Schlagwort: Pferd

  • Fahren: Letzte Sichtung für die Pony-WM in Minden

    Fahren: Letzte Sichtung für die Pony-WM in Minden

    Bad Segeberg (fn-press). Die deutschen Ponyfahrer zog es an diesem Wochenende in den hohen Norden. Das Fahrturnier in Bad Segeberg/Schleswig-Holstein war vierte und letzte Sichtung für die Weltmeisterschaften, die vom 15. bis 20. August im westfälischen Minden – und damit nach 2009 in Greven zum zweiten Mal in Deutschland – ausgetragen werden. Die Sieger der Wettbewerbe aus drei Einzelprüfungen in der Schweren Klasse sind Marlena Brenner (Quendorf) mit Leonardo bei den Pony-Einspännern, Thomas Schuppert (Kremkau) bei den Pony-Zweispännern sowie Sven Kneifel (Wunstorf) in der Anspannungsart der Pony-Vierspänner.

    Während die Starterfelder im Vier- und Zweispännerbereich mit vier bzw. neun Startern doch sehr übersichtlich waren, gingen bei den Pony-Einspännern 21 Teilnehmer an den Start. Die späteren Gesamtsieger (und amtierenden Deutschen Vize-Meister), Marlena Brenner und Leonardo, starteten mit Platz drei nach der Dressur (70,111 Prozent) in den Wettbewerb. Der Sieg hier ging – erwartungsgemäß – an Herbert Rietzler (Rettenberg) und seinen Haflinger Nakuri. Mit 70,667 Prozent belegten Patrick Hanisch (Ennigerloh) und der nun schon 18-jährige Haflinger Moses Platz zwei. Im Gelände spielte Marlena Brenner ihre ganze Erfahrung aus und gewann den Marathon mit gut zwei Punkten Vorsprung vor Edwin Kiefer (Horb) mit Desperado und der Dänin Lise Halkjaer mit Ollaner Mattes. Niels Grundmann (Fredenbeck) und Tadeus kamen als Vierte ins Ziel. Marlena Brenner und Leonardo hatten sich mit ihren Siegen in den beiden Teilprüfungen einen komfortablen Vorsprung herausgefahren – ein Abwurf und wenige Zeitfehler im Hindernisfahren brachten den Gesamtsieg nicht in Gefahr. Der Sieg in dieser Teilprüfung ging an Patrick Hanisch und Moses, Herbert Rietzler und Nakuri wurden Zweite vor Jan Schuster (Beuster) und Stina Royal. Die Gesamtabrechnung gewann Brenner deutlich mit 118,57 Punkten vor Rietzler (124,99) und Niels Grundmann (125,59).

    Bei den Pony-Vierspännern folgte in der Gesamtwertung auf Sven Kneifel mit mehr als zwölf Punkten Rückstand Michael Bügener (Gronau), Dritter wurde Tobias Bücker (Emsdetten). In der Konkurrenz der Pony-Zweispännerfahrer platzierten sich hinter Schuppert Nadine Draeger (Dahlen) und Niels Kneifel (Wunstorf). FN/bsp


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Berlin: Ahlmann siegt zum zweiten Mal

    Berlin: Ahlmann siegt zum zweiten Mal

    Berlin (fn-press). Einen Tag nach seinem Sieg mit Codex One im Großen Preis, Wertungsprüfung der Global Champions Tour, gewann Christian Ahlmann (Marl) auch  das Championat der Deutschen Kreditbank AG beim neuen Turnier „Global Jumping Berlin“ im Sommergarten des Messegeländes – diesmal im Sattel des Württemberger Hengstes Colorit.

    Zwölf Paare hatten sich nach fehlerfreiem Umlauf für das Stechen der Hauptprüfung am Turniersonntag qualifiziert. Am besten löste Christian Ahlmann die Aufgabe. Mit dem 14-jährigen Schimmelhengst Colorit (v. Coriano) ritt er in 38,98 Sekunden über die Ziellinie, über eine Sekunde schneller als der Italiener Alberto Zorzi mit der Oldenburger Catoki-Tochter Contanga (0/40,17). Dritter wurde der Niederländer Harry Smolders, der den Holsteiner Colman-Sohn Capital Colnardo einsetzte (0/41,12).

    Zweitbester Deutscher war Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf Platz neun. Mit seinem neunjährigen Nachwuchspferd Cool Down, ein Oldenburger Wallach, der wie Zorzis Pferd von Catoki abstammt, musste er einen Abwurf im Stechen hinnehmen (4/41,49).

    Nach drei Turniertagen unter dem Berliner Funkturm zog Volker Wulff, der die Veranstaltung gemeinsam mit dem niederländischen Global Champions Tour-Chef Jan Tops auf die Beine gestellt hatte, eine rundum zufriedene Bilanz: „Global Jumping Berlin hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Tolles Wetter, volles Haus, super Stimmung und von allen Seiten Schulterklopfen – das waren drei sensationelle Turniertage hier in Berlin“, sagte Wulff, der sich über insgesamt 14.500 Besucher freute. „Das Publikum war total gemischt, Berliner und Reitsporttouristen von weiter weg sind angereist, aber auch sehr viele Reiter, die nicht hier gestartet sind, sondern einfach sehen wollten, was hier läuft, wie André Thieme oder Philipp Weishaupt.“ Die nächste Auflage des neuen Berliner Hauptstadt-Turniers ist bereits beschlossene Sache: wiederum am letzten Juli-Wochenende im Jahr 2018.   hen


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Berlin – Fotoimpressionen vom Sonntag von Stefan Lafrentz

    Berlin – Fotoimpressionen vom Sonntag von Stefan Lafrentz

    Und die letzte Bilderschau aus Berlin – der Sonntag – alle Bilder von Stefan Lafrentz:





    Berlin macht Spass (Foto: STefan Lafrentz)



    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Emotionale Schlußfeier für die 10. German Friendships

    Emotionale Schlußfeier für die 10. German Friendships

    Die letzte Ehrenrunde liefen sie ohne Pferd. Zu den Klängen von „Take me home country roads“ setzten sich die Teilnehmer der zehnten Sparkassen German Friendships zu Fuß in Galopp. Sie umkreisten den Bexter Globus, und jetzt kehren sie wieder zurück in ihre Heimatländer. Für Brayden Aarts und Leeshelle Small ist das Ziel 18.400 Kilometer weit weg in Neuseeland, „einmal um die ganze Welt“. Unzählige bunte Luftballons sind ihnen vom Bexter Hof vorausgeflogen.

     

    Nichts spiegelt die Entwicklung der Friendships Woche deutlicher wider als die offiziellen Feiern zur Eröffnung und zum Ende. Liefen die Teilnehmer der einzelnen Länder zu Beginn noch mit ihren Landsleuten hinter dem Schild ihrer Nation, so reihten sich beim Abschied die deutschen Team-Partner neben ihnen ein. Alle sind Gewinner geworden, und Zeremonien-Meister begleitete die Sieger ein letztes Mal in die Arena.

     

    Nationalhymne, Ehrenpreise, Siegerschleifen – die Ehrungen der Gesamtsieger bildete den Höhepunkt der Woche sportlicher Begegnungen. Die Hymne von Guatemala erklang für Lukene Arenas Saravio, die mit 236.5 Punkten vor Stella Reipert (229.5) und Emelie Pieper erfolgreichste Reiterin bei den Junioren geworden ist. Gemeinsam mit Vicky Venschott aus Greven hat die Guatemaltekin auch die Team-Wertung gewonnen. Als Team „Chiara“ haben sie über drei Entscheidungen 110 Punkte gesammelt. Sie lagen damit vor Johann Westendarp (RUFV Rulle) und Issam Haddad aus dem Libanon und Constanze Nachtsheim (RV Würselen) mit ihrer australischen Partnerin Jessie Rice-Ward. Bei den 12- bis 14jährigen in der Altersgruppe der Children wurde die deutsche Hymne für Malin Reipert (RFV Ratheim) aufgelegt. Die 13jährige hat mit 216.5 Punkten in der Einzelwertung gesiegt vor Leeshelle Small (208) und Hannah Smith. Die Britin, die für Frankreich gestartet ist hörte die Marseillaise für ihren Sieg in der Team-Wertung gemeinsam mit Merit Brassel (RV Neuenstein). Auf der Silber-Seite des Podiums standen Malin Reipert und Paige Goetsch aus Südafrika, und den Bronze-Platz belegte die zweite südafrikanische Kombination aus Johann Wilwerscheid (Meckenheimer RC) und Matthew Morrison.

     

    Zum zehnten Jubiläum erinnerte der Vorsitzende des Fördervereins German Friendships, Prof. Dr.Dr.hc Reinhard Körfer an die Anfänge des Turniers. „Wir haben uns gefreut auf die Gründung dieses Vereins. Nicht weil sieben Leute in Deutschland immer gleich einen Verein gründen müssen sondern weil die Idee nicht auf Profit ausgerichtet ist aber vielmehr darauf, den Gedanken der Freundschaft weiterzutragen.“ Von höchster Stelle in der deutschen Reiterwelt bescheinigte der Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Sönke Lauterbach, dass die German Friendships tatsächlich weltweit einmalig sind. „Ich bin viel unterwegs und höre oft von Aachen, aber genauso oft auch von den Sparkassen German Friendships.“ Unter Freunden und Kollegen, nämlich aus den Zeiten als Lars Meyer zu Bexten noch im Bundestrainer –Amt war, bescheinigte Lauterbach dem Turnierleiter auch, dass er „seine Feuertaufe mit Bravour bestanden“ habe.

     

    Zum Schluss sprachen Blumen. Rosen gab es für die Reiter zum Abschied, und so liefen sie nicht mit leeren Händen, nachdem sie ihre bunten Luftballons in Trauben entlassen hatten. Der starke Wind blies in Richtung Nordost. Vielleicht wird Ignas Makarauskas sie sehen aus dem Fenster des Flugzeugs, das ihn zurück nach Litauen bringt.

     

    Mehr Infowww.german-friendships.com

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Pony-Europameisterschaften Springen: Marvin Jüngel bester Deutscher auf Rang 18

    Pony-Europameisterschaften Springen: Marvin Jüngel bester Deutscher auf Rang 18

    Kaposvar (fn-press). Pech hatten die deutschen Pony-Springreiter bei der U16-Europameisterschaft im ungarischen Kaposvar. Marvin Jüngel ritt sich im ersten Umlauf der Einzelwertung unter die Top Ten, musste im finalen Umlauf dann aber zwei Abwürfe hinnehmen. Er beendet die EM als bester Deutscher auf Rang 18. Grund zur Freude hatte am Samstagabend noch Championats-Neuling Johanna Beckmann aus Brunsbüttel: Mit Karim van Orchids gewann sie das kleine Finale.

    „Das Einzelfinale war technisch unheimlich anspruchsvoll gebaut, mit sehr schwierigen Abmessungen“, sagt Pony-Bundestrainer Peter Teeuwen. Das habe dazu geführt, dass Luna S, die Ponystute von Lars Berkemeier (Münster) zweimal verweigerte. „Da passte die Distanz nicht“, berichtet der Bundestrainer. Lars und Luna hatten vor dem Einzelfinale als bestes deutsches Paar auf Rang sieben gelegen.

    Ähnlich erging es Sönke Fallenberg (Ennigerloh) und For Fun TF. 13 Strafpunkte gab es für die beiden im ersten Umlauf des Einzelfinales. Der Bundestrainer meint: „In der zweiten Runde, die weniger technisch, aber sehr nochmal höher und weiter aufgebaut war, hat Sönke seine reiterlichen Qualitäten und die Sprunggewalt des Ponys ausgenutzt. Die Zeit war allerdings sehr eng bemessen.“ Zwei Strafpunkte gab es für die beiden obenauf.

    Marvin Jüngel (Sauldorf) und sein Hengst Mas que Nada drehten im ersten Umlauf eine blitzsaubere Nullrunde und arbeiteten sich unter die Top Ten vor. Die knappe Zeit wurde jedoch auch den beiden in der zweiten Runde zum Verhängnis: „Wir hatten besprochen, dass Marvin einige engere Wendungen reiten muss, um in der Zeit zu bleiben. Dadurch sind zwei Springfehler entstanden, das ist das Risiko, das man dann trägt, wenn man in der Zeit bleiben will“, sagt Teeuwen.

    Lob gab es von ihm für EM-Neuling Johanna Beckmann aus Brunsbüttel, die mit Karim van Orchids nach einem spannden Stechen das kleine Finale am Samstagabend für sich entschied. „Sie war der Neuling im Team und hat die Routine, die sie trotzdem schon besitzt, im kleinen Finale gezeigt. Das Stechen war wirklich gut geritten, das war ein schöner Abschluss für sie“, sagt der Trainer.

    Insgesamt habe er sich bei der Europameisterschaft für sein Team mehr erhofft, sieht aber: „Für eine Mannschaftsmedaille hätte schon das erste Springen hier in Kaposvar besser laufen müssen. Da sind zu viele Flüchtigkeitsfehler passiert, das war schon keine gute Ausgangsposition. Man kann dann einfach nicht mehr so frei galoppieren, wie ein Parcours es vielleicht fordert.“

    Harry Allen aus Irland und Cassandra van het Roelhof sind übrigens die neuen Pony-Europameister im Springen, Silber geht an seine Teamkollegin Kate Dervin und Cul Bun Mistress. Cora Hirn aus Schweden und Miskaun Harvey gewinnen Bronze. lau


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Vielseitigkeit Tongeren: Krajewski und Arnold erfolgreich

    Vielseitigkeit Tongeren: Krajewski und Arnold erfolgreich

    Tongeren/BEL (fn-press). Formtest bestanden: Die deutsche EM-Kandidatin Julia Krajewski hat mit ihren Pferden Samourai du Thot und Chipmunk FEH die internationale Zwei-Sterne-Kurzprüfung im belgischen Tongeren gewonnen und damit ihre Nominierung für die Vielseitigkeits-Europameisterschaften in Strzegom bestätigt. Sportsoldatin Marie-Sophie Arnold durfte mit Remember Me sogar schon eine EM-Medaille aus Belgien mit nach Hause nehmen. Sie gewann bei den EM der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter Silber, das deutsche Team landete auf Platz fünf.

    Es war ein Start-Ziel-Sieg für Julia Krajewski, allerdings nicht für ihr Luhmühlen-Sieger Samourai du Thot. Dieser musste sich in der Dressur zunächst seinem Stallkollegen Chipmunk FRH unterordnen, tauschte im Gelände dann jedoch mit diesem die Plätze. Im Springen blieben beide Pferde fehlerfrei. Mit nur 48,7 hieß der Sieger Samourai du Thot, Chipmunk FRH folgte mit 51,1 Minuspunkten auf Platz zwei. Komplettiert wurde der deutsche Erfolg durch einen dritten Platz für Stephanie Böhe (Soderstorf) mit Geke Equigrip’s Simple Smile (57,2) und einen vierten Platz für die deutsche Juniorenmeisterin Emma Brüssau (Schriesheim), die in Tongeren ihre Zwei-Sterne-Premiere mit Dark Desire GS mit 61,7 Minuspunkten abschloss.

    Silber für Marie-Sophie Arnold
    In einer zweiten Abteilung des CIC2* ermittelten die „ländlichen Vielseitigkeitsreiter“ ihren Europameister in der Team- und Einzelwertung. Anders als bei anderen „normalen“ FEI-Europameisterschaften bilden hier jeweils sechs Paare ein Team, die zum Auftakt auch gemeinsam eine Mannschaftsdressur bestreiten. Wie ihre jüngeren Kollegen bei ihren EM in Millstreet und Kaposvar blieben alllerdings auch die „Ländlichen“ nicht von Ausfällen verschont. Bereits in der ersten Verfassungsprüfung fiel Annina Lutter mit Rock Girl H aus, so dass fürs deutsche Team neben Sportsoldatin Marie-Sophie Arnold mit Remember Me auch Marc Dahlkamp (Selm) mit Salvatore D, Christina Hoffmann (Düsseldorf) mit Finnley R, Malin Hotopp Hansen (Gransebieth) mit Monsieur Schnabel, Elena Otto-Erley (Warendorf) mit Finest Fellow, Janet Wiesner (Frankenburg) mit FST Golden Joy und kurzfristig auch Anna-Katharina Vogel (Biessenhofen) mit Quintana P starteten. Nach der Dressur fiel dann Elena Otto-Erleys Finest Fellow aus, im Gelände musste Anna-Katharina Vogel am vorletzten Hindernis ausscheiden. Somit fehlten dem Team gleich beide Streichergebnisse. In der Endabrechnung landeten die Deutschen auf Platz Platz fünf. Neuer Europameister ist die Mannschaft von Gastgeber Belgien vor Großbritannien und den Niederlanden. Das Team Österreich wurde Vierter.

    In der Einzelwertung konnte sich allerdings Marie-Sophie Arnold, im vergangenen Jahr noch Vierte bei den EM der Jungen Reiter, einen Platz auf dem Treppchen sichern. Um ihr Geländeergebnis hatte es jedoch einige Diskussionen gegeben. So war sie nach dem Sturz eines Reiters vor ihr auf der Strecke angehalten worden, bevor sie selbst fehlerfrei ins Ziel kam. „Dort wurden ihr zunächst jede Menge Zeitfehler angerechnet. Das konnte aber einfach nicht stimmen, denn Marie ist immer sehr schnell unterwegs, so auch hier“, sagte Fritz Otto-Erley. Der Leiter Turniersport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hatte in Tongeren zusammen mit seiner Frau Dr. Catharina Veltjens-Otto-Erley die Betreuung des deutschen Teams übernommen, da sowohl Roger Böckmann, als auch Ronald Harting, die sonst in dieser Funktion unterwegs sind, mit ihren Söhnen zu den EM Pony in Ungarn gereist waren. „Unserem Protest wurde standgegeben, so dass Marie zunächst alle Zeitfehler gestrichen wurden. Damit rückte sie an die Spitze, was wiederum den Protest der Belgier und Briten hervorrief“, so Otto-Erley. Nach längerem Hin und Her wurden Arnold schließlich 0,8 Zeitstrafpunkte angerechnet, so dass sie am Ende Platz zwei vor und auch nach dem abschließenden Springen belegte (Endstand 53,4 Minuspunkte). Neuer Europameister der ländlichen Vielseitigkeitsreiter ist der Belgier Wouter de Kleene mit Alaric de Lauzelle mit insgesamt 53,2 Minuspunkten. Auf dem Bronzerang landete Indiana Limpus mit Bronze Dadylion (53,9). Hb


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Global Jumping Berlin mit packendem Showdown – Christian Ahlmann räumt auch Championat der DKB ab

    Global Jumping Berlin mit packendem Showdown – Christian Ahlmann räumt auch Championat der DKB ab

    Berlin – Mit einem Paukenschlag ging sie zu Ende, die Premiere des Global Jumping Berlin im Sommergarten unter dem Funkturm, gleichzeitig elfte Station der Longines Global Champions Tour undGlobal Champions League.

    Im abschließenden Highlight am Sonntag, dem Championat der Deutschen Kreditbank AG von Berlin, qualifizierten sich zehn Paare für das Stechen, das über die Verteilung von 92.000 Euro entscheiden sollte – darunter solche Hochkaräter wie Ludger Beerbaum (Riesenbeck), der Tour-Führende Harrie Smolders (NED) und Christian Ahlmann (Marl), aber auch Shootingstar Jessica Springsteen (USA), die Tochter von Rocklegende Bruce Springsteen, sowie die internationalen Topreiter Sergio Alvarez Moya (ESP), Ben Maher (GBR) und Alberto Zorzi (ITA) traten an. Nur vier schafften es, den Stechparcours im Oval des Sommergartens fehlerfrei hinter sich zu bringen, Christian Ahlmann war der Schnellste und verwies im Sattel von Colorit seine Konkurrenten Zorzi mit Contanga und Smolders mit Capital Colnardo auf die Plätze. Somit führte der 42-Jährige nach dem gestrigen Sieg im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Berlin auch die Ehrenrunde im Championat der Deutschen Kreditbank AG von Berlin an – beide Hauptprüfungen des Turniers gingen auf Ahlmanns Konto: „Das passiert einem wirklich nicht alle Tage und wird in Erinnerung bleiben“, strahlte der Olympiabronzegewinner von Rio de Janeiro. Aber er freut sich nicht nur über seine persönlichen Erfolge, sondern ist Fan des Global Jumping Berlin: „Von der ersten Sekunde so ein tolles Turnier mit so einem enthusiastischen Publikum zu erleben, war toll. Das hat unheimlich viel Spaß gemacht und es ist schade, dass das Turnier heute schon vorbei ist“, so Ahlmann weiter. Auch seine Mitstreiter Alberto Zorzi und Harrie Smolders sind sich einig: Berlin ist überwältigend und die Atmosphäre war riesig.

    So zeigte sich auch Stefan Unterlandstättner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kreditbank AG (DKB), mehr als zufrieden über das Debüt: „Wir haben jahrelang darüber gesprochen und jetzt hat es mit der Premiere eines Reitturniers auf diesem hohen Niveau und in diesem tollen Ambiente bei begeistertem Publikum geklappt, da kann man als Sponsor nur glücklich sein. Die Berliner haben offensichtlich richtig Lust, so etwas in ihrer Stadt zu sehen“, blickt Unterlandstättner zudem zuversichtlich auf das letzte Juli-Wochenende 2018 zur zweiten Auflage des Global Jumping Berlin im Sommergarten unter dem Berliner Funkturm.

    ERGEBNISSE:

    Global Jumping Berlin  30. Juli 2017:

    05 CSI5* – Championat der Deutschen Kreditbank AG von Berlin
    internationale Springprüfung mit Stechen
    Höhe: 1,50 m

    1. Christian Ahlmann (GER)/ Colorit, 0/38,98 sec.
    2. Alberto Zorzi (ITA)/ Contanga, 0/40 ,17 sec.
    3. Harrie Smolders (NED)/ Capitol Colnardo, 0/41,12 sec.
    4. Evelina Tovek (SWE)/ Catello, 0/43,73 sec.
    5. Ben Maher (GBR)/ Tic Tac, 4/37,80 sec.
    6. Sergio Alvarez Moya (ESP)/ G&C Unicstar de l’Aumone, 4/38,20 sec.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Matthias Bouten siegt sich ins Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs

    Matthias Bouten siegt sich ins Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs

    Neu-Anspach / Nürnberg. Er startete als Letztes und ließ am Ende die elf vor ihm gestarteten Paare mit einer Gala-Vorstellung hinter sich: Matthias Bouten. Die Prüfung mit dem achtjährigen Hannoveraner Hengst Quantum Vis MW bewerteten die Richter mit 73,829%, damit lag Bouten einen halben Prozentpunkt vor der lange führenden Sanneke Rothenberger mit Foreign Affair  (73,341%). Dritte wurden Robert Acs und Bilan, die am Vortag die Einlaufprüfung für sich entschieden hatten.

    Das Dressurviereck auf der Wintermühle ist für Bilan bekanntes Gebiet, unter Carl Cuypers qualifizierte sich der Wallach 2015 dort mit einem Sieg für das Finale im NÜRNBERGER BURG-POKAL. Foreign Affair startete bereits bei Horses & Dreams in Hagen in diesem Frühjahr und gewann unter Malin Nilsson die dortige Qualifikation.

    Damit stehen noch drei Termine aus, bei denen sich die Reiter den Start für das Finale in der Frankfurter Festhalle sichern können: Die nächste Ausscheidung findet beim Schenefelder Sommerturnier Horse & Classics Mitte August statt, letzte Freiluftveranstaltung ist das Traditionsturnier in Donaueschingen. In Nürnberg, beim Hallenturnier der Faszination Pferd, wird dann Anfang November der letzte Platz im 12er Feld der Finalteilnehmer vergeben.

    Der NÜRNBERGER BURG-POKAL ist der bedeutendste Wettbewerb zur Förderung junger Dressurpferde und unverzichtbarer Indikator für spätere Champions. Beim CHIO in Aachen triumphierte Isabell Werth mit der Stute Weihegold OLD, die unter Beatrice Buchwald 2013 das Finale des BURG-POKALs gewann.

    Die Prüfungsreihe für sieben- bis neunjährigen Dressurpferde geht auf eine Idee von Hans-Peter Schmidt, und Ehrenmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), zurück. Der Ehrenaufsichtsratsvorsitzende des Namensgebers NÜRNBERGER Versicherung, begründete mit diesem seit 1992 ausgetragenem Format einen Wettbewerb, der die Dressur nachhaltig positiv beeinflusst und weltweit Anerkennung findet.

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Deutscher Star-Galopper Iquitos ist auch der „Champion“ in München – German Racing Champions League: Imponierender Sieg im Großen Dallmayr-Preis

    Deutscher Star-Galopper Iquitos ist auch der „Champion“ in München – German Racing Champions League: Imponierender Sieg im Großen Dallmayr-Preis

    Iquitos, der „Galopper des Jahres 2016“ und erste Gewinner der German Racing Champions League eroberte vor 18.500 Zuschauern am Sonntag auch München: Im Großen Dallmayr-Preis (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.000 m), einem der beiden absoluten Highlights der Turf-Saison auf der Galopprennbahn der Bayern-Metropole und einem Lauf der elf Rennen umfassenden Top-Rennserie, bewies der von Altmeister Hans-Jürgen Gröschel (74) in Hannover trainierte fünfjährige Adlerflug-Sohn unter dem Italiener Daniele Porcu seine außergewöhnliche Klasse. Nach dem vierten Rang im Vorjahr stürmte Iquitos, der den Golffreunden des Stalles Mulligan gehört, zur Quote von 69:10 nun auch hier der Konkurrenz mit einem gewaltigen Endspurt davon.

    Von einem der letzten Plätze mogelte sich Iquitos, der bei seinem 16. Start den sechsten Sieg schaffte und mit der Prämie von 100.000 Euro seine Gewinnsumme auf 382.250 Euro katapultierte, auf der Zielgeraden durch das Feld. Als der im Besitz von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed stehende Best Solution an der Außenseite schon einen Vorteil herausgearbeitet hatte, trumpfte Iquitos mächtig auf und kam ausgesprochen leicht und in der Manier eines wahren Klassepferdes mit anderthalb Längen Vorsprung zu diesem bedeutenden Erfolg.

    Jockey Daniele Porcu, der den Crack zum ersten Mal steuerte und seinen zweiten Gruppe I-Sieg schaffte, in einem ersten Statement gegenüber German Racing: „Es gab gutes Tempo, da passte alles. So ein gutes Pferd wie Iquitos hatte ich noch nie geritten.“

    Trainer Hans-Jürgen Gröschel war natürlich ebenfalls begeistert von der Leistung seines Ausnahmekönners: „Ihm kam die schnelle Pace sehr entgegen. Ich hatte etwas Bedenken, da Andrasch Starke, der ihn kennt, mit Enjoy Vijay immer an seiner Seite ging. Aber Daniele Porcu, zu dem ich ein sehr herzliches Verhältnis habe, hat einen perfekten Ritt hingelegt. Er hat sich zunächst aus allem herausgehalten und kam auch auf der Zielgeraden nicht zu früh nach vorne. Er hat die Order genau umgesetzt. Nun steuern wir die Titelverteidigung im Großen Preis von Baden an, anschließend ist der Arc das Ziel. Wir wollen uns mit der Spitze messen. Von seiner Augenverletzung hat sich Iquitos wieder bestens erholt, wie man gesehen hat.“ Man darf sich also auf den nächsten Auftritt von Iquitos, dem hiesigen Galopper-Star, in der Champions League in Baden-Baden freuen.

    Lange schien Best Solution für einen Gäste-Sieg sorgen zu können. „Wir hatten einen guten Rennverlauf, aber der Boden war schon etwas zu abgetrocknet. Nur ein sehr gutes Pferd hat uns geschlagen“, versicherte der französische Top-Jockey Gerald Mosse.

    Potemkin, im Besitz von Fußball-Manager Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof, lief als Dritter stark, hatte aber auch Pech. „Leider ist bei ihm der Sattel gerutscht. Dafür war die Form wirklich gut.

    Wir haben nun ein ähnliches Programm wie im vergangenen Jahr geplant, also Baden-Baden im Gruppe III-Rennen und dann den Prix Dollar in Chantilly“, signalisierte Racing Manager Simon Stokes.

    Der Derby-Zweite Enjoy Vijay hielt sich als Vierter auf vielleicht nicht mehr ganz passendem Boden ansprechend und machte von hinten noch viel Boden gut. „Das war eine gute Leistung, er kam immer besser in Tritt“, sagte sein Trainer Peter Schiergen. Auch Noor Al Hawa blieb als Fünfter gut dabei. während Prize Money und Wild Chief sich nicht steigern konnten. Air Ailot, Boscaccio und Palace Prince waren anfangs die Protagonisten, hatten aber früh keine Reserven mehr, was auch für Parviz gilt.

    Alle Termine der German Racing Champions League, den aktuellen Punktestand, News und Stories sowie den Livestream des Rennens finden Sie unter www.german-racing.com/champions-league.

    Die German Racing Champions League wird unterstützt von deinSchrank.de, Europas Nummer 1 für Maßmöbel im Netz.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Global Jumping Berlin übertrifft Erwartungen –   „Tolles Wetter, volles Haus, super Stimmung“

    Global Jumping Berlin übertrifft Erwartungen – „Tolles Wetter, volles Haus, super Stimmung“

    Berlin – Der letzte Turniertag des Global Jumping Berlin, dem internationalen Fünf-Sterne-Turnier im Sommergarten unter dem Funkturm, ist angebrochen. Zeit ein erstes Fazit zu ziehen und das lautet für Turnierchef Volker Wulff: „Einfach überwältigend!“ Drei Tage Kaiserwetter taten natürlich das ihre dazu, denn so konnte das im Sommergarten passieren, was Wulff sich für das Debüt dieser elften Station der Longines Global Champions Tour und Global Champions League gewünscht hatte: Ein Turnier zum Erleben. Für die ganze Familie. Spitzenreitsport in entspannter Atmosphäre. Genauso kam es: Insgesamt 14.500 Besucher hatten den Weg in den Sommergarten gefunden, die Tribünen restlos besetzt oder ihre Picknickdecken auf den großzügigen Wiesen rund um den ovalen Turnierplatz ausgebreitet und mit Kind und Kegel das Global Jumping Berlin genossen: „Tolles Wetter, volles Haus, super Stimmung und von allen Seiten Schulterklopfen – das waren drei sensationelle Turniertage hier in Berlin“, freute sich Volker Wulff. „Das Publikum war zudem total gemischt, Berliner und Reitsporttouristen von weiter weg sind angereist, aber auch sehr viele Reiter, die nicht hier gestartet sind, sondern einfach sehen wollten, was hier läuft, wie André Thieme oder Philipp Weishaupt.“

    Auch sportlich ging der letzte Turniertag erstklassig los. Den IDEE KAFFEE – Preis, das Finale der Großen Tour im Ein-Sterne-CSI, gewann Laureen Budde (Herford) mit Gosbodino und war nicht nur von ihrem Sieg begeistert: „Die Kulisse hier ist atemberaubend und so ein tolles Publikum hat man wirklich nicht alle Tage“, so die 23-Jährige. Platz zwei ging an Philipp Makowei (Gadebusch) mit Chelsea gefolgt von Thomas Kleis (Gadebusch) im Sattel von Silberpfeil M. Besonders wird sich Turnierchef Volker Wulff gefreut haben, denn seine Tochter Lesley wurde mit Luigi Vierte in der Prüfung. Die SPOOKS Team-Athletin sitzt erst seit ein paar Wochen im Sattel des zehnjährigen Wallachs, der seit Fohlen an im Besitz von Wulff steht.

    Für 2018 geht es für Volker Wulff und sein Team in den nächsten Wochen gleich in die Planung für das zweite Global Jumping Berlin, erneut am letzten Juli-Wochenende. „Erweiterungen des Turniers wird es bei der nächsten Auflage sicher geben. Ob die zeitlich oder räumlich sein werden, werden wir noch in Ruhe besprechen.“

    ERGEBNISSE:

    Global Jumping Berlin  30. Juli 2017:

    12 CSI1* – Small Tour Springprüfung mit Stechen, international
    Höhe: 1,15m

    1. Brigitte Prömer(AUT)/Before Sunrise 0/36.31 sec.
    2. Imogen Beecroft (GBR)/Roscoe´s Amour 0/36.40 sec.
    3. Kimberley Alexandra Gibson(GER)/Dree Boeken´s Casparino 0/38.87 sec.
    4. Theresia Ferstl(AUT)/Winnjess Opal Moon 0/37.30 sec.
    5. Victoria Kruse(GER)/Lamberk´s Lord Landcrack 0/38.94 sec.
    6. Anna-Lena Prex(GER)/Carl´s Campino 4/38.33 sec.

    13 CSI1* – Medium Tour Springprüfung mit Stechen, international
    Höhe: 1,30m

    1. Sophie Gracida (USA)/Atlantis B Jump-off 0/34.79 sec.
    2. Laureen Budde (GER)/Barnike Jump-off 0/34.99 sec.
    3. Rick Siewert (GER)/Allegra Jump-off 0/36.86 sec.
    4. Diana Maria Gleißner (GER)/Cassandra Castella F Jump-off 0/37.06 sec.
    5. Alexandra Crown (USA)/Quentucky Jolly Jump-off 0/37.23 sec.
    6. Vasco Flores (PUR)/Quibelle Jump-off 0/37.34 sec.

    14 CSI1* – IDEE KAFFEE – Preis
    Finale Große Tour; Springprüfung mit Stechen, international
    Höhe: 1,40m

    1. Laureen Budde (GER)/Gosbodino Jump-off 0/35.34 sec.
    2. Philipp Makowei (GER)/Chelsea Jump-off 0/35.82 sec.
    3. Thomas Kleis (GER)/Silberpfeil M Jump-off 0/38.24 sec.
    4. Lesley Wulff (GER)/Luigi Jump-off 4/37.59 sec.l
    5. Amke Stroman (GER)/Forchello Jump-off 8/38.83 sec.
    6. Alexandra Thornton (GBR)/Caballero 84 1/72.40 sec.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Pony: Lucie-Anouk Baumgürtel verteidigt Triple-Gold in Ungarn

    EM Pony: Lucie-Anouk Baumgürtel verteidigt Triple-Gold in Ungarn

    Kaposvar/HUN (fn-press). Mission Titelverteidigung geglückt: Nach der Team- und Einzelwertung gewinnt Lucie-Anouk Baumgürtel aus Nottuln auch die Kür und wiederholt damit bei den Pony-Europameisterschaften in Kaposvar/Ungarn den dreifachen Golderfolg des Vorjahres.

    Am letzten Tag der EM ließ die 13-Jährige ihren aus Holsteiner Zucht stammenden Falben ZINQ Massimiliano FN (v. Monsun N) zu irischen Lord of the Dance-Klängen tanzen und beendete die Vorstellung mit den Zügeln in einer Hand. Die Richter bedankten sich für die Vorstellung mit hohen Noten, allein für die Choreographie und Interpretation gab es je zwei Mal die „9“. „Das war einfach souverän. Hier die Leistung vom Vorjahr zu wiederholen, ist schon klasse“, sagte Bundestrainerin Conny Endres. Mit ihrem Ergebnis von 81,55 Prozent verwies Lucie-Anouk Baumgürtel wie schon in der Einzelwertung Louise Christensen mit Vegelins Goya auf den Silberrang. Die Dänin hatte richtig vorgelegt und war mit 79,6 Prozent knapp unterhalb der 80er-Marke geblieben.

    Auf dem Bronzerang landete Christensens Teamkollegin Sara Aagaard Hyrm mit dem im Rheinland gezogenen Der Harlekin B (v. Golden Dancer). Das Paar erzielte für seine Auftritt 77,4 Prozent und war damit knapp besser als die frisch gebackene deutsche Bronzmedaillengewinnerin der Einzelwertung, Jana Lang (Schmidgaden). Diese wählte für ihren in Palomino-Hengst NK Cyrill (v. FS Champion de Luxe) das musikalische Thema „Hier kommt die Maus“ und erhielt dafür insgesamt 76,973 Prozent. Anna Middelberg (Glandorf) beendete mit dem rheinischen FS Don’t Worry-Sohn Drink Pink ihre erste EM-Kür mit 76,635 Prozent auf Platz fünf.

    Alle Dressur- und Springergebnisse der Pony EM gibt es hier


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Fohlen-Festival auf der Hengststation Bachl

    Fohlen-Festival auf der Hengststation Bachl

    Sensationeller erster Jahrgang von Adzaro De L‘Abbaye B – Körsieger Frankreich 2013

    Am Dienstag, den 25. Juli 2017, haben wir zu unserem Fohlen-Festival geladen. Als Programmhighlight lockte neben der Auktionsauswahl und Fohlenprämierung des Landesverbandes der Bayrischen Pferdezüchter vor allem die Fohlenschau des französischen Körsiegers Adzaro de L‘Abbaye B (Quaprice BoiMargot x Diamant de Semilly) die Besucher an.

    Eine hoch attraktive Auswahl seines ersten Jahrgangs war nach Postmünster angereist. Alle Fohlen überzeugten durchweg mit Schick und Noblesse, viel Schwung und Elastizität, starkem Antrieb und Bewegungsablauf, korrektem Fundament und großer Sportlichkeit. Und, ALLE vorgestellten Fohlen erreichten das Prädikat Prämienfohlen.

    Wir freuen uns, dass Adzaro de L’Abbaye B mit seinem ersten und sensationellen Jahrgang unsere Erwartungen und die unserer Züchter bereits voll erfüllt hat.

    Gratulation an alle Züchter zu ihren tollen Fohlen, allen voran den Siegern:

    Bei den Stutfohlen: Adzaro de L’Abbaye B x La Pilot, Züchterin Sarah Eder.

    Bei den Hengstfohlen: Adzaro de L’Abbaye B x Acasino B, Züchter Rick Zschernig.

    Mehr Infos www.hengststation-bachl.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Glanzvolle Premiere der Global Jumping Foals –   Spitzenfohlen begeistern im Sommergarten

    Glanzvolle Premiere der Global Jumping Foals – Spitzenfohlen begeistern im Sommergarten

    Berlin – Bei der Premiere des Fünf-Sterne-Reitturniers Global Jumping Berlin trafen sich nicht nur die weltbesten Reiter-Pferd-Paare, es wurde zudem sprichwörtlich der rote Teppich für die jüngsten vierbeinigen Nachwuchshoffnungen im Sommergarten unter dem Berliner Funkturm ausgerollt. Unter dem Titel Global Jumping Foals stellten der Holsteiner Verband, das Westfälische Pferdestammbuch und dieSüddeutschen Pferdezuchtverbände eine exquisite Kollektion von Fohlen des Jahrgangs 2017 zur Versteigerung – und Begehrlichkeiten waren angesichts solch prominenter Abstammungen wie dem legendärenFor Pleasure, Olympiasieger Big Star und dem Championmacher Cornet Obolensky schnell geweckt.

    Internationale Bieterduelle trieben die Preise in die Höhe, die Spitze landete Cornet’s Creation, ein Hengstfohlen von Cornet Obolensky aus einer Gaillard de la Pomme – Escudo-Mutter, mit einem Zuschlag bei 31.000 Euro. Der kleine Schimmel wechselt vom Süden in den Norden, denn sein Züchter ist kein geringerer als Bayern München-Star Thomas Müller und den Zuschlag erhielt ein Käufer aus Hamburg. Für 23.000 Euro ging eine Big Star-Tochter namens Pro Olympia GE an Marie-Jeanette und Heino Ferch, dem beliebten deutschen Schauspieler. Und der spanische Topreiter Sergio Alvarez Moya sicherte sich für 24.000 Euro Contendro Girl, eine Tochter des Spitzenvererbers Casall. Insgesamt erzielten die zwölf angebotenen Fohlen einen Preis von 239.000 Euro, im Durchschnitt kosteten die kleinen Rohjuwelen 21.500 Euro. „Wir sind mehr als zufrieden mit dieser Premiere“, freute sich Carsten Lenz vom Westfälischen Pferdestammbuch und ist sich mit Roland Metz von den Süddeutschen Pferdezuchtverbänden sowie Ove Asmussen vom Holsteiner Verband einig: „Das möchten wir sehr gerne in dieser Konstellation im nächsten Jahr wieder anbieten.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Bejubelte Premiere des Global Jumping Berlin –   Christian Ahlmann gewinnt erstes Highlight

    Bejubelte Premiere des Global Jumping Berlin – Christian Ahlmann gewinnt erstes Highlight

    Berlin – Er geht als allererster Sieger im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Berlin presented by Sapinda in das allererste Kapitel der Geschichte des Global Jumping Berlin ein. Christian Ahlmann und sein bewährter Codex One heißen die schon jetzt historischen Sieger im Großen Preis des nagelneuen Fünf-Sterne-Reitturniers im Sommergarten unter dem Berliner Funkturm.

    Der Parcours im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Berlin presented by Sapinda hatte den 25 qualifizierten internationalen Topreitern und -pferden eine knifflige Aufgabe gestellt. Lediglich drei Paare hatten es fehlerfrei durch den Umlauf ins alles entscheidende Stechen geschafft, darunter zwei Deutsche, neben Christian Ahlmann nämlich die Deutsche Meisterin im Springreiten, Simone Blum (Zolling) mit DSP Alice. Das Trio komplett machte der Niederländer Leopold van Asten mit VDL Groep Beauty. Dieser musste als erstes ins Stechen und zwei Hindernisfehler hinnehmen. Christian Ahlmann nutzte indes seinen kleinen Vorteil als letzter Starter, hatte aber durchaus Druck, denn Blum hatte mittlerweile mit einer fehlerfreien Stechrunde richtig gut vorgelegt. Riesig war dann der Jubel bei dem 41-jährigen Erfolgsreiter aus Marl, nachdem er die Ziellinie passiert und frenetisch von 5.500 Zuschauern gefeiert wurde. „Ich bin total überrascht, dass gleich bei dem ersten Turnier so viele Zuschauer da waren. Der Sommergarten bietet aber auch wirklich tolle Möglichkeiten fürs Publikum, nah dran zu sein und die Stimmung war super“, strahlte Ahlmann, der selbstredend auch superzufrieden mit Codex One war: „Ich bin schon ziemlich begeistert. Codex kann einfach alles, egal auf welchem Platz. Er hatte eine längere Pause und hat gezeigt, dass er auch ohne viel Wettkampfpraxis allzeit bereit ist. Er weiß einfach ganz genau, was er zu tun hat. Es war eine große Freude, ihn hier zu reiten.“ Ähnlich glücklich war auch Simone Blum, die regelrecht überwältigt war von ihrem zweiten Platz im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Berlin presented by Sapinda, den man durchaus als den bisher größten Erfolg ihrer Karriere bezeichnen kann. „Ich war schon ganz schön nervös und es war sicher nicht mein bestes Stechen“, gab die 28-Jährige zu, „aber Alice ist sehr schnell und ich bin sehr stolz darauf, wie sie das hier heute gemacht hat.“

    Im Ranking der Longines Global Champions Tour führt nach wie vor der Niederländer Harrie Smolders vor dem Italiener Alberto Zorzi. Mit dem Sieg in Berlin hat sich Christian Ahlmann auf den dritten Rang vorgeschoben. Die nächste Station der Tour ist bereits am kommenden Wochenende in London.

     

    ERGEBNISSE Samstag, 29. Juli 2017

    04 CSI5* – LONGINES GLOBAL CHAMPIONS TOUR Grand Prix of Berlin
    presented by Sapinda
    Wertungsprüfung zur Longines Global Champions Tour 2017
    Springprüfung mit Stechen, international
    Höhe: 1,60m

    1. Christian Ahlmann (GER)/Codex One  Jump-off 0/40.56 sec.
    2. Simone Blum (GER)/DSP Alice Jump-off 0/41.01 sec.
    3. Leopold van Asten (NED)/VDL Groep Beauty Jump-off 8/44.55 sec.
    4. Ludger Beerbaum (GER)/Chacon 1/68.28 sec.
    5. Simon Delestre (FRA)/Hermes Ryan 4/63 sec.
    6. Alberto Zorzi (ITA)/Cornetto K 4/66.3 sec.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Pony: Einzelgold für Lucie-Anouk Baumgürtel

    EM Pony: Einzelgold für Lucie-Anouk Baumgürtel

    Kaposvar/HUN (fn-press). Zum zweiten Mal ist an diesem Wochenende die deutsche Hymne bei den Pony-Europameisterschaften in Kaposvar in Ungarn gespielt worden: Für Lucie-Anouk Baumgürtel (Nottuln) die mit mit Zinq Massimiliano FH erfolgreich ihren EM-Titel in der Dressur-Einzelwertung verteidigen konnte. Dazu gab es Bronze für Jana Lang (Schmidgaden) mit NK Cyrill. Als beste Deutsche in der Vielseitigkeit beendeten Konstantin Harting (Königswinter) mit Camillo WE und Johanna Schulze Thier (Ascheberg) mit Mondeo die EM in den Top Ten, das deutsche Team wurde Fünfter.

    Im Grunde war der Sieg in der Einzelwertung der Dressurreiter bereits am gestrigen Freitag entschieden worden. Hier hatte Lucie-Anouk Baumgürtel mit 77,366 Prozent ein Ergebnis vorgelegt, das bis zuletzt keiner der 62 Mitbewerber aus 18 Nationen überbieten konnte. In keiner Lektion fielen die Noten schlechter als „7“ für die 13-jährige Titelverteidigerin, aus, für den einfachen Wechsel und die Schlussaufstellung gab es sogar die „9“. „Den Sieg haben Lucie und Massimiliano wirklich verdient“, sagte Bundestrainerin Conny Endres. Und das nicht nur wegen ihre guten Leistungen, sondern auch als Bestätigung ihres Könnens, das beide zuvor in der Teamaufgabe nur teilweise hatten zeigen können. Dort waren sie mitten in ein aufkommendes Gewitter geraten und deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben.

    Auf dem Silberrang landete mit 76,195 Prozent die Dänin Louise Christensen mit Vegelins Goya, die bereits in der Teamdressur als stärkste Konkurrentin der deutschen Reiter aufgefallen war. Jana Lang und NK Cyrill sicherten sich mit 74,707 Prozent die Bronzemedaille. Dafür musste die 14-Jährige heute früh aufstehen, denn für sie ging es bereits um 7.16 Uhr aufs Viereck. Aber es lohnte sich: „Bis auf einen kleinen Patzer zu Beginn, als Cyrill angaloppierte, statt anzutraben, war das eine absolut gelungene Vorstellung“, sagte Endres. Die dritte deutsche Teilnehmerin, EM-Neuling Anna Middelberg (Glandorf) mit Drink Pink, beendete ihre EM-Premiere mit 72,854 Prozent auf Platz sieben. Für alle drei geht die EM 2017 morgen mit der abschließenden Kür weiter, für die noch einmal Medaillen vergeben werden.

    Deutsche Vielseitigkeits-Team auf Platz fünf
    Ohne Edelmetall kehren in diesem Jahr die deutschen Vielseitigkeitsreiter nach Hause zurück. „Ich bin trotzdem stolz, denn meine Reiter haben hier gekämpft und sind alle über sich hinausgewachsen in ihren Leistungen. In diesem Jahr war aber leider von Anfang an etwas der Wurm drin. Das begann schon mit Verletzungspech vor der Abreise“, sagte Bundestrainer Fritz Lutter. Dieses Pech machte auch vor Ort in Kaposvar nicht Halt, wo die deutsche Mannschaft gleich am ersten Prüfungstag auf ihr stärkstes Paar verzichten musste, Titelverteidiger Anna Lena Schaaf und Pony Pearl. Dennoch lag das verbliebene Trio – Johanna Schulze Thier mit Mondeo, Jason Böckmann (Lastrup) mit Rocky und Maxima Homola (Bad Homburg) mit Nutcracker – nach Dressur noch mit Platz drei auf Medaillenkurs. Bei der anspruchsvollen EM-Geländeprüfung unterlief Böckmann und Rocky allerdings ein Fehler am „Church Hill Gate“, dazu kamen Zeitfehler bei allen drei Paaren, so dass die Mannschaft auf Platz fünf zurückfiel. Doch noch immer bestand etwas Hoffnung auf das abschließende Springen, da mit Ausnahme der führenden Franzosen alle Teams nur noch mit drei Paaren antraten. Somit fehlte allen ein Streichergebnis und jeder Fehler zählte. Allerdings auch bei den Deutschen. Jason Böckmann kassierte einen Abwurf am vierten Hindernis, bei Maxima Homola und Nutcracker fielen gleich zwei Mal die Stangen, dazu kamen Zeitfehler. Das konnte auch Johanna Schulze Thier mit ihrer Nullrunde nicht mehr wettmachen. Mit einem Endstand von 192,1 Minuspunkten blieb es bei Platz fünf für die deutsche Mannschaft.

    In der Einzelwertung konnte Johanna Schulze Thier mit ihrem Endstand von 48,4 Minuspunkten jedoch noch einen Platz nach oben klettern und wurde Achte. Ihr folgt Maxima Homola mit 60,4 Minuspunkten auf Platz 14, Jason Böckmann beendete die EM mit 83,3 Minuspunkten auf Platz 26. Die kurzfristig nachgerückte deutsche Einzelreiterin Antonia Locker (Nottuln) landete mit Andante D mit 110,7 Minuspunkten auf Rang 29.

    Konstantin Harting bester Deutscher
    Das beste Ergebnis aus deutscher Sicht erzielte der zweite deutsche Einzelreiter Konstantin Harting mit Platz sechs. Für ihn und Camillo WE wäre sogar noch eine Medaille möglich gewesen, denn als Fünftplatzierter nach Dressur und Gelände trennte ihn kein Abwurf von der Führung. „Ich hatte das Glück, als Erster dieser Spitzengruppe ins Springen einzureiten. Ich wusste, dass ich mit einer Nullrunde Druck auf die anderen machen könnte. Falls aber nicht, dann änderte sich für mich auch nichts. Ich hatte vorher keine Medaille in der Hand, daher konnte ich sie auch nicht verlieren“, sagte er. Wie Böckmann kassierte auch Harting einen Abwurf an Hindernis vier. Mit einem Endstand von 48,2 Minuspunkten landete er auf Platz sechs. „Ich habe schon gehofft, hier gut abzuschneiden. Schließlich habe ich jahrelang darauf hingearbeitet. Dass es mit meinem selbst ausgebildeten Pony so gut geklappt hat, darauf bin ich schon stolz“, sagte Harting.

    Neue Europameisterin der Ponyvielseitigkeitsreiter ist die 14-jährige Britin Georgina Herrling aus Oxfordshire mit ihrem erst achtjährigen Hengst SF Detroit (40,9). Auf dem Silberrang landete ihre Landsfrau Saffie Osborne (15) mit dem Schecken Little Indian Feather (42,8). Die Bronzemedaille ging an die Französin Liloi Lourde Rocheblave mit Voltair de Lalande (46,9), an die sich gleich zwei ihrer Teamkollegen auf den Plätzen vier und fünf anschließen. Damit war dem Team Tricolore die Goldmedaille nicht zu nehmen. Mit 141,60 Minuspunkten gewann Frankreich Gold vor Großbritannien (152,4) und Irland (170,2). Vierter wurde das niederländische Team (185,9).


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews