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  • Die Weltcup-Saison startet in Dänemark und Norwegen

    Die Weltcup-Saison startet in Dänemark und Norwegen

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Am kommenden Wochenende findet der Auftakt zu den Weltcups der Westeuropa-Liga statt. Zum einen mit dem internationalen Weltcup-Springturnier (CSI5*-W) in Oslo und zum anderen mit dem internationalen Weltcup-Dressurturnier (CSI3*/1*/J/CDI-W/3*/P/Am) in Herning.

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    Weltcupstationen der Springreiter:

    In Norwegen beginnt die Weltcup-Saison für die Springreiter, die sich für das Finale in Las Vegas qualifizieren können. Es sind insgesamt 14 Etappen in der Westeuropa-Liga gegeben. Davon werden pro Reiter sieben Ergebnisse für das finale Ranking gezählt. Für Deutschland gehen der frisch verheiratete Philipp Weishaupt, Christian Kukuk und Sven Schlüsselburg, der das erste Mal an einem Weltcup teilnimmt, an den Start. Bundestrainer Otto Becker vergibt die Startplätze der jeweiligen Stationen und hat auch Michael Jung für Helsinki mit an Board genommen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    • Oslo (Norwegen): 16. bis 20. Oktober 2019
    • Helsinki (Finnland): 24. bis 27. Oktober 2019
    • Lyon (Frankreich): 30. Oktober bis 3. November 2019
    • Verona (Italien): 7. bis 10. November 2019
    • Stuttgart (Deutschland): 13. bis 17. November 2019
    • Madrid (Spanien): 28. November bis 1. Dezember 2019
    • La Coruña (Spanien): 13. bis 15. Dezember 2019
    • London (Großbritannien): 16. bis 22. Dezember 2019
    • Mechelen (Belgien): 26. bis 30. Dezember 2019
    • Basel (Schweiz): 9. bis 12. Januar 2020
    • Leipzig (Deutschland): 16. bis 19. Januar 2020
    • Amsterdam (Niederlande): 23. bis 26. Januar 2020
    • Bordeaux (Frankreich): 6. bis 9. Februar 2020
    • Göteborg (Schweden): 19. bis 23. Februar 2020
    • Finale in Las Vegas (USA): 15. bis 19. April 2020

    [/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“176169″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ style=“vc_box_border“ onclick=“img_link_large“ img_link_target=“_blank“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Dressur Weltcup

    Auch für die Dressurreiter geht es nach Skandinavien. In Herning findet die erste Weltcup-Etappe statt, dessen Finale ebenfalls in Las Vegas ausgetragen wird. Nicht nur die Starterzahlen der einzelnen Stationen sind streng limitiert – nur neun Reiter der Westeuropa-Liga dürfen im Finale gegeneinander antreten und davon jeweils nur drei Reiter pro Nation.  Für den Auftakt gehen in Herning Helen Langehanenberg mit Damsey, Benjamin Werndl mit Daily Mirror und Frederic Wandres mit Duke of Britain an den Start. Eine große Konkurrenz stellt der im Moment erfolgreichste Dressurreiter Dänemarks Daniel Bachmann Andersen mit Blue Hors Zack dar. Bei den weiteren Etappen werden Sönke Rothenberger, Isabell Werth und Jessica von Bredow Werndl für Deutschland an den Start gehen.

    Viele Reiter nutzen den Rahmen der Weltcup-Turniere um ihre talentierten Nachwuchspferde vorzustellen. Beispielsweise wird Dorothee Schneider Faustus im Viereck präsentieren.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    • Herning (Dänemark): 17. bis 20. Oktober 2019
    • Lyon (Frankreich): 30. Oktober bis 3. November 2019
    • Stuttgart (Deutschland): 13. bis 17. November 2019
    • Madrid (Spanien): 28. November bis 1. Dezember 2019
    • Salzburg (Österreich): 4. bis 8. Dezember 2019
    • London (Großbritannien): 16. bis 22. Dezember 2019
    • Mechelen (Belgien): 26. bis 30. Dezember 2019
    • Amsterdam (Niederlände): 23. bis 26. Januar 2020
    • Neumünster (Deutschland): 13. bis 16. Februar 2020
    • Göteborg (Schweden): 19. bis 23. Februar 2020
    • s’Hertogenbosch (Niederlande): 12. bis 15. März 2020
    • Finale in Las Vegas (USA): 15. bis 19. April 2020

    [/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“176183″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ style=“vc_box_border“ onclick=“img_link_large“ img_link_target=“_blank“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Wir sind gespannt, wer sich das Ticket für Las Vegas sichern kann.

    Horse-Gate/ST[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Weltcupsieger Plot Blue lebt nicht mehr

    Weltcupsieger Plot Blue lebt nicht mehr

    Der Mr. Blue-Sohn musste trotz intensivmedizinischer Versorgung nach einem Unfall auf dem Phantom eingeschläfert werden, wie das Gestüt Beligneux le Haras mitteilte.

    Der KWPN-Erfolgshengst wurde lediglich 22 Jahre alt. Unter dem Sattel von Marcus Ehning ging Plot Blue internationale Springturniere und zeigte sich in seiner Sportkarriere überaus erfolgreich in Nationenpreisen.  Als besonderes Highlight von Ehning und Plot Blue gilt wohl der Sieg im Weltcupfinale 2010 in Genf. Insgesamt konnte der niederländische Hengst eine Lebensgewinnsumme von rund 1,3 Millionen Euro erzielen.

    Auch in der Zucht erwies sich der Mr. Blue-Sohn als gute Partie: 34 sportaktive Nachkommen in Deutschland. Einige seiner Söhne sind bereits bis zur schweren Klasse erfolgreich. Daneben wurden zwei Plot-Blue-Söhne in das Deutsche Hengstbuch I eingetragen, darunter der im Holsteiner Verband beliebte Million Dollar.

    Horse-Gate/ K.L.

  • Der Hengst Clintrexo Z – Christian Ahlmanns „Neuer“

    Der Hengst Clintrexo Z – Christian Ahlmanns „Neuer“

    Das war ein Jahresausklang nach Maß: Einen Tag vor Silvester gewann der deutsche Championatsreiter mit dem Zangersheider Hengst das Weltcup-Springen im belgischen Mechelen.

    2018 verabschiedete Ahlmann seinen Crack Taloubet Z, nun hat er wieder einen äußerst vielversprechenden Hengst unter dem Sattel. Der 2009 geborene und deshalb seit heute als zehnjährig geltende Schimmel Clintrexo Z stammt aus der Zucht des Gestüts Zangersheide, das auch sein Besitzer ist. Der Sohn des Holsteiners Clintissimo Z ist ein echtes Familienpferd: Auch Züchter des Hannoveraner Muttervaters Rex Z (von Rebel Z I-Raqmioro) ist Leon Melchior, der verstorbene Chef des belgischen Gestüts Zangersheide. Clintrexo wurde von mehreren Reitern sportlich gefördert, zuletzt ging er unter Leon Melchiors Tochter Judy-Ann Melchior, die die Geschicke des Gestüts mittlerweile leitet und Lebenspartnerin von Christian Ahlmann ist. 2018 übernahm Ahlmann den Hengst, mit dem er seitdem auf der Erfolgsspur ist: Die beiden gewannen die Großen Preise in Wiesbaden und Münster, waren Zweite im Global Champions Tour-Springen in Berlin und Sechste im Weltcup-Springen von Helsinki.

    Pech für Beerbaum und Holsteiner Hengst Casello

    In dieser neunten Etappe des Weltcups der Springreiter im Messezentrum von Mechelen schafften nur vier Paare dank fehlerfreier Runden den Einzug ins Stechen. Der Franzose Kevin Staut setzte mit dem Holsteiner Wallach Cannary (v. Caretino-Lavall I-Silvester) ) als erster Starter mit fehlerfreien 40,98 Sekunden die Marke, die es  zu unterbieten galt, was dem Niederländer Harrie Smolders mit Don VHP Z nicht gelang. Er blieb zwar fehlerfrei, brauchte mit dem Fuchs von Diamant de Semilly-Voltaire-Ramiro allerdings 41,4 Sekunden für die finale Runde. Alles andere als glücklich verlief das Stechen für Ludger Beerbaum. Sein Holsteiner Hengst Casello (von Casall-Carolus I-Caletto II) verweigerte an einem Oxer, es summierten sich 14 Fehlerpunkte. Am Ende sollte blieb Platz vier. Christian Ahlmann als letzter Starter machte dann „den Sack zu“: Fehlerfreie 39,87 Sekunden bedeuteten den Sieg.

    Nach neun von 13 Stationen des Weltcups der Westeuropa-Liga liegt weiterhin der Schweizer Steve Guerdat mit 58 Punkten in Führung, dahinter Daniel Deußer und Kevin Staut (jeweils 51 Punkte). Christian Ahlmann folgt an Position sechs (46 Punkte), Ludger Beerbaum an neunter Stelle (38 Punkte).

    Horse-Gate/Michaela Weber-Herrmann

    Foto: Neues Dreamteam: Christian Ahlmann und Clintrexo Z, hier beim Großen Preis in Genf Anfang Dezember 2018. Fotograf: Stefan Lafrentz