Aachen 2016, Philipp Weishaupt (Riesenbeck), und dem Debütanten im Aachener Nationenpreis, Maurice Tebbel, war das Erfolgsrezept an diesem Abend.

    Ehning und sein Fuchs Pret a tout hatten den Auftakt für Deutschland gemacht und lieferten in beiden Umläufen gleich eine Nullrunde ab – genau wie schon beim Sieg im vergangenen Jahr. Gespannt wartete das Aachener Publikum im vollbesetzten Springstadion auf den Auftritt des 23-jährigen Maurice Tebbel und seines Hengstes Chacco’s son. Der Junioren-Europameister von 2012 behielt die Nerven und lieferte ganz cool eine fehlerlose Runde ab. Genauso im zweiten Umlauf. „Ich kann das gar nicht beschreiben oder realisieren. Als ich vor zwei Wochen erfahren habe, dass ich im Nationenpreisteam bin und vor ein paar Tagen dann noch die Nachricht kam, dass ich auch reiten darf, habe ich mich unglaublich gefreut“, berichtete Tebbel. „Mein Pferd Chacco’s son hat heute sehr für mich gekämpft und einen super Job gemacht. Wir haben ihn damals als Fohlen gekauft, inzwischen kennen wir uns so gut. Ich hatte zwar gehofft, zwei gute Runden zu drehen, aber mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet.“ Selbst der Bundestrainer musste zugeben: „Nach der zweiten Runde von Maurice musste ich kurz inne halten, das war wirklich bewegend. Meine Hochachtung vor dieser Leistung.“

    Marco Kutscher und sein Oldenburger Wallach Clenur mussten als drittes Paar ran. Eine Verweigerung am Wassergraben, ein weiterer Abwurf und vier Strafpunkte für Zeitüberschreitung war ihre Bilanz. „Ich habe vor dem Wassergraben nicht so weit ausgeholt, um Zeit zu sparen, das war vielleicht der Fehler. Nach drei Galoppsprüngen war Schluss. Das hat mich überrascht, weil Clenur in diesem Jahr schon sechs, sieben Mal auf Rasenplätzen mit Wassergraben gegangen ist und nie Probleme hatte“, sagte Kutscher. „Der zweite Umlauf lief dann aber deutlich besser. Heute bin ich froh, dass meine Kollegen so gute Ergebnisse geliefert haben. Ich habe es dafür ein bisschen spannender gemacht.“

    Tatsächlich gelangen seinen Teamkollegen ausnahmslos Doppel-Nullrunden. Philipp Weishaupt und sein Holsteiner Hengst LB Convall hatten die Entscheidung als letztes Paar für Deutschland in der Hand. Weishaupt, der gebürtige Bayer, der im Stall von Ludger Beerbaum tätig ist, feierte heute auch noch seinen 32. Geburtstag. „Aachen liegt mir offenbar. Es ist ein geiles Gefühl hier vor vollem Haus für Deutschland zu reiten“, schwärmte Weishaupt, der sich vor wenigen Wochen noch einer Blinddarm-Operation während eines Turniers in Kanada unterziehen musste.

    Der Aachener Nationenpreis diente auch als Sichtung für die Europameisterschaften, die Ende August im schwedischen Göteborg stattfinden. Bis dahin stehen noch weitere Nationenpreise in Hickstead (GBR) und Dublin (IRL) an, nach denen sich die Trainer für ihr EM-Team entscheiden wollen. jbc

    Alle Ergebnisse aus Aachen finden Sie hier: resulting.chioaachen.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Vom CHIO Aachen über German Friendships nach Berlin zur Global Tour

    Vom CHIO Aachen über German Friendships nach Berlin zur Global Tour

    Von der Soers in Aachen über den Bexter Hof in Herford und weiter nach Berlin zur Global Tour in den Sommergarten unter dem Funkturm. Das ist in diesem Jahr die Turnierfolge der Top-Springreiter. Der „Top Ten Trainer Tag“ und der ATCO Cup „Return of the Champions“ am Mittwoch, 26. Juli auf dem Bexter Hof wird ein Treffen der Stars.

    Bei den Sparkassen German Friendships lernen die ausländischen Kinder und Jugendliche die Pferde kennen, mit denen sie am Wochenende in den Teamspringen starten. Dazu geben  ihnen VIP-Trainer aus aller Welt wertvolle Tipps. Springstunde beim „irischen Wunderkind“ Bertram Allen (22) oder einem Olympiareiter wie Reitmeister Karsten Huck – das sind Highlights für jeden ambitionierten jungen Reiter. „Die Liste unserer Trainer ist einfach super“, freut sich Turnierleiter Lars Meyer zu Bexten, der allen Trainern sehr dankbar für ihre Unterstützung ist.

    Direkt aus Aachen kommt der Kolumbianer Daniel Bluman, der jetzt für Israel startet. Andreas Kreuzer, der auf dem Bexter Hof zu Hause ist, hat in Aachen seine Spitzenpferde am Start und steht am Mittwoch auf dem Zirkel in Herford. Auch der Deutsche Vize-Meister Holger Hetzel startet erst in Aachen bevor er in Herford coacht. Für seine Tochter Laura ist der ATCO Friendships Cup am Mittwoch Abend ab 18 Uhr die letzte Formüberprüfung vor ihrem Start bei der Europameisterschaft der Jungen Reiter. Die findet statt in der ganz neuen, riesengroßen Hippo-Arena von Ŝamorin in der Nähe von Bratislava in der Slowakei..

    Auch zwei Reiter für Ägypten geben Tipps auf dem Bexter Hof: Abdel Said ist selbst ehemaliger Friendships Team-Reiter gewesen und hat jetzt den Großen Preis von Monaco gewonnen. Nayel Nassar (25), ebenfalls Friendships-Reiter, in den USA geboren, in Kuwait aufgewachsen und für das Heimatland seiner Eltern, Ägypten reitend, ist ein „Millionen-Reiter“. Mit 21 gewann er in Saugerties/New York den Zoetis One-Million-Dollar-Cup und ein Jahr danach wäre im das Gleiche fast noch einmal gelungen. Aber in Thermal/Kaliforniern wurde er „nur“ zweiter. Zur Zeit tourt er die Springplätze in Europa. „So nice to be back“ verriet er auf Facebook.

