
Ab gehts – Pferdesport im Herzen der Stadt. Aaah – Münster, das Turnier der Sieger ist gestartet. Yepp – und für einen genauen Überblick gibt es hier ein paar Links:
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews


Ab gehts – Pferdesport im Herzen der Stadt. Aaah – Münster, das Turnier der Sieger ist gestartet. Yepp – und für einen genauen Überblick gibt es hier ein paar Links:
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Hauptstadt-Highlight der ganz besonderen Art: Der 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m, 6. Rennen um 17:05 Uhr) ist am Sonntag der Saisonhöhepunkt auf der Galopprennbahn Berlin-Hoppegarten und natürlich ein Lauf der German Racing Champions League, der elf Rennen in sechs deutschen Metropolen umfassenden Rennserie. 2011 gewann hier die spätere Prix de l‘ Arc de Triomphe-Siegerin und Wunderstute Danedream, aber auch Ex-Melbourne Cup-Gewinner Protectionist war hier 2016 ein besonders bedeutender Triumphator.
Bei der Neuauflage präsentiert sich erneut ein erlesenes Feld von sieben Kandidaten. Championtrainer Markus Klug, der die Champions League-Wertung mit 50 Punkten aktuell klar vor Peter Schiergen (23 Punkte) dominiert, hat gleich drei hochinteressante Pferde am Start und könnte seine Führung weiter ausbauen. Da wäre zum einen Dschingis Secret (Adrie de Vries), der mit dem Gerling-Preis und dem Großen Hansa-Preis schon zwei Hochkaräter 2017 auf sein Konto brachte.
Außerdem vertraut Klug auf zwei Dreijährige, die auch im Derby mit von der Partie waren. Shanjo (Martin Seidl) lief als Vierter ein erstklassiges Rennen. Der Pudwill-Hengst ist wie Stall Reckendorfs Colomano (mit dem gerade 50 Jahre alt gewordenen Jockey Andreas Helfenbein), der als Favorit im Derby unter Wert geschlagen war, nachdem er in großem Stil das Oppenheim-Union-Rennen gewonnen hatte, natürlich brandgefährlich.
Stall Ullmanns Instigator (Filip Minarik) ließ das Derby aus, auch der Dreijährige besitzt viel Talent, steht aber nun vor seiner bislang schwersten Aufgabe. Sirius (Marc Lerner) ist als Sieger von 2014 noch in bester Erinnerung. Aktuell zeigte er auf Langstrecken in Frankreich bärenstarke Formen und ist die Hoffnung von Neutrainer Andreas Suborics, der mit Volldampf in seine Karriere gestartet ist.
Gleich zwei Gäste aus England, die beide dem Godolphin-Imperium von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed gehören, bereichern das Aufgebot: Hawkbill (James Doyle) war gerade Gruppe II-Sieger in Newmarket, Racing History (Gerald Mosse) blieb 2016 im Pastorius – Großer Preis von Bayern (Gr. I) in Münnchen als Zweiter knapp vor ihm.
Da Jockey Andrasch Starke (34 Punkte) nicht dabei ist, könnte sein Vorsprung in der German Racing Champions League etwas geringer werden. Bei den Pferden kann Dschingis Secret (11 Punkte) die führenden Iquitos und Windstoß (je 16 Punkte) vorne ablösen.
Alle Termine der German Racing Champions League, den aktuellen Punktestand, News und Stories sowie den Livestream des Rennens finden Sie unter www.german-racing.com/champions-league.
Die German Racing Champions League wird unterstützt von deinSchrank.de, Europas Nummer 1 für Maßmöbel im Netz.
Über die GERMAN RACING Champions League:
Elf Rennhighlights in sechs deutschen Galoppmetropolen verbinden sich zu einer Energie geladenen Serie. Die GERMAN RACING Champions League präsentiert die Saisonhöhepunkte des Veranstaltungskalenders wie das IDEE 148. Deutsches Derby am 2. Juli in Hamburg, den 159. Henkel-Preis der Diana am 6. August in Düsseldorf, den 127. Longines Großer Preis von Berlin am 13. August in Hoppegarten, den 145. Longines Großer Preis von Baden am 3. September in Iffezheim oder den 55. Preis von Europa am 24. September in Köln. Dabei gehen alle elf Läufe in eine Gesamtwertung ein. Wie in der Formel 1 gibt es für die Bestplatzierten Punkte (10 – 6 – 4 – 2 – 1), damit am Ende der Serie das beste Pferd, der beste Jockey und der beste Trainer gekürt werden können. Beim Finale, dem Großen Preis von Bayern am 1. November in München, gibt es die 1,5-fache Punktzahl.
Weitere Informationen unter: www.german-racing.com/champions-league
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews
Marbach, 09.08.2017 (Förderverein Marbach, Löhr). Schon für erfahrene Pferde ist die Kulisse der Hengstparadearena wahrhaft beeindruckend. Umso schwieriger ist es für junge Pferde. Das große Dressurviereck mit Blumenschmuck, Büschen und Bäumen, Richtern und Zuschauern kann den jungen Nachwuchstalenten schonmal einen gehörigen Schrecken einjagen. Gerade deshalb, werden die Jungpferdeprüfungen in Marbach gerne am Mittwochnachmittag ausgetragen, wenn der Turniertrubel noch nicht in vollem Gange ist.
Die erste Prüfung des Turniers, eine Reitpferdeprüfung für 3-jährige Pferde, konnte Fabergè Royal unter Eileen Meier (RFV Würtingen) für sich entscheiden. Darling Harbour, geritten von Juliane Fehl (RC Bissingen an der Teck) und der Marbacher Junghengst Hundertwasser unter Eva-Maria Lühr platzierten sich auf Rang zwei und drei.
Allen Grund zum Strahlen hatte auch Sarah Viktoria Pürmaier (RFV Ehestetten). Die Österreicherin entschied mit dem qualitätsvollen Hengst Don Highness die Reitpferdeprüfung der Vierjährigen für sich. Knapp geschlagen geben musste sich Frank Huber (RSZ Hohenzollern), der den rittigen Fuchswallach Quinton vorstellte.
