Schlagwort: Pferd

  • DERBY Dressage Cup startet ins dritte Jahr Nachwuchsförderung auf höchstem Niveau

    DERBY Dressage Cup startet ins dritte Jahr Nachwuchsförderung auf höchstem Niveau
    Die erfolgreiche Zusammenarbeit des Deutschen Reiter- und Fahrerverbandes (DRFV) mit dem Münsteraner Unternehmen DERBY Spezialfutter GmbH in Sachen Nachwuchsförderung in der Disziplin Dressur geht anlässlich des Signal Iduna Cups in Dortmund (2. bis 5. März) in seine nächste Runde. Auf insgesamt drei Qualifikationsturnieren sowie dem Finale im Januar 2018 in Münster bietet der DERBY Dressage Cup Dressurreiterinnen und –reitern zwischen 18 und 25 Jahren auf renommierten Spitzenturnieren die Chance, in Prüfungen der anspruchsvollen Kategorie Intermediaire A und Intermediaire B an den Start zugehen. „Es geht bei der Serie darum, jungen Talenten, die vor der Entscheidung stehen, eine Karriere im Leistungssport anzustreben oder sich doch stärker dem Studium oder dem beruflichen Werdegang zu widmen, den Weg in den Spitzensport zu erleichtern“, so Dr. Hans-Peter Karp, Geschäftsführer der DERBY Spezialfutter GmbH. Über die zurückliegende Saison bilanziert Karp: „Wir gehen in das dritte Serienjahr und die Motivation der Reiter ist groß. Unsere Serie hat auch medial Aufmerksamkeit erlangt. Es ist spannend, immer wieder neue, interessante Paare in den Prüfungen zu sehen. Denn nur mit einer optimalen Förderung unser Nachwuchses kann Deutschland seine weltweite Spritzenposition in Sachen Dressursport nachhaltig bestätigen.“ Auch Hans-Dietmar Wolff, Sprecher der Fachgruppe Dressur innerhalb des DRFV ist von der Serie überzeugt: „Ich glaube, wir haben mit dem DERBY Dressage Cup einen ganz wichtigen Bereich im System unserer Nachwuchsförderung optimal abgedeckt.“ Dass die Serie bestens angenommen wird, unterstreicht die Siegerin des Finales in Münster im Januar 2017. Mit der von ihrem Züchter Rainer Bockholt zur Verfügung gestellten Stute Fair Play RB gewann Bianca Nowag aus dem münsterländischen Ostbevern. Die 22-Jährige gehört zu den vielversprechendsten deutschen Nachwuchsreitern in der Disziplin Dressur und hat als Junge Reiterin bei Deutschen wie auch Europameisterschaften bereits mehrere Goldmedaillen gewonnen. Die Stationen des DERBY Dressage Cups 20172018 sind: Signal Iduna Cup Dortmund (2. bis 5. März)Bettenröder Dressurtage (6. bis 9. Juli)Agravis-Cup Oldenburg (2. bis 5. November)Finale beim K&K-Cup Münster (10. bis 14. Januar 2018) Weitere Informationen unter: www.derby.de
    DERBY Dressage Cup startet ins dritte Jahr Nachwuchsförderung auf höchstem Niveau

    Source: Presseservice Kerstan

  • Der Sichtungsweg zur WM der jungen Dressurpferde 2017

    Der Sichtungsweg zur WM der jungen Dressurpferde 2017
    Zum zweiten Mal gastieren in diesem Jahr die Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde (FEI/WBFSH World Breeding Championship Dressage For Young Horses) in den Niederlanden. Vom 3. bis 6. August messen sich die besten fünf-, sechs- und siebenjährigen Nachwuchshoffnungen im Pferdezentrum des niederländischen Pferdezuchtverbandes KWPN sowie der niederländischen Föderation KNHS in Ermelo. Für die deutschen Pferde führt der Weg zu den Weltmeisterschaften wie im Vorjahr über zwei Sichtungsveranstaltungen in Warendorf.Die erste Sichtung findet vom 20. bis 21. Juni statt. Sie beginnt am Dienstag, 20. Juni, mit einem Trainingstag, an dem die Pferde nach eigenem Ermessen auf die Sichtungsprüfung vorbereitet werden. Die Teilnahme am Trainingstag ist Voraussetzung für den Start bei der Sichtung am Mitte, 21. Juni. Hier werden alle Pferde unter Turnierbedingungen in der jeweiligen FEI-Einlaufprüfung ihrer Altersklasse vorgestellt. Aufgrund der gezeigten Eindrücke vom Trainingstag und den Leistungen bei der ersten Sichtung erteilt eine Auswahlkommission im Auftrag des Dressurausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Zulassung für die zweite Sichtung am Mittwoch, 12. Juli. Hier wird dann jeweils die internationale FEI-Finalaufgabe der jeweiligen Altersklasse geritten.Um teilzunehmen, müssen die Pferde bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Zugelassen zur Sichtung für die WM der fünfjährigen Dressurpferde sind ab dem 1. Januar 2012 geborene Deutsche Reitpferde (gem. ZVO der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Bereich Zucht) der Liste I, die entweder a) nachweislich bereits für das DKB-Bundeschampionat des fünfjährigen Deutschen Dressurpferdes 2017 qualifiziert sind oder b) nachweislich einmal an 1. bis 3. Stelle in einer Dressurpferdeprüfung Klasse L platziert sind und eine Wertnote von wenigstens 8,0 erzielt haben oder c) Finalteilnehmer beim DKB-Bundeschampionat des vierjährigen Deutschen Reitpferdes 2016 (Stuten/Wallache oder Hengste) waren. Ebenfalls zugelassen sind fünfjährige Deutsche Reitpferde (gem. ZVO der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Bereich Zucht), die aktuell nicht in die Liste I eingetragen sind, aber vergleichbare Leistungen wie unter a) bis c) aufgeführt unter einem ausländischen Reiter im Ausland erworben haben und diese mit der Nennung nachgewiesen werden.Zugelassen zur Sichtung für die WM der sechsjährigen Dressurpferde sind ab dem 1. Januar 2011 geborene Deutsche Reitpferde (gem. ZVO der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Bereich Zucht) der Liste I, die a) nachweislich bereits für das DKB-Bundeschampionat des sechsjährigen Deutschen Dressurpferdes qualifiziert sind, oder b) 2016 für das DKB-Bundeschampionat des fünfjährigen Deutschen Dressurpferdes qualifiziert waren sowie nachweislich mindestens einmal in einer Dressurpferdeprüfung der Klasse M platziert sind oder c) nachweislich einmal an 1. bis 3. Stelle in einer Dressurpferdeprüfung Klasse M platziert sind und eine Wertnote von wenigstens 8,0 erzielt haben oder d) Finalteilnehmer beim DKB-Bundeschampionat des fünf jährigen Deutschen Dressurpferdes 2016 waren oder e) Teilnehmer bei den WM der fünfjährigen Dressurpferde 2016 in Ermelo waren. Ebenfalls zugelassen sind sechsjährige Deutsche Reitpferde (gem. ZVO der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Bereich Zucht), die aktuell nicht in die Liste I eingetragen sind, aber vergleichbare Leistungen wie unter a) bis e) aufgeführt unter einem ausländischen Reiter im Ausland erworben haben und diese mit der Nennung nachgewiesen werden.Zugelassen zur Sichtung für die WM der siebenjährigen Dressurpferde sind ab dem 1. Januar 2010 geborene Deutsche Reitpferde (gem. ZVO der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Bereich Zucht) der Liste I, die a) nachweislich dreimal an 1. bis 3. Stelle in einer Dressurprüfung Klasse M** platziert sind oder b) nachweislich einmal in einer Dressurprüfung Klasse S platziert sind oder c) 2016 für das DKB-Bundeschampionat des sechsjährigen Deutschen Dressurpferdes qualifiziert waren und nachweislich mindestens einmal an 1. bis 3. Stelle in einer Dressurprüfung Klasse M** platziert sind oder d) Finalteilnehmer beim DKB-Bundeschampionat des sechsjährigen Deutschen Dressurpferdes 2016 waren oder e) 2016 Teilnehmer an den WM der sechsjährigen Dressurpferde in Ermelo waren. Ebenfalls zugelassen sind siebenjährige Deutsche Reitpferde (gem. ZVO der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Bereich Zucht), die aktuell nicht in die Liste I eingetragen sind, aber vergleichbare Leistungen wie unter a) bis e) für siebenjährige Pferde unter einem ausländischen Reiter im Ausland erworben haben und diese mit der Nennung nachgewiesen werden.Pro Altersklasse dürfen bei den WM je Reiter maximal zwei Pferde gestartet werden.Informationen und genaue Ausschreibung unter www.pferd-aktuell.de/wm-sichtung-junge-dressurpferde.
    Der Sichtungsweg zur WM der jungen Dressurpferde 2017

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  • Elitehengste: Auf Quaterback folgt Don Diamond

    Elitehengste: Auf Quaterback folgt Don Diamond
    Beim Gala-Abend der Hengsttage des Deutschen Sportpferdes werden jährlich neue Prämientitel für Zuchthengste vergeben. In diesem Jahr konnten insgesamt sieben Hengste mit Prämien ausgezeichnet werden: Zum DSP-Prämienhengst ernannt wurden die beiden Bundeschampionatsfinalisten Dominy und Marc Cain. Dominy war vierjährig mit Lukas Fischer im Finale der vierjährigen Hengste auf den Bundeschampionaten 2016 vertreten und belegte Rang xx. Der Diamond Hit- Pour Plaisir-Sohn aus der Zucht von Else-Hermine Schnell war 2015 Prämienhengst seiner Körung in München und wurde vom Dressurpferdeleistungszentrum Lodbergen erworben.
    Als Vize-Bundeschampion beendete Marc Cain mit Hermann Gerdes seinen Auftritt im Finale der dreijährigen Hengste in Warendorf 2016. Der Millennium-Don Primero-Sohn seht im Besitz des Gestütes Sprehe. Sein Züchter Ulrich Vité erhielt anlässlich der Ehrung seines Zuchtproduktes aus den Händen von Karl-Heinz Bange und Wolf Lahr als Züchter des erfolgreichsten DSP-Hengstes auf den Bundeschampionaten die goldene Plakette der FN überreicht.
    Mit der DSP-Prämie ausgzeichnet ist der amtierende Süddeutsche Champion Boss Hoss (v. Belissimo – Romanov Blue hors). Tobias Galmbacher von der gleichnamigen Station in Umpfenbach erwarb Boss Hoss als Fohlen auf der Elite-Fohlenauktion in Nördlingen. Drei Jahre später war Boss Hoss mit Dr. Katja Galmbacher gefeierter Süd-Champion auf der Kaiserwiese! Boss Hoss stammt aus der Zucht von Erwin Mayr.
    Der in München 2014 gekörte Totilas-Sohn Topas vom Gestüt Birkhof in Donzdorf erhielt für seine Qualifikation unter Nicole Casper für das Bundeschampionat der fünfjährigen Dressurpferde ebenso den Titel DSP-Prämienhengst. Züchter des Hengstes sind Simone und Martin Meder.
    Auch das Gestüt Bonhomme in Havel freut sich über seinen neuen Prämienhengst: DSP Quindale. Der Sohn des DSP-Elitehengstes Quaterback aus einer Mutter von Samarant, qualifizierte sich für das Bundeschampionat. Stolze Züchterin des Hengstes ist Heike Fischer. Sechster im Bunde der neuen DSP-Prämienhengste ist der ehemalige bayerische Landbeschäler Bossanova. Der Sohn des Boston aus einer Mutter von Sterntänzer stammt aus der Zucht von Marion Grünwald. Bossanova war 2015 Süddeutscher Dressurpferde-Vizechampion und qualifiziert für das Bundeschampionat mit Friederike Schulz-Wallner. Der Hengst steht nun im Besitz des Gestütes Westfalenhof.
    Und zum guten Schluss, des viel gelobten Gala-Abends, kürten die Süddeutschen Pferdezuchtverbände ihren zweiten Elitehengst: Auf Quaterback folgte der Körsieger der Hengsttage 2007, Don Diamond. Der gefeierte Körsieger ist unter seiner Ausbilderin Nicole Casper bis Grand-Prix erfolgreich und hat darüber hinaus auch züchterisch sehr positiv gewirkt und die hohen Anforderungen an den DSP-Elitetitel als Vererber mehr als erfüllt. Der Diamond Hit – Carolus I-Sohn ist nach wie vor auf dem Gestüt Birkhof in Donzdorf zu Hause und wurde anlässlich der Prämienehrung in einem Deja-Vu präsentiert: Matthias Schepper, der mit ihm die Ehrenrunde vor zehn Jahren als Körsieger trabte, holte mit dem dreizehnjährigen Dunkelfuchs die Eliteschärpe ab. Zur Ehrung des 2. DSP-Elitehengstes sang Jasmin Nopper, einmal mehr die DSP-Hymne. hbm
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  • Weltcup-Fahren: Georg von Stein im Finale

    Weltcup-Fahren: Georg von Stein im Finale
    Bordeaux (fn-press). Georg von Stein aus Modautal hat sich für das Weltcup-Finale der Vierspänner qualifiziert. Nach der letzten Station des Hallen-Weltcups am vergangenen Wochenende in Bordeaux in Frankreich stehen nun die sechs Teilnehmer fest.

    Wie auch die Europameisterschaft der Vierspänner im Sommer, findet auch das Weltcup-Finale der „Königsklasse“ in Göteborg statt. Vom 22. bis 26. Februar treten die besten sechs Fahrer der Hallensaison in Schweden an. Nach acht Weltcup-Stationen wurden die besten drei Ergebnisse gewertet. Mit 30 Punkten führt der amtierende Weltmeister und mehrfache Weltcup-Sieger Boyd Exell aus Australien die Rangliste an. Mit jeweils 27 Punkten dahinter haben sich der Titelverteidiger Ijsbrand Chardon und sein Landsmann Koos de Ronde aus den Niederlanden qualifiziert. Außerdem in Göteborg dabei ist auch der Ungar Jòzsef Dobrovitz (21 Punkte) und der Schweizer Jérôme Voutaz (20 Punkte). Mit Platz sechs hat Georg von Stein mit 15 Punkten knapp vor dem Ungarn Jòzsef Dobrovitz jun., der auf 13 Punkte kam, das Finale noch erreicht. Leider nicht dabei ist der zweite deutsche Fahrer Rainer Duen aus Minden. evb
    Weltcup-Fahren: Georg von Stein im Finale

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  • Deutschlands U25 Springpokal: Wiesbaden als neue Station

    Deutschlands U25 Springpokal: Wiesbaden als neue Station
    Das Pfingstturnier in Wiesbaden ist neue Station von Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und der Familie Müter. Die Nachwuchsserie für Springreiter bis 25 Jahre hat sich zu einer der wichtigsten Prüfungen für junge Talente im Springsattel entwickelt. Über weitere Stationen in Mannheim und Balve qualifizieren sich die jungen Springreiter für das Finale im Rahmen des CHIO Aachen.

    Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und der Familie Müter geht 2017 ins vierte Jahr und hat sich zu einer festen Größe im Springsport etabliert. Ziel der Serie ist es, dem Nachwuchs durch Startmöglichkeiten bei renommierten Turnieren und intensive Betreuung durch die Bundestrainer Otto Becker und Heinrich-Hermann Engemann den Weg in den internationalen Spitzensport zu ebnen.

    Wie erfolgreich das Konzept aufgeht, beweisen die Sieger der vergangenen Jahre: Denis Nielsen, Gesamtsieger 2014, wurde nur ein Jahr später Deutscher Meister. Auf Erfolgskurs ist aktuell auch Guido Klatte jr., Gesamtsieger von 2015. Der amtierende U21-Europameister aus Lastrup darf Ende März mit seinem Wallach Quinghai beim Weltcup-Finale in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska starten. Schon im Januar hatte er in Leipzig Punkte dafür gesammelt und hat gerade erst als bester Deutscher im Weltcup-Springen in Bordeaux Rang drei belegt. Auch die Gesamtsiegerin von 2016, Kendra Claricia Brinkop aus Neumünster, macht weiter auf sich aufmerksam: Sie gewann die Bronze-Medaille bei den Deutschen Meisterschaften der Damen und kürzlich erst den Großen Preis von Oldenburg.

    2017 ist das Maimarkt-Turnier in Mannheim der Auftakt für die Serie (29. April bis 9. Mai), weiter geht es mit dem Pfingstturnier (2. bis 5. Juni) im Wiesbadener Schlosspark. Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften beim Balve Optimum (8. bis 11. Juni) steht die dritte und letzte Qualifikationsmöglichkeit an, bis feststeht, wer im Juli zum Finale von Deutschlands U25 Springpokals im Rahmen des CHIO Aachen fahren darf. Die 20 besten der Qualifikationsturniere dürfen vor großer Kulisse in der Soers reiten.

    Aus den Finalisten wird ein Nationenpreisteam zusammengestellt, das die deutschen Farben im Ausland vertreten wird. Zudem qualifiziert sich der Finalsieger direkt für die European Youngster Cup (EY-Cup) Finalveranstaltung 2017. Heinrich-Hermann Engemann sagt: „Ich bin begeistert, dass es auch in diesem Jahr gelingen wird, die so wichtige U25-Gruppe zu fördern. Der Springpokal ist ein hervorragendes Instrument, den jungen Leuten den Übergang in den internationalen Spitzensport zu erleichtern. Dafür sind wir Familie Müter und der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport sehr dankbar.“ lau
    Deutschlands U25 Springpokal: Wiesbaden als neue Station

    Source: Presseservice Kerstan

  • Hannoveraner präsentieren sich in Wien Hannoveraner Tag am 8. April im Equestrian Centre Austria

    Hannoveraner präsentieren sich in Wien
    Hannoveraner Tag am 8. April im Equestrian Centre Austria
    In Gerasdorf bei Wien findet am Sonnabend, 8. April, der „Tag des Hannoveraners“ statt. Auf der Reitanlage des Equestrian Centre Austria stellt sich der Hannoveraner Verband mit einem bunten Programm vor. Erfolgreiche Sportpferde präsentieren sich unter dem Sattel. Das Verdener Auktionsteam zeigt die Hannoveraner Stars von morgen. Außerdem registriert der Hannoveraner Verband hannoversche Stuten und Fohlen in seinen Zuchtbüchern.

    Nach dem gelungenen Hannoveraner Tag im Pferdezentrum Schloss Wickrath im Rheinland 2016, stellt der Hannoveraner Verband seine Arbeit in Wien vor. Der Hannoveraner präsentiert sich in seinen vielfältigen Einsatzgebieten: vom Zucht- und Sportpferd bis hin zum Hannoveraner als Freund und Freizeitpartner. Im Rahmen einer Schau zeigen außerdem Hannoveraner Züchter ihre Stuten und Fohlen.

    Ein Höhepunkt des Schauprogramms ist das Familienbild. Die Österreicherin Dr. Susanna Kleindienst zeigt ihren 10-jährigen Hengst Duke Ellington mit seiner erfolgreichen Nachzucht. Sein erstes Fohlen, die 2011 geborene Duchess Ellington, nahm 2014 erfolgreich an der Verbandsstutenschau in Verden teil. Als weiteres Highlight stellt Charlotte Dobretsberger die Vize-Bundeschampionesse der 5-jährigen Geländepferde 2014, Vally, vor. 2016 vertraten die beiden die österreichischen Farben auf der Weltmeisterschaft der jungen Vielseitigkeitspferde im französischen Lion d`Angers. Über dem Sprung zeigen die auf dem Hannoveraner Hengstmarkt entdeckten Springhengste Coconut Cream und Salz der Erde ihr Talent.

    Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hannoveraner.com
    Hannoveraner präsentieren sich in Wien
    Hannoveraner Tag am 8. April im Equestrian Centre Austria

    Source: Presseservice Kerstan

  • spoga horse Frühjahr 2017: hohe Internationalität, Top-Qualität und sehr gute Stimmung

    spoga horse Frühjahr 2017: hohe Internationalität, Top-Qualität und sehr gute Stimmung
    Nach drei erfolgreichen Messetagen endete am 7. Februar 2017 die spoga horse Frühjahr mit einem guten Ergebnis. Schätzungen für den letzten Messetag einbezogen, kamen 3.700 Fachbesucher aus über 50 Ländern zur internationalen Fachmesse für Pferdesport. Der Auslandsanteil auf Fachbesucherseite lag bei rund 50 Prozent. Insgesamt 184 Unternehmen aus 24 Ländern nutzten die spoga horse Frühjahr zur Präsentation ihrer Neuheiten. Mit einem Auslandsanteil auf Ausstellerseite von 66 Prozent legte die spoga horse im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um fünf Prozentpunkte zu. „Die spoga horse Frühjahr hat ihre Bedeutung als internationale Fachmesse für Pferdesport erneut bekräftigt. Der konstante Anteil ausländischer Besucher sowie die gestiegene Internationalität auf Seiten der Aussteller unterstreichen diese Positionierung“, sagte Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH. Die Messeteilnehmer lobten zudem die sehr gute Stimmung auf der Frühjahrsausgabe der spoga horse. „In puncto Orderverhalten, Qualität der Besucher und der Veranstaltung insgesamt hat die spoga horse Frühjahr Bestnoten erzielt“, so Hamma. Drei Tage lang standen in der Halle 8 des Kölner Messegeländes Business, Networking und Entertainment auf dem Programm. Neben dem großen Ausstellungsangebot leistete auch das Rahmenprogramm mit dem spoga horse fashion walk, der spoga horse academy, dem VIP Club (Very Important Premieres Club) sowie die Verleihung des ‚Reitsport Markt-Händler Awards‘ einen wesentlichen Beitrag zu der sehr guten Atmosphäre der Veranstaltung.

    Auch Dirk Kannemeier, Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Sportartikelindustrie (BSI), bewertete die spoga horse Frühjahr 2017 positiv: „Insgesamt können wir mit dem Ergebnis der spoga horse Frühjahr 2017 zufrieden sein. Die Anzahl der Fachbesucher und das Ordervolumen konnten auf Vorjahresniveau gehalten werden, so dass wir unter dem Strich eine positive Bilanz ziehen.“

    Sehr gute Ergebnisse bei der Aussteller- und Besucherbefragung

    Die erstklassige Angebotsvielfalt sowie das zielgruppengerechte Begleitprogramm wirkten sich positiv auf die Besucher-Zufriedenheit aus: 82 Prozent der Befragten waren mit der Erreichung ihrer Besuchsziele zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Entsprechend hoch fiel auch die Weiterempfehlungsrate aus: Knapp 90 Prozent würden den Besuch der spoga horse einem guten Geschäftsfreund weiterempfehlen. Die Qualität der Besucher trug ebenfalls zu der sehr guten Messestimmung bei: 78 Prozent der Befragten sind an Beschaffungsentscheidungen beteiligt, 50 Prozent sogar ausschlaggebend. Positiv war auch das Fazit der Aussteller: Knapp 93 Prozent würden einem anderen Unternehmen die Beteiligung an der spoga horse empfehlen.

    Informierend und inspirierend: das Begleitprogramm der spoga horse Frühjahr

    Zweimal täglich präsentierten ausgewählte Aussteller auf dem spoga horse fashion walk ihre neuesten Kollektionen. Die Modenschau mit professionellen Models und starken Choreographien war auch in diesem Jahr ein echter Publikumsmagnet. Ebenfalls sehr gut besucht wurde die spoga horse academy. Das abwechslungsreiche Vortragsprogramm bot neben fachlichen Informationen zu Themen der Reitsportbranche auch Gelegenheit für Diskussionen und konstruktiven Austausch mit Branchenexperten. Zudem standen im VIP Club exklusive Live-Vorführungen von Produkten und Premieren-Präsentationen auf der Agenda. Ebenfalls fester Bestandteil des Rahmenprogramms war die Verleihung des Reitsport Markt-Händler Awards. Den Sieg in der Hauptkategorie „Bester Fachhändler“ sicherte sich Hofmeister Pferdesport aus Gevelsberg. Alle Informationen und die diesjährigen Gewinner gibt es unter www.spogahorse.de/Presseinformation

    Die spoga horse Frühjahr 2017 in Zahlen:
    An der spoga horse Frühjahr beteiligten sich 184 (Frühjahr 2016: 184) Unternehmen aus 24 (22) Ländern, davon 66 Prozent (61 Prozent) aus dem Ausland. Darunter befanden sich 58 (68) Aussteller und 5 (4) zusätzlich vertretene Unternehmen aus Deutschland sowie 117 (109) Aussteller und 4 (3) zusätzlich vertretene Unternehmen aus dem Ausland.*

    *Die Besucher-, Aussteller- und Flächenzahlen dieser Messe werden nach den einheitlichen Definitionen der FKM – Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen ermittelt und zertifiziert.

    Die spoga horse Herbst 2017 findet vom 3. bis 5. September parallel zur spoga+gafa statt. Weitere Informationen unter www.spogahorse.de
    spoga horse Frühjahr 2017: hohe Internationalität, Top-Qualität und sehr gute Stimmung

    Source: Presseservice Kerstan

  • Attraktives Lot beim AWÖ Hengsttag am 11. Februar 2017

    Attraktives Lot beim AWÖ Hengsttag am 11. Februar 2017
    Auf 24 Jung- und zwölf Körhengst hat sich das Lot des diesjährigen Hengttages erweitert, der am kommenden Samstag im Pferdezentrum Stadl-Paura stattfinden wird. Zudem wartet das Programm nicht nur mit einer mit zwölf Pferden besetzten Verkaufsschau auf, sondern auch mit der Hengstschau, für die sich 20 Hengste angemeldet haben.

    Die heimische Zuchtwelt blickt nach Stadl-Paura: Zum ersten großen Jahreshighlight wird am 11. Februar geladen, wo ein prächtiges Teilnehmerfeld erwartet wird. Neben 24 Junghengsten – allesamt im Alter zwischen drei und vier Jahren – werden zwölf Köraspiranten erwartet, die sich dem Urteil der vierköpfigen Körkommission rund um Dr. Leopold Erasimus, Dr. Peter Zechner, Ing. Anton Ulm und Ing. Walter Werni stellen werden.

    Mit großer Vorfreude wird natürlich schon auf die Hengstschau geblickt, die als krönender Abschluss für ein fulminantes Highlight sorgen wird. Ein groß angekündigter Programmpunkt ist die Verabschiedung von Bartlgut´s Harvard, wo – das darf man vorweg nehmen – sicherlich die eine oder Träne fließen wird, zählt der ausdrucksstarke Hohenstein-Sohn doch zu den ganz großen rot-weiß-roten Aushängeschildern, die die österreichische Warmblutzucht geprägt haben. Gemeinsam mit seiner Reiterin Ulrike Prunthaller eroberte der von Herbert Stanek (Neufeld an der Leitha) gezüchtete A-Hengst die internationale Bühne und war in seiner erfolgreichsten Zeit unter den besten 100 der Welt gelistet. Nun wird uns das Duo ein letztes Mal in ihren Bahn reißen und an ihrem Können Teil haben lassen. Da heißt es dann: Taschentücher parat halten…

    Folgende 20 Hengste haben sich für die Hengstschau angemeldet:

    – Adzaro de L‘Abbaye B v. Quaprice BoiMargot
    – August der Dritte FR v. Argentinus
    – Bartlgut´s Harvard v. Hohenstein
    – Calme P v. Calido I
    – Cervino H v. Cornet Obolensky
    – Contez v. Contendro I
    – Cornet´s Call Out v. Cornet Obolensky
    – C-Star v. Colman
    – Desirao xx v. Acatenango
    – Darwin v. Dancier
    – Fürst Grandios v. Fürst Heinrich
    – Lasing v. Lantaan B.
    – Lebenstraum v. Abendtanz
    – Südwind´s Cordolensky v. Corlensky G
    – Titulus v. Kasparow

    Sowie vorbehaltlich der Körung
    – Bartlgut´s Dior v. Dimaggio
    – Bartlgut´s Quantum v. Quaterback
    – Bartlgut´s Quebec v. Quaterback
    – Colloredo v. Come On II
    – Hohenlohe v. Hohenstein

    Zeitplan:
    – 8:30: Pflastermusterung der Jung- und Körhengste. Danach Freilaufen und Freispringen der Jung- und Körhengste in der Halle
    – 14:30: Endring Körhengste, Präsentation Junghengste mit Zulassung bzw. Empfehlung
    – 16:00: Verkaufsschau
    – 17:00: Hengstschau

    Der Eintritt ist frei!

    Die Teilnehmerlisten zum AWÖ Hengsttag:
    · Körhengste: www.pferdezucht-austria.at/download/files/%7BC05EE519-F6DA-4120-8AF9-25F4C74A3455%7D/Katalog%20K%C3%B6rhengste.pdf
    · Junghengste (3-jährig): www.pferdezucht-austria.at/download/files/%7BC05EE519-F6DA-4120-8AF9-25F4C74A3455%7D/Junghengstkatalog_3jaehrig.pdf
    · Junghengste (4-jährig): www.pferdezucht-austria.at/download/files/%7BC05EE519-F6DA-4120-8AF9-25F4C74A3455%7D/Junghengstkatalog_4jaehrig.pdf
    · Verkaufspferde: www.pferdezucht-austria.at/download/files/%7BC05EE519-F6DA-4120-8AF9-25F4C74A3455%7D/Verkaufspferde_31-01-2017.pdf

    www.facebook.com/awoe.at
    www.A-Pferde.at
    Attraktives Lot beim AWÖ Hengsttag am 11. Februar 2017

    Source: Presseservice Kerstan

  • Turniervorschau vom 7. bis 12. Februar

    Turniervorschau vom 7. bis 12. Februar
    Turniervorschau vom 7. bis 12. Februar Internationale Springturniere in Hong Kong und Wellington und mehrAuslandstartsInternationales Springturnier (CSI5*) vom 10. bis 12. Februar in Hong Kong/HKGChristian Ahlmann (Marl); Ludger Beerbaum (Riesenbeck); Daniel Deusser (Mechelen/BEL); Marco Kutscher (Bad Essen); Philipp Weishaupt (Hörstel).Weitere Informationen unter www.longinesmasters.comInternationales Weltcup-Springturnier (CSI3*-W) vom 7. bis 12. Februar in Thermal/USAChristian Heineking (Strasen).Weitere Informationen unter www.hitsshows.comInternationales Spring- und Dressurturnier (CSI5*/2*/CDI3*) vom 7. bis 12. Februar in Wellington/USACSI: Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen); Markus Beerbaum (Thedinghausen); Wilhelm Genn (Lebanon/USA); CDI: Michael Klimke (Münster); Christoph Koschel (Hagen); CDIP: Lisa Widmayer (Hamburg).Weitere Informationen unter www.equestriansport.comWeitere Turniere (*/**) im Ausland mit deutscher BeteiligungCSI 2* Sharjah/UAE vom 9. bis 11. Februar; www.serc.aeCSI 1* /2* /YH Roosendaal/NED vom 9. bis 12. Februar; www.dengoubergh.nlCSI 2* Vejer de la Frontera/ESP vom 9 bis 11. Februar; www.sunshinetour.netCSI 2*/ YH Mijas/ESP vom 7. bis 12. Februar; www.costadelsoltour.comCSI 1*/ 2*/ YH Oliva/ESP vom 7. bis 12. Februar; www.metoliva.com
    Turniervorschau vom 7. bis 12. Februar

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  • Winter Cup gestartet – Costa del Sol Equestrian Tour in Spanien

    Winter Cup gestartet – Costa del Sol Equestrian Tour in Spanien
    Jetzt ist er gestartet, der erste von zwei Winter Cups der Costa del Sol Equestrian Tour im spanischen Mijas vom 7. – 26. Februar. Rund 600 Pferde passierten den Vet-Check, heute begann die Tour mit den ersten Prüfungen für die Nachwuchspferde. Unterstützung bekommen die spanischen Veranstalter von der deutschen Agentur ESE – Equestrian Sport Events – Herbert Ulonska. Das Prinzip hinter der Turnierserie ist effektiv: In Mijas wird die Möglichkeit geschaffen, das Frühjahr eher zu beginnen und gleichzeitig intensiv mit Pferden individuell zu arbeiten – Training und Turnier an einem Platz.

    Das nutzen Reiterinnen und Reiter aus fast 30 Nationen, aus Großbritannien genauso wie aus Frankreich oder den USA und nicht wenige haben viele Schüler mit ihren Pferden dabei. Kein Wunder, denn die Costa del Sol Equestrian Tour ist zwar Sport pur, aber abseits vom normalen Arbeitsalltag auf der eigenen Anlage. Mijas bietet dafür komfortable Stallungen, riesengroße Plätze auf 35.000 Quadratmetern mit Böden, die der Experte Klaus Dammann passgenau für die Region gebaut hat und auch eine große Galoppbahn. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich zudem eine veterinärmedizinische Einrichtung. Auf dem Gelände gibt es Bars und Restaurants, außerdem schafft die unmittelbare Nähe zur 80.000-Einwohner-Stadt Mijas reichlich Abwechslung. Ein Grund dafür, dass etliche Reiter und Reiterinnen mit ihren Familien zur Costa del Sol Equestrian Tour kommen.

    Der Winter Cup bietet ein ausgeprägtes Tourenprogramm für junge und routinierte Pferde und reicht damit von einem CSI-YH bis zum CSI3*. Allein sieben Weltranglistenspringen sind in die Costa del Sol Equestrian Tour integriert, die Gesamtdotierung beträgt 585.000 Euro. ESE unterstützt die spanischen Veranstalter mit Show-Director Alejandro Barreras bei der Aquise und Organisation und ist vor allem für deutschsprachige Kunden und Interessenten der erste Ansprechpartner.

    Den ersten Turniertag nutzten vor allem die britischen Gäste intensiv und erfolgreich. Die 22-jährige Lauren Edwards gewann sowohl bei den fünf- , als auch bei den sechsjährigen Pferden mit Carumba und Expresso die Auftaktprüfungen und holte sich mit Breit Star auch noch Rang zwei. Landsmann Benjamin Raustrick wurde mit Hessen Dritter. Details unter http://www.costadelsoltour.com/.

    Ergebnisüberblick Winter Cup – Costa del Sol Equestrian Tour
    Int. Springprf. – 5-Years Old Horses
    1. Lauren Edwards (England) mit Carumba, 0/32,86
    2. Lauren Edwards (England) mit Breit Star, 0/33,51
    3. Benjamin Raustrick (England) mit Hessen, 0/35,56
    4. Jennifer Pedersen (Dänemark) mit Highland Park, 0/36,87
    5. Emilio Peralta Campana (Spanien) mit Atonna B, 0/36,87
    6. Benjamin Raistrick (England) Heaven Can Wait E, 0/37,31

    Int. Springprf. 6-Years Old Horses
    1. Lauren Edwards (England) mit Expresso, 0/31,74
    2. Carron Nicol (England) mit Galerius, 0/33,93
    3. Carron Nicol (England) mit Monoracker, 0/34,32
    4. Miguel Torres Garcia (Spanien) mit Gruittienne, 0/35,26

    5. Estrat Mater (Spanien) mit Gewehrt, 0/35,89
    6. Cassandra Malherbe (Belgien) Fee van het Cauterhof, 0/36,56

    Int. Springprf. 7-Years Old Horses
    1. Richard Howley (Irland) mit Goulton Emperor Claud, 0/31,44
    2. Maxime Harmegnies (Belgien) mit Elastike van de Keko, 0/31,50
    3. Maxime Harmegnies (Belgien) mit Dibaro, 0/33,50
    4. Fidel Davila Garcia (Spanien) mit Altaber de Maeza, 0/33,67
    5. Luciano Segovia (Argentinien) mit Jack, 0/33,94
    6. Radovan Sillo (Slowenien) mit Kaitouch van T Alavert, 0/34,02

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.
    Winter Cup gestartet – Costa del Sol Equestrian Tour in Spanien

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 2. bis 5. Februar

    Ergebnisdienst vom 2. bis 5. Februar
    Sieger und Platzierte in Offenburg, Bordeaux/FRA, Villach/AUT und Al Ain/UAE

    Internationales Springturnier (CSI3*) „Baden Classics“ vom 2. bis 5. Februar in Offenburg
    Großer Preis
    1. Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) mit Carella; 0/0/40,83
    2. Jörg Oppermann (Gückingen) mit Che Guevara; 0/0/41,18
    3. Romain Duguet (SUI) mit Sheazade du Gevaudan; 0/0/41,21

    Weitere Informationen unter www.baden-classics.de

    Internationales Weltcup-Spring- und Fahrturnier (CSI5*-W/CAI-W) vom 3. bis 5. Februar in Bordeaux/FRA
    Weltcup-Springen
    1. Julien Epaillard (FRA) mit Quatrin de la Roque LM; 0/0/35,92
    2. Leopold van Asten (NED) mit VDL Groep Zidane N.O.P.; 0/0/37,71
    3. Guido Klatte (Lastrup) mit Qinghai; 0/0/38,09

    Großer Preis
    1. Pieter Devos (BEL) mit Apart; 0/0/35,49
    2. Bertram Allen (IRL) mit Izzy By Picobello; 0/0/36,38
    3. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Chaman; 0/0/36,46

    Weltcup-Fahren
    1. Boyd Exell (AUS); Drive-Off: 124,68
    2. Koos de Ronde (NED); 127,77
    3. Ijsbrand Chardon (NED); 128,21

    5. Georg von Stein (Modautal); nach Runde 2: 153,91

    Weitere Informationen unter www.jumping-bordeaux.com

    Internationales Springturnier (CSI3*/1*) vom 2. bis 5. Februar in Villach/AUT
    Großer Preis
    1. Maximilian Schmid (Utting) mit Chacon; 0/0/41,09
    2. Gudrun Patteet (BEL) mit Sea Coast Ferly; 0/0/41,30
    3. Wilm Vermeir (BEL) mit IQ van het Steentje; 0/0/41,50

    Weitere Informationen unter www.ghpc.at

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI3*-W) vom 2. bis 4. Februar in Al Ain/UAE
    Großer Preis
    1. Mohammed Ghanem Al Hajri (UAE) mit Pour le Poussage; 0/1/56,38
    2. Abdulrahman Alrajhi (KSA) mit Chilli Pepper van de Helle; 0/1/57,97
    3. Shk. Majid Bin Abdullah Al Qassimi (UAE) mit Celtion; 1/1/59,28
    4. David Will (Pfungstadt) mit Mic Mac du Tillard; 4/0/48,42

    Weitere Informationen unter www.aesgc.ae
    Ergebnisdienst vom 2. bis 5. Februar

    Source: Presseservice Kerstan

  • Hengste gaben Privat-Audienz: 27. PB-Schau

    Hengste gaben Privat-Audienz: 27. PB-Schau
    Wenn in der Niedersachsenhalle Bundeschampions, Weltmeister und Prämienhengste für Raunen auf den Rängen sorgen, Basketballspieler meterhoch durch die Luft fliegen und eine Schlangenfrau im Ford Mustang in die Arena gefahren wird, dann bitten die Hannoveraner Privathengsthalter zu ihrer ganz speziellen Show. Das zuchtinteressierte Publikum war sowohl aus Niedersachsen und „umzu“ als auch aus ganz Europa, Asien und den USA nach Verden zur 27. PB-Schau gekommen.
    Hengste hautnah erleben: Dieses Motto hat sich der Verein der Hannoveraner Privathengsthalter von Beginn an auf seine Fahnen geschrieben. Und das heißt im Klartext, dass Transparenz und offene Türen ein echtes Markenzeichen der alljährlichen Hengstschau Anfang Februar in Verden sind. So können die Besucher beim Stallgassenklönschnack nicht nur die aktuellen Hochglanzbroschüren der Hengststationen in ihren schwarz-gelben PB-Stofftaschen sammeln, sondern die Hengste eben auch mal ganz privat erleben. Man erfährt zum Beispiel, dass der 15-jährige Dressage Royal-Sohn Damsey (Hengststation Meyer), der mit Helen Langehanenberg aktuell international ein Siegschleifen-Abo abgeschlossen hat, total auf Bananen steht und mit seinem Charme die Herzen bereits direkt an der Boxentür zum Schmelzen bringt. Kollege Sezuan v. Zack (Gestüt Peterhof), dreifacher Weltmeister der Jungen Dressurpferde, ist dafür eher mit einem Apfel herumzukriegen, die Ohren für die Fotografen zu spitzen. Dieser sympathische Smalltalk mit den Hengsthaltern ist für einige Besucher so spannend, dass sie dann schon mal vergessen, pünktlich zum Startgong ihre Pätze in der Niedersachsenhalle einzunehmen. Die Stallgassen waren dieses Jahr so gut besucht, dass es sogar schwierig war, die vierbeinigen Stars der Show rechtzeitig durch den Menschenpulk in Richtung Vorbereitungshalle zu bugsieren. Im Vorfeld zog die Vortrags- und Diskussionsrunde des sechsten Fachseminars „Wie unterstützen die Niederlande und Frankreich ihre Pferdehalter“ viel Interesse auf sich, was sich an den lebhaften und intensiven Gesprächen der Züchter zeigte.
    Bundeschampions und Bananen-Fan
    Wer seinen Sitzplatz rechtzeitig eingenommen hatte, war 2017 gut beraten. Denn es ging gleich mit einem Paukenschlag los. Licht aus und Spot an für den eben schon erwähnten „Bananen-Fan“ Damsey, der sich – gut gestärkt und bestens gelaunt – sportlich dann von seiner Schokoladenseite unter dem Sattel von Vize-Weltmeisterin Helen Langehanenberg präsentierte. Wie gut das Paar sich sportlich in einem Jahr weiterentwickelt hatte, zeigte sich vor allem in den ausdrucksstarken Grand-Prix-Lektionen des Hengstes. Im Schau-Lot der knapp 50 gezeigten Hengste waren dieses Jahr die jungen Hoffnungsträger für Zucht und Sport in der Überzahl. Das Publikum möchte neben den bereits erprobten Vererbern auch gerne die Jungstars auf den Stationen in Augenschein nehmen und live erleben, wie sie sich unter dem Sattel entwickelt haben. Zu Gast waren die beiden Bundeschampions Destacado v. Desperados (Gestüt Schafhof) und Don Martillo v. Don Juan de Hus (Gut Lonken). Die beiden vier- und fünfjährigen Hengste wurden ihren Vorschuss-Lorbeeren in der Ankündigung mehr als gerecht. Und auch ihre jungen Kollegen über den Stangen machten ihre Sache richtig gut. Hier ging es altersgemäß entsprechend noch nicht um „höher, schneller, weiter“, sondern um geschmeidige Abläufe, das angedeutete Vermögen und die Rittigkeit. „Die sportliche Qualität der gezeigten Hengste im Parcours hat stark zugenommen. Und die internationalen Springabstammungen werden bei den Stutenbesitzern sicher guten Zuspruch finden“, ist der Geschäftsführer des veranstaltenden Vereins der Hannoveraner Privathengsthalter, Burchard Schröder, überzeugt.
    Weltmeyer- und Stakkatopreis
    Sowohl die Züchter der jahrgangsbesten vier- und fünfjährigen Spring-Youngster als auch die der Dressurhengste wurden vom Hannoveraner Verband zum sechsten Mal mit dem Weltmeyer- und Stakkatopreis ausgezeichnet. Entgegennehmen durften den Weltmeyer-Preis die Züchter von Emilio Sanchez v. Estobar NRW (Hinrich Engelke), der im Celler Landgestüt stationiert ist und Libertad v. Londontime (Mona Diekmeier), der bei Ingo Pape deckt. Der Stakkato-Preis 2017 ging an Stakkato Boy v. Stakkato (Dr. Karl Raupach, Ferienhof Stücker), Diamant de Plaisir v. Diamant de Semilly (Gerd Sosath) und Bilbao City v. Balou du Rouet (Dr. Karl-Otto Jacobs, Landgestüt Celle).
    Basketball und Cabaret
    Und was wäre eine PB-Schau ohne ihre internationalen Show-Höhepunkte? Um das Verdener Publikum jedes Jahr aufs Neue zu überraschen, ist dem Vereinsvorsitzenden Norbert Bramlage nur das Beste gut genug. Gemeinsam mit dem unermüdlichen Team vom AAZ in Verden, schaffte er es wieder, alle technischen und organisatorischen Herausforderungen für einen perfekten Ablauf zu meistern. Für den Showauftakt nach Maß – oder eher gesagt im Ponymaß – sorgten als Opener die Ponyhengste Nemax, New York und Nobility (Hengststation Heemsoth). Die ultra-gelenkige „Schlangenfrau“ Eliza ist ein gefeierter Showstar in Las Vegas und China, und verzauberte im Liza-Minelli-Look mit erotischer Akrobatik. Manchen Herren im Publikum waren sicher etwas überfordert, wem sie ihre Aufmerksamkeit schenken sollten. Dem schnittigen Ford Mustang, dessen Sound aus dem Auspuff Autofans begeisterte, der leicht bekleideten Eliza oder dann doch lieber der Ehefrau auf den Nebenplatz? Die konnte sich etwas später dann allerdings selbst über sehr sportliche junge Männer im Basketball-Trikot freuen, die nur so durch die Halle zu fliegen schienen. Die „Dunking Devils“ zeigten spektakuläre Stunts, die das Publikum absolut mitriss.
    Die fast dreistündige Show nahm dann nochmal richtig Fahrt auf. Olympia-Mannschaftssilbermedaillengewinnerin Dorothee Schneider hatte es wohl im Vorjahr so gut bei der PB-Schau gefallen, dass sie den noch weiter gereiften dänischen Dressurpferde-Weltmeister Sezuan gerne wieder sattelte. Behutsam vorgestellt und bestens auf die eindrucksvolle Kulisse vorbereitet, gaben feierten die beiden jüngsten Hengste unter dem Sattel ihre Show-Premiere. Die dreijährigen Quantissimo v. Quantensprung (Klosterhof Medingen) und Daytona v. De Niro (Ingo Pape) drehten ganz zufrieden und gelassen ihre Runden und zeigten, dass man die Youngster keinesfalls „über die Uhr drehen“ muss, um einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Dass der Eindruck der Zuschauer ein ganz wichtiges „Stimmungs-Barometer“ für die Veranstalter ist, zeigte auch die erstmals gestartete Zuschauerbefragung des Vereins, die dazu beitragen soll, das so bewährte und nachhaltige Schau-Konzept weiter zu entwickeln und zukunftsfähig zu machen.
    Hengste gaben Privat-Audienz: 27. PB-Schau

    Source: Presseservice Kerstan

  • Voß und Hackbarth holen internationalen Startplatz – Skandinavien erobert Podium

    Voß und Hackbarth holen internationalen Startplatz – Skandinavien erobert Podium
    Zwei haben jetzt einen internationalen Startplatz beim internationalen Reitturnier VR Classics (16. – 19. Februar): Thomas Voß aus Schülp und Laura Jane Hackbarth aus Brickeln. Der Nationenpreisreiter und die Amazone aus Dithmarschen waren die beiden bestplatzierten Reiter der Leistungsklasse I beim CdS-Turnier in den Holstenhallen von Neumünster. Gewonnen hat die Qualifikation in einer Springprüfung Kl. S mit Stechen allerdings ein ganz anderer. Der 23-jährige Mathias Norheden Johansen aus Dänemark mit Wohnsitz in Elmshorn. In 36,33 fehlerfreien Sekunden verwies Johansen damit sogar den schwedischen Promi Rolf-Göran Bengtsson auf den zweiten Platz.

    Der braucht sich gar nicht qualifizieren, weil er als Nr. 14 der Springreiter-Weltrangliste sowieso überall willkommen ist. Allerdings nutzte Bengtsson das CdS-Turnier, um dem neun Jahre alten Holsteiner Wallach Oak Grove`s Carlyle die Holstenhalle zu zeigen. Und um den skandinavischen Triumpf perfekt zu machen, sprang auch noch der Finne Niclas Aromaa, der in Nehmten zuhause ist, mit Chairman auf den dritten Rang.

    Das CdS-Turnier schafft die sportliche Grundlage für die Teilnahme von Schleswig-Holsteins Reitern und Reiterinnen, um bei den internationalen VR Classics zu starten. Das Land hat ein „Luxusproblem“ – zuviele gute Athleten im Sattel. Für die Top-30 der Qualifikation gestern geht es nun in die Prüfungen zum Championat der Pferdestadt Neumünster am Donnerstag und Freitag bei den VR Classics, darunter auch der zweimalige Derbysieger Nisse Lüneburg, die beiden Mannschafts-Weltmeister 2010, Carsten-Otto Nagel (Wedel), Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Hamburg) und eben auch Thomas Voß aus Schülp. Der ergatterte mit Wat Nu auch einen der beiden noch zu vergebenden internationalen Startplätze. Voß war der letzte Schleswig-Holsteiner, der in der Holstenhalle den Großen Preis gewinnen konnte. Das ist im Februar genau zehn Jahre her und nicht nur er ist der Ansicht, das ein Holsteiner Sieg wieder „ganz schön“ wäre….
    Voß und Hackbarth holen internationalen Startplatz – Skandinavien erobert Podium

    Source: Presseservice Kerstan

  • Fünf junge Hengste ausgezeichnet Weltmeyer- und Stakkato-Preise vergeben

    Fünf junge Hengste ausgezeichnet
    Weltmeyer- und Stakkato-Preise vergeben
    Im Rahmen der Privathengstschau vergab der Hannoveraner Verband die Weltmeyer- und Stakkato-Preise. Ausgezeichnet wurden junge Hengste, die im vergangenen Jahr ihre Hengstleistungsprüfung als die Besten ihres Jahrganges ablegten.
    Zwei junge Hengste mit Dressurpferdepedigree wurden mit dem Weltmeyer-Preis ausgezeichnet. Mit Höchstnoten für Temperament und Rittigkeit absolvierte der Londontime/San Remo-Sohn Libertad (Z.: Mona Diekmeier, Warmsen, Bes.: Ingo Pape, Hemmoor) seine Prüfung in Schlieckau. Mit der Endnote 9,03 führte der Rappe, den Ingo Pape auf dem Hengstmarkt in Verden entdeckt hatte, den gesamten Jahrgang an. Emilio Sanchez v. Estobar NRW/Don Crusador (Z.: Hinrich Engelke, Dörverden, Bes.: Niedersächsisches Landgestüt Celle) hatte seinen 50-Tage-Test mit Schwerpunkt Dressur in Neustadt/Dosse mit der Endnote 8,58 abgelegt. Der Braune aus dem Stamm des Weltcupsiegers Walk on Top wird eine Beschälerbox im Landgestüt Celle beziehen.

    Dreimal wurde der Stakkato-Preis an zukünftige Springpferdevererber vergeben. Mit Stakkato Boy RM wurde ein Sohn des Namensgebers dieser Auszeichnung geehrt. Der aus einer Lord Pezi-Mutter gezogene Dunkelbraune (Z.: Dr. Karl Raupach, Ankum, Bes.: Syndikat Rhein-Maas E.E.S.V., Sambeek/Niederlande) erzielte beim 50-Tage-Test in Adelheidsdorf Bestnoten und beendete die Prüfung mit der Endnote 8,88. Er wird den Züchtern auf dem Ferienhof Stücker, Weeze, zur Verfügung stehen. Bereits im Sommer wurde der ein Jahr ältere Diamant de Plaisir v. Diamant de Semilly/For Pleasure (Z. u. Bes.: Gerd Sosath, Lemwerder) als Hannoveraner Springpferdechampion der Vierjährigen gefeiert. Sein Talent stellte er bei der Prüfung in Adelheidsdorf eindrucksvoll unter Beweis, seine Endnote lautete 8,60. Auf der Nachkörung im Dezember war der Balou du Rouet/Perigueux-Sohn Bilbao City (Z.: Pferdezucht Dr. Jacobs GbR, Bierbergen, Bes.: Niedersächsisches Landgestüt Celle) eine der auffälligsten Erscheinungen. Er absolvierte in Marbach seinen 50-Tage-Test und kam auf eine Endnote von 8,64. Damit bescherte er seinem Züchter, der Familie Jacobs, bereits den dritten Stakkato-Preis.
    Fünf junge Hengste ausgezeichnet
    Weltmeyer- und Stakkato-Preise vergeben

    Source: Presseservice Kerstan

  • Präsentation der Vererber der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, Elmshorn Holsteiner Hengste brillierten in der Holstenhalle

    Präsentation der Vererber der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, Elmshorn
    Holsteiner Hengste brillierten in der Holstenhalle
    Die Holsteiner Züchter können optimistisch der Zukunft entgegenblicken: Das ist das Fazit nach der Präsentation der Vererber der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, Elmshorn, in der ausverkauften Holstenhalle von Neumünster. Auch der Geschäftsführer Norbert Boley (Elmshorn) blickte zufrieden auf die Vorstellung „seiner“ Hengste zurück: „Ich denke, die Zuschauer haben es honoriert, dass wir die Hengste so gezeigt haben, wie sie sich auch in der täglichen Arbeit präsentieren“. Und in der Tat, nach Ende der Präsentation waren nur zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten und Zuschauern zu sehen.
    Dass der Siegerhengst des vergangenen Jahres, Unlimited v. Uriko, verletzungsbedingt in seiner Box verbleiben musste, war sicherlich ein kleiner Wermutstropfen, doch seine drei- bzw. vierjährigen Altersgefährten wussten dessen Abstinenz in beeindruckender Weise zu kompensieren. Allen voran der 2. Reservesieger der letzten Körung, Clarksville v. Cascadello I, der beim Freispringen ohne jegliche Anstrengung über höchste Abmessungen sprang. „Clarksville hat mit seinem Riesenvermögen alle Möglichkeiten“, befand auch der ehemalige niederländische Olympiareiter Emile Hendrix, der in diesem Jahr die Hengste eloquent und mit großem Fachwissen zusammen mit Carsten Sostmeier am Mikrofon begleitete. „Althengste“ wie die an das Haupt- und Landgestüt Marbach verpachteten Larimar und Nekton, die den Holsteiner Züchtern über die Stationen der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, Elmshorn, zur Verfügung stehen, präsentierten sich an der Hand bevor es zum alljährlichen Höhepunkt der Holsteiner Präsentation kam: dem Parcoursspringen. Zu den Pferden, die beim abschließenden Freibier im Foyer der Holstenhallen in aller Munde waren, zählte der vierjährige Colman-Sohn Catch. Der Schimmel war bereits im Vorjahr der von den Züchtern am stärksten frequentierte Junghengst gewesen und nach seiner souveränen Runde unter Teike Carstensen meinte Emile Hendrix: „Für mich ist er ein richtiger Eyecatcher“. Ganz locker mit sehr viel Übersicht absolvierte der unlängst in Elmshorn gekörte vierjährige Franzosenhengst Del Arko v. Tsunami de Hus (Old.) unter Christian Hess (Heidmühlen), die ihm gestellten Aufgaben im Parcours. „Mit seinem Blutanschluss auf Ladykiller xx sollte der blutgeprägte Hengst für die Holsteiner Züchter hoch interessant sein“, erklärte Norbert Boley, der den Del Arko zusammen mit Hans-Werner Ritters (Krumstedt) in Frankreich entdeckt hatte. Die Gruppe der sechsjährigen Hengste vertraten u. a. der Siegerhengst des Jahres 2013, Casaltino v. Casall, unter Bart von der Mart, Bereiter im Stall von Rolf-Göran Bengtsson, und Amber v. Ampère unter Mascha Krause. Emile Hendrix war voll des Lobes über den wie ein Dressurpferd gezogenen Braunen: „Das ist natürlich ein Springpferd“, stellte er überzeugt fest. Bevor Clarimo v. Clearway unter Rolf-Göran Bengtsson (Breitenburg) eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass er für kommende internationale Aufgaben allerbestens gerüstet ist, gab es auch einige Hengste unter ihren neuen Reitern zu sehen. Im Stall von Erfolgsamazone Inga Czwalina (Fehmarn) steht jetzt z. B. Adagio de Talma (SF) v. Lamm de Fetan. Der blutgeprägte Hengst zeigte mit viel Ehrgeiz sein Vermögen. Nach Sollwittfeld zur Familie Carstensen sind Lenett v. Loran und Quiran v. Quirado gewechselt. „Beeke hatte Lenett mit nach Leipzig zum Hans-Günter-Winkler-Nachwuchspreis mitgenommen, und nach seinen Auftritten unter Beeke und den drei anderen Reitern haben mich zwei internationale Springställe angerufen, ob er zu verkauften ist“, berichtete Norbert Boley. „Wir werden ihn aber behalten“, erteilte er den Nachfragen eine Abfuhr. Auch Emile Hendrix war von dem Braunen begeistert: „Ein herrliches Pferd, das sehr, sehr gut am Sprung ist“.
    BU:
    Ein „Eyecatcher“ – der von Teike Carstensen in Szene gesetzte Catch
    Werner Peters (Dritter v. li.) wurde mit der Fritz-Thiedemann-Medaille in Gold ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Hans-Joachim Ahsbahs (re.)
    Auf seiner letzten Runde mit Uriko: Maximilian Gräfe, der mit dem Goldenen Reitabzeichen ausgezeichnet wurde.

    Auszeichnungen in der Holstenhalle
    Die Veranstaltungen der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH in Neumünster sind immer eine gute Gelegenheit, verdiente Auszeichnungen vorzunehmen.
    Fritz-Thiedemann-Medaille in Gold
    Werner Peters (Bargenstedt) wurde mit der Fritz-Thiedemann-Medaille in Gold ausgezeichnet. Das „Holsteiner Urgestein“, wie Laudator Hans-Joachim Ahsbahs den 70-Jährigen bezeichnete, ist erfolgreich – meistens auf Pferden aus Familienzucht – bis zur Klasse S geritten. Er war mehrmals platziert im Deutschen Spring Derby in Hamburg Klein Flottbek und hat deutsche Farben in Nationenpreisen vertreten. Nachdem Werner Peters seine Stiefel an den berühmten Nagel gehängt hatte, kümmerte er sich als Landestrainer mit großem Erfolg um den zweibeinigen Springreiternachwuchs aus dem Land zwischen den Meeren.
    Deutsches Reitabzeichen in Gold
    Nach seiner mehr als überzeugenden Runde auf Uriko v. Untouchable in der Holstenhalle erhielt Maximilian Gräfe (Elmshorn) aus der Hand des FN-Präsidiumsmitgliedes und ersten Vorsitzenden des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein, Dieter Medow, für seine Erfolge das Deutsche Reitabzeichen in Gold angeheftet. 13 Siege in Springprüfungen der Kl. S hat sich der scheidende Bereiter der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH bislang erritten, drei davon mit Uriko. Maximilian Gräfe wird bald – der Liebe wegen – nach Finnland ziehen. „Wir werden Max sehr vermissen, denn mit seinem großen Einfühlungsvermögen vermochte er sich auf jeden Hengst einstellen, um ihn optimal präsentieren zu können“, bedauerte Norbert Boley Maximilian Gräfes baldigen Weggang.
    Präsentation der Vererber der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, Elmshorn
    Holsteiner Hengste brillierten in der Holstenhalle

    Source: Presseservice Kerstan