Schlagwort: SIGNAL IDUNA CUP

  • Sieger des Signal Iduna Cup 2020

    Sieger des Signal Iduna Cup 2020

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Am 14. März ereignete sich ein wahrhaftiges Augenspektakel im Rahmen des Signal Iduna Cup 2020 in Dortmund. In der internationalen Grand Prix Kür konnte sich Fabienne Müller-Lütkemeier gegen keine geringere als „Dressur-Queen“ Isabell Werth durchsetzen. ⁠Der 13-jährige, großrahmige Florestano-Sohn ist aktuell das beste Pferd im Stall der Mannschaftsweltmeisterin Müller-Lütkemeier.  Im Schnitt verteilten die Richter 75,813 Prozent an das Sieger-Team.

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    Isabell Werth auf Platz Zwei

    Trotz Platz zwei ist die erfolgreichste Dressurreiterin mit ihrem Nachwuchspferd zufrieden. Denn Isabell Werth startete nicht wie gewohnt mit einem ihrer Championatspferde, sondern mit dem zwölfjährigen Hengst Den Haag von Diamond Hit. Erst Anfang 2020 übernahm Werth die Vorstellung des jungen Westfalen: Bis dato bildete die ehemalige Bereiterin von Isabell Werth, Beatrice Buchwald, den Diamond-Hit-Sohn aus und stellte den Neuling bereits 2019 siegreich auf Intermediaire II Niveau vor.

    Den ersten gemeinsamen Start in einem Grand Prix Anfang des Jahres konnten Werth und Den Haag mit einem Sieg verbuchen. Den zweiten Grand-Prix-Start lieferte der Westfalen-Hengst im Rahmen des Signal Iduna Cups 2020 in Dortmund ab und konnte sich in der Kür den zweiten Platz mit 75,438 Prozent ertanzen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“201953″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ alignment=“right“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“201963″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ onclick=“link_image“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Championat der Signal Iduna

    Dieses Jahr führte ein Gast die Siegerehrung des Championats im Rahmen des Signal Iduna Cup 2020 in Dortmund an. Thomas Gilles zählt zu den Topfavoriten seines Landes Belgien. Mit seinen 21 Jahren gehört er damit auch zu den größten Nachwuchstalenten. Denn bereits 2016 war er Doppel-Europameister der Junioren. Auch am vergangenen Wochenende stellte er sein Können unter Beweis und ritt die schnellste Stechrunde mit 30,73 Sekunden. Damit ritt der junge Belgier auf La Luna Hidalgo geradeaus auf Platz eins.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Erfahre alles wissenswerte zu den Vererbergrößen im Hengstverzeichnis unter:

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    Horse-Gate/KL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Signal Iduna Cup abgebrochen

    Signal Iduna Cup abgebrochen

    Gestern gegen 10 Uhr die schockierende Nachricht, der Signal Iduna Cup 2020 in Dortmund wurde abgesagt. Unter sehr strengen Auflagen durften in Dortmund vergangenes Wochenende noch Turniere geritten werden. Nun ist jedoch Schluss: Nach der U21-Dressur, die gestern gegen 9.40 Uhr startete, ließen die Verantwortlichen die Westfalenhalle komplett räumen. Diese Räumungsaktion galt nicht nur für die Zuschauern, sondern auch für die startenden Teilnehmer. Grund hierfür ist eine entsprechende Verordnung der Stadt Dortmund, um einer Ausbreitung des Corona-Virus durch das Zusammentreffen großer Menschenmassen entgegen zu wirken.

    Dennoch konnten Turnierteilnehmer, Gäste und die verantwortlichen Dienstleister unter Beweis stellen, dass Selbstdisziplin und Rücksichtnahme miteinander harmonieren. Demnach nutzten die Reiter die vorerst letzte Möglichkeit an Turnieren zu starten. Berichten zufolge sei die Atmosphäre in den fast menschenleeren Hallen geisterhaft gewesen sein: Ehrenrunden vor leeren Rängen und nur vereinzelte Gäste an den VIP-Tischen. Trotz dieser – für alle Betroffenen und Außenstehenden – ungewissen und neuartigen Situation zeugte der Signal Iduna Cup 2020 von gutem Sport. Fabienne Müller-Lütkemeier und Gilles Thomas – so hießen die Sieger am gestrigen Sonntag. Doch seit dem 15. März gilt auch in Dortmund das Veranstaltungsverbot: „Der Aufforderung der Behörden leisten wir selbstverständlich Folge, so wie wir auch die Auflagen der Ämter in den vergangenen Tagen umgesetzt haben“, so der Turnierleiter Dr. Kaspar Funke.

    Horse-Gate/KL

     

     

  • Corona – Signal Iduna Cup mit 1000 Zuschauern

    Corona – Signal Iduna Cup mit 1000 Zuschauern

    Das internationale Reitturnier SIGNAL IDUNA CUP in Dortmund vom 12. – 15. März findet statt, wird aber zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus streng reglementiert. Das Gesundheitsamt der Stadt Dortmund teilte dem Veranstalter ESCON Marketing GmbH und der Westfalenhalle Dortmund heute die Auflagen mit, die nun gemeinsam umgesetzt werden. Danach können die Sportprüfungen des CDI/ CSI stattfinden. Darüber hinaus werden 1.000 Besucher die beliebte Sportveranstaltung in der Westfalenhalle verfolgen. Damit berücksichtigt der SIGNAL IDUNA CUP den Erlass des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW vom 10. März 2020, der Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern untersagt.
    Nordrhein-Westfalen ist vom neuartigen Coronavirus am stärksten betroffen. Die Behörden sind daher zum verantwortungsbewussten Handeln gezwungen, um die weitere Ausbreitung von Infektionen zu verlangsamen.  Ein Vorgehen, das von Turnierveranstalter ESCON-Marketing GmbH vollständig mitgetragen wird. Die Auflage, dass maximal 1.000 Besucher an der Veranstaltung teilnehmen, führt leider dazu, dass nur der Innenraum bespielt werden kann. Das bedeutet, dass neben den Reitern, Offiziellen, akkreditierten Journalisten, Influencern und Mitarbeitern nur die Gastrotische und Logentische geöffnet sein werden.  Der Zutritt zu den Rängen 4-219 ist untersagt. „Wir bedauern das zutiefst, denn die Fans des Pferdesports auf den Rängen machen eine Veranstaltung erst rund”, so Dr. Kaspar Funke, Geschäftsführer der ESCON-Marketing GmbH. In enger Abstimmung mit dem Reiterverein Dortmund, der ideeller Partner des SIGNAL IDUNA CUP ist, haben sich ESCON Marketing, RV Dortmund und die Westfalenhallen entschieden die Veranstaltung stattfinden zu lassen, zumal der internationale Sportkalender eine Verschiebung in der Praxis nicht zulässt und der Aufbau bereits abgeschlossen ist.
    Daher übernimmt ESCON-Marketing GmbH in Zusammenarbeit mit der Westfalenhalle das im Fußball praktizierte Modell: Der Sport findet statt, wird im Livestream via clipmyhorse.tv aus der Westfalenhalle auch zu sehen sein. Die Westfalenhalle Dortmund setzten ihre Schutzmaßnahmen – wie bereits seit mehreren Wochen praktiziert – weiter um. Dazu zählen u.a. Erhöhung der Zahl an Handdesinfektionsspendern in den Sanitäreinrichtungen, zusätzliche Reinigungsmaßnahmen, Ausrollen der Aufklärungskampagne zu den Themengebieten „Händewaschen“, „Husten / Niesen“ sowie „Handshake-Policy“.
    Die Besucher können ihre Eintrittskarten an den Vorverkaufsstellen zurückgeben, an denen sie die Karten erworben haben und erhalten dann den Kartenpreis erstattet.

    PM

  • Westfälische Siege bei Signal Iduna Cup

    Westfälische Siege bei Signal Iduna Cup

    Beim Signal Iduna Cup hatte sowohl im Grand Prix Special mit Emilio und Isabell Weeth im Sattel, als auch im Großen Preis mit fischerChelsea unter Michael Jung ein Westfälisches Reitpferd die Nase vorn.

    Isabell Werth entschied Grand Prix, Kür und Special für sich

    Im Sattel des westfälischen Wallachs Emilio gewann Isabell Werth den Grand Prix und den Grand Prix Special, mit dem Hannoveraner Don Johnson belegte sie im Grand Prix Platz zwei und siegte in der Kür. Ihr Maximalziel hatte die 49-Jährige mit deutlichem Vorsprung erreicht.

    Isabell Werth setzte ihre beeindruckende Siegesserie auch beim Dortmunder Hallenturnier „Signal Iduna Cup“ fort. Nach einem schon sehr guten Grand Prix legte ihr Westfale Emilio (v. Ehrenpreis) am Folgetag im Grand Prix Special noch einmal „eine Schippe drauf“ und gewann erneut haushoch. Die Nummer 1 der Weltrangliste und ihr 13-jähriger Wallach erhielten von drei Richtern über Prozent. Zwei Richter sahen das Paar bei rund 76 Prozent, so dass sich in der Summe ein Ergebnis von 79,128 Prozent ergab.

    Knapp vier Prozent weniger erzielte Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit der niederländischen Stute Zaire-E (75,489). Die Beiden hatten im Grand Prix Rang fünf belegt. Dritte im Special wurden die Schwedin Therese Nilshagen. Sie stellte den Oldenburger Hengst Dante Weltino (v. Danon I) der Station Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen vor und wurde mit 74,085 Prozent bewertet.

    Zur besten Zeit, am Samstagabend, hatten sich sechs Dressurpaare in der Kür präsentieren können. Überlegene Siegerin war auch hier Isabell Werth. In dieser Prüfung setzte sie ihren 17-jährigen Hannoveraner Don Johnson v. Don Frederico ein. „Johnny“, der im Grand Prix den zweiten Platz hinter seinem Stallkollege Emilio belegt hatte, machte seine Sache bestens. Mit 81,595 Prozent hielt er die Konkurrenz in der Kür mühelos in Schach. Platz zwei sicherte sich Ingrid Klimke (Münster) mit dem elfjährigen Hannoveraner Hengst Franziskus v. Fidertanz (76,84), gefolgt von der Portugiesin Maria Caetano. Die 32-Jährige aus Lissabon, die mit ihrem Ausbilder Ton de Ridder (Aachen) in den Grand Prix Sport fand, stellt mit dem Schimmelhengst Coroado ein Pferd aus der Lusitano-Zucht vor. 72,805 Prozent lautete das Richterurteil.

    Michael Jung ist Sieger im Großen Preis

    fischerChelsea unter Michael Jung beim Signal Iduna Cup 2019 im Großen Preis / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Vielseitigkeits-Olympiasieger und -Weltmeister Michael Jung erzielte im Sattel der Stute fischerChelsea seinen bisher größten Erfolg im Springsport: Der 36-Jährige gewann den Großen Preis der Bundesrepublik, eine Prüfung auf Vier-Sterne-Niveau.

    Michael Jung, in der Vielseitigkeit mit allen Titeln dekoriert, erlebte in Dortmund die bislang erfolgreichsten Turniertage in seiner „Zweitdisziplin“. Viermal Platz eins, die Kollegen aus dem Springreiterlager staunten. Nach seinen Siegen mit fischerDaily Impressed in einem Springen der Mittleren Tour, mit fischerChelsea im Preis von Nordrhein-Westfalen und mit Dark Diamond in der Youngster-Tour setzte er sich am Schlusstag in der Westfalenhalle die Krone auf. Mit Chelsea meisterte er den Umlauf des Großen Preises der Bundesrepublik fehlerfrei und hatte es als letzter Starter des Stechens in der Hand, der Konkurrenz den Sieg wegzuschnappen. Die elfjährige westfälische Stute, eine Tochter des Hengstes Check In, zeigte, dass sie nicht nur blitzschnell ist, sondern auch die Stangen liegen lassen kann: Fehlerfreie 35,872 Sekunden reichten für den Sieg, der erste in einem Großen Preis auf Vier-Sterne-Niveau für Michael Jung. „Es ist wieder einmal ein Traum von mir in Erfüllung gegangen“, sagte er. Lohn der Mühe war ein Automobil des Sponsors Mitsubishi im Wert von 40.000 Euro.

    Mit fahrbarem Untersatz verließen auch die drei Reiter auf den folgenden Plätzen die Westfalenhalle. Die zweitbeste fehlerfreie Zeit im Großen Preis gelang dem Briten Robert Whitaker, Sohn des Parcours-Urgesteins John Whitaker, mit dem Holsteiner Wallach Catwalk v. Colman (0/36,47). Ein wenig überraschend folgte der noch nicht so bekannte Portugiese Rodrigo Giesteira Almeida an dritter Stelle. Mit dem niederländischen Wallach Chopin’s Bushi galoppierte der in Belgien trainierende 26-Jährige ohne Abwurf über die Ziellinie (0/37,15). Über das vierte Auto freute sich Patrick Stühlmeyer, Bereiter im Stall von Paul Schockemöhle, mit dem Chacco-Blue-Sohn Chacgrano aus dem Zuchtverband Oldenburg International (0/ 37,25).

    Sämtliche Startlisten und Ergebnisse finden Sie hier.

    Quelle: FN