Schlagwort: Emilio

  • Neumünster: Ergebnisse der VR Classics

    Neumünster: Ergebnisse der VR Classics

    Dieses Wochenende finden die VR Classics bereits zum 70. Mal statt. Zum ersten Mal wird in Neumünster das Finale der BEMER Riders Tour ausgetragen. Neben der sechsten Etappe der Springsportserie kommen auch die Dressurfans mit dem FEI Dressage World Cup auf ihre Kosten.

    VR Classics meets Dressage

    Am Samstagmorgen starteten einige große Namen der internationalen Dressur und trugen den Gran Prix aus. Ganz oben auf dem Siegertreppchen sahen die Richter Jessica von Bredow-Werndel mit TSF Dalera BB. Die Trakehnerstute von Easy Game-Handryk erhielt 81,500 Prozentpunkte unter ihrer Reiterin aus Aubenhausen. Auch Isabell Werth startete souverän bei den VR Classics. Im Sattel des Westfalen Emilio von Ehrenpreis-Cacir konnte sie 78,130 Prozentpunkte erreiten. Somit hatte sie den zweiten Platz sicher.

    Der dritte Platz ist ebenfalls von einem deutschen Reiter belegt. Benjamin Werndl erreichte 74,587 Prozentpunkte und damit Bronze. Der Aubenhausener Reiter saß dabei auf Famoso OLD von Farewell III-Welt Hit. Auch für den vierten Platz reißt die deutsche Glückssträhne nicht ab. Mit Helen Langehanenberg und Damsey FRH sind hier ebenfalls bekannte Namen vertreten. Die Leistung des Hannoveraners von Dressage Royal-Ritual unter seiner Reiterin aus Billerbeck honorierten die Richter mit 74,000 Prozentpunkten.

    Am Sonntagvormittag steht die Grand Prix Kür in der Holstenhalle für die qualifizierten Paare an.

    Ab in den Springparcours

    Am Samstagabend fand die Austragung des Preises der BEMER Int. AG über Hindernisse bis 1,50 Meter statt. Hier konnten Nisse Lüneburg und Look at me R mit zwei fehlerfreien Runden überzeugen. Der spanische Wallach von Jimy de Pravia-Baloubet de Rouet trug seinen Reiter in 38,23 Sekunden ins Ziel. Mit knappen Abstand folgen Cayenne WZ und Felix Haßmann. Mit ebenfalls zwei fehlerfreien Runden geht der zweite Platz an den Holsteiner Hengst von Claudio-Ramirado und seinen Reiter aus Lienen.

    Auch auf dem dritten Platz findet sich ein deutsches Reiter-Pferd-Paar wieder: Patrick Stühlmeyer und Quincy von Quintender-Lando. Die beiden ebenso keine Fehlerpunkte und erreichten das Ziel in 38,93 Sekunden. Ein weiterer deutscher Platz ist der vierte Rang geworden: Katharina Offel im Sattel von Elien. Die KWPN-Stute von Carambole-Mermus R trug ihre Reiterin in fehlerfreien 39,28 Sekunden durch den Parcours.

    Der Große Preis der Volksbanken Raiffeisenbanken und damit das Finale der BEMER Riders Tour wird am Sonntagmittag ausgetragen. Als Abschluss der VR Classics findet am Sonntagabend das Finale des Youngster-Cups als letzte Prüfung statt.

    Horse-Gate/ACG

  • AmadeusHorseIndoors: Ergebnisse der Grand Prix Kür

    AmadeusHorseIndoors: Ergebnisse der Grand Prix Kür

    Heute ab 11 Uhr starteten die Reiter im Dressurviereck in Salzburg. Bei den Amadeus Horse Indoors stand die Grand Prix Kür an. Hier sind die Ergebnisse:

    Emilio tanzte sich unter Isabell Werth mit 85,905 Prozent zum Sieger der Grand Prix Kür. Vier der fünf Richter sahen das Paar auf dem ersten Platz. Dicht auf – mit 84,705 Prozent – folgte Benjamin Werndl im Sattel des Damon Hill-Sohns Daily Mirror. Somit holten sich die beiden Westfalen wie gestern im Grand Prix die vorderen Plätze.

    Die bronzene Schleife holte sich Victoria Max-Theurer auf Benaglio. Der Oldenburger erzielte mit seine Reiterin 78,525 Prozent. Der vierte Platz ging ebenfalls an ein deutsches Paar: Helen Langehanenberg und Annabelle konnten ihn sich mit 78,150 Prozent sichern.

    Alle Ergebnisse der Grand Prix Kür.

    Horse-Gate/ACG

  • AmadeusHorseIndoors: Erste Plätze auch im Grand Prix von Westfalen belegt

    AmadeusHorseIndoors: Erste Plätze auch im Grand Prix von Westfalen belegt

    Bereits 2015 beim ersten Weltcup in Salzburg war die Nummer 1 der Dressurwelt, Isabell Werth (GER), das Maß aller Dinge und auch 2019 führte im 5. FEI Dressage World Cup™ Grand Prix von Salzburg kein Weg an der 6-fachen Olympiasiegerin, 9-fachen Welt- und 20-fachen Europameisterin vorbei.

    Vier der fünf Richter hatten Isabell und den 13-jährigen Ehrenpreis-Sohn Emilio auf Rang 1 gewertet, lediglich Hans-Christian Matthiesen aus Dänemark hätte eher Benjamin Werndl auf Rang 1 gesehen.

    78,957% war die Wertnote für Isabell und den 13-jährigen Emilio im Weltcup Grand Prix unter der Patronanz von iWest, die im 15-köpfigen Starterfeld den Sieg holten. „Ich bin sehr zufrieden, das war heute eine sehr sichere, souveräne Runde. Wir hatten lediglich einen kleinen Fehler in der Galoppverstärkung, da hätte ich ihn mehr zurücknehmen müssen. Aber dafür war das Halten heute außergewöhnlich gut, da wird Chefrichterin Katharina Wüst zufrieden sein“, schmunzelte Isabell Werth.

    Auf den kleinen Unfall von Mäzenin Madeleine Winter-Schulze gestern angesprochen (Quintus hatte beim Einreiten zur Siegerehrung einen Schritt zurück gemacht und sie dabei umgestoßen), konnte Isabell gute Nachrichten bringen: “Madeleine hat sich den Oberschenkel gebrochen, wurde bereits operiert und es geht ihr gut. Ich habe vorher gerade noch mit ihr telefoniert und sie ist jetzt wieder wie neu, weil beide Oberschenkel gemacht sind.“ (Anmerkung: In Tryon hatte sich Madeleine Winter Schulze einen Bruch des Oberschenkelhalses auf der anderen Seite zugezogen.)

    Auch auf Platz 2 findet sich im Grand Prix ein Westfale wieder

    Auf Platz zwei standen die Vorjahres-Weltcupsieger von Salzburg, Benjamin Werndl (GER) und der 15-jährige Westfale Daily Mirror, die 77,717% erritten und damit Morgan Barbancon auf dem schicken Sir Donnerhall II OLD mit deutlichem Abstand auf Rang 3 (72,304%) verwiesen hatten.

    Bestes österreichisches Duo im 5. Dressur-Weltcup von Salzburg waren die 13-fache österreichische Staatsmeisterin Victoria Max-Theurer und der 11-jährige Oldenburger Benaglio (Breitling W x Partout) mit 72,109% auf Rang 4. Die 3-fache Österreichische Staatsmeisterin Belinda Weinbauer (B) und Fräulein Auguste MJ platzierten sich mit 68,58/% auf Rang 7.

    D03 FEI Dressage World Cup™ Grand Prix

    präsentiert von iWEST Tier-Ernährung Dr. Meyer & Co. KG: Int. Dressurprüfung – Grand Prix de Dressage – CDI-W

    1. Emilio – Isabell Werth (GER) 78.957 %
    2. Daily Mirror – Benjamin Werndl (GER) 77.717 %.
    3. Sir Donnerhall II OLD – Morgan Barbancon (FRA) 72.304 %
    4. Benaglio – Victoria Max-Theurer (AUT/OÖ) 72.109 %
    5. Hexagon’s Double Dutch – Thamar Zweistra (NED) 70.478 %
    6. Robinvale – Theodora Livanos (GRE) 69.370 %
    7. Fraeulein Auguste MJ – Belinda Weinbauer (AUT/B) 68.587 %
    8. Annabelle – Helen Langehanenberg (GER) 68.326 %
    9. Esporim – Anna Merveldt (IRL) 68.326 %

    horsedeluxe event/EQWO media house

  • Westfälische Siege bei Signal Iduna Cup

    Westfälische Siege bei Signal Iduna Cup

    Beim Signal Iduna Cup hatte sowohl im Grand Prix Special mit Emilio und Isabell Weeth im Sattel, als auch im Großen Preis mit fischerChelsea unter Michael Jung ein Westfälisches Reitpferd die Nase vorn.

    Isabell Werth entschied Grand Prix, Kür und Special für sich

    Im Sattel des westfälischen Wallachs Emilio gewann Isabell Werth den Grand Prix und den Grand Prix Special, mit dem Hannoveraner Don Johnson belegte sie im Grand Prix Platz zwei und siegte in der Kür. Ihr Maximalziel hatte die 49-Jährige mit deutlichem Vorsprung erreicht.

    Isabell Werth setzte ihre beeindruckende Siegesserie auch beim Dortmunder Hallenturnier „Signal Iduna Cup“ fort. Nach einem schon sehr guten Grand Prix legte ihr Westfale Emilio (v. Ehrenpreis) am Folgetag im Grand Prix Special noch einmal „eine Schippe drauf“ und gewann erneut haushoch. Die Nummer 1 der Weltrangliste und ihr 13-jähriger Wallach erhielten von drei Richtern über Prozent. Zwei Richter sahen das Paar bei rund 76 Prozent, so dass sich in der Summe ein Ergebnis von 79,128 Prozent ergab.

    Knapp vier Prozent weniger erzielte Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit der niederländischen Stute Zaire-E (75,489). Die Beiden hatten im Grand Prix Rang fünf belegt. Dritte im Special wurden die Schwedin Therese Nilshagen. Sie stellte den Oldenburger Hengst Dante Weltino (v. Danon I) der Station Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen vor und wurde mit 74,085 Prozent bewertet.

    Zur besten Zeit, am Samstagabend, hatten sich sechs Dressurpaare in der Kür präsentieren können. Überlegene Siegerin war auch hier Isabell Werth. In dieser Prüfung setzte sie ihren 17-jährigen Hannoveraner Don Johnson v. Don Frederico ein. „Johnny“, der im Grand Prix den zweiten Platz hinter seinem Stallkollege Emilio belegt hatte, machte seine Sache bestens. Mit 81,595 Prozent hielt er die Konkurrenz in der Kür mühelos in Schach. Platz zwei sicherte sich Ingrid Klimke (Münster) mit dem elfjährigen Hannoveraner Hengst Franziskus v. Fidertanz (76,84), gefolgt von der Portugiesin Maria Caetano. Die 32-Jährige aus Lissabon, die mit ihrem Ausbilder Ton de Ridder (Aachen) in den Grand Prix Sport fand, stellt mit dem Schimmelhengst Coroado ein Pferd aus der Lusitano-Zucht vor. 72,805 Prozent lautete das Richterurteil.

    Michael Jung ist Sieger im Großen Preis

    fischerChelsea unter Michael Jung beim Signal Iduna Cup 2019 im Großen Preis / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Vielseitigkeits-Olympiasieger und -Weltmeister Michael Jung erzielte im Sattel der Stute fischerChelsea seinen bisher größten Erfolg im Springsport: Der 36-Jährige gewann den Großen Preis der Bundesrepublik, eine Prüfung auf Vier-Sterne-Niveau.

    Michael Jung, in der Vielseitigkeit mit allen Titeln dekoriert, erlebte in Dortmund die bislang erfolgreichsten Turniertage in seiner „Zweitdisziplin“. Viermal Platz eins, die Kollegen aus dem Springreiterlager staunten. Nach seinen Siegen mit fischerDaily Impressed in einem Springen der Mittleren Tour, mit fischerChelsea im Preis von Nordrhein-Westfalen und mit Dark Diamond in der Youngster-Tour setzte er sich am Schlusstag in der Westfalenhalle die Krone auf. Mit Chelsea meisterte er den Umlauf des Großen Preises der Bundesrepublik fehlerfrei und hatte es als letzter Starter des Stechens in der Hand, der Konkurrenz den Sieg wegzuschnappen. Die elfjährige westfälische Stute, eine Tochter des Hengstes Check In, zeigte, dass sie nicht nur blitzschnell ist, sondern auch die Stangen liegen lassen kann: Fehlerfreie 35,872 Sekunden reichten für den Sieg, der erste in einem Großen Preis auf Vier-Sterne-Niveau für Michael Jung. „Es ist wieder einmal ein Traum von mir in Erfüllung gegangen“, sagte er. Lohn der Mühe war ein Automobil des Sponsors Mitsubishi im Wert von 40.000 Euro.

    Mit fahrbarem Untersatz verließen auch die drei Reiter auf den folgenden Plätzen die Westfalenhalle. Die zweitbeste fehlerfreie Zeit im Großen Preis gelang dem Briten Robert Whitaker, Sohn des Parcours-Urgesteins John Whitaker, mit dem Holsteiner Wallach Catwalk v. Colman (0/36,47). Ein wenig überraschend folgte der noch nicht so bekannte Portugiese Rodrigo Giesteira Almeida an dritter Stelle. Mit dem niederländischen Wallach Chopin’s Bushi galoppierte der in Belgien trainierende 26-Jährige ohne Abwurf über die Ziellinie (0/37,15). Über das vierte Auto freute sich Patrick Stühlmeyer, Bereiter im Stall von Paul Schockemöhle, mit dem Chacco-Blue-Sohn Chacgrano aus dem Zuchtverband Oldenburg International (0/ 37,25).

    Sämtliche Startlisten und Ergebnisse finden Sie hier.

    Quelle: FN