Andrea Dlugos (RSG Ostalb) belegte auf Sahnehäubchen den dritten Platz
Neben den sportlichen Wettkämpfen gibt es Gestütsführungen an allen Turniertagen um 13:30 und 15:00 Uhr. Der Eintritt zum Turnier ist frei.
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews


Minden (fn-press). In einer Woche starten die Weltmeisterschaften der Ponyfahrer in Minden in Ostwestfalen. Dann fährt das erste Gespann in das Dressurviereck ein. Bis zum 20. August ermitteln die Ein-, Zwei- und Vierspänner mit Ponys ihre neuen Weltmeister. 100 Teilnehmer aus 13 Nationen werden an den Start gehen. In der Teamwertung kämpfen sieben Nationen um die Mannschaftsmedaillen. Die Niederländer sind Titelverteidiger, aber auch Vize-Weltmeister Deutschland hat sich in Minden die Goldmedaille zum Ziel gesetzt.
Die Einspänner-Konkurrenz ist mit 42 Teilnehmern am stärksten besetzt. Bei den Zweispännern werden 34 Fahrer und bei den Vierspännern 24 Fahrer antreten. Teams aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Ungarn, der Schweiz, den Niederlanden und aus dem Gastgeberland Deutschland treten in Minden an. Eine Mannschaft setzt sich aus drei Einspännern, drei Zweispännern und zwei Vierspännern zusammen.
Titelverteidiger Gänshirt und Pony David in „sehr guter Form“
Der deutsche Einspännerfahrer Fabian Gänshirt (Lahr) und sein Pony David L ist der einzige Goldmedaillengewinner von 2015, der antritt, um seinen Titel zu verteidigen. „Fabian und sein Pony sind in sehr guter Form, sie haben in diesem Jahr bislang alles gewonnen“, so Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). Die Britin Anna Grayston, die bei den Pony-Zweispännern amtierende Weltmeisterin ist, nimmt in diesem Jahr nicht an der WM teil. Auch der Pony-Vierspännerfahrer Bram Chardon aus den Niederlanden, Sohn des erfolgreichen Großpferde-Vierspännerfahrers Ijsbrand Chardon, tritt nicht zur Titelverteidigung an. Seine Ponys werden aber sehr wohl nach Minden kommen, denn sie starten mit seiner Schwester Edith.
Trainingslager in Warendorf
Für Deutschland treten 21 Ponyfahrer an – je sieben Teilnehmer pro Anspannungsart. Zuvor kommen sie alle noch nach Warendorf zum Bundesleistungszentrum, denn dort findet von Donnerstag, 10. August, bis zur WM ein gemeinsames Trainingslager statt. „Das ist schon eine Herausforderung – ein Trainingslager und eine WM mit so vielen Teilnehmern“, so Cheftrainer Karl-Heinz Geiger, der für die Pony-Vierspänner zuständig ist. Unterstützung hat er von seinem Kollegen Wolfgang Lohrer (Meißenheim), Bundestrainer der Ein- und Zweispänner. Von Warendorf aus reist das Team dann gemeinsam am Montag in Minden an.
Nach der Verfassungsprüfung am Dienstag folgen drei Tage Dressur: Am Mittwoch absolvieren die Pony-Einspänner ihre Dressurprüfung, am Donnerstag die Pony-Zweispänner und am Freitag die Pony-Vierspänner. Am Samstag steht für alle Gespanne dann die zweite Teilprüfug – der Marathon – auf dem Programm. Acht Hindernisse, die von Parcourschef Jeroen Houterman aus den Niederlanden entworfen wurden, müssen in Minden möglichst schnell durchfahren werden. Das abschließende Hindernisfahren, die dritte und letzte Teilprüfung für die Einzel- und die Mannschaftswertung, findet am Sonntag, 20. August, statt. Dabei starten die Fahrer in umgekehrter Reihenfolge ihres bisherigen Zwischenergebnisses. Nach dem Kegelfahren stehen die neuen Weltmeister fest. Bei einer feierlichen Zeremonie werden die Medaillen am Nachmittag überreicht. evb
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Grivrins/SUI (fn-press). Nachdem alle deutschen Pferde die Verfassungsprüfung für die Europameisterschaften Reining in Givrins in der Schweiz bestanden haben, hat Bundestrainer Nico Hörmann (Berlin) die Teamaufstellung für den Mannschaftswettbewerb bekannt gegeben.
Elias Ernst (Windeck) mit USS Dun it, Dominik Reminder (Erlenbach) mit Dun It With a Splash, Julia Schumacher (Bitz) mit Coeurs Little Tyke und Alexander Ripper (Fürth) mit Bay Gunner reiten für die deutsche Mannschaft. Markus Süchting (Steyerberg) mit Spotlight Charly und Oliver Stein (Rhede) mit Litn Up Conquistador starten als Einzelreiter. Der Mannschaftswettbewerb beginnt am Donnerstag, 10. August, um 14 Uhr. Zehn Nationen stellen eine Mannschaft. Bei der EM 2015 in Aachen holte die Mannschaft aus Italien Gold, Vize-Europameister wurde Deutschland vor den Niederlanden.
In Givrins findet zur gleichen Zeit auch erstmals eine Weltmeisterschaft für Junioren und Junge Reiter statt. Die Jugendlichen starten am Freitag, 11. August, mit einem Mannschaftswettbewerb für Junge Reiter. Im Anschluss folgt die Teamentscheidung der Junioren. Bei der Premiere der Jugend-WM sind Teams aus 13 verschiedenen Nationen am Start. Am Samstag geht es dann für alle Altersklassen um die Einzel-Medaillen.
Weitere Infos unter www.pferd-aktuell.de/em2017


Rosendaal/NED (fn-press). Einstand nach Maß für die deutschen Nachwuchsdressurreiter. Bei den Europameisterschaften der Junioren (U18) und Jungen Reiter (U21) in Rosendaal gaben deutsche Paare am ersten Tag den Ton an. In beiden Altersklassen liegt das deutsche Team in Führung.
Von Dienstag bis Sonntag wird in Rosendaal um Medaillen geritten, zunächst im Team, ab Freitag dann in der Einzelwertung und am Sonntag in der Kür. Heute ging die erste Hälfte aller Teilnehmer in der Mannschaftsprüfung an den Start. Die Führung übernahm bei den Jungen Reitern Anna-Christina Abbelen aus Kempen. Im Sattel ihrer mit First Lady, einem Deutschen Sportpferd (DSP) v. Florencio – Donnerhall, war sie mit 74,026 Prozent das Maß der Dinge. Hinter der Triple-Junioreneuropameisterin von 2014 landete der einzige Mann in der deutschen Equipe auf Platz zwei. Der Münsteraner Student Luca Michels erzielte mit dem neunjährigen Rheinländer Wallach Rendezvous (v. Riccione – Weltmeyer) 72,026 Prozent. Derzeit auf dem dritten Platz rangiert die Schwedin Emelie Aldenfalk mit Winton, die mit ihrem Ergebnis von 70,027 Prozent auch ihrer Mannschaft zum vorläufigen zweiten Platz verhelfen konnte. Das niederländische Team befindet sich nach zwei von vier Mannschaftsreitern auf Bronzekurs.
Bei den Junioren nimmt Rebecca Horstmann (Ganderkesee) mit dem Oldenburger Friend of Mine (v. For Compliment x Rubinstein I) die vorläufige Spitzenposition ein. 73,703 Prozent vergaben die Richter für die Vorstellung des Paares, das im vergangenen Jahr Gold mit dem deutschen Team gewinnen konnte. EM-Debütantin Johanna Sieverding (Cappeln) erzielte mit der Oldenburger Stute Lady Danza (v. Dimaggio x Rubin-Royal) 71,081 Prozent und rangiert damit vorläufig auf Platz vier. Vor ihr konnten sich neben Horstmann auch die griechische Einzelreiterin Theodora Livanos mit Winston (71,865 Prozent) auf Platz zwei sowie die Niederländerin Thalia Rockx mit Verdi de la Fazenda (71,243) auf Platz drei einordnen. In der Teamwertung hat die deutsche Mannschaft allerdings die Nase vor den Reitern aus den Niederlanden und Schweden.
Die Prüfung wird morgen, Freitag 10. August, ab 7 Uhr (Junioren) fortgesetzt. Lia Welschof (Paderborn) mit Linus K ist bereits um 7.16 Uhr auf dem Viereck, um 9.55 Uhr schließt sich Linda Erbe (Krefeld) mit Fierro an. Die Jungen Reiter setzen ihre Teamprüfung ab 16.50 Uhr fort. Für Semmieke Rothenberger (Bad Homburg) und ihre Geisha wird es um 17.14 Uhr ernst, die zweimalige Triple-Europameisterin der Junioren, Hannah Erbe (Krefeld) hat mit Carlos um 19.45 Uhr ihren ersten Auftritt bei dieser EM.
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews


Samorin (fn-press). Der Auftakt für die deutschen U21-Nachwuchsspringreiter bei den Europameisterschaften in Samorin ist gut gelaufen: Lars Volmer und Maja H haben Rang zwei im Einlaufspringen der Jungen Reiter belegt. Chiara Reyer wurde als beste Deutsche Fünfte in der Auftaktprüfung der Children. Nur die Junioren hatten etwas Pech.
Eine schnelle Runde drehten Lars Volmer (Legden) und Maja H mit 74,87 Sekunden im Einlaufspringen der Jungen Reiter in Samorin und wurden damit knappe Zweite hinter dem Norweger Johan-Sebastian Gulliksen. Finja Bormann (Hildesheim) und A Crazy Son of Lavina waren in dem Zeitspringen blitzschnell unterwegs, kassierten aber einen Abwurf und wurden Sechste. Rang zehn sprang für Justine Tebbel (Emsbüren) und ihren Hannoveraner Hengst Light Star heraus, Cedric Wolf (Buchholz) und Cho Chang J landeten mit einer fehlerfreien Runde auf Platz 15. Philip Houston und Chalanda komplettieren die deutschen U21-Reiter in den Top 20. Schon am Donnerstagvormittag steht für die Jungen Reiter der erste Umlauf des Nationenpreises an, die zweite und finale Runde in der Mannschaftswertung wird am Freitagnachmittag geritten.
Chiara Reyer aus Westerkappeln und ihr Schimmel Cederic waren das beste deutsche Paar im Auftaktspringen der Children (U14). Sie blieben fehlerfrei und wurden Fünfte. Auch Alia Knack (Sauldorf) und Campari zeigten eine Nullrunde, sie waren allerdings deutlich langsamer. Lilli Collee (Eberstadt) und Barry Brown Escaille mussten einen Fehler für Zeitüberschreitung hinnehmen, Charlotte Höing (Großbeuren) und Bajala unterlief ein Springfehler und auf dem Konto von Lukas Weiler (Ubstadt-Weiher) und Cosmo stehen nach der ersten Runde fünf Strafpunkte. Gleich acht Teams liegen nach der ersten Wertungsprüfung fehlerfrei auf Rang eins, Deutschland rangiert mit insgesamt fünf Punkten dahinter. Für die Children steht bereits am morgigen Donnerstag die Entscheidung in der Mannschaftswertung an. Nach zwei Umläufen steht am Abend der neue Mannschafts-Europameister in der Altersklasse U14 fest. Ergebnisse gibt es hier.
Pech hatte Kathrin Stolmeijer (Emsbüren) bei den Junioren: Sie stürzte im Parcours, wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht und mit einer gebrochenen Nase sowie einer Gehirnerschütterung zur Beobachtung dort behalten. Max Haunhorst (Hagen) und Crüger beendeten das Einlaufspringen als bestes deutsches Paar mit einer fehlerfreien Runde auf Rang 18. Die Junioren pausieren am morgigen Donnerstag, für sie stehen die beiden Umläufe im Nationenpreis am Freitag an.
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

(Münster) Die DKB-Riders Tour startet beim „Turnier der Sieger“ in Münster vom 10. – 13 August in die zweite „Hälfte“ – mit dem spektakulären Sportereignis mitten in Münster wird der Auftakt für drei weitere Etappen der internationalen Springsportserie in Deutschland gemacht. Rankingspitze Markus Beerbaum (Thedinghausen) ist dabei, Verfolger Emanuele Gaudiano (Italien) und auch Holger Wulschner (Passin), der Mann der die dritte Etappe der DKB-Riders Tour in Wiesbaden gewann…
Top-Drei bei Etappe Nummer Vier
„Die erste Etappe konnte ich nicht reiten, in Hamburg habe ich auf das Derby verzichtet und in Wiesbaden lief es super“, so Wulschner, „da kann ja mehr draus werden…“ Mehr draus gemacht hat der Nationenpreisreiter bereits 2014 als Gesamtsieger der DKB-Riders Tour und schaut man auf die Ergebnisse Wulschners in den vergangenen Monaten, dann wird deutlich, das Form und Fasson stimmen. Beerbaum und Gaudiano wissen also ganz genau, das gut vorbereitete Konkurrenz „droht“. Die Reise nach Münster treten mit Wulschner u.a. BSC Skipper, Cha Cha Cha und auch die neun Jahre alte Holsteiner Stute Luett Beek Akkita an. Beerbaum hat Spitzenpferd Comanche dabei und Emanuele Gaudiano den Schimmel Caspar, der ihm den Sieg in der ersten Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour bei Horses & Dreams meets Austria in Hagen a.T.W. bescherte. Zwischen Beerbaum an Position eins und Wulschner auf Rankingplatz drei liegen gerade nur vier Punkte – was in der Serie soviel wie ein „Wimpernschlag“ ist – kurz und gut: Münster wird spannend….
Countdown beginnt Samstag
Am Samstag wird im Marktkauf-Cup, einem Springen mit Stechen ab 14.45 Uhr die Qualifikation zur Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour entschieden. Die besten Paare dieser Prüfung treten am Sonntag ab 15.00 Uhr in der BMW Hakvoort Trophy, dem Großen Preis in Münster an und dort geht es um Punkte und Prestige in der DKB-Riders Tour.
Tourfieber im TV
Das WDR-Fernsehen zeigt die vierte Etappe der DKB-Riders Tour live aus Münster. Qualifikation und Wertungsprüfung sind also auch für jene erreichbar, die ncht vor Ort mitfiebern können:
Sa. 12. August 16.00 Uhr – 17.15 Uhr WDR-Fernsehen
So. 13. August 16.00 Uhr – 17.30 Uhr WDR-Fernsehen
Das „Turnier der Sieger“ in Münster wird zudem im Livestream bei clipmyhorse.tv gezeigt.
Partnerschaftlich für eine Serie – Titel- und Hauptsponsoren
Drei Partner sind die tragenden, wirtschaftlichen Säulen der DKB-Riders Tour. Allen voran der Titelsponsor, sowie zwei Hauptsponsoren. Die Deutsche Kreditbank AG, die im Sportsponsoring einen ausgezeichneten Namen hat, prägt seit 2010 den Titel DKB-Riders Tour und verschafft der Springsportserie ein gleichbleibendes Gewicht in der öffentlichen Wahrnehmung. Im Jahr 2016 folgten mit der Bemer Int. AG und der mauser einrichtungssysteme GmbH & Co. KG zwei neue Partner im Rang von Hauptsponsoren. Sowohl die Spezialisten für physikalische Gefässtherapie – Bemer Int. AG – als auch mauser einrichtungssysteme verlängerten das Engagement nach dem Premierenjahr. Damit stehen drei starke Partner hinter Deutschlands einziger internationaler Serie im Pferdesport.
Ranking der DKB-Riders Tour nach drei Etappen
1. Markus Beerbaum (Thedinghausen), 24 Punkte
2. Emanuele Gaudiano (Italien), 22
3. Pato Muente (Slovenien) 20
3. Holger Wulschner (Passin), 20
5. Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Hamburg) 18
6. Gilbert Tillmann (Grevenbroich), 17
6. Christian Rhomberg (Österreich), 17
6. Philip Rüping (Steinfeld), 17
9. Nisse Lüneburg (Hetlingen), 15
9. Lillie Keenan (USA), 15
Die Etappen der DKB-Riders Tour 2017
1. Horses & Dreams, Hagen a.T.W. 26.04. – 01.05.2017
2. Deutsches Spring- & Dressur-Derby, Hamburg 24.05 – 28.05.2017
3. Internationales Pfingstturnier, Wiesbaden 02.06 – 05.06.2017
4. Turnier der Sieger, Münster 10.08. – 13.08.2017
5. Paderborn Challenge, Paderborn 07.09 – 10.09.2017
6. Munich Indoors, München 09.11 – 12.11.2017
DKB-Riders Tour im Internet – www.DKB-riderstour.de ,
Bei Facebook: http://www.facebook.com/dkbriderstour,
Bei Youtube: https://www.youtube.com/user/DKBRidersTour
Bei Twitter: https://twitter.com/DKBRidersTour .
Am leichtesten finden Sie die DKB-Riders Tour unter dem HashTag #dkbriderstour.
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews


Es sind nur noch drei Events zu bestreiten, dann entscheidet sich, wer den Gesamtsieg der Longines Global Champions Tour 2017 feiern darf. Der bisher führende Springreiter, Harrie Smolders (NED), scheint in phänomenaler Form zu sein, er will sich seinen Traum verwirklichen, hat bereits 263 Punkte auf seinem LGCT-Konto.
Ein Mann jedoch will den Heimvorteil nutzen und ihm näher kommen, Alberto Zorzi (ITA) – der junge Reiter ist bei Tops International Arena zuhause, wird vom Gründer und Präsident der LGCT, Jan Tops, trainiert. Er ist 18 Punkte im Rückstand (insgesamt hat er 245 Punkte). Auf Platz drei liegt Christian Ahlmann (GER) mit 220 Punkten. Auch er gibt alles daran, die Gesamtwertung zu gewinnen.
Diese drei Top-Reiter werden alles geben, in Valkenswaard zu gewinnen. Doch ebenso am Start sind: Die Nummer eins der Welt, Kent Farrington (USA), Lorenzo de Luca (ITA), Daniel Deusser (GER), Maikel van der Vleuten (NED), Sergio Alvarez Moya (ESP) und der zweifache LGCT Champion Scott Brash (GBR) – allesamt im Ranking unter den besten zehn.
Valkenswaard ist die geistige Heimat von Longines Global Champions Tour und Global Champions League, dorthin kommen Reiter, Besitzer und Geschäftspartner gern. Die spektakuläre, hochmoderne Tops International Arena ist Schauplatz der 13. Etappe der Tour von Freitag 11, bis Sonntag, 13. August.
Champions des Springsports wie Ludger Beerbaum (GER), Simon Delestre (FRA) und Marcus Ehning (GER) – alle haben ihr Kommen angesagt. Auch andere Stars wie Penelope Leprevost (FRA), Nicola Philippaerts (BEL), Olivier Philippaerts (BEL), Eric van der Vleuten (NED), Gregory Wathelet (BEL), Max Kühner (AUT), Marco Kutscher (GER) und Henrik von Eckermann (SWE) lassen sich das Turnier kurz vor den Europameisterschaften nicht nehmen.
Ticketinformatinen unter: www.topsinternationalarena.com/en/
Die komplette Reiterliste: www.globalchampionstour.com/events/2017/valkenswaard/riders-and-horses/
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews


Das zweite September-Wochenende ist den Holsteiner Fohlen vorbehalten. Der Auftakt findet, wie in den Jahren zuvor, im hohen Norden, genauer gesagt in Behrendorf, statt. Zu dieser Auktion, die von den Züchtern der Körbezirke Nordfriesland und Schleswig-Flensburg beschickt wird, sind 46 Fohlen zugelassen worden. „Wir haben in diesem Jahr einen überragenden Jahrgang gehabt“, freut sich der Vorsitzende des Körbezirks Nordfriesland, Dieter Feddersen. Das „Flagschiff“ der Holsteiner Zucht, Casall, wird ebenso mit Nachkommen in Behrendorf vertreten sein wie seine Söhne Casaltino und Cascadello I. Aber auch die jungen Hengste in der Holsteiner Zucht wie z. B. Barcley, Catch, Diamar oder Million Dollar konnten die Auswahlkommission mit ihren Fohlen überzeugen. Auch diejenigen, deren Interesse mehr auf im internationalen Sport erfolgreichen Vererbern liegt, kommen zu ihrem Recht. Dafür sprechen Namen wie Herald, For Pleasure HAN, Livello, Q-Verdi oder Zirocco Blue.
In Elmshorn haben 49 Stut- und Hengstfohlen aus den Körbezirken Bordesholm, Dithmarschen, Pinneberg, Plön, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg, Steinburg, Stormarn-Lauenburg und „Auswärtige“ die strengen Kriterien der Auswahlkommission bestanden. Auch hier ist eine breite Abstammungsvielfalt im Katalog zu finden: Von B wie Balou du Rouet bis V wie Van Gogh reicht die Palette der Vererber, die mit einem Fohlen bei der Auktion vertreten sind. Auch in Elmshorn steht der Name Casall im Fokus. Der Caretino-Sohn ist mit sieben Nachkommen vertreten. Zum ersten Mal auf einer Holsteiner Auktion sind der Nabab de Reve-Sohn Caremba de Muze (Glock’s London), unter Gerco Schröder Einzelsilber bei den Olympischen Spielen in London und der quirlige Diamant de Semilly-Sohn Quickly de Kreisker mit Nachkommen vertreten. Zwei in Elmshorn zur Auktion zugelassene Fohlen stammen von I’m special de Muze ab, dessen Vater Emerald z. Zt. unter Harrie Smolders im internationalen Springsport für Furore sorgt.
Zu einem guten Fohlen gehört allerdings auch eine gute Mutter. So hat die Auswahlkommission besonders auf die Stutenstämme der ausgesuchten Fohlen geachtet. Sie gehören zu den Besten, die die Holsteiner Zucht derzeit zu bieten hat. So kommen in Behrendorf z. B. eine Halbschwester zum Erfolgspferd von Niklas Krieg, Carella, ein Fohlen aus der Vollschwester zum Siegerhengst Canto sowie ein Fohlen aus der Vollschwester zu Caldato (Hugo Simon) in den Auktionsring. Nicht minder interessant sind in Elmshorn ein Fohlen aus der Vollschwester zu L. B. Convall (Philipp Weishaupt), ein Fohlen aus einer Halbschwester zu Chambertin oder ein Halbbruder zum Prämienhengst der Körung 2013, Crocusant.
Auf beiden Auktionsplätzen können die Interessenten viele Championats- bzw. prämierte Fohlen erwerben, sei es für die Hengstaufzucht, für die eigene Stutenherde oder für eine spätere Sportkarriere. Weitere Informationen unter www.holsteiner-verband.de
Zeitplan:
9. September Behrendorf
15.00 Uhr – Vorführung der Fohlen
17.00 Uhr – Auktion
10. September Elmshorn
11.00 Uhr – Vorführung der Fohlen
14.00 Uhr – Auktion
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews


Peter Weinberg hat seine Spring-Equipe für die Europameisterschaften in Göteborg nominiert:
Gregory Wathelet und Coree
Niels Bruynseels und Cas de Liberté
Pieter Devos und Espoir
Olivier Philippaerts und H&M Legend of Love
Jerome Guery und Grand Cru van de Rozenberg
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews


Dillenburg (fn-press). Das Hessische Landgestüt Dillenburg ist zukunftsfähig und die dortige Pferdehaltung kann kein Grund für die geplante Schließung der Traditionsanlage sein – darüber sind sich auch die unabhängigen Gutachter und Sachverständigen Dr. Christiane Müller und Eckhard Hilker einig. Das verdeutlichten sie am Dienstag in einer Pressekonferenz in Dillenburg, in der sie ihre Beurteilung der Pferdehaltung unter Tierschutzgesichtspunkten und des vorhandenen Flächenpotentials vorstellten. Im Ergebnis wurde deutlich, dass die Pferdehaltung im Gestüt schon heute leitliniengerecht ist und ein „Mehr an Tierwohl“ durch zusätzliche Bewegungsflächen erreicht werden kann.
Der Förderverein Hessisches Landgestüt Dillenburg hatte in Kooperation mit der Stadt Dillenburg zu der Pressekonferenz über die Zukunft des traditionsreichen Gestüts eingeladen. Auf dem Podium standen neben den Gutachtern auch Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel, Michael Lotz, Bürgermeister und Vorsitzender des Fördervereins, sowie Dr. Harald Hohmann, Vorsitzender des Pferdesportverbandes Hessen und Vizepräsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, den Journalisten Rede und Antwort.
Zusammenfassende Bewertungen und Stellungnahmen aus der Pressekonferenz:
Michael Lotz, Vorsitzender des Fördervereins Hessisches Landgestüt Dillenburg:
„Das Hessische Landgestüt ist kein ‚Hinterzimmerstall‘. Die Gesamtanlage des Gestütes mit allen Flächen und Gebäuden hat eine Gesamtausdehnung von rund 35.502 Quadratmetern.“
„Wenn wir über das Tierwohl und artgerechte Haltung von Pferden sprechen, spielt natürlich auch die Qualität der Personen eine Rolle, denen die Pflege der Pferde im Landgestüt anvertraut ist. Es ist deutlich zu sagen, dass wir dort keinen Vergleich scheuen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landgestütes sind ausgewiesene Profis, alle vom Fach, und darüber hinaus Tierschützer im Wortsinn. Es kann keine Rede davon sein, dass hier im Betrieb keine tiergerechten Abläufe vorhanden sind. Nein, sie sind ausgeprägt in hoher Güte feststellbar. Aber natürlich gibt es auch immer eine Möglichkeit für ein ‚noch mehr‘!“
„Unser Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt definiert in der ‚Tierwohl-Initiative‘ das Tierwohl so, dass Tiergesundheit gegeben sein muss, artgerechtes Tierverhalten und die Abwesenheit von Schmerz und Stress. Ich glaube das wird auf unser Landgestüt so zu 100 Prozent zweifelsfrei schon heute zutreffen. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung hat das Landgestüt mit dem Prädikat einer 5-Sterne Fachschule für Reiten und Fahren ausgezeichnet. Wäre sie hier auf Pferde getroffen die unter Stress stehen, die verhaltensauffällig wären oder Schmerzen leiden müssten wäre das sicher undenkbar.“
„Die Arbeit des Hessischen Landgestütes erfüllt heute schon hohe Standards an die Qualität der Pferdehaltung. Das Wohl der Pferde ist dem Betrieb und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein konkretes Anliegen und wir haben alle Möglichkeiten auf dem Gelände des Landgestütes selbst und benachbart die Voraussetzungen noch einmal zu verbessern. Das Landgestüt würde damit aus meiner Sicht zu einem Beispielbetrieb wie die Pferdehaltung in denkmalgeschützter Bausubstanz und Innenstadtlage modernen Qualitätsanforderungen die dem Pferdewohl gerecht werden genügen kann.“
„Aus meiner Sicht hat sich die Sachlage heute nach Vorstellung der Gutachten grundlegend geändert. Die Gutachten werden der Landesregierung nun vorgelegt und hoffentlich wohlwollend geprüft. Wir gehen davon aus, dass wir nun ergebnisoffen diskutieren und weitere Maßnahmen besprechen können.“
Dr. Christiane Müller, Agrarwissenschaftlerin sowie öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Pferdehaltung, -zucht und -sport:
„Weitere Verbesserungen zum Angebot der freien Bewegung sind notwendig und auf den stallnahen Hofflächen möglich.“
„Die Einzelboxen der verschiedenen Stallungen entsprechen den Leitlinien zur Pferdehaltung, bieten aber Verbesserungspotenzial hinsichtlich der Öffnung zur Innenseite auf die Stallgasse.“
„Das Management der Pferdehaltung ist fachlich sehr gut. Es konnten keine Defizite in dem umfangreich erfassten Fragenkatalog festgestellt werden. Alle Bereiche, die den Alltag der Pferde betreffen, und die Pferde selbst, machten einen außerordentlich und überdurchschnittlich guten Eindruck.“
Eckhard Hilker, Architekt und Sachverständiger der Landwirtschaftskammer NRW:
„Nach dem Ortstermin am 21.07.2017 kann festgehalten werden, dass die Freilaufflächen für die Tiere zu jedem Zeitraum nachgewiesen werden können. Pferde, die im Schulbetrieb zur Ausbildung von Reitern eingesetzt werden, haben regelmäßige und ausreichende kontrollierte Bewegung, wie z.B. Reiten, Fahren, Longieren, oder Bewegung in der Führanlage.“
„Die Haltung von Pferden im historischen Baubestand und der außergewöhnliche Standort des Hessischen Landgestüts bieten ein besonderes Umfeld zur Pferdehaltung. In Anbetracht dieser Besonderheiten ist es dennoch möglich, mehr als ausreichende Freilaufflächen für die Schulpferde und Hengste zur Verfügung zu stellen.“
„Innenstadtnah, im Umfeld von Wohngebieten und städtischen Mischgebietsstrukturen können die Auslaufflächen für die Pferde in die Gesamtanlage geplant und harmonisch in das Umfeld integriert werden.“
„Der Hessischen Landesreit- und Fahrschule und dem Hessischen Landgestüt Dillenburg kann es gelingen, einen innerstädtisch geführten Pferdebetrieb mit Vorbildfunktion zu schaffen. Menschen und Pferde haben eine lange gemeinsame Geschichte. Diese weiter zu führen und darüber zu informieren ist kulturhistorisch eine wichtige Aufgabe. Diese Verantwortung gegenüber dem Kulturgut Pferd, aber auch einer artgerechten Haltung und fachgerechten Ausbildung von Reitern und Pferden kann hier in einer besonderen Art und Weise umgesetzt werden.“
„Schon immer war es Anspruch und Aufgabe in Dillenburg, die Pferdehaltung artgerecht zu betreiben. Eine Aufgabe, die sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt hat. Mit der Gestaltung der freien Ausläufe können diese Bemühungen weitergeführt und weiterentwickelt werden. Beispielhaft sind diese visionären Planungen für eine Auslaufstallhaltung, die auf den Hofflächen und in den historischen Gebäuden in den Betrieb eingebunden werden können.“
„Bereits für 120.000 Euro können die in den Leitlinien geforderten Flächen, also 150 Quadratmeter für zwei Pferde und je weiteres Pferd 40 Quadratmeter, geschaffen werden. Dies jedoch vorbehaltlich der Untergrundbeschaffenheit und der notwendigen Nutzungsänderungen aufgrund der infrastrukturellen Rahmenbedingungen.“
„Eine zukunftsweisende Aufgabe mit großem Potential, die in unser aller Verantwortung liegt und umgesetzt werden sollte.“
Dr. Harald Hohmann, Vorsitzender des Pferdesportverbandes Hessen und Vizepräsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung:
„Eine Schließung des Landgestüts wäre das Ende einer bedeutenden, staatlichen Bildungsstätte. Die im hessischen Landgestüt betriebene Reit- und Fahrschule ist einmalig in Hessen und hat Leitbildcharakter in allen Fragen der tiergerechten Ausbildung und Haltung von Pferden.“
„In insgesamt acht Bundesländern werden Landgestüte betrieben und unterhalten, überwiegend ebenfalls in historischen Gebäuden, in städtischer Lage, mit absolut vergleichbaren Gegebenheiten. In diesen Bundesländern wird nicht über eine Schließung nachgedacht, sondern werden erhebliche finanzielle Mittel investiert, um diese traditionsreichen Kulturgüter zu erhalten und die Haltungsbedingungen für Pferde zu optimieren.“
„Die Deutsche Reiterliche Vereinigung und der Pferdesportverband Hessen sehen bereits in der derzeitigen Haltung der Pferde im hessischen Landgestüt keinen Grund zur Schließung. Diese Auffassung wurde durch die Sachverständigen Frau Dr. Müller und Herrn Hilker eindrucksvoll bestätigt. Gegen den Vorwurf des unsachgemäßen Umgangs mit den Pferden durch die Bediensteten verwahren wir uns ausdrücklich.“
„Die Deutsche Reiterliche Vereinigung und der Pferdesportverband Hessen fordern die Ministerin auf: Nehmen Sie Abstand von einer Schließung des hessischen Landgestüts. Setzen Sie sich mit uns an einen Tisch, um gemeinsam und konstruktiv Lösungen zu erarbeiten, wie das Hessische Landgestüt zukunftsorientiert aufgestellt werden kann. Wenn die von den Sachverständigen vorgeschlagenen Verbesserungen umgesetzt werden, kann nach unserer festen Überzeugung das Hessische Landgestüt zu einer Anlage um- und ausgebaut werden, die beispielhaft und vorbildlich die Möglichkeiten aufzeigt, wie auch in historischen Anlagen zeitgemäße, am Tierwohl ausgerichtete Haltungsbedingungen geschaffen werden können.“


München – Diese Bilder kann sich jeder Pferdefan leicht vor Augen führen: Vier Schimmel, ohne Sattel oder Zaum, wie durch Zauberhand galoppieren sie nebeneinander, auf den beiden in der Mitte steht ein Mann mit wehenden Haaren und dann hält jeder im Publikum die Luft an, denn dieses außergewöhnliche Quintett steuert gerade auf ein Hindernis zu, überwindet dies leicht und fröhlich – als wäre das alles das Normalste der Welt. Diese ganz eigene Interpretation der so genannten „Ungarischen Post“ hat ihn berühmt gemacht: Lorenzo.
Wenn nun vom 9. bis 12. November 2017 die MUNICH INDOORS ihr 20. Jubiläum angehen, wird es selbstredend ein exklusives Fest geben und als einer der allerersten Showacts hat sich dazu kein geringerer als Lorenzo angekündigt, in treuer Verbundenheit mit dem internationalen Spitzenturnier in der Münchner Olympiahalle.
Der Franzose galt bereits in jungen Jahren als Wunderkind der Pferdeszene. In eine große Familie hineingeboren, in der Pferde und auch Artistik immer eine immens wichtige Rolle gespielt haben, schaffte er es schon im Kindesalter, die sensiblen Vierbeiner auf seine Seite zu bringen und führte mit ihnen spielerisch einstudierte Acts auf. Seine Berufung hat er aus Leidenschaft und Überzeugung weiter verfolgt, heute ist der inzwischen 40-Jährige ein Flaggschiff der weltweiten Showszene und kann auf eine rund 20-jährige Karriere zurückblicken – perfekt passend zum Jubiläum eines der wichtigsten Hallenreitturniere der Welt, den MUNICH INDOORS.
Infos zur Jubiläumsausgabe der 20. MUNICH INDOORS gibt es unter www.engarde.de oder beifacebook.com/munichindoors.
Tickets können Sie jederzeit online bestellen unter www.engarde.de/tickets oder per Email anticket@engarde.de, außerdem montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr telefonisch unter der Rufnummer 0 18 05 / 119 115.
Darüber hinaus gibt es Tickets bei den bekannten Vorverkaufsstellen MuenchenTicket.de und Ticketmaster.de.
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews


Der ein oder andere der Nachwuchssportler wird wohl schon mal einen Blick ins Hauptstadion werfen. Dort, wo vor kurzem noch Ludger Beerbaum und Co. beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, um 2,7 Millionen Euro Preisgeld gekämpft haben, angefeuert von 350.000 Besuchern.
Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften, die in einem Monat auf der traditionsreichen Anlage des CHIO Aachen beginnen, ist alles noch ein paar Nummern kleiner. Allerdings nicht minder professionell organisiert. „Wir wollen den Aktiven bestmögliche Bedingungen ermöglichen“, sagt Frank Kemperman. Der Niederländer ist Vorstandsvorsitzender des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV) und Turnierleiter sowohl des CHIO Aachen wie auch der DJM. Wenn also vom 8. bis zum 10. September Deutschlands beste Nachwuchsreiter und -voltigierer im Schatten des Hauptstadions starten, werden sie original CHIO-Luft schnuppern können. Und idealerweise gelingt dann irgendwann der Sprung in den großen Sport – so wie bei Laura Klaphake. Sie wurde 2010 hier in der Aachener Soers Deutsche Meisterin der Ponyspringreiter, in diesem Jahr startete sie nicht nur erfolgreich beim CHIO Aachen, sondern gehört auch der Nationenpreis-Equipe an.
In drei Disziplinen (Springen, Dressur, Voltigieren) und vier Altersklassen werden die besten nationalen Nachwuchsreiter starten: Children (nur Springen, bis 14 Jahre), Ponyreiter (bis 16 Jahre), Junioren (bis 18) und Junge Reiter (bis 21). Die Voltigierer starten in den Kategorien Juniorengruppen (bis 18), Damen (bis 18) und Herren (bis 18).
Freitag, Samstag und Sonntag sind pickepackevoll mit Sport. Ab dem frühen Morgen geht es auf vier verschiedenen Plätzen um die nationalen Meistertitel. Die Voltigierer starten genau wie beim CHIO Aachen in der Albert-Vahle-Halle. Die Springreiter gehen auf dem CHIO-Fahrplatz in den Parcours und die Dressurreiter starten auf gleich zwei Plätzen. Neben großem Sport gibt es natürlich auch die Möglichkeit zum Shoppen, neben dem Fahrplatz wird es Ausstellungsflächen geben, inklusive gastronomischer Angebote. Und die ganz Kleinen dürfen sich beim Ponyreiten auch schon mal im Sattel versuchen. Der Eintritt ist an allen Tagen frei (beim Voltigieren gibt es ein begrenztes Platzangebot), und auch das Parken wird kostenlos direkt neben dem Turniergelände möglich sein.
Mit der Ausrichtung der Deutschen Jugendmeisterschaften setzt der ALRV sein Engagement für den reiterlichen Nachwuchs konsequent fort. Neben der Integration von Nachwuchsprüfungen beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, haben sich die Organisatoren einen Namen als Ausrichter des jährlichen „Aachen Jumping Youngsters – Salut Festival“ gemacht. Ab diesem Jahr kommt das „Aachen Dressage Youngsters“ hinzu. „Wir werden dieses Engagement für die Jugend auch zukünftig weiter ausbauen“, so Frank Kemperman.
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews


Zweimal haben sich Bayerns beste Springreiter in diesem Jahr im Kampf um den Titel des Siegers im Bayernchampionat der NÜRNBERGER Versicherung schon gemessen, jetzt geht’s weiter: Am Freitag, 11. August, wird beim großen Turnier auf dem Schweizer Hof in Kirchstockach pünktlich um 16 Uhr der Startschuss fallen, wenn im S**-Springen um die goldene Schleife in der dritten Qualifikation geritten wird.
41 Reiter haben sich in die Starterliste eingetragen, darunter auch die beiden Sieger in den zwei ersten Qualifikationen, Edwin Schmuck und Patrick Afflerbach. Mit einem furiosen Ritt hatte Edwin Schmuck aus dem schwäbischen Illertissen Mitte Juni auf dem Reiterhof Tannleite in Küps mit seinem bewährten Aclatron die schnellste Nullrunde in der S**-Springprüfung abgeliefert und durfte sich damit am Ende als Sieger feiern lassen.
Auch Patrick Afflerbach vom RV Fohlenhof in Königsbrunn gab eine Glanzvorstellung: Mit einem tollen Ritt auf Cassito sicherte er sich in Ingolstadt-Hagau die zweite Qualifikation zum Bayernchampionat der NÜRNBERGER Versicherung. Mit 50 und 43 Punkten führen Schmuck und Afflerbach das Ranking im Bayernchampionat der NÜRNBERGER Versicherung nun an, ihnen folgen Heino Möller mit 40 und Julia Schönhuber sowie Hans-Peter Konle mit je 37 Punkten.
In Kirchstockach ist die dritte Qualifikation eingebettet in eine Veranstaltung, die es in sich hat. Jedes Jahr werden dort knapp 80 Spring- und Dressurprüfungen (bis Klasse S***), mit Highlights wie dem Barrierespringen und der S**-Dressur durchgeführt. Auch in diesem Jahr hat sich das Gelände rund um den Reitstall Schweizer Hof der Familie Gaillinger vom 3. bis 13. August in eine riesige Schaubühne für alle vier- und zweibeinigen Stars verwandelt.
Zehn Tage Reitsport von früh bis spät sind geboten mit über 6000 Startplätzen, 1500 Teilnehmern und rund 2500 genannten Pferden. Auch ein abwechslungsreiches Abendprogramm, Reiterpartys und Barbetrieb sind geboten.
Die vierte und letzte Qualifikation im Bayernchampionat der NÜRNBERGER Versicherung steht beim Turnier in Illertissen (25. bis 27. August) an, dort können die Mitglieder des SC Bayern noch einmal um Punkte in dieser wichtigen Serie kämpfen, bevor es zum Finale geht, das wieder im Rahmen der Faszination Pferd bei der Consumenta ausgetragen wird, die vom 31. Oktober bis 5. November in der Nürnberger Frankenhalle stattfindet.
Auch in Kirchstockach werden zwei Prüfungen zum Kids-Cup, der neuen Nachwuchs-Serie des Springreiterclubs, ausgetragen. Diese Förderinitiative bietet einen Springreiter-Wettbewerb über kleine Hindernisse und soll Kindern bis zum Alter von zwölf Jahren Lust auf den Turniersport machen. Und auch an die Amateure unter den Springreitern haben die Mitglieder des SC Bayern gedacht: Für Club-Mitglieder gibt Prüfungen im Bereich zwischen L und S*, in denen ausschließlich Amateure und Stammmitglieder des jeweiligen Veranstalters starten können.
Weitere Infos unter www.sc-bayern.de
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews