Online-Preisspitze der Holsteiner Auktion
Anlässlich der aktuellen Corona-Pandemie fand die diesjährige Holsteiner Frühjahrsauktion online und damit im Bieter-Wohnzimmer statt. Die Preisspitze umfasste stattliche 47.000 Euro.
Online-Preisspitzen
Nun steht es fest: Call me Scopy, ein Sohn des Comme il faut, erzielte die diesjährige Online-Preisspitze. Der Holsteiner Junghengst stammt aus der Zucht von Michael Winstel und wurde vom Sudheimer Hof ausgestellt. Mit großen Vererbern wie Comme il faut, Cartani und Carthago im Pedigree lässt der dreijährige Hengst auf eine vielversprechende Karriere in Zucht und Sport hoffen. Aus demselben Stamm kommen die gekörten Hengste Chirac und Chiro sowie die Sportpferde Chico und Chiroa. Nun geht der schön aufgemachte Braune nach Spanien.
Mit 36.000 Euro war die Diamant de Semilly-Corrado-Tochter Gloria zweitteuerstes Pferd der Holsteiner Online-Frühjahrsauktion. Die sechsjährige Stute aus der Zucht von Gerd Ohlsen hat bereits einmal gefohlt. Dennoch kann sie auf Platzierungen in Springpferdeprüfungen der Klasse A verweisen. Ihre Großmutter brachte unter anderem den Weltcup-Finalisten Dylon von Markus Brinkmann zur Welt. Weiterhin bleibt Gloria in Deutschland.
Fazit zur Frühjahrsauktion 2020
Insgesamt 35 Holsteiner Jungpferde standen vier Tage lang zum Verkauf – online, statt Vorort. Auch dieses Jahr ist das Verkaufsteam um Roland Metz zufrieden, mit einer Verkaufsquote von 71 Prozent und einem durchschnittlichen Verkaufspreis von über 19.000 Euro.
Weitere Informationen über Vererbergrößen findet ihr im Hengstverzeichnis unter: www.horse-gate.com
Horse-Gate/KL