Schlagwort: Pferd

  • Infobörse Bundeschampionat – Besuchszeit!!!!

    Infobörse Bundeschampionat – Besuchszeit!!!!

    Der Tag war super. Heute hatten wir extrem viel Besuch an unserem Stand, der so perfekt am Rand des Springplatzes platziert ist. Reihenweise Züchter haben vorbei geschaut, darunter viele, die sich bislang nicht ganz so ausgiebig mit unserer Hengstarmada auseinander gesetzt haben und reihenweise Kandidaten, die sich für Central Park interessieren…. Mehr dazu gleich.

    Heute war das Finale der sieben Jahre alten Springpferde und – echt – das war schon eine Hausnummer, die da im Parcours stand. Sebastian Karshüning aus Borken hat das Siegerpferd vorgestellt. Cheenook von Carell-Cornet Obolensky, ein westfälischer Wallach. Insgesamt 27 Pferde traten zum Finale an, die Spitze der Altersgruppe. Unser Blog-Gast Andreas Kreuzer war mit dem Holsteiner Schimmelhgengst Casquido auch dabei, wir hätten ihm eine Platzierung gegönnt, denn er hat da ein gutes Pferd unter dem Sattel. 



    Es war brechend voll ringsherum. Immerhin gibt es kaum irgendwo sonst einen so guten Überblick zum Stand der Pferdezucht. Welche Hengste sich wie vererben, welche Qualitäten sich dominant zeigen und was der Sport tatsächlich auch verlangt. Nicht zu vergessen, das der „Bedeckungsknick“, also die Folgen der deutlich gesunkenen Deckzahlen sich inzwischen klar bemerkbar machen. 

    Schön springen allein und Vermögen genügt ja nicht. Wie setzen die Pferde ihren Körper ein, wie handeln sie ihre Kraft, „denken“ sie schon mit? Und all das können nur gute Reiter auch hervorholen, bzw. in die richtigen Bahnen lenken. An dieser Stelle also mal Glückwunsch, well done Herr Karshüning. Riesg gefreut haben wir uns außerdem für Teike Carstensen, die mit dem sechs Jahre alten Coral von Corrado-Nekton Platz zwei im Kleinen Finale der sechs Jahre alten Pferden belegt hat. Die Carstensen-Mädels reiten einfach gut und das sieht man den Pferden dann einfach an.

    Aber zurück zum Thema Zucht: Heute noch mehr als in den Vortagen war greifbar wie intensiv Züchter sich informieren. Gut, dass der Chef (Herbert Ulonska) die ganze Zeit vor Ort war. Zum Besuchen ist unser Stand der Hengststation Maas J. Hell da und jeden Tag gab es ein reges Kommen und Gehen, weil wir ja auch ganz ganz viele Bekannte, befreundete Züchter und Reiter hier treffen. Der Stand wird viel frequentiert und es ist hochinteressant, wenn auch mal „Neue“ vorbeischauen. Aus diesen Gesprächen ziehen wir unglaublich viel an Information. Da kommt man dann auch mal auf neue Ideen, was den Service für Züchter anbelangt. Am meisten gefreut hat uns jedoch das große Interesse an unseren „Jungspunden“, insbesondere an Central Park. Er ist in mancher Hinsicht ein typischer Casall-Sohn, eher später als frühreif. Er sieht jetzt wie ein richtiger Holsteiner Hengst aus und sein Fohlenjahrgang spricht für sich. Merken wir gerade, denn wegen unserem dunklen Beau gab es total viele Nachfragen und Gespräche hinsichtlich geplanter Anpaarungen. So soll das sein. Sonntag sind wir übrigens auch noch da, also nicht schüchtern sein – schauen sie vorbei, der Kaffee ist noch nicht ausgegangen….


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • U25-EM: Deutsche Dressurreiter sind Europameister

    U25-EM: Deutsche Dressurreiter sind Europameister

    Lamprechtshausen/AUT (fn-press). Zum zweiten Mal in Folge haben die deutschen U25-Dressurreiter Team-Gold bei den Europameisterschaften ihrer Altersklasse gewonnen. Im österreichischen Lamprechtshausen verteidigten Ninja Rathjens mit Emilio, Juliette Piotrowski mit Sir Diamond, Bianca Nowag mit Fair Play RB und Lisa-Maria Klössinger mit FBW Daktari mit insgesamt 221 Punkten den Titel. Silber sicherten sich die Niederlande (218.4 Punkte) vor dem Team aus Schweden (210.7 Punkte).

    Bis zum Schluss war es ein spannender Zweikampf zwischen Deutschland und den Niederlanden. Noch vor gut sechs Wochen in Aachen hatten die Oranje-Reiterinnen im U25-Nationenpreis die Nase vorn. „Wir haben seit Aachen unsere Hausaufgaben gemacht, alle Reiterinnen und Pferde haben sich heute von ihrer besten Seite gezeigt“, freute sich Sebastian Heinze über den Mannschaftstitel. Für ihn ist es das erste Championat als U25-Bundestrainer. Vor allem die letzte Teamreiterin, Lisa-Maria Klössinger (Aicha) und ihr FBW Daktari, brachten „den Ritt ihres Lebens“ aufs Viereck. „So sollte Dressurreiten sein. Das war vom Allerfeinsten“, lautete das Urteil des Bundestrainers. Die 24-jährige Studentin aus Bayern und ihr zwölfjähriger württembergischer Wallach (von Donautanz) gingen als vorletztes Paar in dieser Intermediaire II an den Start und behielten die Nerven. Ihr fehlerfreier Auftritt wurde mit 76.5 Prozentpunkten belohnt, das beste Einzelergebnis des Tages. „Ich befinde mich noch in Schockstarre“, sagte Klössinger kurz vor der Siegerehrung, „das war unsere beste Runde überhaupt. So viele Punkte hatten wir noch nie. Natürlich bin ich mehr als zufrieden und freue mich riesig. Der Regen hatte fast aufgehört als wir dran waren und es hat einfach nur Spaß gemacht mit Daktari.“ Selbst die beste Niederländerin, Anne Meulendijks mit MDH Avanti, die in Aachen alle drei U25-Prüfungen für sich entschieden hatten, kamen an Klössinger und Daktari nicht mehr heran – 74.5 Prozent.

    Von Beginn an waren die niederländischen Reiterinnen dem deutschen Team dicht auf den Fersen. Am frühen Nachmittag machten die EM-Debütanten Ninja Rathjens und Emilio im strömenden Regen den Auftakt für Deutschland. Die 23-jährige BWL-Studentin aus Barmstedt und ihr zehnjähriger Hannoveraner Wallach (von Earl – Dynamo) lieferten zwar das Streichergebnis, erritten aber dennoch 69.605 Prozent. Ihr nach folgte direkt die Niederländerin Jeanine Nieuwenhuis mit TC Athene, die auf 69.368 Prozent kamen. „Auch Ninjas Auftritt war wirklich gut und sehr konzentriert, dafür, dass sie zum ersten Mal so ein Championat reitet. Die anderen drei sind da ja schon erfahrener“, sagte Heinze. „Ein Fehler in der Pirouette war natürlich teuer, da das doppelt zählt. Aber ansonsten kann Ninja sehr zufrieden sein und das bin ich auch.“

    Juliette Piotrowski (Kaarst) und ihr Oldenburger Sir Diamond (von Sandro Hit – De Niro) gingen als zweites Paar für Deutschland an den Start. Und auch sie übernahmen zunächst die Führung – mit einem Ergebnis von 72.842 Prozent. Im Anschluss folgten erneut die Niederlande. Maxime van der Vlist (NED) und Bailey mussten sich hinter den deutschen einreihen. Sie erreichten 70.947 Prozent. „Das war Juliettes beste Runde in diesem Jahr“, sagte Heinze. Lediglich einen leichten Fehler habe es bei den Zweierwechseln gegeben. „Da war ich für einen Moment nicht zu 100 Prozent konzentriert. Aber die Einerwechsel klappten im Anschluss ja wieder super“, sagte Piotrowski, die am Ende das viertbeste Einzelergebnis lieferte. „Wir wollten hier bei der EM unsere beste Leistung abrufen, und das hat geklappt. Aus den Fehlern von Aachen haben wir gelernt. Ich hoffe, dass wir die Leistung von heute im Grand Prix wiederholen können.“

    Etwas eng im Klassement wurde nur kurz es nach den dritten Team-Startern. Für Deutschland reihten sich Bianca Nowag (Ostbevern) und ihre westfälische Stute Fair Play RB (von Fidermark) mit 71.658 Prozent zunächst hinter Piotrowski ein. Die Niederländerin Denise Nekeman und Boston STH, die nach Nowag an der Reihe waren, übernahmen mit 73.026 Prozent die Führung. „In der Pirouette hatte sich Fair Play kurz geschüttelt, vielleicht war es der Regen. Aber ansonsten ist auch Bianca super geritten“, sagte Heinze. Und auch Nowag, Stipendiatin der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und seit Kurzem Mitglied der Perspektivgruppe Dressur, war glücklich: „Ich bin sehr, sehr gut zufrieden und freue mich, dass wir eine sichere Runde für das Team liefern konnten. Vielleicht hat uns heute noch ein Ticken mehr Ausdruck gefehlt, aber ich freue mich schon auf den morgigen Grand Prix.“ Etwas Pech hatte die 22-Jährige und damit Jüngste im Team, mit der Richterwertung: Während vier der fünf Juroren ihren Auftritt zwischen 71.5 und 73 Prozent sahen, bewertete sie der dänische Richter bei M mit 68.816 Prozent und damit auf Rang 13. Insgesamt wurde es Rang acht in der Einzelwertung. Den Team-Erfolg brachte das jedoch nicht in Gefahr. Und morgen haben die beiden eine neue Chance, ihr Können im Kurz-Grand-Prix zu beweisen, in dem die ersten Einzelmedaillen vergeben werden. Beginn ist um 13 Uhr. jbc

    Alle Informationen über die deutschen Reiterinnen bei der U25-EM in Lamprechtshausen finden Sie hier: www.pferd-aktuell.de/fn/newsticker/dressur/u25-europameisterschaften-der-dressurreiter-beginnen


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DKB-BCH 2017: Halbzeit

    DKB-BCH 2017: Halbzeit

    Warendorf (fn-press). Heute ging es in allen Disziplinen um viel: An Tag drei der DKB-Bundeschampionate fanden vor 7.500 Besuchern viele kleine Finals statt, in denen sich weitere Pferde durch gute Leistungen noch Finaltickets sichern konnten. Außerdem stiegen mit den Dressurponys und den Fahrpferden auch die letzten Pferdegruppen in die Wettkämpfe ein.

    Und das sind die Tagessieger:

    Reitpferde/-ponys

    Finalqualifikation vierjährige Reitponys (Stuten und Wallache):
    Doc Hollywood, Wertnote: 8,4. Wallach von FS Daddy Cool – Dornik B / Züchter: Zuchtstätte Bäumken, Besitzer: ZG Voss und Freund, Reiter: Jana Freund.

    Finalqualifikation vierjährige Reitponys (Hengste)
    Glück Auf A, Wertnote: 8,4. Hengst von Hesselteich’s Golden Dream – FS Champion de Luxe / Züchter: Franz Josef Scharafin, Besitzer: Michael Assenmacher, Reiter: Jana Freund.

    Finalqualifikation dreijährige Reitpferde (Stuten und Wallache)
    Eternity, Wertnote: 8,9. Westfalen Wallach von Escolar – Sir Donnerhall I / Züchter: Franz Remmersmann, Besitzer: Helgstrand Dressage, Reiter: Eva Möller.

    Finalqualifikation dreijährige Reitpferde (Hengste)
    Secret, Wertnote: 9,0. Deutsches Sportpferd, Hengst von Sezuan – St. Moritz / Züchter: Hubert Vogler, Besitzer: Gestüt W.M. GmbH, Reiter: Jessica Lynn Andersson.

    Dressurpferde

    Kleines Finale fünfjährige Dressurpferde
    Leo Löwenherz, Wertnote 8,3. Rheinländer Hengst von Licosto – Rockwell / Züchter: Richard Klein, Besitzer: Klaus Wagner, Reiter: Lydia Camp

    Kleines Finale sechsjährige Dressurpferde
    Forbes, Wertnote 8,3. Hannoveraner Wallach von Fidertanz – Rohdiamant / Züchter: Hannelore Weygand, Besitzer: Joanne Vaughan, Reiter: Borja Carrascosa Martinez.

    Dressurponys

    Finalqualifikation fünfjährige Dressurponys
    Diamond Touch, Wertnote: 8,5. Hengst von Golden Dime – FS Golden Moonlight / Züchter: Bianca Weidner, Besitzer: BG Weidner und Schurf, Reiter: Lara Stoll.

    Finalqualifikation sechsjährige Dressurponys
    Nasdaq FH, Wertnote: 8,4. Hengst von Nemax – FS Don’t Worry / Züchter: Gabriele Heemsoth, Besitzer: Gestüt Freiberger Hof/Baumgürtel, Reiter: Helena Eickhoff.

    Springpferde/-ponys

    Zweite Qualifikation fünfjährige Springpferde
    1. Abteilung:
    Cooper VA, Wertnote/Punkte: 9,4. Westfalen Hengst von Clamiro – Alcatraz / Züchter/Besitzer: Manfred von Allwörden, Reiter: Angelos Touloupis.
    2. Abteilung:
    Chacsandro, Wertnote/Punkte: 9,2. Oldenburger Springpferd, Wallach von Chacco-Blue – Sandro Boy / Züchter/Besitzer: Gestüt Lewitz, Reiter: Bastian Freese.

    Zweite Qualifikation siebenjährige Springpferde
    Cheenook, 29,18. Holsteiner Wallach von Carell – Cornet Obolensky / Züchter: Hermann Wielens, Besitzer: Tobias Neck, Reiter: Karshüning Sebastian.

    Einlaufprüfung fünfjährige Springponys
    Vincenzo, Wertnote/Punkte: 9,0. Hengst von Vincent – Principal Boy / Züchter: Helmut Hunke, Besitzer: Andreas Kleimann, Reiter: Johanna Schulze Thier.

    Finalqualifikation sechsjährige Springponys
    Penelope SG, Wertnote/Punkte: 8,4. Stute von Pilatus – Piccolo / Züchter: Gerd Schulte-Geldermann, Besitzer/Reiter: Michelle Lachmann.

    Vielseitigkeitspferde/-ponys

    Kleines Finale fünfjährige Vielseitigkeitspferde
    Marbella, Wertnote/Punkte: 8,7. Oldenburger Hengst von Millennium – Faustinus / Züchter: Günther Vorwerk-Woebkenberg, Besitzer: Nina und Christian Magnussen, Reiter: Julia Mestern.

    Kleines Finale sechsjährige Vielseitigkeitspferde
    Asha P, Wertnote/Punkte: 8,7. Deutsches Sportpferd, Stute von Askari – Heraldik xx / Züchter: Pietscher GbR, Besitzer: Dr. Andreas Lauber, Reiter: Ingrid Klimke.
    Fahrpferde

    Finalqualifikation vier- und fünfjährige Fahrpferde
    Majerus, Wertnote: 8,75 (14,583 %). Westfalen Hengst von Millennium – Fürst Heinrich / Züchter: Walter P.J Droege, Besitzer: Nordrhein-Westfälisches Landgestüt, Fahrer: Christian Koller.

    Finalqualifikation sechs- und siebenjährige Fahrpferde
    Hot Black Girl, Wertnote: 7,64 (10,914 %). Deutsches Sportpferd, Stute von Hot Spirit – French Kiss / Züchter: Babett Bischoff, Besitzer und Fahrer: Klaus Seifert.

    Ausführliche Ergebnisse und das Programm der nächsten Tage unter www.DKB-Bundeschampionate.de. Die DKB-Bundeschampionate werden auch im Internet auf www.clipmyhorse.de übertragen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Nationenpreis Samorin: Junges deutsches Team auf Rang zwei

    Nationenpreis Samorin: Junges deutsches Team auf Rang zwei

    Samorin (fn-press). Ein Team aus jungen Wilden haben die Bundestrainer Otto Becker und Heinrich-Hermann Engemann zum Nationenpreis nach Samorin geschickt. Es hat sich gelohnt: Die junge Mannschaft mit Angelique Rüsen, Kendra Claricia Brinkop, Denis Nielsen und Jörne Sprehe ist in der Slowakei knapp auf Rang zwei gelandet, nach einem spannenden Stechen gegen das Team aus Brasilien.

    Ganz dicht an den Sieg hat sich die junge Mannschaft beim Nationenpreis in Samorin geritten. Dabei sah es im ersten Umlauf noch gar nicht so gut aus. Bis auf Jörne Sprehe und Stakkis Jumper kassierten alle deutschen Reiter einen Abwurf, nur die 34-Jährige aus Fürth blieb fehlerfrei. Im zweiten Umlauf sah es dann hervorragend aus: Denis Nielesen (Isen) mit DSP Cashmoaker, Angelique Rüsen (Marl) mit Carlson und Kendra Claricia Brinkop (Borken) mit dem Landbeschäler A la Carte NRW drehten alle Nullrunden. Nach Gleichstand mit Brasilien ging es ins Stechen, in das die erfahrenste Reiterin im Team, Jörne Sprehe, als Erste einritt. Sie hatte einen Abwurf, Marlon Módolo Zanotelli aus Brasilien blieb fehlerfreider Sieg ging nach Südamerika.

    Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport soll ein Sprungbrett für talentierte Nachwuchsreiter sein. Deshalb hat Bundestrainer Otto Becker aus den Finalisten des Springpokals junge Reiter ausgewählt, die Deutschland in einem Nationenpreis vertreten, in diesem Jahr beim CSIO Samorin vom 30. August bis 3. September. Angelique Rüsen (Herborn), die 2016 Dritte im Springpokal wurde, gehört ebenso zum deutschen Team in Samorin wie Vorjahressiegerin Kendra Claricia Brinkop (Borken). Denis Nielsen (Isen) hatte 2014 die erste Auflage des Springpokals für sich entschieden, auch er wird im Nationenpreis an den Start gehen. Die „älteste“ Reiterin im Team ist mit 34 Jahren Jörne Sprehe (Fürth). Alexander Potthoff aus Rosendahl ist im diesjährigen Finale des Springpokals mit seiner Stute Quinara Dritter geworden, er hat einen Einzelreiterstartplatz für Samorin erhalten, ebenso wie Jan Andre Schulze Niehues (Freckenhorst).

    Schon zum vierten Mal hat 2017 die Turnierserie Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport, unterstützt von Familie Müter, stattgefunden. Über Stationen in Mannheim, Wiesbaden und Balve konnten sich die besten 22 Reiter bis einschließlich 25 Jahre für das Finale im Rahmen des CHIO Aachen qualifizieren. Der Finalsieg ging in diesem Jahr an Maurice Tebbel aus Emsbüren.

    Weitere Infos zu Deutschlands U25 Springpokal bei der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport unter www.spitzenpferdesport.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt – Kult comes back

    Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt – Kult comes back

    (Frankfurt) Mit den Finals in den zwei Top-Dressurserien Deutschlands, mit internationalem Springsport und internationaler Dressur, sowie dem Großen Show-Wettbewerb der hessischen Reitvereine zeigt Frankfurt vom 14. – 17. Dezember „Flagge“. Dann sorgt das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt für den krönenden Jahresabschluss im Reitsport in Deutschland. Gäste aus über 20 Nationen, eine festlich-fröhliche Athmosphäre und die große Ausstellung schaffen eine sportlich motivierte Vorweihnacht in der schönen „Gudd Stubb“.

    CDI/ CSI  – Nürnberger Burg-Pokal, Louisdor-Preis und gestrafftes Programm

    Es gibt viele gute Gründe für den Besuch des Internatonalen Festhallen Reitturniers Frankfurt. Exzellenter Sport ist ein Grund – renommierte Profis im Sattel kann man dort genauso erleben wie die Reitanfänger beim Hessentag. Frankfurts CSI/ CDI erfreut sich stets großen Andrangs bei den Teilnehmern. Neben den Championatsklassikern in der internationalen Dressur erwarten die Fans des Sports im Viereck auch die besten Kandidaten der Zukunft. Zum 26. Mal wird das Finale des Nürnberger Burg-Pokals (7 – 9-jährige Pferde) in Frankfurts Festhalle ausgetragen. Diesem Highlight folgt das Finale des Louisdor-Preises (8 – 10-jährige Pferde). Beide Serien sind echte Laufstege für kommende Dressurasse und Projekte auf die das Ausland durchaus mit Neid guckt.

    Ganz klassisch kommt der Springsport in die Festhalle mit dem Großen Preis der Deutschen Vermögensberatungs AG als Höhepunkt, mit vier Weltranglistenspringen und einer dreiteiligen Youngster-Tour für Nachwuchspferde. Bis zu vier Pferde haben die Top-Reiter dabei und wissen, dass sie in Frankfurt Leistung abfragen müssen, denn einfach geht anders, als in der Festhalle….

    Hessentag – Juhu!

    Stetig wachsender Beliebtheit erfreut sich der Hessentag, also der erste Turniertag, der ganz den Reiterinnen und Reitern aus Hessen gewidmet ist und mit einer Fülle von besonderen Prüfungen glänzt. Teamspringen, Stilwertungen, Mannschaftsdressuren…. und als Höhepunkt der Olympiastützpunkt Hessen Preis – Show-Wettbewerb der Hessischen Reit- und Fahrvereine, präsentiert vom Land Hessen.

    Noch flotteres Programm

    Frei nach dem Motto „es gibt nichts, was man nicht noch besser machen könnte“ haben die Veranstalter Ann Kathrin Linsenhoff und Paul Schockemöhle ihr Internationales Festhallen Reitturnier überprüft und das Programm gestrafft. Damit wird den nationalen und internationalen Prüfungen mehr Spielraum eingeräumt.

      

    Karten rechtzeitig sichern

    „Es ist voll“, diese Bemerkung hörte man schon häufiger beim Internationalen Festhallen Reitturnier in Frankfurt und auch 2017 ist gut beraten, wer sich zeitig Karten für das internationale Reitsportereignis sichert. Tickets gibt es in vier Preiskategorien. Donnerstags ist man schon mit 8 Euro pro Ticket beim Hessentag dabei, abends kosten Karten 10 Euro und das alles bei freier Platzwahl. Ab Freitagabend gibt es Karten in vier Kategorien. Bis zum 23. November läuft zudem der vergünstigte Karten-Vorverkauf –  dabei können bis zu fünf Euro pro Ticket, bzw. sogar bis zu 10 Euro für Dauerkarten gespart werden. Karten im Vorverkauf gibt es hier:

    + ADticket:  https://www.adticket.de/Festhallen-Reitturnier-Shop.html?format=raw

    + oder telefonisch unter: (0180) 60 50 400

    + und bei allen ADticket Vorverkaufsstellen.

    Eine Übersicht zu Kategorien und Preisen ist unter www.festhallenreitturnier-frankfurt.de verfügbar mit allen Details zu Sitzplätzen, Lageplan und Vergünstigungen.

    Details auch unter www.pst-marketing.de

    Unter #FesthallenReitturnier gelangt man am einfachsten an alle Informationen

    wie Programm und Ticketinfos. 

    Facebook https://www.facebook.com/pstmarketing/?fref=ts und

    YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCW78OgVGcMa8ICqsCi8qY_A


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Dirk Hafemeister ist verstorben

    Dirk Hafemeister ist verstorben

    Warendorf (fn-press). Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) trauert um Dirk Hafemeister. Der frühere Springreiter verstarb am 31. August 2017 an Herzversagen.

    Sein größter sportlicher Erfolg war der Team-Olympiasieg in Seoul 1988 mit der Stute Orchidee. 1994 folgte außerdem die Goldmedaille mit der Mannschaft bei den Weltreiterspielen in Den Haag, damals saß er im Sattel von P.S. Priamos. Hafemeister lebte zuletzt in Hanau, in der Nähe von Frankfurt, und war als Trainer aktiv. Er hinterlässt zwei Töchter. „Dirk war ein sehr fröhlicher Mensch mit einer positiven Lebenseinstellung. Er hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Sein Tod macht uns sehr betroffen. Er verlässt uns viel zu früh“, sagte FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau.

    Als Sohn eines Bauunternehmers kam Hafemeister 1958 in Berlin zur Welt. Sein reiterliches Können lernte er unter anderem bei seinem Freund und Mentor Paul Schockemöhle in Mühlen, in dessen Stall Hafemeister in den 1980er Jahren selbstständig tätig war und seine Pferde untergebracht hatte. Von dort aus fand er seinen sportlichen Weg in die Weltspitze. „Er war ein sehr freundlicher und anständiger Mensch, der immer für den Sport gelebt hat. Für mich war er nicht nur einer meiner erfolgreichsten Schüler, sondern auch ein sehr guter Freund. Sein Tod macht mich sehr traurig“, sagte Schockemöhle. jbc


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Erfolgreiche Titelverteidigung von Pas de deux – Start-Ziel-Triumph im 84. Darley-Oettingen-Rennen in Baden-Baden

    Erfolgreiche Titelverteidigung von Pas de deux – Start-Ziel-Triumph im 84. Darley-Oettingen-Rennen in Baden-Baden

    Das 84. Darley Oettingen-Rennen, das Meilen-Event bei der Großen Woche am Donnerstag in Baden-Baden, wurde vor 7.400 Zuschauern eine Sache der beiden Bahnspezialisten: Der von Yasmin Almenräder in Mülheim trainierte Pas de deux (29:10) gewann dieses mit 70.000 Euro dotierte Gruppe II-Rennen über 1.600 Meter zum zweiten Mal hintereinander gegen den noch am Samstag hier im Preis der Sparkassen-Finanzgruppe erfolgreichen Palace Prince.

    Unter dem Belgier Stephen Hellyn wehrte der Vorjahressieger Start-Ziel alle Angriffe von Palace Prince mit einer dreiviertel Länge Vorsprung ab. 40.000 Euro Siegprämie für den achten Triumph beim 22. Karrierestart von Pas de deux wandern auf das Konto von Dirk von Mitzlaff, den Sohn des legendären Trainers Sven von Mitzlaff, womit sein siebenjähriger Wallach die Gewinnsumme auf 264.950 Euro steigerte.

    Siegjockey Stephen Hellyn in einem ersten Kommentar: „Wir haben hier im Vorjahr mit genau derselben Taktik gewonnen. Pas de deux ist ein sehr großes Pferd, das richtig galoppieren muss. Trainerin Yasmin Almenräder fügte hinzu: „Wir haben in diesem Jahr lange bis zum ersten Start warten müssen, da immer wieder Kleinigkeiten dazwischen kamen. Das Comeback in Köln war schon gut. Der Rennverlauf war sehr gut. Wir steuern nun den Prix Daniel Wildenstein am Arc-Wochenende in Chantilly an.“

    Palace Prince gab als Zweiter die erwartet starke Vorstellung, und das nach nur wenigen Tagen Pause. „Er hat sein neues Rating voll bestätigt und hat sich eine kleine Pause redlich verdient. Dann werden wir versuchen, uns hier im Oktober mit der Baden-Württemberg-Trophy das vierte Gruppe-Rennen in Baden-Baden zu schnappen, was noch kein anderes Pferd geschafft hat“, versicherte Höny-Hofs Gestütsleiter Simon Minch.

    Der Dreijährige Poetic Dream hatte ebenfalls lange alle Chancen und war als Dritter nicht weit zurück, während A Raving Beauty von zweiter Stelle passen musste und als Vierte schon in respektablem Abstand folgte vor den früh chancenlosen Vive Marie und Degas.

    Schon jetzt darf man sich auch schon auf das absolute Highlight der Großen Woche, den Longines – Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m) am Sonntag freuen, einem der Top-Ereignisse in der German Racing Champions League, mit Star-Galoppern wie Iquitos oder Derbysieger Windstoß.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ausgefragt: Andreas Kreuzer

    Ausgefragt: Andreas Kreuzer

    Momentaufnahmen von Julia Billmann – heute von den DKB-Bundeschampionaten – Mittwoch

    Heute hat Andreas Kreuzer mal im Blog-Stroh geraschelt – also sinnbildlich gesprochen – war zu Besuch in unserem Stand am Springplatz. Gern gesehen natürlich –  Kompetenzgeraschel, Promigeraschel (er war 2016 Deutscher Meister), Erfolgsgeraschel… usw. Er ist aktuell bei den DKB-Bundeschampionaten der erfolgreichste Springreiter mit seinen jungen Pferden. Sechs Pferde hat er dabei und ist mit allen immer platziert!

    Andreas Kreuzer (Foto: Julia Billmann)Julia Billmann
    Andreas Kreuzer (Foto: Julia Billmann)

    Klar, das ich ihn ausfragen mußte. Also es sind zwei Fünfjährige, drei sechsjährige Pferde und ein Siebenjähriger mit in Warendorf. Offen gestanden fragt man sich dann auch, wie Andreas Kreuzer das managt. Für die jungen Pferde ist das alles hier eine gewaltige Aufgabe mit Stallzelt, Prüfungen, den großen Plätzen und so vielen Leuten ringsherum. 

    Die Antworten sind verblüffend simpel und logisch. Also Andreas hat genau die Pferde mitgenommen, bei denen er sich 100-prozentig sich ist, dass sie die Aufgaben hier in Warendorf meistern können. Und – es geht nicht um Vermarktung, sondern er will sie auch weiterhin im Sport ausbilden und reiten. Es ist ja keine neue Erkenntnis, dass die Bundeschampionate auch eine Vermarktungsplattform sind und manche Leute genau deswegen nicht teilnehmen, weil ein Pferd vielleicht noch nicht so weit gereift ist, dass es die Aufgaben gut bewältigt. Da reicht dann „qualifiziert für das Bundeschampionat“ als Marketingargument. Es sind so zwischen 70 und 80 Pferde pro Prüfung hier. Immerhin ist es ein Vergleich der Besten innerhalb einer Altersgruppe.

    Genau so plant und arbeitet Andreas Kreuzer auch. „Sehen wo man mit den Pferden steht, die Möglichkeit des Vergleichs nutzen und immer auf die schauen, die noch besser sind.“ Die Bundeschampionate hält Andreas für eine echte Aufgabe für so junge Pferde. Noch härter sei der Wettbewerb bei der Springpferde-WM in Lanaken, berichtet er. Da sind teilweise bis zu 200 Pferde in einer Prüfung. Auf das Bundeschampionat hat er gezielt mit den Pferden hingearbeitet hinsichtlich Form und Fitness. Sie sollten auf den Punkt gut vorbereitet sein. Das habe allerdings nur funktioniert, weil sein Team ihn dabei gut unterstützt hat, sonst wäre die Umsetzung gar nicht so erfolgreich möglich gewesen: „Meine Leute lassen die Pferde und mich hier gut aussehen.“ Auch das finde ich überzeugend, wenn ein Profi nicht vergißt, das Teamwork hinter Erfolgen steht und das es das Vertrauen der Pferdebesitzer braucht, damit man so weit kommt. Chapeau!

    Nach dem BuCha-Wochenende bekommen die Youngster dann eine Pause und werden nur trainingsmäßig gearbeitet. Andreas Kreuzer selbst wird mit den älteren Pferden in Paderborn nächste Woche an den Start gehen (Achtung: Fünfte Etappe der DKB-Riders Tour) und dann soll Rom folgen. Danach geht es dann schon in die Hallensaison und auch die wird er mit Pferden beginnen, die noch Erfahrung sammeln sollen und müssen. Fazit: Ab Freitag schauen wir alle noch genauer hin wie der Herr Kreuzer seinen Job macht. Kann man durchaus viel abgucken!


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Michael Jung in Burghley in Führung

    Michael Jung in Burghley in Führung

    Michael Jung führt nach dem ersten Tag in Burghley das Ranking an. Mit Sam hat er 38,9 Punkte – auf dem zweiten Rang folgt Gemma Tattersall mit Arctic Soul aus Großbritannien mit 43.0 Punkten. Dritter ist Mackenna Shea mit Landioso (USA) 46.1 Punkte. „Sam ist gut in Form, aber Du brauchst 100 Prozent, wenn Du Burghley gewinnen willst – und es war heute nicht unsere beste Dressur.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DKB-BCH 2017: Ponys und Vielseitigkeitspferde am Start

    DKB-BCH 2017: Ponys und Vielseitigkeitspferde am Start

    Warendorf (fn-press). Heute sind auch für die Ponys und Vielseitigkeitspferde die DKB-Bundeschampionate gestartet. Die besten dreijährigen Reitponys traten auf dem Reitpferdeplatz gegeneinander an, um eines der begehrten Finaltickets zu lösen. Die fünf- und sechsjährigen Vielseitigkeitspferde und -ponys absolvierten ihre Qualifikation auf dem Militaryplatz. Auch die vierjährigen Reit-, die siebenjährigen Spring- und die fünfjährigen Dressurpferde trugen ihre Finalqualifikation aus. Vor 5.500 Zuschauern fand außerdem die zweite Qualifikation der sechsjährigen Springpferde statt sowie die Einlaufprüfung der sechsjährigen Springponys.

    Reitpferde und -ponys

    Auf dem Reitpferdeplatz Burandtwiese startete der Tag mit der Pony-Reitpferdeprüfung für dreijährige Stuten und Wallache. Mit einer Wertnote von 8,5 lag am Ende Cosmic Dancer WE vorne. Der Wallach von Cosmopolitan D – Viktoria’s Chirac aus der Zucht von Gisela Wehrmeister, im Besitz von Cerstin Reinhardt, setzte sich mit Danica Duen (Bad Oeynhausen) im Sattel gegen 26 weitere Ponys durch. Die besten acht Ponys der Prüfung qualifizierten sich für das erste Finale am Samstag. Bei den gleichaltrigen Hengsten ist der Modus der Gleiche. Hier gewann der hessisch gezogene Reitponyhengst Cosmo Royale mit der Note 8,7. Vorgestellt wurde der Dunkelfuchs von seiner Züchterin und Besitzerin Danica Duen (Bad Oeynhausen). Candy OLD, geritten von Hermann Gerdes (Dötlingen), setzte sich in der Reitpferdeprüfung für vierjährige Stuten und Wallache Mit Note 8,6 an die Spitze. Die Sir Donnerhall I – Fürst Heinrich-Tochter ist im Besitz ihres Züchters Paul Wendeln (Garrel). Bei den vierjährigen Hengsten siegte Devonport. Der Hannoveraner (von Dancer – Ravallo) stammt aus der Zucht von Christine Miesner (Scheeßel), ist im Besitz von Gerd Sosath (Lemwerder) und wurde auf dem Reitpferdeplatz vorgestellt von Rieke Schnieder (Oldenburg). Von den 30 Stuten und Wallachen kommen die besten acht (ab 21 Starter) ins Finale Teil A. Bei den Hengsten sind es die besten sechs (bis 20 Starter).

    Springpferde und –ponys 

    In der Springprüfung der Klasse S für siebenjährige Pferde gelang dem Westfalen Wallach Cheenook in einer Zeit von 61,04 die schnellste fehlerfreie Runde. Der Sohn von Carell – Cornet Obolensky aus der Zucht von Hermann Wielens und im Besitz von Tobias Neck sicherte sich mit Sebastian Karshüning (Borken) im Sattel eine gute Ausgangslage. Nach einer zweiten Qualifikation morgen dürfen die punktbesten Paare im Finale antreten.
    Den Sieg in der ersten Abteilung der zweiten Qualifikation der sechsjährigen Springpferde ging an Quibery 3 mit Bart van der Maat aus Breitenburg, die 73,65 Sekunden für eine fehlerfreie Runde brauchten. Der Hengst von Quintero aus einer Caretino-Mutter stammt aus der Zucht von Hobe Magens in Oldenbüttel und befindet sich im Besitz des Holsteiner Verbandes. Die zweite Abteilung der Prüfung der Klasse M wurde von De Lütt 2 mit Thomas Holz aus Emsdetten ohne Fehler in 74,96 Sekunden gewonnen. Die Holsteiner Stute von Casall aus einer Cassini-I-Mutter wurde von Matthias Meuser aus Heist gezogen und gehört Seongyun Lim aus Emsdetten. In der dritten Abteilung gelang Congrato mit Andreas Kreuzer aus Halle die beste Runde. Die Hannoveraner Stute von Contendro I aus einer Graf-Top-Mutter blieb in 76,03 Sekunden fehlerfrei. Sie wurde von Karsten Asendorf aus Morsum gezogen und gehört Dr. Heribert Dammer aus Bretten.
    Die Einlaufprüfung der Klasse L für die der sechsjährigen Ponys gewann die rheinländische Ponystute Penelope SG unter Michelle Lachmann aus Voerde mit der Note 8,6. Die Pilatus-Piccolo-Tochter wurde von Gerd Schulte-Geldermann aus Kranenburg gezogen und gehört der Reiterin.

    Vielseitigkeitspferde und -ponys

    Die fünfjährigen Vielseitigkeitspferde eröffneten die Geländepferdeprüfungen der diesjährigen Bundeschampionate. Es siegte der Hannoveraner Gentleman von Grey Top – Fabriano. Mit Sandra Auffarth (Ganderkesee) im Sattel bekam der von der ZG Annette und Detlef Schelhas gezogene Hengst (Besitzer: Gestüt Lichtenmoor) eine Wertnote von 9,4 – das beste Ergebnis der Prüfung und Platz eins in der ersten Abteilung. In der zweiten Abteilung gewann Deike von Diarado – Alcatraz mit Reiterin Anna Siemer (Salzhausen). Die Holsteiner Stute aus der Zucht von Claus-Heinrich Petersen ist im Besitz der Pferd Total GmbH & Co. KG und überzeugte mit einer Wertnote von 9,2. Insgesamt qualifizierten sich die 15 besten Pferde, die alle eine Wertnote von mindestens 8,4 hatten, für das Finale. Alle anderen Pferde und Reiter haben die Chance, sich über das kleine Finale am Freitag doch noch zu qualifizieren.
    Alte Bekannte haben das Feld bei sechsjährigen Vielseitigkeitspferden dominiert, allen voran Vorjahres-Champion Amazing Prince. Nach dem Motto „Das Beste zum Schluss“ überzeugten der Trakehner Wallach (v. Prince Patmos – Heraldik xx) und seine Reiterin Stephanie Böhe (Soderstorf) mit einer nahezu perfekten Schlussrunde. Für die Vorstellung des Dunkelbraunen aus der Zucht und im Besitz der Klaus Dieter, Karen und Gerd Philipp GbR vergaben die Richter eine 9,6. Bei insgesamt 29 Startern konnten sich heute acht Sechsjährige mit einer Wertnote von 8,4 und besser fürs Finale empfehlen. Für alle Noch-nicht-Qualifizierten gibt es morgen eine zweite Chance. Dann können sich noch insgesamt fünf Pferde über das Kleine Finale einen Startplatz für Samstag und Sonntag sichern.
    Klein, aber fein war das Starterfeld der fünf- und sechsjährigen Vielseitigkeitsponys auch in diesem Jahr. Die Höchstnote erzielte der sechsjährige Bob Dylan (v. Bon Jovi – Coelenhage’s Let’s Be The Best) aus dem Besitz von Sandra Lüth. Der in Sachsen von Jeannette Bohlinger aus Chemnitz gezogene Dunkelfuchshengst wurde von Linnee Sophie Bohlinger vorgestellt und mit einer 8,8 belohnt. Von den 13 vorgestellten Vielseitigkeitsponys konnten sich zehn fürs Finale qualifizieren. Anders als für die „Großen“ gibt es für die anderen kein „Kleines Finale“ als zweite Chance.

    Dressurpferde

    Lang war der Tag auf dem Dressurplatz, der mit 75 Paaren um 8 Uhr begann. Auf dem Programm stand nur eine Prüfung: die Finalqualifikation für die fünfjährigen Dressurpferde, die schließlich mit der Siegerehrung um 18.45 Uhr endete. Als bester der Prüfung und Sieger der ersten Abteilung zog Quadrophenia (v. Quasar de Charry – Hochadel), geritten von Carina Bachmann (Iserlohn), direkt ins Finale am Samstag ein. Mit 8,9 benoteten die Richter die Vorstellung der Hannoveraner Stute aus der Zucht von Klaus Hermann Ehlen (Bremervörde) und im Besitz der Sporthorses Scholz GmbH (Glandorf). Die zweite Abteilung gewann mit Note 8,5 der rheinisch gezogene Hengst Lord Nunes. Der Lord Loxley I – Jazz-Sohn (Züchter: H. Steegs Linders (Niederlande), Besitzer: Hengststation Wilbers/Stücker (Weeze)) wurde von Matthias Bouton (Sonsbeck) im Viereck vorgestellt. Aufgrund des großen Starterfeldes zogen die zwölf besten Pferde des heutigen Tages direkt ins Finale ein. Die übrigen Teilnehmer können morgen noch im Kleinen Finale Tickets für Samstag lösen.

    Ausführliche Ergebnisse und das Programm der nächsten Tage unter www.DKB-Bundeschampionate.de. Die DKB-Bundeschampionate werden auch im Internet auf www.clipmyhorse.de übertragen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • CSIO Spruce Meadows ‘Masters’ 2017

    CSIO Spruce Meadows ‘Masters’ 2017

    Wenn Sport Geschichte schreibt, dann ist aus einem Athleten ein Held geworden, ein Sieg zu einem Triumph, ein Schauplatz zu einem Symbol. Spruce Meadows ist in dieser Hinsicht legendär.

    Schon seit 1976 treffen sich die besten Reiter der Welt auf der imposanten Reitanlage am Fuße der kanadischen Rocky Mountains, um sich in Wettkämpfen auf höchstem Niveau miteinander zu messen. Das Spruce Meadows ‚Masters‘ im September, Etappe des Rolex Grand Slam of Show Jumping, ist der Höhepunkt der Turniersaison. Wer den „International Ring“ nach dem Großen Preis als Majorsieger verlässt, dem ist ein Platz in der Ruhmeshalle des Reitsports sicher.

    2016 war es Scott Brash, der den „CP ‚International‘, presented by Rolex“ für sich entscheiden konnte. Genauso wie schon ein Jahr zuvor, als dem Briten beim Spruce Meadows ‚Masters‘ 2015 sein legendärer Triumph im Rolex Grand Slam of Show Jumping gelang: Als erster Reiter überhaupt konnte Brash drei Majors in Folge und damit den Grand-Slam-Titel gewinnen. Grégory Wathelet würde es ihm nur zu gern gleichtun: Aufgrund seines Sieges im „Rolex Grand Prix“ des CHIO Aachen 2017 geht der Belgier in Calgary als aktueller Grand-Slam-Herausforderer an den Start. Sollte er am 10. September 2017 nicht nur seinen 37. Geburtstag, sondern auch seinen zweiten Majorsieg in Folge feiern dürfen, reitet Wathelet im Dezember in Genf um den Grand-Slam-Titel.

    „Jeder Reiter träumt davon, den Rolex Grand Slam of Show Jumping zu gewinnen. Die Majors sind die besten und schwersten Turniere unseres Sports. Man reitet gegen die stärksten Paare der Welt und ich weiß, es wird sehr schwer werden, auch in Calgary zu gewinnen. Aber für mich ist das jetzt eine vielleicht einmalige Chance, die ich mit allen Kräften nutzen werde“, verspricht Wathelet, der vor zwei Jahren seine bislang beste Platzierung in Calgary verbuchen konnte, als er den Großen Preis auf Rang sechs abschloss.

    Auch Pedro Veniss hat das Spruce Meadows ‚Masters‘ 2015 in bester Erinnerung, sicherte er sich doch den dritten Platz im „CP ‚International‘, presented by Rolex“. 2016 nahm der Brasilianer ebenfalls hocherfolgreich am Turnier teil und beendete den Großen Preis auf Rang acht. In diesem Jahr konnte er bei der Sommer-Turnierserie in Spruce Meadows bereits einen Grand-Prix-Sieg auf Fünf-Sterne-Niveau verbuchen.

    Der Zeitpunkt, um in Calgary noch einmal ganz nach oben zu springen, könnte für Veniss nicht besser sein. Denn wegen seines Sieges im „Rolex Grand Prix“ des CHI Genf im vergangenen Jahr hat er nun die Aussicht auf den Bonus für zwei Majorsiege innerhalb eines Grand-Slam-Zyklus. „Meine Pferde sind bestens vorbereitet und sprangen hier schon im Sommer fantastisch. Ich glaube an unsere Chance“, so der 34-Jährige. „Aber letztendlich fallen die Entscheidungen im Parcours.“

    Scott Brash, Grégory Wathelet, Pedro Veniss – das sind nur drei der großen Namen, die sich beim Spruce Meadows ‚Masters‘ 2017 beweisen wollen. Doch wem wird am 10. September der Majorsieg gelingen? Am Ende wird der Sport seine ganz eigene Geschichte und ein neues Kapitel im Rolex Grand Slam of Show Jumping schreiben.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Die Neuheiten der Reitsportbranche: Vielfalt und Multifunktionalität in allen Bereichen

    Die Neuheiten der Reitsportbranche: Vielfalt und Multifunktionalität in allen Bereichen

    Die Vielfalt, Facetten und auch Kontraste des Reitsports zeigen sich in vielen Bereichen: Die Disziplinen reichen von Dressur bis Rennsport, dem Kinder- und Freizeitsport auf der einen Seite steht der Hochleistungssport auf der anderen Seite gegenüber und der Alltag der Berufsreiter bietet einen starken Kontrast zum Reiten als Luxussport. Diese Vielfalt spiegelt sich unmittelbar in den Produkten wider, die vom 3. bis 5. September auf der spoga horse Herbst von über 400 internationalen Ausstellern präsentiert werden. Für sie alle gilt: Nachhaltiges Handeln und innovative Entwicklungen sind die Basis für dauerhaften Erfolg – entsprechend vielfältig, bunt und kreativ fallen die zahlreichen Neuheiten rund ums Pferd aus.

    Gutes noch besser machen, darum geht es bei den Spezialausrüstungen für die verschiedenen Disziplinen des Pferdesports: Dabei haben die zahlreichen neu- und weiterentwickelten Spring- und Dressursättel außer dem Namen und Zweck nicht viel gemein mit einer neuen Sattel- und Trensenlinie für den Galopprennsport, die aus robustem und hygienischem Synthetikleder gefertigt ist und völlig andere Zwecke erfüllen muss als ein herkömmlicher Sattel. In der Tendenz werden die Produkte noch stärker auf die jeweiligen Ansprüche zugeschnitten. Nicht selten bringen dabei auch in der Pferdesportbranche Weltklassesportler ihre Erfahrung in die Produktentwicklung ein. So entstand beispielsweise ein Springstiefel aus besonders weichem Kalbsleder, der an der Innenseite mit speziellem Haftleder und im Innenfutter mit Grip versehen ist, damit auch bei sehr großen Sprüngen Reiterbein und Stiefel an der vorgesehenen Stelle bleiben. Jahrzehntelange Erfahrung im Reitsport trug auch zur Entwicklung einer Trense bei, die den empfindlichen Gesichtsnerv des Pferdes umgeht und deren Sperrriemen so versetzt wurde, dass die Atmung nicht behindert wird.

    Farbige Vielfalt im Alltag

    Von und mit Pferden zu leben bedeutet – neben viel Freude – vor allem eines: viel Arbeit. Auch für die hart arbeitenden Profis und Stallbetreiber bieten die spoga horse Aussteller Innovatives. Farbe in den Stallrundgang bringen die bunten Eisenwaren eines britischen Ausstellers, der Halterungen, Türbeschläge, Anbinderinge und vieles mehr in Pink, Blau, Grün und Rot anbietet. Ebenfalls bunt und aus Metall ist ein Stollenwerkzeug einer schwedischen Designerin, das als Multifunktions-Stollen-Wunder mehrere Werkzeuge auf einmal ersetzt und das Handling von Hufeisenstollen zu einem Kinderspiel machen soll.

    Vielfältige Sicherheit

    Für alle, die bei jedem Wetter unterwegs sind, wird Sicherheit nun sehr viel bequemer und multifunktional. Denn im Bereich der Sicherheitswesten und Protektoren kommt eine Kälteschutzweste mit integriertem Rückenprotektor auf den Markt. Ein anderer Hersteller bietet für seinen Airbag die praktische Option, ihn per Reißverschluss in verschiedene Westen und Jacketts, zuhause oder auf dem Turnier, einzubauen. Ein Hersteller hat das bewährte Vorderzeug um einen langen, griffigen Sicherheitszügel ergänzt – sehr hilfreich nicht nur bei jungen Pferden, sondern auch für Reitanfänger, die so auf pferdefreundliche Weise die Zügelhaltung erlernen können.

    Fröhliche Vielfalt für die Jüngsten

    Die Einhörner sind überall … und selbstverständlich auch im Reitsport vertreten. Sie zieren bereits die Verpackungen von Pflegeprodukten wie etwa einem rosafarbenen Glanz- und Pflegespray. Die starke Dominanz von Mädchen im Reitsport zeigt sich auch in einer neuen Leder-Creme-Seife. Ohne Einhorn, dafür ebenfalls pink, soll sie mit ihrem Himbeerduft trendigen Reitergirls die Lederpflege schmackhaft machen. Nicht alle Mädchen möchten jedoch Girlies sein – und für diese Gruppe gibt es jetzt die Reitlatzhose! Aus stretchigem Denim, im lockeren Jodphurschnitt und mit verstellbaren Trägern wird die praktisch-lässige Hose schnell Anhängerinnen finden.

    Vielfalt goes Hightech

    Jedes Jahr aufs Neue beeindruckend ist das hohe Maß an Technologie, das sich in den Produkten rund ums Pferd befindet. Bei einigen extrem sportlichen Reitstiefeln mit Torsionsschutz, ergonomischem Fußbett und adrett-farbigen Elementen zum Beispiel wird bewusst auf den Hightech-Look gesetzt. Die Stiefeletten und Stiefel, aber auch Jacken anderer Hersteller dagegen eignen sich mit ihrem klassisch-traditionellen Aussehen sogar für den Stadtbummel. Leistungsstarke Membranen und Belüftungsmechanismen sorgen bei ihnen für ein optimales Tragegefühl – Hightech im Verborgenen.

    Vielfalt der Ideen

    Was wäre eigentlich, wenn … Aus dieser Überlegung heraus entsteht wohl so manches unkonventionelle Produkt, das auf der spoga horse präsentiert wird. Dazu zählt eine Wendejacke, die auf der einen Seite mit unzähligen, stark reflektierenden Perlen ausgestattet ist und so den Träger gut sichtbar macht. Einem Tarnmantel gleich verwandelt sich die Jacke umgekehrt getragen jedoch sogleich in eine unauffällige Steppjacke. Reithosen gehören zu den wichtigsten Produkten im Reitsportmarkt. Galt früher, dass die enganliegenden Beinkleider den Körperbau ihrer Trägerin stark betonten, soll ein neues Modell durch seinen raffinierten Schnitt die Mikrozirkulation und damit Leistung sowie die Haltung und Figur verbessern. Ein Produkt, das sprichwörtlich Gesäß und Stimmung hebt!Einen praktischen Nutzen verspricht eine Mütze mit integrierter LED-Lampe. Sie kann im Stall und unter dem Helm getragen werden, verfügt über eine Taschenlampenfunktion und hat einen Akku mit 72 Stunden Laufzeit. Die „Laufzeit“ eines Pferdes – und noch vieles mehr – misst ein digitaler Sattelgurt, der Daten zur Qualität und Quantität der Fortbewegung sowie Gesundheits- und Leistungsdaten per App an das Smartphone des Trainers vermeldet.

    Vielfalt ist Luxus

    Vielfalt zeigt sich auch im Segment derjenigen, die den Luxus lieben. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Schönheit in den kleinen Dingen zu entdecken. Seien es wunderschöne Reitstiefel aus Spezialleder mit Blumendekors oder italienisch edle Pochettes, kleine handgenähte Handtaschen in Form eines Pferdekopfes in sechs verschiedenen Farben. Laufsteg-Luxus für Glamour-Pferde schließlich versprechen Glitzer-Hufglocken und –Gamaschen mit Plüscheinfassung.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Svensson reitet Chisteé-Pferde

    Svensson reitet Chisteé-Pferde

    (Wendorf) Heiko Schmidt und Denise Svensson haben künftig ein Auge auf Pferde und Reitanlage des Gutes Wendorf nachdem Benjamin Wulschner die Anlage verlassen hat. „Wir arbeiten mit Herrn Chisteé zusammen“, so Schmidt. Die Anlage gehört zum Hotel und gehört Monika und Udo Chisteé. Dort ist auch La Darca zuhause, jene Stute, die in den Derbyqualifikationen in Hamburg beeindruckte und die Benjamin Wulschner gern erworben hätte. Denise Svensson kümmert sich vorrangig um den Beritt von La Darca und der jungen Pferde. Udo Chisteé: Ich freue mich darauf, das Denise die Pferde reitet.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Gold-Trainerin auf dem Hof Sosath

    Gold-Trainerin auf dem Hof Sosath

    Abendveranstaltung in Lemwerder – Eintritt ist frei

    Am Montag, dem 11.09.2017 gibt die erfolgreiche Dressur-Bundestrainerin Monica Theodorescu wertvolle Tipps an die Öffentlichkeit weiter. Sie wird in der Reithalle des Hof Sosath in Lemwerder drei ganz unterschiedliche Paare live unterrichten. Die Pferde sind von A- bis S-Niveau erfolgreich und die Bundestrainerin wird ihren Schwerpunkt auf das richtige Reiten von Trainingslektionen legen. Ziel ist, dass sowohl Reiter, als auch Zuschauer, konkrete Tipps zur Problembewältigung mit nach Hause nehmen.
    Die Veranstaltung findet im Rahmen der von Frank Henning initiierten Serie „Die Alten Meister“ statt, die seit vielen Jahren weltweit tausende Besucher anzieht.
    Monica Theodorescu könnte als Trainerin kaum erfolgreicher sein. Ihre deutsche Mannschaft gewann am vergangenen Wochenende die Goldmedaille bei der Europameisterschaft im schwedischen Göteborg. „Ihre“ deutschen Reiter sind derzeit amtierende Olympiasieger, Welt- und Europameister, Weltranglistenerste und Weltcupsieger. Theodorescu selbst gewann als aktive Reiterin dreimal olympisches Mannschafsgold.
    „Foodtrucks“ und Getränkestände sorgen für das leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist über die Webseite www.sosath.com oder www.henning-reitevents.deerforderlich.

    >> Anmeldung

    >> Plakat „Die Alten Meister“

    >> Impressionen „Die Alten Meister mit Klaus Balkenhol auf dem Hof Sosath 2016“

    Ein Interview mit dem Initiator Frank R. Henning

    DIE IDEE

    Herr Henning, Sie sind der Erfinder der erfolgreichen Lehrserien „Reiter Forum“, bei der mittlerweile über 600.000 Teilnehmer zu Gast waren. Wie kamen Sie auf die Idee der Lehrserie „Die Alten Meister“, die es jetzt ja auch schon 15 Jahre mit großem Erfolg, bis 1600 Besucher am Abend, gibt?

    Durch die Befragung vieler Reiter kam ich zu dem Ergebnis, dass das Wort „Horsemanship“, das ich als das Wichtigste in unserem Reitsport ansehe, immer mehr in Vergessenheit gerät, speziell der Inhalt, den man mit diesem Wort verbindet. „Horsemanship“ bedeutet für mich, sein Pferd mit Wissen, Erfahrung und Gefühl auszubilden und zu behandeln. Nicht sich selbst in den Vordergrund zu stellen, sondern das Pferd.
    Pferde sind wundervolle Wesen, wo man aber leider oft das Gefühl hat, dass die Reiter dies beim reiten und im täglichen Umgang vergessen.
    Deswegen haben viele von uns befragte Reiter sich nach den alten Vorbildern erkundigt, den „alten Meistern“. Wo kann man die noch erleben, wo kann man sehen, wie deren langjährige Erfahrung in der Ausbildung von Pferden, … wie zum Ergebnis im täglichen Training führt?

    In den vergangenen Jahren ist einiges an Wissen und Stil in Vergessenheit geraten. Wir brauchen aber Leitbilder, bei denen das Wissen im Vordergrund steht, nicht nur die eigene Person oder der schnelle Erfolg.

    Wer macht bei der neuen Veranstaltung mit?

    Ich bin sehr froh und stolz, dass ich viele „alte Meister“ als Referenten gewinnen konnte, die seit Jahren nicht mehr solche Vorträge gehalten haben. Unter anderem, Herr Jürgen Koschel, Herr Klaus Balkenhol (Reitmeister), sowie Herr Achaz von Buchwaldt (Reitmeister), Herr Hubertus Schmidt (Reitmeister), Herr Jean Bemelmans (Reitmeister), Herr Karsten Huck (Reitmeister), Herr Heinrich-Wilhelm Johannsmann, und Dressur- Olympiamedaillengewinnerinnen wie Isabell Werth und Heike Kemmer.

    Worüber werden die Referenten sprechen?

    Anders als beim Reiter Forum, wo wir ja mit den Referenten, jeweils ein Dressurreferent und ein Springreferent, Ausbildungsfilme zeigen, die wir selber aufgenommen und konzipiert haben, haben, werden bei der Lehrserie „Die Alten Meister“ Pferde in unterschiedlichem Alter in unterschiedlichem Ausbildungsstand jeweils ca. 30 – 40 Minuten trainiert und an den Problemen gearbeitet. Wir wollen Anregungen geben für die tägliche Arbeit, Lösungswege aufzeigen, Hilfestellungen für die Reiter.

    Konsequentes, konzentriertes Arbeiten mit dem Pferd. Sich Wege überlegen, die zum Ziel führen, das Problem lösen, ohne dass das Pferd merkt, dass es überhaupt ein Problem gibt. Aber wir wollen auch deutlich machen, wie sich der Sport weiterentwickelt hat und spannen so den Bogen zum heutigen Reiten und der heutigen Ausbildung von Pferden.

    Ich freue mich jedes Mal, selbst nach mittlerweile über 80 Veranstaltungen, immer noch auf diese sehr interessanten Abende. Noch dazu, wo meine Referenten auch meine Freunde sind und wir dem nachgehen, was wir alle am Liebsten machen, den Umgang und das Entwickeln von Pferden.

    Auch für die Besucher ist es immer ein besonderes Erlebnis, denn wann hat man diese Lichtgestalten des Reitsports schon in seiner Nähe, kann von ihnen lernen oder Ihnen, was auch vorgesehen ist, Fragen stellen. Ich bin sicher, dass Reiter aus allen Bereichen, von diesen Abenden mit lang anhaltenden Eindrücken zu Ihren Pferden mit Freude und Motivation, und manch neuem Gedanken in ihre tägliche Arbeit übernehmen werden.

    Unser Lohn ist dann, wenn wir sehen, mit welch großem Interesse die Zuschauer den Ausführungen folgen, und es dann hoffentlich im Sinne der Pferde auch zu Hause in der täglichen Arbeit umsetzen.

    Pferde sind nicht dafür geboren, das wir sie reiten, sondern sie lassen es zu. Deswegen erinnere ich immer an unsere Verantwortung den Pferden gegenüber.

    Mit meinen Lehrserien, die mittlerweile in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxembourg, Niederlande und den USA, demnächst Frankreich und England stattfinden, hoffe ich, da viele Dankanstöße geben zu können, das motiviert und treibt mit Freude an, denn die Pferde sind es wert.

    Quelle: www.henning-reitevents.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews