GLOCK’s Johnson TN hat in Sport und Zucht bewiesen, dass er zur Weltspitze gehört. Er wurde 2005 KWPN Körsieger und stand 2007 im Finale der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde. Bei der EM in Aachen 2015 trug er zu Team-Gold der Niederlande bei und holte Bronze im Einzel. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 waren GLOCK’s Johnson TN und Hans Peter Minderhoud das erfolgreichste niederländische Paar. Damit hat GLOCK’s Johnson TN einmal mehr bewiesen, dass er ein bedeutendes Mitglied im niederländischen Team ist. Sein Pedigree, Exterieur, Charakter und seine sportliche Einstellung machen ihn zum Spitzenvererber.
GLOCK’s Johnson TN hat über 30 KWPN-gekörte Söhne, darunter die niederländisch gezogenen Hengste Breezer, Bretton Woods und Firestone. Mehr als 50 seiner Nachkommen werden auf internationalem Grand-Prix-Niveau vorgestellt und mit Hartsuijker, Hexagon’s Double Dutch, Boston STH, Ben Johnson DVB sowie Chocolate Cookie RDP wurden mehrere Nachkommen in den letzten Jahren in den niederländischen Dressurkaderaufgenommen. 2016 wurde GLOCK’s Johnson TN mit dem Prädikat „keur“ ausgezeichnet, 2018 mit dem Titel „preferent“ und im Jahr 2019 erhielt er den Titel „KWPN Hengst des Jahres“. Im November 2022 wurde GLOCK’s Johnson TN nach 2020 bereits zum zweiten Mal zur Nummer eins der WBSFH-Rangliste der erfolgreichsten Zuchthengste und ließ seinen Vater Jazz hinter sich.
GLOCK’s Johnson TN ist ein Sohn des berühmten Jazz, der selbst auf Grand Prix Niveau erfolgreich war. Muttervater Flemmingh ist als herausragender Vererber bestens bekannt, von ihm stammen unter anderem Krack C oder Edward Gals berühmter Hengst Lingh. GLOCK’s Johnson TN geht auf die berühmte „NL-merrielijn 8“ zurück, die auch als Reina-Stamm bekannt ist. Sie zählt zu den bedeutendsten Mutterlinien der Niederlande und kann weltbekannte Pferde wie Darkdream, Sultan, Mendel, Charmeur oder Waldo im Pedigree vorweisen.
Rasse: Hannoveraner Farbe: Schwarzbraun Stockmaß: 171 cm
geboren: 2011
Über den Hengst
Gleichmäßig gute Grundgangarten und viel Schmelz: So kommt Florenz daher. Wer einen Schrittverbesserer sucht, der wird übrigens auch hier fündig. Eine glatte 10 erhielt der Braune bei seinem 30-Tage-Test in Schlieckau für seinen Schritt. Die Noten für Trab (9,0) und Galopp (9,25) können sich ebenso mehr als sehen lassen. Zudem steht das F-Blut bei Florenz auch für Rittigkeit: Eine 9,5 gab es hier, das Interieur wurde ebenso gut mit 9,38 bewertet. Florenz ist ein Florencio-Sohn, der mit ganz besonders wertvollem Blutaufbau auf der Mutterseite aufwarten kann. Muttervater ist Sandro Hit, darauf folgt Donnerhall und darauf Landadel. Das Rezept, etwas Springblut im hinteren Pedigree moderner Dressurpferde zu haben, geht hier wieder mal auf. Im Jahr 2018 ist der Hengst selbst auf S-Niveau angekommen und platzierte sich mehrfach in Dressurprüfungen dieser Klasse.
Stammbaum von Florenz
Florencio I
Florestan I
Fidelio
Raute
Walessa
Weltmeyer
Pirelli
Sandro Lady
Sandro Hit
Sandro Song
Loretta
Donnerlady
Donnerhall
Landlady
Züchter:
Dr. Rolf-Peter Schulze
38473 Hoitlingen, Deutschland
Besitzer:
[if 238]Gerd Sosath
27809 Lemwerder
Station
Depenflether Str. 5
27809 Lemwerder
Telefon: +49 (0) 421 / 67 58 63
e-Mail: post@sosath.com
Leistungsdaten aus 30-tägiger Veranlagungsprüfung Schlieckau (z. T. Noten des Trainings):
Interieur: 9.38
Der in der Schweiz gezogene, hochmodern aufgemachte, dunkelbraune Franziskus-Sohn verfügt über hervorragende Grundgangarten, die er mit viel Esprit und bestechender Dynamik zur Schau trägt. Sein raumgreifender Schritt, der ausdrucksstarke, aus aktiver Hinterhand vorgetragene Trab und seine beeindruckende Bergauf-Galoppade machen diesen schicken Junghengst zu einem vielversprechenden Dressurvererber mit großer Perspektive und Zukunft.
Seine Qualitäten konnte Flashback bereits während der 14-tägigen Veranlagungsprüfung in Adelheidsdorf unter Beweis stellen, die er mit einer dressurbetonten Endnote von 7,84 erfolgreich beendete. Auch bei seiner 50-tägigen Hengstleistungsprüfung in Schlieckau, die er mit einer Endnote von 7,88 (Trab und Galopp 8,0 / Schritt 7,0 / Gesamteindruck 8,0) absolvierte, präsentierte er sich konstant in top Form. Hier bestach er besonders durch seinen tollen Charakter, den das Richterkollegium mit der Traumnote 9,0 zu würdigen wusste. Auch in Sachen Rittigkeit und Leistungsbereitschaft ließ der souveräne Junghengst keine Wünsche offen und wurde dafür jeweils mit einer hervorragenden Wertnote von 8,5 belohnt.
Auch im Viereck konnte Flashback mit seiner überragenden Qualität bereits eindrucksvoll punkten. 4-jährig startete er seine Turnierkarriere mit einem Sieg in einer Reitpferdeprüfung und als 5-Jähriger verbuchte er Erfolge in Dressurpferdeprüfungen der Klasse L. In der aktuellen Saison etablierte er sich von Anfang an hocherfolgreich in Dressurpferdeprüfungen der Klasse M und erhielt aufgrund seiner hervorragenden Bewertungen von den Schweizer Zuchtverbänden die Zulassung für die Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde 2019 in Ermelo (NL). Auch sein erster internationaler Auftritt beim Pfingstturnier in Wiesbaden Biebrich 2019 war gleich von Erfolg gekrönt. Vor großer Kulisse präsentierte sich der typstarke Hengst in einer CDIYH Dressurprüfung für 6-jährige Pferde höchst eindruckvoll und wurde dafür mit einen furiosen 4ten Platz belohnt.
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Zuchtexperte Claus Schridde über den Hengst
Abstammung: Der Vater Franziskus war 2012 Bundeschampion der vierjährigen Hengste. Er wird seit 2013 von Ingrid Klimke geritten, wurde 2016 Zweiter im Finale des Nürnberger Burgpokals in der Frankfurter Festhalle und ist inzwischen vielfacher Grand-Prix-Sieger. Der Muttervater Sir Donnerhall I zählt zu den sichersten Dressurpferdevererbern und gilt als Garant für Noblesse und Rittigkeit. Seine Nachkommen dominieren die Bundeschampionate und bestechen durch Aufmachung, Typ und Bewegung. Von ihm stammen mittlerweile rund 100 gekörte Söhne ab. Der Oldenburger Rappe Rubioso N in dritter Generation war nach Seriensiegen in Dressurpferdeprüfungen unter dem Sattel von Ingrid Berger auf den Dressurpferde-Bundeschampionaten 1997 und 1998 jeweils hochplatziert im Finale. Unter der niederländischen Olympia-Reiterin Ellen Bontje erzielte er später über 50 Siege und Platzierungen bis in die Grand-Prix-Klasse des Dressursports, ehe er in den Besitz der Familie Michalke überging. Seine sportlichen Höhepunkte erreichte er unter dem Sattel von Viktoria Michalke: Gemeinsam wurden sie oberbayerische Meister, bayerische Meister, deutsche Meister und Mannschaftseuropameister der Jungen Reiter 2007. Zahlreiche Nachkommen, darunter der gekörte Rassolini, sind hocherfolgreich im Sport bis zur Klasse S. Mit Weinzauber, Parademarsch I, Perlkönig I, Romulus I, Grünfink und Dorn steht westfälisches Tafelsilber in den folgenden Generationen. Aus der engeren Verwandtschaft resultierte die vierfache Siegerfamilie bei hessischen Elitestutenschauen. Der westfälische Mutterstamm 316/Feodora (v. Formol, s. u.) brachte 26 gekörte Hengste, u. a. Dragon Hill (PB Oldbg.), Falcone (PB Westf.), Flammengold (PB Hess.), Freestyle (USA), Freudentanz, Paretti, Pazifik, Romadour I und Romadour II (alle Ldb. Warendorf) sowie Roman (PB Rhld.) hervor.
Eigenleistung: Flashback absolvierte seinen 14-Tage-Veranlagungstest in Adelheidsdorf mit einer gewichteten Endnote von 7,7 erfolgreich. Den 50-Tage-Test in Schlieckau absolvierte er mit einer Endnote von 7,88. Vierjährig startete er seine Turnierkarriere mit einem Sieg in einer Reitpferdeprüfung. Als Fünfjähriger verbuchte er Erfolge in Dressurpferdeprüfungen der Klasse L. Allein in der Saison 2019 ging er mehrfach siegreich aus Dressurpferdeprüfungen der Klasse M hervor, war Teilnehmer bei der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde in Ermelo (NL) und erzielte beim internationalen Pfingstturnier in Wiesbaden Biebrich einen furiosen vierten Platz. Inzwischen ist er S-platziert.
Vererbung: Aus seinen ersten Jahrgängen gingen durchweg bewegungsstarke Nachkommen hervor, von denen sich ein außergewöhnlich typstarkes Stutfohlen (Typnote 10.0) für das Deutsche Fohlenchampionat in Lienen qualifizierte.
Sein Vater Colman ist ein weltweit führender Vererber der Springpferdezucht. Bisher wurden 30 hochgeschätzte Söhne gekört, u. a. die erstklassig springenden Schimmel Cancoon, Casillas, Casinos, Cottbus und Culture I sowie aus 2005 der zweite Reservesieger der Holsteiner Körung, Con Cosmos, ferner die Prämienhengste Culture II und Catwalk, ebenso Colmani, Cool Crack, Contagio, Colmander und Coulthard.
Als Vizechampion beim Freispringcup in Ingolstadt überzeugte C-Star mit den Noten 9,0 für Vermögen und 8,5 für die Technik. Bei seinem 50-Tage-Test in Adelheidsdorf überzeugte er mit Noten bis 9,0. Bereits 4-jährig war er siegreich in Springpferdeprüfungen der Klasse A.
Besitzer
Gestüt Grenzland
Dr. Carmen Vogt
79591 Eimeldingen
Der Besitzer über seinen Hengst
Mit Croesus rückte ein Leistungsträger erster Güte in den Hengstbestand des Gestüts Grenzland ein. Wunderbar aufgemacht, mit athletischem Körperbau und bestem Interieur präsentiert sich Croesus als Hauptbeschäler. Er überzeugt durch seine hervorragenden Grundgangarten bei bester Rittigkeit und auffallenden Springwerte: mit Vermögen und Übersicht, bester Beintechnik und Basküle beeindruckt er die Zuschauer immer wieder aufs Neue. Croesus wurde 3-Jährig beim Oldenburger Verband gekört, aber nie in der Zucht eingesetzt, da das Augenmerk auf seiner Sportkarriere lag. Sorgsam an den Sport herangeführt ist er 2013 in der Königsklasse angekommen. Unter dem Sattel von Beat Mändli war er u.a. Zweiter im Championat von Mannheim, siegreich bei den Schweizer Meisterschaften 2013, Zweiter im Nationenpreis von Barcelona und Fünfter im Großen Preis von Mechelen. Auch unter Jessica Kürten konnte er sich an den internationalen Turnieren von Ebreichsdorf, Franconville und St.Gallen in den vorderen Rängen platzieren.
Der Vater Casall zählte mit Rolf-Göran Bengtsson (SWE) über Jahre zu einer festen Größe im internationalen Springsport. So gewann er zahlreiche Große Preise und Weltcup-Springen, war erfolgreich bei der Olympiade in London, bei der EM in Herning (DEN) sowie bei der WM in Caen (FRA). Croesus erbrachte den von Hengsten geforderten Leistungsnachweis über Eigenerfolge im Springsport. Seine Partner im internationalen Parcours waren u. a. Beat Mändli (SUI), Hans-Dieter Dreher und Pia Reich.