Schlagwort: Marcus Ehning

  • Ranglisten 2019: Werth, Deußer und Jung führen sie an

    Ranglisten 2019: Werth, Deußer und Jung führen sie an

    Isabell Werth und Michael Jung haben sich nach einjähriger Pause die Spitzenposition in nationalen Ranglisten ihrer Disziplin zurückerobert. Im Springen hat Daniel Deußer die Nase vorn. Gleich der Sprung in zwei TopTen-Listen gelang Doppeleuropameisterin Ingrid Klimke. Die Münsteranerin ist nicht nur Zweite in ihrer Paradedisziplin Vielseitigkeit, sondern belegt auch Patz neun in der Dressur. Maßgeblich für die Erstellung der Ranglisten sind die Erfolge der zurückliegenden Saison in der Zeit vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019.

    Zurück an der Ranglisten-Spitze

    Sie ist wieder die Nummer eins: Mehr als ein Jahrzehnt führte Isabell Werth die nationalen Ranglisten an, nun kehrt die sechsfache Olympiasiegerin wieder an die Spitze zurück. Sie tauschte damit den Platz mit der Vorjahres-Ersten Dorothee Schneider (Framersheim), die wie 2017 wieder Platz zwei belegt. Komplettiert wird das Spitzentrio durch Jessica von Bredow-Werndl. Die Aubenhausenerin, die mit TSF Dalera BB das Goldteam bei den EM in Rotterdam verstärkte, rangiert erneut auf Platz drei.

    Wie 2017 schließt sich Helen Langehanenberg (Billerbeck) auf Platz vier an, gefolgt vom bayerischen Berufsreiter Uwe Schwanz, der seine Vorjahresposition behaupten konnte. Ebenfalls der Sprung in die TopTen gelang Vielseitigkeits-Europameisterin Ingrid Klimke. Unter anderem dank der Erfolge mit dem Hengst Franziskus belegte sie im nationalen Dressur-Ranking Platz neun. Beste U25-Nachwuchsreiterin ist Ann-Kathrin Lindner (Ilsfeld) auf Platz 25, bester Junger Reiter Raphael Netz (Aubenhausen) auf Platz 42. Beide gehörten zum siegreichen deutschen Team bei den U25-Europameisterschaften in San Giovanni.

    Springen: Platztausch zwischen Deußer und Ehning

    Ein gutes Team: Marcus Ehning und Comme il faut. / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Wie in der Dressur tauschten auch im Springen die beiden Führenden von 2018 die Plätze. Ganz oben auf der Liste steht nun Daniel Deußer (Rijmenam/BEL), gefolgt von Marcus Ehning aus Borken auf Platz zwei. Deußer glänzte vor allem mit dem Hengst Scuderia 1918 Tobago Z mit Platz vier im Weltcup-Finale, Platz zwei im Großen Preis von Aachen sowie Platz fünf in der EM-Einzelwertung. Bei der EM in Rotterdam gehörten die beiden, genau wie Marcus Ehning und Comme il faut, zum deutschen Silber-Team. Auf den dritten Platz rückte mit Christian Ahlmann (Marl) ein weiteres Mitglied des deutschen EM-Teams vor.

    Das Nachsehen hat der Deutsche Meister Felix Haßmann (Lienen), der in diesem Jahr Platz vier vor Tobias Meyer (Neunkirchen-Seelscheid) belegt. Bester deutscher U25-Nachwuchsreiter auf der Rangliste Springen ist Maurice Tebbel (Emsbüren) auf Platz 24, der sich längst im internationalen Spitzensport etabliert hat. Beste Junge Reiterin ist Mylen Kruse (Zeven) auf Platz 34 (58.551 Punkte).

    Jung zurück an der Spitze

    Zurück an die Spitze der Vielseitigkeitsreiter: Michael Jung auf fischerChipmunk FRH. / © www.sportfotos-lafrentz.de/Dirk Caremans

    An die Spitze der Vielseitigkeits-Rangliste zurückgekehrt ist Michael Jung (Horb), der nach seiner Championatspause 2018 mit fischerChipmunk FRH wieder an alte Erfolge anknüpfen konnte und bei den EM in Luhmühlen Gold mit dem Team und Silber in der Einzelwertung gewann. Auf dem zweiten Ranglisten-Platz landete Doppel-Europameisterin Ingrid Klimke (Münster) vor Teamkollege Andreas Dibowski (Döhle), der im Vorjahr noch die Rangliste angeführt hatte.

    Sich um vier Plätze gegenüber 2018 verbessern konnte Christoph Wahler aus Bad Bevensen. Er belegt Platz vier vor Peter Thomsen aus Lindewitt. Wahler gehörte in diesem Jahr mit Carjatan S zum Kreis der erfolgreichen EM-Debütanten in Luhmühlen, ebenso wie Anna Siemer (Salzhausen) mit FRH Butts Avondale (Platz sieben), Nadine Marzahl (Munster) mit Valentine (Platz acht) sowie die erst 23-jährige Anna Vogel (Biessenhofen) mit Quintana P (Platz 13). Sie ist damit zugleich beste U25-Reiterin der Saison 2018/2019. Bester Junger Reiter auf der Rangliste ist das Warendorfer Perspektivgruppemitglied Jerôme Robiné (Platz 14).

    Die Ranglisten mit den Top 1.000 Dressur und Springen sowie den Top 500 in der Vielseitigkeit sind ab sofort im Internet unter www.pferd-aktuell.de/ranglisten zu finden. Die kompletten Listen finden registrierte Nutzer auch unter www.fn-erfolgsdaten.de und können sie dort noch nach weiteren Kriterien selektieren: z.B. nach Disziplin, Altersklassen, Landesverband oder sogar innerhalb eines Vereins.

    Und das sind die Top Ten 2019 nach Ranglisten-Punkten

    Dressur:

    • 1. Isabell Werth (Rheinberg/Landesverband Rheinland); 176.215
    • 2. Dorothee Schneider (Framersheim/HES); 175.415
    • 3. Jessica Bredow-Werndl (Aubenhausen/BAY) ; 97.821
    • 4. Helen Langehanenberg (Billerbeck/WEF); 84.425
    • 5. Uwe Schwanz (Ascholding/BAY); 64.166
    • 6. Benjamin Werndl (Aubenhausen/BAY); 54.262
    • 7. Frederic Wandres (Hagen a.T.W./WES); 50.881
    • 8. Bettina Schulte-Übermühlen (Apen/WES); 47.974
    • 9. Ingrid Klimke (Münster/WEF); 47.306
    • 10. Andrea Timpe (Hattingen/WEF); 43.820

    Springen:

    • 1. Daniel Deusser (Rijmenam/BEL), 287.046
    • 2. Marcus Ehning (Borken/WEF); 192.960
    • 3. Christian Ahlmann (Marl/WEF); 178.601
    • 4. Felix Haßmann (Lienen/WEF), 172.099
    • 5. Tobias Meyer (Neunkirchen-Seelscheid/WES); 123.192
    • 6. David Will (Marburg/HES); 121.494
    • 7. Christian Kukuk (Riesenbeck/WEF);120.267
    • 8. Ludger Beerbaum (Riesenbeck/WEF); 111.367
    • 9. Charlotte Bettendorf (LUX); 105.640
    • 10. Patrick Stühlmeyer (Steinfeld/WES); 104.918

    Vielseitigkeit:

    • 1. Michael Jung (Horb/BAW) 34.420
    • 2. Ingrid Klimke (Münster/WEF); 27.103
    • 3. Andreas Dibowski (Döhle/HAN); 25.400
    • 4. Christoph Wahler (Bad Bevensen/HAN); 15.070
    • 5. Peter Thomsen (Lindewitt/SHO), 11.520
    • 6. Dirk Schrade (Heidmühlen/SHO); 11.181
    • 7. Anna Siemer (Salzhausen/HAN), 11.112
    • 8. Nadine Marzahl (Munster/HAN),10.898
    • 9. Julia Krajewski (Warendorf/WES);10.545
    • 10. Louise Romeike (SWE); 10.455

    Quelle:FN

  • Global Champions Tour: Ehning bester Deutscher auf Platz 4

    Global Champions Tour: Ehning bester Deutscher auf Platz 4

    Das hoch dotierte Jahresfinale der Global Champions Tour und der Mannschaftsserie Global Champions League wurde zum zweiten Mal in der tschechischen Hauptstadt Prag ausgetragen. Im Großen Preis, der Einzelentscheidung, triumphierte der Brite Maher mit seinem Ausnahme-Springpferd Explosion. Marcus Ehning (Borken) als bester deutscher Reiter platzierte sich mit dem westfälischen Hengst Cornado NRW an vierter Stelle.

    Global Champions Tour und League das zweite Mal in Prag

    Die O2-Arena von Prag gilt als eine der modernsten Veranstaltungshallen in Europa mit bis zu 20.000 Zuschauerplätzen. Schon im vergangenen Jahr hatte sie die Reiterinnen und Reiter mit aufwändiger Multimedia-Technik überrascht und begeistert. Der gelungenen Premiere der so genannten Play Offs, den Finals der Global Champions League und der Global Champions Tour, folgte nun die zweite Auflage. Für den mit 1,25 Millionen Euro dotierten Großen Preis hatten sich alle Sieger (bzw. Nachrücker) der 18 Global Champions Tour-Etappen qualifiziert, unter ihnen auch die vier Deutschen Marcus Ehning, Daniel Deußer (Rijmenam/Belgien), Christian Ahlmann (Marl) und Ludger Beerbaum (Riesenbeck).

    Bis auf Beerbaum qualifizierten sich die deutschen Paare für den zweiten Umlauf, den der italienische Parcourschef Uliano Vezzani mit maximalen Abmessungen konzipiert hatte. In der entscheidenden Runde beeindruckten Marcus Ehning und der nordrhein-westfälische Landbeschäler Cornado NRW (von Cornet Obolensky) mit einer stilistisch feinen und fehlerfreien Runde. Der Hengst, Ende September noch Zweiter im Großen Preis von New York, wirkt mit seinen 16 Jahren überaus frisch und fit. Der vierte Platz des Paares wurde mit 125.000 Euro belohnt.

    Explosion wird seinem Ruf als derzeit bestes Springpferd gerecht

    Das üppigste Preisgeld in Höhe von 300.000 Euro verdiente der Brite Ben Maher. Der Vize-Europameister dieses Jahres bewies einmal mehr, dass sein zehnjähriger niederländischer Chacco-Blue-Sohn Explosion zu Recht als das derzeit beste Springpferd der Welt gilt. Nur Explosion gelang es, beide Umläufe fehlerfrei zu überwinden. Der Ire Darragh Kenny folgte auf Rang zwei mit je einem Zeitfehler in beiden Runden, Dritter wurde der Schweizer Martin Fuchs mit dem westfälischen Wallach Clooney, wie Cornado ein Sohn des Cornet Obolensky (0/4).

    Daniel Deußer und Scuderia 1918 Tobago Z schlossen sich auf Rang sechs an. Das Paar hatte in beiden Runden einen Abwurf kassiert. Christian Ahlmann und der Zangersheider Hengst Take a Chance on me, ein Sohn von Ahlmanns einstigem Erfolgspferd Taloubet Z, wurden mit neun Fehlerpunkten Zehnte.

    Quelle: FN

  • Cornado I – Unser Hengst des Monats im Oktober

    Cornado I – Unser Hengst des Monats im Oktober

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Seit März 2019 ist Cornado I wieder zurück im Sport. Nach einem halben Jahr Auszeit hat sich der 16-jährige westfälische Landbeschäler ohne Probleme wieder in das Sportgeschehen integriert. Der Westfalenhengst beweist, dass auch ein fehlendes Auge für ihn keinen Grund darstellt internationale Erfolge in der schweren Klasse zu missen. Und so erleben die Zuschauer jedes Mal das ganz besondere Zusammenspiel von Marcus Ehning und Cornado I im Parcours.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Unaufhaltsam im Sport – der Cornet Obolensky-Sohn

    Als überragender Sieger der NRW-Hauptkörung 2005 in Münster/Handorf begann seine Karriere. Der Cornet Obolensky-Sohn ist mit Marcus Ehning im Sattel im internationalen Springsport erfolgreich unterwegs und ist jedes mal ein Zuschauermagnet im Parcours. Cornado I hat nicht nur zahlreiche Erfolge in Welt-Cup-Prüfungen zu verzeichnen, sondern konnte sich bei den Weltreiterspielen in Caen in der Einzelwertung mit dem Team unter den Top Ten behaupten. Auch in Rio zählten Marcus Ehning und der Schimmelhengst zur deutschen Equipe der Olympischen Spiele. Somit sammelte er eine Lebensgewinnsumme von 1.474.664 Euro zusammen und dies trotz Verletzungspause. Im Jahr 2018 war der Hengst des Landgestüts Warendorf von den Schauplätzen der internationalen Turniere verschwunden, da eine Verletzung am Auge nicht heilte und somit die Entscheidung fiel, das rechte Auge zu entfernen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“174287″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Cornado I als Top-Vererber

    Mit einem Zuchtwert von 141 gehört Cornado I zu den besten 1% der Springvererber in Deutschland. Seine Nachkommen sind ebenfalls erfolgreich und können bereits eine Lebensgewinnsumme von 509.310 Euro vorzeigen. Die gesamt 241 eingetragene Sport-Nachkommen von Bundeschampions, Weltmeister der jungen Springpferde und internationale Sieger in der höchsten Klasse – stellen Cornados Vererberqualitäten stetig unter Beweis.

    Ein Beispiel ist Sohn Cordynox. Der braune Westfale stammt aus der Staatsprämienstute Pagena, die Endringstute der Westfälischen Eliteschau 1999 war, und ließ nicht lange auf Erfolge warten. Der Cornado I-Sohn startete seine Karriere als Prämienhengst der NRW-Hauptkörung. Darauf folgten fünf- und sechsjährig die Teilnahme an der WM der jungen Springpferde und Platzierungen im Weltcup-Springen unter Marcus Ehning. Der Zuchtwert der Jungpferdeprüfungen Springen beträgt 132. Cornado I hat demnach seine besten Qualitäten weitervererbt, was sich auch bei den restlichen Nachkommen zeigen lässt.[/vc_column_text][vc_column_text]Cornado I reiht sich unter den Top 20 der besten Springpferde des Weltzuchtverband (WBFSH) Rankings 2018 ein und lässt gespannt auf seine zukünftigen Erfolge blicken.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://youtu.be/k_J2LEGZRbI“ el_width=“80″ align=“center“][/vc_column][/vc_row]

  • Cornado NRW überzeugt in New York

    Cornado NRW überzeugt in New York

    [vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Landbeschäler Cornado NRW konnte sich bei der Global Champions Tour in New York den zweiten Platz sichern. Mit Marcus Ehning im Sattel meisterten sie eine überragende und schnelle zweite Runde in der Zeit von 34,65 Sekunden. Ben Maher flog mit dem erst zehnjährige Chacco-Blue Sohn Explosion innerhalb von  34,08 Sekunden durchs Stechen und sicherten sich somit den Sieg!

    [/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“174063″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://youtu.be/k_J2LEGZRbI“ el_width=“60″ align=“center“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Horse-Gate/S.T.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Landbeschäler Zoom wird sportlich gefördert

    Landbeschäler Zoom wird sportlich gefördert

    Künftig soll der Landbeschäler, ein Zack-Don Schufro-Sohn, durch die Grand Prix Reiterin Helen Langehanenberg sportlich gefördert werden. Eine Zusammenarbeit des Nordrhein-Westfälischen Landgestüts und der internationalen Dressurreiterin wirkt vielversprechend.

    Bereits seit einigen Jahren arbeitet das NRW Landgestüt Warendorf erfolgreich mit dem internationalen Springreiter Marcus Ehning zusammen. Nun verzeichnet das Landgestüt nicht mehr nur eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei den Springhengsten, sondern auch bei den dressurbetonten Hengsten.

    Eigenleistungen des Landbeschälers

    Der 2014 geborene Hannoveranerhengst war Dressur-Reservesieger und Publikumsliebling der Westfälischen Hauptkörung 2016. Außerdem avancierte er bei der Junghengstanerkennung in Verden zum Prämienhengst. Daraufhin siegte er 2017 im 14-Tage-Test in Neustadt (Dosse) mit der dressurbetonten Endnote 8,88. Damit erzielte Zoom das zweitbeste Ergebnis aller Absolventen in ganz Deutschland. Auch ein Jahr später – im März 2018 – konnte der ZackDon Schufro-Sohn in der Sportprüfung für vierjährige dressurbetonte Hengste in Münster-Handorf überzeugen: Er war überragender Sieger mit der Endnote 8,51.

    Auch sein erster Turnierstart verlief überaus erfolgreich. In Mettingen konnte er mit einer Endnote von 8,7 die Reitpferdeprüfung für sich entscheiden. Beim Hannoveraner Championat der dreijährigen Reitpferdehengste ging er im Finale als Vierter auf die Ehrenrunde. Daraufhin wurde er für das Bundeschampionat nominiert. Im April und Mai diesen Jahres stellte Beatrice Buchwald den Landbeschäler in zwei Dressurprüfungen der Klasse L vor – erneut sehr zufriedenstellend: In Bottrop erzielte Zoom den ersten Platz und in Wipperfürth den Zweiten.

    Züchterischer Erfolg beim ersten Fohlenjahrgang

    Neben der sportlichen Eigenleistung des Hannoveraners überzeugt auch der erste Fohlenjahrgang. In puncto Vererbung konnte Zoom alles richtig machen: Mit seinem ersten Fohlenjahrgang sorgte er auf Anhieb für Furore. Dabei stellte er den Sieger im Deutschen Fohlenchampionat bei den dressurbetonten Hengstfohlen. Abgesehen davon marschierte bei den Stutenfohlen eine Tochter von Zoom auf Platz Sechs im Endring. Kurzum rangierten sechs der insgesamt elf qualifizierten Zoom-Fohlen unter den Top-20. Ebenso stellte er beim Züchterfrühschoppen in Lienen im Mai 2018 das Siegerfohlen sowie ein weiteres im Dressur-Endring. Beim VTV-Fohlenchampionat im Rheinland platzierte sich eine Zoom-Tochter auf Rang Zwei bei den dressurbetonten Stutfohlen.

    Weitere Informationen zu diesem Landbeschäler unter: https://horse-gate.com/zoom/

    Horse-Gate/KL

  • Unser HENGST DES MONATS September: Comme il faut

    Unser HENGST DES MONATS September: Comme il faut

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    Comme il faut von Cornet Obolensky aus der Ratina Z von Ramiro Z/Alme Z

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Dieser Hengst des Monats ist ein absolutes Ausnahmesportpferd mit überragender Nachzucht, denn er hat in diesem Jahr die meisten Nachkommen bei den Bundeschampionaten in Warendorf „am Start“- sowohl als direkter Vater sowie als Muttervater![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm…

    Seine Karriere begann schon sehr früh, denn sein Züchter ist die absolute Springsportberühmtheit Ludger Beerbaum. Er schaffte mit Comme il faut´s Mutter namens „Ratina Z“ seinen sportlichen Durchbruch und erritt Olympiagoldmedaillen, wurde Mannschaftsweltmeister, Doppeleuropameister und sammelte etliche Schleifen in Weltcupfinals und großen Preisen. Ratina Z ist eines der erfolgreichsten Springpferde aller Zeiten und ist als ein in bronze gegossenes Monument in Riesenbeck auf Ludger´s Hengststation für die ewige Erinnerung aufgestellt.

    Comme il faut hat als Junghengst seinen 70-Tage-Test mit einem Springindex von 140,25 Punkten abgeschlossen und war anschließend Seriensieger in Springpferdeprüfungen, u.a. auch in Qualifikationen für das Bundeschampionat unter Franz-Josef Dahlmann. Er war nicht nur Vize-Bundeschampion, sondern auch Vize-Weltmeister der jungen Springpferde im Jahr 2010.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“170671″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Comme il faut – erfolgreich in Zucht und Sport

    Züchterisch stellte er einen erstklassigen ersten Fohlenjahrgang. Seit 2013 ist er wieder in Münster bei Hubert Vornholt im Stall und wird seitdem von Marcus Ehning hoch erfolgreich vorgestellt. In 2014 gehörte er bereits zu den erfolgreichsten Springhengsten des Jahres und befand sich auch in den folgenden Jahren unter den Top 1% Vererbern in der Zuchtwertschätzung. 22 gekörte Söhne und zahlreiche Nachkommen, welche in der schweren Klasse – auch international – erfolgreich angekommen sind, bestätigen seine züchterischen Leistungen eindeutig. Aktuell sind 294 Sport-Nachkommen bei der FN gelistet, davon 38 in der Klasse S im Springen erfolgreich. Seine eigene Lebensgewinnsumme liegt bei 704.299,00€ lt. FN.

     

    Marcus Ehning und Comme il faut beim Longines FEI Nations Cup of Great Britain 2019 (1.60m):

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Internationale Erfolge

    Aufgrund der vielen erfolgreichen Turnierstarts im In- und Ausland unter Marcus Ehning ist er auch Teil des deutschen Championatskaders.

    Vor wenigen Wochen war er bei den Europameisterschaften in Rotterdem am Start und vertrat erfolgreich die deutschen Farben im Springen mit bis zu 1,60m. Hierbei wurde das deutsche Team Vize-Mannschaftseuropameister. In der Einzelwertung hatten Marcus Ehning und Comme il faut einen grandiosen, ersten, fehlerfreien Umlauf, sowie auch einen super zweiten Umlauf mit leider einem Zeitfehler, welcher somit Rang 5 bedeutete.

    Er hat eine Zuchtwert von 146 im Springen und ist zugelassen für Westfalen,Oldenburg international, Holstein, Hannover und Kwpn und WFFS negativ, d.h. kein Träger des Warmblood Fragile Foal Syndrom. Seine Box hat er auf der Hengststation Vornholt in Münster und kostet 500€ Decktaxe bei Bedeckung und weitere 1500€ bei Trächtigkeit sechs Wochen nach Besamung (inkl. USt).

     

    Horse-Gate/C.C.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • A la Carte NRW startet zukünftig unter Marcus Ehning

    A la Carte NRW startet zukünftig unter Marcus Ehning

    Letzte Woche hatte das Reiter-Pferd-Paar sein nationales Debüt – für die kommende Saison plant Marcus Ehning den braunen A la Carte NRW bereits fest ein. Bei der Springprüfung Kl. M **im Rahmen des Reitturniers Borken 2019 konnten sich die beiden den dritten Platz sichern und damit ein positives Zeichen für eine gemeinsame Zukunft setzen.

    Der elfjährige Westfale hat bereits unter Ehnings Bereiterin Kendra Claricia Brinkop in den letzten Jahren Turniererfahrung, auch in der Schweren Klasse, gesammelt. Nun ist A la Carte NRW bereit für die Aufgaben auf der großen Bühne unter Marcus Ehning selbst.

    Der westfälische Hengst stammt von Abke-Lux-Polydor ab und wurde 2010 in Münster-Handorf für das Westfälische Pferdestammbuch gekört. 2014 folgt die Zulassung in Warendorf für den Hannoveraner Verband. Aktuell steht er auf dem Landgestüt Warendorf als Deckhengst zur Verfügung und starte daher auch erst nach der Decksaison in seine Turnierkarriere unter Ehning.
    Erfahre mehr über den Westfalen in unserem Hengstverzeichnis.

    Horse-Gate/ACG

  • Weltcupsieger Plot Blue lebt nicht mehr

    Weltcupsieger Plot Blue lebt nicht mehr

    Der Mr. Blue-Sohn musste trotz intensivmedizinischer Versorgung nach einem Unfall auf dem Phantom eingeschläfert werden, wie das Gestüt Beligneux le Haras mitteilte.

    Der KWPN-Erfolgshengst wurde lediglich 22 Jahre alt. Unter dem Sattel von Marcus Ehning ging Plot Blue internationale Springturniere und zeigte sich in seiner Sportkarriere überaus erfolgreich in Nationenpreisen.  Als besonderes Highlight von Ehning und Plot Blue gilt wohl der Sieg im Weltcupfinale 2010 in Genf. Insgesamt konnte der niederländische Hengst eine Lebensgewinnsumme von rund 1,3 Millionen Euro erzielen.

    Auch in der Zucht erwies sich der Mr. Blue-Sohn als gute Partie: 34 sportaktive Nachkommen in Deutschland. Einige seiner Söhne sind bereits bis zur schweren Klasse erfolgreich. Daneben wurden zwei Plot-Blue-Söhne in das Deutsche Hengstbuch I eingetragen, darunter der im Holsteiner Verband beliebte Million Dollar.

    Horse-Gate/ K.L.

  • CHI Genf: Marcus Ehning siegt mit Pret A Tout

    CHI Genf: Marcus Ehning siegt mit Pret A Tout

    „Bereit für alles“ bedeutet der französische Name des Selle Francais Wallachs. Der Name kann unbedenklich zum Motto des erfolgreichen Paares gemacht werden. Marcus Ehning gewann auf seinem WM-Partner den Rolex Grand Prix beim CHI Genf. Der Schweizer Steve Guerdat musste im rasanten Stechen mit nur 00,45 Sekunden Zeitdifferenz den Sieg Ehning überlassen. 

    Der Sieg im Rolex Grand Slam ist für Marcus Ehning ein gelungenes Weihnachtsgeschenk an sich selbst. Der Ranglistenführende siegte bereits im deutschen Championatsteam im Großen Preis von Aachen und kann neben dem Preisgeld von 350.000 Euro in Genf und 250.000 Euro in Aachen einen extra Bonus des Uhrenherstellers Rolex erwarten. Denn gewinnt ein Reiter mehrer Etappen des Rolex Grand Slams wird dies von Rolex belohnt.

    GUERDAT Steve (SUI), Albfuehren’s Bianca
    Genf – CHI Rolex Grand Slam 2018
    Rolex Grand Prix – Stechen/Jump-off
    09. Dezember 2018

    Platz zwei sicherte sich Schweizer Steve Guerdat mit seiner Top-Stute Bianca, die seit Ende November dem Hofgut Albführen angehört. Um deutlich zu machen, dass die Ausnahme-Stute nicht so schnell in andere Hände kommt, wurde sie in Albfuehren’s Bianca umgenannt. Reiter Steve Guerdat ist sehr glücklich über dieses vorzeitige Weihnachtsgeschenk und wird bestimmt bald weitere erfolgreiche Springen mit Bianca meistern.

    Quelle: Horse-Gate/Sophia Tigges

    Foto: EHNING Marcus (GER), Pret A Tout
    Genf – CHI Rolex Grand Slam 2018
    Qualifikation für den Rolex Grand Prix
    06. Dezember 2018