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  • WM Ponyfahrer: Dreimal Gold fĂŒr Deutschland

    WM Ponyfahrer: Dreimal Gold fĂŒr Deutschland

    Minden (fn-press). Die deutschen Ponyfahrer haben bei ihrer Heim-WM in Minden die Mannschafts-Goldmedaille gewonnen. Obwohl sie nach Dressur und GelĂ€nde einen komfortablen Vorsprung auf die Titelverteidiger aus den Niederlanden hatten, wurde es zum Ende doch noch einmal richtig spannend. Außerdem gab es Gold und Bronze in der Einzelwertung der EinspĂ€nner, Gold bei den VierspĂ€nnern und Silber bei den ZweispĂ€nnern. „Das ist fĂŒr mich die erste Goldmedaille mit der Mannschaft und somit auch fĂŒr mich persönlich ein toller Erfolg“, freute sich Bundestrainer Karl-Heinz Geiger.

    Den Anfang im Kegelparcours machten die Pony-EinspĂ€nner. Nach Dressur und GelĂ€nde lag Katja Helpertz (Nettetal) mit Nordstern’s Störtebecker auf Rang sieben. Aber der Abstand zur FĂŒhrenden, ihrer Teamkollegin Marlena Brenner, (Quendorf) betrug gerade mal 5,95 Punkte, also weniger als zwei BĂ€lle. Und Katja Helpertz und ihr championatserfahrenes Pony, die schon vor zwei Jahren gemeinsam Bronze gewonnen haben, blieben fehlerfrei und setzten die Konkurrenz, unter Druck. Ohne Fehler im Parcours und in der Zeit blieb dann nach ihr auch der Schweizer Cedric Scherrer mit Donovan’s Dusty.

    Alle anderen sammelten Strafpunkte im Parcours, so auch Teamkollege und Titelverteidiger Fabian GĂ€nshirt (Lahr). Er lag mit Pony David L nach Dressur und GelĂ€nde auf dem Bronzerang, allerdings fielen zwei BĂ€lle, das bedeutete sechs Strafpunkte und nur noch Platz sieben am Ende. Nach ihm startete der Belgier Gilles Pirotte, der mit Rubens das GelĂ€nde gewonnen hatte. Er kam mit 5,14 Strafpunkten ins Ziel, so dass sich die fĂŒhrende Marlena Brenner 6,45 Strafpunkte erlauben durfte. Die 22-JĂ€hrige, die mit ihrem 20-jĂ€hrigen Pony Leonardo im vergangenen Jahr noch Jugend-Europameisterin geworden war, zeigte bei ihrer ersten Weltmeisterschaft starke Nerven. Eine flotte und blitzsaubere Runde fuhren die beiden durch den Kegelparcours und sicherten sich die Goldmedaille. „Ich war schon sehr nervös“, gab die neue Weltmeisterin nachher zu. Silber ging an den Schweizer Yannik Scherer und Bronze wieder an Katja Helpertz. Der Titelverteidiger Fabian GĂ€nshirt wurde am Ende Siebter. „Zwei BĂ€lle runter, das ist natĂŒrlich schon schade, aber ich freue mich, dass meine Teamkolleginnen es dann im Kegelfahren noch rausgerissen haben“, so GĂ€nshirt. Die beiden fehlerfreien Runden von Helpertz und Brenner zĂ€hlten nĂ€mlich auch fĂŒr die Mannschaftswertung. So dass der deutsche Vorsprung kurzzeitig sogar noch grĂ¶ĂŸer geworden war, da bei den NiederlĂ€ndern 2,56 Punkte dazu kamen.

    Nakuri hatte Spaß im Kegelparcours
    Eine fehlerfreie Runde im Kegelparcours hatte am Morgen schon Herbert Rietzler mit Nakuri gezeigt. Nach dem Sieg in der Dressur war das Paar nach Platz 23 im GelĂ€nde in der kombinierten Wertung weit zurĂŒckgefallen. „Nakuri mag die GelĂ€ndeprĂŒfungen nicht so richtig und hier hat er mich richtig hĂ€ngen gelassen, umso schöner, dass er im Kegelfahren dann wieder so gut war. Da sieht er die Kegel und man merkt, dass ihm das richtig Spaß macht“, sagte Rietzler ĂŒber seinen Edelbluthaflinger-Hengst. Am Ende belegten sie Platz zwölf in der kombinierten Wertung. Sandra SchĂ€fer aus Nordwalde und die Geschwister Niels und Pia Grundmann aus Fredenbeck belegten bei ihren ersten Weltmeisterschaften die PlĂ€tze 15, 18 und 27.

    Pony-ZweispÀnner: Jan-Felix Pfeffer verteidigt seine Silbermedaille
    Dann kamen die Pony-ZweispĂ€nner. Max Berlage (SchĂŒttorf) lag nach Dressur und GelĂ€nde auf Rang vier. An Hindernis 14 fiel aber ein Ball und 1,45 Punkte fĂŒr ZeitĂŒberschreitung ließen ihn auf Rang fĂŒnf abrutschen. „Ich bin super stolz, wenn mir einer vorher erzĂ€hlt hĂ€tte, dass ich meine erste WM auf Platz fĂŒnf beende, hĂ€tte ich das nicht geglaubt“, so Max Berlage. „Und am meisten freut mich, dass ich hier doch noch ein Ergebnis fĂŒr die Mannschaft liefern konnte, obwohl das Kegelfahren sonst nicht so meine StĂ€rke ist.“ Denn bei den beiden anderen ZweispĂ€nnern, die auch zur Mannschaft gehören, kamen noch mehr Strafpunkte zusammen. Bei Dieter Baackmann (Emsdetten), nach Dressur und GelĂ€nde auf Bronzekurs, fielen sogar drei BĂ€lle, es wurden mit Zeitfehlern 14,76 Punkte fĂŒr ihn und er beendete die WM auf Platz 13. Die Britin Tara Wilkinson konnte sich mit vier Strafpunkten dann vorlĂ€ufig schon Silber sichern. FĂŒr den fĂŒhrenden Jan-Felix Pfeffer bedeutete das, dass er sich 8,77 Punkte hĂ€tte erlauben können. Doch es lief nicht ganz rund. Schon an Hindernis acht fiel ein Ball und am Ende wurden es 9,03 Punkte, so dass ganz knapp nicht mehr fĂŒr Gold reichte. Wie vor zwei Jahren gewann er Silber. Weltmeisterin wurde die Britin Tara Wilkinson. Bronze ging an Piet van den Broeck aus Belgien. Hinter Max Berlage auf Rang sechs platzierte sich der Sieger der GelĂ€ndeprĂŒfung Niels Kneifel (Wunstorf), der ebenfalls seine erste WM fuhr. Birgit Kohlweiß (Weil der Stadt) belegte nach einer fehlerfreien Runde im Kegelparcours am Ende Platz 16, Thomas Schuppert kam auf Platz 18.

    Pony-VierspĂ€nner: Michael BĂŒgener wird Weltmeister
    „Den Micha hatten wir nicht auf dem Zettel fĂŒr einen Weltmeistertitel“, gab Cheftrainer Karl-Heinz Geiger zu. Pony-VierspĂ€nnerfahrer Michael BĂŒgener sollte mit seinen Ponys ein gutes GelĂ€ndeergebnis fĂŒr die Mannschaft liefern. Doch bei seinem WM-DebĂŒt fuhr er schon am Freitag „die Dressur seines Lebens“ und belegte Platz vier. Im GelĂ€nde, seiner Paradedisziplin, wurde er Zweiter, nur der NiederlĂ€nder Jannes Kinds war schneller in den Hindernissen und ĂŒbernahm damit auch die FĂŒhrung in der kombinierten Wertung.

    Die Mannschaftsfahrer Michael BĂŒgener und Steffen Brauchle (Lauchheim), amtierender Vize-Weltmeister, lagen nach Dressur und GelĂ€nde auf dem Silber- bzw. dem Bronzerang. Doch bei Steffen Brauchle lief es im Parcours gar nicht rund. Seine Ponys nahmen einen kompletten Kegel mit und einige BĂ€lle fielen, so dass er auf 19,9 Strafpunkte kam. Er rutschte auf Rang neun ab und lieferte das Streichergebnis fĂŒr die Mannschaft. „Michael darf jetzt nicht mehr als 15 Strafpunkte machen, dann ist die Mannschafts-Goldmedaille weg“, so Equipechef Fritz Otto-Erley. Michael BĂŒgener fuhr in den Kegelparcours ein und lieferte eine fehlerfreie Runde ab. Lediglich 3,16 Punkte fĂŒr ZeitĂŒberschreitung standen auf der Anzeigetafel und bedeuteten Gold fĂŒr das deutsche Ponyteam und vorlĂ€ufig Silber fĂŒr BĂŒgener. Dann kam als letzter Fahrer der NiederlĂ€nder Jannes Kinds und als bei ihm auch der zweite Ball fiel, war klar, dass BĂŒgener Gold gewonnen hatte. Silber ging an den NiederlĂ€nder Jan de Boer, Bronze an die Belgierin Tinne Bax. Jaqueline Walter, Tochter von Veranstalter Christof Weihe, und Mitglied des WM-Orga-Teams, belegte nach guten Leistungen in allen drei TeilprĂŒfungen (Dressur Platz acht, GelĂ€nde Platz sieben, Kegel Platz acht) am Ende den sechsten Rang in der kombinierten Wertung. Die anderen deutschen Einzelfahrer Tobias BĂŒcker (Emsdetten) wurde Zehnter, Sven Kneifel (Wunstorf) Zwölfter, Dieter Höfs belegte Platz 20 und Thomas Köppen und seine Norweger Platz 21.

    Am Ende gewann das deutsche Team mit 800,82 Punkten vor den Titelverteidigern aus den Niederlanden mit 812,86 Punkte. Bronze ging an die Ponyfahrer aus Belgien mit 834,89 Punkten. Insgesamt waren Teams aus sieben Nationen am Start. „Wir Fahrer bedanken uns fĂŒr eine außergewöhnliche Weltmeisterschaft. Der Ablauf istgut organisiert, das Essen ist gut, das Heu ist super, wir hatten noch keinen Stromausfall im Fahrerlager – es gibt einfach nichts zu meckern. Toll, was Christof Weihe hier mit seinem doch eher kleinen Team leistet“, sprach Jan-Felix Pfeffer beim Fahrerball im Namen aller Teilnehmer ein Dankeschön an den Veranstalter in Minden. evb


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Bayernchampionat in Illertissen: Die Punktejagd geht weiter

    Bayernchampionat in Illertissen: Die Punktejagd geht weiter

    Drei Stationen, drei Sieger: Das Bayernchampionat der NÜRNBERGER Versicherung hat in diesem Jahr schon in KĂŒps, Ingolstadt-Hagau und Kirchstockach stattgefunden. Jetzt steht die vierte und letzte Station auf dem Programm, bevor es vom 31. Oktober bis 5. November im Rahmen der Faszination Pferd in der NĂŒrnberger Frankenhalle ins große Finale geht.

    Am kommenden Freitag fĂ€llt um 17 Uhr der Startschuss fĂŒr die vierte Qualifikation auf der Reitsportanlage im schwĂ€bischen Illertissen. 30 Reiter haben sich angesagt fĂŒr das S**-Springen – das verspricht wieder einmal richtig spannend zu werden.

    FĂŒnf Tage lang treffen sich nicht nur Bayerns beste Springreiter in Illertissen, um sich im Wettkampf gegen die Uhr ĂŒber den bunten Hindernissen zu messen. Das Reitsportzentrum befindet sich im Besitz der Ulmer Zeitarbeit GmbH, Familie Zeller, und wird von Karl- Heinz Petzke, erfolgreicher Dressurausbilder bis Grand Prix und Edwin Schmuck, erfolgreicher Springreiter bis zur Klasse S, geleitet. Beide sind TrĂ€ger des goldenen Reitabzeichens und bilden seit ĂŒber 15 Jahren Dressur- und Springpferde sowie Reiter bis zur höchsten Klasse aus.

    Dass Edwin Schmuck beim Kampf um Punkte im Bayernchampionat der NÜRNBERGER Versicherung stets ein Wörtchen mitzureden hat, konnte er in diesem Jahr bereits deutlich untermauern. So holte sich der Lokalmatador Ende Juni auf dem Reiterhof Tannleite in KĂŒps gleich den ersten Sieg zum Auftakt der prestigetrĂ€chtigen Serie.

    In Illertissen haben die Veranstalter auch an den Nachwuchs im Springsattel gedacht. So werden am Samstag und Sonntag zwei PrĂŒfungen zum Kids-Cup, der neuen Nachwuchs-Serie des Springreiterclubs, ausgetragen. Diese Förderinitiative bietet einen Springreiter-Wettbewerb ĂŒber kleine Hindernisse und soll Kindern bis zum Alter von zwölf Jahren Lust auf den Turniersport machen und ihnen den Weg in die Klasse E erleichtern.

    Und auch die Amateure unter den Springreitern kommen hier zum Zug: FĂŒr Mitglieder des Springreiterclubs Bayern gibt es am Freitag und Samstag PrĂŒfungen im Bereich zwischen L und S*, in denen ausschließlich Amateure und Stammmitglieder des jeweiligen Veranstalters starten dĂŒrfen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Die DJM 2017 in der Aachener Soers – im GesprĂ€ch mit Frank Kemperman

    Die DJM 2017 in der Aachener Soers – im GesprĂ€ch mit Frank Kemperman

    Die Deutschen Jugendmeisterschaften (DJM) in den Disziplinen Springen, Dressur und Voltigieren werden vom 7. bis 10. September bereits zum dritten Mal in der Aachener Soers ausgetragen. Turnierleiter Frank Kemperman berichtet ĂŒber die Förderung und Bedeutung des Nachwuchssports.

    Was bedeutet es fĂŒr Sie, die Deutschen Jugendmeisterschaften hier auf dem traditionsreichen TurniergelĂ€nde in der Aachener Soers auszutragen?
    Kemperman: Es ist fĂŒr uns sehr wichtig. Wir haben beim CHIO Aachen jĂ€hrlich die besten Reiter und Pferde am Start, aber die Jugend ist unsere Zukunft. Deshalb freuen wir uns besonders, in KĂŒrze die Deutschen Jugendmeisterschaften auf unserem GelĂ€nde auszutragen, denn die jungen Sportler sind die großen Stars von Morgen.

    Wie wichtig ist die Nachwuchsförderung fĂŒr den Sport?
    Kemperman: Wir haben beim letzten CHIO Aachen gesehen, dass auch die jungen Leute den Sprung in die Mannschaft geschafft haben. Das geht nur durch intensive frĂŒhzeitige Förderung. Wir fördern den Nachwuchssport schon seit Jahren, indem wir den Nachwuchsreitern professionelle Bedingungen bieten – zum Beispiel beim Aachen Jumping Youngsters – Salut Festival. Auch Laura Klaphake und Maurice Tebbel, die nun Teil der Mannschaft beim CHIO Aachen waren, sind oftmals beim Salut Festival gestartet.

    Was macht einen sehr guten Nachwuchssportler aus?
    Kemperman: Ein guter Charakter, das richtige Pferd – die Kombination und die Ausbildung mĂŒssen einfach stimmen, gerade deshalb ist es so wichtig, die jungen Leute gut auf ihrem Weg zu begleiten.

    Was macht ein erfolgreiches Jugendturnier aus?
    Kemperman: Wichtig fĂŒr uns als Veranstalter sind eine tolle AtmosphĂ€re, schöne ReitplĂ€tze und guter Sport. Die Reiter sollen ein besonderes Erlebnis in Aachen haben, mit guten Bedingungen und einem tollen Publikum. Es soll fĂŒr sie der erste Schritt in Richtung Seniorensport sein.

    Die DJM wurden bereits 2003 und 2010 in Aachen ausgetragen, was hat sich seitdem verÀndert?
    Kemperman: Eine große Änderung ist der Einfluss der sozialen Medien und die Informationsbereitstellung ĂŒber das Internet, das gab es frĂŒher so nicht. Zudem haben sich die Bedingungen auf der Anlage weiter verbessert, wir haben zum Beispiel einen ĂŒberdachten Trainingsplatz, aber grundsĂ€tzlich gilt: Unser Rasen ist immer noch grĂŒn, der Sand immer noch weiß – das wird auch so bleiben.

    Wie wird der Jugendsport bei Ihnen ĂŒber das Jahr hinweg gefördert?
    Kemperman: Jugendförderung ist uns insgesamt wichtig. Wir haben schon beim CHIO Aachen einige PrĂŒfungen fĂŒr junge Reiter, seit vielen Jahren veranstalten wir das Aachen Jumping Youngsters – Salut-Festival – in diesem Jahr zum ersten Mal auch das Aachen Dressage Youngsters. Das im Zusammenhang mit der DJM zeigt, wie wichtig uns die Jugendarbeit ist.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Carsten-Otto Nagel holt den Großen Preis

    Carsten-Otto Nagel holt den Großen Preis

    Schenefeld –  „Ich hab hier nicht nur schon den Großen Preis gewonnen, ich hab hier auch mein allererstes S-Springen gewonnen und das ist schon ziemlich lange her“, grinste Carsten-Otto Nagel verschmitzt nach dem Triumph im Großen Preis der Volksbank Schenefeld beim Sommerturnier. Mit dem Schimmel Chairman ließ der Mannschafts-Weltmeister von 2010 der Konkurrenz keine Chance. Und diese Konkurrenz war „nicht ohne“. Immerhin folgte auf dem zweiten Platz Nagels Mannschaftskollegin Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Hamburg) mit ihrer Derbystute Cellagon Anna. WĂ€hrend die Promis des Springsports fröhliche Ehrenrunden drehten, mußten die Dressurfans Geduld aufbringen, bis feststand, dass Anja Plönzke und ihr eindrucksvoller Hannoveraner Hengst Tannenhof`s Fahrenheit die Qualifikation zum Louisdor-Preis gewonnen hatten.

    Carsten-Otto Nagel freute sich ĂŒber seinen Schimmel: „Der hat schon ein paar gute Sachen gemacht. Er ist nicht der allerschnellste, aber heute im Parcours lief es super.“ FĂŒr den Profi aus Wedel stehen nun zwei internationale Starts in Klein Roscharden und in DĂ€nemark auf dem Programm, danach folgt das 69. Landesturnier in Bad Segeberg.

    Noch vor dem Großen Preis fiel im drewke Future Cup die Entscheidung: Mit Platz drei bei dieser dritten und letzten Station der Saison sicherte sich Natalia Stecher aus Nordhastedt den Gesamtsieg im Cup und freut sich jetzt schon auf den Lehrgang mit Heinrich-Wilhelm Johannsmann in Schenefeld im Oktober. Mit dabei ist auch Brian Bendix, der in Schenefeld die dritte Etappe gewann und im Ranking auf Platz zwei landete.

    Dem Wetter getrotzt

    „Das Wetter war nicht die reine Freude, wir hatten aber zwischendurch immer sonnige Phasen, das hat dem Rasen gut getan, auf dem Dressurplatz haben wir wegen der hohen Beanspruchung des Vorbereitungsplatzes sicherheitshalber PrĂŒfungen in die Halle verlegt“, resĂŒmmiert Rainer Schwiebert fĂŒr das Veranstalterstrio. „Das Springprogramm lassen wir so wie es jetzt ist, die Zahlen und das Teilnehmerfeld belegen das“, so Schwiebert, „in der Dressur mĂŒssen wir sehen wie die NĂŒrnberger Versicherungsgruppe und die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung entscheiden. Wir wĂŒrden beide Serien gerne hier haben und wir sind froh ĂŒber die QualitĂ€t des Norddeutschen Berufsreiterchampionats“, so der Pferdewirtschaftsmeister. Erleichtert waren die drei Veranstalter auch darĂŒber, dass das Wetter nicht dazu gefĂŒhrt hat, das Zuschauer der Veranstaltung fern blieben, auch wenn weniger als beim hochsommerlich warmen Turnier 2016 kamen. Das Pferdetransporter nicht steckenblieben und  von den ParkplatzflĂ€chen wieder weg kamen, ist den guten nachbarschaftlichen Kontakten von JĂŒrgen Böckmann zu verdanken. Innerhalb kurzer Zeit waren zwei große Schlepper im Einsatz, um an den beiden Regentagen schwere LKW auf die Straße zu ziehen.

    Dressur einfach Spitze

    Holga Finken eroberte in Schenefeld das Finale des NĂŒrnberger Burg-Pokals. In der Qualifikation setzte sich der Profi aus Hagen a.T.W. mit dem Hannoveraner Hengst Don Frederic am Sonntag an die Spitze. „Am liebsten trabe ich mit ihm“, so Finken, „es ist ein unglaubliches GefĂŒhl, wenn er sich in Bewegung setzt.“ So sahen das auch die Richter und rangierten Finken und den acht Jahre alten Hengst an der Spitze vor Kira Wulferding und Bohemian Rhapsody ein. Finken dĂŒste von Schenefeld gleich weiter nach Göteborg zur Europameisterschaft, dort ist er als Coach im Einsatz.

    Anja Plönzke (Wiesbaden/ MĂŒnchen) kennt ihren Louisdor-Qualifikationssieger Tannenhof`s Fahrenheit bereits lange, hat ihn aber nicht durchgehend geritten. „Wir haben ihn ganz jung auf einer Auktion gekauft und nachdem ich vor wenigen Jahren nach MĂŒnchen umgezogen bin, hab ich ihn in diesem Jahr erst wieder bekommen“, so die Dressurreiterin ĂŒber ihren frechen Hengst. „Jetzt mĂŒssen wir noch einiges verbessern und bis zum Louisdor-Finale im Dezember ist ja noch Zeit, da kann er sich noch stabilisieren.“ Nach Schenefeld möchte sie unbedingt zurĂŒck kommen. „Wir waren auch nach Hamburg, haben die Reeperbahn besucht und mal Fisch gegessen“, lacht Plönzke, „also wenn es geht komme ich bestimmt wieder.“

    ErgebnisĂŒbersicht Sommerturnier Schenefeld

    15. DressurprĂŒfung Kl. S, Qualifikation Louidor-Preis

    1. Anja Plönzke (Wiesbaden), Tannenhof`s Fahrenheit, 72,34 Prozent
    2. Ninja Rathjens (Barmstedt), Emilio 71,81
    3. Marcus Hermes (AppelhĂŒlsen), Rovereto 70,32
    4. Thomas Wagner (Bad Homburg), Silvester Stallone K, 69,41
    5. Nadine Capellmann (WĂŒrselen) Forpost, 68,62
    6. Hedda Dröge (OsnabrĂŒck), Ernesto 67,37

    2 DressurreiterprĂŒfung Kl.L

    Finale zum NĂŒrnberger Burgpokal Norddt. Junioren 2017

    1. Maja-Marie Danowski (Windbergen/TSG Westerdeich e.V/GER) auf All my Life 4 8.00

    2. Victoria Gemoll (Hamburg/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Vigo H 7.80

    3. Ronja Bebensee (Kosel/Koseler RV e.V./GER) auf Sverre 2 7.60

    4. Jana Linn Tolksdorf (Quickborn/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Golden Flashlight 2 7.50

    5. Marlene Breuer (Hamburg/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Reitland’s Arogno 7.10

    6. Jule Schreiner (Ostrohe/RSG Volkerswurth eV/GER) auf Lille Sol 6.60

    7 Dressurprfg. Kl.S – St.Georg Special*, Qualifikation NĂŒrnberger Burgpokal 2017

    Preis der NĂŒrnberger Versicherung

    1. Holga Finken (Hagen/RSC Osnabruecker Land e.V./GER) auf Don Frederic 3 1501.50

    2. Kira Wulferding (Wildeshausen/RFV Holzhausen u.U.e.V./GER) auf Bohemian Rhapsodie 2 1494.50

    3. Matthias Bouten (Sonsbeck/RFV Graf von Schmettow Eversael/GER) auf Bodyguard 49 1463.50

    4. Oliver Oelrich (Lengerich/RFV Greven e.V./GER) auf Desario 1460.50

    5. Juliane Brunkhorst (Hamburg/RV Harsefeld u.Umg./GER) auf Sanc Royal 1437.50

    6. Holga Finken (Hagen/RSC Osnabruecker Land e.V./GER) auf Ferrero Kuesschen MJ 1422.00

    13 DressurprĂŒfung Kl.S** BRC, Finale Norddeutsches Berufsreiter-Championat 2017

    Sonderaufgabe mit Pferdewechsel, Preis der Fa. Spectator Medevertriebs GmbH

    und Hamburg Team Gesellschaft fĂŒr Projetentwicklung

    1. Manuel Bammel (Neetze/RV Graf von Schmettow/GER) auf Rosenthals Royston 202.26

    2. Anna-Lena Kracht (Hamburg/PSV Hamburg-Bergstedt e.V./GER) auf Lord Landalon 2 198.07

    3. Sabine Egbers (Haftenkamp/RSC Haftenkamp e.V./GER) auf Roger Moore 4 192.91

    18 DressurprĂŒfung Kl. S*** -Grand Prix Spezial-, Preis von Frau Hedwig Haensel

    1. Wolfgang Schade (Hamburg/TRSG Holstenhalle NeumĂŒnster e.V./GER) auf Dressman 55 1755.00

    1. Nuno Palma E Santos (Wedel/RFV Wedel v.1923 e.V./POR) auf Rose Response 1755.00

    3. Eyal Zlatin (Greven/RV St.Martin Greven-Bockholt e.V./ISR) auf Bonzanjo 1735.00

    4. Insa Hansen (Hagen/RSC Osnabruecker Land e.V./GER) auf Diamond’s Diva 2 1731.50

    5. Fabienne LĂŒtkemeier (Paderborn/RFV Paderborn e.V./GER) auf Capo 20 1731.00

    6. Friederike Hahn (Tangstedt/RV Tangstedt e.V./GER) auf Frizzanto P 1723.50

    21 SpringprĂŒfung Kl.M* zugl. Einlaufprfg. Holsteiner Masters Jugend-Team-Cup

    Preis der Elbe Chartering und Consulting

    1. Lena Magens (OttenbĂŒttel/RV Breitenburg e.V./GER) auf Conius 0.00 / 60.54

    2. Jonte Hansen (Olderup/Reiterv.Obere ArlauSitz Behrendorf/GER) auf Capigadon VEC 0.00 / 61.01

    3. Stella-Marie Clausen (Arlewatt/Reiterv.Obere ArlauSitz Behrendorf/GER) auf Lipton CR 0.00 / 61.58

    4. Emmy Pauline Kröger (Tangstedt/ Wilstedt/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Saphiro 7 0.00 / 62.29

    5. Kim-Sophie Steuber (Hamfelde/PS Granderheide e.V./GER) auf Zafira 24 0.00 / 64.50

    6. Natalia Stecher (Nordhastedt/RTC Ditmarsia e.V./GER) auf Coulyn 0.00 / 64.53

    22 Springprfg.Kl.M* m.St., Holsteiner Masters Jugend Team Cup, Preis der Fa. Dresswerk, Henning Saggau

    1.

    Salvana – Su MA: 4.00/210.59

    Emma Paap auf Capina Gold

    Laurens Wenzel auf Chalayan

    Ole Heitmann auf Cira R

    Elisa Marlene von Hacht auf Perth 8

    2.

    BioCina – Su MA: 9.00/221.79

    Jonte Hansen auf Carreras 12

    Naemi Lou Merz auf Chijioke

    Stella-Marie Clausen auf Lipton CR

    Noa Rosenblat auf Celtic 23

    3.

    Kuschel Team – Su MA: 12.25/216.53

    Paola Poletto auf Casting 3

    Natalia Stecher auf Coulyn

    Jendrik Oldekop auf Barcelona 50

    Philine Widmayer auf Farrari

    4.

    Kaufhaus Stolz – Su MA: 15.00/227.41

    Anna Braunert auf Asterix 676

    Larissa Bever auf Carlisto 2

    Berit Nagel auf Darina 154

    Claire Castagnet auf Quasido 2

    5.

    BiB BĂŒrstenteam – Su MA: 16.00/215.10

    Lena Magens auf Conius

    Ellen Krezl auf Diquido

    Paul Moritz Ahlmann auf Quanto Fino

    Flemming Ripke auf Quindina

    6.

    Team Knutzen – Su MA: 16.25/219.76

    Lea Schnepel auf BlĂŒte 5

    Janne Ritters auf Dithmarsia

    .

    25 Youngster-Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.S* -Finale-, Preis der Fa, von Rönne Reitsport

    1. Carsten-Otto Nagel (Norderstedt/RFV Stall Moorhof/GER) auf Castello 213 *0.00 / 29.13

    2. Jesse Luther (Wittmoldt/RFV An der TalmĂŒhle-Havekost e.V./GER) auf Cascaya 73 *0.00 / 30.37

    3. Dirk Ahlmann (Reher/RuFV Hanerau-Hademarschen u.Umg.eV/GER) auf Cascadello *0.00 / 30.84

    4. Carsten-Otto Nagel (Norderstedt/RFV Stall Moorhof/GER) auf Bonaire 8 *0.00 / 31.40

    5. Laura Jane Hackbarth (Brickeln/RV St. Peter-Ording e.V./GER) auf Cabaliero 2 *0.00 / 31.86

    6. Hannes Ahlmann (Reher/RuFV Hanerau-Hademarschen u.Umg.eV/GER) auf Quidam’s Song *0.00 / 34.68

    27 Springprfg.Kl.S m.St.*, Drewke Future Cup

    1. Brian Benedix (Brunsbek/RFV Rausdorf e.V./GER) auf Chacco Brown 2 *0.00 / 45.43

    2. Janne Ritters (Krumstedt/RV Concordia a.d.Miele e.V./GER) auf Claudia 37 *4.00 / 43.81

    3. Natalia Stecher (Nordhastedt/RTC Ditmarsia e.V./GER) auf FĂŒrst Reiner *4.00 / 45.81

    4. Pheline Ahlmann (Reher/RuFV Hanerau-Hademarschen u.Umg.eV/GER) auf Dialo 0.00 / 84.65

    5. Jonte Hansen (Olderup/Reiterv.Obere ArlauSitz Behrendorf/GER) auf Capigadon VEC 0.50 / 89.07

    6. Philine Widmayer (Hamburg/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Casquintero 0.75 / 90.05

    31 Springprfg.Kl.S m.St.**, Großer Preis von Schenefeld, Preis der Volksbank Pinneberg

    und der Fa. Porta Möbel, Birgit GÀrtner

    1. Carsten-Otto Nagel (Norderstedt/RFV Stall Moorhof/GER) auf Chairman 20 *0.00 / 46.67

    2. Janne-Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Cellagon Anna *0.00 / 48.08

    3. Philipp Schulze (Brande-Hörnerkirchen/RuFV von Elmshorn u.Umg. e.V./GER) auf Chacomo 31 *0.00 / 50.30

    4. Dirk Ahlmann (Reher/RuFV Hanerau-Hademarschen u.Umg.eV/GER) auf B Livia *0.00 / 51.56

    5. Charlott Saggau (Hasenmoor/RFV Eichengrund-Lentföhrden/GER) auf Feruccio TT *12.00 / 58.99

    6. Elmar Gundel (Stockelsdorf/RV Bad Schwartau u.U./GER) auf Camelot 124 *13.00 / 67.39

    32/1 Pony-FĂŒhrzĂŒgel-WB

    Preis der NĂŒrnberger Versicherungen

    1. Luna Malou Moritz (Ahrensburg/TG Hamburg-Timmerhorn/GER) auf Balou 8.50

    2. Alina Mandix (/RV Birkenhof e.V.,Rissen) auf Nice Lillyfee 7.50

    2. Pia-Sophie Wannhoff (Schönberg/Fehmarnscher Ringreiterverein e.V./GER) auf Jasmin 310 7.50

    2. Ava Osing (/) auf Paul 7.50

    2. Smilla Johanna Stut (/) auf Dios 7.50

    32/2 Pony-FĂŒhrzĂŒgel-WB

    Preis der NĂŒrnberger Versicherungen

    1. Emil Kröger (/) auf HoneybeeŽs Jorben 8.50

    2. Jolina Behrmann (/RFV Eiderthal e.V.) auf Lady 7.50

    2. Mila Osing (/) auf Paul 7.50

    2. Moa Judith Stut (/) auf Dios 7.50

    2. Louisa Schulze (/) auf Sausewind 7.50


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Interview mit Carsten-Otto Nagel nach dem Schenefeld-Sieg

    Interview mit Carsten-Otto Nagel nach dem Schenefeld-Sieg

    Carsten-Otto Nagel hat den Großen Preis von Schenefeld gewonnen – nach dem Sieg und der verdienten Ehrenrunde stand er zum Interview zur VerfĂŒgung:


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Die Goldrunde von Ingrid Klimke

    Die Goldrunde von Ingrid Klimke

    Am Sonntag sicherte sich Ingrid Klimke mit ihrem Horsewares Hale Bob Einzelgold bei den Europameisterschaften der Vielseitigkeitsreiter im polnischen Strzegom – hier das FEI-Video:

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Patrick StĂŒhlmeyer gewinnt Großen Preis

    Patrick StĂŒhlmeyer gewinnt Großen Preis

    In einem spannenden Stechen gewann Patrick StĂŒhlmeyer aus MĂŒhlen mit dem zehnjĂ€hrigen Hengst Chacgrano den Großen Preis auf dem Dobrock.

    Sechs Reiter hatten es geschafft in dem anspruchsvollen Parcours auf S***-Niveau fehlerfrei zu bleiben. Damit musste die Entscheidung im Stechen fallen. Patrick StĂŒhlmeyer ging als dritter Starter in den Stechparcours. Vor ihm waren sein Stallkollege Koki Saito mit Calcento und Inga Czwalina mit Bella Mia ohne Abwurf geblieben. Der Springreiterin von der Insel Fehmarn hatte bis dahin mit 45.50 Sekunden vorn gelegen. „Da ich wusste, dass Inga eine sehr schnelle Reiterin ist, habe ich mir genau angesehen, wie sie die Hindernisse angeritten ist und alles auf eine Karte gesetzt“, erklĂ€rte der 27-jĂ€hrige Reiter aus dem Stall von Paul Schockemöhle seine Zielsetzung fĂŒr das Stechenparcours.

    Mit einer perfekten Runde schaffte es Patrick StĂŒhlmeyer die Zeit von Inga Czwalina knapp zu unterbieten und gewann schließlich in 45.10 Sekunden den mit 15.000 Euro dotierten Großen Preis des Landkreis Cuxhaven und der Weser-Elbe Sparkasse. Sensationell schaffte es auch die jĂŒngste Starterin Mylen Kruse ohne Fehler zu bleiben und landete am Ende mit 48.46 Sekunden auf den dritten Platz. Auf dem zweiten Rang blieb Inga Czwalina. 

    Ergebnis-Überblick (Auswahl) – Sonntag 20. August 2017

    Nr. 42 Zwei-Phasen-SpringprĂŒfung Kl. M* – Preis des Dentallabor Wachtendorf GmbH, Cuxhaven und der Firma Uhtenwoldt GmbH, Oberndorf und der Firma Erwin Gooß GmbH & Co. KG, Otterndorf

    Abteilung 1:

    1. Stefen Henjes/Victoria – 0/28.43
    2. Josch Löhden/Good Charlotte – 0/29,34
    3. Michelle Mielke/Le Liban – 0/29,69

     

    Abteilung 2:
    1. Emilie Aust/Chira – 0/28.47
    2. JĂŒrgen Oetjen/Lady Lou – 0/29.20
    3. Gabriele Heemsoth/Large Level0/29.90

    Nr. 46 ReitpferdeprĂŒfung Land Hadelner-Reitpferdepreis 2017 – Preis der Weser-Elbe Sparkasse, Bremerhaven

    1. Natascha Kaese/Dolani – 8,5
    2. Andreas Quaas/Solo con Giotto – 8.1
    3. Christine Peters/Souvenirs – 7.9

    Nr. 29 DressurprĂŒfung Kl. S*** – Grand Prix Special – Preis der Weser-Elbe Sparkasse, Bremerhaven

    1. Svenja Peper/Disneyworld
    2. Andre Hecker/Hemingway
    3. Amke Diekell/Donaldson


    Nr. 3 SpringprĂŒfung Kl. S*** – Groß
    er Preis des Landkreises Cuxhaven und der Weser-Elbe Sparkasse, Bremerhaven

    1. Patrick StĂŒhlmeyer mit Chacgrano – 0/45.10
      2. Inga Czwalina mit Bella Mia – 0/45.50
      3. Mylen Kruse mit Concas – 0/48.46


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ingrid Klimke neue Europameisterin

    Ingrid Klimke neue Europameisterin

    Strzegom/POL (fn-press). Erfolgreich ist die Vielseitigkeits-Europameisterschaft im polnischen Strzegom fĂŒr die deutschen Reiter geendet. Ingrid Klimke (MĂŒnster) und Horseware Hale Bob OLD heißen die neuen Europameister in der Einzelwertung. FĂŒr das deutsche Team gab es Silber, ebenso wie fĂŒr Michael Jung (Horb) mit fischerRocana FST im Einzel.

    Im abschließenden Springen zeigten die verbliebenen deutschen Teamreiter allesamt blitzsaubere Nullrunden. Nach dem Aus von Bettina Hoy (Rheine) und Seigneur Medicott durch einen glimpflich verlaufenen Sturz im GelĂ€nde am Samstag, bewahrten Ingrid Klimke, Michael Jung und Julia Krajewski (Warendorf) mit Samourai du Thot starke Nerven und sicherten mit 123,0 Minuspunkten die Silbermedaille fĂŒr das deutsche Team. Besser war nur das Team aus Großbritannien (113,9 Minuspunkte) mit dem ehemaligen deutschen Co-Bundestrainer Chris Bartle als Teamchef. Auch Großbritannien war nach dem Verzicht von Oliver Townend mit Cooley SRS nur noch mit drei Reitern im Parcours unterwegs. Aber Rosalind Canter mit Allstar B, Kristina Cook mit Billy The Red und Nicola Wilson mit Bulana blieben allesamt fehlerfrei und machten damit den Titel klar. Bronze ging mit 148,4 Minuspunkten an das schwedische Team mit Sara Algotsson-Ostholt und Reality, Niklas LindbĂ€ck und Focus Filiocus, Ludwig Svennerstal mit Paramount Importance sowie Louise Svensson JĂ€hde und Wieloch’s Utah Sun. „Nach dem Pech im GelĂ€nde gestern freuen wir uns, dass es heute Silber geworden ist. NatĂŒrlich hĂ€tten wir gerne Gold geholt, aber ich gönne es meinem langjĂ€hrigen Kollegen Chris, dass er heute mit seinem Team oben stehen darf“, kommentierte Bundestrainer Hans Melzer die Silbermedaille des deutschen Teams.

    TrĂ€nen vor RĂŒhrung hatte Ingrid Klimke in den Augen. Mit ihrem „Bobby“ sicherte sie sich mit ihrem Dressurergebnis von 30,3 Minuspunkten ihren ersten Einzel-Europameistertitel. „Ich bin sprachlos. Es passte dieses Wochenende einfach alles zusammen. Bobby hat ein unglaubliches KĂ€mpferherz. Der steht in der Startbox und sagt ‚hier bin ich, jetzt mal los‘. Er ist immer flott und schnell und angriffslustig unterwegs“, freute sie sich und kam aus dem Strahlen nicht mehr heraus. Mit ihrem Sieg verdrĂ€ngte Ingrid Klimke Titelverteidiger Michael Jung auf den Silberrang und verhinderte dessen vierten Titel in Folge. Auch Jung beendete die EM mit fischerRocana FST mit seinem Dressurergebnis von 32,8 Minuspunkten. „Sie hat an allen Tagen ĂŒberzeugt und war einfach nicht zu schlagen“, gratulierte Jung seiner Teamkollegin. Zu seiner eigenen Leistung sagte er: „Wir haben unser Bestes gegeben. Ich bin mit Rocana sehr zufrieden, sie ist in allen drei Disziplinen hier super gegangen.“ Bronze in der Einzelwertung ging mit 35,5 Minuspunkten an die Britin Nicola Wilson mit Bulana.

    Auf einem tollen sechsten Platz (40,3 Minuspunkte) schlossen der deutsche Einzelreiter Kai RĂŒder (Blieschendorf) und Colani Sunrise die EM ab. Auch die beiden zeigten im abschließenden Springen eine Nullrunde. „Mission beendet, es hĂ€tte nicht besser laufen können“, zeigte sich Kai RĂŒder hochzufrieden. Mit nur einem Zeitstrafpunkt im Springen beendeten Josefa Sommer (Immenhausen) und Hamilton ihre Championats-Premiere. In Summe 48,8 Minuspunkte bedeuteten am Ende Rang zwölf. Julia Krajewski schloss mit 59,9 Minuspunkten als 18. der Einzelwertung ab.

     

    Endstand der Europameisterschaft Vielseitigkeit:

    Mannschaftswertung

    1. Großbritannien; 113,9 Minuspunkte
    2. Deutschland; 123,0
    3. Schweden; 148,4
    4. Italien; 211,8
    5. Irland; 269,2
    6. Belgien; 286,3

     

    Einzelwertung

    1. Ingrid Klimke (MĂŒnster) mit Horseware Hale Bob OLD; 30,3 Minuspunkte
    2. Michael Jung (Horb) mit fischerRocana FST; 32,8
    3. Nicola Wilson (GBR) mit Bulana; 35,5
    4. Kristina Cook (GBR) mit Billy The Red; 38,2
    5. Rosalind Canter (GBR) mit Allstar B; 40,2
    6. Kai RĂŒder (Blieschendorf) mit Colani Sunrise; 40,3

    ..

    1. Josefa Sommer (Immenhausen) mit Hamilton; 48,8

    ..

    1. Julia Krajewski (Warendorf) mit Samourai du Thot; 59,9


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Carsten-Otto Nagel gewinnt in Schenefeld – und weitere Videos

    Carsten-Otto Nagel gewinnt in Schenefeld – und weitere Videos







     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Verons Meister-Ritt beschert Real Value den ersten Gruppe-Sieg

    Verons Meister-Ritt beschert Real Value den ersten Gruppe-Sieg

    Jubel beim Kölner Renn-Vereins-PrĂ€sidenten Eckhard Sauren am Sonntag beim großen Ascot-Renntag auf der Galopprennbahn in Hannover: Der in seinem Besitz stehende und von Mario Hofer in Krefeld trainierte dreijĂ€hrige Hengst Real Value (57:10) feierte im Großen Preis des Audi-Zentrums Hannover (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m) vor praller Kulisse seinen ersten Triumph in einem Gruppe-Rennen.

    Maßgeblichen Anteil an diesem mit 32.000 Euro honorierten Sieg des Rip Van Winkle-Sohnes hatte der Franzose Fabrice Veron, der an der Spitze das Tempo ganz nach seinem Wunsch einteilte und damit die vier Gegner jederzeit kontrollierte. Schon als ZweijĂ€hriger hatte Real Value u.a. als Dritter im Zukunftsrennen in Baden-Baden und im Preis des Winterfavoriten seine Klasse angedeutet und nun ĂŒber zwei Erfolge in gut ausgesuchten Aufgaben in Frankreich wieder volles Vertrauen gefunden. Nun landete er seinen dritten Sieg beim 13. Start, bei dem er die Gewinnsumme auf 100.600 Euro steigerte.

    Es war schon bemerkenswert, wie Real Value vorne jederzeit weitere Reserven freimachte, als eigentlich die Gegner zu Beginn der Geraden anrĂŒckten. Ganz außen schien der Favorit Enjoy Vijay beste Karte zu haben, weiter innen rĂŒckte auch Ming Jung, sowie auch Amigo in der Bahnmitte ins Bild. Aber Fabrice Veron hatte auf Real Value immer einen Konter parat und fĂŒhrte den Sauren-Galopper zu einem sehr sicheren Hannover-Sieg.

    Eckhard Sauren in einem ersten Statement: „Unser Plan ist voll aufgegangen. Ich bin sehr zufrieden.“ Und Trainer Mario Hofer meinte: „Wir wollten mit Real Value in dem kleinen Feld vorne gehen. Auf der Geraden sollte Fabrice Veron ihn nach außen beordern, was bestens geklappt hat. Er hat eine Nennung im Preis der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Hoppegarten.“

    Ming Jung (A. de Vries) bot Real Value bis zum Schluss Paroli und entschĂ€digte sich mit Rang zwei – – anderthalb LĂ€ngen zurĂŒck – fĂŒr sein Pech in mehreren wichtigen Rennen. Amigo (B. Murzabayev) blieb von zweiter Stelle aus gut dabei und gab ein gelungenes DebĂŒt in dieser Klasse, auch wenn ihm am Ende der letzte Schub fehlte.

    Nicht die Erwartungen erfĂŒllen konnte der auf 15:10 heruntergewettete Derby-Zweite Enjoy Vijay (A. Starke), der allerdings auf der Ă€ußeren Spur auch durch Real Value wenig Platz zur Entfaltung hatte und als Vierter unter Wert geschlagen war. Trainer Peter Schiergen: „FĂŒr ihn war der Rennverlauf sehr unglĂŒcklich.“ Wenig Fortune hatte auch das Schlusslicht, der ebenfalls fĂŒr Eckhard Sauren angetretene Kick and rush, der in der entscheidenden Phase den Weg versperrt fand.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Neunte Finalteilnahme fĂŒr Holga Finken im NÜRNBERGER BURG-POKAL

    Neunte Finalteilnahme fĂŒr Holga Finken im NÜRNBERGER BURG-POKAL

    Schenefeld / NĂŒrnberg. Von drei auf Eins fĂŒr Nummer Neun. Das ist das NÜRNBERGER BURG-POKAL Wochenende fĂŒr Holga Finken in Zahlen. Nach dem dritten Platz in der EinlaufprĂŒfung am Samstag, zog der Ausbilder in der heutigen Qualifikation an und holte sich mit starken 73,244% den Sieg beim Schenefelder Sommerturnier Horse and Classic. FĂŒr Holga Finken bedeutet dies die neunte Finalteilnahme in dieser Serie, damit ist er alleiniger Rekordhalter. Zur goldenen Schleife getragen hat ihn Don Frederic, ein achtjĂ€hriger Hannoveraner Hengst.

    Zweite in Schenefeld wurde Kira Wulferding mit Bohemian Rhapsodie (73,244%) und  der dritte Platz ging an Matthias Bouten  und Bodyguard (71,39%). Die letzte Freiluftqualifikation findet im September beim Traditionsturnier in Donaueschingen Mitte September statt. Anfang November wird in NĂŒrnberg beim Hallenturnier der Faszination Pferd das letzte Ticket fĂŒr das Finale in Frankfurt vergeben.

    Dort wird Mitte Dezember ermittelt, welches Paar auf Isabel Freese und Vitalis folgt, die sich beim JubilĂ€umsfinale 2016 in die Siegerliste eintragen konnten. Der NÜRNBERGER BURG-POKAL ist der wichtigste Baustein in der Ausbildung junger Dressurpferde. Pferde, die sich in dieser PrĂŒfung auszeichnen könnten, haben oftmals große Karrieren gemacht. Letztes Beispiel aus dieser Reihe ist die Oldenburger Stute Weihegold, 2013 im Finale mit Beatrice Buchwald siegreich. Im laufenden Jahr triumphierte Isabella Werth mit Weihegold beim Weltcupfinale und beim CHIO in Aachen.

    Ideengeber der PrĂŒfungsreihe fĂŒr sieben- bis neunjĂ€hrigen Dressurpferde ist Hans-Peter Schmidt, Ehrenaufsichtsratsvorsitzender des Namensgebers NÜRNBERGER Versicherung und PrĂ€sident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands sowie Ehrenmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

    In der ebenfalls am Sonntag ausgetragenen FinalprĂŒfung fĂŒr den NÜRNBERGER BURG-POKAL der Norddeutschen Junioren ging der Sieg an Maja-Marie Danowski im Sattel von All my Life. Das Duo erhielt die Wertzahl 8,0. Auf den PlĂ€tzen zwei und drei folgten Victoria Gemoll (7,80) und Ronja Bebensee (7,60).


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Göteborg 2017 – Ergebnisse, Starterlisten, Zeitplan, Livestream – Fahr-Europameisterschaft – Dressur-Europameisterschaft – Spring-Europameisterschaft – alle Links

    Göteborg 2017 – Ergebnisse, Starterlisten, Zeitplan, Livestream – Fahr-Europameisterschaft – Dressur-Europameisterschaft – Spring-Europameisterschaft – alle Links

    Göteborg 2017 – Ergebnisse, Starterlisten, Zeitplan, Livestream – Fahr-Europameisterschaft – Dressur-Europameisterschaft – Spring-Europameisterschaft – alle wichtigen Links gibt es hier:

    Die Homepage der Veranstalter

    Der komplette Zeitplan

    Starterlisten und Ergebnis-Listen

    Teilnehmende Nationen

    Teilnehmer Springen

    Teilnehmer Dressur

    Teilnehmer Para-Dressur

    Teilnehmer Fahren

    Livestreams

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • MĂŒhlengeez: Siege von Michael Kölz, Ulf Ebel und Silvio Wascher – mit VIDEO

    MĂŒhlengeez: Siege von Michael Kölz, Ulf Ebel und Silvio Wascher – mit VIDEO

    Mit deutlich besserem Wetter war der zweite Turniertag in MĂŒhlengeez gesegnet. Der Tag begann mit einer SpringprĂŒfung der Klasse L, in der Silvio Wascher mit der Stute Vulkana siegreich war. Im Anschluss fand die Qualifikation zur Youngster-Tour statt, aufgeteilt in 6-/7-jĂ€hrige und 8-jĂ€hrige Pferde. In der Abteilung der 8-JĂ€hrigen gewann der Mecklenburger Hengst Diarano von Diarado unter Landesmeister Ulf Ebel.

    In der Mittagspause konnten sich die zahlreichen Zuschauer nicht nur an den vorhandenen gastronomischen Angebot erfreuen, sondern auch an dem heutigen Schauprogramm. Nachmittags ging es dann sportlich weiter. Michael Kölz aus Leißnig ritt auf Cox die schnellste Runde des Tages bei einer ZeitspringprĂŒfung der Klasse S*. Die zweite Qualifikation zur Großen Tour,  Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.S**, gewann Mecklenburgs erfolgreichster Nachwuchsreiter, Christoph Maack aus Kirch-Mummendorf mit der Stute Dyleen.  Durchgestartet sind auch die Dressurasse beim Turnier, wo vier verschiedene PrĂŒfungen stattfanden. Mecklenburgs Landesmeister Ronald LĂŒders konnte drei von vier PrĂŒfungen fĂŒr sich entscheiden. Des weiteren wird Zuschauern dank Dog-Agility viel Abwechslung geboten, Kinder freuen sich ĂŒber das groß aufgebaute Kinderland. Morgen können sich alle Sportbegeisterten unter anderem auf das Finale der Großen Tour freuen, den Großen Preis der LĂŒbzer Brauerei eine SpringprĂŒfung der Klasse S***.

    Silvio Wascher gewinnt mit Vulkana die SpringprĂŒfung Kl.L mit einer fehlerfreien Runde in 54.72 sec. Nur minimal langsamer war Christoph Amelong-Heiden mit Cherie mon (0/54.83sec). Platz drei sicherte sich Julian Sass mit Uns Söte (0/55,19sec).

    Die schnellste Runde ritt heute Michael Kölz mit Cox. In der ZeitspringprĂŒfung Kl.S* gewannen die beiden mit einer super schnellen Runde in 54.44 sec. Die zweit schnellste Runde machte Chacco’s Girl mit Christoph Lanske (54.99 sec). Lange lag Quiberta KHR, ebenfalls mit Michael Kölz, in FĂŒhrung, am Ende des Tages reichte es fĂŒr Platz 3 (55.29 sec)

    Die Qualifikation der Youngster-Tour fĂŒr die 8-jĂ€hrigen Pferde, SpringprĂŒfung Kl.M**, gewinnt der Mecklenburger Hengst Diarano mit Ulf Ebel mit einer fehlerfreien Runde in 58.31 sec. Nicolas Pedersen und Tailormade Diarado’s Boy springen auf Platz 2 in 59.28 sec. Den 3. Platz sicherte sich Anna-Katharina HĂŒbner mit Chably (0/60.52sec)

    Christoph Maack zeigte heute was eine schnelle zweite Phase ist. Mit Dyleen gewann er die Zwei-Phasen-Springprfg.Kl. S** in 29.44 sec. Zweiter wurde Felix Ewald mit DSP Adrijana mit einer zweiten Phase in 30.13 sec. Den dritten Platz sicherte sich Heiko Schmidt mit Chap (0/31.15 sec).

     

    Frau Höter gibt stellvertretend fĂŒr den Veranstalter ein Fazit zum zweiten Turniertag in MĂŒhlengeez ab


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Svenja Peper gewinnt den Grand Prix de Dressage

    Svenja Peper gewinnt den Grand Prix de Dressage

    Der dritte Turniertag auf dem Dobrock hatte so einiges zu bieten. Im Finale des Hermann-Schritte-GedÀchtnis-Preises kamen die Nachwuchsreiter zu ihrem Recht. Im Deister-Springpferde-Championat prÀsentierten sich die besten Nachwuchspferde aller Zuchtgebiete.

    In einer feierlichen Ehrung standen die Kreismeister 2017 des Unterelbeschen im Rampenlicht. Unter Flutlicht durften sie den wohl verdienten Applaus des Publikums genießen.

    Die Dressurwettbewerbe standen ganz im Zeichen von Svenja Peper aus Harsefeld. Sie gewann mit ihrem 14-jĂ€hrigen Hannoveraner Disneyworld den Grand Prix de Dressage, eine DressurprĂŒfung der Klasse S***. Mit ihrem zweiten Pferd, dem elfjĂ€hrigen Westfalen Mandelieu, konnte sie sowohl die Intermediare I und Intermediare I – KĂŒr gewinnen, beides DressurprĂŒfungen der Klasse S**.

    Die SpringprĂŒfung der Großen Tour auf S**-Niveau gewann Inga Czwalina am Abend mit ihrer Holsteiner Stute Bella Mia. Die Reiterin von der Insel Fehmarn siegte als letzte Reiterin im Stechparcours.

    Zum Ausklang des Wettkampftages traten neun Reiter mit zehn Pferden zum Barrierenspringen unter Flutlicht an. Als einziger Reiter schaffte Hilmar Meyer mit seinem 15-jĂ€hrigen Hannoveraner Continuo eine Höhe von 1,80 Meter zu ĂŒberspringen.

     

    Ergebnis-Überblick (Auswahl) – Samstag 19. August 2017 

    Nr. 11 Springpferde Kl. S* – Preis von Stefan Aust, Armstorf‹sowie Kristin und Rudolf Kruse, Schornsteinwerk K. H. Schreyer GmbH, Zeven

    1. Philip RĂŒping/Chaginue – 0/67.75
      2. Harm Wiebusch/Cherie – 0/71.88
      3. Anja-Sabrina Heinsohn/Voodoo – 0/73.16

      Nr. 31Dressurprüfung Kl. S** –Intermediaire I – Preis der Firma Ernst Krethe GmbH, Fenster – TĂŒren – WintergĂ€rten, Cadenberge

    2. Svenja Peper/Mandelieu – 70,351 Prozent
      2. Ann-Sophie LĂŒckert/Fairmont – 68,596 Prozent
      3. Christiane Peters/Rusty – 68,158 Prozent

      Nr. 28Dressurprüfung Kl. S*** –„Grand Prix de Dressage“ – In memoriam Hans-Heinrich Isenbart – Preis des Autohauses Köster GmbH & Co KG, Ihlienworth und Cuxhaven

    3. Svenja Peper/Disneyworld 71,967 Prozent
      2. Stella Charlott Roth/Rubin Action 67,767 Prozent
      3. Paula de Boer/Le Rouge 67,633 Prozent

      Nr. 24 StilspringprĂŒfung Kl. M* – FINALE Hermann-Schridde-GedĂ€chtnis-Preis 2017

    4. Thies Johannsen/Chacco Belle 9,.0
      2. Antonia Maria Bonz/Brentano 8,3
      3. Tamara Vandersee/Nora 8,2

    Nr. 18 Springpferdeprüfung Kl. L –  Finale 4-JĂ€hrige – Deister-Springpferde-Championat – Preis der Brauerei Felsenkeller Herford und der Fa. Bier-Harlos, Bremerhaven

    1. Vladimir v. Van Gogh / Joachim Heyer – 8,4
      2. Swedish Dynamite v. Sampres / Jana Schwarting – 8,5
      3. Silverado J v. Stolzenburg / Jana Schwarting – 8,0

     

    Nr. 20 Springpferdeprüfung Kl. M* – 5-jĂ€hrige Pferde – Finale Deister-Springpferde-Championat – Preis von Ulrike Bergmann, Bremen

    1. Chacsandro v. Chacco-Blue / Bastian Freese – 27,30
    2. Diaron v. Diarado / Patrick StĂŒhlmeyer – 26,60
    3. Elninou v. Eldorado / Philip Koch – 25.50

     

    Nr. 22 SpringprĂŒfung Kl. M* – Finale 6-jĂ€hrige Pferde – Finale Deister-Springpferde-Championat – Preis Harm und Ingela ThormĂ€hlen, Kollmar

    1. Costacalvo v. Conthargos / Bastian Freese – 0/42,61
      2. Call me Baby Quick PS v. Conthargos / Koki Saito – 0/43,99
    2. Schiller v. Spartacus / Sophie Hinners – 44,82

     

    Nr. 52 “Paulsen-Cup“ – Mannschaftsspringprüfung Kl. A* 1 Umlauf – Preis der Firma Alfred Paulsen GmbH & Co KG, Otterndorf

    1. Hadler RC II
      2. Kehdinger RC
      3. RV BĂŒlkau II

    Nr. 2 Springprüfung Kl. S** mit Stechen – Preis des hit-Technopark Hamburg

    1. Inga Czwalina/Bella Mia *0/43.73
      2. Patrick Döller/Chiuc Cheran *0/44.41
      3. Hendrik Sosath/Lady Lordana *0/45.91

    Nr. 14 Barrierenspringprüfung Kl. S* – Preis der EWE AG, Oldenburg

    1. Hilmar Meyer/Continuo – 1,80 Meter


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • WM Ponyfahrer: Deutsches Team bleibt nach GelĂ€nde auf Goldkurs

    WM Ponyfahrer: Deutsches Team bleibt nach GelÀnde auf Goldkurs

    Minden (fn-press). Bei den Weltmeisterschaften der Ponyfahrer in Minden in Ostwestfalen hat das deutsche Team seinen Vorsprung auf die anderen Nationen halten können. Mit 784,18 Punkten fĂŒhrt das deutsche Team vor dem abschließenden Kegelfahren vor den NiederlĂ€ndern mit 803,79 Punkten und der Mannschaft aus Belgien mit 810,61 Punkten. Außerdem gewann Niels Kneifel die GelĂ€ndeprĂŒfung der ZweispĂ€nner und Nachwuchsfahrerin Marlena Brenner liegt auf Goldkurs bei den EinspĂ€nnern.

    „Wir sind super zufrieden, wir haben hier tolle Leistungen im GelĂ€nde gesehen“, so Cheftrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring) ĂŒber seine Ponyfahrer. Die EinspĂ€nner hatten schon fĂŒnf Punkte rausgeholt, die ZweispĂ€nner haben dann wieder sieben Punkte verloren und die VierspĂ€nner haben wieder zwei Punkte gut gemacht – so ging es auf und ab in den acht Hindernissen auf dem GelĂ€nde der Firma Gewe in Minden-Kutenhausen.

    Pony-VierspĂ€nner: Platz zwei fĂŒr Michael BĂŒgener im GelĂ€nde
    Als letztes starteten die Pony-VierspĂ€nner am Nachmittag. FĂŒr die deutsche Mannschaft gingen Steffen Brauchle (Lauchheim) und Michael BĂŒgener (Gronau) an den Start. „Michael hat sehr kleine Ponys, die hier in den engen Hindernissen doch einige Vorteile haben, daher haben wir ihn auch in die Mannschaft genommen. Und er hat eine tolle Leistung gezeigt“, freute sich Bundestrainer Geiger, dass seine Taktik aufging. Platz zwei im GelĂ€nde hinter dem NiederlĂ€nder Jannes Kinds, der nun die kombinierte Wertung anfĂŒhrt, war das Ergebnis fĂŒr BĂŒgener. Auch Steffen Brauchle, amtierender Vize-Weltmeister, ist ein starker Marathonfahrer. Er startete gleich mit einer Bestzeit im ersten Hindernis und beendete die PrĂŒfung auf Platz fĂŒnf. In der Einzelwertung konnte er sich dadurch auf den Bronzerang vorschieben, hinter seinem Teamkollegen BĂŒgener, der auf Silber-Kurs unterwegs ist.

    Jaqueline Walter, die nicht nur Teilnehmerin ist, sondern als Tochter von Veranstalter Christof Weihe mit zum Orga-Team gehört, zeigte nach Platz acht in der Dressur mit Platz sieben im GelĂ€nde wieder eine gute Leistung. „Heimvorteil gibt es bei uns nicht, es irritiert die Pferde eher, wenn plötzlich alles anders aussieht als sonst im Training“, erklĂ€rte Bundestrainer Wolfgang Lohrer (Meißenheim), der in Minden gemeinsam mit Cheftrainer Geiger die Ponyfahrer betreut. Tobias BĂŒcker (Emsdetten), mehrfacher Mannschafts- und Einzel-Weltmeister, liegt zur Zeit auf Rang zwölf, Sven Kneifel (Wunstorf) auf Rang 14. Dieter Höfs ist nach Platz fĂŒnf in der Dressur weit zurĂŒckgefallen. Ein Beifahrer musste in Hindernis drei absteigen und einen Strang wieder befestigen – fĂŒnf Strafpunkte fĂŒr Höfs und Platz 20 im Marathon. Auch bei Thomas Köppen und seinen Norwegern lief es nicht ganz rund: Platz 21 im GelĂ€nde und Platz 21 im der kombinierten Wertung.

    Pony-ZweispĂ€nner: Sieg fĂŒr Niels Kneifel
    Nach seinem Dressursieg konnte der amtierende Vize-Weltmeister der Pony-ZweispĂ€nner Jan-Felix Pfeffer (Oering) seine FĂŒhrung in der Einzelwertung auch weiterhin behaupten. Er belegte Platz 13 in der GelĂ€ndeprĂŒfung, ein gefallener Ball direkt in Hindernis eins kostete zwei Strafpunkte. „Die Ponys waren super drauf, der Ball war sehr Ă€rgerlich“, so Pfeffer. Ihm auf den Fersen ist die Britin Tara Wilkinson. Dahinter auf Bronzekurs rangiert zur Zeit Dieter Baackmann aus Emsdetten, Einzel- und Mannschaftsweltmeister 2011, der ebenfalls seinen dritten Platz aus der Dressur nach Platz 15 im GelĂ€nde halten konnte. In Hindernis eins stand sein Gespann kurz, er musste eine Volte fahren, aber dann lief es. „Kein Ball, in der Kombi den Platz gehalten, alles tip top“, so sein Fazit. Mit knapp vier Punkten Abstand zu den MedaillenrĂ€ngen folgt Max Berlage (SchĂŒttorf) auf Rang vier. Veranstalter Christof Weihe, der Zweiter in der Dressur war, gab auf, nachdem er sich in Hindernis fĂŒnf so festgefahren hatte, dass es fĂŒr ihn und seine Ponys weder vor noch zurĂŒck ging.

    Der schnellste Pony-ZweispĂ€nner aber war Niels Kneifel aus Wunstorf. Er ließ die gesamte internationale Konkurrenz hinter sich und gewann die GelĂ€ndeprĂŒfung. „Ich wohne keine 45 Minuten von hier entfernt, meine ganze Fußballmannschaft ist hier zum Anfeuern, das ist der Hammer“, freute er sich. „Eigentlich liefen die GelĂ€ndeprĂŒfungen in dieser Saison eher bescheiden, aber wir haben ein paar Sachen verĂ€ndert und die Ponys waren einfach top!“, sagte er im Anschluss an seine PrĂŒfung. In der Einzelwertung belegt er nun Rang acht. Dann musste er aber auch schnell zum nĂ€chsten Hindernis, denn sein Zwillingsbruder Sven startete bei den Pony-VierspĂ€nnern und musste natĂŒrlich lautstark unterstĂŒtzt werden.

    Pony-EinspÀnner: Marlena Brenner auf Goldkurs
    Den Anfang hatten die Pony-EinspĂ€nner am Vormittag gemacht. Hier fuhren die 22-jĂ€hrige Marlena Brenner (Quendorf) und ihr 20-jĂ€hriger Leonardo, die im vergangenen Jahr noch Jugend-Europameisterin wurden, nach Platz drei in der Dressur auf Platz sechs in der GelĂ€ndeprĂŒfung. Damit konnte sie sich nun ganz nach vorne in der kombinierten Einzelwertung fahren. Eine – oder genauer sogar zwei – Schrecksekunden gab es allerdings in Hindernis zwei, dem Zirkus-Hindernis mit vielen FĂ€hnchen und bunten Stangen, als ihr Marathonwagen gleich zweimal in SchrĂ€glage geriet und nicht auf vier, sondern nur noch auf zwei RĂ€dern stand. „Das erste Mal hab ich mich schon erschrocken und war dann vom Kopf richtig raus, so dass es dann gleich zu einem Folgefehler kam“, erklĂ€rte Marlena. Sie bezeichnete es als wichtigen „Hallo Wach-Moment“ und konzentrierte sich danach richtig. Dann lief es fĂŒr sie und Leonardo rund. „Ich habe mich schon gefreut, dass ich hier in der Mannschaft bin, aber dass ich hier morgen als FĂŒhrende und damit als Letzte in den Kegelparcours einfahre, an den Gedanken muss ich mich noch gewöhnen“, sagte sie lachend.

    Auch Titelverteidiger Fabian GĂ€nshirt (Lahr) konnte nach seinem fĂŒnften Platz in der Dressur durch Platz sechs in der GelĂ€ndeprĂŒfung einige PlĂ€tze gut machen. Er liegt zur Zeit auf dem Bronzerang hinter dem Belgier Gilles Pirotte. Allerdings unterlief GĂ€nshirt ein Patzer in Hindernis drei, dem Hindernis mit dem Wintergarten. Auf dem Weg zu Tor A lief sein Pony David L fast von der falschen Seite durch das Ziel. Er konnte noch rechtzeitig anhalten und musste rĂŒckwĂ€rts setzen, um nicht das Ziel zu durchfahren. „Das hat mich zwölf Sekunden und einen Ball gekostet, nur weil ich einen Moment nicht aufgepasst habe“, Ă€rgerte er sich, denn sonst hĂ€tte er den Marathon vermutlich gewonnen. „Aber vielleicht ist das gar nicht so schlecht und ich stehe dann morgen nicht so unter Druck, als wenn ich als Letzter einfahren mĂŒsste“, so GĂ€nshirt. Auch die dritte deutsche Mannschaftsfahrerin bei den ZweispĂ€nnern Katja Helpertz und Nordstern’s Störtebecker zeigte flotte Runden im GelĂ€nde. Sie belegte Platz zwölf und konnte sich nach ihrem zehnten Platz in der Dressur und auf Rang sieben der Einzelwertung verbessern. Beste Deutsche bei den EinspĂ€nnern war Sandra SchĂ€fer aus Nordwalde mit Carino S mit Platz vier im GelĂ€nde und liegt nun auf Platz zwölf der kombinierten Wertung. Dressursieger Herbert Rietzler (Rettenberg) und sein Edelbluthaflinger Nakuri rutschten nach Platz 23 in der GelĂ€ndeprĂŒfung auf Platz 15 der Einzelwertung ab. Sie rangieren damit vor Niels Grundmann (Fredenbeck) und Tadeus, die nach Platz 13 im GelĂ€nde, nun auf Platz 16 der Einzelwertung sind. Seine Schwester Pia belegt zur Zeit Rang 26.

    Alle Ergebnisse unter www.turnierdienst-brinkmann.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews