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  • Colomano: Vom Pechvogel zum Derby-Favoriten

    Colomano: Vom Pechvogel zum Derby-Favoriten

    Vom großen Pechvogel zu einem der absoluten Derby-Favoriten, diese Wandlung vollzog am Sonntag vor 8.600 Zuschauern bei hochsommerlicher Witterung der von Champion Markus Klug in Köln-Heumar trainierte dreijährige Hengst Colomano. Der in den Farben des Stalles Reckendorfs angetretene Cacique-Sohn gewann mit dem 182. Oppenheim-Union-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 m) auf der Galopprennbahn in Köln nicht nur den dritten Lauf der German Racing Champions League, der elf Top-Rennen umfassenden großen Rennserie, sondern auch die bedeutendste Vorprüfung für das IDEE 148. Deutsche Derby am 2. Juli in Hamburg.

    Mit Jockey Andreas Helfenbein überspurtete Colomano als 37:10-Mitfavorit die siebenköpfige Konkurrenz mit gewaltigem Endspurt von einem der letzten Plätze auf der Außenseite und hatte am Ende eine halbe Länge Vorsprung. Genugtuung bedeutete dieser mit 40.000 Euro honorierte Triumph für sein Team, denn Colomano hatte zwar 2016 das Ratibor-Rennen in Krefeld gewonnen, war aber sowohl im Preis des Winterfavoriten in der Domstadt als Zweijähriger, sowie im Dr. Busch-Memorial in Krefeld in dieser Saison am Rennverlauf gescheitert.

    Für Trainer Markus Klug wurde die „Union“ zu einer absoluten Gala, denn seine vier Pferde belegten die Plätze ein, zwei, drei und fünf. Lange hatte der Röttgener Windstoß, der erst am vergangenen Montag in Hannover reiterlos geworden war, an der Spitze den Sieg vor Augen. Sein Betreuer hatte kurzfristig entschieden, hier in Köln anzutreten, und wurde mit dem Ehrenplatz belohnt vor Northsea Star, der stets an dritter Position mitgemischt hatte. Der vierte Klug-Vertreter Shanjo kam aus zweiter Position nicht weiter und musste auch noch den Favoriten Warring States ziehen lassen, der als Vierter von letzter Stelle zuviel aufholen musste und sicherlich einen unglücklichen Rennverlauf erwischte.

    Trainer Markus Klug baute seine Führung in der German Racing Champions League nun auf 38 Punkte deutlich aus vor Jean-Pierre Carvalho (11 Punkte) und Andreas Wöhler (acht Punkte). Klugs erstes Statement nach seiner „Union-Dreierwette“: „Colomano wäre im Preis des Winterfavoriten und auch im Dr. Busch-Memorial bei anderem Rennverlauf ganz weit vorne gewesen. Natürlich war er mein Hauptmumm. Windstoß ist ein Phänomen. Ein Wahnsinn, wie dieses Pferd sich hier nach dem Pech aus Hannover verkauft hat. Auch Northsea Star lief als Dritter stark. Für Shanjo war es der erste Start in dieser Klasse, so schlecht war das nicht. Ich werde voraussichtlich mit sechs Pferden ins Derby gehen. Neben den vier Startern heute mit Kastano und Ming Jung.“

    Der am 23. Juli 50 Jahre alt werdende Jockey Andreas Helfenbein, der mit 10 Punkten gemeinsam mit dem aktuell verletzten Adrie de Vries, den er mehr als würdig vertrat, und Filip Minarik mit jeweils 10 Punkten hinter Andrasch Starke (16 Punkte) in der Champions League-Wertung auf Platz zwei liegt,

    meinte: „Ich habe Colomano mit Vertrauen geritten und war auch schon in der Arbeit sein Partner. Ein tolles Pferd. Ich habe ihn bewusst nach außen beordert, da er so oft den Rennverlauf gegen sich hatte. So hatten wir freie Bahn. Ich würde ihn gerne im Derby reiten. Er ist mein Favorit für Hamburg.“

    Sehr zufrieden war auch Maxim Pecheur, der Jockey des Zweiten Windstoß: „Das war ein Riesenkampfgeist nach dem Sturz vor wenigen Tagen. Er ist toll gelaufen.“ Hinter dem seinen Strich weitergehenden Northsea Star war Warring States als Vierter unter Wert geschlagen. „Er hätte mehr Tempo benötigt“, erklärte Jockey Eduardo Pedroza. Monreal hatte als Sechster nie eine Chance. „Das war nicht der Rennverlauf, den wir uns erhofft hatten“, bedauerte Trainer Jean-Pierre Carvalho. Oriental Khan und Khan spielten nie eine große Rolle.

    In der Gesamtwertung der Pferde schob sich Colomano an die Seite von Guignol (je 10 Punkte) auf den zweiten Rang hinter Dschingis Secret (11 Punkte) in der Champions League, die am 2. Juli im IDEE 148. Deutschen Derby in Hamburg fortgesetzt wird.

    Alle Termine der German Racing Champions League, den aktuellen Punktestand, News und Stories sowie den Livestream des Rennens finden Sie unter www.german-racing.com/champions-league.

    Die German Racing Champions League wird unterstützt von deinSchrank.de, Europas Nummer 1 für Maßmöbel im Netz.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DJM Vielseitigkeit Kreuth: Titel für Hanna Knüppel und Emma Brüssau

    DJM Vielseitigkeit Kreuth: Titel für Hanna Knüppel und Emma Brüssau

    Tina Krüger und Lara Schapmann gewinnen Silber und Bronze bei den Jungen Reitern / Josephine Schulze-Bisping und Zunder gelingt bei den Junioren der Sprung aufs Treppchen

    Rieden–Kreuth (fn-press). Die Deutschen Meisterschaften der Nachwuchsvielseitigkeitsreiter sind in entschieden. Bei den Junioren siegte Emma Brüssau mit Donnerstag, bei den Jungen Reitern heißt die neue Meisterin Hanna Knüppel mit Carismo.

    Dressur, Geländeritt, Springen: In der Vielseitigkeit führt der Weg zur Medaille über drei Tage und drei Teilprüfungen. Wer eben noch vorne ist, kann im nächsten Moment bereits einen Rückschlag erleben. Oder auch umgekehrt. Während die Vorjahres-Vizemeisterin und Preis-der-Besten-Gewinnerin Emma Brüssau in Kreuth bei den Junioren ihrer Favoritenrolle mit den Plätzen eins (mit Donnerstag) und zwei (Dark Desire GS) in der internationalen Wertung des CCI* voll gerecht wurde, hatte die Silber- und Bronzemedaillengewinner vorher wohl kaum jemand auf dem Schirm. „Das war auch nicht vorauszusehen“, sagte  Josephine Schulze-Bisping aus Werne. Die 15-Jährige, die seit einem Jahr im Sattel des DM- und EM-bewährten Abke’s Boy sitzt, rückte am letzten Tag vom elften auf den zweiten Platz vor. Noch größer war der Sprung für ihre westfälische Teamkollegin Lisa Zunder (18, Ennepetal) und die ihr von Züchterin Susanne May zur Verfügung gestellte Holsteinerin Valmalou. Sie war nach Dressur und Geländeritt noch 18te gewesen und holte am Ende Bronze. „Wir haben im Stall zusammen per Internet mitverfolgt, wie die Reiter vor uns Fehler gemacht haben und wir immer weiter nach oben gerückt sind“, sagten die beiden strahlend, aber immer noch ein bisschen ungläubig.

    Während die einen also jeden Grund zur Freude hatten, gab es logischerweise auch traurige Gesichter. So hatte die nach Dressur führende Anna Lena Schaaf (Voerde) ihre Führung bereits am Geländetag verspielt, wo ihre Stute Fairytale an einem Eckensprung vorbeilief. „Ursprünglich wollte ich hier die Alternative wählen, habe mich aber nach einem Blick auf die Uhr anders entschieden. Mein Fehler“, sagte die Pony-Doppeleuropameisterin, die in Kreuth erstmals eine Junioren-DM bestritt. An ihrer Stelle hat am zweiten Tag nach Dressur und Gelände dann Gesa Staas aus Bramsche mit St. Stacy die Spitzenposition übernommen. Im abschließenden Springen kassierte die 17-Jährige dann jedoch zwei Abwürfe und auch noch drei Zeitstrafpunkte. Dabei hätte sie sogar einen Fehler „frei“ gehabt, ohne den Titel vor Emma Brüssau zu gefährden, doch elf Strafpunkte waren definitiv zu viel. Das Paar fiel auf Platz zehn zurück. „Ich freue mich natürlich über den Sieg, aber es hat mir auch für Gesa sehr leid getan“, sagte Emma Brüssau. Die 18-jährige Abiturientin aus dem badischen Schriesheim hat mit ihrem Doppelerfolg nun beste Aussichten, in diesem Jahr erneut zum deutschen Aufgebot bei den Junioren-EM zu gehören, die Mitte August im irischen Millstreet ausgetragen werden.

    Bei den Jungen Reitern sicherte sich die zweimalige Preis-der-Besten-Siegerin Hanna Knüppel im Sattel ihres Spitzenpferdes Carismo den Titel. „In der Dressur war er noch etwas übermotiviert, das ist noch ausbaufähig. Aber das Gelände war super, die Zeit stimmte und an den technischen Aufgaben hat er alles richtig gemacht“, sagte die aus Kisdorf (Schleswig-Holstein) stammende Reiterin, die aktuell am Bundesleistungszentrum des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) in Warendorf eine Ausbildung zur Pferdewirtin absolviert und parallel dazu aktiv Handball spielt. „Im Springen war Carismo ebenfalls super, der eine Fehler war meine Schuld. In dem Moment habe ich einfach Glück gehabt“, sagte sie, denn auch ihre Konkurrenten waren im Springen nicht fehlerfrei geblieben.

    „Ich war fast null. Bei uns ist ein Abwurf wie kein Abwurf“, sagte Tina Krüger lachend. Schon mehrfach rangierte sie mit ihrer Fuchsstute Dolce Mia nach Dressur und Geländeritt auf Erfolgskurs, um dann im Springen zurückzufallen. In Kreuth bescherte ihr ein einziger Abwurf die Silbermedaille. „Vielleicht haben wir nun endlich das elende Spring-Gespenst getötet“, sagte die 20-jährige Echingerin. Seit Winter trainiert sie mit dem bayerischen Springreiter Wolfgang Winter (Geisenfeld), der in Kreuth in den Rahmen-Springprüfungen an den Start ging und ihr auch bei der Vorbereitung half.

    Ebenfalls mit einem Abwurf im Springen landete Lara Schapmann (Ostbevern) mit Quinzi Royal auf dem Bronzerang. „In der Dressur hatte sie noch etwas Frühlingsgefühle, so dass wir unsere Stärken nicht ganz herausreiten konnten. Vor dem Gelände hatte ich schon Respekt, aber es ließ sich alles gut reiten und hat richtig Spaß gemacht“, sagte sie. Bereits vor zwei Jahren stand sie schon einmal in Kreuth bei DJM auf dem Bronze-Treppchen. „Witzigerweise habe ich damals die Richter bei der ersten Verfassungsprüfung am Donnerstagabend auch mit ‚Guten Morgen‘ gegrüßt, vielleicht war das ein Zeichen“, scherzte sie.

    Wie Lara Schapmann gehörte auch die Warendorfer Sportsoldatin Johanna Zantop mit FBW Santana’s Boy im vergangenen Jahr noch zum deutschen Goldteam bei den Junioren-EM. In diesem Jahr wechselten beide Reiterinnen zu den Jungen Reitern. Nach ihrem Sieg beim Preis der Besten lag Johanna Zantop auch in Kreuth nach Dressur und Geländeritt in Führung. Am Morgen vor dem Springen war ihr Pferd allerdings nicht einsatzfähig. „Die Tierärzte vermuten ein Hufgeschwür“, berichtete sie geknickt. Nichts von Dauer also, aber dennoch das Aus für den erhofften EM-Start bei den Jungen Reitern, für den ihr nun das Qualifikationsergebnis in einem CCI2* fehlt. „Jetzt muss er sich erstmal auskurieren, dann sehen wir weiter“, so Zantop.

    „Es ist schön, dass wir in diesem Jahr so viele Junioren am Start hatten. Im Gelände hat das gut geklappt. Die Jungen Reiter waren mit nur 16 Paaren deutlich weniger, aber solche Schwankungen wird es immer wieder geben. Auffällig war jedenfalls, wie gut die U21-Reiter speziell mit den technischen Aufgaben im Gelände zurechtkamen“, zog Bundestrainer Hans Melzer sein Fazit. „Auffällig ist aber auch, dass bei den Junioren so viele aus bekannten Reiterfamilien nachkommen“, so der Bundestrainer weiter. Unter anderem war mehr das halbe Olympiateam von London mit seinem Nachwuchs am Start. MIt einem sechsten Platz in der DM-Wertung ist vor allem Alina Dibowski (Döhle) dicht davor, in die Fußstapfen ihres Vaters Andreas zu treten und möglicherweise die deutschen Farben beim Championat zu vertreten. Wer genau die Fahrkarten nach Millstreet lösen kann, entscheidet sich Anfang Juli nach einem Sichtungslehrgang in Warendorf.

    Alle Ergebnisse unter www.rechenstelle.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Deutscher Meister ist `ne Frau – Simone Blum

    Deutscher Meister ist `ne Frau – Simone Blum

    (Balve) Sie stand auf dem Abreiteplatz, starrte gebannt auf die große Leinwand, um zu sehen, wie und ob Christian Kukuk aus Riesenbeck mit Colestus seine Chance auf Gold bei den Deutschen Meisterschaften Springen nutzen wird. Dann ein Quietschen und ein Hopser und schon wurde die 28-jährige Simone Blum umringt von ihrem Lebensgefährten, Pferdepflegerinnen, Freunden, Mitbewerbern… Mit genau 0,25 Strafpunkten aus vier schweren Umläufen hat die Springreiterin aus Zolling mit ihrer zehn Jahre alten Stute Alice DM-Gold bei den Herren gewonnen. Genau ein Jahr nach dem ersten Titelgewinn bei den Damen.

    Rolf Moormann holte sich mit Samba erstmals DM-Silber. (Foto: Lafrentz)

    „Ich freu mich riesig, ich hätte es nicht erwartet“, japste die Blondine überglücklich und pudelnass, denn Vizemeister Rolf Moormann aus Großenkneten und Bronzemedaillengewinner Holger Hetzel aus Goch kannten kein Erbarmen und beförderten die smarte Kollegin schnurstracks in den Wassergraben. Meistertaufe nennt sich das und ist nach der Medaillenzeremonie eines der beliebtesten Rituale…. Acht Stunden Heimfahrt standen auf dem Plan von Balve nach Zolling, vorher eine Dusche und dann der Empfang zuhause. „ Die drehen da grade alle durch“, lachte die „vergoldete“ Simone Blum. Partnerin des Erfolges ist die Stute Alice, eine Fuchsstute, die bei jedem Auftritt Begehrlichkeiten erweckte. Aber Simone Blum, die 2016 bei den Damen schon DM-Gold holte, erteilte Interessenten eine Absage: „Ich habe das Glück, dass sie mir gehört und das meine Eltern mich sehr unterstützen. Alice ist unverkäuflich.“

    Sowohl Blum, als auch die Damen-Meisterin Laura Klaphake, die 23 Jahre alt ist, dürfen sich nun auch auf den Start beim CHIO Aachen freuen. „Die stehen auf der Liste“, bestätigte Bundestrainer Otto Becker, „Laura hat in letzter Zeit überragende Runden gezeigt, Simones Pferd ist überragend gesprungen.“ Und: „Das Team für den Nationenpreis steht noch nicht fest.“ Das werden noch die NC in Rotterdam und Roser/ Luxemburg ins Kalkül gezogen. Der Bundestrainer betonte er freue sich, so guten Sport und so viele gute Kandidaten gesehen zu haben und zu denen zählt etwa auch Rolf Moormann mit der zehn Jahre alten Samba de Janeiro, die ihrem Reiter bereits den Sieg im Großen Preis von Lastrup beschert hatte. Moormann wurde Zweiter im Großen Preis von Balve hinter Holger Wulschner (Groß Viegeln), der reihenweise Große Preise gewinnt, in der DM Zehnter wurde.

    Triumpf – auch wenn es anders aussieht (Foto: Stefan Lafrentz)

    Freuen muss er sich auch, der Bundestrainer, denn seine altbekannte Championatsequipe gibt es nicht mehr, Ludger Beerbaum hat sich aus dem Kader verabschiedet, Meredith Michaels-Beerbaum hat ihr Spitzenpferd verkauft und Christian Ahlmanns Taloubet ist nicht mehr der allerjüngste. Am besten ist wohl Marcus Ehning aufgestellt und auch Marco Kutscher konnte in Balve erneut überzeugen. Christian Kukuk verpatzte zwar seine letzte Runde, reitet gleichwohl von Erfolg zu Erfolg und Mario Stevens konnte gleich zwei Pferde mit Banana Pancake und Credo in Balve im Großen Preis platzieren. 


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Piaff-Förderpreis: Klössinger und FBW Daktari siegen in Balve

    Piaff-Förderpreis: Klössinger und FBW Daktari siegen in Balve

    Balve (fn-press). Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften bekamen auch die jungen Dressurreiter ihren großen Auftritt. In der Qualifikation zum Finale der Nachwuchsserie Piaff-Förderpreis zeigte die Siegerin Lisa Maria Klössinger mit ihrem FBW Daktari erneut eine starke Leistung. Vor zwei Wochen in München hatten die beiden bereits Platz zwei belegt. Sie befinden sich also auf dem besten Wege zum Serienfinale in Stuttgart im November. Außerdem erhielten die beiden einen Platz im Team für den U25-Nationenpreis in Aachen.

    Die vier besten Paare lagen unheimlich dicht zusammen bei der zweiten Etappe des Piaff-Förderpreises, der sich an die besten deutschen Nachwuchsdressurreiter unter 25 Jahren richtet und von der Liselott Schindling-Stiftung gefördert wird. Mit ihrem Württemberger FBW Daktari (von Donautanz – Carpaccio) erreichte die Bayerin Klössinger 71.721 Prozentpunkte. „Ehrlich gesagt hatten wir schon bessere Prüfungen, es waren noch ein paar kleine Fehler drin. Aber grundsätzlich bin ich zufrieden. Wir werden immer besser“, sagte Klössinger.

    Knapp dahinter platzierten sich Juliette Piotrowski (Neuss) und ihr Hannoveraner Sir Diamond (Sandro Hit – De Niro) mit 71.558 Prozent. Bianca Nowag (Osbevern) und ihre westfälische Stute Fair Play RB (von Fidermark – Brentano II) hatten die erste Etappe des Piaff-Förderpreises in München vor zwei Wochen für sich entschieden. Diesmal reichten ihre 71.023 Prozentpunkte für Rang drei. Platz vier belegten mit 69.953 Prozent Florine Kienbaum (Telgte) und ihr Hannoveraner Doktor Schiwago (Don Frederico – Weltruhm).

    Piotrowski und Kienbaum, die im vergangenen Jahr zusammen mit Nadine Husenbeth und Sanneke Rothenberger Teamgold bei den ersten U25-Europameisterschaften gewannen, stiegen in Balve in die Piaff-Förderpreis-Saison ein und hinterließen auf Anhieb einen guten Eindruck bei den Bundestrainern. Chefcoach Monica Theodorescu und U25-Trainer Sebastian Heintze waren sich einig: Das war eine schöne Prüfung auf guten Niveau. Im Anschluss benannten sie auch das Team für den U25-Nationenpreis im Rahmen des CHIO Aachen. Demnach starten in der Soers (in alphabetischer Reihenfolge): Lisa Maria Klössinger (Aicha) mit FBW Daktari, Bianca Nowag (Ostbevern) mit Fair Play RB, Juliette Piotrowski (Neuss) mit Sir Diamond, Reserve: Florine Kienbaum (Telgte) mit Doktor Schiwago. jbc

    Alle Ergebnisse aus Balve finden Sie hier: reitturniere-live.de/2017/balve/


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  • CAI3*: Lars Schwitte gewinnt in Valkenswaard

    CAI3*: Lars Schwitte gewinnt in Valkenswaard

    Valkenswaard/BEL (fn-press). Lars Schwitte heißt der Sieger der Drei-Sterne-Konkurrenz der Zweispännerfahrer im belgischen Valkenswaard. Auf der Anlage von Boyd und Preetha Exell verwies der 42-jährige aus Stadtlohn den Franzosen Michael Sellier sowie Raymond Letteboer aus den Niederlanden auf die Plätze.

    43 Zweispännerfahrer aus 13 Nationen gingen bei der zweiten Auflage von „Driving Valkenswaard“ Wie schon bei seinem Gesamtsieg in Windsor/GBR vor wenigen Wochen legte Schwitte mit einem guten Dressurergebnis (40,47 Punkte) die Grundlage für den späteren Erfolg. Wenn es auch im Gelände nicht ganz so rund lief (Platz elf), lag er nach den ersten beiden Teilprüfungen nur knapp hinter dem Führenden der Zwischenwertung, Exell-Schüler Michael Sellier. Während Letzterem im Kegelfahren zwei Abwürfe unterliefen, addierten sich zu Schwittes Punktekonto lediglich 0,16 Zeitfehler. 153,11 Punkte lautete das Ergebnis für den DM-Vierten von 2016. Sellier kam auf 156,78 Punkte und wurde wie in Windsor hinter Schwitte Zweiter. Zweitbester Deutscher war auf Rang sechs Arndt Lörcher aus Wolfenbüttel-Fümmelse, Anna Sandmann (Lähden) folgte an achter Stelle. Pech hatte Sandro Koalick aus Drebkau: Nach der Dressur noch Dritter, schied er am fünften Geländehindernis aus.

    Die Vierspännerkonkurrenz gewann der Hausherr: Boyd Exell. Platz eins in der Dressur, Platz eins im Marathon – am Ende stand der45-jährige Multichampion mit mehr als 20 Punkten Vorsprung an der Spitze der 23-köpfigen Konkurrenz. Zweiter wurde der Belgier Glenn Geerts, Dritter Christoph Sandmann. Der Lähdener war Vierter in der Dressur und im Marathon sowie Elfter im Hindernisfahren. Fünfter wurde Georg von Stein (Modautal), Neunte die Dressur-Zweite Mareike Harm aus Negernbötel.


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  • Simone Blum wartet auf die Ehrung – VIDEO

    Simone Blum wartet auf die Ehrung – VIDEO


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  • U25 Springpokal: Lara Weber gewinnt letzte Qualifikation in Balve

    U25 Springpokal: Lara Weber gewinnt letzte Qualifikation in Balve

    Balve (fn-press). Lara Weber und der Marbacher Hengst Christdorn haben die dritte und letzte Qualifikation von Deutschlands U25 Springpokal in Balve gewonnen. Damit haben sich die beiden auch für das Finale der Nachwuchsserie, die von der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und der Familie Müter ermöglicht wird, beim CHIO Aachen qualifiziert.

    Bereits am Donnerstag und Samstag waren die 20-jährige Sportsoldatin und ihr Hannoveraner (von Contendro – Gluecksstern) in den beiden Prüfungen des U25-Springpokals ohne Fehler geblieben. Im Stechen der Finalqualifikation gelang ihnen dann in 41.09 Sekunden die schnellste Zeit. „Christdorn war super in Schuss und hat alles gegeben. Er ist jetzt 15 Jahre alt und hat schon viel Erfahrung. Ich reite ihn aber erst seit Dezember 2016. Es klappt aber bisher sehr gut“, freute sich Weber, die in Warendorf mit Nachwuchsbundestrainer Eberhard Seemann trainiert.

    Bereits beim diesjährigen Auftakt von Deutschlands U25 Springpokal in Mannheim punktete Weber, sodass sie nun die Qualifikationsphase als beste Reiterin mit insgesamt 27 Zählern abschloss und beim Finale in Aachen starten darf. „Ein großer Dank geht natürlich an meinen Trainer und das Landgestüt Marbach, das mir Christdorn zur Verfügung stellt“, sagte sie. Sieben Paare hatten das Stechen in Balve erreicht, davon blieben sechs noch einmal ohne Strafpunkte. Alle Ergebnisse aus Balve finden Sie hier: reitturniere-live.de/2017/balve/

    Das Finale der Serie steht nun beim CHIO Aachen (19.-23. Juli) auf dem Programm. Die Startgenehmigung dafür haben sich gesichert: Lara Weber (Warendorf/27 Punkte), Jan-André Schulze Niehues (Warendorf/26 Punkte), Mathis Schwentker (Hagen a.T.W/20 Punkte), Nicola Pohl (Marburg/20 Punkte), Kendra Claricia Brinkop (Warendorf/20 Punkte), Stefanie Bolte (Versmold/17), Marius Brinkmann (Lüdinghausen/17), Frederike Staack (Steinfeld/17), Maximilian Lill (Antdorf/15), Lars Volmer (Legden/15), Marie Schulze Topphoff (Havixbeck/15), Jennifer Taxis (Reichenbach/14), Vanessa Borgmann (Wesel/13), Finja Bormann (Harsum/13), Maurice Tebbel (Emsbüren/13), Cedric Wolf (Buchholz/12), Laura Klaphake (Steinfeld/12), Marisa Braig (Baienfurt/11), Steffen Eikenkötter (Oelde/11), Daniela Theelen (Steinfeld/11), Reserve: Alexander Potthoff (Rosendahl/10), Tim-Uwe Hoffmann (Rhade/10), Lena Pollmann-Schweckhorst (Warstein/10).

    Die Serie für unter 25-jährige Springreiter führte die Teilnehmer 2017 über drei renommierte Turniere zum Finale. Nach Mannheim, wo Mathis Schwentker (Hagen a.T.W.) siegte, und Wiesbaden, wo Nicola Pohl (Marburg) gewann, folgte nun die dritte und letzte Qualifikation in Balve im Rahmen der Deutschen Meisterschaften. Die Nachwuchsreiter bekommen so die Gelegenheit, sich auf internationalen Turnieren zu präsentieren und Erfahrungen zu sammeln. Geritten werden Prüfungen der Klasse S** und S***. Die besten 20 Reiter qualifizieren sich für das Finale beim CHIO in Aachen. Der Finalsieger des U25 Springpokals qualifiziert sich außerdem direkt für die European Youngster Cup (EY-Cup) Finalveranstaltung 2017. Außerdem stellen die Bundestrainer aus den Teilnehmern eine Mannschaft für den Nationenpreis der Senioren in Samorin (SVK) zusammen. jbc


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Interview Dorothee Schneider nach den Titelkämpfen in Balve

    Interview Dorothee Schneider nach den Titelkämpfen in Balve

    Interview mit Dorothee Schneider nach den Titelkämpfen


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Zweites DM-Gold binnen 24 Stunden für Isabell Werth und Emilio

    Zweites DM-Gold binnen 24 Stunden für Isabell Werth und Emilio

    (Balve) Für Richterin Katrina Wüst war es „eine der besten Küren, die ich je gesehen habe“ und für Isabell Werth offenbar das reine Vergnügen. „ Es hatte die Leichtigkeit, die ich mir gewünscht habe und das hat großen Spaß gemacht“, räumt Isabell Werth ein, „ich konnte zwischendurch praktisch mitpfeifen und hatte fast Gänsehaut“. Hatten die Richter aufenscheinlich auch, denn mit 89,12 Prozent gewann Deutschlands erfolgreichste Dressurreiterin die Grand Prix Kür und damit das zweite DM-Gold. Auf Platz zwei und drei etablierten sich Sönke Rothenberger (Bad Homburg) mit Cosmo (87,60) und Dorothee Schneider (Framersheim) mit Sammy Davis jr. (81,65). 

    Mit anderen Worten: Werth und Rothenberger spielten bei dieser DM in einer eigenen Liga, aber der Abstand zu Platz dre lenkt von einem ziemlich einzigartigen Umstand ab. Die sechs Besten Kür-Paare der DM rangierten mit Ergebnissen von 80 Prozent und mehr hintereinander. „Das war eine Sternstunde der Reiterei, sehr seriös geritten und für uns Richter schwer, weil die Pferde praktisch keine Fehler mehr machen“, so Katrina Wüst.

    Sönke Rothenberger freute sich, weil er am dritten Tag „mehr zum reiten kam“. Das müsse man auch, wenn man „Isabell ein bißchen ärgern will“, wie der hochaufgeschossene Student grinsend anmerkte. Dorothee Schneider ist einfach überglücklich mit der Louisdor-Preis-Sieger Sammy Davis jr. binnen eines halben Jahres ein zweites Grand Prix Pferd neben dem aufgenblicklich verletzen Showtime zu haben. „Er hat die Erwartungen übertroffen, man neigt ein wenig zu Schnappatmung“, so die Mannschafts-Olympiasiegerin. Der Run auf Platz drei und vier für die EM-Mannschaft könnte sich schon jetzt auf Platz vier beschränken, denn Schneiders mentale Stärke und die Qualität ihres jungen Pferdes dürften ein gewichtiges Pfund sein.

    Helen Langehanenberg (Billerbeck), Mannschafts-Weltmeisterin 2014, meldete sich eindrucksvoll mit Dempsey auf Platz vier zurück, Hubertus Schmidt und Imperio mußten mit Rang fünf nach Patzern in der zu Queen-Klängen komponierten Kür einige Punkte im Sand „liegen lassen“.

    Werth schoss insbesondere in der künstlerischen Bewertung „ den Vogel ab“. Mit rund 97 Prozent bewertete Katrina Wüst die Vorstellung mit Emilio in diesem Teilbereich. Die Begründung der Richterin ist schlicht: „Wer in den ersten zehn Sekunden einer Kür schon mit einer Höchstschwierigkeit  wie einer 360-Grad-Piaff-Pirouette für die Note zehn beginnt und bis zum Ende den Level so hoch hält, muss auch einen hohen künstlerischen Wert bekommen.“ Die drei Medaillenpaare werden bis zum CHIO Aachen kein Turnier mehr bestreiten, sondern zuhause trainieren.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Christian Hess und Dirk Schrade – gemeinsame Sache in Radesforde

    Christian Hess und Dirk Schrade – gemeinsame Sache in Radesforde

    (Radesforde/ Boostedt/ Sprockhövel) Schleswig-Holstein bekommt prominenten Zuwachs aus der Vielseitigkeitsszene: Dirk Schrade, Mannschafts-Olympiasieger 2012 und Mannschafts-Weltmeister, wird ab dem 1. November „Holsteiner“. Der Deutsche Vizemeister der Springreiter, Christian Hess aus Boostedt, und Schrade übernehmen gemeinsam als Pächter die Verantwortung für die Reitanlage in Radesforde und werden ihre Kompetenzen dort bündeln. „Dirk und ich sind seit vielen Jahren eng befreundet und hatten schon lange den Plan, auch zusammen zu arbeiten“, so Hess. Nun entsteht in Radesforde praktisch ein gemeinsames Trainings- und Kompetenzzentrum für beide Disziplinen.

    Im „Doppel“ noch effektiver

    Künftig teilen sich die beiden Profis die 84 Boxen umfassende Anlage, die vor einigen Jahren vom Hamburger Unternehmer Klaus Meerpahl erbaut wurde. Sowohl Schrade, als auch Hess werden ihre Selbstständigkeit in Radesforde mit den Schwerpunkten Vielseitigkeit und Springen fortführen, können ihre Kompetenzen jetzt jedoch besser bündeln. Ausbildung und Handel, sowie Beritt und Training für Schüler aus dem In- und Ausland stehen im Mittelpunkt der Arbeit. „Uns verbindet eine lange und enge Freundschaft und auch eine intensive Geschäftsbeziehung“, erläutert Hess die Beweggründe für die räumliche Kooperation. „Ich freue mich, dass wir den lange gehegten Gedanken zusammen zu arbeiten, jetzt in Radesforde umsetzen können“, sagt Dirk Schrade und ergänzt augenzwinkernd: „ich gehe in das Land der besten Pferde, Vielseitigkeitsreiter aus Schleswig-Holstein waren schon immer hoch erfolgreich, der Sport wird dort groß geschrieben, deswegen werde ich mich dort auch wohlfühlen. Auch wenn ich tolle acht Jahre in Sprockhövel hatte, die ich nicht missen möchte.“

    Modernes Reitsportzentrum

    Die Sportanlage in Radesforde umfasst Dressur- und Springhalle, Außenplätze für Dressur und Springen –  alle mit Böden des Ebbe-und-Flut-Systems ausgestattet –  außerdem Longierhalle, Laufband und Führanlage. Perfekte Bedingungen für professionelles Arbeiten wie beide Reiter unterstreichen. Diese Möglichkeiten wollen beide künftig gemeinsam nutzen. Dabei wird sowohl an Seminare und auch Lehrgänge gedacht, auch Turniere sind in de Zukunft nicht ausgeschlossen.

    Mit Dirk Schrade zieht auch seine Lebensgefährtin, die Dressurreiterin Johanna von Fircks mit nach Schleswig-Holstein um und bringt das Dressur-Know How mit nach Radesforde.

    Kurzinfo zur Person

    Christian Hess ist am 20. Juni 1980 zur Welt gekommen und Pferdewirtschaftsmeister von Beruf. Aufgewachsen in Warendorf, sozusagen in der Zentrale der deutschen Reiterei, hat er bereits als Kind reichlich Erfahrung im Sattel gesammelt und seine Ausbildung im Bundesleistungszentrum des DOKR in Warendorf bei Heinrich-Wilhelm „Kaiser“ Johannsmann absolviert. Danach arbeitete Hess im Sportstall Paul Schockemöhle in Mühlen, sowie bei Bundestrainer Otto Becker und folgte dann der Chance, beim Holsteiner Verband in Elmshorn als Verkaufs- und Auktionsleiter zu arbeiten. Im April 2012 machte er sich in Radesforde auf der Anlage Meerpahl selbstständig. Hess hat sich einen ausgezeichneten Ruf als Ausbilder junger Pferde erworben, startet in Nationenpreis-Equipen und wurde 2016 Deutscher Vizemeister der Springreiter.

    Dirk Schrade ist am 27. Juni 1978 geboren und gewann mit der deutschen Vielseitigkeits-Equipe 2012 Olympia-Gold in London (King Artus), 2014 WM-Gold in Caen (Hop and Skip) und 2015 EM-Gold bei den Europaeisterschaften in Blair Castle (Hop and Skip). Schon als Achtjähriger saß er im Sattel und folgte dem Vorbild seines Vaters. An der Bundeswehrsportschule in Warendorf hat er seinen „sportlichen“ Wehrdienst absolviert, dann über zwei Jahre eine Bankausbildung und entschied sich anschließend, den Sport zum Beruf zu machen. In Warendorf absolvierte Dirk Schrade seine Ausbildung bis zum Pferdewirtschaftsmeister, arbeitete dann als Zeitsoldat in Warendorf und war Mitglied der Perspektivgruppe. Danach folgte die Selbstständigkeit in Sprockhövel.

    Details zu beiden Reitern online:

    www.dirk-schrade.de und www.hess-showjumping.com


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Carena geht in die Zucht

    Carena geht in die Zucht

    (Balve) Am Rande der Deutschen Meisterschaften in Balve wurde es bekannt: Carena, 16 Jahre alte Holsteiner Schimmelstute und mit Jörg Naeve international und national erfolgreich verabschiedet sich aus dem Sport. „Das ist eines ihrer letzten Turniere hier“, sagt Naeve, der die Corrado-Alcatraz-Tochter von seinem schleswig-holsteinischen Kollegen Thomas Voß übernahm. Carena gewann zuletzt u.a. die Weltcup-Qualifikation in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit Naeve. Nun soll die Schimmelstute aus der Zucht von Karl-Heinz Schaffer Mutterfreuden entgegensehen. Auserwählter Vater des nächsten Carena-Kindes ist – keine Überraschung – der Holsteiner Hengst Casall, der in Hamburg gerade erst mit einem prestigeträchtigen Sieg aus dem Sport verabschiedet wurde.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • LQH: David Pfahler (GER) und Charly Lemaire (FRA) siegen in der Equicrown- und „Custom-Del-Cielo“-Open

    LQH: David Pfahler (GER) und Charly Lemaire (FRA) siegen in der Equicrown- und „Custom-Del-Cielo“-Open

    (hpv). Am zweiten Tag der German-NRHA-Maturity standen bei Ludwig Quarter Horses in Bitz elf Prüfungen auf dem Turnierplan, wobei zum Abschluss der Wettbewerbe für die Profireiter und Non-Pros (Amateure) die Equicrown-Intermediate-Open USA sowie „Custom Del Cielo“ Open USA (Class in Class) zu reiten waren.

    Bei den Open-Reitern siegte in der Equicrown-Wertung David Pfahler (Königsdorf) im Sattel von „AJ Smart Whizador“ mit einer 142er-Benotung und verwies damit Simon Bilger (Rottweil), der „Wimpys Crashed Ice“ aufgezäumt hatte, mit zwei Punkten Vorsprung auf den Silberrang. Rang drei sicherte sich die Schweizerin Martina Wolf auf „Spook On Diamond“ mit 138,5 Punkten.

    Im „Custom-Del-Cielo“-Wettbewerb war es der franzose Charly Lemaire, der auf „Hes A Steppin Cielo“ von den Juroren für seinen Lauf mit einer 140 belohnt wurde. Damit hatte Levin Ludwig (Bitz) mit „Frideeniterevolution“ das Nachsehen.

    Bei den Amateuren setzte sich in der Abteilung Equicrown Olga Hofmann mit „Walla Whiz Keen“ und einem 141er-Score an die Spitze des Starterfeldes. Platz zwei wurde doppelt vergeben: an Aniek Hagelaars (Niederlande, 139,5) mit „FS Rio Good Gunner“ und die Hamburgerin Melanie Struwe, die auf „Jacalicious“ saß. Aniek Hagelaars und ihr achtjähriger Quarter-Horse-Wallach triumphierten hingegen in der zweiten Gruppe. Die Plätze zwei und drei belegtenr: Tina Wilk (Göppingen, 136,5) mit „Spark N Silver“ sowie Cindy Doll, die „Boom Boom Blondy BB“ gesattelt hatte und 135,5 Punkte erhielt.

    Anschließend wurde die LQH-Arena zur Show-Bühne. Vier Reitergruppen aus Baden-Württemberg und Umgebung sorgten anderthalb Stunden für gute Stimmung und Unterhaltung in der sehr gut besetzten Halle auf dem Gutshof. Nach dem Beifall des Publikums und dem Urteil der Richter wurde Platz eins an SR Westerntraining aus Langenau/Ulm vergeben. Der Vorjahressieger, die Egenter-Quarter-Horse-Truppe aus Balingen, sorgte mit Ausschnitten aus „Phantom der Oper“ für großen Applaus und belegte heuer Rang zwei. Aus dem Märchen „Aschenbrödel“ zeigte die Reitergruppe vom Zimmereckhof (Balingen) gekonnt Ausschnitte und wurde drittplatziert. Und last, but not least: „Momo & Amy“, ein gemeinnütziger Verein aus Karlsruhe, der sich zum Ziel gesetzt hat, einer Vielzahl von kranken, nicht privilegierten Kindern und Jugendlichen zu unterstützen, zeigte Reitübungen aus seinem Alltag. Insgesamt wurden vom Veranstalter für diesen Programmpunkt 2.500 € verteilt.

    Ergebnisse: Tag 2

    Open: Novice Horse Germany

    1. Grischa Ludwig (GER, Bitz) Just D Wright Stuff, Score 143,5

    2. Julia Schumacher (GER, Bitz) A Lunar Revolution, 141,0

    3. Martina Wolf (Schweiz) The Stain Of Hancock, 139,5

    4. Martina Wolf (Schweiz) Spooking Blue Lady, 138,0

    Open: Horse USA

    1. Grischa Ludwig (GER, Bitz) Just D Wright Stuff, Score 143,5

    2. Julia Schumacher (GER, Bitz) A Lunar Revolution, 141,0

    3. Tahnee Melcher (Österreich) Docs Stylish Whiz, 139,5

    3. Martina Wolf (Schweiz) The Stain Of Hancock, 139,5

    5. Martina Wolf (Schweiz) Spooking Blue Lady, 138,0

    6. Hannes Bolz (GER, Biberach) Claudios Jac, 137,5.

    Open: Equicrown Intermediate / USA

    1. David Pfahler (GER, Königsdorf) AJ Smart Whizador, Score 142,0

    2. Simon Bilger (GER, Rottweil) Wimpy Crashed Ice, 140,0

    3. Martina Wolf (Schweiz) Spook On Diamond, 138,5

    4. Levin Ludwig (GER, Bitz) Frideeniterevolution, 138,5

    5. Alexander Ripper (GER, Fürth) Hollys Electricspark, 138,0

    6. Martina Wolf (Schweiz) Spooking Blue Lady, 137,0.

    Open: Custom Del Cielo / USA

    1. Charly Lemaire (Frankreich) Hes A Steppin Cielo, Score 140,0

    2. Levin Ludwig (GER, Bitz) Frideeniterevolution, 138,5.

    Non Pro: Novice Horse Level 2 / USA

    1. Melanie Struwe (GER, Hamburg) Jacalicious, Score 139,0

    2. Manfred Erdeljan (GER, Niedereschach) Revolutionary Me, 138,0

    3. Jan-Luca Waizenegger (GER, Saitingen) Freckles Customcrome 137,0

    3. Raphael Herzog (GER, Mahlstetten) Snappers Leo, 137,0

    5. Thorsten Koelzow (Deutschland) Whiz Quick Steps, 136,5

    6. Lars Muench (Deutschland) Einsteins IQ, 134,0.

    Non Pro: Novice Horse Germany

    1. Kim-Leonie Kiechle (GER, Jettingen) Smoke of Guntini, Score 142,0

    2. Jan-Luca Waizenegger (GER, Saitingen) Freckles Customcrome, 137,0

    2. Raphael Herzog (GER, Mahlstetten) Snappers Leo, 137,0

    4. Andrea Bauer (Deutschland) Mercedes N Guns, 136,5

    5. Olga Hofmann (Deutschland) Walla Whiz Keen, 136,0

    6. Monika Meiler (Deutschland) AJ Smart Whizador, 134,0.

    Non Pro: Equicrown Intermediate / USA

    1. Olga Hofmann (Deutschland) Walla Whiz Keen, Score 141,0

    2. Melanie Struwe (GER, Hamburg) Jacalicious, 139,5

    2. Aniek Hagelaars (Niederlande) FS Rio Good Gunner, 139,5

    4. Carolin Haussecker (GER, Lenzkirch) JP Special Chic, 139,0

    5. Nicola Wissenbach (Deutschland) Dream on Revolution, 137,7

    6. Andrea Bauer (Deutschland) Mercedes N Guns, 135,5.

    Non Pro: Custom Del Cielo / USA

    1. Aniek Hagelaars (Niederlande) FS Rio Good Gunner, Score 139,5

    2. Tina Wilk (GER, Göppingen) Spark N Silver, 136,5

    3. Cindy Doll (Deutschland) Boom Boom Blondy BB, 135,5

    4. Jim Hilgenstein (Deutschland) Just Gotta Shine, 134,0

    5. Marcus Bodmer (Deutschland) Keen Little Juice, 133,0

    6. Manfred Erdeljan (GER; Niedereschach) Custom Miranda, 131,5.

    Regio Starters

    1. Mirjam Mauch (Deutschland) Gunsmile, Score 139,5

    2. Kira Stich (Deutschland) Claudios Jac, 135,5

    3. Nicole Baumann (Deutschland) Eltachocolatesoldier, 135,0

    4. Alexandra Schmitz (Deutschland) Nicsrein, 132,0

    5. Tanja Gauß (Deutschland) Tanjango, 130,5

    6. Ramona Blache (Deutschland) Marlon, 129,5.

    Youth 13 & Under USA

    1. Lucie Lina Egenter (GER, Balingen) Be Lady Tari, Score 138,5

    Youth 13 & Under USA

    1. Georgia Wilk (GER, Göppingen) Golden Iron Jac, Score 138,0

    2. Amy Sue Egenter (GER, Balingen) Be Chick Surprise, 135,5

    3. Xenia Reinert (Deutschland) Smart and Walla, 133,5

    4. Selina Schreck (Deutschland) Gamble Whiz Jac, 130,5.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Helen Langehanenberg triumphiert beim Balve Optimum im NÜRNBERGER BURG-POKAL

    Helen Langehanenberg triumphiert beim Balve Optimum im NÜRNBERGER BURG-POKAL

    alve / Nürnberg, 11. Juni – Brisbane heißt die achtjährige Stute, mit der Helen Langehanenberg die Qualifikation zum NÜRNBERGER BURG-POKAL für sich entschied. Dabei kehrte die mehrfache Deutsche Meisterin die Kräfteverhältnisse der Einlaufprüfung um und verwies Hubertus Schmidt auf den zweiten Platz. Der Reitmeister, der am Vortag mit dem achtjährigen Hengst Escolar diese gewinnen konnte, konnte seine hervorragende Vorstellung vom Freitag nicht bestätigen und erreichte 73,049%. Helen Langehanenbergs Ritt wurde von den Richtern mit 74,293% bewertet. Anabel Balkenhol und Crystal Friendship wurden in der Endabrechnung Dritte (73,024%).

    Der NÜRNBERGER BURG-POKAL ist seit vielen Jahren Bestandteil im Rahmenprogramm des Balve Optimum und bereichert das Programm der Deutschen Meisterschaften um den wichtigsten Wettbewerb in der Förderung junger Dressurpferde. Darüber hinaus fördert die NÜRNBERGER Versicherung das Optimum als wichtiger Partner und hilft, die Qualität des Turniers zu sichern und auszubauen.

    Mit der in Balve ausgetragenen Ausscheidung sind aktuell die Hälfte aller Qualifikationen der Turnierserie beendet. Auf dem Gestüt Bonhomme vor den Toren Berlins wird bereits am kommenden Wochenende die nächste Prüfung des NÜRNBERGER BURG-POKALs ausgetragen.

    Seit der ersten Austragung 1992 hat sich die Turnierreihe als wichtigstes Element in der Ausbildung junger Dressurpferde bewährt. Initiator der Prüfungsreihe ist Hans-Peter Schmidt, Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands und Ehrenmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Der Pferdemann, Ehrenaufsichtsratsvorsitzende des Namensgebers NÜRNBERGER Versicherung, sieht in diesem Wettbewerb pferdegerechte Standards gesetzt. Die bedachte Heranführung an höchstes sportliches Niveau und der partnerschaftliche Umgang mit dem Pferd ermöglicht spätere Höchstleistungen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Deutscher Triumph im Kleinen Steinfeld Derby – Maximiliane Ruppert raste allen davon

    Deutscher Triumph im Kleinen Steinfeld Derby – Maximiliane Ruppert raste allen davon

    (LAKE ARENA) Lorbeerkranz für „Libertino 9“ – Unter dieser Headline stand das Kleine Steinfeld Derby, das im Rahmen des The Equestrian Springbreaks bei herrlichem Reitwetter und bester Stimmung über die Bühne gegangen war. Optimal von Maximiliane Ruppert präsentiert strahlte der Landprinz-Hengst in 48,56 Sekunden an der Spitze und ließ seine härtesten Kontrahenten hinter sich. Diese kamen zur Freude der Gastgeber aus Österreich: Sowohl Siegfried Schlemmer als auch Ewald Kottner konnten auch im Stechen mit Nullrunden glänzen und sprangen aufs Siegespodest.

     

    Komplett neu gestaltet wurde das von Frank Rothenberger gezeichnete Kleine Steinfeld Derby, das wir in dieser Weise noch gar nie gesehen haben und schon jede Menge Vorgeschmack auf das beim Equestrian Summer Circuit stattfindende Große Steinfeld Derby schaffte. Dies ist ja dann nochmals länger, um einen Zacken höher und sogar als Weltranglistenspringen ausgeschrieben. Auf der neuen Parcoursskizze durfte natürlich das offene Wasser nicht fehlen, dem gleich anschließend eine luftige, lediglich mit zwei weißen Stangen versehene Steil-Steil-Kombination folgte. Dies stellte für die meisten schon eine ordentliche Tücke dar – Stichwort Fehlerquelle. Insidern sind auch gleich die vier nagelneuen Parcourselemente aufgefallen: die imposante Mauer, das maledivische Boot, der Wonder Waffles-Sprung und die Tulpen-Hindernisse, die für die dreifache Kombination gewählt wurden.

    Die insgesamt 20 ausgeflaggten, auf 1,30 Meter aufgebauten Hürden konnten nach einem spannungsgeladenen Umlauf lediglich fünf Teilnehmerpaare ohne Fehler absolvieren und allesamt zogen sie unter lautstarkem Jubel in die Entscheidung ein. Ein jeder von ihnen lieferte eine hochkonzentrierte Runde ab und hatte sich den Applaus redlich verdient. Wie in der gestrigen Big Tour eröffnete Markus Saurugg das Stechen. Er setzte auf „Chester 24“, der bis dato ausschließlich mit Top-Platzierungen glänzte. Leider war das Glück nicht unbedingt auf ihrer Seite und sie kamen mit zwei Abwürfen ins Ziel (5. Rang). Wie an der Schnur lief es hingegen für seinen Landsmann Siegfried Schlemmer, der sich voll und ganz auf seinen „Flick Flack“ v. Baltic VDL verlassen konnte. Sie legten in grandiosen 50,65 Sekunden ordentlich vor. Ganz sicher fehlerfrei geblieben war auch Ewald Kottner, der gleich anschließend mit „Duke 16“ in 53,88 Sekunden über die Ziellinie jumpte. Aus patriotischer Sicht hätte das Ergebnis mit einem rot-weiß-roten Doppelsieg stehen bleiben können, doch Maximiliane Ruppert hatte noch ein Wörtchen mitzureden: Im Sattel von „Libertino 9“ wählte die Amazone ein ideales Tempo und enge Wege und war in 48,56 Sekunden doch nochmals schneller unterwegs. Sebastian Kirst verzeichnete als Schlussreiter einen Fehler und kam somit hinter den beiden Österreichern am vierten Rang.

    Mit lediglich einem Abwurf aus dem Grundparcours sicherten sich Markus Saurugg, Helmut Morbitzer und Simon Johann Zuchi Top Ten-Resultate: „Zita 94“ hatte einen Flüchtigkeitsfehler zu Beginn des Umlaufes bei der Mauer (6. Rang), der Oberösterreicher landete als letzter Starter mit „Simao“ am neunten Rang und der in Österreich gezogene Solist-Sohn „Sandor von Pachern“ war bis zum Schluss souverän unterwegs und hatte einen leichten Fehler bei der Dreifachen (10. Rang). Obendrein platzierte sich auch Stefanie Hirnböck mit fünf Strafpunkten an dreizehnter Stelle.

     

     

    Julia Jaritz jubelte in der Elite Tour

    Das The Equestrian Springbreak in der Lake Arena ist voll im Gange und hatte uns schon zwei wunderbare Turniertage beschert. Der Startschuss in den Samstag erfolgte mit der Elite Tour, die wiederum fest in heimischer Hand war: Am Ende des Teilnehmerfeldes konnte nämlich Julia Jaritz ihren Stempel aufdrücken. Sie lieferte mit ihrer Golden Game-Stute „My Girl S“, übrigens ein heimisches Zuchtprodukt, eine grandiose Runde ab, die in schnell gerittenen 64,15 Sekunden das Maß aller Dinge darstellte. Die Niederösterreicherin vereitelte so einen ungarischen Triumph, denn zuvor hatte Nikolett Blaskó eisern ihre Führung verteidigt. Gemeinsam mit ihrer Clearway-Stute „Crockett“ musste sie sich mit nur wenigen Zehntel Rückstand am zweiten Endrang geschlagen geben (64,71 Sekunden). Perfekt unterwegs war darüber hinaus auch Constantin Bayer, der an seine Spring Tour-Erfolgsserie anknüpfte und mit „Aston des Cinq Chenes“ den Sprung aufs Treppchen schaffte. Ihre starke Ansage lautete 65,17 Sekunden.

     

    Den Run im Small Tour-Stechen ging an Petra Zalesakova – Gudrun Pirker glänzte als Schlussreiterin am zweiten Platz

    Mittels Stechen wurde die samstägige Small Tour angesetzt, die über 1,20 Meter führte und so manche verstecke Klippe beinhaltete. Die Arrivierten waren gefordert und mussten von Beginn an konzentriert losreiten. Für insgesamt 15 Starterpaare klappte es wie an der Schur und sie konnten ihr Ticket für die Entscheidung lösen.

    Dort kam es zum erwarteten Schlagabtausch – die Arrivierten hatten sich nichts zu schenken. Am Ende ertönte zu Ehren von Petra Zalesakova die slowakische Hymne. Sie sattelte ihre KWPN-Stute „Bochelly“, mit der sie von Beginn an ordentlich losgaloppiert war. Angespornt von den anfeuernden Zurufen aus dem Publikum gab es am langen Weg zum Schlussoxer kein Halten mehr und der weite Satz über den Schlussoxer besiegelte die Bestmarke, die keiner mehr toppen konnte: tollkühn angelegte 45,97 Sekunden.

    Als Schlussreiterin hatte es Gudrun Pirker nochmals spannend gemacht: Gemeinsam mit „Alpenspan Citadelle“ legte sie ihre Runde couragiert und mit sehr gut gewähltem Tempo an. Die Uhr stoppte bei 46,94 Sekunden, die dem eingespielten Duo den sensationellen zweiten Endrang bescherten. Der dritte Platz ging mit Natalie Kreislova nach Tschechien: Sie jumpte mit „Remus“ in 48,94 Sekunden über den verkürzten Parcours.

    Im Stechen dabei waren darüber hinaus der doppelnull gebliebene Simon Johann Zuchi (6. Platz), Nicole Wrumnig (8. Platz), Alfred Stöger (9. Platz), Dominik Wessely (10. Platz), Thomas Metzger (14. Platz) und Rainer Zöger (15. Platz).

     

     

    Ergebnisdienst – Samstag

     

    Elite Tour

    Int. Jumping Competition 110cm

    1.MY GIRL S / JARITZ Julia (AUT) – 0 / 64.15

    2.CROCKETT / BLASKÓ Nikolett (HUN) – 0 / 64.71

    3.ASTON DES CINQ CHENES / BAYER Constantin (AUT) – 0 / 65.17

    4.TOPAZE D’HAMMER / LAUCK Benedikt (AUT) – 0 / 66.23

    5.JOY 28 / BERNTHALER Dina-Mercedes (AUT) – 0 / 70.05

    6.CORA DU ROUET / EBNER Nicole (AUT) – 0 / 71.46

    7.LAUSBUB 435 / KIENER Mariella (AUT) – 0 / 72.66

    8.CAISEAL BOY / POLLAK Sophie (AUT) – 0 / 72.97

    9.CYKLON 3 / LUCHNER Hannes (AUT) – 0 / 73.51

    10.BELLA LUNA 4 / BODINGBAUER Lea (AUT) – 0 / 73.96

    11.HARMAT / BERNHARD Lisa Marie (AUT) – 0 / 74.13

    12.ORKI DE VY / KLOODT Claudia (AUT) – 0 / 81.96

     

    Small Tour

    Int. Jumping Competition with jump off 120cm

    1.BOCHELLY / ZALESAKOVA Petra (SVK) – 0 / 45.97 / Stechen

    2.ALPENSPAN CITADELLE / PIRKER Gudrun (AUT) – 0 / 46.94 / Stechen

    3.REMUS / KREISLOVA Natalie (CZE) – 0 / 48.94 / Stechen

    4.CARINTENDER / KOZIAROWSKI Jaroslaw (POL) – 0 / 50.96 / Stechen

    5.PIANO / BOGNÁR Dóra (HUN) – 0 / 51.16 / Stechen

    6.LORD VON PACHERN / ZUCHI Simon Johann (AUT) – 0 / 51.56 / Stechen

    7.VANILLA / KREISLOVA Natalie (CZE) – 4 / 46.95 / Stechen

    8.LONDON GIRL 3 / WRUMNIG Nicole (AUT) – 4 / 48.11 / Stechen

    9.EVER NEW Z / STÖGER Alfred (AUT) – 4 / 49.63 / Stechen

    10.UNITAIRE / WESSELY Dominik (AUT) – 4 / 50.55 / Stechen

    11.JUNTA / BULIK Martin Jun. (SVK) – 4 / 55.19 / Stechen

    12.PILODINO / ZIERL Laura (GER) – 8 / 46.92 / Stechen

    13.JARTEL D ICI / HAVLOVICOVA Petra (SVK) – 8 / 53.88 / Stechen

    14.FANGIO DE WARCIMONT / METZGER Thomas (AUT) – 8 / 65.36 / Stechen

    15.LORD / OBROVNIK Nina (SLO) – Withdrawn / Stechen

    15.CANCARO / ZÖGER Rainer (AUT) – Withdrawn / Stechen

     

    Kleines Steinfeld Derby – Medium Tour

    Int. Jumping Competition with jump off 130cm

    1.LIBERTINO 9 / RUPPERT Maximiliane (GER) – 0 / 48.56 / Stechen

    2.FLICK FLACK / SCHLEMMER Siegfried (AUT) – 0 / 50.65 / Stechen

    3.DUKE 16 / KOTTNER Ewald (AUT) – 0 / 53.88 / Stechen

    4.CRICKET 11 / KIRST Sebastian (GER) – 4 / 49.19 / Stechen

    5.CHESTER 24 / SAURUGG Markus (AUT) – 8 / 45.51 / Stechen

    6.ZITA 94 / SAURUGG Markus (AUT) – 4 / 102.40

    7.COSACARA B / BAJROVIC Hana (SLO) – 4 / 117.60

    8.DIOR DU JOLIBOIS / BULIK Martin Jun. (SVK) – 4 / 121.30

    9.SIMAO / MORBITZER Helmut (AUT) – 4 / 123.04

    10.SANDOR VON PACHERN / ZUCHI Simon Johann (AUT) – 4 / 124.32

    11.CARPE DIEM / HOLLY Andrej (SVK) – 4 / 125.03

    12.DINEMA / DIESTLEROVA Veronika (SVK) – 4 / 128.93

    13.FEARLESS B / HIRNBÖCK Stefanie (AUT) – 5 / 138.37

     

    Alle Infos auf www.lake-arena.at

    Alle Ergebnisse auf www.reitergebnisse.at

    Alle News auf www.pferdenews.eu

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Cannes: Daniel Deußer Dritter bei Global Tour

    Cannes: Daniel Deußer Dritter bei Global Tour

    Cannes (fn-press). Die Global Champions Tour führte die Aktiven an diesem Wochenende an die Cote d’Azur. Im Nobelort Cannes erwies sich Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) als bester deutscher Reiter. Mit dem Wallach Hidalgo musste er sich nur dem spanischen Sieger Sergio Alvarez Moya und dem Franzosen Simone Delestre geschlagen geben.

    Das Reitstadion ganz in der Nähe des Strandes stellte die Pferde beim unter Fluchtlicht ausgetragenen Großen Preis, der Global Champions Tour, vor große Aufgaben. Helle LED-Lichter, viele Geräusche rund um den Parcours, Licht und Schatten im ständigen Wechsel und dazu glänzende Hindernisse forderten die Konzentration heraus. Aber der italienische Parcourschef Ulliano Vezzani stellte Reiter und Pferde vor lösbare Aufgaben. Zehn Paare qualifizierten sich fürs Stechen, das der Spanier Sergio Alvarez Moya mit dem Wallach Arrayan am schnellsten bewältigte: Fehlerfreie 35,76 Sekunden bedeuteten den Sieg in diesem mit 300.000 Euro dotierten Springen. Für den Sieger gab’s 99.000 Euro. Knapp eine Sekunden langsamer passierte der Franzose Simone Delestre mit Hermes Ryan das Ziel (0/36,7).

    Daniel Deußer hatte den zehnjährigen Hengst Hidalgo aus der belgischen Zucht in Cannes eingesetzt. Es wurde Platz drei, der aber auch noch mit einem Preisgeld von 45.000 Euro belohnt wurde (0/37,63). „Ich war Erster im Stechen, konnte es heute nicht besser machen und bin froh über meinen dritten Platz“, sagte der 35-Jährige. Sein Landsmann Christian Ahlmann und der baden-württembergische Hengst Colorit kassierten im Stechen zwei Abwürfe, das bedeutete Platz neun (8/38,59).

    Im Mannschaftsspringen Global Champions League freute sich das Team „Valkenswaard United“ über den Sieg. Von den fünf  Teammitgliedern gingen diesmal Marcus Ehning, die Schweizerin Janika Sprunger und der Italiener Alberto Zorzi an den Start.   hen


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews