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  • Global Jumping Berlin –   Nachwuchstalent trifft auf Superstars

    Global Jumping Berlin – Nachwuchstalent trifft auf Superstars

    Berlin – Sie ist zwölf Jahre jung und wird somit bei Weitem die jüngste Starterin bei der strahlenden Premiere des Global Jumping Berlin vom 28. bis 30. Juli im Sommergarten unter dem Funkturm sein. Charlotte Höing aus Großbeeren ist nominiert für die Europameisterschaften der Nachwuchsreiter, die im August im slowakischen Šamorín ausgeritten werden. Dort vertritt sie mit ihrer erst achtjährigen Stute Bajala die deutschen Farben in der Altersklasse Children, den U16-Reitern auf Großpferden.

    Vorher wird Charlotte Höing im Sommergarten an den Start gehen und platzt fast vor Freude: „In Berlin ist ja die Global Champions Tour, das heißt, da kommen die ganz großen Springreiter hin. Ich freu mich natürlich zum einen total darauf, dort zu reiten, aber auch ganz besonders, mir diese vielen tollen Reiter angucken zu können.“ Dann wird auch mit den Augen geklaut und sich so viel wie möglich bei den Topreitern abgeguckt, gibt die Schlagfertige zu. Dazu hat sie dann auch spielend die Ausdauer, ganze Prüfungen des internationalen Fünf-Sterne-Turniers von der Tribüne aus zu verfolgen, wie den Preis der Familie Eduard Winter, den Preis der Deutsche Vermögensberatung AG – DVAG, gleichzeitig erste Wertungsprüfung des Teamwettbewerbs Global Champions League, sowie den Longines Global Champions Tour Grand Prix of Berlin presented by Sapinda und zum Abschluss das Championat der Deutschen Kreditbank AG von Berlin. „Ich guck mir dann schon genau an, wie die Großen das machen, wie sie ein Pferd durch den Parcours reiten und auch wie unterschiedlich die Pferde gehen“, das findet die Schülerin einfach spannend und lehrreich. Sie selbst startet in der internationalen Ein-Sterne-Tour und bringt neben Bajala noch die erst siebenjährige Stute Candida mit. Nur nebenbei: Sie bildet ihre Pferde größtenteils selbst aus, lediglich in der dressurmäßigen Arbeit lässt Charlotte sich helfen, das Springen übernimmt sie komplett.

    Die Tatsache, dass Charlotte in Berlin Weltklassereitern wie dem Weltranglistenersten Kent Farrington (USA), dem zweifachen Tour-Gewinner Scott Brash (GBR) und dem Olympiasieger von Hongkong Eric Lamaze (CAN) über den Weg reiten könnte, sieht sie fröhlich-gelassen entgegen: „Ich freu mich natürlich, solche Stars zu treffen, aber ich mach mir beim Reiten nicht so einen Kopf darum, wer mir gerade dabei zuguckt.“ Wenn sie die Gelegenheit dazu hätte, würde sie aber gerne mal in ein Fachgespräch am Rande des Parcours einsteigen, mit keinem Geringeren als ihrem Idol Christian Ahlmann: „Ich finde es beeindruckend, wie konstant er vorne in der Weltspitze mitreitet. Ich würde ihn gerne fragen, wie er junge Pferde einsetzt, ob die auf einem Turnier eine oder besser zwei Runden springen sollten. Und wie er sich zum Beispiel auf ein Stechen vorbereitet.“ Und wer weiß, vielleicht starten am letzten Juli-Wochenende gleich zwei neue Kapitel Reitsportgeschichte: das des Global Jumping Berlin und die Karriere der Charlotte Höing.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Millstreet : Deutsche Teams vorerst auf Platz zwei

    EM Millstreet : Deutsche Teams vorerst auf Platz zwei

    Millstreet/IRL (fn-press). Die deutschen Junioren und Jungen Reiter gingen bei den Vielseitigkeits-Europameisterschaften im irischen Millstreet nach dem Tag in „Lauerstellung“. Nachdem zwei von vier Reitern ihre Dressur beendet haben, rangieren die deutschen Teams in beiden Altersklassen auf Platz zwei hinter den Briten. 

    Eine geschlossene Leistung zeigten die Jungen Reiter, die nach ihren ersten Auftritten auf dem Viereck die Plätze vier, fünf und sechs belegen. Das beste Ergebnis erzielte Jerome Robiné (Darmstadt/HES) mit Quaddeldou R (42,8 Minuspunkte), gefolgt von seiner Teamkollegin Lara Schapmann (Ostbevern/WEF) mit Quinzy Royal (43,8) und Einzelreiterin Tina Krüger (Eching/BAY) mit Dolce Mia (45,9). Spitzenreiter bei den Jungen Reiter war am ersten Tag der Brite Alex Kennedy mit Lissangle Cavalett B (41,3), der sich ebenso wie Janou Bleekman (Niederlande) mit Granntevka Prince (42,4) und Thais Meheust (Frankreich) mit Risotto Mail (42,5) nicht allzu weit vor dem deutschen Trio platzieren konnte.

    Bei den Junioren sicherte sich Antonia Baumgart (Düsseldorf/RHL) mit Little Rose die Position des „Overnightleaders“. Mit nur 34,9 Minuspunkten ließ sie die Briten Phoebe Locke mit Union Fortunos (38,5) und Richard Coney mit Kananaskis (40,3) hinter sich. „Antonia ist toll geritten, hat eine präzise und schwungvolle Dressur gezeigt“, sagt Bundestrainerin Julia Krajewski. Am Morgen hatte Katharina Grupen, (Waldsteinberg/SAC) mit Royal Favorite als erste deutsche Teamreiterin 50,3 Minuspunkte vorgelegt und rangiert damit nach der ersten Hälfte der Dressur auf Platz 15. Auch die erste deutsche Einzelreiterin, Charlotte Whittaker (Ampfing/BAY) mit Lady Brown, konnte sich mit 43,2 Minuspunkten und Platz fünf eine gute Ausgangsbasis für die weiteren Prüfungen verschaffen.

    „Das war heute schon sehr gut, aber ich hoffe, wir können morgen noch eins draufsetzen“, sagt  Krajewski. Jedoch ist sich die Bundestrainerin jetzt schon sicher, dass diese Europameisterschaft nicht in der Dressur entschieden werden. „Das Gelände ist schwer einzuschätzen. Die meisten technischen Anforderungen sind bekannt, aber sind auch Besonderheit drin wie ein irischer Wall oder ein Wasserfall als Guck-Effekt“, sagte sie. Insgesamt hat Mike Etherington-Smith, der seit diesem Jahr auch in Luhmühlen die Kurse baut, drei Wasserhindernisse bei den Junioren und vier bei den Jungen Reitern eingebaut. „Und viele zeitraubende Alternativen. Wer in die Zeit reiten will, muss überall direkt reiten“, so Krajewski.

    Bevor es allerdings ins Gelände geht, steht der zweite Teil der Dressur bevor. Den Auftakt am Freitag macht bei den Junioren Teamreiterin Gesa Staas (Bramsche/WES) mit St. Stacy um 8.52 Uhr Ortszeit. Als Schlussreiterin startet die Deutsche Meisterin Emma Brüssau (Schriesheim/BAW) um 11.25 Uhr für die Mannschaft. Um 10.53 Uhr gibt außerdem Alina Dibowski (Döhle/HAN) mit Barbados ihr EM-Debüt. Am Nachmittag folgen dann die Jungen Reiter. Zunächst tritt Jan Matthias (Durlangen/BAW) mit Granulin um 14.15 Uhr an. Hanna Knüppel (Kisdorf/SHO) mit Carismo geht dann als Schlussreiterin um 16.45 Uhr aufs Viereck. Dazwischen startet Einzelreiterin Hella Meise (Steinhagen/WEF) mit First Flight Beauty 15.37 Uhr.

    Alle Ergebnisse unter www.rechenstelle.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Neu im FNverlag: Richtlinien Band 1 jetzt auch auf Englisch

    Neu im FNverlag: Richtlinien Band 1 jetzt auch auf Englisch

    Warendorf (fn-press). Die Richtlinien Band 1 erschienen 2012 in der 29. Auflage der deutschen Fassung in völlig neuer Form und mit komplett überarbeitetem Inhalt. Diese Neuauflage ist jetzt auch in der englischen Übersetzung „The Principles of Riding – Basic Training for Horse and Rider, Volume 1“ verfügbar.

    Der erste Band der Richtlinien für Reiten und Fahren „Grundausbildung von Reiter und Pferd“ wurde 2012 sprachlich und inhaltlich komplett überarbeitet und modernisiert. Jetzt gibt es die neue Ausgabe auch in englischer Übersetzung. Die Richtlinien sind mit ihren sechs Bänden das Standardwerk und die Grundlage für die klassische Ausbildung von Pferden sowie Reitern, Fahrern und Voltigierern. Sie vermitteln das verbindliche Basiswissen für alle Bereiche des Pferdesports und der Pferdehaltung.

    Die Richtlinien beziehen bewährte Grundsätze erfahrener Reitmeister mit ein. Die Beachtung dieser überlieferten Grundsätze führt zu einer artgerechten Ausbildung des Pferdes und somit zu dessen Gesunderhaltung und Leistungsfähigkeit. Als Grundlage für die Kommunikation und das Verständnis zwischen Pferd und Reiter sind deshalb vor allem die Natur des Pferdes und das natürliche Verhalten ausführlich dargestellt. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Trainings- und Bewegungslehre sind sowohl in die Ausbildung des Reiters als auch in die des Pferdes eingeflossen.

    Die Richtlinien geben lernenden Pferdefreunden, die an einer pferdegerechten Ausbildung von Reiter und Pferd interessiert sind, vielfältige und praxisnahe Hilfestellungen. Ob der Leser turniersportlich orientiert ist oder sich für den Umgang mit dem Pferd und fürs Ausreiten interessiert, ist unerheblich – die Richtlinien richten sich an jedermann.

    Das Buch „The Principles of Riding“ kostet 29,90 Euro und ist direkt beim FNverlag in Warendorf erhältlich. Die deutsche Fassung gibt es für 16,90 Euro im Buchhandel, in Reitsportfachgeschäften und ebenfalls direkt beim FNverlag, Telefon 02581/6362-154 oder -254, E-Mail vertrieb@fn-verlag.de oder Internet www.fnverlag.demel


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • FNverlag: Bestseller neu aufgelegt

    FNverlag: Bestseller neu aufgelegt

    Warendorf (fn-press). Physiotherapie ist heute ein wichtiger Bestandteil der Gesunderhaltung von Pferden. Das Wissen auf diesem Gebiet hat in den vergangenen Jahren ständig zugenommen. Jetzt hat Erfolgsautorin Helle Katrine Kleven dieses Wissen in einer Neuauflage ihres Fachbuches zusammengefasst.

    Seit der Erstauflage des Bestsellers im Jahr 2000 hat sich im Bereich der Physiotherapie und Biomechanik viel getan: „Dies hat mich erneut motiviert, auch nach Erscheinen meines zweiten Buches „Biomechanik und Physiotherapie für Pferde“ im Jahr 2009 meine Erfahrungen und mein neu erworbenes Wissen über die Pferdephysiotherapie nochmals zu überarbeiten und großzügig zu ergänzen“, erklärt die norwegische Fachbuchautorin, die durch zahlreiche Vorträge und Lehrgänge bekannt ist. Hauptbestandteil der vierten Auflage des Bestsellers ist ein ausführlicher Praxisteil mit Übungen zur Massage, Mobilisation, Dehnung und Stabilisation, sowie Möglichkeiten zur Vorbeugung und Rehabilitation.

    Neu im Buch ist unter anderem das Thema Faszien und deren Bedeutung. Des Weiteren sind Übungen zur Stabilität/Kräftigung, die Mittelfrequenztherapie und das Kinesiotaping neu hinzugefügt. Das theoretische Wissen wird durch zahlreiche neue Fotos und Zeichnungen anschaulich dargestellt.

    Egal, ob Pferdebesitzer, Reiter, Ausbilder, Therapeuten oder Pfleger: Der Bestseller richtet sich an alle, denen die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Pferde am Herzen liegt.

    Das Buch „Biomechanik und Physiotherapie für Pferde“ kostet 26,90 Euro und ist erhältlich im Buchhandel, in Reitsportfachgeschäften und direkt beim FNverlag in Warendorf, Telefon 02581/6362-154 oder -254, E-Mail vertrieb@fn-verlag.de oder Internet www.fnverlag.demel


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • U25 Springpokal: Vorjahressiegerin Kendra Brinkop geht zu Marcus Ehning

    U25 Springpokal: Vorjahressiegerin Kendra Brinkop geht zu Marcus Ehning

    Aachen (fn-press). Über Mannheim, Wiesbaden und Balve nach Aachen: Nach drei Qualifikationen haben sich die punktbesten 20 Reiter für das Serienfinale von Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport beim CHIO in Aachen qualifiziert. In der Aachener Soers zeigen die jungen Talente am Donnerstag und am Samstag ihr Können. Unter den diesjährigen Finalisten ist auch Vorjahressiegerin Kendra Claricia Brinkop mit Landbeschäler A la Carte NRW. Die beiden haben das Finale 2016 nach einem spannenden Stechen für sich entschieden. Seitdem hat sich bei der jungen Reiterin einiges getan. Wieso ihr Weg sie jetzt von Warendorf nach Borken führt, berichtet sie im Interview. 

    Kendra, Sie haben 2016 das Finale von Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport gewonnen: Wie ging es sportlich für Sie und den Landbeschäler A la Carte NRW weiter? 

    Der Sieg in Aachen war im vergangenen Jahr, zusammen mit der Deutschen Meisterschaft, sportlich gesehen mein absolutes Highlight. Auch nach dem Springpokal-Finale lief es sehr gut weiter. Ein Höhepunkt war der Große Preis von Oldenburg, den wir im November gewonnen haben. Außerdem haben wir einige gute Platzierungen in Springen über 1,50 und 1,55 Meter gehabt. Die Championate von Neumünster und von Dortmund Anfang 2017 haben wir beispielsweise beide an vierter Stelle beendet.

    Welche sportlichen Ziele haben Sie für dieses Jahr – vielleicht die Titelverteidigung?

    Ein Ziel für dieses Jahr war und ist auf jeden Fall das Finale in Aachen zu reiten und bestenfalls zu gewinnen. Aachen als Turnier ist schon eine andere Nummer als andere internationale Turniere. Die Gegebenheiten, egal ob Platzverhältnisse oder Stallungen, sind ideal. In Aachen trifft sich die Weltspitze und man begegnet Reitern, die man sonst nicht trifft. Alleine durch das Beobachten dieser Reiter, nimmt man schon so viel mit, das ist einfach super. Nach Aachen hat mein Umzug zu Marcus Ehning Priorität. Mein erstes Turnier mit ihm gemeinsam steht schon am Wochenende nach Aachen in Hickstead in Großbritannien an. Ich starte dort das erste Mal bei einem Fünf-Sterne-Turnier in der Großen Tour. Im Moment bin ich als fünfter Reiter für den Nationenpreis gesetzt.

    Stichwort Marcus Ehning: Sie haben Ihre Ausbildung am DOKR erfolgreich abgeschlossen. Wie geht es jetzt weiter?

    Ja, ich habe gerade meine Abschlussprüfung bestanden. Drei Jahre lang habe ich eine kaufmännische Ausbildung bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung gemacht und war gleichzeitig Teil der Perspektivgruppe Springen am DOKR. Auf diese Art und Weise wurden mir der Aufenthalt und das Training in Warendorf ermöglicht, das war eine tolle Chance, mich sportlich weiter zu entwickeln und gleichzeitig einen Abschluss im kaufmännischen Bereich zu machen. Ich hatte beste Trainingsbedingungen und habe viel gelernt. Nach Aachen, quasi zum 1. August, ziehe ich zu Marcus Ehning nach Borken. Ich werde dort als Bereiterin tätig sein und freue mich schon sehr.

    Auch wenn Ihr Turnierkalender noch nicht feststeht: Ihr Start bei Deutschlands U25 Springpokal ist für 2018 aber gesetzt?

    Wenn alles gut läuft, auf jeden Fall. Bis ich 25 Jahre bin und aufgrund meines Alters in dieser Turnierserie nicht mehr starten darf, ist der Springpokal jedes Jahr ein Saisonziel. Für mich ist das eine wahnsinnig gute Chance im Senioren-Bereich Fuß zu fassen.

    Deutschlands U25 Springpokal

    Deutschlands U25 Springpokal wird durch die Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und die Familie Müter, Elmgestüt Drei Eichen (Königslutter), finanziell ermöglicht. Auf Initiative der beiden Bundestrainer Otto Becker und Heinrich-Hermann Engemann ins Leben gerufen, gibt der Springpokal erfolgreichen Springreitern der Altersklasse bis 25 Jahre Gelegenheit, auf Topturnieren weitere Erfahrung im Spitzensport zu sammeln. Geritten werden Prüfungen der Klasse S** und S***. Der Finalsieger des U25 Springpokals qualifiziert sich außerdem direkt für die European Youngster Cup (EY-Cup) Finalveranstaltung 2017. Das Sahnehäubchen: Aus den Finalisten wird ein Nationenpreisteam zusammengestellt, das die deutschen Farben im Ausland vertreten wird.  Wie gut das Konzept der Serie aufgeht, beweist unter anderem Laura Klaphake, die 2017 Deutsche Meisterin geworden ist und bereits im U25 Springpokal gestartet ist.

    Das sind die Finalisten von Deutschlands U 25 Springpokal 2017: Lara Weber, Jan-André Schulze Niehues, Mathis Schwentker, Nicola Pohl, Kendra Claricia Brinkop, Stefanie Bolte, Marius Brinkmann, Frederike Staack, Lars Volmer, Marie Schulze Topphoff, Jennifer Taxis, Vanessa Borgmann, Finja Bormann, Maurice Tebbel, Cedric Wolf, Laura Klaphake, Marisa Braig, Steffen Eikenkötter, Daniela Theelen, Alexander Potthoff, Tim-Uwe Hoffmann und Lena Pollmann-Schweckhorst.

    Weitere Informationen zum Springpokal gibt es unter www.spitzenpferdesport.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Vielseitigkeit Junioren und Junge Reiter in Millstreet kann beginnen

    EM Vielseitigkeit Junioren und Junge Reiter in Millstreet kann beginnen

    Millstreet/IRL (fn-press). Bei strömendem Regen haben die Europameisterschaften Vielseitigkeit der Junioren und Jungen Reiter im irischen Millstreet der Pferde begonnen. Den Auftakt machten die Verfassungsprüfungen, die alle deutschen Vierbeiner passieren konnten.

    Im Anschluss wurde die Startreihenfolge für die Dressur (und damit auch den Geländeritt am Samstag) ausgelost. Für die deutsche Mannschaft macht Katharina Grupen (Waldsteinberg/SAC) mit Royal Favorite den Anfang. Als insgesamt dritte Starterin wird sie am Donnerstag um 8.43 Uhr Ortszeit aufs Viereck gehen. Es folgt Antonia Baumgart (Düsseldorf/RHL) mit Little Rose um 11.16 Uhr. Dritte Teamreiterin ist Gesa Staas (Bramsche/WES) mit St. Stacy, sie ist am Freitag um 8.52 Uhr an der Reihe. Als Schlussreiterin startet die Deutsche Meisterin Emma Brüssau (Schriesheim/BAW) mit Donnerstag um 11.25 Uhr für die Mannschaft.

    Als Einzelreiter starten Charlotte Whittaker (Ampfing/BAY) mit Lady Brown (Donnerstag, 13.09 Uhr) und Alina Dibowski (Döhle/HAN) mit Barbados (Freitag, 10.53 Uhr). Insgesamt bewerben sich 75 Junioren aus 14 Nationen um den EM-Titel.
    Auch bei den Jungen Reitern hat Deutschland die Nummer drei gelost. Hier macht für das Team Jerome Robiné (Darmstadt/HES) mit Quaddeldou R am Donnerstag um 14.15 Uhr den Anfang, gefolgt von Lara Schapmann (Ostbevern/WEF) mit Quinzy Royal um 16.15 Uhr. Championats-Neuling Jan Matthias (Durlangen/BAW) gibt mit Granulin am Freitag um 14.15 Uhr sein Championatsdebüt und Hanna Knüppel (Kisdorf/SHO) mit Carismo geht als Schlussreiterin um 16.45 Uhr aufs Viereck.

    Als erste Einzelreiterin ist Tina Krüger (Eching/BAY) mit Dolce Mia am Donnerstag um 17.22 Uhr an der Reihe. Die amtierende Vize-Europameisterin Hella Meise (Steinhagen/WEF) tritt mit First Flight Beauty auch in diesem Jahr als Einzelreiterin an. Sie startet am Freitag um 15.37 Uhr. Insgesamt bewerben sich 60 Junge Reiter aus 15 Nationen um den EM-Titel.

    Alle Ergebnisse unter www.rechenstelle.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Junioren und Junge Reiter für EM Dressur nominiert

    Junioren und Junge Reiter für EM Dressur nominiert

    Warendorf (fn-press). Im Anschluss an einen letzten Sichtungslehrgang in Warendorf hat die AG Nachwuchs des Dressurausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Kandidaten für die Europameisterschaften Junioren und Junge Reiter vom 8. bis 13. August in Roosendal/Niederlande nominiert.

    In der Altersklasse Junioren (U18) wurden Rebecca Horstmann (Ganderkesee/WES) mit Friend of mine, Linda Erbe (Krefeld/RHL) mit Fierro, Lia Welschof (Paderborn/WEF) mit Linus K sowie Johanna Sieverding (Cappeln/WES) mit Lady Danza nominiert. Als Reserve wurde Cosima von Fircks (München/BAY) mit Diabolo Nymphenburg und als zweite Reserve Easy Fellow berufen.

    Bei den Jungen Reitern (U21) wurden Anna Christina Abbelen (Kempen/RHL) mit First Lady, Semmieke Rothenberger (Bad Homburg/HES) mit Geisha oder Dissertation (Entscheidung im Vorbereitungslehrgang), Luca Michels (Münster/RHL) mit Rendevouz und Hannah Erbe (Krefeld/RHL) mit Carlos nominiert. Erste Reserve ist Ann-Sophie Lückert (Bad Zwischenahn/WES) mit Fairmont, zweite Reserve ist Leonie Richter (Bad Essen/WES) mit Babylon.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aachen: Goldenes Reiterkreuz für Peter Hofmann

    Aachen: Goldenes Reiterkreuz für Peter Hofmann

    Aachen (fn-press). Beim CHIO Aachen ist Peter Hofmann mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet worden. Vor dem ersten Umlauf des Nationenpreises überreichte der Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) Breido Graf zu Rantzau dem Mannheimer Turnierchef, Vorsitzenden des Springausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und langjährigen Mitglied des FN-Präsidiums die hohe Auszeichnung. „Peter Hofmann engagiert sich jetzt seit rund 35 Jahren für den Pferdesport und ich hoffe, wir machen noch ein paar Jahre zusammen weiter“, sagte er. 

    Ein Besuch der Mai-Rennen auf den Neckarwiesen weckte schon früh das Interesse Peter Hofmanns am Pferdesport. 1961 begann er mit dem Reiten und wurde noch im selben Jahr Mitglied im Mannheimer Reiter-Verein. 1964 gab es das erste Familienpferd, 1967 nahm er erstmals selbst am Mannheimer Maimarkt-Turnier teil und war bis zum Abitur 1968 sattelfest in L-Dressur und S-Springen. Das Leben eines Reit-Profis lernte er bei Achaz von Buchwaldt kennen, den er auch aufs Turnier begleitete. Dabei nahm er sich vor, als Turnierleiter einmal für bessere Bedingungen für Pfleger zu sorgen. Denn den Entschluss, einmal selbst Turniere zu veranstalten, hatte Peter Hofmann schon früh gefasst: in dem Moment, als er 1964 das Schleifenpony auf dem neu angelegten Maimarkt-Turnierplatz führen durfte. Und seiner Art entsprechend strebte er diesem Ziel unaufhaltsam entgegen und arbeitete sich in den folgenden Jahren vom Stalleinteiler, Ansager, Protokollführer bis zum Turnierleiter hoch.

    Seit seiner „Amtsübernahme“ im Jahr 1993 feierte das Maimarkt-Turnier zahlreiche Höhepunkte, wie die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften (1986, 1987, 1990, 2002), der Bundeschampionate (1989 und 1993), der Voltigier-Weltmeisterschaft (2000), der Europameisterschaften der Springreiter (1997 und 2007) sowie zuletzt des 100. Nationenpreises auf deutschem Boden (2015). Dabei war und ist Peter Hofmann stets auch für Neues aufgeschlossen und band Disziplinen wie Fahren, Westernreiten, Polo (seit 2010) oder Para-Dressur (seit 2002, 2007 Deutsche Meisterschaft, 2014 erster Nationenpreis in Para-Dressur, seither jährlich) in das Turnier ein.

    Neben Verein, Turnier und seinem Beruf als Geschäftsführer im Familienunternehmen Karl Berrang GmbH, einem Hersteller mechanischer Verbindungselemente, engagiert sich der Jurist auch in zahlreichen Ehrenämtern. Von 1989 bis 2007 war Peter Hofmann Mitglied der Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen in Baden-Württemberg als Vertreter der Veranstalter und stellte sich von 1993 bis 2000 als stellvertretender Delegierter Baden-Württembergs in den Dienst der Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Seit 1993 ist er außerdem Mitglied des DOKR-Springausschusses, seit Mai 2005 dessen Vorsitzender und darüber hinaus seit 2001 Mitglied im DOKR-Vorstand Sport. Dem FN-Präsidium gehört Peter Hofmann bereits seit 1997 Mitglied an, zunächst als Repräsentant der Turnierveranstalter und seit diesem Jahr als Vertreter des Spitzensports.

    Neben all diesen Aktivitäten fand Peter Hofmann bis vor einigen Jahren die Zeit, sich politisch zu engagieren. Seit 1981 ist er Mitglied der CDU und saß von 1999 bis 2009 im Gemeinderat der Stadt Mannheim, von 2004 bis 2009 als stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion.

    Für seine zahlreichen Verdienste wurde Peter Hofmann in der Vergangenheit mehrfach ausgezeichnet. 1996 erhielt er den Initiativ-Preis von Engelhorn & Sturm, einen Preis für Persönlichkeiten, die sich dafür um das Ansehen Mannheims und der Region als Kultur- und Wirtschaftsmetropole verdient gemacht haben, 1998 wurde er mit dem Bloomaul-Orden geehrt, der höchsten bürgerschaftlichen Auszeichnung, die in Mannheim vergeben wird. Bereits 2000 verlieh ihm die FN das Deutsche Reiterkreuz in Silber, dem nun das „Goldene“ folgt. Hb


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aachen: Platz fünf für deutsche Vierspänner nach Dressur

    Aachen: Platz fünf für deutsche Vierspänner nach Dressur

    Aachen (fn-press). Für die Vierspänner stand beim CHIO Aachen heute die Dressur als erste Teilprüfung des Nationenpreises auf dem Programm. Das deutsche Team erwischte nicht den besten Auftakt im Viereck in der Aachener Soers und belegt in der Nationenpreis-Wertung zur Zeit Platz fünf.

    Nach viel Regen am Vorabend und am Morgen hatten einige Pferde Probleme mit den Bodenverhältnissen im Fahrstadion in Aachen. „Besonders für die jungen, unerfahrenen Pferde war das schwierig, die bekamen schnell Taktfehler oder galoppierten in den Trabverstärkungen an“, erklärte Michael Brauchle (Lauchheim), der als erster deutscher Teamfahrer an der Reihe war. Er landete mit 60,47 Strafpunkten auf Rang 17.

    Seine Teamkollegen Christoph Sandmann (Lähden) und Georg von Stein (Modautal) belegten mit 53,92 Strafpunkten Platz neun und mit 57,40 Strafpunkten Platz 13. „Die Pferde hatten es schon sehr schwer heute“, kommentierte Georg von Stein. Sein noch unerfahrenes linkes Vorderpferd Despardo galoppierte zwei Mal in den Trabverstärkungen an. „Die Kutsche läuft auf so einem Boden unruhiger, das irritiert die Pferde dann auch schon mal“, erklärte er. „Der Boden hier ist so schön wie auf einem Golfplatz, aber wenn es dann mal ein bisschen feucht wird, wird es schwer für die Pferde, da die Kutsche nicht mehr rollt“, so die Einschätzung von Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). Insgesamt kommen die drei deutschen Teamfahrer – wobei Michael Brauchle das Streichergebnis lieferte – auf einen Punktestand von 111,32.

    Die niederländischen Fahrer, Koos de Ronde, Theo Timmermann und Ijsbrand Chardon, die in den vergangenen Jahren den Nationenpreis der Vierspänner immer gewonnen haben, haben 95,09 Punkte gefolgt von den Franzosen (103,95) und dem Team aus Belgien (108,43). Auch die Mannschaft aus Schweden (109,78) setzte sich noch vor das deutsche Team. Insgesamt starten sieben Teams im Nationenpreis der Vierspänner.

    „Wir haben hier in Aachen schon Erfahrung damit, dass wir im Gelände und im Kegelfahren eine Aufholjagd starten müssen“, so Bundestrainer Geiger. Auch im vergangenen Jahr starteten die Deutschen mit Platz fünf in der Dressur und belegten am Ende noch Platz zwei. „Das Team muss Samstag wieder seine Stärke im Gelände voll ausspielen, um den Rückstand aufzuholen“, so seine Ansage.

    Beste deutsche Vierspännerfahrerin in der Dressur war Mareike Harm aus Negernbötel in Schleswig-Holstein. Die 31-Jährige ist die einzige Frau im 25-köpfigen internationalen Starterfeld. Sie beendete die Dressur mit 49,97 Strafpunkten und platzierte sich auf Rang sieben. „Das war harte Arbeit“, sagte sie als sie aus dem Viereck ausfuhr. „Das war sehr gut, sie hätte vielleicht sogar noch etwas mehr riskieren können“, kommentierte Karl-Heinz Geiger. Der zweite deutsche Einzelfahrer Rainer Duen beendet die Dressur auf Rang 21 (62,12). Der Sieg in der Dressurprüfung ging an Weltmeister Boyd Exell aus Australien (37,99) vor Chester Weber aus den USA (38,87) und Koos de Ronde aus den Niederlanden (46,13).

    Am Samstag startet der erste Vierspänner um 14.30 Uhr in das erste der acht Geländehindernisse in der Aachener Soers. Sonntag entscheidet sich dann im Kegelfahren, der dritten Teilprüfung, wer den Nationenpreis der Vierspänner gewinnt.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aachen: Deutsche Dressurreiter führen in der Nationenpreis-Wertung

    Aachen: Deutsche Dressurreiter führen in der Nationenpreis-Wertung

    Aachen (fn-press). Die deutschen Dressurreiter haben den ersten Teil des Nationenpreises beim CHIO Aachen, der auch als Sichtung für die Europameisterschaften in Göteborg dient, als führende Nation abgeschlossen. Die Mannschaft von Bundestrainerin Monica Theodorescu rangiert nach dem Grand Prix vor den USA und Dänemark. Das beste Einzelergebnis erreichten Isabell Werth und Weihegold OLD mit 83.171 Prozent.

    Für die zwölfjährige Oldenburger Stute Weihegold war es der erste Start nach ihrem phänomenalen Sieg im Weltcup-Finale Anfang April. Die Deutschen Meisterschaften verpasste sie wegen einer kleinen Verletzung, somit wurde der CHIO Aachen zu ihrem ersten Freiluft-Start. „Heute hat sie wieder gezeigt, dass sie zurecht die Nummer eins der Welt ist“, schwärmte Bundestrainerin Monica Theodorescu. Lediglich eine kleine Unsicherheit drückte das Ergebnis. „Ansonsten war alles tipptopp“, sagte Weihegolds Reiterin Isabell Werth (Rheinberg). „Beim Galoppwechsel zwischen den Pirouetten war ich ein bisschen früh dran, das hat Weihe gemerkt.“ Für die Piaffen, Passagen und Übergänge gab es dafür etliche Male Höchstnoten.

    Diese erhielten Sönke Rothenberger (Bad Homburg) und Cosmo für ihre Galoppwechsel, die zu den absoluten Höhepunkten des niederländischen Wallachs zählen. „Unsere Schwäche waren heute das Rückwärtsrichten und die Traversalen. Da habe ich mich einfach verzählt. Der Reiter war heute nicht ganz konzentriert, das Pferd aber in sehr guter Verfassung“, resümierte Rothenberger, und konnte dennoch sehr zufrieden mit seiner Vorstellung sein. 78.757 Prozentpunkte (Rang drei) vergaben die Richter an das jüngste deutsche Paar, das zum zweiten Mal in Folge für den Aachener Nationenpreis nominiert ist. „Wir haben in der vergangenen Zeit viel an der Feinabstimmung gearbeitet, mein Gefühl war deutlich besser als im letzten Jahr, als Cosmo doch noch sehr grün war mit seinen neun Jahren. Auch die Resonanz von den Trainern war positiv.“ Die Einschätzung der Bundestrainerin lautete: „Die beiden haben sich sehr gut weiterentwickelt und Cosmo hat einfach gigantische Höhepunkte.“

    Den Auftakt für das deutsche Team hatten am Morgen Dorothee Schneider (Framersheim) und Sammy Davis jr. gemacht. Für den elfjährigen bayerischen Wallach ist es die erste internationale Grand-Prix-Saison und sein erster Start in der Aachener Soers, der mit 74.529 Prozent und Rang sieben belohnt wurde. „Er hat sich noch ein bisschen geduckt, sonst hätten es noch ein paar Prozent mehr sein können. Aber das war eine ordentliche Runde zum Auftakt ohne größere Fehler“, sagte Schneider. „Es ist einfach toll, wie schnell Sammy die Leiter nach oben geklettert ist, seit seinem ersten internationalen Start im März. Er ist ein Pferd, das durch seine Schönheit und seine Ausstrahlung besticht.“

    Weniger zufrieden war Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit seiner Prüfung. Sein Trakehner Hengst Imperio ließ gleich zu Beginn in einer seiner eigentlich stärksten Lektionen, der Trabverstärkung, Punkte liegen. Auch die Piaffen und die Galopptour waren nicht optimal, sodass am Ende 71.371 Prozent und Rang 15 heraussprangen. „Da ist man natürlich erstmal enttäuscht. Ich kann auch gar nicht genau sagen, woran es lag. Eigentlich fühlte es sich gut an, der Fehler in der Trabverstärkung ist auch total unüblich für Imperio. Nach der Winterpause sind wir gut in die Sommerturniere gestartet, aber nach der Prüfung heute musste ich doch etwas schlucken“, sagte Schmidt. Doch für ihn bietet sich am Samstag im Grand Prix Special genau wie seinen Teamkollegen eine neue Chance. Dann steht die Entscheidung in der Mannschaftswertung an. Außerdem geht es um die Startplätze in der Grand Prix Kür, die am Sonntag auf dem Programm steht. jbc

    Alle Ergebnisse aus Aachen finden Sie hier: resulting.chioaachen.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • CICO Aachen: Auffarth, Jung, Klimke und Sommer reiten fürs deutsche Team

    CICO Aachen: Auffarth, Jung, Klimke und Sommer reiten fürs deutsche Team

    Aachen (fn-press). Der Nationenpreis Vielseitigkeit kann beginnen. 40 Paare aus zehn Nationen präsentierten sich heute bei der obligatorischen Verfassungsprüfung der Jury – Dr. Ernst Topp, Prof. Dr. Slawomir Pietrzak und Sue Baxter. Alle Pferde erhielten dabei grünes Licht für den Start, lediglich Andreas Ostholts Stute Corvette wurde nicht akzeptiert.

    Für das deutsche Team reiten Michael Jung (Horb) mit dem zweimaligen Olympiasieger La Biosthetique Sam FBW, Sandra Auffarth (Ganderkesee) und Opgun Louvo, Ingrid Klimke (Münster) mit Horseware Hale Bob OLD und erstmals Josefa Sommer (Immenhausen) mit Hamilton. Als Einzelreiter gehen Leonie Kuhlmann (Einbeck) mit Cascora, Andreas Ostholt (Warendorf) mit Pennsylvania, Kai Rüder (Blieschendorf) mit Colani Sunrise und Jörg Kurbel (Rüsselsheim) mit Entertain You an den Start.

    „Für die drei – Josefa Sommer, Leonie Kuhlmann und Kai Rüder – geht es darum, sich für zwei freie Plätze im deutschen Team bei den Europameisterschaften zu bewerben“, sagte Bundestrainer Hans Melzer. Ursprünglich gehörten auch Andreas Ostholt und Corvette dazu, die nun allerdings nicht in Aachen am Start sein werden.

    Insgesamt dürfen bei den Europameisterschaften, die vom 17. bis 20. August in Strzegom/Polen ausgetragen werden, sechs deutsche Paare starten. Zum Kernteam zählen neben Michael Jung mit Rocana FST und Ingrid Klimke mit Horseware Hale Bob OLD auch Bettina Hoy (Rheine) und Julia Krajewski (Warendorf). Statt in Aachen startete Hoy mit Seigneur Medicott allerdings schon vor einer Woche im CIC3*, einer Station der Event Riders Masters, in Jardy/Frankreich und belegte dort Platz fünf. „Das passte einfach besser in ihren Zeitplan. Und wir haben es den Reitern ja freigestellt, ihren Weg nach Absprache mit uns individuell zu planen“, sagte Hans Melzer.

    Auch Julia Krajewski geht an diesem Wochenende andere Wege. In ihrem neuen Job als Bundestrainerin der Junioren begleitet sie die deutsche U18-Mannschaft zu den Europameisterschaften, die zeitgleich mit Aachen im irischen Millstreet stattfinden. Am Wochenende nach dem CHIO steht dann für sie und Samourai du Thot eine Formüberprüfung im belgischen Tongeren auf dem Plan. „Erst danach werden wir unsere EM-Aufgebot endgültig benennen“, kündigte Melzer an.

    Nicht mehr auf der Liste für Strzegom steht Andreas Dibowski (Döhle). Der Mannschaftsolympiasieger von 2008 ist wie Krajewski in Millstreet – als Heimtrainer seiner Tochter Alina. Seine eigenen EM-Pläne musste der Mannschafts-Olympiasieger dagegen kurzfristig aufgeben. „Andreas hat sich heute abgemeldet, da sowohl FRH Butts Avedon als auch sein Vier-Sterne-Sieger It’s Me xx nicht einsatzfähig sind“, gab Bundestrainer Hans Melzer bekannt.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Absolutes Highlight: Hannovers beste Stutenfamilien 10. Herwart v. d. Decken-Schau am 1. August

    Absolutes Highlight: Hannovers beste Stutenfamilien 10. Herwart v. d. Decken-Schau am 1. August

    Verden. Nur alle vier Jahre wird er vergeben – der Herwart v. d. Decken-Preis für die beste Stutenfamilie. In diesem Jahr ist es wieder soweit: Jeweils drei Stuten bewerben sich um die höchste züchterische Auszeichnung, die der Hannoveraner Verband zu vergeben hat. Die dreijährigen Springstuten werden wie gewohnt beim Freispringen unter freiem Himmel glänzen, während die Dressurstuten auf der Dreiecksbahn begeistern. Die Herwart v. d. Decken-Schau ist der prachtvolle Auftakt für „Verden International“. Das Turnier lockt mit Sport der Spitzenklasse an die Aller, ist es doch eine der letzten Stationen vor den Europameisterschaften der Spring- und Dressurreiter in Göteborg.

     

    Die Herwart v. d. Decken-Schau feiert ein kleines Jubiläum, sie findet zum zehnten Mal statt. Ebenso hochkarätig wie die Klassen der Pferdedamen ist die Richterjury besetzt. Olympiasiegerin und Weltmeisterin Sandra Auffarth, Bergedorf, wird gemeinsam mit Vorstandsmitglied Jörn Wedermann, Wangerland, und Zuchtleiter Dr. Werner Schade, Verden, die Springstuten richten. Bei den Dreijährigen mit Dressurpferdepedigrees ergänzt der Erfolgstrainer Jonny Hilberath, Scheeßel, die Kommission. Zum Richtertrio der Familienkonkurrenz gehört neben Theodor Leuchten, Ratingen, und Dr. Ludwig Christmann, Verden, der erfahrene Hannoveraner Züchter Kevin Lewis aus Australien, der sich gemeinsam mit seiner Ehefrau Janette, Vorsitzende des Hannoveraner Tochterverbandes „Hanoverian Horse Society of Australia“, engagiert.

     

    Rund 80 dreijährige Stuten treffen sich auf Verdens prominentestem Laufsteg. Die einzelnen Bezirksverbände entsenden ihre besten Vertreterinnen zum hippologischen Höhepunkt. Darüber hinaus kann jeder der neun Bezirksverbände eine herausragende Stutenfamilie für die Herwart von der Decken-Schau nominieren.

     

    Die Herwart v. d. Decken-Schau ist Auftakt von „Verden International“. Das Turnier bietet Sport der Spitzenklasse von Reitpferdeprüfungen über Dressur- und Springpferdeprüfungen bis hin zu Prüfungen auf höchstem Niveau. Die Verden Country Days runden die spannende Veranstaltung ab.

     

    In Verden gehen Zucht und Sport Hand in Hand. Neben den internationalen Turnierprüfungen werden am Freitag und Sonnabend 114 Fohlen und sieben Zuchtstuten in der Niedersachsenhalle versteigert.

     

    Die Herwart v. d. Decken-Schau beginnt um 9 Uhr.

    Weitere Informationen: www.hannoveraner.com und www.verden-turnier.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aachen: Platz zwei für deutsche Dressurreiter im U25-Nationenpreis

    Aachen: Platz zwei für deutsche Dressurreiter im U25-Nationenpreis

    Aachen (fn-press). Zum ersten Mal fand in diesem Jahr auch ein Dressur Nationenpreis für die unter 25-jährigen Dressurreiter beim CHIO Aachen statt. Dabei belegte das deutsche Team mit Bianca Nowag und Fair Play RB, Lisa-Maria Klössinger und FBW Daktari sowie Juliette Piotrowski und Sir Diamond Rang zwei hinter dem Team aus den Niederlanden. Das beste deutsche Einzelergebnis gelang Nowag und Fair Play mit 71.079 Prozent.

    Für die Mannschaftswertung zählten die Ergebnisse der zwei besten Starter einer Nation in der Auftaktprüfung auf dem Niveau Intermediaire II. Die Niederlande erzielten mit 145.605 Punkten das beste Ergebnis vor Deutschland (140.868) und Schweden (140.474).

    „Einmal in Aachen zu reiten, das ist wohl der Traum eines jeden Reiters“, sagte Bianca Nowag nach ihrem erfolgreichen Debüt. Die 23-Jährige mehrfache Nachwuchs-Europameisterin aus Ostbevern hat 2015 ein Stipendium der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport bei Bundestrainerin Monica Theodorescu bekommen und sich seitdem sportlich enorm weiterentwickelt. Seit 2016 wird sie über den Talentpool der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport von Förderpatin Gabriela Grillo unterstützt. Grillo hat 1976 mit dem deutschen Dressurteam Gold bei den Olympischen Spielen in Montreal gewonnen. Bis dahin ist es für Nowag zwar noch ein weiter Weg, aber mit ihrer dreizehnjährigen westfälischen Stute Fair Play (von Fidermark – Brentano II) hat sie inzwischen den Sprung von den Jungen Reitern zum U25-Bereich erfolgreich gemeistert. Mit ihrem ersten Auftritt in Aachen war sie durchweg zufrieden: „Ich bin sehr happy und hatte ein sehr gutes Reitgefühl in der Prüfung. Das macht mich natürlich unheimlich stolz, dass Fair Play und ich es so weit geschafft haben. Sie genießt es total, sich vor vielen Menschen zu zeigen, war aber die ganze über sehr konzentriert. Für den Grand Prix nehme ich mir vor, noch ein paar Punkte drauflegen zu können“, sagte Nowag.

    Ihre Teamkollegin Lisa-Maria Klössinger (Aicha) musste mit ihrem Wallach FBW Daktari (von Donautanz – Carpaccio) gleich als erste Starterin ran. Die beiden ließen in der Galopptour einige Punkte liegen. „Es ist schon etwas anderes, hier in Aachen zu reiten, allein die Größe der Arena ist schon beeindruckend, das kennt man so nicht. Daktari war ein bisschen schüchtern und uns sind ein paar unnötige Fehler passiert. Aber das ist eben so und es war trotzdem einfach toll, hier für Deutschland zu reiten“, sagte Klössinger. Ihr Ergebnis lautete 69.789 Prozent. Mit ihrem Daktari liefert die 24-Jährige bisher eine starke Saison ab. Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Balve gewannen sie Anfang Juni die Qualifikation zum Piaff-Förderpreis. „Aachen war unser Jahresziel. Die Freude war groß, als ich erfahren habe, dass ich hier reiten darf. Jetzt steht noch Verden auf dem Programm, die letzte Sichtung zur U25-EM. Mal sehen, wie es weitergeht“, sagte Klössinger.

    Die exakt gleiche Wertung wie Klössinger erreichte die dritte deutsche Starterin Juliette Piotrowski (Kaarst) mit ihrem Oldenburger Sir Diamond (von Sandro Hit – De Niro). Die beiden kennen Aachen bereits von ihrem Start in der U25-Tour im vergangenen Jahr und gewannen kurz darauf Team-Gold mit der deutschen Mannschaft bei der ersten U25-Europameisterschaft der Dressurreiter. „Ich war heute eigentlich zufrieden, denn alles hat so geklappt, wie ich mir das vorgenommen hatte. Mein Pferd hat sich aber ein bisschen festgehalten, sodass ich hoffe, dass wir im Grand Prix noch ein paar Punkte drauflegen können“, lautete das Fazit der 24-Jährigen. Klössinger und Nowag gehören übrigens beide zu den Stipendiaten der Deutsche Bank Reitsport Akademie. Dies ermöglicht ihnen individuelle Trainingseinheiten, Zugang zu ausgewählten Turnieren in Deutschland sowie die Beratung durch Mentoren der Deutschen Bank in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthilfe.

    Mit Platz zwei im Nationenpreis durfte auch der deutsche U25-Bundestrainer Sebastian Heinze zufrieden sein. „Es ist gut für die Reiter und Pferde hier in dieser Atmosphäre zu starten und sich mit den Teams aus den anderen Nationen zu messen, denn da hat man den direkten Vergleich. Die Niederlande sind mit einem ganz starkes Team hier. Dass wir hier in Aachen diese Chance bekommen, ist eine super Sache. Unsere drei Reiterinnen sind alle championatserfahren. Aber es herrscht nochmal ein anderer Druck, wenn man in dieser Arena für die Mannschaft reitet“, lautete das Fazit des Trainers. Der nächste Höhepunkt für die U25-Dressurreiter steht dann Anfang September mit den Europameisterschaften in Lamprechtshausen (AUT) auf dem Programm. In Aachen geht es für sie aber zunächst noch mit dem Kurz-Grand-Prix am Freitag weiter, in dem es auch um die Qualifikation für die Grand Prix Kür am Samstag geht. jbc

    Alle Ergebnisse aus Aachen finden Sie hier: resulting.chioaachen.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM/WM Voltigieren: Deutsches Aufgebot steht

    EM/WM Voltigieren: Deutsches Aufgebot steht

    Warendorf (fn-press). Das deutsche Aufgebot für die Welt- und Europameisterschaften Voltigieren in Ebreichsdorf steht nun fest. Nach den Junioren, die in Österreich um WM-Medaillen kämpfen und bereits nach dem Preis der Besten in Warendorf benannt wurden, hat der Ausschuss Voltigieren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) nun auch die Senioren komplett nominiert.

    Bereits vor dem CVIO4* Aachen nominierte die AG Spitzensport Voltigieren das Team NORKA des VV Köln-Dünnwald mit Danny Boy und Longenführer Patric Looser für den Start in Ebreichsdorf, ebenso die beiden Pas-de-Deux-Paare Theresa-Sophie Bresch (Rottenburg) und Torben Jacobs (Köln) mit Picardo und Alexandra Knauf sowie Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes aus Altena mit Caram OE und Claudia Döller-Ossenberg-Engels.

    Nach dem CVIO4* Aachen wurden für das Einzelvoltigieren Damen Kristina Boe (Hamburg) mit Don de la Mar und Winnie Schlüter, Janika Derks (Dormagen) mit Auxerre und Elisabeth Simon sowie Sarah Kay (Münster) mit Sir Valentin und Dr. Dina Menke nominiert. Erste Reserve ist Corinna Knauf (Köln) mit Fabiola W und Alexandra Knauf, zweite Reserve Regina Burgmayr (Kirchseeon) mit Adlon und Alexander Hartl.

    Für das Einzelvoltigieren Herren wurden Thomas Brüsewitz (Garbsen) mit Bigstar und Irina Lenkeit, Jannis Drewell (Gütersloh) mit Diabolus und Simone Drewell sowie Erik Oese (Radebeul) mit Calvador und Andreas Bäßler nominiert. Erste Reserve ist Jannik Heiland (Wulfsen) mit Highlander und Winnie Schlüter, zweite Reserve Viktor Brüsewitz (Wulfsen) mit Don Filippo B und Lisa Borgmann.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Urs Schweizer übergibt DLZ-Geschäftsführung Ende des Jahres

    Urs Schweizer übergibt DLZ-Geschäftsführung Ende des Jahres

    Urs Schweizer wird die Gestütsleitung des Dressurpferdeleistungszentrums Lodbergen (DLZ) spätestens zum 31. Dezember 2017 an einen Nachfolger übergeben. „Urs Schweizer, der vor acht Jahren aus der Schweiz nach Norddeutschland gekommen ist, hat Lodbergen mit seinem großen Sachverstand, viel Herz und einem beispiellosen Engagement zu einer der ersten Hengststationen im Oldenburgischen gemacht. Unterschiedliche Auffassungen zwischen ihm und den DLZ-Besitzern in der Ausübung des Betriebes und der Führung der Hengststation haben zu dieser Änderung in der Gestütsleitung geführt“, erklärte dazu Peter Baron von le Fort, zusammen mit Urs Schweizer DLZ-Geschäftsführer sowie zusätzlich Gesellschafter und Geschäftsführer der Gestüt Bunnen Besitzgesellschaft.

    Das Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen war 2008 auf Initiative des Freundeskreises um die erfolgreiche Oldenburger Züchterin und Hengsthalterin Harli Seifert neu gegründet worden. Dazu wurde ihre ehemalige Hengststation in Lodbergen zu einem hoch modernen Ausbildungs- und Verkaufszentrum mit angegliederter EU-Besamungsstation um- und ausgebaut. Am 1. Mai 2010 übernahm Urs Schweizer die Geschäftsleitung. Unter seiner Ägide erlangte das DLZ mit Hengsten, wie dem zweifachen Siegerhengst For Romance I OLD, dem Reservesiegerhengst Dante Weltino OLD, der 2016 mit Therese Nilshagen in die Schwedische Equipe für die Olympischen Spiele in Rio/BRA berufen wurde, dem Hauptprämiensieger, Grand Prix-Sieger und aktuell in der Weltrangliste der besten Dressurvererber unter den Top Five rangierenden Rubin Royal OLD, der noch aus der Zucht von Harli Seifert stammt, sowie weiteren Jungstars wie Frascino, Sensation und Finest Selection binnen kurzer Zeit internationales Renommee. Auch in puncto Ausbildung und Vermarktung talentierter Dressurpferde genießt das DLZ höchstes Ansehen.

    Wer die Nachfolge von Urs Schweizer antritt, der einen kleinen Hof im westlichen Niedersachsen erworben hat, um dort weiterhin Pferde zu züchten, wird zur gegebenen Zeit bekanntgegeben.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews