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  • Olympiasieger Ludger Beerbaum will asiatische Reiter auf internationales Niveau bringen

    Olympiasieger Ludger Beerbaum will asiatische Reiter auf internationales Niveau bringen
    Erfolg ist kein Zufall, sagt Ludger Beerbaum, Präsident der Longines World Equestrian Academy (LWEA) – und er weiß, wovon er spricht. In seinem Stall und im Pferdesportzentrum Riesenbeck International geht es tagaus, tagein darum, den Pferdesport weiterzuentwickeln, reiterliche Fähigkeiten zu verbessern, das Pferdemanagement zu verfeinern. Alles mit dem Anspruch, im internationalen Reitsport ein gewichtiges Wort mitzureden und gute Platzierungen oder Siege zu feiern. Dieses Wissen soll weitergegeben werden – vor allem an Reiter aus Asien.

    Noch steckt der Reitsport in China in den Kinderschuhen, aber die Entwicklung geht rasant voran und es besteht ein enormes Interesse, von Europa zu lernen. „Der Markt ist da,“ sagt der vierfache Olympiasieger der Springreiter, Ludger Beerbaum. Er ist davon überzeugt, dass mittelfristig auch Pferdesportler aus asiatischen Ländern bei internationalen Turnieren die Chance haben, auf dem Podium zu stehen.Die Longines World Equestrian Academy trägt dazu bei, diesem Ziel näherzukommen. „Größtenteils leisten wir Entwicklungsarbeit,“ sagt Beerbaum, der sich seit 2008 mit dem Reitsport in China beschäftigt und dort als Ratgeber gern gesehen ist. Der Pferdesport ist in China staatlich unterstützt, interessierte junge Reiter gibt es im Land mit 1,37 Milliarden Einwohnern genügend. Allein in Peking gibt es 155 Reitclubs. Es hapert aber noch an elementaren Dingen wie speziellen Futtermitteln, kompetenten Tierärzten, Pflegern, Hufschmieden, einem professionellen Turniermanagement.

    Da Rom schließlich auch nicht en einem Tag gebaut wurde, haben Ludger Beerbaum und seine chinesischen Partner vom Reitstall Dashing in Peking ein strategisches Programm mit diversen Aktivitäten erarbeitet, das schon im zweiten Jahr des Bestehens der Academy ehrgeizige Ziele hat. Die Grundzüge sind klar: In Asien wird Basisarbeit geleistet, in Europa werden diese Fähigkeiten verfeinert. Talentierte Reiter, die bei internationalen Turnieren teilnehmen wollen, erhalten schließlich eine außergewöhnliche Förderung. Sie dürfen als LWEA Studenten längere Zeit im Profistall von Ludger Beerbaum erleben, wie moderner Springsport funktioniert. Sie werden auch bei den Turnieren in Europa betreut. „Wir hoffen natürlich, dass sich der eine oder andere zu einem guten Turnierreiter entwickelt,“ sagt Beerbaum, der selbst gespannt ist, welche Früchte das von ihm entwickelte Programm abwirft. Er ist sicher, dass die LWEA Studenten viel von den europäischen Kollegen lernen und das Wissen in China weitergeben.

    Im Stall in Peking werden 2017 zahlreiche Aktivitäten angeboten, um das Grundwissen zu festigen. Es gibt Kurse für Pfleger, für Tierärzte, für Parcoursdesigner – allesamt geleitet von erfahrenen Europäern, die seit Jahren ihr Metier beherrschen. Mit Veranstaltungen für jugendliche Einsteiger soll den Kindern von Beginn an deutlich gemacht werden, wie der Umgang mit dem Partner Pferd aussehen sollte, welche Lernstufen ein Reiter mit seinem Pferd zu durchlaufen hat. Schnuppertage für Kinder werden angeboten, die verdeutlichen sollen, wie schön es ist, die Freizeit mit einem Pony oder Pferd zu verbringen. Im Sommer finden sowohl in Peking als auch in Deutschland zehntägige Sommercamps statt, bei denen es um die reiterliche Verbesserung, um Theorie aber auch um kulturelle Eigenarten des jeweiligen Gastgeberlandes geht. Die Gäste aus Asien werden zum Beispiel nach ihren eigenen Kursen ein internationales Reitturnier besuchen und dann eine Reise nach Frankreich machen, wo sie im Pferdemuseum in Chantilly einen Blick in die Entstehungsgeschichte ihres Sports werfen dürfen. Und natürlich soll die jeweilige Kultur des Gastgebers den jungen Teilnehmern vermittelt werden. Völkerverständigung, die als Basis ein gemeinsames Hobby hat! Die fortgeschrittenen asiatischen Reiter werden schließlich als Höhepunkt des Jahresprogramms vor dem internationalen Event, dem Longines Equestrian Beijing Masters, das im früheren Olympiastadion Bird´s Nest stattfindet (13. bis 15 Oktober), mit einem Reit-Lehrgang unter Leitung von Ludger Beerbaum persönlich und einem Seminar mit einem professionellen Pferdepfleger auf dieses Highlight des Jahres eingestimmt.
    Da nicht jeder in den Genuss eines persönlichen Coachings vom Meister kommen kann, soll auch über die sozialen Medien das Anliegen der Longines World Equestrian Academy vermittelt werden: Reiter aus aller Welt dürfen Fragen stellen oder ihre Probleme formulieren. Diese werden dann in Videoclips und Anschauungsmaterial von Ludger Beerbaum und seinem Team aufbereitet und regelmäßig auf der Internetseite der Academy unter www.lwea.info veröffentlicht.
    Olympiasieger Ludger Beerbaum will asiatische Reiter auf internationales Niveau bringen

    Source: Presseservice Kerstan

  • 120 Kinder eroberten den Holsteiner Verband in Elmshorn

    120 Kinder eroberten den Holsteiner Verband in Elmshorn
    Beim Schnupper- und Trainingstag der Holsteiner Jungzüchter am vergangenen Samstag konnten rund 150 Gäste eine Menge lernen.
    Für Eltern und Teilnehmer am Trainingstag begann der Tag in der Fritz Thiedemann Halle mit einer Pferdebeurteilung durch Zuchtrichterin Evi Junkelmann. Hier wurden zum einen Noten vergeben, aber auch die Beschreibung der Merkmale in Form der neu eingeführten „Linearen Beschreibung“ wurde erläutert. Hier galt es zu definieren, ob das Auge des zu beurteilenden eher groß oder klein ist, die Maulspalte eher lang oder kurz, die Vorderbeinstellung eher zehenweit oder zeheneng. Insgesamt 60 Merkmale zur Beschreibung des Pferdes wurden erläutert.
    Ein anspruchsvoller Einstieg, denn die Kinder hatten die zwei folgenden Pferde selbst zu beurteilen. Erfahrenere Jungzüchter hatten damit kein Problem, das Siegerteam „Casall“ konnte 92 von 100 Punkten erzielen und nahmen dafür neue Halfter als Ehrenpreis entgegen. Aber auch die Schnupperkinder bewiesen ihr Können in 8 Stationen, die die Holsteiner Jungzüchter für sie vorbereitet hatten. 
Beim Futterwiegen siegte das Team „grünes Hufeisen“ und nahm Präsente der Firma Marstall entgegen. Kay Schröder, der das Futter der Firma Marstall im Norden vertreibt, freut sich über die gute Resonanz: „Wir unterstützen gern, und es ist schön zu sehen, dass das Engagement der Jungzüchter Früchte trägt“. Beim Leckerliebacken, das neben dem Brezelbeißen besonders beliebte Station war, galt es zudem noch einen Theorietest zu absolvieren. Auch hier siegten Teams die schon etwas Jungzüchtererfahrung mitbrachten. Das Team „Casall“, gleichauf mit dem Team „Blaue Bären“, dicht gefolgt jedoch von den „Roten Schwänen“. 

Aufgrund der hohen Anmeldezahlen machte die Station „Vormustern“, der Organisation im Vorwege die größte Sorge. Frederike Schwarck aus Ostholstein und Rabea Franzenburg aus Dithmarschen gelang es am Ende jedoch tatsächlich, dass alle 120 Kinder einmal die Dreiecksbahn mit einem Pony absolvieren konnten. 
Der Jungzüchterclub Steinburg wies die Jugendlichen in das Herausbringen des Pferdes ein und erläuterte die besten Tipps zur Pflege des Tieres. Eine weitere Station, die von den Pinneberger Jungzüchtern betreut wurde, war das „Verladen“, hier wurde das korrekte Ein- und Ausladen des Pferdes in den Pferdeanhänger trainiert.
    Auch aus Schleswig- Flensburg waren Teilnehmer und Organisatoren angereist. Thomas Nissen, Vorsitzender des Jungzüchterclub Schleswig-Flensburg erläuterte allen Teilnehmern Zweck und Durchführung des Freispringens. Während die Jugendlichen die Stationen absolvierten durften Eltern und Begleiter den Hengststall des Holsteiner Verbandes besichtigen. Leiter des Hengststalls Gerard Muffels freute sich über eine „sehr interessierte Besuchergruppe“. Mittags konnten sich dank dem Jungzüchterclub Segeberg alle stärken. Melanie Müller hielt für alle Spagetti –Bolognese bereit, finanziell unterstützt von den „Holsteiner Masters“, ein Zusammenschluss von Menschen und Firmen, die sich zum Ziel gesetzt haben Zucht und Reitsport in Schleswig-Holstein zu fördern.
    Den meisten Gästen war die Arbeit der Jungzüchter noch wenig vertraut. Der Tag war eine gute Gelegenheit sich einen Einblick zu verschaffen. Die Holsteiner Jungzüchter sind in 10 Clubs über ganz Schleswig Holstein organisiert. Sei schulen ihre Mitglieder in Zucht und Haltung und helfen bei Veranstaltungen des Zuchtverbandes. Der nächste überregionale Termin ist der 4. Februar, die Hengstvorführung in Neumünster. Die Trainingstermine in den Clubs starten zudem in Kürze. Alle sind herzlich eingeladen hieran teilzunehmen. Es wird sich auf den Landeswettbewerb am 8./9. April in Ottenbüttel (Steinburg) vorbereitet.
    Das Holsteiner Pferd ist derzeit führend in der weltweiten Springpferdezucht, die Bedeckungszahlen waren in den letzten 5 Jahren aber stark zurückgegangen. Die Holsteiner Jungzüchter setzen sich dafür ein, dass die Zucht weitergeht. Zudem sind sie selbst auch erfolgreich unterwegs. Viele derer, die an der Durchführung des Schnuppertages beteiligt waren sind selbst einmal über einen Schnuppertag zu den Jungzüchtern gekommen. In 2015 wurden sie dann Weltmeister, in 2016 Bundessieger und in diesem Jahr wollen sie an der Weltmeisterschaft der Jungzüchter in Kanada teilnehmen. Vielleicht tritt der ein oder andere Teilnehmer des diesjährigen Schnupperages in ihre Fußstapfen. Vielleicht wird er auch einmal selbst erfolgreicher Züchter, oder teilt einfach die gleichen Interessen und erfreut sich am Holsteiner Pferd.
    Jung- und Neuzüchterbeauftragte Inken Gräfin von Platen Hallermund.
    120 Kinder eroberten den Holsteiner Verband in Elmshorn

    Source: Presseservice Kerstan

  • Voltigieren: Dritte Amtsperiode für Jochen Schilffarth als Ausschussvorsitzender

    Voltigieren: Dritte Amtsperiode für Jochen Schilffarth als Ausschussvorsitzender
    Warendorf (fn-press). Jochen Schilffarth aus Möhrendorf soll weiter Vorsitzender des Voltigierausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) bleiben. Dafür sprachen sich jetzt einstimmig die Mitglieder des A- und B-Kaders Voltigieren aus.

    Es ist das erste Mal, dass auch im Voltigieren die Aktiven den Vorsitzenden für den DOKR-Ausschuss nominieren. Mit ihrem Votum steht Jochen Schilffarth (53), der selbst im Springsattel bis zur Klasse M und im Voltigiersport im Gruppen- sowie Einzelvoltigieren unterwegs war und seit 1987 als Richter nationale und international hohe Anerkennung besitzt, vor seiner dritten Amtsperiode. 2008 und 2012 wurde er noch vom Bundesjugendausschuss der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zum Vorsitzenden des Disziplinbeirats Voltigieren gewählt und vertrat darüber hinaus von 2006 bis 2011 die deutschen Farben im Voltigierkomitee des Weltreiterverbandes (FEI). 2013 erfolgte die Umwandlung des DOKR-Fachbeirats in einen DOKR-Ausschuss analog den Ausschüssen in den drei olympischen Disziplinen und im Fahren. Dementsprechend änderte sich auch das Wahlverfahren. Der Vorschlag der Aktiven bedarf noch der Zustimmung der DOKR-Mitgliederversammlung Anfang Mai 2017.

    Als Aktivenvertreter wurde von den Kadermitgliedern der Vizewelt- und Europameister sowie im Weltcupsieger im Pas de Deux, Torben Jacobs (24) aus Leverkusen, im Amt bestätigt. Neu gewählt wurde Simone Drewell (54, Gütersloh), Mutter, Trainerin und Longenführerin des Europameisters und WM-Bronzemedaillengewinners Jannis Drewell. Als Stellvertreter wählten Aktiven ferner die bisherige Aktivenvertreterin Kirsten Graf (46, Bergisch Gladbach) sowie Nina Vorberg (32, Sassenberg).

    Wie schon die Vielseitigkeit, die als erste Disziplin den Vorsitzenden und die Aktiven wählte, konnten auch die Voltigierer ihre Stimme erstmals auf dem elektronischen Wege abgeben.
    Voltigieren: Dritte Amtsperiode für Jochen Schilffarth als Ausschussvorsitzender

    Source: Presseservice Kerstan

  • Die Jubiläums-Torte steht bereit! – Die 20. PARTNER PFERD wird ein Fest

    Die Jubiläums-Torte steht bereit! –
    Die 20. PARTNER PFERD wird ein Fest
    Leipzig – Die PARTNER PFERD, präsentiert von der Sparkasse Leipzig und der Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen, ist eine Erfolgsgeschichte, und zwar vom ersten Tag an. Schon das allererste Turnier 1998 war ausverkauft. Nun lockt der internationale Spitzenevent vom 19. – 22. Januar 2017 zum 20. Mal die Weltelite im Pferdesport in die Leipziger Messe. Das wird gefeiert mit dreifachem Weltcup und einer extravaganten Show, die es so nicht noch einmal geben wird.

    Am kommenden Donnerstag fällt der Startschuss zur 20. PARTNER PFERD! Bis am Sonntag der 20. Sparkassen-Cup – Großer Preis von Leipzig, Qualifikation zum Longines FEI World Cup der Springreiterentschieden wird, fährt der wichtigste Sportevent in Ostdeutschland zum einen das gewohnt hochklassige Sportprogramm mit Weltcupprüfungen in drei Disziplinen auf, übertrifft sich im Jubiläumsjahr zum anderen selbst mit der eigens zu diesem Anlass inszenierten Show. „Die PARTNER PFERD hat eine Entwicklung genommen, die man sich nur erträumen kann“, so der Veranstalter Volker Wulff. „Alle, die sich rund ums Pferd interessieren, sind bei der PARTNER PFERD richtig aufgehoben!“ freut sich Martin Buhl-Wagner von der Leipziger Messe.

    Los geht es aber zunächst mit dem hochtalentierten Nachwuchs im Springsattel, denn die U21-Reiter der ostdeutschen Landesverbände konnten sich auf den Qualifikationen im Eggersmann Junior Cup für ihr prickelndes Finale in der beeindruckenden Leipziger Messehalle empfehlen. Auch die Senioren aus der Region dürfen sich beim wichtigsten internationalen Hallenturnier in Deutschland messen, und zwar im Finale des W. Seineke PARTNER PFERD CUP. Der Donnerstag feiert zudem noch eine Premiere, denn die höchst beliebte internationale Springserie für sieben- und achtjährige Pferde präsentiert sich mit neuem Sponsor als KASK Youngster Cup.

    Der Freitag liefert den ersten Umlauf im FEI World Cup der Voltigierer gefolgt vom IDEE KAFFEE-Preis. Der HIT Holz Preis – PARTNER PFERD Freispring-Cup des Deutschen Sportpferdes zeigt vier- und fünfjährige Springpferde, die ihr Talent gleich auf ganz großer Bühne präsentieren können: „Für uns ist das ein wunderbares Schaufenster in die ganze Welt“, erklärt Wolf Lahr, Vorsitzender des Pferdezuchtverbandes Sachsen-Thüringen. „Nach Leipzig kommen alle Reiter, die in der Welt Bedeutung haben und sehr viele pferdebegeisterte Besucher. Für uns kleinere Verbände ist es eine tolle Gelegenheit sich zu präsentieren.“

    Anschließend geht es ins Herzstück der Feierlichkeiten zum 20. Jubiläum der PARTNER PFERD in der Sparkassen Jubiläums-Gala. Die festliche Geburtstagsparty startet mit dem Longines FEI World Cup, nämlich der Qualifikation zur FEI Weltcup-Prüfung der Springreiter. Es folgt eine etwa zweistündige Show, die ihresgleichen sucht, aber nicht finden wird. Das Beste aus 19 glanzvollen PARTNER PFERD-Shows wird sich die Ehre geben, wie zum Beispiel der Altmeister der Freiheitsdressur Jean-François Pignon und der Shooting-Star des letzten Jahres Alizée Froment: „Ich war im Januar 2016 das erste Mal bei der PARTNER PFERD dabei und es war fantastisch. Ich freue mich sehr, wieder Teil dieses tollen Events zu sein und ich bin mir sicher, dass es zum 20. Jubiläum zahlreiche wundervolle Überraschungen für das Publikum geben wird. Da kommt für alle eine überwältigende Veranstaltung auf uns zu!“ Nach vielen Überraschungen und hochemotionalen Momenten setzen die Vierspänner in der Sparkassen-Trophy den rasanten Schlusspunkt des Abends.

    Eine besondere Nachwuchsprüfung liefert der Samstag, denn Selleria Equipe präsentiert den HGW Nachwuchsförderpreis – Goldener Sattel, eine Springprüfung mit Pferdewechsel für ein handverlesenes Quartett U21-Reiter. Danach entscheidet sich das Championat von Leipzig, das Christian Ahlman im vergangenen Jahr mit Cornado II gewonnen hat. Für Ahlmann ist Leipzig ein erfolgreiches Pflaster und er hat kaum ein Jahr hier ausgelassen: „Ich bin auf jeden Fall hier schon gestartet, als es noch national ausgeschrieben war, und das ist ja schon ein Weilchen her“, lacht der aktuell Weltranglistenzweite. „Die Entwicklung des Turniers ist vorbildlich. Leipzig war von Anfang an ein gutes Turnier, was die Bedingungen angeht, aber auch die Akzeptanz des Publikums. In so kurzer Zeit von einem nationalen Turnier zu einem etablierten Weltcup-Event, das auch schon wiederholt Finals ausgetragen hat – eine bessere Entwicklung ist kaum möglich, das ist schon weit weg von normal. In diese Entwicklung gehört auch der erstklassige Boden, den Reiter, Fahrer und Voltigierer in Leipzig vorfinden. „Der Boden ist für die Reiter heilig“, so Oliver Hoberg, Spezialist für Reitböden. „Die Qualität des Bodens hat sich in den vergangenen 20 Jahren unglaublich weiterentwickelt. Mehr als 1000 Tonnen Spezialsand werden in den Leipziger Hallen optimal präpariert“.

    Der Samstagabend entscheidet dann im zweiten Umlauf des FEI World Cup der Voltigierer nicht nur die Weltcup-Station in Leipzig, sondern auch darüber, welche Zirkelakrobaten endgültig zu ihrem Finale nach Dortmund fahren dürfen. Ein Wiedersehen mit den Show-Stars bringt nochmals magische Stimmung, bevor das Zeitspringen PARTNER PFERD Speed-Cup und das Six Bars Springen, der Kolibri-Preis, mit zwei ganz unterschiedlichen Prüfungsformen das Publikum begeistern.

    Und dann ist er da, der 20. Turniersonntag in der Geschichte der PARTNER PFERD. Der Tag bietet das Finale im neuen KASK Youngster Cup, bevor im Longines FEI World Cup, presented by Sparkasse, Sparkassen-Cup – Großer Preis von Leipzig, die Entscheidung über die Vergabe der Weltcup-Punkte für die Springreiter fällt. Und auch wenn er sich im vergangenen Sommer aus der Nationalequipe verabschiedet hat, die Weltcup-Qualifikation hat Ludger Beerbaum fest im Visier und er will in Leipzig punkten: „Ich bin wie alle anderen Kollegen happy über den Weltcup-Standort in Leipzig. Schon allein das Leipziger Publikum ist es wert, hier zu reiten.“

    Durch die Messehallendecke geht die Stimmung dann garantiert nochmal, wenn zum Abschluss des Jubiläums-Turniers die Gespannfahrer im FEI World Cup Driving um die wichtigen Punkte fürs Ranking fahren. Mit dabei der Sieger im Weltcup 2016, IJsbrand Chardon (NED), der sich sehr auf Leipzig freut: „Auf anderen Turnieren haben wir Fahrer oft das Gefühl, das Rahmenprogramm zu sein. In Leipzig ist das ganz anders. Hier werden wir wie eine Hauptprüfung gefeiert und haben echt das Gefühl, genauso viel Aufmerksamkeit zu bekommen, wie die Springreiter. Das Publikum ist sehr enthusiastisch und man spürt die große Anerkennung für unseren Sport!“
    Die Jubiläums-Torte steht bereit! –
    Die 20. PARTNER PFERD wird ein Fest

    Source: Presseservice Kerstan

  • Turniervorschau vom 17. bis 22. Januar

    Turniervorschau vom 17. bis 22. Januar
    Internationales Weltcup-Spring-, Fahr- und Voltigierturnier in Leipzig und mehr

    Turniervorschau

    Internationales Weltcup-Spring-, Fahr- und Voltigierturnier (CSI-W5*, CAI-W, CVI-W) „Partner Pferd“ vom 19. bis 22. Januar in Leipzig
    Springen, Fahren und Voltigieren, gleich in drei Disziplinen geht es bei der Partner Pferd in Leipzig um Weltcuppunkte. Für ein handverlesenes Quartett von U21-Nachwuchsspringreitern geht es zudem um den prestigeträchtigen HGW Nachwuchsförderpreis – Goldener Sattel, der in einer Prüfung mit Pferdewechsel entschieden wird.

    Weitere Informationen unter www.engarde.de

    TV-Tipp: Im Rahmen der Sendung „Sport im Osten“ überträgt das MDR-Fernsehen am Sonntag, den 22. Januar, ab 14:10 Uhr live aus Leipzig. Auch ClipMyHorse.de ist an allen Tagen vor Ort und sendet live im Stream.

    Auslandstarts

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 19. bis 22. Januar in Drachten/NED
    Felix Hassmann (Lienen); Harm Lahde (Sassenholz); Maximilian Lill (Antdorf); Katharina Offel (LT Puth/NED); Hartwig Rohde (Spahnharrenstätte); Philipp Weishaupt (Hörstel), Carolin Müller (Oud-Ootmarasum/NED).

    Weitere Informationen unter www.indoordrachten.nl

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 19. bis 21. Januar in Sharjah/UAE
    Katharina Braulke (Abu Dhabi/UAE), Jörg Naeve (Bovenau).

    Weitere Informationen unter www.serc.ae

    Weitere Turniere (*/**) im Ausland mit deutscher Beteiligung
    CSI1*/2*/YH MET I Oliva/ESP 17. bis 22. Januar; www.metoliva.com
    Turniervorschau vom 17. bis 22. Januar

    Source: Presseservice Kerstan

  • Welschof und Rothenberger gewinnen Preis der Zukunft

    Welschof und Rothenberger gewinnen Preis der Zukunft
    Münster (fn-press). Die jungen Talente im Dressursattel sind mit dem „Preis der Zukunft“ in die Saison gestartet. Im Rahmen des K+K Cups in Münster hat Lia Welschof (Hövelhof) mit Linus K den „Preis der Zukunft“ der Junioren (U18) gewonnen. Semmieke Rotheneberger aus Bad Homburg und Dissertation siegten bei den Jungen Reitern (U21).

    „Das habe ich nicht erwartet, das ist ein Hammergefühl“, sagte Lia Welschhof nach ihrem Sieg beim Preis der Zukunft in Münster. „Linus und ich haben im Winter besonders am Trab gearbeitet, das konnten wir heute auf dem Viereck zeigen.“ Mit 73.070 Prozentpunkten sicherte sich das Paar den Sieg im Finale. Die Einlaufprüfung am Samstag hatten beide noch auf Rang drei beendet. „Der Preis der Zukunft ist mein Saisonstart und besonders entscheidend für den weiteren Verlauf“, sagt die Juniorin. Eines ihrer großen Ziele sei die Teilnahme am Preis der Besten im Mai in Warendorf.

    Rang zwei bei den Junioren belegte Nadine Krause mit ihrem Hengst Dancer von Vivaldi-Tango. Das Paar erzielte 71.930 Prozentpunkte. Nadine Krause hatte im Ponylager insgesamt drei Mannschaftsgoldmedaillen bei Europameisterschaften geholt sowie einmal Mannschafts- und zweimal Einzelsilber. Mit dem Umstieg aufs Großpferd ist Dancer, der Weltmeister der Jungen Dressurpferde von 2014, bei ihr eingezogen.

    Rebecca Horstmann und Friend of mine, Teil der siegreichen Equipe bei den diesjährigen Europameisterschaften, sahen die Richter in der Einlaufprüfung auf Rang zwei. Die beiden beendeten das Finale mit 71.886 Prozent auf dem dritten Platz.

    Semmieke Rothenberger brilliert bei U21-Premiere

    Die erst 17 Jahre alte Semmieke Rothenberger (Bad Homburg) hatte im vergangenen Jahr noch den Preis der Zukunft bei den Junioren gewonnen. In diesem Jahr griff sie erstmals bei den Jungen Reitern ins Geschehen ein und entschied mit ihrer 10-jährigen Stute Dissertation und 76,140 Prozent diese Altersklasse für sich.

    „Meine Geschwister Sönke und Sanneke sind beide schon ein Jahr früher in der höheren Altersklasse gestartet, also wollte ich es auch probieren. Ich habe mir heute Morgen noch einen Ritt meines Bruders mit Cosmo angesehen, quasi als Inspiration“, sagt Rothenberger. Für sie sei der Preis der Zukunft ein Test gewesen. „Wir haben immer mal wieder an den Serienwechseln und Galopp-Pirouetten geübt und ich hatte hier ja eigentlich nichts zu verlieren“, meint sie. Die größte Schwierigkeit habe für sie in der schnellen Abfolge der verschiedenen Lektionen gelegen: „Während man bei den Junioren manchmal noch Zeit zum Luftholen hat, geht in der Aufgabe der Jungen Reiter alles unheimlich schnell, da bleibt keine Sekunde zum Ausruhen.“

    Rang zwei bei den Jungen Reitern sicherten sich die Vorjahressieger Anna-Christina Abbelen und Fürst on Tour aus Kempen mit 75,307 Prozent. Abbelen hatte die Einlaufprüfung am Samstag noch gewonnen, im Finale dominierte Rothenberger. Der dritte Platz ging an Alexa Westendarp (Rulle) und Der Prinz mit 73,684 Prozent. Auch Westendarp startet die erste Saison bei den Jungen Reitern, im vergangenen Jahr war sie noch Zweitplatzierte im Preis der Zukunft der Junioren. lau
    Welschof und Rothenberger gewinnen Preis der Zukunft

    Source: Presseservice Kerstan

  • LVM- Dressurchampionat: Dorothee Schneider gewinnt in Münster

    LVM- Dressurchampionat: Dorothee Schneider gewinnt in Münster
    Münster, 15. Januar 2017- Münsters traditionsreiches Turnier ist immer ein Ziel für Mannschafts-Olympiasiegerin Dorothee Schneider (Framersheim) und ganz entspannt bedankte sich die Pferdewirtschaftsmeisterin sowohl bei der LVM Versicherung, als auch beim Reiterverband Münster für „dieses schöne Turnier und die tollen Prüfungen“. Nur kurz zuvor hatte Schneider mit Sammy Davis jr. – Sieger des Louisdor-Preis-Finales 2016 – den Grand Prix Special im Preis der LVM-Versicherung gewonnen. Mit 77,62 Prozent setzte sich das Paar souverän an die Spitze. „Pferde ausbilden ist mein Leben“, sagt Dorothee Schneider ganz schlicht. Die Früchte dieser Arbeit kann die Mannschafts-Olympiasiegerin immer wieder „ernten“ und hat sichtlich Spaß daran.
    Solide weiter ausbilden, so lautet ihr Plan für die etwas jüngeren Pferde, Olympiapferd Showtime FRH wird in der Saison sehr gezielt und dosiert eingesetzt, ließ Schneider wissen. Immerhin ist 2017 ein Europameisterschaftsjahr. Platz zwei eroberte in der Halle Münsterland Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Damsey FRH. „Ich hatte heute Freude an ihm“, strahlte die Weltcupsiegerin von 2013, „wir kennen uns ja gerade eben ein Jahr und er ist echt ein Charakterpferd“. Zufrieden mit Daily Pleasure und der eigenen Leistung äußerte sich auch die Drittplatzierte Beatrice Buchwald, die seit wenigen Wochen in Dinslaken auf dem Gut Kostenschlag selbstständig ist und eine ganze Reihe neuer, junger Pferde, aber eben auch den 15 Jahre alten Daily Pleasure als Grand Prix-Pferd zur Verfügung hat. Das LVM Dressurchampionat, zu dem auch die Grand Prix Kür am Sonntagnachmittag beim K+K Cup zählt, markiert gleich zum Jahresbeginn ein echtes Glanzlicht im deutschen Dressursport.

    Hund, Katze, Maus, Tiger, Giraffe?

    Eckhart ist erst acht Jahre alt und möglicherweise war der Hengst „erstaunt“ am Samstagabend – man weiß es nicht. In Eckharts Sattel saß beim Punktespringen mit Kostümwertung ein Tiger und nicht einfach nur Jörg Oppermann (Gückingen). Der Sieger im Championat von Münster holte sich am Abend auch noch den Sieg in der Springprüfung Kl. S** mit Joker – Ruthmann Fancy Dress, weil er und Eckhart am schnellsten alle Punkte sammelten. Die Publikumswertung gewann in Halle Münsterland dank rauschendem Applaus jedoch Alexander Potthoff (Coesfeld). Der Reiter selbst sah aus wie man sich einen Dschungelforscher vorstellt, der Clou jedoch war seine FST Amarone M – die 13 Jahre alte Stute erschien von Kopf bis Huf als Giraffe. Soviel Dekorationsbereitschaft sorgte in der Halle für Begeisterungsstürme. Amarone ist inzwischen längst zum Pferdedasein zurückgekehrt.

    Bilanz: Reiterverband Münster zufrieden

    Rund 30.000 Zuschauer – so lautet die Aussage von Turnierleiter Oliver Schulze-Brüning zum K+K Cup 2017. „Das ist der Bereich, in dem wir jedes Jahr liegen“, so der Turnierchef, „und das ist in diesem Jahr nicht anders, ohne dass ich jetzt genau sagen könnte, an welchen Tagen mehr oder weniger Zuschauer im Vergleich zum Vorjahr gekommen sind. Das verteilt sich durchaus unterschiedlich.“ Ändern möchten der Reiterverband Münster und Oliver Schulze-Brüning am Konzept und Programm des K+K Cups grundsätzlich nichts. „Der Samstagabend war und ist mein Thema gewesen, seit ich die Turnierleitung übernommen habe, und ich glaube mit dem Punktespringen mit Kostümwertung haben wir eine Form gefunden, die gut ankommt – sowohl beim Publikum, als auch bei den Teilnehmern. Es ist überall viel gelacht worden“, unterstrich Oliver Schulze-Brüning.

    Ergebnisüberblick K+K Cup

    41 Preis der LVM – VERSICHERUNG, LVM – DRESSURCHAMPIONAT 2017, Dressurprüfung Kl. S**** – Grand Prix Special 2017
    1. Dorothee Schneider (Framersheim), Sammy Davis jr., 1979.5 Punkte; 2. Helen Langehanenberg (Billerbeck), Damsey FRH, 1948.5; 3. Beatrice Buchwald (Dinslaken), Daily Pleasure, 1888; 4. Anabel Balkenhol (Münster), Heuberger TSF, 1854.5; 5. Hartwig Burfeind (Hamburg), Fine Spirit, 1794.5; 6. Isabell Werth (Rheinberg), Anne Beth, 1771

    18 LVM – YOUNGSTER CHAMPIONAT 2016/2017, Dressurpferdeprüfung Kl. L – Finale –
    1. Stephanie Leuenberger (ZRFV Coesfeld/Lette e. V.), Inlana V, Wertnote 8.3; 2. Sophie Holkenbrink (ZRFV Albachten e. V.), Rock Amour, 8.1; 3. Stephanie Leuenberger (ZRFV Coesfeld/Lette e. V.), Indora V, 7.7; 4. Lara Heggelmann (RFV Roxel e.V.), Fürst Stern, 7.4; 5. Jessica Hartmann (RV St.Georg Münster e.V.), Fairbanks, 7.3; 6. Ann-Christin Wienkamp (RFV Mesum e.V.), Scavy, 7.2

    44 KANTRIE REITSPORT – Preis der Raiffeisen-Märkte, Einlaufprüfung „Preis der Zukunft“ – Junge Reiter, Dressurprüfung Kl. S*
    1. Anna-Christina Abbelen (RV 1878 e.V. Vorst), Fürst on Tour, 848.5 Punkte; 2. Semmieke Rothenberger (Bad Homburger RFV), Dissertation, 848; 3. Semmieke Rothenberger (Bad Homburger RFV), Geisha, 823; 4. Leonie Richter (RUFV Bad Essen), Don Windsor OLD, 814; 5. Alexa Westendarp (RUFV Rulle), Der Prinz, 809.5; 6. Maike Mende (RV St. Hubertus Wolbeck e. V.), Rothschild, 807

    23 WECKER DRUCKLUFT PERFECTION, Wecker Druckluft GmbH präsentiert, Springprüfung Kl. S** mit Siegerrunde (Best of 5)
    1. Katrin Eckermann (Füchtorf), Vallejo, 0 SP/37.14 sec; 2. Zoe Osterhoff (Albachten), Qatar, 0/39.30; 3. Steffen Eikenkötter (Geisterholz), Sir Sandro BS, 0/41.12; 4. Kaya Lüthi (Stadthagen), Caramia, 4/36.55; 5. Henrik Griese (Lemgo), Cause I’m Cool, 8/38.50; 6. Alexander Potthoff (Coesfeld), Quinara, 0/56.10

    29 RUTHMANN FANCY DRESS, Kostüm-Jagd um Punkte- Springprüfung Kl. S** mit Joker
    Sonderehrenpreis für das beste Kostüm
    1. Jörg Oppermann (Gückingen), Eckhart, 900 Punkte; 2. Philipp Schulze Topphoff (Roxel), Cooper, 820; 3. Michael Cristofoletti (Italien), Luna, 730; 4. Frederike Windmüller (Waltrop), Quicky, 560; 5. Carsten Averkamp (Münster), Valentijn W., 520; 6. Steffen Eikenkötter (Geisterholz), Dicardo, 500
    Das beste Kostüm: Alexander Potthoff, ZRFV Bösenselle. V., FAST Amarone M

    38 Preis der LVM – VERSICHERUNG, LVM – DRESSURCHAMPIONAT 2016, Dressurprüfung Kl. S*** – Kurz Grand Prix (S10)
    1. Brigitte Wittig (Rahden), Bodega W, 1529 Punkte; 2. Nadine Capellmann (Würselen), Forpost, 1474; 3. Jennifer Hoffmann (Coesfeld), Farinelli, 1465; 4. Marion Wiebusch (Unna), So Nice, 1450.5; 5. Joline Thüning (Münster), Don Dayly, 1442; 6. Hartwig Burfeind (Hamburg), Finest Feeling M, 1412

    50 Finale DERBY Dressage Cup
    Dressurprüfung Kl. S* 1. Bianca Nowag (Ostbevern), Fair Play RB, 798.5 Punkte; 2. Katharina Hemmer (Borchen), Don Angelo, 760; 3. Sarah Runge (Köln), Dark Dynamic, 736
    LVM- Dressurchampionat: Dorothee Schneider gewinnt in Münster

    Source: Presseservice Kerstan

  • Horsepoint TV ­ weltweit Pferdesport sehen

    Horsepoint TV ­ weltweit Pferdesport sehen
    (Lamprechtshausen) Pferdesport pur sehen, das möchten und können Fans weltweit, egal wo sie gerade sind und ob auf dem Smartphone oder dem Rechner zuhause. Das in Österreich gegründete Pferdesportportal bringt Shows und Events auf den Bildschirm und zwar weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Veranstaltungen in ganz Europa werden bei Horsepoint TV gezeigt, bzw. sind umgekehrt auch überall zu sehen. Im Januar bringt Horsepoint TV vier mehrtägige Events in Österreich, Deutschland und der Schweiz in den Livestream und damit zu den Fans.Vom 20. ­ 22. Januar das CDN­A/ CDN­B Magna Racino vor der Toren Wiens Am 24. und 25. Januar das Late Entry des Warsteiner Reitvereins vom 27. ­ 29. Januar das Mercedes­Benz CSI im schweizerischen Zürich und zeitgleich auch das CSN­B Magna Racino.Erreichbar ist der Livestream unter www.horsepointtv.com. Das Portal bietet neben dem Livestream eine Mediathek, Bilder und eine Community zum Austausch und zur Diskussion, dazu außerdem laufend News aus der Welt des Pferdesports und der Pferdezucht. Reinklicken, schauen, informieren und genießen!
    Horsepoint TV ­ weltweit Pferdesport sehen

    Source: Presseservice Kerstan

  • Münster: Jens Baackmann gewinnt Großen Preis

    Münster: Jens Baackmann gewinnt Großen Preis
    Münster (fn-press). Die Spitzenplätze im Großen Preis von Münster beim K+K Cup machten die Westfalen unter sich aus: Der Münsteraner Jens Baackmann ritt mit der westfälischen Schimmelstute Carmen zum Sieg, auf den Plätzen zwei und drei behaupteten sich Lars Volmer (Legden) mit der Oldenburgerin Maja H und Toni Hassmann (Münster) mit der westfälischen Stute Bien-Aimee de la Lione.

    Es war, wie so oft im großen Springsport, die Schlacht um Sekundenbruchteile: Im Großen Preis vom Münster, einem Vier-Sterne-Springen und Höhepunkt des K+K Cups in der Halle Münsterland, entschied am Ende das kleine Quäntchen Glück: Jens Baackmann, 32-jähriger Münsteraner, der in Havixbeck trainiert, meisterte im Sattel seiner zwölfjährigen westfälischen Cornet Obolensky-Tochter Carmen das zehnköpfige Stechen am schnellsten: Bei fehlerfreien 32,95 Sekunden blieb die Uhr stehen – Sieg und 10.000 Euro Preisgeld. 27 hundertstel Sekunden langsamer passierte der Zweite das Ziel und überraschte seine routinierten Mitstreiter: Der erst 19 Jahre junge Lars Volmer, schon im Pony- und Juniorenalter auf internationalen Championaten im Einsatz, schnuppert erst allmählich Luft in den „dicken“ Vier-Sterne-Springen. Und das mit großem Erfolg: Seine zehnjährige Oldenburger Contender-Tochter Maja H bewältigte die Aufgaben hervorragend und beendete den Parcours ohne Fehl und Tadel in 33,22 Sekunden. Westfälisch gezogen, aber mit schwierigem Namen ausgestattet ist die drittplatzierte Bien-Aimee de la Lione. Die Balou du Rouet-Tochter meisterte mit Toni Hassmann im Sattel das Stechen knapp hinter Volmer auf Platz drei (0/33,33). Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) und dem Oldenburger Clinton (v. Contender) gelang ebenfalls eine Null-Runde, aber mit gut vier zehntel Sekunden Abstand wurde es Platz vier (0/33,77).

    Das Championat von Münster, zweitwichtigste Springprüfung des K+K Cups, führte der 16 Jahre alte Holsteiner Concept-Sohn Che Guevara mit Jörg Oppermann aus dem rheinland-pfälzischen Gückingen an. Der Reiter wurde für den schnellsten fehlerfreien Ritt im Stechen (35,86 Sekunden) mit einem PKW belohnt. Auf Platz zwei ritt Felix Hassmann (Lienen), der seinen Westfalen Balzaci eingesetzt hatte. Der 14-jährige Balou du Rouet-Nachkomme passierte die Ziellinie in 37,04 Sekunden. Gut eine Sekunde mehr benötigte der aus dem Süden angereiste junge Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) mit seinem Toppferd, der Holsteinerin Carella (0/38,19). hen
    Münster: Jens Baackmann gewinnt Großen Preis

    Source: Presseservice Kerstan

  • Elf MV-Springreiter starten in Leipzig bei „Partner Pferd“

    Elf MV-Springreiter starten in Leipzig bei „Partner Pferd“
    Um Sieg und Platzierung reiten am kommenden Wochenende (19.-22. Januar) in der Leipziger Messehalle bei der 20. PARTNER PFERD elf Sportler aus Mecklenburg-Vorpommern. Ihr Konto bei den Weltranglisten- sowie Weltcup-Punkten wollen Heiko Schmidt (RV Neu-Benthen), André Thieme (Plau am See, RV Hofgut Redentiner Mühle) sowie Benjamin und Holger Wulschner (beide RC Passin) aufbessern. Für die nationalen Prüfungen haben sich sieben Mecklenburger Springreiter qualifiziert. Im Finale des Eggersmann-Junior-Cup (Klasse M*) werden Lukas Burmeister (Karstädt, RFV Landgestüt Redefin), Juliana Jabubiec (Nowe Warpno, RSV Polzow), Julia Liermann (Holthusen, PSV Phönix), Christoph Maack (RSV Kirch-Mummendorf), Lilli Plath (RFSV Insel Poel) und Sherlyn Wrobleski (Stralsunder RFV) ihre Pferde satteln. Für den Seineke-Cup (Klasse S*) hat Christoph Lanske (Weitenhagen, RSV Dersekow) seine Nennung abgegeben. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) wird live das Ereignis auf die Bildschirme im TV und Stream bringen: Im Rahmen der Sendung „Sport im Osten“ am Sonntag (22. Januar) von 14.10 Uhr bis 15.30 Uhr live den Longines FEI World Cup™ im Sparkassen-Cup – Großer Preis von Leipzig sowie im Stream Freitag (20. Januar) ab 20.00 bis 22.00 Uhr „Sparkassen Jubiläums-Gala“ mit Jubiläums-Show, Samstag (21. Januar) ab 15.15 Uhr „Championat von Leipzig“, internationale Springprüfung (www.mdr.de/sport). Alle weiteren Prüfungen werden live von www.clipmyhorse.tv übertragen.
    Elf MV-Springreiter starten in Leipzig bei „Partner Pferd“

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ehrenrichter Bernhard Wiese gestorben

    Ehrenrichter Bernhard Wiese gestorben
    Im Alter von 85 Jahren ist der langjährige Ehrenamtler und Turnierrichter Bernhard Wiese am 12. Januar im Pflegeheim von Tessin für immer eingeschlafen. Pferde und der Umgang mit ihnen bestimmten sein Leben. In Groß Lüsewitz hat der Spezialist für Kartoffelanbau sich ehrenamtlich rastlos in der einstigen Sektion Pferdesport, dem heutigen Reit- und Fahrverein Groß Lüsewitz, und darüber hinaus für die Belange des ehemaligen Bezirksfachausschuss (BFA) Rostock eingesetzt. Dafür wurde ihm die Ehrennadel des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern für Reiten, Fahren und Voltigieren 2003 in Silber und 2010 in Gold verliehen.
    Der gebürtige Ostpreuße war am 14. März 1956 Mitbegründer und zehn Jahre 1. Vorsitzender der Sektion Pferdesport Groß Lüsewitz, die das Leistungsniveau, vor allem in der Vielseitigkeit, in der ehemaligen DDR maßgebend mitbestimmte. Zahlreiche Medaillengewinner bei DDR-Meisterschaften sind aus dieser Sektion/Verein hervorgegangen. Ehrenamtlich tätig war Bernhard Wiese darüber hinaus im BFA Rostock als Leiter der Kommission Leistungsprüfungswesen von 1964 bis 1983. Seit 1963 bis ins hohe Alter von 75 Jahren fungierte er außerdem als Turnierrichter. Sein fachliches Wissen und seine kritisch-richtungsweisenden Urteile waren überall geschätzt, bis hin zu den großen internationalen Turnieren, die in den 1970er Jahren in Trinwillershagen stattfanden. Das Wirken von Bernhard Wiese wird als Vermächtnis im Landesverband bewahrt. „Sein stets korrektes Auftreten und Handeln, begleitet von hohem Sachverstand und Fachkompetenz, machen ihn über seinen Tod hinaus zum Vorbild für die Jugend und unserer Gesellschaft“, sagt Franz Wego (Dummerstorf), Vorsitzender der Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen in MV und Präsidiumsmitglied des Landesverbandes.
    Die Trauerfeier findet mit seiner Urne am 4. Februar um 14 Uhr in der Kirche zu Sanitz statt. (FW)
    Ehrenrichter Bernhard Wiese gestorben

    Source: Presseservice Kerstan

  • Fachseminar „Workshop für angehende Pferdesachverständige – Aufbau und Inhalt eines Gutachtens“ am 16. März 2017 in Grünberg/Hessen

    Fachseminar „Workshop für angehende Pferdesachverständige – Aufbau und Inhalt eines Gutachtens“ am 16. März 2017 in Grünberg/Hessen
    Der Pferdesachverständige soll dem Unkundigen zu einer eigenen Urteilsbildung verhelfen. Die Ergebnisse seines Auftrags werden in Form eines mündlichen oder schriftlichen Gutachtens vorgelegt. Dabei kommt es vor allem darauf an, den Sachverhalt und die Schlussfolgerungen daraus für Dritte nachvollziehbar darzustellen. Soweit der Sachverständige die öffentliche Bestellung und Vereidigung anstrebt, überprüft die Bestellungsbehörde daher die Fähigkeit des zur Bestellung anstehenden Bewerbers nicht nur in fachlicher Hinsicht. Vom Sachverständigen werden besondere Kenntnisse in der Gutachtenabfassung verlangt. Im Workshop werden die Kenntnisse über die Abfolge der schrittweisen Gutachtenbearbeitung – aufbauend auf den in den Einführungsseminaren vorgestellten Grundsätzen – vertieft und mit Beispielen aus der Praxis untermauert. In Einzelgruppen werden exemplarische Gutachtenaufträge unter Anwendung der Bewertungsmethoden in Gruppenarbeit ausgearbeitet und anschließend präsentiert.

    Ablaufplan:
    Erstellung eines Gutachtens in Gruppenarbeit und Darstellung der Ergebnisse
    zu einem der folgenden Themen:
    • Verkehrswertermittlung eines Freizeitpferdes (Vergleichswertverfahren)
    • Wertermittlung eines Zuchthengstes (Ertragswertverfahren)
    • Ermittlung des Tierschadens (Wertminderung) eines Reitpferdes mit Hilfe der 
 Nutzwertanalyse

    Anschließend werden die Gutachtenthemen gruppenweise präsentiert und gemeinsam besprochen. Die Moderatoren geben Hinweise und Tipps zu den Arbeitsergebnissen und legen vorgefertigte Mustergutachten zu den o. g. Themen vor.

    Interessenten können ausführliche Seminarinformationen und die Teilnahmebedingungen bei der HLBS-Informationsdienste GmbH, Seminarabteilung, Engeldamm 70, 10179 Berlin, Tel. 030/2008 967-70 oder unter www.hlbs.de abrufen.

    Termin: 16. März 2017
    Ort: Bildungsstätte Gartenbau, Gießener Str. 47
    35305 Grünberg
    Kosten: 200,00 € * zzgl. 19 % USt
    * 10 % Rabatt erhalten PM’s der FN, Studenten sowie HLBS-Mitglieder
    Fachseminar „Workshop für angehende Pferdesachverständige – Aufbau und Inhalt eines Gutachtens“ am 16. März 2017 in Grünberg/Hessen

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  • Fachseminar „Einführung in die Tätigkeit des Pferdesachverständigen“ am 15. März 2017 in Grünberg/Hessen

    Fachseminar „Einführung in die Tätigkeit des Pferdesachverständigen“ am 15. März 2017 in Grünberg/Hessen
    Der Pferdesachverständige liefert seinen Auftraggebern (Privatpersonen, Gericht) Entscheidungshilfen in Fragen der Zucht, Haltung und Bewertung von Pferden. Häufige Anlässe zur Heranziehung eines Sachverständigen sind Verkehrsunfälle, Reit-, Stall- und Weideunfälle, tierärztliche Fehlbehandlung, Tierquälerei oder die Lieferung verdorbener Futtermittel. Ebenso ist Sachverstand gefragt bei Kauf- und Verkaufsfällen, Zwangsversteigerungen, Erb- und Eheauseinandersetzungen sowie steuerlichen Bewertungsanlässen („Liebhaberei“). Pferdehalter, Züchter, Vertreter von Zuchtverbänden sowie fachlich Interessierte sind angesprochen, sich am 15. März 2017 in Grünberg über die Aufgabengebiete des Pferdesachverständigen sowie die Bewertung von Pferden (Dressur und Springen) zu informieren. Inhalte des Tagesseminars sind die Grundlagen der Bewertung von Pferden sowie wichtige Methoden und Wertansätze. Das Bewertungsziel ist in der Regel die Ermittlung des Verkehrswertes. Dieser basiert auf Vergleichspreisen. Bei der Auswahl derselben sind vom Taxator grundlegende Kriterien zu beachten. In der Praxis ist es aber nicht immer möglich, diese Kriterien mit entsprechenden Daten zu unterlegen. Die Herangehensweise und die Bewertungsmethoden bis hin zur Marktpreissimulation mit Hilfe der Nutzwertanalyse als ein Instrument des Vergleichswertverfahrens bilden deshalb den Schwerpunkt des Seminars. Zudem werden die Voraussetzungen und verschiedenen Ausübungsformen der Tätigkeit als Pferdesachverständiger vorgestellt und diskutiert. Die Referenten Dr. Theo Schneider ö.b.v. Pferdesachverständiger, Beselich und Dipl. Ing. agr. Harald Völkel, HLBS Berlin, stellen hierzu die Prozessabläufe vor und gehen besonders auf die Fallstricke in der Erstellung hippologischer Gutachten ein.Interessenten können ausführliche Seminarinformationen und die Teilnahmebedingungen bei der HLBS-Informationsdienste GmbH, Seminarabteilung, Engeldamm 70, 10179 Berlin, Tel. 030 – 2008 967 70 oder unter www.hlbs.de abrufen. Termin: 15. März 2017Ort: Bildungsstätte Gartenbau, Gießener Str. 47 35305 GrünbergKosten: 190,00 €* zzgl. USt
* 10 % Rabatt erhalten PM’s der FN, Studenten sowie HLBS-Mitglieder
    Fachseminar „Einführung in die Tätigkeit des Pferdesachverständigen“ am 15. März 2017 in Grünberg/Hessen

    Source: Presseservice Kerstan

  • spoga horse Frühjahr 2017: Das sind die aktuellen modischen Trends

    spoga horse Frühjahr 2017: Das sind die aktuellen modischen Trends
    Funktion trifft Laufsteg: Noch vor einigen Jahren hatten Reiter die Wahl: gut aussehen oder praktisch gekleidet sein? Diese Zeit ist vorbei, wie die Reitmodenhersteller vom 5. bis 7. Februar auf der der spoga horse Frühjahr beweisen. Ihre Herbst-Winter-Kollektionen verbinden auf einzigartige Weise Komfort, Funktion und Ästhetik. Und sie setzen noch eins drauf: Auch die Themen Wellness und Gesundheitsvorsorge haben nun Einzug in die Modewelt gehalten.

    Pink und Puder: Der Herbst wird dufte! Zarte Pastelltöne und puderige Farben bestimmen die Reitmodewelt. Dabei spitzelt der eine oder andere Aufsehen erregende Hingucker hindurch. Farbkombis wie oliv/pink, pfirsich/lachs oder toffee/mistelgrün sind der letzte Schrei. Einfarbige Stoffe werden durch militärisch inspirierte Camouflage-Muster aufgelockert und somit raffinierte optische Akzente gesetzt. Ein Dauerbrenner bleibt Blau. Hier ist die gesamte Farbskala vertreten von Aqua über Azur bis hin zu Türkistönen. Dass die Damenwelt wieder gerne Rosa trägt, spiegelt sich ebenfalls in den Neuschöpfungen der Designer wider. Sowohl in Kombination mit Naturtönen als auch uni sind „Girlie Styles“ so salonfähig wie nie zuvor.

    Passend dazu werden auch die angesagten Materialien im Herbst/Winter 2017/18 weiblicher und zarter. Spitze und Pailletten sind im Kommen, Blumenmuster bringen einen verspielten Touch in die Oberbekleidung. Neben Dauerbrenner Softshell etabliert sich Mesh immer mehr als Trendgewebe. Das luftdurchlässige Netzgewebe, das früher fast ausschließlich in Eishockeytrikots und Baseballkappen Verwendung fand, wird zunehmend kreativer eingesetzt. Es besticht neben seinem lässigen Look vor allem durch seine Funktion: luftdurchlässig und pflegeleicht kann Mesh zu jeder Jahreszeit getragen werden. Im Herbst und Winter wird es gern mit Baumwoll-Basics kombiniert, aber auch Turniershirts trumpfen in der kommenden Saison mit dekorativen Mesh-Einsätzen auf.

    Trendprodukt Silikon
    Ein Trend, der schon im letzten Jahr begann, prägt sich nun vielfältiger aus: Silikonbesätze. Reithosen mit Silikonbesatz sind seit dem letzten Sommer in aller Munde, denn sie verbinden die Elastizität von Kniebesatzhosen mit der Griffigkeit eines Vollbesatzes. Atmungsaktiv, super-stretchig und mit besonders figurfreundlicher Passform reift die Reithose so zu einem modischen Designprodukt. Aufgrund ihres vielfachen Erfolgs hält die Silikonbeschichtung auch in weiteren Bereichen Einzug: Zahlreiche Reithandschuhe, Reitjacken und Shirts mit Besätzen aus dem wasser- und ölabweisenden Synthetikmaterial kommen neu auf den Markt.
    Ganz bewusst verzichten viele Outfits aber auch völlig auf ausgefallene Details. Im Softshell-Bereich sind wieder viele Klassiker dabei, die sportlich-elegant und unaufdringlich wirken. Gerne wird dabei jedoch ein kleiner Eyecatcher eingearbeitet, der erst auf den zweiten Blick ins Auge stickt, beispielsweise ein goldfarbener Abnäher, eine blumige Stickerei oder Gürtelschlaufen in Kontrastfarben.

    Alleskönner-Textilien
    Bei den Funktionstextilien geht der Trend hin zur Technik. Aufwändige Material-Mixe aus Baumwolle und Synthetik sorgen auch in der kalten Jahreszeit für ungetrübte Freude am Draußensein. Vielfach haben die Aussteller wahre Hochleistungs-Textilien im Gepäck, die durch ergonomische Polsterungen und mehrlagige Gewebeschichten höchsten Tragekomfort gewährleisten. Auch das Thema Gesundheit wird immer größer geschrieben. Was mit antibakteriellen Basisschichten von Funktionstextilien anfängt, gipfelt beispielsweise in keramikhaltigen Stoffen, die bisher vorwiegend am Pferd eingesetzt wurden, nun aber auch in der Reitmode Einzug halten. Die Keramikstoffe reflektieren Körperwärme in Form von infraroter Strahlung, was das Wohlbefinden von Mensch und Tier steigert, Muskelverspannungen verringert und die Blutzirkulation anregt.

    Neue Sicherheitskleidung
    Da die Herbst- und Wintermonate nicht nur kalt, sondern auch besonders dunkel sind, wird außerdem die Sicherheit von Pferd und Reiter großgeschrieben. Fluoreszierende und retroreflektierende Textilien machen Mensch und Tier bei einem Ausritt bis zu 150 Meter weit sichtbar. Dabei taucht immer wieder der Wunsch nach optisch gefälliger Warnkleidung auf. Ein Hersteller, der bereits im letzten Jahr mit einer Softshell-Sicherheitsweste punkten konnte, kündigt auf der spoga horse Frühjahr ein „Füllhorn an Neuigkeiten“ an, aus denen das Thema Sicherheit herausstechen wird.

    Insgesamt kommt die nächste Winter-Reitmode also eher hell und verspielt daher. Trotz zahlreicher optischer Finessen liegt das Hauptaugenmerk immer noch auf der Funktionalität der Kleidung – und an diese werden immer höhere Ansprüche gestellt. Es geht nicht nur darum, sich warm zu halten, sondern dabei auch noch gesund zu bleiben und den perfekten Halt im Sattel zu finden. Diese Wünsche der Reiter haben die Hersteller verstanden und direkt umgesetzt.

    Die neuesten Trends der Pferdesportbranche gibt es auf der spoga horse Frühjahr (5. bis 7. Februar 2017) zu sehen und zu erleben.

    Die spoga horse Frühjahr 2017 ist für Fachbesucher am 5. und 6. Februar von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am 7. Februar von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.
    spoga horse Frühjahr 2017: Das sind die aktuellen modischen Trends

    Source: Presseservice Kerstan

  • Die Springreiter Jörg Naeve, Thomas Voss und Michael Grimm haben ihreNennung für den Ball der Pferdefreunde abgegeben

    Die Springreiter Jörg Naeve, Thomas Voss und Michael Grimm haben ihreNennung für den Ball der Pferdefreunde abgegeben
    (Neumünster) Am Samstag, den 21. Januar 2017 öffnen die Holstenhallen Neumünster wieder ihre Tore für die 18. Auflage des Balls der Pferdefreunde. Das gesellschaftliche Spitzenereignis, organisiert vom Pferdesportverband Schleswig-Holstein e.V., lockt auch in diesem Jahr wieder tausende Pferdesportfans und viele weitere Gäste in die festlich geschmückten Holstenhallen.

    Die Eröffnung des Balles übernehmen in diesem Jahr Stefan Studt, Minister
    für Inneres u. Bundesangelegenheiten, sowie der Vorsitzende des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein (PSH), Dieter Medow.
    Nach diesem Auftakt geht es dann direkt auf die Tanzflächen. An diesem Abend wird die wohl erfolgreichste Coverband Norddeutschlands, TIN LIZZY, die Gäste musikalisch erstklassig unterhalten und gemeinsam mit unterschiedlichen Walking Acts sowie Comedians die Nacht zum Tag machen.

    „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr die Band TIN LIZZY nach einer großartigen Resonanz im vergangenen Jahr erneut verpflichten konnten und freuen uns auf eine festliche Ballnacht“, sagt Matthias Karstens, Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein e.V.

    Nur noch an der Abendkasse haben Kurzentschlossene und Last-Minute-Ball-
    Besucher Chancen auf Tickets. Die Abendkasse ist am 21. Januar 2017 von 18:30 Uhr bis 23:00 Uhr an den Holstenhallen geöffnet.
    Die Springreiter Jörg Naeve, Thomas Voss und Michael Grimm haben ihreNennung für den Ball der Pferdefreunde abgegeben

    Source: Presseservice Kerstan