Schlagwort: Preisspitze

  • 4×4 DSP-Online-Fohlenauktionen

    4×4 DSP-Online-Fohlenauktionen

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    Quaterback-Sohn für 43.500 Euro nach Luxemburg

    Vier Tage, täglich um 20 Uhr vier Fohlen in der Online-Auktion, das war das Programm vom 9. bis 12. Juni 2020 der Süddeutschen Pferdezuchtverbände Vermarktungs GmbH – und es hat gefruchtet. Die teuerste Offerte der 16
    angebotenen Fohlen war ein Sohn des DSP-Elitehengstes Quaterback aus einer Mutter von Donnerhall. Der Fuchshengst begeisterte zahlreiche Bieter aus Deutschland, Österreich und Luxemburg, die um den Strahlemann kämpften. Letztlich hatte der Dressurstall Windhof, welcher 2020 bei den DSP Hengsttagen bereits mit dem ehemaligen Elite-Auktionsfohlen Finley den Körsieger stellte, den längsten Atem. Somit sicherte sich der Dressurstall Windhof den bewegungsopulenten Quaterback-Sohn aus der Zucht von Valerie Huck aus München.

    Teurstes Springfohlen Forever ET

    Eine exquisite Offerte war das teuerste Springfohlen: Das Stutfohlen Forever ET. Züchter Paul Scheuerer aus Adlkofen hatte seine Stute von Chacco Blue aus dem direkten Mutterstamm von Hugo Simons legendären ET mit
    For Pleasure besamen lassen und heraus kam Forever ET. Bieter aus den USA, der Schweiz, Deutschland, Niederlande boten auf dieses genetische Highlight. Letztlich fiel der virtuelle Hammer bei 28.000 Euro zugunsten der USA.

    Fazit über die 4×4 DSP-Online-Fohlenauktion

    Erfreulich groß war der Zustrom an weltweiten Kunden auf der Internetplattform Horse24.com. Ein weiteres Fohlen wechselte nach Luxembourg sowie je eines nach Polen und Ungarn. Für die 16 Fohlen konnte ein Durchschnitt von 12.125 Euro erzielt werden. „Das ist ein Spitzenergebnis untermauert mit einer sehr guten Verkaufsquote. Die Kollektion war sehr gut und wir konnten sowohl Sportreiter als auch zahlreiche Hengstaufzüchter bedienen,“ freut sich Vermarktungsleiter Fritz Fleischmann.

    Noch zwei weitere Online-Auktionen, am 7. Juli mit 20 Dressurfohlen und am 14. Juli mit 18 Springfohlen stehen auf dem Auktionsprogramm. Geplant ist dann umzusteigen und die Elite-Fohlenauktion der Springfohlen am 24.
    Juli und die der Dressurfohlen am 25. Juli 2020 wieder live in Form von Hybridauktionen auf Hofgut Kranichstein in Darmstadt eingebunden in die DSP-Championate stattfinden zu lassen.

    Aktuelle Informationen: www.deutschessportpferd.de

    Mehr über den Elite-Vererber Quaterback unter: www.horse-gate.com/quaterback/[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image=“213573″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ alignment=“center“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row]

  • Spendenerlös der Westfalen-Auktion an „Pony for Future“

    Spendenerlös der Westfalen-Auktion an „Pony for Future“

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Bereits vor Auktionsbeginn verkündete das Westfälische Pferdestammbuch, ein Prozent vom Erlös der Preisspitze an eine gemeinnützige Pferdeinitiative zu spenden. Die aktuell ausgetragenen Pferdeauktionen der verschiedenen Verbände finden Corona-bedingt als Online-Auktion statt, so auch die Westfalen Frühjahrsauktion. Mit dem Ergebnis der Elite-Auktion ist das Westfälische Pferdestammbuch mehr als zufrieden. Daneben wurde auch noch eine gute Tat vollbracht: Ein Prozent und damit 1210 Euro Spendenerlös werden an die Initiative „Pony for Future“, von Isabell Werth ins Leben gerufen, gespendet.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Bombino Bianco – westfälische Preisspitze

    Gleich die Katalognummer eins sahnte ordentlich ab und war das teuerste Pferd der Online-Elite-Auktion des Westfälischen Pferdestammbuchs. Hierbei handelt es sich um den gekörten Junghengst Bombino Bianco. Der dreijährige Benicio-Ferragamo-Leandro L -Sohn kostete 121.000 Euro. Weiterhin darf der junge Fuchs, der aus Zucht von Gerhard ter Duis aus Nordhorn stammt, in Deutschland bleiben. Bei keiner geringeren als Dorothee Schneider wird er seine Ausbildung zum Sportpferd weiterführen.

    Bei Bombino’s Abstammung ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch er zur Preisspitze avancierte. Denn er kommt aus einer Familie, in der gekörte Hengste und teure Auktionspferde Tradition haben. Neben Bombino Bianco brachte die Mutter Verb.Pr.St. Franciska auch den gekörten Depeche Mode sowie den Damon Hill-Sohn Dr. h. c.. Letzterer kostete bei der Elite-Auktion 2015 satte 101.000 Euro. Wiederum aus der Großmutter stammt der gekörte Lissaro-Sohn Louis d’or gold und den Showmaker-Sohn Status Symbol.

    Wie bereits im Vorfeld angekündigt, spendete das Westfälische Pferdestammbuch ein Prozent vom Erlös des Spitzenpferdes. In diesem Fall trug Bombino Bianco die Preisspitze von 121.000 Euro. Damit gehen 1210 Euro Spendenerlös an die Aktion „Pony for Future“. Dieses Spendengeld kommt Reitschulen zugute, die aufgrund der Corona-Krise um ihre Existenz kämpfen müssen.[/vc_column_text][vc_video link=“https://youtu.be/wRR-vN-u5Hk“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Teure Nachkommen von Benicio

    Neben dem Spitzenhengst Bombino Bianco brachte ein weiterer Benicio-Sohn Spitzengelder ein. Mit 57.000 Euro war der dreijährige Bonamico v. Benicio-San Amour-Carbaret aus der Zucht von Georg Johannes Ederle in Bissingen zweitteuerstes Pferd. Ausgestellt von der Beckmann Sportpferde GmbH und der IB Berger GmbH ging es für die zweite Preisspitze in die tschechische Republik. Auch von diesem Junghengst wird später bestimmt noch einiges zu hören sein. Denn seine Mutter ist eine Vollschwester zu dem ehemaligen Süddeutschen Siegerhengst Sandbrink, der inzwischen erfolgreich in der schweren Klasse geht. Außerdem kommen aus diesem Stamm weitere S-erfolgreiche Dressur- und Springpferde.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Foundation stellt dritte Preisspitze

    Mit 51.000 Euro ist der vierjährige Frontman aus der Zucht und ausgestellt vom Gestüt Schafhof drittteuerster Kandidat der Auktion. Auch dieser Junghengst ist bereits gekört. Vater des schwarzbraunen Oldenburgers ist kein anderer als Grande-Preisträger Foundation. Neben dem Aushängeschild auf der väterlichen Seite kann Frontman auch mit der Mutterseite punkten: Sir Donnerhall-Royal Diamond-Don Gregory. Bereits im Jahr 2019 absolvierte der junge Oldenburger seinen 14-Tage-Test in Schlieckau. Hier erzielte er eine dressurbetonte Endnote von 8,1.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“205609″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“right“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Westfalen-Fazit

    Durchschnittlich erzielte ein Auktionspferd 28.600 Euro. Insgesamt fanden 39 Kandidaten einen neuen Besitzer, zwölf davon im Ausland. Ein Prozent des Spitzenpreisträgers und damit 1210 Euro Spendenerlös gehen an die Initiative „Pony for Future“.

    Weitere Informationen zu den Spitzenvererbern Benicio und Foundation findet ihr im Hengstverzeichnis unter: www.horse-gate.com

    Horse-Gate/KL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Oldenburger Preisspitze geht nach Großbritannien

    Oldenburger Preisspitze geht nach Großbritannien

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Auch die Frühjahrs-Eliteauktion des Oldenburger Verbands fand im Rahmen einer Online-Auktion im Bieter-Wohnzimmer statt und war ein voller Erfolg. Satte 250.000 Euro kostete die diesjährige Preisspitze der Oldenburger Auktion. Insgesamt boten 90 Kunden auf den lackschwarzen Oldenburger Movie Star, ein Sohn des Morricone I.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Movie Star

    Der Junghengst aus der Zucht von Ines Lohmann konnte insgesamt 90 Bieter von sich überzeugen und wurde schlussendlich für eine viertel Million Euro nach Großbritannien verkauft. Mit einer exquisiten Abstammung lässt der vierjährige Oldenburger auf eine überragende Karriere in Sport und Zucht hoffen. Sein Vater ist der ehemalige Oldenburger Siegerhengst Morricone, der unter Lena Waldmann im Nürnberger Burg-Pokal Finale vergangenen Jahres überzeugte. Auch die Mutter von Movie Star, Toscana v. Bentley-Rubinstein, weiß sich im Rampenlicht zu präsentieren. Unter Reitmeister Hubertus Schmidt ertanzte sich die Bentley-Tochter bereits Intermédiaire II und Grand Prix Platzierungen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_video link=“https://youtu.be/P01SRoOVPP4″ align=“right“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Teure Auktionsperlen

    Neben Movie Star brachten drei weitere Pferde Gebote im sechsstelligen Bereich ein. 112.000 Euro und damit zweithöchstes Gebot für die fünfjährige Rappstute Flor Dressage Royal v. Finest – Dressage Royal – Sandro Hit aus dem Mutterstamm von Anky van Grunsvens Bonfire. Züchter des zweitteuersten Pferd ist Paul Rode. Nicht ohne Grund wurde diese junge Stute so hoch geboten: Flor Dressage Royal war Deutsche Fohlenchampionesse in Lienen und ging bereits dreijährig auf dem Brillantring in Rastede.

    Daneben wurden 111.500 Euro für die sechsjährige Dunkelfuchsstute Danseuse Royal v. Don Juan de Hus geboten. Xavier Marie züchtete die erfolgsversprechende Jungstute in Frankreich. Bereits dreijährig gewann sie dort das Pendant zum Bundeschampionat, vier- und fünfjährig holte sie jeweils Bronze.

    Zuletzt erzielte ein Pferd aus dem Springlot ein sechsstelliges Gebot: Die fünfjährige Zarzuela v. Diarado – Concetto – Castro, aus der Zucht des Gestüt Woldsee. Schon in ihren jungen Jahren gewann sie erste Springprüfungen und wird in Zukunft unter österreichischer Flagge zu sehen sein. Für 111.000 Euro wechselte sie im Rahmen der Online-Auktion den Besitzer.

    Insgesamt kamen 42 Auktionspferde für durchschnittlich 41.000 Euro unter den Hammer. Davon gingen 16 Pferde ins Ausland. Alles in allem erzielte die Oldenburger Online-Auktion einen Umsatz von 1.740.500 Euro.

    Mehr Informationen über die Vererbergrößen findet ihr im Hengstverzeichnis unter: www.horse-gate.com/hengstverzeichnis/

    Horse-Gate/KL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Online-Preisspitze der Holsteiner Auktion

    Online-Preisspitze der Holsteiner Auktion

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Anlässlich der aktuellen Corona-Pandemie fand die diesjährige Holsteiner Frühjahrsauktion online und damit im Bieter-Wohnzimmer statt. Die Preisspitze umfasste stattliche 47.000 Euro.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Online-Preisspitzen

    Nun steht es fest: Call me Scopy, ein Sohn des Comme il faut, erzielte die diesjährige Online-Preisspitze. Der Holsteiner Junghengst stammt aus der Zucht von Michael Winstel und wurde vom Sudheimer Hof ausgestellt. Mit großen Vererbern wie Comme il faut, Cartani und Carthago im Pedigree lässt der dreijährige Hengst auf eine vielversprechende Karriere in Zucht und Sport hoffen. Aus demselben Stamm kommen die gekörten Hengste Chirac und Chiro sowie die Sportpferde Chico und Chiroa. Nun geht der schön aufgemachte Braune nach Spanien.

    Mit 36.000 Euro war die Diamant de Semilly-Corrado-Tochter Gloria zweitteuerstes Pferd der Holsteiner Online-Frühjahrsauktion. Die sechsjährige Stute aus der Zucht von Gerd Ohlsen hat bereits einmal gefohlt. Dennoch kann sie auf Platzierungen in Springpferdeprüfungen der Klasse A verweisen. Ihre Großmutter brachte unter anderem den Weltcup-Finalisten Dylon von Markus Brinkmann zur Welt. Weiterhin bleibt Gloria in Deutschland.[/vc_column_text][vc_video link=“https://youtu.be/mZuYNN8wl9E“ align=“right“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Fazit zur Frühjahrsauktion 2020

    Insgesamt 35 Holsteiner Jungpferde standen vier Tage lang zum Verkauf – online, statt Vorort. Auch dieses Jahr ist das Verkaufsteam um Roland Metz zufrieden, mit einer Verkaufsquote von 71 Prozent und einem durchschnittlichen Verkaufspreis von über 19.000 Euro.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Weitere Informationen über Vererbergrößen findet ihr im Hengstverzeichnis unter: www.horse-gate.com 

    Horse-Gate/KL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • P.S.I. Auktion: 40jähriges Jubiläum und Preisrekord

    P.S.I. Auktion: 40jähriges Jubiläum und Preisrekord

    Dieses Jahr fand die 40. P.S.I. Auktion statt. Paul Schockemöhle und Ullrich Kasselmann konnten sich nicht nur über dieses Jubiläum freuen, sondern auch noch über den höchsten Gesamterlös. Am letzten Sonntag wechselten 49 hochkarätige Pferde für knapp 20 Millionen Euro ihre Besitzer.

    Vivaldi-Sohn stellt Preisspitze

    Ein Sohn unseres Dezemberhengstes Vivaldi, die Katalognummer 20 mit dem Namen V-Plus Gold, machte den Anfang bei der P.S.I. Auktion. Die Gebote für diese Dressurhoffnung stoppten bei 1,3 Millionen Euro. Den Zuschlag erhielt der Luxemburger Dressurstall Grand-Ducal. Damit war der vierjährige Oldenburger aus einer Fürst Romancier-Mutter die Preisspitze des Sonntags. Sein Vollbruder Harmony’s V-Plus erzielte auf der letztjährigen Auktion den Spitzenpreis.

    Der teuerste Springnachwuchs kam für kaum weniger unter den Hammer, als die V-Plus Gold. Für 1,25 Millionen Euro wechselte Chacco’s Lando von Chacco Blue-Lando den Besitzer.

    Die P.S.I. Auktion im Überblick

    Die diesjährige Auktion brachte den Rekord des Gesamtumsatzes mit insgesamt 19,15 Millionen Euro. Von diesen wurden 9,59 Millionen Euro mit dem Dressurlot erzielt, im Durchschnitt kostetet eine Nachwuchshoffnung 383.960 Euro. Die Springkollektion erzielte einen Durchschnittspreis von 398.333 Euro bei einem Gesamterlös von 9,56 Millionen Euro. Hendrik Schulze-Rückamp hatte als Auktionator an diesem Sonntag 25 Dressurnachkommen und 24 Springhoffnungen unter dem Hammer.

    Horse-Gate/ACG

  • Verdener Auktion: Dante’s Junior-Sohn Derby erzielt Spitzenpreis

    Verdener Auktion: Dante’s Junior-Sohn Derby erzielt Spitzenpreis

    Unter dem Jubel des Publikums war der Dante’s Junior-Sohn Derby für 112.000 Euro Preisspitze der Fohlen- und Zuchtstutenauktion des Hannoveraner Verbandes. Zucht und Sport – das ist eine Kombination, die nach Verden passt.  Eingebettet war die Auktion in das große Turnier „Verden International“, auf dem neben dem großen Sport die Hannoveraner Championate der Reit-, Dressur- und Springpferde entschieden werden .

    Während auf dem Rennbahngelände zeitgleich um die Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal und den Piaff-Förderpreis geritten wurde, sicherten sich zahlreiche Käufer in der Niedersachsenhalle die Stars von morgen zum frühestmöglichen Zeitpunkt, nämlich im Fohlenalter. Mit einem Startgebot am Telefon von 30.000 Euro schwebte der Dante’s Junior/Fürst Romancier-Sohn Derby (Z. u. Ausst.: Marion Menck, Rübehorst) in das Auktionsrund. „So einen gibt es nicht alle Tage“, schwärmte Auktionator Bernd Hickert. Die Angebote schnellten nach oben, jedes wurde vom begeisterten Publikum mit Jubel quittiert. Als das Hämmerchen bei 112.000 Euro fiel, wurde der schicke Rappe mit stehenden Ovationen aus dem Auktionsrund verabschiedet. Er wird bei einer Gruppe renommierter Hengstaufzüchter aufwachsen und auf kommende Aufgaben vorbereitet werden.

    Chacoon Blue stellt Spring-Preisspitze

    Die Springfohlen hatten ihren großen Auftritt bereits am Vorabend. In den Pedigrees traf sich alles, was auf den großen Turnierplätzen der Welt Rang und Namen hat. Das galt auch für den Chacoon Blue/Balou du Rouet-Sohn Chaccon du Rouet (Z. u. Ausst.: Gerd Janssen, Neuschoo), der mit dem Zuschlagspreis von 17.500 Euro Preisspitze am Freitag war. Sein neuer Besitzer hat schon vor drei Jahren bestens aufgepasst. Damals erwarb er in der Niedersachsenhalle die Stalypso-Tochter Starena, die bei der Herwart von der Decken-Schau gefeierte Springsiegerstute wurde.

    Drei Zuchtstuten komplettierten das Angebot. Bestbezahlte Offerte war die De Niro/Lancier-Tochter Danciera (Z.: Ekke Thaden, Butjadingen, Ausst.: ZG Schmidt, Naumburg). Die Vollschwester des vor zwei Jahren eingegangenen Celler Landbeschälers Dancier wurde für 20.000 Euro an ein französisches Gestüt verkauft.

    So vielfältig die Abstammungen waren, so vielfältig war die Kundschaft. 112 Fohlen erzielten einen Durchschnittspreis von 9.116 Euro. 30 Fohlen werden im Ausland für Hannover Werbung machen. Am beliebtesten sind sie in Großbritannien, dorthin werden sechs Vertreter des Jahrganges 2019 die Reise antreten. „Wir freuen uns, dass uns die Züchter herausragende Fohlen zur Vermarktung anvertraut haben und dies von der internationalen Käuferschaft entsprechend honoriert wurde“, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener.

    Quelle: Hannoveraner Verband

  • Fidus trabt zum Spitzenpreis – Verdener Fohlen-Auktion im Mai

    https://youtu.be/M3zfDWjfnVM

    Verden. Am letzten Mai-Wochenende wurden in der Niedersachsenhalle die ersten Fohlen des Jahrganges 2019 versteigert. Im 70. Jubiläumsjahr der Verdener Auktionen feierte ein neues Konzept seine Premiere. Zum ersten Mal wurden Fohlen konzentriert auf einer Veranstaltung im Frühjahr angeboten. Spitzenreiter in der Preistabelle war Fidus, der für 21.000 Euro an eine Aufzüchterin aus Niedersachsen verkauft wurde.

    Begehrtester Auktionskandidat in der Niedersachsenhalle war der Fürst Belissaro/Dr. Watson-Sohn Fidus (Z. u. Ausst.: Petra Mohrmann, Wanna). Er beeindruckte schon bei der Präsentation durch allerhöchste Bewegungsgüte und unerschütterliches Gleichmaß im Auftritt. Bei 21.000 Euro schlug Auktionator Bernd Hickert den eleganten, modernen Rapphengst in die direkte Nachbarschaft von Verden an eine Aufzüchterin aus Ritterhude zu.

    Mit Szenenapplaus hatte zuvor Felina v. Feinrich/Rousseau (Z. u. Ausst.: Michael Niethamer, Weil der Stadt) den Auktionsring verlassen. Lebhaft bejubelt trabte die Dunkelbraune in den Besitz eines hocherfolgreichen Aufzüchters aus Nordrhein-Westfalen, der sich schon so manches Spitzentalent in jungen Jahren in der Niedersachsenhalle gesichert hat. Den höchsten Preis der Fohlen mit Springpferdeabstammung erzielte der überaus sportlich gezogene Carius H v. Chacfly PS/Numero Uno (Z. u. Ausst.: Hans-Heinrich Hagemann, Pattensen), der für 16.000 Euro Feline folgen wird. „Die drei Fohlen hatten schon bei der morgendlichen Präsentation im Mittelpunkt des Interesses gestanden“, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener.

    Für den Hannoveraner Nachwuchs mussten durchschnittlich 7.197 Euro angelegt werden. 18 Fohlen werden Deutschland verlassen, davon alleine fünf in Richtung Niederlande und vier nach Großbritannien. „Das lebhafte Auktionsgeschehen zeigt uns, dass das neue Konzept von unseren Kunden gut angenommen wird“, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener. Schon am Vorabend der Auktion war die Stimmung positiv. Heimat ist ein Gefühl – unter diesem Motto stand der gut besuchte Züchterabend, zu dem das Team der Ausbildungs- und Absatzzentrale des Hannoveraner Verbandes eingeladen hatte.

     

    Weitere Informationen und Ergebnisse: www.hannoveraner.com

    Quelle: Hannoveraner Verband