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FN News

  • Fahren: Rudolf Temporini soll Vorsitzender werden

    Fahren: Rudolf Temporini soll Vorsitzender werden
    Rudolf Temporini soll der neue Chef im Fahrerlager werden. Bei der Aktivenversammlung in Warendorf haben die fast 50 anwesenden Fahrer den Rechtsanwalt aus Lautertal als neuen Ausschuss-Vorsitzenden einstimmig vorgeschlagen. Felix Auracher (Lauchheim) stand nach zwölfjähriger Amtszeit nicht wieder zur Wahl.

    Rudolf Temporini ist bereits seit vier Jahren als stellvertretender Vorsitzender Mitglied des Fahr-Ausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Zuvor war er einige Jahre Mitglied der Bundesjugendleitung als Vertreter der Disziplin Fahren. Die DOKR-Mitgliederversammlung muss jetzt noch im Rahmen der FN-Tagungen Anfang Mai in Stuttgart dem Vorschlag der Aktiven folgt, damit Rudolf Temporini sein Amt als neuer Ausschuss-Vorsitzender antreten kann. „Ich freue mich über den Vertrauensvorschuss der Aktiven“, so Temporini.

    Felix Auracher gab in seiner letzten Ausschuss-Sitzung einen kurzen Rückblick auf seine 12-jährige Amtszeit. „Vielen Dank an euch Fahrer, für die vielen großartigen sportlichen Erfolge und natürlich für das Vertrauen, dass ihr mir geschenkt habt“, sagte der 74-jährige Unternehmer zu den anwesenden Fahrern der A- und B-Kader aller Anspannungsarten.

    Zuvor hatten die Fahrer auch ihre Aktivensprecher gewählt. Im Amt bleibt Zweispännerfahrer Arndt Lörcher aus Wolfenbüttel. Sein Stellvertreter ist weiterhin Einspännerfahrer Christoph Dieker (Gescher). Neuer Aktivensprecher wurde Vierspännerfahrer Rene Poensgen aus Eschweiler. Georg von Stein (Modautal), der in den vergangenen vier Jahren dieses Amt innehatte, bleibt den Fahrern als Poensgens Stellvertreter erhalten. „So haben wir jetzt frischen Wind in das Amt bekommen und ich stehe als Stellvertreter ebenfalls weiterhin zur Verfügung“, erklärte Georg von Stein die Entscheidung der Aktiven. Nicht wieder zur Wahl stellte sich Abel Unmüssig (Hinterzarten), da der Pony-Vierspännerfahrer nicht mehr aktiv am Turniersport teilnimmt. Er war zuvor Georg von Steins Stellvertreter. evb
    Fahren: Rudolf Temporini soll Vorsitzender werden

    Source: Presseservice Kerstan

  • Beteiligung mit hoher Beteiligung

    Beteiligung mit hoher Beteiligung
    Rund 100 am Traditionsfahren interessierte Fahrer, Richter, Veranstalter von Traditionsfahr- wettbewerben und Kutschenhändler fanden sich am 4. Februar 2017 im bergischen Wiehl ein. Eingeladen hatte der erst im Oktober 2016 neu gegründete Deutsche Traditionsfahrer Verband e.V. (DTV). Es galt, Vorstand, Satzung und Verbandsaufgaben sowie die ersten Arbeitsergebnisse, darunter den Entwurf eines nationalen Reglements für das Traditionsfahren zu präsentieren. DTV- Präsident Siegward Tesch leitete die Veranstaltung mit einem Vortrag über die Anfänge des turniersportlichen Fahrens im 19. Jahrhundert ein – angefangen von den Concours d’Elegance“ bis zu den Fahrturnieren Anfang des 20. Jahrhunderts und schließlich dem FEI-Sport. Sein Fazit: „Traditionsfahren, ein neuer Weg des Fahrens, der ein ganz alter ist, heute wieder modern!“
    Der DTV möchte als Verband allen, die sich für das Traditionsfahrern interessieren, eine Heimat bieten. Satzungszweck ist es, das Wissen um die Fahrkultur zu erhalten, zu vermitteln und zu vertiefen. Dazu sollen im Bereich Ausbildung Seminare, Studienreisen und Trainings angeboten sowie ein „Wissenspool“ für Teilnehmer, Trainer und Richter aufgebaut werden. In Zusammenarbeit mit namhaften Richtern im Traditionsfahren aus dem In- und Ausland soll eine Grundlage für die Aus- und Weiterbildung von Richteranwärtern im Traditionsfahren erarbeitet werden. Am Richteramt Interessierte sollen durch regelmäßige Einsätze als Hilfsrichter und entsprechende Seminare auf das Richteramt vorbereitet werden. Schließlich soll eine gezielte Pressearbeit -erfolgen, die über alle Veranstaltungen und aktuellen Themen informiert.
    Erstes nationales Reglement
    Unter Berücksichtigung bereits bestehender Reglements u.a. aus den Niederlanden und Frankreich setzte sich der DTV-Vorstand intensiv mit der Erstellung eines eigenen nationalen Reglements auseinander, das den Bedürfnissen der Traditionsfahrer in Deutschland entspricht. Ziel ist es, eine große Vielfalt an Veranstaltungsarten zu erhalten beziehungsweise noch weiter auszubauen. Dazu beinhaltet das DTV-Reglement ein Modulsystem für nationale (CAT), internationale (CIAT) sowie für Tagesveranstaltungen, bei dem die Veranstalter verschiedene Module frei miteinander kombinieren können, beispielsweise für eine CAT/CIAT-Veranstaltung mindestens die Präsentation und zwei Module, für eine Tagesveranstaltung die Präsentation und ein Modul.
    Module nach DTV-Reglement
    • Präsentation (obligatorisch)
    • Wegestrecke ohne Geschicklichkeitsprüfungen
    • Wegestrecke inklusive Geschicklichkeitsprüfungen
    • Geschicklichkeitsprüfungen als separater Wettbewerb • Hindernisfahren (z.B. Kegel)
    • Kombination aus Hindernisfahren und Geschicklichkeitsprüfungen
    Der Vorteil: Fest definierte Module mit Bewertungskriterien erlauben eine Vergleich-barkeit zwischen verschiedenen Veranstaltungen, auch wenn die eine vielleicht als Streckenfahrt mit Kegelfahren, die andere als Kurzstrecke mit Geschicklichkeits-prüfungen ausgelegt ist.
    Die Präsentation ist dabei als Kern jedes Traditionswettbewerbs obligatorisch. Im Hinblick auf Deutsche Meisterschaften ist es auf diese Weise möglich, die Ergebnisse über das Jahr zu sammeln, um schließlich die Kandidaten für eine Deutsche Meisterschaft zu ermitteln. Darüber hinaus sind weitere Module geplant, beispielsweise Ausfahrt mit Picknick, Distanzfahren, Dressurprüfungen, Fahraufgaben wie um 1900 (Concours Hippique) uvm.
    Eine weitere wesentliche Neuerung ist die Einteilung der Wagen in 1. Traditionelles Gespann, 2. Replika (Nachbauten) und 3. Stilvolle Freizeitanspannung. Ziel ist es, zu einer zufriedenstellenderen Bewertung von Fahrern mit Originalwagen und Replikas zu kommen sowie Einsteigern im Rahmen des Reglements für die Tagesveranstaltungen die Gelegenheit zu geben, mit einer Freizeitanspannung „Traditionsfahrluft“ zu schnuppern.
    Übernommen wurden im Reglement die meisten gewohnten Regelungen für Streckenfahrten und das Hindernisfahren. Allerdings wurden die Zeiten für die Streckenfahrten und das Hindernisfahren gesenkt, damit die Gespanne die Strecke sicher und in einem für Pferde und Fahrer angemessenen Tempo absolvieren können.
    In diesem Jahr wird das Reglement erstmals bei den Traditionsturnieren in Aachen, Warendorf, Biblis und auf Schloss Kühlenfels angewendet.
    Die erste ordentliche Mitgliederversammlung des DTV ist für den 25. März 2017 ab 11:00 Uhr im Deutschen Pferdemuseum in Verden (Aller) geplant. Alle aktuellen Informationen finden sich unter www.dtv-tradition.de.
    Beteiligung mit hoher Beteiligung

    Source: Presseservice Kerstan

  • HLP: Katalog für Sportprüfung in Verden ist online

    HLP: Katalog für Sportprüfung in Verden ist online
    Die Sportprüfungen für gekörte Reitpferdehengste gehen weiter. Nach zwei Terminen in Münster-Handorf ist als nächstes die Niedersachsenhalle in Verden Schauplatz dieser Form der Hengstleistungsprüfung. 49 vier- bzw. fünfjährige, sowohl spring- als auch dressurbetonte Hengste stellen sich dort vom 2. bis 4. März dem Urteil der Bewertungskommission, bestehend aus zwei Richtern, einem Disziplinexperten und einem Fremdreiter. Der Katalog der Teilnehmer ist unter www.hengstleistungspruefung.de (Laufende Prüfungen) einsehbar.
    HLP: Katalog für Sportprüfung in Verden ist online

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 15. bis 19. Februar

    Ergebnisdienst vom 15. bis 19. Februar
    Sieger und Platzierte in Neumünster, Al Ain/UAE, Wellington/USA, Vilamoura/POR, Vejer de la Frontera/ESP, Nice/FRA

    Internationales Weltcup-Dressur- und Springturnier (CDI-W/CSI3*) vom 16. bis 19. Februar in Neumünster
    Großer Preis
    1. Philip Rüping (Steinfeld) mit Clinta; 0/0/31,01
    2. Christian Kukuk (Riesenbeck) mit Cordess; 0/0/32,25
    3. Marco Kutscher (Bad Essen) mit Quadros; 0/0/33,74

    Grand Prix
    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Don Johnson FRH; 75,780 Prozent
    2. Madeleine Witte-Vrees (NED) mit Cennin; 74,100
    3. Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Damsey FRH; 73,200

    Grand Prix Kür
    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Don Johnson FRH; 82,455 Prozent
    2. Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Damsey FRH; 79,150
    3. Madeleine Witte-Vrees (NED) mit Cennin; 77,765

    Grand Prix
    1. Isabel Freese (Mühlen) mit Sam’s Ass; 72,000 Prozent
    2. Isabell Werth (Rheinberg) mit Anne Beth; 71,800
    3. Svenja Peper (Harsefeld) mit Disneywordl; 69,667

    Grand Prix Special
    1. Isabel Freese (Mühlen) mit Sam’s Ass; 72,118 Prozent
    2. Marcela Krinke-Susmelj (SUI) mit Smeyers Sonny Star; 70,333
    3. Nadine Husenbeth (Sottrum) mit Florida; 69,098

    Weitere Informationen unter www.reitturnier-neumuenster.de

    Internationales Offizielles Springturnier (CSIO5*) vom 15. bis 18. Februar in Al Ain/UAE
    Nationenpreis
    1. Frankreich; 4
    2. Qatar; 8
    3. Italien; 12
    4. Deutschland; 16 (Felix Hassmann (Lienen) mit Cayenne Wz/Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) mit Carella/David Will (Pfungstadt) mit Monodie/Mario Stevens (Molbergen) mit Baloubet)

    Großer Preis
    1. Paolo Paini (ITA) mit Ottava Meraviglia Di Ca’Sang G; 0/0/52,14
    2. Frédéric David (FRA) mit Equador van’t Roosakker; 0/0/54,25
    3. Francesco Turturiello (ITA) mit Quinoa des Pres; 0/0/54,40
    4. Mario Stevens (Molbergen) mit Baloubet; 0/4/52,42

    Weitere Informationen unter www.emiratesequestrian.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 14. bis 19. Februar in Wellington/USA
    Großer Preis
    1. Pedro Junqueira Muylaert (BRA) mit Prince Royal ZMFS; 0/0/37,27
    2. Paul O’Shea (IRL) mit Skara Glen’s Machu Picchu; 0/0/37,59
    3. Jimmy Torano (USA) mit Day Dream; 0/4/36,94

    10. Markus Beerbaum (Thedinghausen) mit Charmed; 5/80,3

    Weitere Informationen unter www.equestriansport.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 13. bis 19. Februar in Vilamoura/POR
    Großer Preis
    1. Thierry Goffinet (BEL) mit Artuur JHZ; 0/0/32,10
    2. Marlon Modolo Zanotelli (BRA) mit Sirene de la Motte; 0/0/32,12
    3. Mathieu Billot (FRA) mit Ilene; 0/0/33,24

    20. Marc Bettinger (Remouchamps/BEL) mit Barino; 4/74,08

    Weitere Informationen unter www.vilamouratour.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) „Sunshine-Tour“ vom 14. bis 19. Februar in Vejer de la Frontera/ESP
    Großer Preis
    1. Manuel Fernandes Saro (ESP) mit Eliot DWS; 0/4/0/41,79
    2. Bernard Briand (FRA) mit Qadillac du Heup; 0/4/0/44,07
    3. Lance Whitehouse (GBR) mit Vik II; 0/6/0/49,53

    23. Holger Wenz (Bad Laer) mit Deluxe Ilton; 5/86,27

    Weitere Informationen unter www.sunshinetour.net

    Internationales Dressurturnier (CDI3*/CDIJ/P/U25) vom 16. bis 19. Februar in Nice/FRA
    Grand Prix
    1. Norma Paoli (ITA) mit Equitago Zandor; 70,540 Prozent
    2. Victoria Michalke (Isen) mit Novia; 69,680
    3. Marc Boblet (FRA) mit Soliman; 69,480

    Grand Prix Special
    1. Norma Paoli (ITA) mit Equitago Zandor; 71,196 Prozent
    2. Victoria Michalke (Isen) mit Novia; 69,431
    3. Grete Püvi (EST) mit Axel; 69,118

    Grand Prix Kür
    1. Marine Subileau (FRA) mit Osado; 70,975 Prozent
    2. Ester Soldi (ITA) mit Harmonia; 69,325
    3. Nausicaa Maroni (ITA) mit Embajador; 69,250
    4. Sarah Erlbeck (Regensburg) mit Amichelli; 66,200

    Grand Prix U25
    1. Laura Ponnath (Kemnath) mit Belladonna; 68,760 Prozent
    2. Jessica Krieg (Heinsberg) mit Special Edition; 61,240

    Grand Prix Kür U25
    1. Laura Ponnath (Kemnath) mit Belladonna; 72,525 Prozent
    2. Jessica Krieg (Heinsberg) mit Special Edition; 70,150

    Grand Prix Kür Junioren
    1. Nadine Krause (Bad Homburg) mit Dancer; 75,833 Prozent
    2. Beatrice Arturi (ITA) mit Le Bom; 72,625
    3. Alice Campanella (ITA) mit Sylvester; 70,958

    Grand Prix Kür Pony
    1. Tabea Schroer (Groß Gerau) mit Danilo; 79,958
    2. Jana Lang (Schmidgaden) mit NK Cyrill; 77,333
    3. Lilli van den Hoogen (NED) mit Flamenco Star; 73,375

    Weitere Informationen unter www.nicecheval.com/cdi2017
    Ergebnisdienst vom 15. bis 19. Februar

    Source: Presseservice Kerstan

  • Benjamin Wulschner landet Sieg in Mijas

    Benjamin Wulschner landet Sieg in Mijas
    Mit einem deutschen Erfolg in der Premium Tour endete der Samstag bei der Costa del Sol Equestrian Tour im spanischen Mijas: Benjamin Wulschner aus Wendorf in Mecklenburg-Vorpommern sicherte sich mit dem Holsteiner Coeur de Canturo den Sieg in dieser internationalen Prüfung.
    Wulschner hat Coeur de Canturo als Berittpferd von der Hengststation Maas J. Hell in Klein Offenseth anvertraut bekommen, schon in Woche eins konnte das Duo mit einem Sieg und Platzierungen überzeugen. Wulschner fühlt sich gut aufgehoben beim Winter Cup in Mijas im Hippodromo Costa del Sol. „Das ist gutes Arbeiten hier, man hat viel Platz, die Böden sind prima und die Pferde fühlen sich wohl“, so Wulschner. Insgesamt sieben Pferde hat der Mecklenburger mit nach Spanien genommen, um die Saisonvorbereitung dort intensiv und unter freiem Himmel voran zu treiben. Hinter Wulschner wurde Thibault Philippaerts aus Belgien mit D-Cancarra Zweiter, Rang drei ging an einen Gast aus Brasilien, an Carolina Drummond. Neben Benjamin Wulschner sind auch Mike Patrick Leichle (Schnarup-Thumby) und Jörne Sprehe (Fürth) bei der Costa del Sol Equestrian Tour zu Gast.

    Ergebnisübersicht Costa del Sol Equestrian Tour
    Int. Springen Premium 1,40m
    1. Benjamin Wulschner (Deutschland) Coeur de Canturo, 0/56,31
    2. Thibault Philippaerts (Belgien) D-Cancarra, 0/57,62
    3. Carolina Drummond (Brasilien) Joules VD Hooghoeve, 0/59,96
    4. Sienna Charles (England) Chaitanya, 0/60,57
    5. Anna Power (England) Edison V, 0/61,34
    6. Tobias Meyer (Deutschland) Over the Top, 0/62,20

    Int. Springen, Master 1,40m
    1. Doron Kuipers (Niederlande) Cahrley, 0/37,79
    2. Erika Lickhammer (Schweden) Bonaire, 0/38,89
    3. Richard Howley (Irland) Calmond, 0/39,64
    4. Louise Whitaker (England) Udget du Rozel, 0/40,46
    5. Jörne Sprehe (Deutschland) Clueso, 0/40,54
    6. John Whitaker (England) Cassinis Chaplin, 0/40,61

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.

    Benjamin Wulschner landet Sieg in Mijas

    Source: Presseservice Kerstan

  • Neumünster: Philip Rüping Sieger im Großen Preis

    Neumünster: Philip Rüping Sieger im Großen Preis
    Wie der Vater, so der Sohn: Über 30 Jahre nach Dr. Michael Rüpings zweimaligem Gewinn des Großen Preises von Neumünster trat sein Sohn Philip Rüping in seine Fußstapfen. Der 32-Jährige aus Mühlen erzielte mit der Schimmelstute Clinta die schnellste fehlerfreie Zeit und verwies seine Kollegen Christian Kukuk (Riesenbeck) und Marco Kutscher (Bad Essen) im Hauptspringen des CSI3* auf die Plätze.

    Philip Rüping, seit gut drei Jahren Bereiter im Stall von Paul Schockemöhle in Mühlen, schnappte nach Luft: Unmittelbar nach dem Stechen des Großen Preises von Neumünster, das fünf Reiter erreicht hatten, sagte er atemlos: „Ich habe das beste Pferd geritten, das es auf diesem Turnier gibt.“ Gemeint ist die zehnjährige Clinta, eine Tochter des belgischen Hengstes Clinton, der selbst mit Dirk Demeersman Zweiter im Großen Preis von Aachen war und der mit seinem Sohn Cornet Obolensky einen der weltbesten Vererber von Springpferden hervorgebracht hat. Clinta meisterte auch das Stechen mit Bravour und setzte für ihren Reiter Philip Rüping die Familientradition fort. Vater Dr. Michael Rüping (66), mit seinem Hengst Silbersee den älteren Pferdesportfans noch in bester Erinnerung und seit vielen Jahren Mitglied im Springausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), gewann den Turnierklassiker im hohen Norden sogar zweimal: 1984 und 1985.

    Die Spitzenzeit Philip Rüpings im Stechen von 31,01 Sekunden war nicht zu knacken. Christian Kukuk, erfolgreicher Bereiter im Stall von Ludger Beerbaum, hatte mit dem Hengst Cordess fehlerfreie 32,25 Sekunden vorgelegt. Der in den Niederlanden gezogene Schimmel ist übrigens ebenfalls ein Nachkomme dieses belgischen Clinton. Auch Marco Kutscher (Bad Essen) war diesmal nicht schnell genug. Der ebenfalls erst zehnjähriger Schimmelhengst Quadros (v. Quidam de Revel), der dem Holsteiner Verband gehört, benötigte 33,74 Sekunden, war aber fehlerfrei geblieben. Als letzter Reiter hatte es Andreas Kreuzer (Herford) in der Hand, die Prüfung zu gewinnen. Der 26-Jährige riskierte mit seinem Hannoveraner Quick Jumper (v. Quidam’s Rubin) allerdings zu viel ­– die Stangen purzelten, so dass er sich auf Platz fünf hinter dem Mecklenburger Heiko Schmidt (Neu Benthen) mit dem Hengst Chap aus der Zucht des Oldenburger Springpferdes einreihen musste. Mit diesem hochklassigen und spannenden Springen ging ein rundum gelungener Turnierklassiker im Pferdeland Schleswig-Holstein zu Ende – Fortsetzung folgt. hen
    Neumünster: Philip Rüping Sieger im Großen Preis

    Source: Presseservice Kerstan

  • Philip Rüping gewinnt den Großen Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken

    Philip Rüping gewinnt den Großen Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken
    Neumünster – Philip Rüping ist in Schleswig-Holstein geboren und aufgewachsen, arbeitet seit einigen Jahren für den Sportstall Schockemöhle in Niedersachsen und gewann 31 Jahre nach seinem Vater Dr. Michael Rüping den Großen Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken Schleswig-Holsteins bei den VR Classics. Rauschender Applaus belohnte diesen Sieg, denn zehn Jahre nach Thomas Voß hat nun endlich ein „Holsteiner“ wieder mal das prestigeträchtigste Springen der VR Classics gewonnen. Auch wenn Rüping inzwischen in Niedersachsen arbeitet – im Pferdeland zwischen den Meeren ist er schließlich zu dem geworden, was er jetzt ist.

    Mit der zehn Jahre alten Stute Clinta gelang der Triumpf in der mit 50.000 Euro dotierten Prüfung und dem glücklichen Sieger schüttelte nicht nur Pferdebesitzer Schockemöhle zufrieden die Hand, sondern auch Schleswig-Holsteins Innenminister Stefan Studt und Dr. Michael Brandt (Volksbanken und Raiffeisenbanken).

    Insgesamt 39 Kandidaten traten in der internationalen Weltranglistenprüfung an, nur fünf schafften den Sprung ins Stechen und alle waren aus Deutschland. Hinter Rüping, der den Applaus und die Freude der Zuschauer sehr genoß, jumpte Christian Kukuk aus Riesenbeck bei seinem zweiten Start in Neumünster mit Cordess auf den zweiten Platz vor Marco Kutscher (Bad Essen) mit Quadros, einem

    Holsteiner Hengst, der dem Holsteiner Warmblutzuchtverband gehört. Alle drei Reiter waren sich einig, dass Neumünsters Traditionsturnier stets mit einer speziellen Athmosphäre und dem gewissen „Wohlfühlcharakter“ punktet.

    Willem Greve holt sich den Sieg im Youngster-Finale präsentiert vom sh:z
    Für den stellvertretenden Chefredakteur des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages, Jürgen Muhl, stieg der Reiter zur Siegerehrung aus dem Sattel: Der Niederländer Willem Greve hatte mit der bildhübschen Schimmelstute Elke Maria M das Finale der internationalen sh:z Youngster Tour gewonnen und zog es vor, den fälligen Glückwunsch von Jürgen Muhl „auf dem Boden der Tatsachen“ entgegen zu nehmen. Elke Maria M tänzelte ein wenig herum, besah sich dann aber interessiert den Ehrenpreis – eine nagelneue Trense.

    „Für uns ist das eine der wichtigsten Prüfungen überhaupt“, sagt Greve, der zum Championatskader in den Niederlanden gehört, „das ist pure Ausbildung, die Pferde lernen jedes Mal dazu bei internationalen Turnieren.“ Bestes deutsches Paar waren der Deutsche Meister, Andreas Kreuzer aus Herford und Figor, der aus niederländischer Zucht stammt.
    Insgesamt 25 Pferde traten im sh:z Youngster Tour-Finale an, die besten aus zwei Qualifikationen. Das beste schleswig-holsteinische Paar waren Maximilian Gräfe (Elmshorn) und der Holsteiner Verbandshengst Cornetino auf dem fünften Rang.

    VR Classics Ergebnisübersicht
    10 CSI3* – Int. WRL-Springprüfung Fehler/Zeit (1,55 m) – LR, Großer Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken
    1. Philip Rüping (Steinfeld) auf Clinta *0.00 / 31.01

    2. Christian Kukuk (Riesenbeck) auf Cordess 2 *0.00 / 32.25
    3. Marco Kutscher (Bad Essen) auf Quadros 3 *0.00 / 33.74
    4. Heiko Schmidt (Neu Benthen) auf Chap 47 *0.00 / 34.89
    5. Andreas Kreuzer (Halle) auf Quick Jumper *12.00 / 31.96
    6. Sören Pedersen (Dönemark) auf Tailormade Carina 1.00 / 69.92

    13 CSI-YH Zwei Phasen-Springprüfung (1,40m) für 7- und 8-jährige Pferde, sh:z präsentiert Finale Youngster Cup – Lufthansa Cargo AG Sonderpreis dem besten Pferd der Youngster Tour
    1. Willem Greve (Niederlande), Elke Maria M 0/26,14
    2. Andreas Kreuzer (Herford), Figor 0/ 26,86
    3. Jens Baackmann (Münster), Cornada B 0/26,90
    4. Marco Kutscher (Bad Essen), Charco 0/ 27,72
    5. Maximilian Gräfe (Elmshorn), Cornetino 0/27,94
    6. Janne-F. Meyer-Zimmermann (Hamburg), Joy 0/28,40

    8 CSI3* – Int. Zeitspringprüfung (1,45 m), Preis der SWN, Stadtwerke Neumünster GmbH
    1. Zoi Snels (Niederlande) auf I M Special De Muze 0.00 / 54.35
    2. Arne Van Heel (Niederlande) auf Navajo 0.00 / 54.79
    3. Kendra Claricia Brinkop (Neumünster) auf Verdinale 0.00 / 55.38
    4. Jenny Johansson (Söderköping) auf Clippo 0.00 / 55.65
    5. Pius Schwizer (Schweiz) auf Chidame Z 0.00 / 56.88
    6. Jesse Luther (Wittmoldt) auf Zarin 43 0.00 / 57.38

    9 CSI3* – Int. WRL-Springprüfung mit Stechen (1,50 m) – LR, Preis der Performance Sales International
    1. Philip Rüping (Steinfeld) auf Chalypsa *0.00 / 44.64
    2. Carsten-Otto Nagel (Norderstedt) auf Alina 440 *0.00 / 45.90
    3. Christian Hess (Heidmühlen) auf Bastian *0.00 / 47.09
    4. Marc Houtzager (NED) auf Sterrehof’s Bylou *4.00 / 40.80
    5. Pieter Clemens (BEL) auf Verdico *4.00 / 42.77

    6. Olivier Philippaerts (BEL) auf Icos *4.00 / 43.47

    12 CSIYH1* – Int. Springprüfung Fehler/Zeit (1,40/1,45 m, Preis von Lutz Goessing, 2. Qualifikation Youngster-Cup, Teilwertung zum Lufthansa Cargo AG Sonderpreis
    1. Werner Muff (/SUI) auf Escoffier 0.00 / 53.24
    2. Pius Schwizer (/SUI) auf About A Dream 0.00 / 53.94
    3. Christian Kukuk (Riesenbeck) auf Casanova 0.00 / 54.64
    4. Marco Kutscher (Bad Essen) auf Charco 0.00 / 54.77
    5. Jens Baackmann (Münster) auf Cornada B 0.00 / 55.16
    6. Clarissa Crotta (Schweiz) auf Venice Beach 5 0.00 / 55.33

    Informationen zu den VR Classics 2017, Impressionen, Nachrichten und Details zu Preisen und Plätzen gibt es im Internet unter: www.pst-marketing.de. Ganz einfach finden Sie die Veranstaltung unter #VRClassics.
    Philip Rüping gewinnt den Großen Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken

    Source: Presseservice Kerstan

  • Al Ain: Mario Stevens auf Platz vier

    Al Ain: Mario Stevens auf Platz vier
    Nach dem vierten Platz im Nationenpreis lautete auch das beste deutsche Resultat im Großen Preis zum Abschluss des Turniers in der Wüstenstadt Al Ain (Vereinigte Arabische Emirate) Platz vier. Den belegte Mario Stevens (Molbergen) mit Baloubet. Die mit 300.000 Euro dotierte Prüfung gewann der Italiener Paolo Paini.

    Im Großen Preis mussten die arabischen Springreiter ihren europäischen Gästen den Vortritt lassen. Allein Scheich Al Thani aus Katar vermochte sich im Kreis der zehn besten Reiter zu behaupten. Stark trumpften die Italiener auf. Paolo Paini (47) und die in Italien gezogene For Pleasure-Tochter Ottavia siegten mit null Fehlern und der Bestzeit von 52,14 Sekunden im zweiten Umlauf. Sein Landsmann Francesco Turturiello (40) belegte mit dem Wallach Quinoa de Pres Platz drei (0/54,40). Für die beiden hierzulande unbekannten Italiener zählten diese Ergebnisse zu den wichtigsten Erfolgen ihrer bisherigen Karriere. Zwischen sie schob sich auf Rang zwei der in Abu Dhabi lebende Franzose Frederic David (46) mit dem belgischen Wallach Equador (0/54,25).

    Den vierten Platz sicherte sich Mario Stevens. Der 34-jährige B-Kaderreiter aus Molbergen und sein Wallach Baloubet, ein Sohn des Balou du Rouet aus der OS-Zucht, mussten im zweiten Umlauf einen Anwurf hinnehmen (4/52,42). Die weiteren deutschen Teilnehmer, David Will (Pfungstadt) mit Monodie und Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) mit Carella, verpassten den Einzug in die zweite Runde. Mit seiner Topstute Mic Mac di Tillard gelang Will aber der zweite Platz in einem 1,50 Meter-Springen. hen

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  • Achter Sieg in Neumünsters Weltcup-Kür – Isabell Werth macht es schon wieder

    Achter Sieg in Neumünsters Weltcup-Kür – Isabell Werth macht es schon wieder
    Mit 82,45 Prozent hat Isabell Werth aus Rheinberg den achten Triumpf in Neumünsters FEI World Cup Dressage in den Holstenhallen sicher gestellt. In der Grand Prix Kür – Preis der VR Bank Neumünster – war sie mit dem Hannoveraner Don Johnson allen Kollegen weit voraus und rundum zufrieden. „Er war gut zu reiten, konzentriert bei der Sache, ich habe alle Verstärkungen gut herausreiten können“, resümierte die Siegerin, die vom Publikum begeistert gefeiert wurde. Werth hat ihre Position an der Spitze des Weltcup-Rankings noch weiter ausgebaut.

    Das Publikum in den Holstenhallen machte auch der zweitplatzierten Helen Langehanenberg (Billerbeck) und der Niederländerin Madeleine Witte-Frees auf Rang drei viel Freude. „Ich hatte drei Fehler, aber ich wurde mit viel Applaus verabschiedet“, so Witte-Vrees, „die Zuschauer geben einem das gute Gefühl, dass sie Respekt vor der sportlichen Leistung haben.“ Genau diese Besonderheit hob auch der Chefrichter, der Däne Hans-Christian Mathiesen, hervor: „Ich finde das bemerkenswert und habe es wirklich gern, wenn ringsherum soviele Menschen sitzen, die auch wissen wie schwer eine Kür ist – selbst wenn sie zu anderen Ergebnissen als wir kommen.“

    Helen Langehanenberg will nun erst mal Pläne machen nach dem zweiten Platz im FEI World Cup Dressage bei den VR Classics. Dazu gehört auch die Entscheidung wieviele Turniere in welchem Rythmus sie mit dem 15 Jahre alten Damsey reiten kann.

    Isabell Werth will auch ihren Emilio noch im FEI World Cup Dressage vorstellen und Madeleine Witte-Vrees wird in s`Hertogenbosch nochmals auf Punktejagd gehen.

    Die Veranstalter Paul Schockemöhle und Ullrich Kasselmann durften sich an vier Tagen über rund 38.000 Besucher freuen. Schockemöhle: „Wir werden hier auch kaum neue Rekorde aufstellen können, denn wenn die Halle voll ist, geht auch nicht mehr. Wir haben an der einen oder anderen Stelle mal 100 mehr gehabt, aber dann ist die Grenze auch erreicht.“

    Portugiese wird Champion der Pferdestadt Neumünster
    Nuno Palma E Santos und Rose Response sind die neuen Champions der Pferdestadt Neumünster in der Dressur. Der seit vielen Jahren in Wedel lebende Portugiese konnte in den beiden Championatsprüfungen Grand Prix und Grand Prix Special – präsentiert von Jaguar + Land Rover Hugo Pfohe – noch vor dem dreimalgen Landesmeister Wolfgang Schade (Hamburg) durchsetzen. Palma E Santos ist Mitglied des RuFV Wedels und schon seit mehreren Jahren bei den VR Classics dabei. Gewonnen hat >>den<< Special die Norwegerin Isabel Freese mit Sam`s Ass, der zur Hälfte der Familie Bache und zur anderen Hälfte Paul Schockemöhle gehört.

    Ergebnisüberblick Dressur VR Classics
    4 CDI-W – FEI Grand Prix Kür, FEI World Cup Dressage – Qualifikation
    präsentiert von der VR Bank Neumünster
    1. Isabell Werth (Rheinberg) auf Don Johnson FRH 412.28
    2. Helen Langehanenberg (Billerbeck) auf Damsey FRH 395.75
    3. Madeleine Witte-Vrees (Niederlande) auf Cennin 388.83
    4. Marcela Krinke-Susmelj (Schweiz) auf Smeyers Molberg 378.10
    5. Patrick Van Der Meer (Niederlande) auf Zippo 370.45
    6. Kristy Oatley (Lütjensee/Australien) auf Du Soleil 370.08

    Ranking FEI World Cup Dressage nach sieben von neuen Stationen
    1. Isabell Werth (GER), 80 Punkte
    2. Kristy Oatley (AUD) 55
    3. Carl Hester (GBR) 54
    3. Marcela Krinke-Susmelj (SUI), 54
    5. Judy Reynolds (IRL), 52
    6. Madeleine Witte-Vrees (NED), 51

    15 Nat. Dressurprüfung Kl. S*** – Grand Prix Special, Jaguar – Land Rover HUGO PFOHE präsentieren: Championat der Pferdestadt Neumünster
    1. Isabel Freese (Muehlen/Norwegen) auf Sam's Ass 1839.00
    2. Marcela Krinke-Susmelj (Schweiz) auf Smeyers Sonny Star 1793.50
    3. Nadine Husenbeth (Sottrum) auf Florida 94 1762.00
    4. Isabell Werth (Rheinberg) auf Anne Beth 1752.00
    5. Svenja Peper (Harsefeld) auf Disneyworld 1737.50
    6. Nuno Palma E Santos (Wedel/Portugal) auf Rose Response 1736.00

    Alle Ergebnisse unter www.pst-marketing.de

    Informationen zu den VR Classics 2017, Impressionen, Nachrichten und Details zu Preisen und Plätzen gibt es im Internet unter: www.pst-marketing.de. Ganz einfach finden Sie die Veranstaltung unter #VRClassics.
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    Source: Presseservice Kerstan

  • Unwetter erzwingt am Sonntag Pause bei der Costa del Sol Equestrian Tour

    Unwetter erzwingt am Sonntag Pause bei der Costa del Sol Equestrian Tour
    (Mijas) Regen und Sturm haben am Sonntag beim Winter Cup der Costa del Sol Equestrian Tour für eine Zwangspause gesorgt. Nur eine Prüfung konnte stattfinden und das war der Grand Prix über 1,45 Meter. Danach beendeten die Veranstalter das Tagesprogramm. Die Pferde blieben im Stall.
    Durchgeführt werden konnte der Grand Prix über 1,45 Meter und den gewann der Brite Max Routledge mit Stapleton Mist. Der 12 Jahre alte Wallach hat nur ein Auge, was ihn nicht daran hindert, schneller als andere zu sein und dabei auch noch fehlerfrei. Routledge und Stapleton Mist verweisen den Schweizer Alain Jufer mit Wiveau M auf den zweiten Rang vor dem Belgier Karel Cox. Safety First war die Sonntags-Devise in Mijas, Risiken für Mensch und Pferd wollte niemand eingehen.

    Int. Grand Prix 1,45m
    1. Max Routledge (England) Stapleton MIst, 0/39,62
    2. Alain Jufer (Schweiz) Wiveau M, 0/41,27
    3. Karel Cox (Belgien) Flintstones Vant’eigenl, 0/41,51
    4. Louise Whitaker (England) Ruby VIII, 0/42,23

    5. Anna Power (England) Crack van Overis Z, 0/42,98
    6. Olivier Robert (Frankreich) Eros, 4/40,42

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.
    Unwetter erzwingt am Sonntag Pause bei der Costa del Sol Equestrian Tour

    Source: Presseservice Kerstan

  • ADC Amateur-Cup: Die „Top Ten“ misst sich bei Horses & Dreams

    ADC Amateur-Cup: Die „Top Ten“ misst sich bei Horses & Dreams
    Horses & Dreams meets Austria steht vor der Tür und lockt vom 26. April bis 1. Mai 2017 erneut Top-Reitsportler zum CDI4*/CSI4* auf den Hof Kasselmann nach Hagen am Teutoburger Wald. Neben den Professionals gehören auch die besten Amateure des Ankumer Dressur Clubs in jedem Jahr zum Repertoire, denn das Finale des ADC Amateur-Cups ist seit 2014 fester Bestandteil der nationalen Prüfungen im Almased Dressurstadion.

    Über 90 Amateure haben sich bei den acht Qualifikationsturnieren im Herbst 2016 und Frühjahr 2017 im P.S.I. Sport- und Auktionszentrum Ankum in das Ranking eingetragen – die besten zwei Ergebnisse pro Reiter zählen für den Endstand. Die Top-Ten steht nun fest und lässt auf eine spannende Tour in Hagen blicken, wenn die Finalisten sich vor großer Kulisse in einer S*-Dressur und in der Prix St. Georges Kür beweisen müssen. Luisa Emmerich aus Bochum, Ann-Sophie Lückert aus Bad Zwischenahn, Claudia Dörn aus Hilter a.T.W., Katrin Berning aus Petershagen, Theresa Vosskötter aus Ostbevern, Franziska Sieber aus Dortmund, Sophie Reef aus Bad Bentheim, Felicitas Hendricks aus Hagen a.T.W., Ninja Rathjens aus Hamburg und Katja Behrend aus Schüttorf sind die Glücklichen, die ihr Ticket für Horses & Dreams jetzt sicher in der Tasche haben. In Ankum zeigten an diesem Wochenende vor allem Ann-Sophie Lückert und Felicitas Hendricks ihr Können und sicherten sich mit Fairmont und Faible-As die goldene Schleife in je einer Abteilung der S*-Dressur für Amateure – der Sieg in der Prix St. Georgs Kür ging an Luisa Emmerich und Daytona E.

    Neben den Amateuren waren es die Ponyreiter, die einmal mehr ihre FEI-Prüfungen in der Reitanlage am See- und Sporthotel in Ankum ausgetragen haben. In der Einlaufprüfung sicherte sich Triple-Europameisterin Lucie-Anouk Baumgürtel mit Don Miguel FH und 75,256 Prozent den Sieg in der ersten Abteilung, während Nele Löbbert aus Witten im Sattel von Contra mit 72,179 Prozent die zweite Abteilung für sich entscheiden konnte. Im Finale dominierte Anna Schölermann aus Brande-Hörnerkirchen mit Olivier K vor Tessa Bartels mit Grenzhoehes My Ken und belegte mit Caspari HE WE zusätzlich Rang drei.

    Marcus Hermes und Bianca Kasselmann sicherten sich mit Rovereto (Rousseau x Wolkenstein II) und Delatio (De Niro x Rubinstein I) am Samstag je eine Abteilung der S*** – Intermediaire II. Der Nachwuchs-Grand Prix für acht- bis zehnjährige Pferde ging ebenfalls an Hermes, der sich mit 71,325 Prozent vor Andrea Timpe mit For the Memory und Frederic Wandres mit Hot Dance setzte. Im Kurz-Grand Prix dominierte Bianca Kasselmann vor Jennifer Hoffmann mit Florentinus V und Sophie Holkenbrink mit Rock Forever NRW.

    Der Ankumer Dressur Club verabschiedet sich nun in die Sommerpause, bevor er im Herbst erneut zu vier Dressurturnieren in das P.S.I. Sport- und Auktionszentrum nach Ankum lädt. Der Eintritt ist bei allen ADC-Turnieren frei, Besucher sind herzlich willkommen. Informationen, Zeitplan, Starter- und Ergebnislisten finden Sie unter www.ankumer-dressur-club.de.

    Ergebnisse im Überblick:

    14 Dressurprüfung Kl. S*** – Intermediaire II:
    1 Abteiltung: 1. Marcus Hermes (Nottuln), Rovereto 4, 71.974%; 2. Andrea Timpe (Hattingen), For the Memory, 69.079%; 3. Insa Hansen (Hagen a.T.W.), Lord Lyttelton, 68.114%; 4. Sophie Holkenbrink (Münster), Rock Forever NRW, 67.675%; 5. Katrin Bettenworth (Spenge), Moncassado, 66.754%; 6. Laura Blackert (Düsseldorf), Doubleyou W, 66.053%;
    2 Abteiltung: 1. Bianca Kasselmann (Hagen a.T.W.), Delatio, 70.263%; 2. Jennifer Hoffmann (Krefeld/USA), Florentinus V, 68.509%; 3. Frederic Wandres (Hagen a.T.W.), Hot Dance, 67.982%; 4. Nicole Wego (Hagen a.T.W.), Diamonit, 67.281%;

    6 Pony-Dressurprfg.Kl.L**-Tr.:
    1 Abteiltung: 1. Lucie-Anouk Baumgürtel (Nottuln), Don Miguel FH, 75.256%; 2. Anna Schölermann (Brande-Hörnerkirchen), Caspari HE WE, 70.000%; 3. Moritz Baumann (Bremen), Grenzhoehes Ivory, 69.615%; 4. Julia Barbian (Düsseldorf), Der kleine König 3, 68.932%; 5. Anna-Margareta Jürgens (Grebin), Contrast S, 68.376%; 6. Lilian Zimmermann (Bad Iburg), Hesselteichs Donnerboy, 67.564%;
    2 Abteiltung: 1. Nele Löbbert (Witten), Contra 34, 72.179%; 2. Anna Schölermann (Brande-Hörnerkirchen), Olivier K, 69.957%; 2. Tessa Bartels (Elze/Esbeck), Grenzhoehes My Ken, 69.957%; 4. Luisa Köllner (Düsseldorf), Gentleman 207, 68.889%; 5. Nele Brosswitz (Iserlohn), Daddy’s Daydream, 68.034%;

    10/1 Dressurprüfung Kl.S*, Für Amateure mit 0-2.051 Ranglistenpunkten: 1. Ann-Sophie Lückert (Bad Zwischenahn), Fairmont 10, 68.810%; 2. Anna Athens (Iserlohn), Diamigo OLD, 68.056%; 3. Eva-Maria Siemer (Vechta), Frieda Gold 3, 66.627%; 4. Jana Köning (Wettringen), Reality Dream 8, 66.071%; 5. Alexandra Heyen (Ostrhauderfehn), Ronjon, 65.952%; 6. Jule Ross (Rheine), Suri B, 65.437%;

    10/2 Dressurprüfung Kl.S*, Für Amateure mit 2.052 u. mehr Ranglistenpunkten: 1. Felicitas Hendricks (Hagen a.T.W.), Faible-As, 71.111%; 2. Luisa Emmerich (Bochum), Daytona E, 68.452%; 3. Karen Böckmann (Lastrup), Raptor 3, 68.095%; 4. Katrin Berning (Petershagen), San-Siro 4, 68.056%; 5. Franziska Sieber (Dortmund), Charly WRT, 67.778%; 6. Sophia Funke (Cappeln), Lousiana K, 67.744%;

    15 Dressurprüfung Kl. S*** – Nachwuchs-Grand Prix, Finale für 8-10j. Pferde: 1. Marcus Hermes (Nottuln), Rovereto 4, 71.325%; 2. Andrea Timpe (Hattingen), For the Memory, 69.017%; 3. Frederic Wandres (Hagen a.T.W.), Hot Dance, 68.034%; 4. Insa Hansen (hagen a.T.W.), Lord Lyttelton, 66.966%;

    16 Dressurprüfung Kl.S*** – Kurz-Grand Prix, Finale für 11j. u. ältere Pferde: 1. Bianca Kasselmann (Hagen a.T.W.), Delatio, 71.744%; 2. Jennifer Hoffmann (Krefeld/USA), Florentinus V, 69.845%; 3. Sophie Holkenbrink (Münster), Rock Forever NRW, 68.527%; 4. Katrin Bettenworth (Spenge), Moncassado, 67.674%; 5. Nicole Wego (Hagen a.T.W.), Diamonit, 67.016%; 6. Lothar Plötz Dr.med. (Einbeck), Don of Darkmoor, 65.388%;

    7 Pony-Dressurprfg.Kl.L**-Tr., Finale: 1. Anna Schölermann (Brande-Hörnerkirchen), Olivier K, 71.626%; 2. Tessa Bartels (Elze/Esbeck), Grenzhoehes My Ken, 70.488%; 3. Anna Schölermann (Brande-Hörnerkirchen), Caspari HE WE, 69.309%; 4. Anna-Margareta Jürgens (Grebin), Contrast S, 68.943%; 5. Nele Brosswitz (Iserlohn), Daddy’s Daydream, 68.780%; 6. Lana-Pinou Baumgürtel (Nottuln), Heiligenberg’s Nice Blue Eyes, 68.455%;

    11 Dressurprüfung Kl.S* – Prix St. Georges Kür, Finale für Amateure: 1. Luisa Emmerich (Bochum), Daytona E, 72.333%; 2. Dana Hancke (Wiefelstede), Shadow’s Dream, 71.083%; 3. Hannah Cichos (Gelsenkirchen), Four Ever, 70.875%; 4. Katrin Berning (Petershagen), San-Siro 4, 70.125%; 5. Felicitas Hendricks (Hagen a.T.W.), Faible-As, 69.583%; 6. Ann-Sophie Lückert (Bad Zwischenahn), Fairmont 10, 69.167%;

    Ranking ADC Amateur-Cup: Luisa Emmerich aus Bochum, Ann-Sophie Lückert aus Bad Zwischenahn, Claudia Dörn aus Hilter a.T.W., Katrin Berning aus Petershagen, Theresa Vosskötter aus Ostbevern, Franziska Sieber aus Dortmund, Sophie Reef aus Bad Bentheim, Felicitas Hendricks aus Hagen a.T.W., Ninja Rathjens aus Hamburg und Katja Behrend aus Schüttorf.
    Gesamtes Ranking: http://reitturniere-live.de/2017/psi-sport-und-auktionszentrum-ankum_3/c21_pdf_doc1.pdf
    ADC Amateur-Cup: Die „Top Ten“ misst sich bei Horses & Dreams

    Source: Presseservice Kerstan

  • Don Johnson souverän – Damsey rockt die Siegerehrung: VR Classics am Samstag

    Don Johnson souverän – Damsey rockt die Siegerehrung: VR Classics am Samstag
    Isabell Werth war zufrieden – das Gefühl galt ihrem Hannoveraner Wallach Don Johnson, der sich gut aufgelegt und frisch präsentierte. „Johnny“ war putzmunter, aber nicht übermütig… Die Mannschafts-Olympiasiegerin gewann bei den VR Classics den Grand Prix – Preis von Madeleine Winter-Schulze – mit 75,78 Prozent. Da sei durchaus noch „Luft nach oben“ ließ Werth durchblicken, allerdings hat die Rheinbergerin den Grand Prix mit wenig Risiko geritten. „Seit November in Stockholm hatte Don Johnson keinen Turnierstart mehr“, so Isabell Werth, die den Wallach für das FEI World Cup Finale in Omaha/ Nebraska qualifizieren möchte.

    Für Helen Langehanenberg aus Billerbeck, war es ein Comeback in den Holstenhallen. Drei Weltcupsiege in Folge landete die Blondine von 2012 bis 2014, jetzt kam sie mit dem Hannoveraner Damsey zurück. „Ich muss wirklich sagen, dass ich schon sehr gerührt war, wieder in diese Arena zu kommen und das Publikum hat mich so freundlich empfangen“, unterstrich Langehanenberg. Platz drei war der Lohn der Arbeit. In der Siegerehrung überraschte Damsey seine Reiterin dann, denn der sonst eher coole braune Hannoveraner drehte mächtig auf, als sich die Zuschauer für die Nationalhymne erhoben. „Das fand er ganz merkwürdig“, lachte die Mannschafts-Weltmeisterin. Zwischen die beiden deutschen Erfolgsreiterinnen schob sich die Niederländerin

    Madeleine Witte-Vrees mit Cennin. „Ich habe ein wenig am Schwierigkeitsgrad meiner Kür gearbeitet, etwas verändert , am Sonntag werden wir sehen, wie das ankommt“, so die Niederländerin, die erstmals bei den VR Classics an den Start geht und wie sie selbst sagt „keine Ahnung hat, was am Sonntag hier los ist“. Der FEI World Cup Dressage mit der Grand Prix Kür im Preis der VR Bank Neumünster ist das „Sahnehäubchen“ der internationalen Veranstaltung. Die siebte Station des Weltcups in der laufenden Saison wird am Sonntag bei www.feitv.org live aus Neumünster im Internetstream übertragen.

    Richterin Dr. Evi Eisenhardt war beeidruckt von den Ergebnissen des Spectator Judging“. Zuschauer konnten über eine App mitrichten. Bis auf 0,04 Prozent kam die Siegerin des Zuschauerrichtens an das Ergebnis der Jury heran. „Das ist wirklich sensationell, wenn man sich die Ergebnisse alle ansieht. Ich glaube hier in Neumünster braucht man uns Richter möglicherweise bald nicht mehr“, scherzte die internationale Dressurrichterin.

    VR Classics Ergebnisübersicht
    3 CDI-W – FEI Grand Prix
    Preis gegeben von Frau Madeleine Winter-Schulze – Qualifikation zur FEI-World Cup Dressage Kür
    1. Isabell Werth (Rheinberg) auf Don Johnson FRH 75,78 Prozent
    2. Madeleine Witte-Vrees (Niederlande) auf Cennin 74,10
    3. Helen Langehanenberg (Billerbeck) auf Damsey FRH 73,20
    4. Judy Reynolds (Irland) auf Vancouver K 72,98
    5. Marcela Krinke-Susmelj (Schweiz) auf Smeyers Molberg 71,82
    6. Jan-Dirk Gießelmann (Barver) auf Real Dancer FRH 71,70

    21 Nat. Zwei-Phasen-Springprüfung Kl. S*, Die R + V Allgemeine Versicherung, Filialdirektion Hamburg präsentiert das Championat der Pferdestadt Neumünster der Junioren & Jungen Reiter
    1. Sven Gero Hünicke (Fehmarn) auf Sunshine Brown *0.00 / 29.08
    2. Pheline Ahlmann (Reher) auf Queen Windsor *0.00 / 29.63
    3. Johanna Huesmann (Hohwacht) auf Amity B. *0.00 / 30.79
    4. Janne Ritters (Krumstedt) auf Claudia 37 *0.00 / 33.53
    5. Lea Morgenroth (Krummesse) auf Sir Poldi 3 *0.00 / 34.79
    6. Henry Delfs (Steinburg) auf D Consuela *0.00 / 36.33

    Informationen zu den VR Classics 2017, Impressionen, Nachrichten und Details zu Preisen und Plätzen gibt es im Internet unter: www.pst-marketing.de. Ganz einfach finden Sie die Veranstaltung unter #VRClassics.
    Don Johnson souverän – Damsey rockt die Siegerehrung: VR Classics am Samstag

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  • Neumünster: Isabell Werth gewinnt Weltcup-Kür

    Neumünster: Isabell Werth gewinnt Weltcup-Kür
    Isabell Werth (Rheinberg) war auch beim Weltcup-Turnier in Neumünster die Königin des Vierecks. Ihren zahlreichen Siegen in dieser Weltcup-Saison fügte die 47-Jährige zwei weitere im Grand Prix und in der Weltcup-Kür hinzu – diesmal nicht mit ihrer Olympiapartnerin Weihegold OLD, sondern mit dem 15-jährigen Hannoveraner Don Johnson FRH.

    Sieben Etappen hat der Weltcup der Dressurreiter in der Saison 2016/17 nun absolviert und bei vier von ihnen hieß die Siegerin Isabell Werth. In den Holstenhallen von Neumünster stellte sie ihren 15-jährigen Hannoveraner Don Johnson vor. Nach einer sicheren Runde im Grand Prix (75,78 Prozent) spielte Isabell Werth die Routine ihres Don Frederico-Nachkommens in der Kür voll aus: Die fehlerfreie und ausdrucksstarke Vorstellung wurde von den fünf Richtern mit 82,455 Prozent belohnt – ein souveräner Sieg mit einem Abstand von über drei Prozent auf die zweitplatzierte Helen Langehanenberg (Billerbeck) und den Hannoveraner Damsey FRH (79,15). Die 34-Jährige durfte mit der Vorstellung des 15-jährigen Hengstes, Sohn des Dressage Royal, mehr als zufrieden sein. Auch er absolvierte das Kürpensum ohne Fehl und Tadel und mit viel Ausstrahlung.

    Den dritten Platz sicherte sich die Niederländerin Madeleine Witte-Vrees. Die 44-Jährige hat Kondition und Kraft ihres eleganten zehnjährigen KWPN-Fuchshengstes Cennin v. Vivaldi noch weiter verbessert. Das Paar punktet besonders in der Piaff-Passage-Tour und mit den enormen Trabverstärkungen. In der Weltcup-Kür wurden die beiden mit 77,765 Prozent bewertet.

    Von deutscher Seite waren unter anderem auch Carola Koppelmann (Warendorf) mit dem Westfalen Deveraux B (v. Dimension) und Jan-Dirk Gießelmann (Barver) mit dem Hannoveraner Real Dancer (v. Rubin-Royal) in Neumünster am Start. Sie teilten sich mit 73,38 Prozent den achten Platz in der Kür.

    In der Westeuropa-Liga des Dressur-Weltcups stehen nun die beiden letzten Stationen auf dem Programm: Die Reiter können noch in Göteborg am kommenden Wochenende und in s’Hertogenbosch Anfang März Punkte fürs Weltcup-Finale in Omaha (USA) sammeln. Das Ranking führt mit einem Riesenvorsprung Isabell Werth an (80 Punkte), gefolgt von Kristy Oatley (AUS, 55 Punkte), Carl Hester (GBR) und Marcela Krinke-Susmelj (SUI, beide 54), Judy Reynolds (ILR, 52), Madeleine Witte-Vrees (NED, 51), Fabienne Lütkemeier (41), Irina Logutenkova (UKR, 40) und Jessica von Bredow-Werndl (38). hen
    Neumünster: Isabell Werth gewinnt Weltcup-Kür

    Source: Presseservice Kerstan

  • Sören Pedersen folgt guten Ratschlägen und gewinnt Weltranglistenspringen in Neumünster

    Sören Pedersen folgt guten Ratschlägen und gewinnt Weltranglistenspringen in Neumünster
    Das Eröffnungsspringen konnte er schon gewinnen, nun folgte auch der Sieg im Weltranglistenspringen – Preis der Hengststation Paul Schockemöhle – für Sören Pedersen. Beide Erfolge gelangen mit Tailormade Chaloubet und gute Ratschläge hatte es auch gegeben. Paul Schockemöhle hatte dem Springreiter geraten anzugreifen, Trainer Tjark Nagel war ebenfalls der Meinung, Pedersen könne ruhig ein wenig „schneller machen“… „Ich habe mich aber doch selbst ein wenig zurück genommen“, räumte der 46 Jahre alte Springreiter, der im niedersächsischen Wohlde lebt, ein.

    Tailormade Chaloubet stammt aus der Zucht des Gestütes Lewitz von Paul Schockemöhle und der kennt die Qualitäten des Pferdes ganz genau. „Er ist hundertprozentig leistungsbereit“, unterstreicht Sören Pedersen und das es ein gutes Gefühl sei, so ein Pferd zu haben. Auf die Plätze zwei und drei sprangen Reiter aus Belgien und den Niederlanden, beste Deutsche wurde eine Lokalmatadorin – Kendra-Claricia Brinkop aus Neumünster.

    Für den Belgier Olivier Philippaerts war der Start in Neumünster eine Premiere. Zwillingsbruder Nicolas hatte ihm von Neumünster erzählt: „Und er hatte Recht. Das ist ein richtig gutes Turnier hier – alles perfekt.“ Der Niederländer Marc Houtzager ist zusammen mit Ehefrau Julia Kayser in Neumünster.

    Riesenjubel erzeugte Rang vier für die 22 Jahre junge Kendra-Claricia Brinkop aus Neumünster, die derzeit eine Ausbildung bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Warendorf absolviert. Mit dem Hengst A la Carte NRW jumpte „Kenny“ weit nach vorn. „Neumünsters Turniertermin trage ich mir schon ein Jahr vorher im Kalender ein“, räumte die junge Springreiterin und angehende Bürokauffrau ein. Die ganze Familie war in den Holstenhallen dabei, um Kendra die Daumen zu drücken. Schon als Ponyreiterin durfte die Neumünsteranerin bei den VR Classics starten.

    Nun blicken alle gespannt auf den Großen Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken am Sonntag ab 13.20 Uhr. Das mit 50.000 Euro dotierte Glanzlicht der VR Classics wird von 13.45 – 15.15 Uhr im NDR Sportclub live übertragen.

    Deutscher Meister nun auch Champion der Pferdestadt Neumünster
    Sven-Gero Hünicke aus Fehmarn gewann bereits die Einlaufprüfung und ließ nun auch den Finalsieg folgen: Der 19 Jahre junge, angehende Profi holte sich mit Sunshine Brown den Sieg im Championat der Pferdestadt Neumünster der Junioren & Jungen Reiter, präsentiert von der R+V Versicherung, Filialdirektion Hamburg. Hünicke und seine Stute blieben fehlerfrei im Zwei-Phasenspringen Kl. S und wie am Donnerstag auch ziemlich schnell. Hinter dem Reiter von der Ostseeinsel Fehmarn platzierte sich Pheline Ahlmann (Reher) mit Queen Windsor auf dem zweiten Rang, Johanna Huesmann (Lütjenburg) gelangt mit Amity B Rang drei.

    Ergebnisübersicht VR Classics
    07 Int. Weltranglisten-Springprüfung mit zwei Umläufen (1.50 m) CSI3* – FEI Art. 273.3.3.1 + 273.2.2, Championat von Neumünster – Preis der Hengststation Paul Schockemöhle:
    1. Sören Pedersen (Dänemark), Tailormade Chaloubet, 0.00/38.21;

    2. Olivier Philippaerts (Belgien), H&M Cabrio Van De Heffinck, 0.00/44.90; 3. Marc Houtzager (Niederlande), Sterrehof’s Baccarat, 1.00/43.11;
    4. Kendra Claricia Brinkop (Warendorf/ Neumünster), A la Carte NRW, 1.00/44.76;
    5. Tim Rieskamp-Goedeking (Steinhagen), Quapitola de Beaufour, 4.00/37.07;
    6. Pius Schwizer (Schweiz), Lester Ix, 4.00/41.30;

    12 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit (1.40 m) für 7- und 8 jährige Pferde, 2. Qualifikation Youngster-Cup Teilwertung zum Lufthansa Cargo AG Sonderpreis, Preis von Lutz Goessing:
    1. Werner Muff (Schweiz), Escoffier, 0.00/53.24;
    2. Pius Schwizer (Schweiz), About A Dream, 0.00/53.94;
    3. Christian Kukuk (Riesenbeck), Casanova 467, 0.00/54.64;
    4. Marco Kutscher (Bad Essen), Charco, 0.00/54.77;
    5. Jens Baackmann (Münster-Albachten), Cornada B, 0.00/55.16;
    6. Clarissa Crotta (Schweiz), Venice Beach 5, 0.00/55.33;

    08 Int. Zeitspringprüfung (1.45 m), Preis der SWN, Stadtwerke Neumünster GmbH:
    1. Zoi Snels (Niederlande), I M Special De Muze, 54.35;
    2. Arne Van Heel (Niederlande), Navajo 233, 54.79;
    3. Kendra Claricia Brinkop (Warendorf/ Neumünster), Verdinale, 55.38;
    4. Jenny Johansson (Schweden), Clippo 3, 55.65;
    5. Pius Schwizer (Schweiz), Chidame Z, 56.88;
    6. Jesse Luther (Wittmoldt), Zarin 43, 57.38;

    Informationen zu den VR Classics 2017, Impressionen, Nachrichten und Details zu Preisen und Plätzen gibt es im Internet unter: www.pst-marketing.de. Ganz einfach finden Sie die Veranstaltung unter #VRClassics.
    Sören Pedersen folgt guten Ratschlägen und gewinnt Weltranglistenspringen in Neumünster

    Source: Presseservice Kerstan

  • Becks und Freese verzaubern bei den VR Classics

    Becks und Freese verzaubern bei den VR Classics
    Die internationale und nationale Dressurtour bei den VR Classics blieb auch am zweiten Turniertag fest in Frauenhand. Isabell Freese aus dem niedersächsischen Mühlen gewann mit dem Hannoveraner Sam`s Ass den Grand Prix im Preis der Zech Immobilien und des Helenenhofs. „Ich bin total überrascht, aber auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis, weil Sam doch etwas angespannt und aufgeregt war“, so die Norwegerin, die seit Jahren in Deutschland lebt und arbeitet.

    Freese hofft nun auch auf den Grand Prix Special, der am Sonntag vor dem FEI World Cup Dressage in der Holstenhalle stattfindet: „Die Athmosphäre war sehr konzentriert hier, aber die Siegerehrung hat gezeigt, dass das Publikum richtig mitgeht“. Hinter Freese wurde Isabell Werth aus Rheinberg mit der niederlänischen Stute Anne Beth Zweite, Svenja Peper aus Harsefeld belegte mit Disneyworld Rang drei. Bestes Nordlicht war der dreimalige Landesmeister Wolfgang Schade mit Dressman auf dem sechsten Rang. „Ich bin zufrieden mit Dressman“, so Schade, „wenn es in Neumünster gut läuft, dann ist das immer ein toller Start in die Saison“.

    Wie schon am Vortag gewann die 19 Jahre junge Jill-Marielle Becks aus Senden mit Damon`s Satelite auch die zweite Prüfung der

    internationalen kleinen Tour. Die Intermediaire I im Preis der stucke GROUP wurde auch zum Erfolg für Wolfgang Schade, der mit dem dunkelbraunen Amore San Remo Platz zwei belegte.

    Am Samstag beginnt ab acht Uhr der Run auf den FEI World Cup Dressage mit der Qualifikation. Die wird im Grand Prix – Preis von Madeleine Winter-Schulze entschieden. Tickets für Dressurfans gibt es aktuell noch an der Tageskasse (Eingang Halle 4+5).

    Ergebnisübersicht VR Classics

    02 Int. Dressurprüfung – FEI Intermediaire I – Kür mit Musik CDI1*, Preis der stuckeGROUP, Hamburg:

    1. Jil-Marielle Becks (Senden), Damon’s Satelite, 75.542%;

    2. Wolfgang Schade (Hamburg), Amore San Remo, 73.167%;

    3. Vera Breidenbach (Owschlag), Titan 127, 70.333%;

    4. Ants Bredemeier (Grönwohld), Download 2, 70.083%;

    5. Ragna Mann (Huje), Indian Queen 2, 69.958%;

    6. Katja Bulgrin (Achtrup), Roma 150, 69.542%;

    14 Nat. Dressurprüfung Kl. S*** – Grand Prix de Dressage, Preis der Zech Immobilien und des Helenenhofs, Familie Schwiebert

    1. Isabel Freese (Muehlen) auf Sam’s Ass 72,00 Prozent

    2. Isabell Werth (Rheinberg) auf Anne Beth 71,80

    3. Svenja Peper (Harsefeld) auf Disneyworld 69,66

    4. Nadine Husenbeth (Sottrum) auf Florida 94 69,16

    5. Marcela Krinke-Susmelj (Schweiz) auf Smeyers Sonny Star 68,16

    6. Wolfgang Schade (Hamburg) auf Dressman 55 1020.50

    6. Nuno Palma E. Santos (Portugal), Rose Response 68,03

    Informationen zu den VR Classics 2017, Impressionen, Nachrichten und Details zu Preisen und Plätzen gibt es im Internet unter: www.pst-marketing.de. Ganz einfach finden Sie die Veranstaltung unter #VRClassics.
    Becks und Freese verzaubern bei den VR Classics

    Source: Presseservice Kerstan