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  • Qualifikation für diesjährigen Piaff-Förderpreis

    Qualifikation für diesjährigen Piaff-Förderpreis

    Alle Jahre eröffnet im Februar ein Lehrgang in Warendorf die Saison für junge Grand Prix-Reiter bis 25 Jahre. Mit ihm fällt der Startschuss im Piaff-Förderpreis, der auch 2020 wieder über vier Stationen zum Finale in Stuttgart (11. bis 15. November) führt. Wer sich einen Startplatz in der Serie sichern kann, entscheidet sich während des Lehrgangs in einer abschließenden Trainingsprüfung. 

    Insgesamt nahmen 28 Reiter mit 36 Pferden am Lehrgang teil, von denen sich 30 Paare in der abschließenden Prüfung präsentierten. „Die meisten Reiter sind mit ihren Heimtrainern angereist. Wir beobachten und unterstützen während der ersten beiden Tagen das Training, um uns ein Bild der einzelnen Paare zu machen“, erklärte U25-Bundestrainer Sebastian Heinze. Die Trainingsprüfung wurde von den Richtern Dr. Dietrich Plewa, Elke Ebert und Dr. Evi Eisenhardt, Vorstandsmitglied der Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressursports, die den Piaff-Förderpreis seit seiner Einführung ermöglicht. Wie in jedem Jahr wurde jeder Ritt von Bundestrainerin Monica Theodorescu kommentiert, so dass jeder Reiter am Ende ein Video mit Hinweisen zum weiteren Training mitnehmen konnte.

    Das beste Urteil von knapp über 74 Prozent erzielte Anna-Louisa Fuchs aus dem nordbadischen Hirschberg mit der zehnjährigen Chilly Jam DSP. Erst seit Kurzem sitzt die Schülerin von Dorothee Schneider im Sattel der braunen Stute (von Romanov Blue Hors-Compliment), die nicht nur Finalistin der Bundeschampionate, sondern auch für Louisdor-Preis und den Burgpokal qualifiziert war. Etwas über 70 Prozent bekamen Paulina Holzknecht (Solingen) und ihre Westfale Ein Traum, ein weiteres neues Paar, sowie Kristin Biermann (Essen) mit Queensland, die den Lehrgang bereits im vergangenen Jahr unter den Top Ten beendeten. Wie sie waren ein Dutzend weitere Paare „Wiederholer“ aus dem Vorjahr.

    Die Nominierten des Piaff-Förderpreises

    • Biermann, Kristin (Essen/WES) mit Queensland
    • Evelyn Eger (Hagen a.T.W./WES) mit Whitley
    • Anna-Louisa Fuchs (Hirschberg/BAW) mit Chilly Jam DSP
    • Paulina Holzknecht (Solingen/RHL) mit Ein Traum
    • Rebecca Horstmann (Ganderkesee/WES) mit Friend of Mine
    • Jessica Krieg (Heinsberg/RHL) mit Sergio Leone
    • Leonie Laier (Wiesloch/BAW) mit Seven Heaven
    • Lune Karolin Müller (Borchen/WEF) mit Seal
    • Joana Peterka (Mettmann/RHL) mit Davidoff ter Kwincke
    • Cathrina Rasch-Günther (München/BAY) mit Didgeridoo
    • Alexa Westendarp (Wallenhorst/WES) mit Der Prinz und Hickstedt

    Weiterhin startberechtig sind die fünf Mitglieder des U25-Nachwuchskaders – Anna Abbelen, Jil-Marielle Becks, Ann-Kathrin Lindner, Raphael Netz und Anna Magdalena Scheßl – , die für den Lehrgang Dispens hatten.

    Die weiteren Termine des Piaff-Förderpreises sind in Mannheim (1. bis 3. Mai), Wiesbaden (29. Mai bis 1. Juni), Bettenrode (8. bis 12. Juli) und Gut Ising am Chiemsee (4. bis 6. September). Das Finale findet in Stuttgart (11. bis 15. November) statt.

    FN

  • Verden: Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal

    Verden: Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal

    Der NÜRNBERGER BURG-POKAL entfaltet magische Anziehungskraft in Verden. Gleich 39 Paare traten zur Qualifikation für die Finalqualifikation in Verden an, zwölf Reiter und Pferde dürfen nun am Samstag im Prix St. Georg Special um das begehrte Ticket ins Finale der Serie antreten.

    Hubertus Schmidt ist mit gleich zwei Pferden dabei, denn der Reitmeister aus Borchen präsentierte mit Denoix PCH und mit Goldberg sowohl den Sieger, als auch das zweitbeste Pferd in der Prüfung. Damit gewann Schmidt praktisch die beiden Abteilungen in der Qualifikation.

    Mit Denoix PCH hat Schmidt einen erst siebenjährigen Oldenburger Hengst unter dem Sattel, ein Pferd mit spektakulärem Bewegungsablauf. Genau das zeigte Denoix PCH aus der Zucht von Friedrich Kuhlmann auch. Mit 75,95 Prozent belohnten die Richter die insgesamt beeindruckende Vorstellung des Fuchshengstes. Den schwarzbraunen KWPN-Hengst Goldberg hatte Schmidt in der ersten Hälfte der Prüfung bereits in Führung gebracht, erst Denoix PCH übertrumpfte den Stallkollegen dann. Holga Finken – lange in Kirchlinteln zuhause und inzwischen in Hagen a.T.W. beheimatet – präsentierte ebenfalls ein niederländisches Pferd, den Wallach Gino auf Rang zwei der ersten Abteilung. Verden-Fans werden sich erinnern – Bretton Woods gewann 2011 bei der WM der Jungen Dressurpferde in Verden Bronze.

    Qualifikation für Frankfurter Finale

    Am Samstag um 15.30 Uhr fällt in Verden die Entscheidung, wer in Frankfurt beim Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALS antreten darf. Nur der Sieger, respektive die Siegerin der Finalqualifikation ist dort startberechtigt. Insgesamt zwölf Qualifikationen gibt es deutschlandweit, Verden ist eine der meistfrequentierten Stationen.

    23 NÜRNBERGER-BURG-POKAL der Dressurreiter 2019, St. Georg Special, Qualifikation zur Finalqualifikation zum NÜRNBERGER-BURG-POKAL
    I. Abteilung
    1. Hubertus Schmidt (Borchen), Denoix PCH 75,95 Prozent
    2. Holga Finken (Hagen a.T.W.), Gino 72,97
    3. Bianca Nowag (Ostbevern), Carantas 72,36
    4. Annabel Frenzen (Krefeld), Kiefferhof`s Imperius 72,00

    II. Abteilung
    1. Hubertus Schmidt (Borchen), Goldberg 73,97
    2. Lena Waldmann (Werder), Morricone 72,41
    3. Dorothee Schneider (Framersheim), Fürst Magic 72,34
    4. Nicole Wego (Hagen a.T.W.), Budhi 71,95
    4. Fredric Wandres (Hagen a.T.W.), Hot Hit 71,95

    Quelle: pVerd-event