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  • Frankfurt: Sammy Davis Jr. gewinnt Louisdor-Preis Finale

    Frankfurt: Sammy Davis Jr. gewinnt Louisdor-Preis Finale
    Saison 2017 mit einigen Neuerungen

    Frankfurt (fn-press). Sammy Davis jun. heißt der diesjährige Sieger des Nachwuchspferde-Grand-Prix Louisdor-Preis. Im Sattel des bayerischen Wallach saß Mannschaftsolympiasiegerin Dorothee Schneider, die die Serie bereits 2011 mit der Stute Diva Royal gewann. Die Einlaufprüfung hatte am Freitag der Trakehner Heuberger TSF mit Anabel Balkenhol für sich entschieden. Die beiden belegten im Finale nach einer kleinen Schrecksekunde Rang sechs. Im kommenden macht der Louisdor-Preis übrigens auch in Oldenburg Station.

    Der zehnjährige Samy Davis Jr. (von San Remo/Wenckstern) konnte sich mit 75.44 Prozent an die Spitze des hochkarätigen Starterfelds im diesjährigen Louisdor-Preis Finale setzen. Vorgestellt wurde der bayrisch gezogene Hengst von keiner geringeren als Mannschaftsolympiasiegerin Dorothee Schneider (Framersheim). Knapp geschlagen geben musste sich Sam’s Ass (von Samarant/Pink As), der unter Isabel Freese (Mühlen) starke 75.3 Prozent für seine ausdrucksstarke und lektionssichere Vorstellung bekam. Auf Rang drei konnte sich die gebürtige Britin Susan Pape behaupten. Sie setzte den neunjährigen Rapphengst Harmony’s Don Noblesse (von Dancier/Don Davidoff) gekonnt in Szene und wurde mit 72.82 Prozent belohnt.
    Der Louisdor-Preis, präsentiert von der Lieselott und Klaus Rheinberger Stiftung, richtet sich an qualitätsvolle Nachwuchspferde, die erste Erfahrungen in Grand Prix-Prüfungen sammeln. Heutige Spitzenpferde wie El Santo NRW, Dablino FRH und Weihegold OLD, die Deutschland überaus erfolgreich bei Championaten vertraten, gehören zu den Siegern der Serie. Auch in diesem Jahr hatten sich wieder zehn Paare für das Finale im Rahmen des Frankfurter Festhallenturniers empfehlen können. Die acht- bis zehnjährigen Finalisten bewiesen am Sonntagmorgen ausnahmslos, dass sie sich auf dem richtigen Weg in den internationalen Grand-Prix-Sport befinden. Einige Pferde ließen sich heute noch ein wenig von der eindrucksvollen Kulisse der Festhalle beeindrucken, sodass ein Großteil des Starterfelds noch mit kleinen Fehlern zu kämpfen hatte. „Diese lassen jedoch keinerlei Aussagen über die Grundqualität und Perspektive der Pferde treffen, sondern beweisen lediglich, dass die Pferde Willen und Kampfgeist mitbringen“, lobte Kommentator Dr. Dietrich Plewa das sportliche Niveau des diesjährigen Finals.

    Der Siegesritt von Dorothee Schneider und Samy Davis Jr. bestach nach Plewas Worten besonders durch die kraftvollen Trabverstärkungen und schon sehr zentrierte Pirouetten. Auch in Piaffe und Passage konnte der bayrische Hengst mit Ausdruck und sicheren Übergängen punkten, kommentierte Dr. Plewa den Ritt des Siegerpaares. Den kleinen Wechselfehler zwischen den beiden Pirouetten kommentierte seine Reiterin charmant mit den Worten: „Er will eben zeigen, was er kann. Sammy ist ein sehr einfallsreiches Pferd in seiner Art sich zu bewegen, sehr intelligent und er lernt sehr schnell. Es macht jeden Tag riesig Spaß mit ihm zu arbeiten.“ Der Louisdor-Preis sei eine ideale Möglichkeit, um die jungen Pferde auf den großen Sport vorzubereiten. „Um diese Serie werden wir im Ausland beneidet. Ich bin sehr dankbar, dass wir sie haben.“

    Die gestrige Siegerin des Nürnberger Burgpokal-Finals, Isabel Freese (Oldenburger Münsterland), hatte mit Sam’s Ass noch ein zweites vielversprechendes Nachwuchspferd mit nach Frankfurt gebracht. Der neunjährige Hannoveraner-Wallach wurde von Dr. Plewa besonders für seine enorme Kadenz und Lastaufnahme im Verlauf der gesamten Prüfung gelobt. Ähnlich wie bei ihrem gestrigen Siegerpferd Vitalis schätzt seine Reiterin an ihm besonders seinen Ehrgeiz und seine Arbeitsbereitschaft. Der drittplatzierte Harmony’s Don Noblesse unter Susan Pape (Neuhaus-Oste), spielte sein sagenhaftes Talent für die versammelten Lektionen voll aus und bringt laut Dr. Plewa somit alles mit, was ein typisches Grand-Prix-Pferd ausmacht.

    Der Gewinner des Otto-Lörke-Preises, Heuberger TSF (von Imperio/ Michelangelo), der unter Anabel Balkenhol (Münster) die Einlaufprüfung noch für sich entschied, ließ sich von der Atmosphäre der üppig dekorierten Halle doch noch beeindrucken und landete in der Finalprüfung mit 68.74 Prozent auf Rang sechs. Vor allem die kleinen Nikoläuse rund um das Dressurviereck hatten den jungen Hengst erschreckt. „Heuberger hat an diesem Wochenende gezeigt, dass er es kann. Er ist ein junges Pferd und darf sich auch mal beeindrucken lassen“, resümierte seine Reiterin den Finalritt.
Auch bei den weiteren Platzierten und Finalisten rechnet Kommentator Dr. Plewa fest mit einer erfolgreichen Laufbahn im internationalen Dressursport und lobte schlussendlich nochmals das hohe Niveau der talentierten Nachwuchspferde.

    2017 gibt es eine zusätzliche Finalqualifikation in Oldenburg
Im kommenden Jahr wird es einige Neuerungen im Louisdor Preis geben. Anstelle der Final-Qualifikationen in München und Donaueschingen rücken das Wiesbadener Pfingstturnier und das internationale Turnier Darmstadt-Kranichstein in das Programm. Weiterhin erhalten die besten zwei Paare eines jeden Qualifikationsturniers eine Starberechtigung für das Finale in Frankfurt. Außerdem dürfen die besten drei Paare jeder Qualifikation beim Agravis-Cup antreten. Das internationale Hallenreitturnier in Oldenburg ist 2017 die sechste und letzte Möglichkeit, sich für das Finale zu qualifizieren. Mit dieser neuen Etappe unter dem Hallendach sollen die jungen Pferde noch besser auf die Aufgaben im Finale beim Frankfurter Hallenreitturnier vorbereitet werden. Zusätzlich zu den 15 startberechtigten Paaren vergibt Bundestrainerin Monica Theodorescu drei Wildcards. Insgesamt dürfen also 18 Paare beim Agravis-Cup antreten. Die zwei besten unter denjenigen, die sich bisher noch nicht für das Finale qualifizieren konnten, erhalten in Oldenburg eine Startberechtigung für Frankfurt. Somit umfasst das Starterfeld im Finale im kommenden Jahr erstmals zwölf Paare.

    Die Stationen des Louisdor Preises 2017 im Überblick:
Horses & Dreams Hagen a. T.W. (26. April bis 01. Mai)
Wiesbadener Pfingstturnier (02. bis 06. Juni)
Dressurgala Heroldsberg (23. bis 25. Juni)
Schenefelder Sommerturnier (17. bis 20. August)
Darmstadt-Kranichstein (21. bis 24. September)
Agravis-Cup Oldenburg (02. bis 05. November, Halle)
Int. Festhallen Reitturnier Frankfurt (14. bis 17. Dezember, Finale)
    Frankfurt: Sammy Davis Jr. gewinnt Louisdor-Preis Finale

    Source: Presseservice Kerstan

  • PAT PARELLI live auf der EQUITANA 2017

    PAT PARELLI live auf der EQUITANA 2017
    Am 23. März präsentiert sich Pat Parelli nach 2011 und 2013 zum dritten Mal mit einer eigenen Abendshow auf der EQUITANA in Essen. Das exklusive Programm verspricht vor allem eins: Zwei Stunden Parelli pur! Erstmalig gibt es für alle Fans und Freunde des weltweit gefeierten Horsemanship-Trainers die Gelegenheit, mit dem eigenen Pferd in die Show zu kommen.

    Parelli Natural Horsemanship: Ein Erfolgskonzept
Seit Beginn seiner Karriere 1982 hat Pat Parelli Tausende von Reitern geprägt, Anerkennung durch internationale Reitsportgrößen gefunden und seine Idee vom behutsamen und respektvollen Umgang mit Pferden um die ganze Welt getragen. Sein Ausbildungskonzept, das Parelli Natural Horsemanship (PNH), ist inzwischen eines der bekanntesten und erfolgreichsten Ausbildungskonzepte seiner Art. Die Methode funktioniert als eine Grundlagen-Ausbildung, auf der jeder Reiter individuell aufbauen kann. Das Fundament bei der Arbeit mit dem Pferd bilden Respekt, Vertrauen und Kommunikation.

    Pferderasse, Alter und Reitweise spielen für Parelli keine Rolle. Kontinuierliche Weiterbildung hingegen schon. Gemeinsam mit seiner Frau Linda passt Pat Parelli sein Programm fortlaufend an die neusten Erkenntnisse zum Umgang mit Pferden an. 

Zwei Stunden Parelli pur: Ganz nah an der Praxis
Wie gibt man Pferden mehr Sicherheit und Vertrauen und steigert die Leistungsbereitschaft – ob im Freizeitbereich oder für den Wettkampf? Am Abend des 23. März präsentiert Pat Parelli auf der Weltmesse des Pferdesports im großen Ring der Halle 6 Eindrücke seiner Arbeitsweise und zeigt mit praktischen Beispielen mögliche Lösungswege für bestehende Probleme auf. Für eine Teilnahme bei PAT PARELLI live können sich 2017 erstmals alle Freunde des Parelli Natural Horsemanship mit ihrem eigenen Pferd bewerben. Informationen zur Bewerbungsverfahren gibt es auf der Website der EQUITANA unter www.equitana.com.

    Jetzt Tickets sichern

    Nach dem großen Erfolg der Parelli Abendshows 2011 und 2013 empfiehlt es sich, sich die Tickets rechtzeitig zu sichern. Tickets für PAT PARELLI live gibt es ab 29 Euro (ermäßigt ab 25 Euro) im EQUITANA-Ticketshop unter www.equitana.com. 
         
PAT PARELLI live
Donnerstag, 23.03.2017, 20:00 Uhr, 
Halle 6, Messegelände Essen
www.equitana.com
    PAT PARELLI live auf der EQUITANA 2017

    Source: Presseservice Kerstan

  • Deutsche Bank Reitsport-Akademie startet ins zweite Jahr

    Deutsche Bank Reitsport-Akademie startet ins zweite Jahr
    Vier neue Mitglieder werden künftig sportlich und beruflich gefördert
    Frankfurt (fn-press). Vor exakt einem Jahr stellte die Deutsche Bank beim Festhallen-Reitturnier in Frankfurt ihr neues Nachwuchs-Förderkonzept vor. Am Sonntag ist die sogenannte Deutsche Bank Reitsport-Akademie in ihr zweites Jahr gestartet. Zehn junge Dressurreiterinnen, darunter vier neue Mitglieder, erhalten 2017 eine ganz individuelle Förderung auf ihrem beruflichen und sportlichen Weg. Die Verantwortlichen des Unternehmens, die Athleten und die Vertreter der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zogen eine überaus erfolgreiche Bilanz des ersten Akademie-Jahres.
    „Ich habe den Eindruck, dass hier nicht einfach irgendein Projekt abgearbeitet wird, sondern alle mit ganzem Herzen bei der Sache sind“, sagte FN-Präsidenten Breido Graf zu Rantzau, der die Sponsorenplakette des Deutschen Olympiade-Komitees (DOKR) an Sabine Bachmann übergab, die bei der Deutschen Bank als Director Sports für die Reitsport-Akademie zuständig ist. Den Eindruck des FN-Präsidenten konnten die Reiter und auch Bundestrainerin Monica Theodorescu ausnahmslos bestätigen. Die Bundestrainerin, die die Stipendiaten zusammen mit dem DOKR-Dressurausschuss auswählt, betonte noch einmal die Notwendigkeit des Projekts: „Unser Anspruch ist stets, Championate zu gewinnen. Das ist uns in diesem Jahr auch sehr gut gelungen. Wir haben sehr viele, sehr gut reitende junge Reiter in Deutschland und sind froh, dass wir sie haben. Aber die anderen Nationen schlafen nicht in Sachen Nachwuchsförderung. Der Dressursport wächst und wir dürfen auch nicht aufhören zu wachsen. Die Deutsche Bank Reitsport-Akademie bietet den jungen Leuten unglaubliche Möglichkeiten und bringt uns in der Breite auf ein anderes Niveau.“
    Tilmann Wittershagen, Sprecher der Geschäftsleitung Region Mitte der Deutschen Bank, zeichnete die Stipendiaten des neuen Jahrgangs aus: „Die Erfolge können sich sehen lassen und zeichnen ein vielversprechendes Bild für den Dressurnachwuchs in Deutschland: Mannschaftsgold und vier Einzelmedaillen bei den Europameisterschaften der U25-Reiter sowie 15 Siege und 75 weitere Platzierungen in Drei und Vier-Sterne-Prüfungen konnten die zehn Reiter der Akademie 2016 für sich verbuchen.“
    Die zehn Stipendiaten stammen aus der Perspektivgruppe Dressur sowie aus dem Teilnehmerfeld des Piaff-Förderpreises und des Louisdor-Preises. Sie erhalten individuelle Trainingseinheiten, Zugang zu ausgewählten Turnieren in Deutschland und Beratung durch Mentoren der Deutschen Bank bei ihrer weiteren beruflichen Ausbildung. Sabine Bachmann erklärte: „Wir sind sehr stolz auf unseren starken und engagierten ersten Jahrgang. Alle Akademisten haben sich über ihre eigene Förderung hinaus auch im Mini-Mentee-Projekt eingesetzt. Hier haben sie junge Amateure trainiert und ihre Erfahrungen und Netzwerke mit ihnen geteilt, um die Begeisterung für die Dressur auch in den Regionen zu fördern.“
    Vier neue Mitglieder wurden in diesem Jahr in das Programm aufgenommen:
    Lisa-Maria Klössinger (23) aus dem bayerischen Aicha gewann vor zwei Jahren Team-Gold und zwei Mal Einzel-Silber bei den Europameisterschaften der jungen Reiter. Im Januar 2016 entschied die Studentin auch den Auswahllehrgang für den Piaff-Förderpreis für sich, doch ihr Pferd New Lord war anschließenden nicht fit für einen Einsatz in der Nachwuchs-Dressur-Serie. Jedoch baute sie langsam ihr zweites Pferd FBW Daktari auf und gewann die Piaff-Förderpreis-Etappe in Ising.
    Charlotte Rummenigge (25) aus dem bayerischen Grünwald war in diesem Jahr Reservistin für die erste U25-EM. Außerdem qualifizierte sich die Studentin mit ihrem Pferd Fidelio B für das Finale des Piaff-Förderpreises und gehörte zum Siegreichen Team des U25-Nationenpreises in Aachen.
    Franziska Stieglmaier ist 24 Jahre alt und gewann vor kurzem das Finale des Piaff-Förderpreises in Stuttgart. Sie ist ebenfalls Bayerin und betreibt mit ihrem Vater einen Ausbildungsstall in Roth nahe Nürnberg. Mit ihrem Erfolgspferd Lukas gehörte die Pferdewirtin außerdem dem siegreichen Team beim U25-Nationenpreis in Braunschweig an.
    Mit Ursula Wagner (38, Aßling) stößt eine weitere Bayerin in den Kreis der Stipendiaten vor. Sie hat sich mit ihrem Nachwuchspferd Dilenzio auf Anhieb für den Nachwuchspferde Grand Prix (FN) Louisdor-Preis qualifiziert, konnte in Frankfurt jedoch wegen eines Infekts des Wallachs nicht antreten.
    Die weiteren, bisherigen Stipendiaten sind Kathleen Keller (Luhmühlen), Florine Kienbaum (Telgte), Victoria Michalke (Ising), Juliette Piotrowski (Kaarst), Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) und Charlott-Maria Schürmann (Gehrde). Die ausscheidenden Reiter Annabel Frenzen (Krefeld), Nadine Husenbeth (Sottrum), Hendrik Lochthowe (Rechtmehring) und Svenja Peper (Harsefeld) bleiben der Reitsport-Akademie als „Alumnis“ verbunden, werden weiterhin durch einen Tutor unterstützt und bleiben im Mini-Mentee-Projekt aktiv.
    Deutsche Bank Reitsport-Akademie startet ins zweite Jahr

    Source: Presseservice Kerstan

  • Weltreiterspiele künftig mit kürzerem Format

    Weltreiterspiele künftig mit kürzerem Format
    Zeitspringen und Finale mit Pferdewechsel fallen weg

    Nicht nur das Olympische Format der Disziplin Reiten wurde während der Generalversammlung des Weltreiterverbandes FEI diskutiert und verändert. In Tokio wurde ebenso beschlossen, dass die Einzel-Medaillen im Springen ab den Weltreiterspielen 2018 nicht mehr in einem Finale mit Pferdewechsel vergeben werden. Außerdem fällt das Zeitspringen zum Auftakt der Spring-Wettbewerbe weg.

    Soenke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), erklärte dazu: „Ansinnen aller Beteiligten war, die Weltreiterspiele kürzer zu halten. Zum einen, um die Pferde weniger zu belasten, zum anderen, um die Veranstaltung generell zu verkürzen.“ Es sei bereits in den vergangenen zwei Jahren darüber gesprochen worden, das Finale mit Pferdewechsel oder das Zeitspringen abzuschaffen. „Unsere Position war, dass wir eher auf das Finale verzichten wollten. Dies ist uns nicht leicht gefallen, denn für viele ist der Pferdewechsel ein sehr attraktiver Wettbewerb. Irgendwo muss aber im Sinne der Pferde verkürzt werden. In den Regelvorschlägen hieß es nun, dass beide Prüfungen rausfallen sollen. Bei der FEI-Versammlung habe ich eingebracht, dass wir das Zeitspringen gern behalten hätten. Nach Angaben des FEI-Springkomitees war es ausdrücklicher Wunsch auch vieler Aktiver, auf beide Prüfungen zu verzichten.“

    Dies sei aus Sicht des deutschen Bundestrainers Otto Becker jedoch nicht der Fall gewesen. „Dass man das Finale mit Pferdewechsel abgeschafft hat, das kann man im Sinne der Pferde nachvollziehen. Ich halte es aber für absolut unverständlich, dass das Zeitspringen abgeschafft wurde. Bei der Generalversammlung des Internationalen Springreiter-Clubs in Genf hat sich eine deutliche Mehrheit der Reiter ganz klar für den Erhalt des Zeitspringens ausgesprochen. Damit wird die Aussage des FEI-Springkomitees infrage gestellt und kann so nicht stehen bleiben.“
    Viele Argumente sprechen laut Becker für das Zeitspringen: „Das Zeitspringen war immer ein guter Einstieg bevor es in den Nationenpreis ging, hier hat der Parcourschef schon einen ersten Eindruck vom Starterfeld bekommen. Im Prinzip ist in dieser ersten Prüfung immer schon eine Vorentscheidung gefallen, denn die Strafpunkte zählten sowohl für die Einzel- als auch für die Mannschaftsentscheidung. Mit der Kombination aus Zeitspringen und den anschließenden beiden schwereren Umläufen im Nationenpreis haben wir in der Vergangenheit gute Erfahrungen gesammelt. Das hat sich einfach bewährt.“
    Weltreiterspiele künftig mit kürzerem Format

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 8. bis 11. Dezember

    Ergebnisdienst vom 8. bis 11. Dezember
    Sieger und Platzierte in Genf/SUI; La Coruna/ESP und Salzburg/AUT
    Internationales Spring-, Dressur- und Weltcup-Fahrturnier (CSI5*/CDI5*/CAI-W) vom 8. bis 11. Dezember in Genf/SUI 
Großer Preis
1. Pedro Veniss (BRA) mit Quabri de I’Isle; 0/0/38,96
2. Olivier Philippaerts (BEL) mit H&M Legend of Love; 0/0/39,21
3. Scott Brash (GBR) mit Ursula XII; 0/0/39,41
… 
15. Christian Ahlmann (Marl) mit Taloubet Z; 15/54,06 

Grand Prix 
1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Emilio; 77,580 Prozent 
2. Beatriz Ferrer-Salat (ESP) mit Sir Radjah; 73,220
3. Marcela Krinke Susmelj (SUI) mit Smeyers Molberg; 72,760

Grand Prix Kür 
1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Emilio; 84,025 Prozent 
2. Marcela Krinke Susmelj (SUI) mit Smeyers Molbreg; 76,750 
3. Beatriz Ferrer-Salat (ESP) mit Sir Radjah; 75,725 

Grand Prix Special 
1. Marc Boblet (FRA) mit Noble Dream Concept Sol Biolight; 69,392 Prozent 
2. Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen); mit Sir Simon; 68,745 
3. Alexandra Zurbrügg (SUI) mit Get Time; 68,255 

Weltcup Fahren 
1. Body Exel (AUS); 130,04
2. Georg von Stein (Modautal); 135,02 
3. Jozsef Dobrovitz jun. (HUN); 147,27

Weitere Informationen unter www.chi-geneve.ch
    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI5*-W) vom 8. bis 11. Dezember in La Coruna/ESP
Weltcup Springen
1. Carlos Enrique Lopez Lizarazo (COL) mit Admara; 0/0/37,84
2. Jane Richard Philips (SUI) mit Pablo de Virton; 0/0/38,21 
3. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Casello; 0/0/38,58 

Großer Preis
1. Billy Twomey (IRL) mit Diaghilev; 0/0/38,38 
2. Alberto Zorzi (ITA) mit Fair Light van’t Heike; 0/0/38,64 
3. Max Kühner (AUT) mit Cornet Kalua; 0/0/40,28
…
5. Tobias Meyer (Neunkirchen-Seelscheid) mit Avanti; 0/0/48,69
    Weitere Informationen unter www.csicasasnovas.com
    Internationales Spring- und Weltcup-Dressurturnier (CSI4*/2*/CDI-W/CDI4*) vom 7. bis 11. Dezember in Salzburg/AUT 
Großer Preis 4*
1. Gianni Govoni (ITA) mit Antonio; 0/0/38,52 
2. Annina Züger (SUI) mit Louis; 0/0/39,30 
3. Jur Vrieling (NED) mit Corporal VDL; 0/0/41,96
… 
9. Holger Hetzel (Goch) mit Legioner; 8/38,90

Großer Preis 2* 
1. Amke Stroman (Eiterfeld) mit Forchello; 0/66,25 
2. Manuel Eugster (SUI) mit Wervel; 0/66,72
3. Thomas Kleis (Gadebusch) mit Fortune; 0/66,92 

Weltcup-Grand Prix
1. Dorothee Schneider (Framersheim) mit Showtime FRH; 80,560 Prozent 
2. Severo Jesus Jurado Lopez (ESP) mit Lorenzo; 75,780 
3. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Unee BB; 75,320

Weltcup-Grand Prix Kür
1. Dorothee Schneider (Framersheim) mit Showtime FRH; 85,292 Prozent 
2. Severo Jesus Jurado Lopez (ESP) mit Lorenzo; 80,273
3. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Unee BB; 79,275 

Grand Prix 4*
1. Bernadette Brune (Westerstede) mit Spirit of the Age OLD; 70,880 Prozent
2. Hendrik Lochthowe (Rechtmehring) mit Meggle’s Boston; 70,740
3. Christian Schumach (AUT) mit Auheim’s Picardo; 68,740 

Grand Prix Special 4* 
1. Bernadette Brune (Westerstede) mit Spirit of the Age OLD; 72,647 Prozent 
2. Hendrik Lochthowe (Rechtmehring) mit Meggle’s Boston; 70,843
3. Christian Schumach (AUT) mit Auheim’s Picardo; 69,118 

Grand Prix U25 
1. Franziska Stieglmaier (Roth) mit Lukas; 69,930 Prozent 
2. Diane Porsche (AUT) mit Di Sandro; 68,535
3. Timna Zach (AUT) mit Quantico; 68,256 

Grand Prix Kür U25 
1. Timna Zach (AUT) mit Quantico; 71,075 Prozent 
2. Franziska Stieglmaier (Roth) mit Lukas; 70,875 
3. Andrina Suter (SUI) mit Ayiom; 68,950
    Weitere Informationen unter www.horsedeluxe.at
    Ergebnisdienst vom 8. bis 11. Dezember

    Source: Presseservice Kerstan

  • Deutsche Hochschulmeisterschaft: Marburg gewinnt Mannschaftswertung

    Deutsche Hochschulmeisterschaft: Marburg gewinnt Mannschaftswertung
    Neue Meister in Münster ermittelt / Max Koch siegt in der Dressur, Daniel Meier im Springen

    Münster (fn-press). Das Team der Universität Marburg ist neuer Deutscher Hochschulmeister im Reiten. Bei den 60. Deutschen Hochschulmeisterschaften in Münster wurden neben den neuen Mannschaftsmeistern noch Titel in Dressur, Springen und Kombinierter Wertung vergeben. Das Besondere: Die Studenten reiten nicht ihre eigenen, sondern ihnen zur Verfügung gestellte Pferde.

    Maximilian Koch, Johanna Hüttich und Elena Otto-Erley von der Uni Marburg haben sich im spannenden Finale der Deutschen Hochschulmeisterschaft gegen die Teams der Wettkampfgemeinschaften Ulm und Köln durchgesetzt. Schon nach der Dressur, die den ersten Teil des Finals bildet, lagen die Marburger vorn und sicherten sich mit guten Runden im Springen den Titel. Die DHM unter dem Dach des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) wurde im westfälischen Pferdezentrum in Münster-Handorf ausgetragen. Ausrichter ist der Hochschulsport Münster in Zusammenarbeit mit der Studentenreitgruppe Münster und dem Akademischen Reitclub Münster und Westfalen.

    Maximilian Koch von der Uni Marburg hat nicht nur den Titel in der Mannschaftswertung gewonnen, sondern schaffte es auch ins Dressurfinale, in dem er sich gegen Christina Koch von der Uni Köln durchsetzte. Das Einzelfinale einer DHM wird in der Dressur auf S-Niveau ausgetragen, die beiden Studenten mussten mit zwei verschiedenen, ihnen fremden Pferden sowohl eine Pflicht- als auch eine Küraufgabe präsentieren. Bronze in der Dressur geht an Johanna Hüttich, ebenfalls von der Uni Marburg.

    Neuer Deutscher Hochschulmeister im Springen ist Daniel Maier von der Universität Bochum vor Valerie Kampe (Kassel). Auch im Springen wird das Finale auf S-Niveau mit Pferdewechsel ausgetragen. Bronze geht an Ruth Kaumanns von der gastgebenden Universität Münster. Daniel Maier hat sich zudem den Meistertitel in der Kombinierten Wertung aus Dressur und Springen gesichert.

    Die Deutschen Hochschulmeisterschaften werden in einem K.O.-Modus ausgetragen. Jeder Reiter startet sowohl in der Dressur als auch im Springen. In beiden Disziplinen werden den Studenten die Pferde zugelost, sie kennen ihre Partner unter dem Sattel also im Vorfeld nicht. Je drei Reiter starten auf demselben Pferd, der Reiter mit der besten Wertung kommt eine Runde weiter, in der wieder neue Pferde zugelost werden. So steigert sich das Niveau von A über L und M bis hin zu S.
    Deutsche Hochschulmeisterschaft: Marburg gewinnt Mannschaftswertung

    Source: Presseservice Kerstan

  • Fördermittel für Sportstättensanierung

    Fördermittel für Sportstättensanierung
    Neue Anträge können eingereicht werden

    Frankfurt am Main (DOSB/fn-press). Nach Informationen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) erweitert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) die Fördermöglichkeiten für Kommunen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Damit werden auch vereinseigene Sportstättensanierungen gefördert. Erstmals können auch Vereine Förderanträge nach der sogenannten Kommunalrichtlinie stellen.
    Das aktuelle Antragsfenster ist vom 1. Januar bis zum 31. März 2017 geöffnet. Mit der neuen Förderperiode 2016/2017 können sich nun auch erstmals Sportvereine mit eigener Sportstätte um Fördermittel bewerben. Voraussetzungen für die Antragsberechtigung sind zum Beispiel der Gemeinnützigkeitsstatus, dass der Verein im Vereinsregister eingetragen ist und der Sport vorrangiger Vereinszweck ist. Mehr Informationen zu den erweiterten Fördermöglichkeiten in der Kommunalrichtlinie können Sie hier nachlesen: www.klimaschutz.de/de/zielgruppen/kommunen/foerderung/erweiterte-foerdermoeglichkeiten-der-kommunalrichtlinie
    Fördermittel für Sportstättensanierung

    Source: Presseservice Kerstan

  • CHIO Aachen: 2017 gibt es zwei Mal "Pferd & Sinfonie" – Erster Termin bereits fast ausverkauft – Abschlusskonzert für Generalmusikdirektor Kazem Abdullah

    CHIO Aachen: 2017 gibt es zwei Mal "Pferd & Sinfonie" – Erster Termin bereits fast ausverkauft – Abschlusskonzert für Generalmusikdirektor Kazem Abdullah
    Das Leben ist ein Wunschkonzert – die CHIO Aachen-Organisatoren und das Sinfonieorchester Aachen machen es möglich. Im Probenraum des Orchesters, dem alten Umspannwerk im Kapuziner Karree, informierten sie nun gemeinsam über das wohl außergewöhnlichste Konzert des kommenden Jahres: „Pferd & Sinfonie“ beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen 2017.
     
    Die Atmosphäre ist einzigartig, wenn es Nacht wird im 6000 Zuschauer fassenden Deutsche Bank Stadion. Klassische Reitkunst trifft auf klassische Instrumente, ausgewählte Pferdesportler und Show-Stars treffen auf die großartige Live-Musik des Sinfonieorchesters Aachen. „Kein Wunder“, so der Präsident des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV), Carl Meulenbergh, „dass das Konzert immer die Veranstaltung beim CHIO Aachen ist, die als erste ausverkauft ist. „Dieses Format ist so besonders, weil es mit Musik und Tieren zwei völlig verschiedene Welten zusammenbringt“, so Michael Schmitz-Aufterbeck, Generalintendant des Theaters Aachen. Gemeinsam mit Verwaltungsdirektor Udo Rüber („Die Atmosphäre im Deutsche Bank Stadion ist einmalig“) betonte er die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Aachener Institutionen Sinfonieorchester und CHIO.
     
    Um der immensen Nachfrage gerecht zu werden, haben die Organisatoren entschieden, in diesem Jahr zwei Termine anzubieten. So gibt es an der Hotline (0241-917-1111) oder online unter www.chioaachen.de Tickets für die Show am Freitag, 14. Juli 2017 und für Samstag, 15. Juli 2017. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr.
     
    Für die CHIO Aachen-Besucher sind die beiden „Pferd & Sinfonie“-Konzerte Auftakt der zehn CHIO-Tage in der Soers. Für einen sind sie kein Beginn, sondern ein Abschied: Aachens Generalmusikdirektor Kazem Abdullah wird zum letzten Mal vor seinem Aachener Publikum dirigieren. „Pferd und Sinfonie gehört natürlich zu den außergewöhnlichsten Dingen, die ich hier in meiner Aachener Zeit gemacht habe“, so Abdullah. „Da haben wir gesagt: Dann darf er sich auch etwas wünschen“, so der ALRV-Vorstandsvorsitzende und Turnierleiter Frank Kemperman. Hat Abdullah dann auch direkt gemacht: So steht zumindest schon mal fest, dass die Konzertbesucher Richard Wagners „Walkürenritt“ hören werden.
     
    Aus diesem Wunsch Abdullahs entstand die Idee, Pferd und Sinfonie 2017 komplett als Wunschkonzert zu spielen. Jeder, der mag, darf sich per Formular ein Stück wünschen, aus den Einsendungen werden die Organisatoren nachher das Programm zusammenstellen. Das Formular gibt es online unter www.chioaachen.de/wunschkonzert oder am Samstag in den „Aachener Nachrichten“ und der „Aachener Zeitung“. Nicht nur die Musik, auch einige Show-Elemente darf das Publikum bestimmen. So wird es neben ausgewählten neuen Show-Nummern auch ein „Best of“ der vergangenen 14 Jahre geben. Unter allen, die ihre Wünsche abgeben, wird ein außergewöhnlicher Gewinn verlost: Einige Musiker des Sinfonieorchesters werden zum Hausbesuch vorbeischauen und ein ganz privates Wunschkonzert geben.
     
    Pferd & Sinfonie beim CHIO Aachen 2017
    Freitag, 14. Juli und Samstag, 15. Juli, jeweils um 20.30 Uhr.
    Tickets:
    Online: www.chioaachen.de
    Hotline: 0241-917-1111
    CHIO Aachen: 2017 gibt es zwei Mal "Pferd & Sinfonie" – Erster Termin bereits fast ausverkauft – Abschlusskonzert für Generalmusikdirektor Kazem Abdullah

    Source: Presseservice Kerstan

  • Bundestrainer Nico Hörmann: "Bei den erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaften der Nachwuchsreiter wollen wir die Goldmedaille!"

    Bundestrainer Nico Hörmann: "Bei den erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaften der Nachwuchsreiter wollen wir die Goldmedaille!"
    Für die heimischen Westernreiter geht das Jahr 2016 mit beachtlichen Leistungen und großartigen Erfolgen zu Ende. Zwei Silbermedaillen der Senioren bei den FEI-Weltmeisterschaften sicherte sich Grischa Ludwig (Bitz) im Einzel – und zusammen mit Alexander Ripper (Heppenheim), Elias Ernst (Windeck) sowie Dominik Reminder (Krakovany, CZE) im Mannschaftswettbewerb.

    Bei den kontinentalen FEI-Meisterschaften der Nachwuchsreiter gewann Gina Maria Schumacher zwei Goldmedaillen bei ihrem „Heimspiel“ im schweizerischen Givrins. Die „Schumi“-Tochter ließ im Einzelwettbewerb der Jungen Reiter ihren Konkurrenten nicht den Hauch einer Chance – und auch mit der deutschen Equipe stand die 20-Jährige bei der Siegerehrung zusammen mit Franziska Eufinger (Reichweiler), Anna Voss (Eltze) und Jakob Behringer (Kirchardt) auf dem Treppchen mit der Nummer eins. Kein Wunder also, dass der Bundestrainer sehr zufrieden war. Hans-Peter Viemann unterhielt sich mit Nico Hörmann:

    „Die Bilanz in diesem Jahr ist aus meiner Sicht sehr positiv. In allen Altersklassen waren wir ganz vorne mit dabei. Das zeigt mir, dass wir auch weiterhin auf dem richtigen Weg sind“, sagte Hörmann und bestätigte seinen Reiterinnen und Reiter zudem, dass sie „das ganze Jahr hindurch sehr diszipliniert und hart gearbeitet haben, und sich deshalb auf den Championaten teilweise mit Saisonbestleistungen belohnt haben“.

    „Bei den Senioren hatten wir einen sehr guten Mix mit den erfahrenen Championats-Reitern und erprobten Führungspersonen Alex und Grischa, sowie den Nachwuchs-Championiken Dominik und Elias. Das Team war wirklich eine Einheit und absolut professionell“, lobte der Coach seine Truppe. Außerdem bemerkte der Bundestrainer: „Die Silbermedaille hatte einen ganz dicken goldenen Rand. Die Entscheidung im Teamwettbewerb war denkbar knapp. Wir waren mit Belgien absolut auf Augenhöhe.“ Ein Teil dieses Erfolges waren auch die Einzelreiter bei dieser WM Verena Klein (Bünde) und ihr Bruder Daniel (Selm). „Beide haben sich absolut vorbildlich und kameradschaftlich eingebracht, obwohl sie wussten, dass sie es vermutlich nicht in die Mannschaft schaffen würden. Das war schon bemerkenswert und verdient meinen vollsten Respekt“, erklärte der Trainer weiter.

    Bei den Jungen Reitern war einmal mehr Gina Maria Schumacher das Maß aller Dinge. Für ihre Leistung in der Einzelwertung wurde sie von den Juroren mit der Wertnote 219 belohnt. Im Teamwettbewerb legte die couragiert reitende 20-Jährige dann noch einen drauf. Ihren Ritt, mit tollen Spins, äußerst temporeich auf den Zirkeln – mit korrekten Wechseln auf den Punkt – und danach dann Stopps vom Allerfeinsten, bewerteten die Richter mit 221,5 Punkten. Dazu sagte Hörmann: „Gina wird jedes Jahr noch besser und ist mit ihrer Einstellung zu unserem Sport ein Vorbild nicht nur im Nachwuchsbereich – und das auch außerhalb der Arena.“

    Den Junioren fehlte diesmal das Quentchen Glück, dass man wahrlich manchmal benötigt. Denn kurz vor dem Championat fielen zwei Pferde wegen einer Infektion aus. Das hat die Mannschaft hart getroffen, da nur noch drei deutsche Reiter an den Start gehen konnten und somit ohne Streichergebnis waren. „Trotzdem, die Junioren sind super geritten und hätten eine Medaille verdient“, resümierte Nico Hörmann. Doch durch einen „unglücklichen Umstand“, wie es der Coach sagte, (eine Reiterin hatte ihren Ritt nicht beendet), platzte die Mannschaft. „Aber gerade die Junioren haben noch viele Championate vor sich. Sie werden noch einige Medaillen gewinnen, da bin ich mir sicher.“
    Wie allgemein bekannt ist, sind inzwischen die gut zusammenwirkenden Reiter-Pferd-Kombinationen zu einem wichtigen Faktor im Reitsport geworden und somit auch mitentscheidend auf den großen internationalen Veranstaltungen. Kann man sich in den meisten Sportarten auf seine persönliche Leistung konzentrieren, ticken im Reitsport die Uhren etwas anders. Hier muss der Sportler seinem Partner Pferd sehr viel Zeit widmen, damit der Vierbeiner auch zum richtigen Zeitpunkt seine Leistungsfähigkeit abrufen kann. Nico Hörmann ist überzeugt, dass man „ohne ein überragendes Pferd ein Garnichts ist, egal wie gut man reitet“, zudem stellte er fest, dass „die Leistungen an der Spitze immer besser werden“. In der Tat entscheiden deshalb inzwischen Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage, und so ist es wichtig, dass die Harmonie zwischen Reiter und Pferd stimmt.
      
Wie bereits in dieser Saison werden der deutschen Equipe auch weiterhin die Teams aus Italien, Belgien und Österreich das Leben schwermachen. Doch die Mannschaften (Senioren, Junge Reiter und Junioren) um Coach Hörmann haben sich bisher immer sehr beachtlich und auf einem hohen Niveau bewegt, und das soll auch so bleiben. „Wir sind absolut konkurrenzfähig“, glaubt der Bundestrainer und erklärt weiter: „Ich gucke nicht nach den anderen Nationen oder wie hoch die Wertungsnoten sind. Das ist in meiner Tätigkeit als Trainer nicht sinnvoll, denn ich habe auf diese Faktoren keinen Einfluss. Ich konzentriere mich auf unsere Reiterinnen und Reiter und versuche ihnen die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie ihre Höchstleistungen auch zum richtigen Zeitpunkt abrufen können.“
    Für die nahe Zukunft brauchen sich die Verantwortlichen derzeit jedoch keine Sorgen zu machen, denn im Nachwuchsbereich haben schon einige der jungen Talente ihr Können unter Beweis gestellt. Deshalb stehen im kommenden Jahr auch die erstmalig ausgetragenen Weltmeisterschaften für Junioren und Jungen Reiter im Fokus. „Mein Ziel ist es, die WM zu gewinnen“, lässt der Trainer keine Skepsis aufkommen, und deshalb können auch die Nachwuchsreiter („ohne Druck“, so Hörmann) in den CRI-Klassen der Senioren starten, um sich an die raue Luft zu gewöhnen.

    Zum Schluss nennt Nico Hörmann noch ein Beispiel: „Gina Maria Schumacher hat auf diesem Wege schon letztes Jahr den Dreisterne-Concours-de-Reining-Internationale (CRI***) der Senioren in Mooslargue (Frankreich) gewonnen. Das zeigt, dass unser Nachwuchs auf einem sehr guten Weg ist. Außerdem kann ich mir durchaus vorstellen, dass der eine oder andere unserer Nachwuchsreiter es bis zur FEI-WEG 2018 (Anmerkung: vom 10. bis 23. September in Tryon, US-Bundesstaat North Carolina) in das Senioren-Lager schaffen kann. Und genau das ist unser aller Ziel in der Nachwuchsarbeit“, schaut Bundestrainer Nico Hörmann recht optimistisch den neuen Aufgaben in der kommenden Saison entgegen.
    Bundestrainer Nico Hörmann: "Bei den erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaften der Nachwuchsreiter wollen wir die Goldmedaille!"

    Source: Presseservice Kerstan

  • Oldenburger Siegerhengst zur Hengststation Sosath

    Oldenburger Siegerhengst zur Hengststation Sosath
    Der strahlende Siegerhengst der diesjährigen Oldenburger Hauptkörung, Fürst Fabrice von Fürstenball – Sandro Hit, ist nun bei der Hengststation Gerd Sosath in Lemwerder zu Hause. Die Auktionsspitze des Hengstmarktes wurde vom Schweizer Unternehmer Adrian Gasser ersteigert. Dieser hat nun gemeinsam mit Gerd Sosath einen Zukunftsplan für den hoffnungsvollen Youngster geschmiedet. Gerd Sosath freut sich auf den Fürstenball-Sohn: „Fürst Fabrice hat mich schon bei der Körung begeistert. Wir werden ihn hier nun sehr langsam und behutsam anreiten und fördern. Erstmals wird er bei unserer Hengstschau am 11. Februar 2017 in Vechta präsentiert. Adrian Gasser und ich haben gleiche Vorstellungen, wie so ein junger Hengst ausgebildet werden sollte – da freue ich mich auf die Zusammenarbeit.“

    Fürst Fabrice überzeugte bei den Oldenburger Hengsttagen souverän in allen Bereichen. Der bildschöne Typ, das korrekte Fundament, die überragende, taktischere Bewegungsqualität und das ausgeglichene Interieur machten ihm zum Sieger des starken Dressurlots 2016.
     
    Fürst Fabrice‘ Vater Fürstenball OLD war selbst Siegerhengst 2008, Hauptprämiensieger 2010, Bundeschampion 2011 und ist inzwischen unter Ines Westendarp siegreich bis Prix St.-Georges.
    Seine Mutter Casablanca von Sandro Hit – Castro hat bereits einen gekörten Fidertanz-Sohn, Lonken’s Fiandro, der aktuell Reservesieger seines Leistungstests in Neustadt/Dosse wurde. Die Großmutter Carmelita war selbst bis M-Springen erfolgreich und stellte den Landeschampion der dreijährigen Reitpferde in Rastede, Don Primeur OLD von Don Primero, der 2009 mit 505.000 Euro Preisspitze der Oldenburger Elite-Auktion war.

    Fürst Fabrice komplettiert nun das 20-köpfige Hengstlot der Familie Sosath. Neben dieser Dressurhoffnung sind zwei Springhengste neu im Programm: Comme Prévu, der dreijährige westfälische Prämienhengst von Comme il faut – Quinta Real – Balou du Rouet sowie der zweijährige Hannoveraner von Lord Argentinus – Lex Lugar – Couleur-Rubin.

    Die Springhengste Cador, Campitello, Casalido, Casino Berlin, Casino Grande, Casiro, Diamant de Plaisir, Diamant de Landor, Levisonn, Lordanos, Naldo und Ogano sowie die Dressurhengste Beniro, Devonport, Florenz, For Dance und Honoré du Soir sind auch 2017 wieder in der Hengstkollektion.
    Oldenburger Siegerhengst zur Hengststation Sosath

    Source: Presseservice Kerstan

  • FN-Beirat Sport stellt Weichen für den Turniersport 2018

    FN-Beirat Sport stellt Weichen für den Turniersport 2018
    LPO, WBO und Aufgabenhefte für 2018 verabschiedet

    Warendorf (fn-press). Mit einem Vorlauf von über einem Jahr hat der Beirat Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) die neue Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO 2018), die Wettbewerbsordnung (WBO 2018) sowie die Aufgabenhefte Reiten/Fahren/Voltigieren auf den Weg gebracht. Alle Neuerungen in den Regelwerken werden am 1. Januar 2018 in Kraft treten.

    „Der Vorlauf von der Beschlussfassung bis zur Umsetzung wurde erstmals auf ein Jahr verlängert, um ausreichend Zeit zu haben, die Neuerungen nun auf allen Ebenen auf die Umsetzung vorzubereiten“, erklärt Friedrich Otto-Erley, Leiter der FN-Abteilung Turniersport. Fast doppelt so lange dauerte es, die jetzt verabschiedeten Regelwerke zu erarbeiten. Rund 30 Arbeitsgruppen berieten sich in den vergangenen zwei Jahren mehrfach zu den verschiedenen Themen, dazu wurden über 150 Anträge und Verbesserungsvorschläge aus ganz Deutschland sowie die Ergebnisse der FN-Umfrage zur pferdegerechten Ausbildung und der Tierschutztagung 2015 diskutiert, bevor die Neufassungen jetzt dem Beirat Sport – bestehend aus Vertretern der Landespferdesportverbände, dem Deutschen Reiter- und Fahrerverband, der Deutschen Richtervereinigung und anderer Anschlussverbände – zur Abstimmung gestellt wurden.

    Startplatzbegrenzung nur noch mit zusätzlichen Handicaps erlaubt
Zu den wichtigsten Neuerungen der LPO 2018 zählen die erstmalige Definition des Begriffs „Amateur“, die Änderung der Leistungsklasse null (Lk 0) in Lk 7 sowie die Einführung der Altersklasse Children (U14). Angegangen wird auch das Problem der Startplatzbegrenzung. Ab 2018 sind „Leistungsprüfungen mit Maximalzahlen der zulässigen Nennungen“ mit mindestens zwei Handicaps auszuschreiben, einem räumlichen (z.B. Regionalverband) sowie einem weiteren Handicap (z.B. Vorerfolge). Außerdem dürfen Reiter je Veranstaltungstag maximal für zwei Turniere gleichzeitig Prüfungen mit Startplatzbegrenzung nennen.
    Kein Schlaufzügel mehr bis M*
Änderungen gab es auch bei der Ausrüstung von Pferden. So ist in der Disziplin Springen die Verwendung einer beliebigen Zäumung sowie eines Schlaufzügels auf dem Vorbereitungsplatz nur noch ab Klasse M** zulässig. „Damit wird deutlich, dass beides nur in die Hand höher qualifizierter Reiter gehört. Auf ländlichen Turnieren, deren Ausschreibung in der Regel bei Klasse M* endet, ist der Schlaufzügel dann nicht mehr zulässig“, sagt Thies Kaspareit, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung und Wissenschaft. Weiterhin enthält die LPO 2018 eine Klarstellung hinsichtlich der Verschnallung des Reithalfters. Erstmals wird genau erläutert, worauf es ankommt: „Das Reithalfter soll leicht anliegen und darf weder die Atmung beeinträchtigen, noch die Maultätigkeit (Kauen) des Pferdes unterbinden“. Damit soll klargestellt werden, dass weder das festgezurrte noch das viel zu locker sitzende Reithalfter seinen Zweck erfüllt, für eine ruhige Lage des Gebisses im Pferdemaul zu sorgen. Gleichzeitig wird die Aufsicht auf dem Vorbereitungsplatz intensiviert. Durfte ein Richter bisher zwei benachbarte Vorbereitungsplätze beobachten, muss ab 2018 für jeden Platz ein eigener Richter eingeteilt werden.

    Diverse neue Springprüfungen und mehr
Auch in den einzelnen Disziplinen stehen ab 2018 Neuerungen an. So dürfen in der Dressur dann auch M-Prüfungen für sechs- bis achtjährige Pferde sowie S-Prüfungen für sieben- bis achtjährige Pferde sowie für alle Pferde in Dressureiterprüfungen der Klasse M auf Trense ausgeschrieben werden, außerdem müssen Qualifikations- und Finalprüfungen nicht zwangsläufig auf dem gleichen Turnier stattfinden. Im Springen wird es neue Prüfungsformen geben, die Stil-Spring-LP mit Zeitpunkten, das Springen mit steigenden Anforderungen, die Spring-LP mit Mindeststilnote, die Springprüfung mit Geländehindernissen sowie die bislang nur von den Bundeschampionaten bekannte Springpferdeprüfung Klasse M** für sechs- und siebenjährige Pferde. Im Voltigieren können Veranstalter ab 2018 auch Prüfungen der Klasse E anbieten, ein entsprechendes E-Programm findet sich dazu im neuen Aufgabenheft. Ebenfalls neu in beiden Regelwerken ist die Einführung des Junior-Doppelvoltigierens. Der Teil Fahren wird weitgehend an das internationale Regelwerk angepasst. Im Marathon können die ersten Phasen entfallen und durch einen entsprechenden Vorbereitungsplatz ersetzt werden, ähnlich wie es in der Vielseitigkeit seit Jahren der Fall ist. Bei Überschreiten der erlaubten Zeit in der Gelände-LP gehen ab 2018 pro angefangene Sekunde 0,25 Strafpunkte (zuvor: 0,2) auf das Konto des Fahrers. Außerdem dürfen ab 2018 Ponys bis zu einem Stockmaß von 1,10 Meter nicht mehr in Einspänner-Geländeprüfungen der Klasse M und S eingesetzt werden, ferner kann bei allen Einspännern der Beifahrer auf dem Vorbereitungsplatz auch vom Boden aus unterstützen.
    WBO 2018 um „gebissloses Reiten“ erweitert 
Neben der LPO 2018 wurde auch die Wettbewerbsordnung (WBO 2018) vom FN-Beirat Sport verabschiedet. Wichtigste Neuerung sind spezielle Wettbewerbe, in denen ausschließlich mit gebissloser Zäumung/Halsring geritten wird. Als gebisslose Zäumung für die Wettbewerbe – Geschicklichkeits- oder Rittigkeitswettbewerb, Trail oder offene Kür – sind Sidepull, Bosal (kalifornisches Hackamore) und Knotenhalfter zugelassen, also Zäumungen ohne Verengungsmechanismen und ohne Hebelwirkung. Ansonsten finden sich in der neuen WBO 2018 Neuaufnahmen von Wettbewerben in den WB-Blöcken wie „Umgang mit dem Pferd“, „Gerittene/Geschicklichkeits-Wettbewerbe“, „Kombinierte Wettbewerbe“ und „Neue Schaubilder-Wettbewerbe“. Ebenfalls neu aufgenommen wurden Wettbewerbe mit dem Leitseil und Working-Equitation-Wettbewerbe. Übergeordnet wurden alle Teile der WBO inhaltlich an die Änderungen der LPO 2018 angepasst.
    Im Laufe des kommenden Jahres werden die wichtigsten Neuerungen /Änderungen auf der FN-Homepage unter www.pferd-aktuell.de/lpo2018 vorgestellt. Die endgültige Fassung der neuen Regelwerke ist dann ab September 2017 in gedruckter Form erhältlich.
    FN-Beirat Sport stellt Weichen für den Turniersport 2018

    Source: Presseservice Kerstan

  • 25. Jubiläum: Publikum "pferd" auf HIPPOLOGICA Berlin ab

    25. Jubiläum: Publikum "pferd" auf HIPPOLOGICA Berlin ab
    Das war eine gelungene Geburtstagsparty – mit wehenden Mähnen, fliegenden Hufen und lautem Gewieher. Vier Tage lang feierten deutlich über 22.000 Pferdebegeisterte, Reitsportfans und Familien das 25. Jubiläum der HIPPOLOGICA Berlin. Jede Menge Mitmachaktionen, märchenhafte Shows und spannende Reitturniere ließen die Hallen unterm Funkturm pulsieren. Bei 190 Ausstellern hatten die Besucher außerdem Gelegenheit, reichlich Weihnachtsgeschenke für sich und ihre Lieben zu finden.

    „Wir freuen uns sehr über die stimmungsvolle Jubiläumsausgabe. Bei den Turnieren und den Showacts sorgte das Publikum für klatschende Ränge und tobenden Jubel“, so Kerstin Ebel, Projektleiterin der Messe Berlin. „Das zeigt, wie fest sich die HIPPOLOGICA Berlin als Wettkampfarena für Reitsportler und Ausflugsort für Kind und Kegel in der Hauptstadtregion etabliert hat. Auch Aussteller, Reitsportler und Besucher äußerten sich positiv über die Messe.“

    Turniersport: Kati Lekander gewinnt Großen Preis von Berlin
    Die Finnin Kati Lekander holte sich auf der diesjährigen HIPPOLOGICA Berlin den Großen Preis von Berlin. Auf ihrem Pferd Cannary trug die Reiterin vom Reitverein PferdeSG Gut Angermünde e.V. den Sieg davon. Sie meisterte den Parcours der schweren Zwei-Sterne-Springprüfung als einzige Teilnehmerin fehlerfrei in 40,21 Sekunden.

    Lekander: „Ich bin das erste Mal auf der HIPPOLOGICA Berlin. Das Publikum fiebert hier richtig mit und das in einer so schönen Kulisse. Es herrscht eine ganz besondere Stimmung und ist auch ein gutes Training, da die Hindernisse sehr eng aneinander stehen. Es ist sehr schön hier und dann habe ich auch noch gewonnen: ich freue mich also doppelt!“


    Die Premiere des ersten offiziellen Polo-Turniers auf der HIPPOLOGICA Berlin fand bei den Besuchern begeisterten Anklang. In dem Wettbewerb mit dem Titel „Prora Solitaire ARENA Polo Masters Berlin“ erzielte das Team Prora Solitaire den ersten Platz.

    Zu den sportlichen Höhepunkten gehörten auch die HIPPOLOGICA-MASTERS. Die MASTERS in der Disziplin Dressur konnte Anna Weilert vom Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse) auf dem Ausnahmehengst Quaterback für sich entscheiden. In der MASTERS-Disziplin Springen trug André Thieme vom Reitverein Hofgut Redentiner Mühle e.V. auf seinem Pferd Cupertino den Gesamtsieg davon.

    Die MASTERS im Dressurreiten mit Handicap in den Kategorien Senioren und Junioren gewannen Annemarie Ondrusch auf ihrem Pferd Rusty S sowie Fabian Marcel Biallowons auf seinem Pferd Nele J.

    Im HIPPOLOGICA-Team Cup machte die Mannschaft Mecklenburg I das Rennen.

    Die vollständige Ergebnisliste des HIPPOLOGICA-Voltigier Cups ist zu finden unter www.hippologica.de.

    Insgesamt 20 Reitsportprüfungen machten die diesjährige Pferdesportmesse erneut zum größten Hallenreitturnier der Hauptstadt.
    Peter Fröhlich, Geschäftsführer des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg e.V., zeigte sich sehr zufrieden: „Sowohl Ablauf als auch die sportlichen Leistungen der einzelnen Reiter und Fahrer zeugten davon, dass man sich sehr konzentriert auf die Turniere auf der HIPPOLOGICA Berlin vorbereitet. Man möchte nicht nur mitreiten, sondern auch eine ordentliche Platzierung erreichen und damit sein Pferd und sich entsprechend präsentieren.“

    Gute-Laune-Showprogramm 
30 Showacts sorgten in den drei Reitringen für lauten Jubel und Applaus in den Rängen. Ein musikalisches Highlight war der gemeinsame Auftritt von Starsänger Nevio Passaro und den Voltigierern des LRV Spandau. Der Sänger machte anschließend noch seinen Esel-Führerschein.
    Märchenhafte Momente schafften die Vereine pro agro und Samosaea e.V. mit einer Drachen- und Eisprinzessinnen-Vorführung. Einen buchstäblichen Knaller-Auftritt lieferte die Polizeireiterstaffel. Das begeisterte Publikum wurde hier Zeuge, wie die tägliche Polizeiarbeit mit dem Pferd z.B. bei Demonstrationen funktioniert.

    Thomas Kriewenz, Chef der Polizeireiterstaffel der Bundespolizei: „Wir freuen uns, dieses Jahr wieder ein Bestandteil der HIPPOLOGICA Berlin gewesen zu sein. Die neue Anordnung des HIPPODROMs ist sehr gelungen.“

    Mitmachaktionen und Meet and Greet
    Nicht nur Anschauen, sondern Mitmachen lautete auch wieder die Devise beim zweiten Horseday4Kids. 250 Berliner Grundschulkinder lernten auf der Messe spielerisch jede Menge Wissenswertes rund ums Pferd. Ob vom Eselführerschein über Bastelaktionen und Kinder-Polo bis zur spannenden Quiz-Rallye: Jedes Kind konnte sich ausprobieren. Am Stand der Hufschmiede konnten die kleinen Pferdeliebhaber selbst den Hammer in die Hand nehmen und Herzen aus Eisen schmieden. Lange Schlangen gab es in der Halle 24. Dutzende junge Fans nutzten das Angebot, sich gemeinsam mit der Pferde-Youtuberin Damiana Spöckinger fotografieren zu lassen.

    Damiana Spöckinger: „Meine 500 Autogrammkarten waren schnell weg. Ich bin das erste Mal auf der HIPPOLOGICA Berlin. Es ist sehr familiär hier, ich habe mich sehr wohl gefühlt.“

    Hufschmiede spenden Standerlös an Förderverein Waldschule
    Die Hufschmiede sorgten auf der HIPPOLOGICA Berlin nicht nur für jede Menge Spaß bei den Kindern, sondern zeichneten sich auch durch soziales Engagement aus. Zum Messeabschluss spendeten sie den kompletten Standerlös der vergangenen vier Tage an den Förderverein Waldschule Zootzen e.V. Der gemeinnützige Verein aus der Region Oberhavel engagiert sich in der Kinder- und Jugendarbeit. Es werden beispielsweise Feriencamps, Exkursionen und Ausflüge für den Nachwuchs organisiert.

    Informative Fachangebote im HIPPOFORUM
    Das Lehrprogramm der Pferdesportmesse bündelte 190 praktische Lehrvorführungen, Fachseminare und Workshops. Pferdeinteressierte und Reiter erfuhren in den Reitringen und im HIPPOFORUM alles zum Thema Pferdegesundheit, Zucht und Ausbildung. Franziska Görwitz, Dozentin der Freien Universität Berlin, Pferdezentrum Bad Saarow, führte den Besuchern den Prozess des Anreitens mit jungen, „rohen“ Pferden vor. „Es geht stark um die Eigenwahrnehmung, um unsere Körperprache. Das  Pferd muss darin Muster erkennen können, um Vertrauen zu  gewinnen“, so Görwitz. Auf die Vorträge der ProSaani GmbH, der Berliner- und Brandenburger Tierkliniken und weiterer Anbieter folgten jedes Mal anregende Gespräche.
    190 Aussteller aus sieben Ländern rundeten das HIPPOLOGICA-Portfolio mit einem breiten Produktangebot ab. Die Aussteller zeigten sich zufrieden mit dem Ausgang der Messe. Besuchern bot sich alles von Ausrüstung für Pferd und Reiter über Pflegemittel und Futter bis hin zu Investitionsgütern wie Transportfahrzeuge und Stalltechnik.

    Stimmen zur HIPPOLOGICA Berlin 2016

Thomas Strunck, Baltic Polo Events, Oranisator des ersten offiziellen Polo-Turniers: „Auf dieser HIPPOLOGICA gab es das erste offizielle Poloturnier. Wir hatten schon am Nachmittag gut gefüllte Ränge. Hier treffen wir auf ein breit gefächertes interessiertes Publikum. Der neue Aufbau der Halle 25 ist sensationell. An unseren Stand haben wir einen Partner, der Polo-Möbel verkauft. Diese haben ein Polo-Emblem oder einen Polo-Bezug. Das passt und läuft sehr gut.“
    Jörg Kotenbeutel, Freie Universität Berlin, Pferdezentrum Bad Saarow: „Wir hatten eine gute Besucherresonanz am Stand. Es kamen sehr viele Anfragen zu unserem Studiengang Pferdewissenschaften, der erst 2014 eingerichtet wurde. Die Bandbreite hier ist groß. Die fachliche Qualität der meisten Vorträge ist sehr gut, das Publikum ist anspruchsvoll, es bringt ein großes Vorwissen mit.“
    Thomas Schmitz, Gut Marggraffshof: „Die Messe ist sehr gut durchstrukturiert. Die neue Aufteilung im HIPPODROM ist super gelungen.“
    Ralf-Dieter Montag-Girmes, Inhaber von Gut Kallinchen: „Wir sind zum zweiten Mal hier, und uns gefällt es noch besser als im letzten Jahr. Wir bekamen hier sehr viele Anfragen zu unserer Lippizzaner-Zucht, zu unseren Reitstunden und unseren Beratungen zu jungen Pferden.“
    Uwe Weinzierl, Natural Horsemanship: „Wir treffen hier auf viele Kunden und Interessenten. Sie kommen aus der Region. Unser Hof liegt 130 Kilometer von hier entfernt. Für mich lohnt es sich auf jeden Fall. Es ist ein guter Abschluss der Saison, vor dem Winterschlaf.“
    André Thieme: „Ich war erstaunt, wie viele Zuschauer täglich bei den Turnieren waren. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Die neue Anordnung im HIPPODROM war auch angenehmer für die Pferde. Ich hätte hier gerne noch andere Titel gewonnen. Hier habe ich das allererste Mal über alle drei Tage dasselbe Pferd – Cupertino – geritten und so den Gesamtsiegertitel geholt.“
    Eine Neuntklässlerin über Damiana Spöckinger: Ich mag, wie sie mit Pferden umgeht. Sie hat eine sehr positive Ausstrahlung. Sie gibt viele gute Tipps, ist sehr offen. Ich lese ihre Blogs gerne.“

    Annemarie Ondrusch, Gewinnerin Dressurreiten mit Handicap in der Kategorie Senioren: „Der ganze Rahmen und die Atmosphäre auf der HIPPOLOGICA Berlin  ist toll. Ich bin sehr stolz.“

    Ina Dreher, Tierärztin bei „PetBioCell“:
    „Wir waren das erste Mal hier. Auf der HIPPOLOGICA konnten wir uns direkt an die Verbraucher wenden. Bisher waren wir nur auf Medizinermessen. Hier ließen sich die Tierbesitzer bei uns zu den Themen Autoimmuntherapie und Selbstheilung beraten.“

    Wenn Sie zukünftig keine weiteren Pressemeldungen der HIPPOLOGICA Berlin wünschen, senden Sie uns bitte eine Mail an Presse-Hippologica@messe-berlin.de.
    25. Jubiläum: Publikum "pferd" auf HIPPOLOGICA Berlin ab

    Source: Presseservice Kerstan

  • TV-Tipps

    hier die TV-Tipps der nächsten zwei Wochen:
    15.12.2016 | 07:45 Uhr | Arte
Zu Gast in den adligen Landvillen der Toskana (Pferderennen Palio)
    15.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
    15.12.2016 | 23:00 Uhr | Eurosport
Dressurreiten: FEI Weltcup in London (GBR)
    16.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
    17.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
    17.12.2016 | 16:45 Uhr | SWR
Sport extra: Typen, Tränen und Triumphe – Das Sportjahr im Südwesten (u. a. Olympische und Paralympische Spiele in Rio )
    18.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
    19.12.2016 | 23:00 Uhr | Eurosport
Horse Excellence: Die Pferdesport-Highlights der Woche
    19.12.2016 | 23:20 Uhr | Eurosport
Springreiten: FEI Weltcup in London (GBR)
    21.12.2016 | 09:45 Uhr | SWR
Die Alpen – Österreichs Berge neu entdeckt (Spanische Hofreitschule)
    22.12.2016 | 10:45 Uhr | ARD
Meister des Alltags (Krankengymnastik auf Pferden)
    23.12.2016 | 14:00 Uhr | 3sat
Wenn es Weihnacht wird in Franken (Pferdeprozession und -segnung)
    24.12.2016 | 06:35 Uhr | Arte
Was du nicht siehst: Ungarn, die Puszta (Nonius-Pferde)
    26.12.2016 | 09:45 Uhr | ARD-alpha
Anna und die Haustiere: Pferd
    26.12.2016 | ClipMyHorse.de
Jumping Mechelen (niederländischer Kommentar)
    26.12.2016 | 12:10 Uhr | Arte
Entdeckungsreisen ans Ende der Welt: Mongolei (Pferderennen)
    26.12.2016 | 18:10 Uhr | RBB
Köche und Moor: Unterwegs mit Sternekoch Eberhard Lange (Waldpferdehof in der Märkischen Schweiz)
    27.12.2016 | 08:35 Uhr | Arte
Xenius – Thema: Esel (Pferdetheater in Nizza)
    27.12.2016 | ClipMyHorse.de
Jumping Mechelen (niederländischer Kommentar)
    27.12.2016 | 17:50 Uhr | 3sat
Afrikas Wilder Westen – Namibias Wüstenpferde
    28.12.2016 | ClipMyHorse.de
Jumping Mechelen (niederländischer Kommentar)
    Source: Presseservice Kerstan

  • London: Weltcup ohne deutsche Erfolge

    Brite Scott Brash und Hello M’Lady gewinnen Weltcup-Qualifikation der Westeuropa Liga

    London (fn-press). Drei deutsche Springreiter zogen ins Stechen der Weltcup-Qualifikation von London ein. Doch weder Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) noch Marcus Ehning (Borken) oder Maurice Tebbel (Emsbüren) konnten sich einen vorderen Platz sichern. Bester deutscher Reiter war Deußer mit seiner belgischen Stute Equita van T Zorgvliet  auf Platz neun.

    In der alt-ehrwürdigen „Olympia Grand Hall“, einem 1886 gebauten Meisterwerk der Architektur aus Glas und Stahl, hat die „Olympia Horse Show“ in London eine wahrlich interessante Location. Die Reitfläche ist zwar im Vergleich beispielsweise mit der Messehalle von Genf am vergangenen Wochenende eher klein, aber die besten Reiter und Pferde kommen mit den Londoner Bedingungen gut klar. Die Entscheidung im 35-köpfigen Teilnehmerfeld am Weltcup der Westeuropa-Liga brachte ein sehr spannendes Stechen, das 13 Paare erreicht hatten, darunter drei Deutsche. Aber keiner von ihnen konnte in die Entscheidung um eine Top-Platzierung eingreifen. Daniel Deußer, dessen belgische Stute Equita vor zwei Monaten die Weltcup-Etappe in Lyon gewonnen hatte, leistete sich im Stechen zwei Fehler, es wurde Platz neun (8/41,29 Sekunden). Marcus Ehning gab im Stechen auf. Mit dem westfälischen Hengst Comme il Faut, einem Sohn von Cornet Obolenksy (seine Mutter ist die erfolgreiche Stute Ratina Z), hatte der Borkener zwei Abwürfe kassiert. Auch der talentierte Nachwuchsreiter Maurice Tebbel (22), dessen Vater René Tebbel vor 16 Jahren das Weltcup-Springen in London gewonnen hatte, kam mit dem Oldenburger Hengst Chaccos‘ Son nicht ohne Fehler aus dem Stechen: Platz 12 in 44,27 Sekunden.
    Zur Freude der Londoner Zuschauer ritt ihr britischer, eigentlich schottischer Landsmann Scott Brash mit der belgischen Stute Hello M’Lady an die Spitze des Feldes (0/38,73). Einen Hauch langsamer war sein britischer Kollege Ben Maher, der den Parcours im Sattel seiner Stute Diva in 38,85 Sekunden überwand,  ebenso fehlerfrei. Dritter wurde der Belgier Nicola Philippaerts mit dem belgischen Wallach Harley vd Bisschop (0/39,067).
    Die nächste Möglichkeit, Weltcup-Punkte auf dem Weg ins für Ende März terminierten Finales in Omaha (USA) zu sammeln, bietet sich am 20. Januar in Leipzig beim Turnier „Partner Pferd“. 
    Source: Presseservice Kerstan

  • DOSB-Mitgliederversammlung: Klarer Beschluss für Leistungssportreform<br />

    Überwältigende Mehrheit der Mitgliedsorganisationen stimmt Konzept zu
    Magdeburg (DOSB/fn-press). Die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat am Samstag das Konzept zur Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung mit überwältigender Mehrheit beschlossen (eine Gegenstimme/fünf Enthaltungen, bei 439 Stimmberechtigten). Das vom DOSB und dem Bundesministerium des Innern unter Mitwirkung der Sportministerkonferenz der Länder vorgelegte Konzept definiert die Eckpunkte der Reform. Gleichzeitig wird festgestellt, dass es einer Fortschreibung der Inhalte sowie einer Weiterentwicklung und Spezifizierung der Maßnahmen bedarf.
    „Wir freuen uns über dieses ermutigende Signal für den weiteren Reformprozess“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. „Dem heutigen Tag sind intensive und nicht immer einfache Diskussionen vorausgegangen. Aber der Sport hat sich teamorientiert zusammengerauft, wir haben um die gemeinsame Sache gekämpft. Damit sind wir aber nicht am Ziel des Projektes angekommen, sondern wir gehen jetzt gemeinsam an den Start.“ Erfreut zeigte sich auch Ole Bischof, DOSB-Vizepräsident Leistungssport, der den Beschluss kurz vorstellte: „Es ist ein enorm wertvoller Beschluss für die nächste Generation“.
    Auch Dr. Dennis Peiler, Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), steht der Reform positiv gegenüber: „Wir begrüßen es, dass die Verbände künftig noch mehr hinsichtlich ihrer Erfolgspotenziale eingeordnet werden. Die neue Leistungssportreform legt einen Schwerpunkt auf die Sportarten mit Perspektive. Vergangene Erfolge sind damit nicht mehr das Schlüsselkriterium, wenn es um die Vergabe von Fördermitteln geht. “
    Unter der Prämisse eines an humanen Werten orientierten Leistungssports ist es das Ziel der Leistungssportreform, im internationalen Wettbewerb erfolgreicher zu werden. Die Athletinnen und Athleten sollen im Fokus des künftigen Fördersystems stehen und über ihr gesamtes Sportlerleben – von der Talentsichtung bis zur nachsportlichen Berufskarriere – effizienter gefördert werden.
    Dazu dienen unter anderem:
        •    eine nicht nur erfolgs-, sondern vorrangig potenzialorientierte Festlegung der Fördermaßnahmen,
        •    eine Optimierung der Situation von Trainerinnen und Trainern, insbesondere durch verlässliche Arbeitsverträge und angemessene Vergütung,
        •    eine Stärkung des hauptberuflichen Leistungssportpersonals, insbesondere der Sportdirektoren in den Spitzenverbänden sowie der Aufbau einer hauptberuflichen Leitung aller Bundesstützpunkte,
        •    eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Sportarten und Disziplinen sowie ihrer Entwicklungschancen, insbesondere auch der Mannschaftssportarten, um sie zielgerecht fördern zu können,
        •    eine Einbindung der Athletenvertreterinnen und –vertreter u.a. in die Strukturgespräche
        •    eine sachgerechte Konzentration der Stützpunktstruktur,
        •    eine stärkere, den Anforderungen der Sportpraxis entsprechende wissenschaftliche Unterstützung des Leistungssports,
        •    • die Stärkung der Rolle des DOSB bei der Steuerung des Leistungssports.
    Die nicht-olympischen Sportarten und Disziplinen sind Bestandteil des gesamten deutschen Leistungssportsystems. Im Rahmen der Weiterentwicklung des Konzeptes wird eine auf ihre Belange angepasste Ergänzung gemeinsam erarbeitet. 
Die Mitgliederversammlung erwartet vom Bund und von den Ländern zur Ausgestaltung der Reform einen signifikanten finanziellen Aufwuchs der Leistungs- und Spitzensportförderung. Nur unter dieser Voraussetzung können die vorgesehenen Maßnahmen greifen und die erwünschte Wirkung entfalten.
    Mit der Umsetzung der Reformmaßnahmen wird unverzüglich begonnen. Sie sollen ab 2019 in vollem Umfang wirksam werden. Die Jahre 2017 und 2018 sind Übergangsjahre, in denen die Verbände Planungssicherheit mindestens auf dem bisherigen Förderniveau benötigen.
    Source: Presseservice Kerstan