    Der Rheinländer Philip Houston, auch ein ehemaliger Friendships-Reiter, fährt von Herford aus gleich weiter nach Berlin, wo er bei der Global Champions Tour mitmischt. Dort trifft er dann Bertram Allen und viele andere wieder.

    Der Top Ten Trainingstag und ab 18 Uhr das 3-Sterne-S-Springen um den ATCO Champions Cup sind der Auftakt der internationalen Sparkassen German Friendships in Herford. Das Kinder- und Jugendturnier hat ein einzigartiges Konzept. Deutsche Kinder und Jugendliche reisen mit zwei Pferden an und machen einen ausländischen Partner beritten, mit dem sie dann als Team starten und gemeinsam Sieg oder Niederlagen teilen. Zum zehnten Mal findet dieses Turnier statt und 575 Kinder aus 62 Ländern sind bereits dabei gewesen. Die German Friendships Familie feiert alle zwei Jahre ein großes Wiedersehen auf dem Bexter Hof.

    Das Top Ten Training am Mittwoch beginnt um 8 Uhr.

    Mehr Info: www.german-friendships.com


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Media Night beim CHIO Aachen: Die Party nach der Party

    Media Night beim CHIO Aachen: Die Party nach der Party

    Von der Party-Band zur Party-Night: Während gestern am späten Abend im Hauptstadion die Hermes House Band am Ende der Eröffnungsfeier noch die letzten Zugaben spielte, begann im „Champions´ Circle“ ein echter CHIO Aachen-Klassiker: Die Media Night.

    Schauspielerin Veronika Ferres kam ins Grübeln. Auf was sie sich denn am meisten freute, wollten die Journalisten am Roten Teppich wissen. „Auf die ganzen Pferde und Sportler“, sagte sie, „aber auch auf meinen Freund Michael Mronz. Und darauf, mit der Kutsche ins Hauptstadion zu fahren.“ Hier ehrte sie Isabell Werth mit dem „Silbernen Pferd“, „eine Sportlerin, die ich so sehr verehre“.  Auch Schauspielerin Mariella Ahrens war in die Soers gekommen, ebenso wie der neue Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armnin Laschet. Mit-Gastgeber Hermann Bühlbecker hatte die Schauspielerin Isabelle Huppert mit nach Aachen gebracht. Die Gäste aus dem öffentlichen Leben, Sport, Politik, Wirtschaft und Medien hatten zuvor gemeinsam mit 40.000 Zuschauern im ausverkauften Hauptstadion die spektakuläre Eröffnungsfeier rund um das diesjährige Partnerland Niederlande verfolgt. Bis spät in die Nacht wurde dann noch beim erlesenene Catering von „Do&Co“ aus Wien die außergewöhnliche CHIO Aachen-Atmosphäre gefeiert.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Die Ferres, die Werth und zwei Pferde

    Die Ferres, die Werth und zwei Pferde

    Im Oktober kommt Veronica Ferres´ neuer Film „Unter deutschen Betten“ ins Kino. Eine Komödie über eine gefallene Diva, die sich fortan als Putzfrau verdingt. Grund genug für die Schauspielerin, die am Dienstagabend die Eröffnungsfeier und die „Media Night“ beim CHIO Aachen besuchte, einen großen Spaß mitzumachen. Ausstaffiert mit Kittel, Kopftuch und Staublappen polierte sie das „Silberne Pferd“, den Preis, den sie am Abend während der Eröffnungsfeier an Isabell Werth überreichte. Aufmerksam beäugt von Dressur-Superstar Werth und ihrem Top-Pferd „Weihegold“. Der Kittel war Veronica Ferres im Übrigen nicht dreckig genug. „Damit sehe ich ja aus wie eine Ärztin“, schmunzelte sie über das blütenweiße Kleidungsstück. Kurzerhand marschierte sie aus dem Stall 2 bis zu einem großen Haufen Pferdemist. Sprach „genau richtig“ und walkte den Kittel einmal richtig durch den Mist. „Stilecht und, nun ja, leider auch etwas streng riechend“ (Ferres) war nun alles angerichtet für das Foto und ein kurzes Gespräch über Pferd und Film.

    Sie sind den Pferden schon lange verbunden…
    Ja, ich reite auch selber, seit Kindesbeinen, mein Onkel hatte einen Reitstall, direkt gegenüber von uns. Ich konnte gerade laufen, da saß ich bereits auf dem Pferd, es ist ein großartiger Sport. Ich bin schon mal mit Isabell und Ludger Beerbaum zusammen bei einem Reitturnier zur Eröffnung eingeritten. Das war ein unglaubliches Gefühl. Könnte ich nicht reiten, hätte ich den Auftritt mit Ludger und Isabell im Galopp auch nicht überlebt (lacht).

    Und auch den CHIO Aachen kennen Sie bereits.
    Stimmt. Ich war tatsächlich schon mal hier, aber das ist ewig her. Was sagen Sie, wann der Verein gegründet wurde? 1898? Ja, so um den Dreh rum war ich schon mal dabei. Nein, im Ernst: Ich freue mich riesig, dass ich hier zu Gast sein durfte, meinen Freund Michael Mronz, den neuen Ministerpräsidenten von NRW Armin Laschet und natürlich die ganzen Sportler treffen durfte.

    Und dann sind Sie Kutsche gefahren…
    Mit der Kutsche ins Stadion einzufahren und „Das Silberne Pferd“ an die großartige Isabell Werth zu verleihen, war fantastisch, die Stimmung großartig. Isabell ist eine große Persönlichkeit, sie hat die Auszeichnung sehr verdient.

    Und vorher haben Sie „Das Silberne Pferd“ höchstpersönlich poliert.
    Das war ein großer Spaß. Isabell und ich haben viel gelacht und jede Menge Selfies gemacht. Imponierend übrigens, wie brav und entspannt ihr Pferd „Weihegold“ ist.

    Als Putzfrau sind Sie in Ihrem neuen Film ab Oktober zu sehen, worum geht’s?
    Der Film ist eine Komödie und großartige Geschichte über die Freundschaft. Es gibt viel zu lachen, es ist die Verfilmung eines Bestsellers „Unter deutschen Betten“. Auf eine sehr komische Art und Weise zeigen wir, wie es wirklich bei den Leuten zu Hause aussieht – einmal quer durch die Gesellschaft. Ich spiele eine Schlagersängerin, die an ihrem Comeback arbeitet und alles geht schief. Die einzige, die noch zu ihr hält, ist ihre eigene Putzfrau. Ich ziehe dann zu ihr in die WG und muss durch die tiefe Schule der Demut lernen, wieder Mensch zu werden. Man sieht die Ferres auf den Knien Klos putzen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Global Jumping Berlin –   Nachwuchstalent trifft auf Superstars

    Global Jumping Berlin – Nachwuchstalent trifft auf Superstars

    Berlin – Sie ist zwölf Jahre jung und wird somit bei Weitem die jüngste Starterin bei der strahlenden Premiere des Global Jumping Berlin vom 28. bis 30. Juli im Sommergarten unter dem Funkturm sein. Charlotte Höing aus Großbeeren ist nominiert für die Europameisterschaften der Nachwuchsreiter, die im August im slowakischen Šamorín ausgeritten werden. Dort vertritt sie mit ihrer erst achtjährigen Stute Bajala die deutschen Farben in der Altersklasse Children, den U16-Reitern auf Großpferden.

    Vorher wird Charlotte Höing im Sommergarten an den Start gehen und platzt fast vor Freude: „In Berlin ist ja die Global Champions Tour, das heißt, da kommen die ganz großen Springreiter hin. Ich freu mich natürlich zum einen total darauf, dort zu reiten, aber auch ganz besonders, mir diese vielen tollen Reiter angucken zu können.“ Dann wird auch mit den Augen geklaut und sich so viel wie möglich bei den Topreitern abgeguckt, gibt die Schlagfertige zu. Dazu hat sie dann auch spielend die Ausdauer, ganze Prüfungen des internationalen Fünf-Sterne-Turniers von der Tribüne aus zu verfolgen, wie den Preis der Familie Eduard Winter, den Preis der Deutsche Vermögensberatung AG – DVAG, gleichzeitig erste Wertungsprüfung des Teamwettbewerbs Global Champions League, sowie den Longines Global Champions Tour Grand Prix of Berlin presented by Sapinda und zum Abschluss das Championat der Deutschen Kreditbank AG von Berlin. „Ich guck mir dann schon genau an, wie die Großen das machen, wie sie ein Pferd durch den Parcours reiten und auch wie unterschiedlich die Pferde gehen“, das findet die Schülerin einfach spannend und lehrreich. Sie selbst startet in der internationalen Ein-Sterne-Tour und bringt neben Bajala noch die erst siebenjährige Stute Candida mit. Nur nebenbei: Sie bildet ihre Pferde größtenteils selbst aus, lediglich in der dressurmäßigen Arbeit lässt Charlotte sich helfen, das Springen übernimmt sie komplett.

    Die Tatsache, dass Charlotte in Berlin Weltklassereitern wie dem Weltranglistenersten Kent Farrington (USA), dem zweifachen Tour-Gewinner Scott Brash (GBR) und dem Olympiasieger von Hongkong Eric Lamaze (CAN) über den Weg reiten könnte, sieht sie fröhlich-gelassen entgegen: „Ich freu mich natürlich, solche Stars zu treffen, aber ich mach mir beim Reiten nicht so einen Kopf darum, wer mir gerade dabei zuguckt.“ Wenn sie die Gelegenheit dazu hätte, würde sie aber gerne mal in ein Fachgespräch am Rande des Parcours einsteigen, mit keinem Geringeren als ihrem Idol Christian Ahlmann: „Ich finde es beeindruckend, wie konstant er vorne in der Weltspitze mitreitet. Ich würde ihn gerne fragen, wie er junge Pferde einsetzt, ob die auf einem Turnier eine oder besser zwei Runden springen sollten. Und wie er sich zum Beispiel auf ein Stechen vorbereitet.“ Und wer weiß, vielleicht starten am letzten Juli-Wochenende gleich zwei neue Kapitel Reitsportgeschichte: das des Global Jumping Berlin und die Karriere der Charlotte Höing.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Millstreet : Deutsche Teams vorerst auf Platz zwei

    EM Millstreet : Deutsche Teams vorerst auf Platz zwei

    Millstreet/IRL (fn-press). Die deutschen Junioren und Jungen Reiter gingen bei den Vielseitigkeits-Europameisterschaften im irischen Millstreet nach dem Tag in „Lauerstellung“. Nachdem zwei von vier Reitern ihre Dressur beendet haben, rangieren die deutschen Teams in beiden Altersklassen auf Platz zwei hinter den Briten. 

    Eine geschlossene Leistung zeigten die Jungen Reiter, die nach ihren ersten Auftritten auf dem Viereck die Plätze vier, fünf und sechs belegen. Das beste Ergebnis erzielte Jerome Robiné (Darmstadt/HES) mit Quaddeldou R (42,8 Minuspunkte), gefolgt von seiner Teamkollegin Lara Schapmann (Ostbevern/WEF) mit Quinzy Royal (43,8) und Einzelreiterin Tina Krüger (Eching/BAY) mit Dolce Mia (45,9). Spitzenreiter bei den Jungen Reiter war am ersten Tag der Brite Alex Kennedy mit Lissangle Cavalett B (41,3), der sich ebenso wie Janou Bleekman (Niederlande) mit Granntevka Prince (42,4) und Thais Meheust (Frankreich) mit Risotto Mail (42,5) nicht allzu weit vor dem deutschen Trio platzieren konnte.

    Bei den Junioren sicherte sich Antonia Baumgart (Düsseldorf/RHL) mit Little Rose die Position des „Overnightleaders“. Mit nur 34,9 Minuspunkten ließ sie die Briten Phoebe Locke mit Union Fortunos (38,5) und Richard Coney mit Kananaskis (40,3) hinter sich. „Antonia ist toll geritten, hat eine präzise und schwungvolle Dressur gezeigt“, sagt Bundestrainerin Julia Krajewski. Am Morgen hatte Katharina Grupen, (Waldsteinberg/SAC) mit Royal Favorite als erste deutsche Teamreiterin 50,3 Minuspunkte vorgelegt und rangiert damit nach der ersten Hälfte der Dressur auf Platz 15. Auch die erste deutsche Einzelreiterin, Charlotte Whittaker (Ampfing/BAY) mit Lady Brown, konnte sich mit 43,2 Minuspunkten und Platz fünf eine gute Ausgangsbasis für die weiteren Prüfungen verschaffen.

    „Das war heute schon sehr gut, aber ich hoffe, wir können morgen noch eins draufsetzen“, sagt  Krajewski. Jedoch ist sich die Bundestrainerin jetzt schon sicher, dass diese Europameisterschaft nicht in der Dressur entschieden werden. „Das Gelände ist schwer einzuschätzen. Die meisten technischen Anforderungen sind bekannt, aber sind auch Besonderheit drin wie ein irischer Wall oder ein Wasserfall als Guck-Effekt“, sagte sie. Insgesamt hat Mike Etherington-Smith, der seit diesem Jahr auch in Luhmühlen die Kurse baut, drei Wasserhindernisse bei den Junioren und vier bei den Jungen Reitern eingebaut. „Und viele zeitraubende Alternativen. Wer in die Zeit reiten will, muss überall direkt reiten“, so Krajewski.

    Bevor es allerdings ins Gelände geht, steht der zweite Teil der Dressur bevor. Den Auftakt am Freitag macht bei den Junioren Teamreiterin Gesa Staas (Bramsche/WES) mit St. Stacy um 8.52 Uhr Ortszeit. Als Schlussreiterin startet die Deutsche Meisterin Emma Brüssau (Schriesheim/BAW) um 11.25 Uhr für die Mannschaft. Um 10.53 Uhr gibt außerdem Alina Dibowski (Döhle/HAN) mit Barbados ihr EM-Debüt. Am Nachmittag folgen dann die Jungen Reiter. Zunächst tritt Jan Matthias (Durlangen/BAW) mit Granulin um 14.15 Uhr an. Hanna Knüppel (Kisdorf/SHO) mit Carismo geht dann als Schlussreiterin um 16.45 Uhr aufs Viereck. Dazwischen startet Einzelreiterin Hella Meise (Steinhagen/WEF) mit First Flight Beauty 15.37 Uhr.

    Alle Ergebnisse unter www.rechenstelle.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Neu im FNverlag: Richtlinien Band 1 jetzt auch auf Englisch

    Neu im FNverlag: Richtlinien Band 1 jetzt auch auf Englisch

    Warendorf (fn-press). Die Richtlinien Band 1 erschienen 2012 in der 29. Auflage der deutschen Fassung in völlig neuer Form und mit komplett überarbeitetem Inhalt. Diese Neuauflage ist jetzt auch in der englischen Übersetzung „The Principles of Riding – Basic Training for Horse and Rider, Volume 1“ verfügbar.

    Der erste Band der Richtlinien für Reiten und Fahren „Grundausbildung von Reiter und Pferd“ wurde 2012 sprachlich und inhaltlich komplett überarbeitet und modernisiert. Jetzt gibt es die neue Ausgabe auch in englischer Übersetzung. Die Richtlinien sind mit ihren sechs Bänden das Standardwerk und die Grundlage für die klassische Ausbildung von Pferden sowie Reitern, Fahrern und Voltigierern. Sie vermitteln das verbindliche Basiswissen für alle Bereiche des Pferdesports und der Pferdehaltung.

    Die Richtlinien beziehen bewährte Grundsätze erfahrener Reitmeister mit ein. Die Beachtung dieser überlieferten Grundsätze führt zu einer artgerechten Ausbildung des Pferdes und somit zu dessen Gesunderhaltung und Leistungsfähigkeit. Als Grundlage für die Kommunikation und das Verständnis zwischen Pferd und Reiter sind deshalb vor allem die Natur des Pferdes und das natürliche Verhalten ausführlich dargestellt. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Trainings- und Bewegungslehre sind sowohl in die Ausbildung des Reiters als auch in die des Pferdes eingeflossen.

    Die Richtlinien geben lernenden Pferdefreunden, die an einer pferdegerechten Ausbildung von Reiter und Pferd interessiert sind, vielfältige und praxisnahe Hilfestellungen. Ob der Leser turniersportlich orientiert ist oder sich für den Umgang mit dem Pferd und fürs Ausreiten interessiert, ist unerheblich – die Richtlinien richten sich an jedermann.

    Das Buch „The Principles of Riding“ kostet 29,90 Euro und ist direkt beim FNverlag in Warendorf erhältlich. Die deutsche Fassung gibt es für 16,90 Euro im Buchhandel, in Reitsportfachgeschäften und ebenfalls direkt beim FNverlag, Telefon 02581/6362-154 oder -254, E-Mail vertrieb@fn-verlag.de oder Internet www.fnverlag.demel


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • FNverlag: Bestseller neu aufgelegt

    FNverlag: Bestseller neu aufgelegt

    Warendorf (fn-press). Physiotherapie ist heute ein wichtiger Bestandteil der Gesunderhaltung von Pferden. Das Wissen auf diesem Gebiet hat in den vergangenen Jahren ständig zugenommen. Jetzt hat Erfolgsautorin Helle Katrine Kleven dieses Wissen in einer Neuauflage ihres Fachbuches zusammengefasst.

    Seit der Erstauflage des Bestsellers im Jahr 2000 hat sich im Bereich der Physiotherapie und Biomechanik viel getan: „Dies hat mich erneut motiviert, auch nach Erscheinen meines zweiten Buches „Biomechanik und Physiotherapie für Pferde“ im Jahr 2009 meine Erfahrungen und mein neu erworbenes Wissen über die Pferdephysiotherapie nochmals zu überarbeiten und großzügig zu ergänzen“, erklärt die norwegische Fachbuchautorin, die durch zahlreiche Vorträge und Lehrgänge bekannt ist. Hauptbestandteil der vierten Auflage des Bestsellers ist ein ausführlicher Praxisteil mit Übungen zur Massage, Mobilisation, Dehnung und Stabilisation, sowie Möglichkeiten zur Vorbeugung und Rehabilitation.

    Neu im Buch ist unter anderem das Thema Faszien und deren Bedeutung. Des Weiteren sind Übungen zur Stabilität/Kräftigung, die Mittelfrequenztherapie und das Kinesiotaping neu hinzugefügt. Das theoretische Wissen wird durch zahlreiche neue Fotos und Zeichnungen anschaulich dargestellt.

    Egal, ob Pferdebesitzer, Reiter, Ausbilder, Therapeuten oder Pfleger: Der Bestseller richtet sich an alle, denen die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Pferde am Herzen liegt.

    Das Buch „Biomechanik und Physiotherapie für Pferde“ kostet 26,90 Euro und ist erhältlich im Buchhandel, in Reitsportfachgeschäften und direkt beim FNverlag in Warendorf, Telefon 02581/6362-154 oder -254, E-Mail vertrieb@fn-verlag.de oder Internet www.fnverlag.demel


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • U25 Springpokal: Vorjahressiegerin Kendra Brinkop geht zu Marcus Ehning

    U25 Springpokal: Vorjahressiegerin Kendra Brinkop geht zu Marcus Ehning

    Aachen (fn-press). Über Mannheim, Wiesbaden und Balve nach Aachen: Nach drei Qualifikationen haben sich die punktbesten 20 Reiter für das Serienfinale von Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport beim CHIO in Aachen qualifiziert. In der Aachener Soers zeigen die jungen Talente am Donnerstag und am Samstag ihr Können. Unter den diesjährigen Finalisten ist auch Vorjahressiegerin Kendra Claricia Brinkop mit Landbeschäler A la Carte NRW. Die beiden haben das Finale 2016 nach einem spannenden Stechen für sich entschieden. Seitdem hat sich bei der jungen Reiterin einiges getan. Wieso ihr Weg sie jetzt von Warendorf nach Borken führt, berichtet sie im Interview. 

    Kendra, Sie haben 2016 das Finale von Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport gewonnen: Wie ging es sportlich für Sie und den Landbeschäler A la Carte NRW weiter? 

    Der Sieg in Aachen war im vergangenen Jahr, zusammen mit der Deutschen Meisterschaft, sportlich gesehen mein absolutes Highlight. Auch nach dem Springpokal-Finale lief es sehr gut weiter. Ein Höhepunkt war der Große Preis von Oldenburg, den wir im November gewonnen haben. Außerdem haben wir einige gute Platzierungen in Springen über 1,50 und 1,55 Meter gehabt. Die Championate von Neumünster und von Dortmund Anfang 2017 haben wir beispielsweise beide an vierter Stelle beendet.

    Welche sportlichen Ziele haben Sie für dieses Jahr – vielleicht die Titelverteidigung?

    Ein Ziel für dieses Jahr war und ist auf jeden Fall das Finale in Aachen zu reiten und bestenfalls zu gewinnen. Aachen als Turnier ist schon eine andere Nummer als andere internationale Turniere. Die Gegebenheiten, egal ob Platzverhältnisse oder Stallungen, sind ideal. In Aachen trifft sich die Weltspitze und man begegnet Reitern, die man sonst nicht trifft. Alleine durch das Beobachten dieser Reiter, nimmt man schon so viel mit, das ist einfach super. Nach Aachen hat mein Umzug zu Marcus Ehning Priorität. Mein erstes Turnier mit ihm gemeinsam steht schon am Wochenende nach Aachen in Hickstead in Großbritannien an. Ich starte dort das erste Mal bei einem Fünf-Sterne-Turnier in der Großen Tour. Im Moment bin ich als fünfter Reiter für den Nationenpreis gesetzt.

    Stichwort Marcus Ehning: Sie haben Ihre Ausbildung am DOKR erfolgreich abgeschlossen. Wie geht es jetzt weiter?

    Ja, ich habe gerade meine Abschlussprüfung bestanden. Drei Jahre lang habe ich eine kaufmännische Ausbildung bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung gemacht und war gleichzeitig Teil der Perspektivgruppe Springen am DOKR. Auf diese Art und Weise wurden mir der Aufenthalt und das Training in Warendorf ermöglicht, das war eine tolle Chance, mich sportlich weiter zu entwickeln und gleichzeitig einen Abschluss im kaufmännischen Bereich zu machen. Ich hatte beste Trainingsbedingungen und habe viel gelernt. Nach Aachen, quasi zum 1. August, ziehe ich zu Marcus Ehning nach Borken. Ich werde dort als Bereiterin tätig sein und freue mich schon sehr.

    Auch wenn Ihr Turnierkalender noch nicht feststeht: Ihr Start bei Deutschlands U25 Springpokal ist für 2018 aber gesetzt?

    Wenn alles gut läuft, auf jeden Fall. Bis ich 25 Jahre bin und aufgrund meines Alters in dieser Turnierserie nicht mehr starten darf, ist der Springpokal jedes Jahr ein Saisonziel. Für mich ist das eine wahnsinnig gute Chance im Senioren-Bereich Fuß zu fassen.

    Deutschlands U25 Springpokal

    Deutschlands U25 Springpokal wird durch die Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und die Familie Müter, Elmgestüt Drei Eichen (Königslutter), finanziell ermöglicht. Auf Initiative der beiden Bundestrainer Otto Becker und Heinrich-Hermann Engemann ins Leben gerufen, gibt der Springpokal erfolgreichen Springreitern der Altersklasse bis 25 Jahre Gelegenheit, auf Topturnieren weitere Erfahrung im Spitzensport zu sammeln. Geritten werden Prüfungen der Klasse S** und S***. Der Finalsieger des U25 Springpokals qualifiziert sich außerdem direkt für die European Youngster Cup (EY-Cup) Finalveranstaltung 2017. Das Sahnehäubchen: Aus den Finalisten wird ein Nationenpreisteam zusammengestellt, das die deutschen Farben im Ausland vertreten wird.  Wie gut das Konzept der Serie aufgeht, beweist unter anderem Laura Klaphake, die 2017 Deutsche Meisterin geworden ist und bereits im U25 Springpokal gestartet ist.

    Das sind die Finalisten von Deutschlands U 25 Springpokal 2017: Lara Weber, Jan-André Schulze Niehues, Mathis Schwentker, Nicola Pohl, Kendra Claricia Brinkop, Stefanie Bolte, Marius Brinkmann, Frederike Staack, Lars Volmer, Marie Schulze Topphoff, Jennifer Taxis, Vanessa Borgmann, Finja Bormann, Maurice Tebbel, Cedric Wolf, Laura Klaphake, Marisa Braig, Steffen Eikenkötter, Daniela Theelen, Alexander Potthoff, Tim-Uwe Hoffmann und Lena Pollmann-Schweckhorst.

    Weitere Informationen zum Springpokal gibt es unter www.spitzenpferdesport.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Vielseitigkeit Junioren und Junge Reiter in Millstreet kann beginnen

    EM Vielseitigkeit Junioren und Junge Reiter in Millstreet kann beginnen

    Millstreet/IRL (fn-press). Bei strömendem Regen haben die Europameisterschaften Vielseitigkeit der Junioren und Jungen Reiter im irischen Millstreet der Pferde begonnen. Den Auftakt machten die Verfassungsprüfungen, die alle deutschen Vierbeiner passieren konnten.

    Im Anschluss wurde die Startreihenfolge für die Dressur (und damit auch den Geländeritt am Samstag) ausgelost. Für die deutsche Mannschaft macht Katharina Grupen (Waldsteinberg/SAC) mit Royal Favorite den Anfang. Als insgesamt dritte Starterin wird sie am Donnerstag um 8.43 Uhr Ortszeit aufs Viereck gehen. Es folgt Antonia Baumgart (Düsseldorf/RHL) mit Little Rose um 11.16 Uhr. Dritte Teamreiterin ist Gesa Staas (Bramsche/WES) mit St. Stacy, sie ist am Freitag um 8.52 Uhr an der Reihe. Als Schlussreiterin startet die Deutsche Meisterin Emma Brüssau (Schriesheim/BAW) mit Donnerstag um 11.25 Uhr für die Mannschaft.

    Als Einzelreiter starten Charlotte Whittaker (Ampfing/BAY) mit Lady Brown (Donnerstag, 13.09 Uhr) und Alina Dibowski (Döhle/HAN) mit Barbados (Freitag, 10.53 Uhr). Insgesamt bewerben sich 75 Junioren aus 14 Nationen um den EM-Titel.
    Auch bei den Jungen Reitern hat Deutschland die Nummer drei gelost. Hier macht für das Team Jerome Robiné (Darmstadt/HES) mit Quaddeldou R am Donnerstag um 14.15 Uhr den Anfang, gefolgt von Lara Schapmann (Ostbevern/WEF) mit Quinzy Royal um 16.15 Uhr. Championats-Neuling Jan Matthias (Durlangen/BAW) gibt mit Granulin am Freitag um 14.15 Uhr sein Championatsdebüt und Hanna Knüppel (Kisdorf/SHO) mit Carismo geht als Schlussreiterin um 16.45 Uhr aufs Viereck.

    Als erste Einzelreiterin ist Tina Krüger (Eching/BAY) mit Dolce Mia am Donnerstag um 17.22 Uhr an der Reihe. Die amtierende Vize-Europameisterin Hella Meise (Steinhagen/WEF) tritt mit First Flight Beauty auch in diesem Jahr als Einzelreiterin an. Sie startet am Freitag um 15.37 Uhr. Insgesamt bewerben sich 60 Junge Reiter aus 15 Nationen um den EM-Titel.

    Alle Ergebnisse unter www.rechenstelle.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Junioren und Junge Reiter für EM Dressur nominiert

    Junioren und Junge Reiter für EM Dressur nominiert

    Warendorf (fn-press). Im Anschluss an einen letzten Sichtungslehrgang in Warendorf hat die AG Nachwuchs des Dressurausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Kandidaten für die Europameisterschaften Junioren und Junge Reiter vom 8. bis 13. August in Roosendal/Niederlande nominiert.

    In der Altersklasse Junioren (U18) wurden Rebecca Horstmann (Ganderkesee/WES) mit Friend of mine, Linda Erbe (Krefeld/RHL) mit Fierro, Lia Welschof (Paderborn/WEF) mit Linus K sowie Johanna Sieverding (Cappeln/WES) mit Lady Danza nominiert. Als Reserve wurde Cosima von Fircks (München/BAY) mit Diabolo Nymphenburg und als zweite Reserve Easy Fellow berufen.

    Bei den Jungen Reitern (U21) wurden Anna Christina Abbelen (Kempen/RHL) mit First Lady, Semmieke Rothenberger (Bad Homburg/HES) mit Geisha oder Dissertation (Entscheidung im Vorbereitungslehrgang), Luca Michels (Münster/RHL) mit Rendevouz und Hannah Erbe (Krefeld/RHL) mit Carlos nominiert. Erste Reserve ist Ann-Sophie Lückert (Bad Zwischenahn/WES) mit Fairmont, zweite Reserve ist Leonie Richter (Bad Essen/WES) mit Babylon.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aachen: Goldenes Reiterkreuz für Peter Hofmann

    Aachen: Goldenes Reiterkreuz für Peter Hofmann

    Aachen (fn-press). Beim CHIO Aachen ist Peter Hofmann mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet worden. Vor dem ersten Umlauf des Nationenpreises überreichte der Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) Breido Graf zu Rantzau dem Mannheimer Turnierchef, Vorsitzenden des Springausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und langjährigen Mitglied des FN-Präsidiums die hohe Auszeichnung. „Peter Hofmann engagiert sich jetzt seit rund 35 Jahren für den Pferdesport und ich hoffe, wir machen noch ein paar Jahre zusammen weiter“, sagte er. 

    Ein Besuch der Mai-Rennen auf den Neckarwiesen weckte schon früh das Interesse Peter Hofmanns am Pferdesport. 1961 begann er mit dem Reiten und wurde noch im selben Jahr Mitglied im Mannheimer Reiter-Verein. 1964 gab es das erste Familienpferd, 1967 nahm er erstmals selbst am Mannheimer Maimarkt-Turnier teil und war bis zum Abitur 1968 sattelfest in L-Dressur und S-Springen. Das Leben eines Reit-Profis lernte er bei Achaz von Buchwaldt kennen, den er auch aufs Turnier begleitete. Dabei nahm er sich vor, als Turnierleiter einmal für bessere Bedingungen für Pfleger zu sorgen. Denn den Entschluss, einmal selbst Turniere zu veranstalten, hatte Peter Hofmann schon früh gefasst: in dem Moment, als er 1964 das Schleifenpony auf dem neu angelegten Maimarkt-Turnierplatz führen durfte. Und seiner Art entsprechend strebte er diesem Ziel unaufhaltsam entgegen und arbeitete sich in den folgenden Jahren vom Stalleinteiler, Ansager, Protokollführer bis zum Turnierleiter hoch.

    Seit seiner „Amtsübernahme“ im Jahr 1993 feierte das Maimarkt-Turnier zahlreiche Höhepunkte, wie die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften (1986, 1987, 1990, 2002), der Bundeschampionate (1989 und 1993), der Voltigier-Weltmeisterschaft (2000), der Europameisterschaften der Springreiter (1997 und 2007) sowie zuletzt des 100. Nationenpreises auf deutschem Boden (2015). Dabei war und ist Peter Hofmann stets auch für Neues aufgeschlossen und band Disziplinen wie Fahren, Westernreiten, Polo (seit 2010) oder Para-Dressur (seit 2002, 2007 Deutsche Meisterschaft, 2014 erster Nationenpreis in Para-Dressur, seither jährlich) in das Turnier ein.

    Neben Verein, Turnier und seinem Beruf als Geschäftsführer im Familienunternehmen Karl Berrang GmbH, einem Hersteller mechanischer Verbindungselemente, engagiert sich der Jurist auch in zahlreichen Ehrenämtern. Von 1989 bis 2007 war Peter Hofmann Mitglied der Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen in Baden-Württemberg als Vertreter der Veranstalter und stellte sich von 1993 bis 2000 als stellvertretender Delegierter Baden-Württembergs in den Dienst der Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Seit 1993 ist er außerdem Mitglied des DOKR-Springausschusses, seit Mai 2005 dessen Vorsitzender und darüber hinaus seit 2001 Mitglied im DOKR-Vorstand Sport. Dem FN-Präsidium gehört Peter Hofmann bereits seit 1997 Mitglied an, zunächst als Repräsentant der Turnierveranstalter und seit diesem Jahr als Vertreter des Spitzensports.

    Neben all diesen Aktivitäten fand Peter Hofmann bis vor einigen Jahren die Zeit, sich politisch zu engagieren. Seit 1981 ist er Mitglied der CDU und saß von 1999 bis 2009 im Gemeinderat der Stadt Mannheim, von 2004 bis 2009 als stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion.

    Für seine zahlreichen Verdienste wurde Peter Hofmann in der Vergangenheit mehrfach ausgezeichnet. 1996 erhielt er den Initiativ-Preis von Engelhorn & Sturm, einen Preis für Persönlichkeiten, die sich dafür um das Ansehen Mannheims und der Region als Kultur- und Wirtschaftsmetropole verdient gemacht haben, 1998 wurde er mit dem Bloomaul-Orden geehrt, der höchsten bürgerschaftlichen Auszeichnung, die in Mannheim vergeben wird. Bereits 2000 verlieh ihm die FN das Deutsche Reiterkreuz in Silber, dem nun das „Goldene“ folgt. Hb


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aachen: Platz fünf für deutsche Vierspänner nach Dressur

    Aachen: Platz fünf für deutsche Vierspänner nach Dressur

    Aachen (fn-press). Für die Vierspänner stand beim CHIO Aachen heute die Dressur als erste Teilprüfung des Nationenpreises auf dem Programm. Das deutsche Team erwischte nicht den besten Auftakt im Viereck in der Aachener Soers und belegt in der Nationenpreis-Wertung zur Zeit Platz fünf.

    Nach viel Regen am Vorabend und am Morgen hatten einige Pferde Probleme mit den Bodenverhältnissen im Fahrstadion in Aachen. „Besonders für die jungen, unerfahrenen Pferde war das schwierig, die bekamen schnell Taktfehler oder galoppierten in den Trabverstärkungen an“, erklärte Michael Brauchle (Lauchheim), der als erster deutscher Teamfahrer an der Reihe war. Er landete mit 60,47 Strafpunkten auf Rang 17.

    Seine Teamkollegen Christoph Sandmann (Lähden) und Georg von Stein (Modautal) belegten mit 53,92 Strafpunkten Platz neun und mit 57,40 Strafpunkten Platz 13. „Die Pferde hatten es schon sehr schwer heute“, kommentierte Georg von Stein. Sein noch unerfahrenes linkes Vorderpferd Despardo galoppierte zwei Mal in den Trabverstärkungen an. „Die Kutsche läuft auf so einem Boden unruhiger, das irritiert die Pferde dann auch schon mal“, erklärte er. „Der Boden hier ist so schön wie auf einem Golfplatz, aber wenn es dann mal ein bisschen feucht wird, wird es schwer für die Pferde, da die Kutsche nicht mehr rollt“, so die Einschätzung von Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). Insgesamt kommen die drei deutschen Teamfahrer – wobei Michael Brauchle das Streichergebnis lieferte – auf einen Punktestand von 111,32.

    Die niederländischen Fahrer, Koos de Ronde, Theo Timmermann und Ijsbrand Chardon, die in den vergangenen Jahren den Nationenpreis der Vierspänner immer gewonnen haben, haben 95,09 Punkte gefolgt von den Franzosen (103,95) und dem Team aus Belgien (108,43). Auch die Mannschaft aus Schweden (109,78) setzte sich noch vor das deutsche Team. Insgesamt starten sieben Teams im Nationenpreis der Vierspänner.

    „Wir haben hier in Aachen schon Erfahrung damit, dass wir im Gelände und im Kegelfahren eine Aufholjagd starten müssen“, so Bundestrainer Geiger. Auch im vergangenen Jahr starteten die Deutschen mit Platz fünf in der Dressur und belegten am Ende noch Platz zwei. „Das Team muss Samstag wieder seine Stärke im Gelände voll ausspielen, um den Rückstand aufzuholen“, so seine Ansage.

    Beste deutsche Vierspännerfahrerin in der Dressur war Mareike Harm aus Negernbötel in Schleswig-Holstein. Die 31-Jährige ist die einzige Frau im 25-köpfigen internationalen Starterfeld. Sie beendete die Dressur mit 49,97 Strafpunkten und platzierte sich auf Rang sieben. „Das war harte Arbeit“, sagte sie als sie aus dem Viereck ausfuhr. „Das war sehr gut, sie hätte vielleicht sogar noch etwas mehr riskieren können“, kommentierte Karl-Heinz Geiger. Der zweite deutsche Einzelfahrer Rainer Duen beendet die Dressur auf Rang 21 (62,12). Der Sieg in der Dressurprüfung ging an Weltmeister Boyd Exell aus Australien (37,99) vor Chester Weber aus den USA (38,87) und Koos de Ronde aus den Niederlanden (46,13).

    Am Samstag startet der erste Vierspänner um 14.30 Uhr in das erste der acht Geländehindernisse in der Aachener Soers. Sonntag entscheidet sich dann im Kegelfahren, der dritten Teilprüfung, wer den Nationenpreis der Vierspänner gewinnt.


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  • Aachen: Deutsche Dressurreiter führen in der Nationenpreis-Wertung

    Aachen: Deutsche Dressurreiter führen in der Nationenpreis-Wertung

    Aachen (fn-press). Die deutschen Dressurreiter haben den ersten Teil des Nationenpreises beim CHIO Aachen, der auch als Sichtung für die Europameisterschaften in Göteborg dient, als führende Nation abgeschlossen. Die Mannschaft von Bundestrainerin Monica Theodorescu rangiert nach dem Grand Prix vor den USA und Dänemark. Das beste Einzelergebnis erreichten Isabell Werth und Weihegold OLD mit 83.171 Prozent.

    Für die zwölfjährige Oldenburger Stute Weihegold war es der erste Start nach ihrem phänomenalen Sieg im Weltcup-Finale Anfang April. Die Deutschen Meisterschaften verpasste sie wegen einer kleinen Verletzung, somit wurde der CHIO Aachen zu ihrem ersten Freiluft-Start. „Heute hat sie wieder gezeigt, dass sie zurecht die Nummer eins der Welt ist“, schwärmte Bundestrainerin Monica Theodorescu. Lediglich eine kleine Unsicherheit drückte das Ergebnis. „Ansonsten war alles tipptopp“, sagte Weihegolds Reiterin Isabell Werth (Rheinberg). „Beim Galoppwechsel zwischen den Pirouetten war ich ein bisschen früh dran, das hat Weihe gemerkt.“ Für die Piaffen, Passagen und Übergänge gab es dafür etliche Male Höchstnoten.

    Diese erhielten Sönke Rothenberger (Bad Homburg) und Cosmo für ihre Galoppwechsel, die zu den absoluten Höhepunkten des niederländischen Wallachs zählen. „Unsere Schwäche waren heute das Rückwärtsrichten und die Traversalen. Da habe ich mich einfach verzählt. Der Reiter war heute nicht ganz konzentriert, das Pferd aber in sehr guter Verfassung“, resümierte Rothenberger, und konnte dennoch sehr zufrieden mit seiner Vorstellung sein. 78.757 Prozentpunkte (Rang drei) vergaben die Richter an das jüngste deutsche Paar, das zum zweiten Mal in Folge für den Aachener Nationenpreis nominiert ist. „Wir haben in der vergangenen Zeit viel an der Feinabstimmung gearbeitet, mein Gefühl war deutlich besser als im letzten Jahr, als Cosmo doch noch sehr grün war mit seinen neun Jahren. Auch die Resonanz von den Trainern war positiv.“ Die Einschätzung der Bundestrainerin lautete: „Die beiden haben sich sehr gut weiterentwickelt und Cosmo hat einfach gigantische Höhepunkte.“

    Den Auftakt für das deutsche Team hatten am Morgen Dorothee Schneider (Framersheim) und Sammy Davis jr. gemacht. Für den elfjährigen bayerischen Wallach ist es die erste internationale Grand-Prix-Saison und sein erster Start in der Aachener Soers, der mit 74.529 Prozent und Rang sieben belohnt wurde. „Er hat sich noch ein bisschen geduckt, sonst hätten es noch ein paar Prozent mehr sein können. Aber das war eine ordentliche Runde zum Auftakt ohne größere Fehler“, sagte Schneider. „Es ist einfach toll, wie schnell Sammy die Leiter nach oben geklettert ist, seit seinem ersten internationalen Start im März. Er ist ein Pferd, das durch seine Schönheit und seine Ausstrahlung besticht.“

    Weniger zufrieden war Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit seiner Prüfung. Sein Trakehner Hengst Imperio ließ gleich zu Beginn in einer seiner eigentlich stärksten Lektionen, der Trabverstärkung, Punkte liegen. Auch die Piaffen und die Galopptour waren nicht optimal, sodass am Ende 71.371 Prozent und Rang 15 heraussprangen. „Da ist man natürlich erstmal enttäuscht. Ich kann auch gar nicht genau sagen, woran es lag. Eigentlich fühlte es sich gut an, der Fehler in der Trabverstärkung ist auch total unüblich für Imperio. Nach der Winterpause sind wir gut in die Sommerturniere gestartet, aber nach der Prüfung heute musste ich doch etwas schlucken“, sagte Schmidt. Doch für ihn bietet sich am Samstag im Grand Prix Special genau wie seinen Teamkollegen eine neue Chance. Dann steht die Entscheidung in der Mannschaftswertung an. Außerdem geht es um die Startplätze in der Grand Prix Kür, die am Sonntag auf dem Programm steht. jbc

    Alle Ergebnisse aus Aachen finden Sie hier: resulting.chioaachen.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews