Schlagwort: Pferd

  • Future Champions: Junioren-Springreiter Zweite im Nationenpreis

    Future Champions: Junioren-Springreiter Zweite im Nationenpreis

    Hagen (fn-press). Die deutschen Junioren-Springreiter (U18) um Bundestrainer Peter Teeuwen haben im Nationenpreis in Hagen Rang zwei erreicht. Die Silbermedaille beim Turnier „Future Champions“ teilen sie sich mit den Teams aus Frankreich und Irland, der Sieg geht nach Österreich. Die Jungen Reiter (U21) werden nach zwei Umläufen Vierte. 

    Einen guten Auftakt erwischten die deutschen Junioren-Springreiter in ihrem Nationenpreis. Im ersten Umlauf legten Lokalmatador Max Haunhorst (Hagen) mit Crüger, Laura Hetzel (Goch) mit Quanita und Kathrin Stolmeijer (Emsbüren) mit Lilly-Fee mit souveränen Nullrunden vor. Lediglich den beiden Holsteinern Beeke Carstensen und Venetzia unterlief ein Abwurf, so dass das deutsche Team in Führung ging.  Im zweiten Umlauf hatten Max Haunhorst und Crüger etwas Pech mit einem Netzroller in der dreifachen Kombination und auch Beeke Carstensen und Venetzia mussten vier Strafpunkte hinnehmen. Laura Hetzel und Quanita lieferten eine zweite Nullrunde ab und Schlussreiterin Kathrin Stolmeijer unterlief ein Fehler am vorletzten Oxer. Mit also ingesamt acht Strafpunkten landete das deutsche Team gemeinsam mit Irland und Frankreich auf Rang zwei, hinter der Mannschaft aus Österreich. „Die Junioren haben ihre Tendenz der vergangenen Wochen fortgesetzt und die routinierten Paare haben ihre Leistung unterstrichen“, sagt Nachwuchs-Bundestrainer Peter Teeuwen. „Wir sind in dieser Altersklasse breit aufgestellt, nach den vier Reitern im Nationenpreis folgen noch einige Paare, die diesem internationalen Niveau gewachsen sind.“ So haben Hannes Ahlmann (Reher) und Sunsalve zum Beispiel die Wertung der Einzelreiter bei den Junioren gewonnen, vor Zoe Osterhoff (Hamm) und Chacenny.

    Pech im ersten Umlauf hatten hingegen die deutschen Springreiter der Altersklasse U21, Junge Reiter, dennoch reichte es nach der ersten Runde noch für Rang zwei in der Mannschaftswertung. Gleich vier Fehler unterliefen Jesse Luther (Wittmoldt) und seinem Schimmel Castro W, Finja Bormann (Harsum) und A crazy Son of Lavina erwischten einen suboptimalen Einstieg in den ersten Umlauf – nach Fehlern an den Sprüngen eins und zwei kamen sie souverän ins Ziel. „Jesse ist ein routinierter Reiter, sein Pferd hat noch nicht so viel Erfahrung auf diesem Niveau, für uns war das ein Test. Finja und ihr Pferd sind in dieser Saison in den internationale Tour hereingewachsen, sie sind sicher ein Paar für die Zukunft“, sagt Peter Teeuwen. Lob gab es für die beiden Debütanten in der Altersklasse der Jungen Reiter: Justine Tebbel und Lars Volmer mit Lady Like und Maja H. „Die beiden sind im vergangenen Jahr noch bei den Junioreb gestartet haben hier mit vier und null Strafpunkten gute Runden gezeigt.“ Im zweiten Umlauf hatten alle deutschen Reiter je einen Springfehler, so dass sie am Ende auf Rang vier abrutschten. „Wir sind hier etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben“, meint der Bundestrainer. lau


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • HIPPOLOGICA wird ab 2018 ein Publikumshighlight der Internationalen Grünen Woche Berlin

    HIPPOLOGICA wird ab 2018 ein Publikumshighlight der Internationalen Grünen Woche Berlin

    Nach ihrem 25. Jubiläum im vergangenen Dezember richtet sich die HIPPOLOGICA strategisch neu aus. Das Hallenreitsportevent Nummer eins in der Hauptstadt wird künftig an den letzten vier Veranstaltungstagen der Internationalen Grünen Woche Berlin stattfinden. Im kommenden Jahr fällt der Zeitraum der nächsten HIPPOLOGICA damit auf den 25. bis 28. Januar 2018.

    Der erfolgreiche Dreiklang aus Sport, Show und Shopping bleibt weiterhin fester Bestandteil des Reitsportevents. Reiter, Pferdesportfans und Züchter aus der Region werden zusätzlich in den Genuss des kulinarischen und informativen Angebots der Grünen Woche kommen.

    Im Zentrum der HIPPOLOGICA steht nach wie vor das turniersportliche Programm, das nun auch für die Gäste der besucherstärksten Messe in Berlin (2017: rund 400.000) geöffnet wird. Zu den Zuschauerhighlights werden weiterhin die spannenden HIPPOLOGICA-MASTERS in den Pferdesportdisziplinen Spring- und Dressurreiten, Voltigieren und Fahrsport gehören. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg e. V. (LPBB) wird fortgesetzt.

    Die Internationale Grüne Woche (19.-28.1.2018) eignet sich thematisch als weltweit bedeutendste Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau ideal als neuer Austragungsort für die HIPPOLOGICA. Das Thema „Reitsport“ bettet sich hervorragend in das Segment „Natur erleben“ der Grünen Woche ein, zu dem unter anderem auch „Jagen“ und „Angeln“ gehören. Zudem knüpft die Grüne Woche an die Jahrzehnte währende Tradition eines Hallenreitturniers an, das damals parallel zur Messe in der Deutschlandhalle stattfand.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Frischer Wind bei der VERDIANA 2017 – „Infotainment“ für Pferde- und Hundefreunde

    Frischer Wind bei der VERDIANA 2017 – „Infotainment“ für Pferde- und Hundefreunde

    Verden. Zum 16. Mal findet vom 26. bis 27 August die VERDIANA auf dem Gelände des Hannoveraner Verbandes in Verden statt. Zum ersten Mal übernimmt die pVerd-event GmbH das Management. Unter dem Motto „Infotainment“ bietet sich ein abwechslungsreiches Programm für Pferde- und Hundefreunde. Der Veranstalter setzt in diesem Jahr auf eine Mischung aus lehrreichen Praxisseminaren, Prüfungen und Show. Neben den bekannten Highlights gibt es erstmalig den „Kompetenzbereich Hund“. Top-Trainer bieten kostenfreie Workshops und stehen Hundebesitzern Rede und Antwort. 

    In diesem Jahr kommen bei der VERDIANA nicht nur Pferdefreunde auf ihre Kosten. Mit dem „Kompetenzbereich Hund“ haben die Veranstalter einen neuen Programmhöhepunkt geschaffen. Top-Trainer verraten Hundeliebhabern Tipps und Tricks zu verschiedensten Themengebieten rund um die Hundeerziehung. Beim Jump and Dance mit Mica Köppel, Clickertraining mit Wolfgang Steffens, Motivationstraining mit Karen Ueker oder Trick-Dogging mit Charlott Arzberger erhalten alle Hundebesitzer wertvolle Ratschläge. Besucher können sich ab Juli über die Internetseite anmelden und während der VERDIANA gemeinsam mit ihrem Hund von den Experten lernen. Aber auch Zuschauer ohne Anmeldung können in persönlichen Gesprächen Probleme in der Hundeerziehung diskutieren. In diversen Schaueinlagen können Besucher das Zusammenspiel zwischen Hund und Mensch bestaunen.

    Neben vielfältigen Neuerungen setzt die pVerd-event GmbH auch auf altbewährte Programmpunkte. Wie gewohnt finden das Hannoveraner Championat und das Bundeschampionat des Freizeitpferdes auf dem Rennbahngelände in Verden statt. Für Islandpferdereiter hält der Veranstalter ein buntes Prüfungsprogramm bereit. Hannoveraner Jungzüchter und Barockpferdereiter ermitteln auf dem Gelände an der Lindhooper Straße ihre Landesmeister. Die Hengstschau der Classic Ponys auf der Dreiecksbahn am Veranstaltungssonntag wertet das diesjährige Programm weiter auf. Neben dem sportlichen Teil gibt es auch im Pferdebereich zahlreiche Vorträge. Nicole Künzel, Andreas Schmitz und Heidrun Hafen werden unter anderem vor Ort referieren. In Praxisdemonstrationen erleben die Zuschauer die Arbeit mit Pferden an der Hand sowie Zirkuslektionen hautnah.

    „Showtime in Verden“ heißt es am Samstagnachmittag, wenn das Theater Löwenherz zu einer Show der Extraklasse einlädt. Abgerundet wird die VERDIANA durch die zeitgleich in der Niedersachsenhalle stattfindende Deutsche Meisterschaft der Voltigierer.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ponyreitschulen: Wieder Gründer gesucht!

    Ponyreitschulen: Wieder Gründer gesucht!

    Warendorf (fn-press). Der Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen geht in eine neue Runde. Im vergangenen Jahr erstmals ausgeschrieben, sucht die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) in Kooperation mit dem Verein Pferde für unsere Kinder e.V. erneut Vereine und Betriebe, die gerade eine Ponyreitschule neu gründen oder ihre bestehende Reitschule erweitern oder umstrukturieren wollen und sich damit der wichtigen Zielgruppe von Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren widmen.

    „Das Interesse an Reitangeboten für diese ganz junge Zielgruppe hat in Deutschland in den letzten Jahren zugenommen. Leider kommt es oft vor, dass Eltern vergeblich nach einer Reitschule für ihre Kleinsten suchen. Dies liegt zum einen daran, dass bestehende Vereine und Betriebe nicht auf diese Zielgruppe ausgerichtet sind und beispielsweise erst Kinder ab acht Jahren in ihren Reitschulunterricht aufnehmen. Zum anderen wissen wir, dass bestehende Ponyreitschulen oft lange Wartelisten haben“, sagt Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe. Die Idee des Gründerwettbewerbs für Ponyreitschulen (FN) ist es, diesem Defizit entgegenzuwirken und den Ausbau von Angeboten für diese junge Zielgruppe anzuschieben. „Mit dem Projekt wollen wir die flächendeckende Entwicklung qualifizierter Ponyreitangebote fördern, sodass zukünftig die notwendige Infrastruktur vorhanden ist, um kleine Kinder bedarfsgerecht an den Pferdesport heranzuführen“, erklärt Ungruhe. Denn: „Wenn die kleinen Kinder zu lange auf einen Platz in einer Ponystunde warten müssen oder kein passendes Angebot finden, wenden sie sich anderen Sportarten zu. Dem Pferdesport gehen sie dann verloren. Die Tendenz zeigt, dass sich Kinder immer eher auf eine Sportart festlegen“, so Ungruhe.

    Für Deutschlands Pferdesportvereine und Pferdebetriebe ergeben sich aus diesem Szenario Wachstumschancen. „Schon die Resonanz auf die erste Runde des Gründerwettbewerbs war riesig und hat gezeigt, dass auch bei Vereinen und Betrieben ein Interesse an diesem Thema besteht und daran, Angebote in diese Richtung zu entwickeln. Entsprechend war klar, der Gründerwettbewerb muss weitergehen und wir freuen uns, nochmals erfolgsversprechende Konzepte fördern zu können“, sagt Ungruhe. Bewerben können sich Pferdesportvereine und/oder -betriebe und Personen, die gerade die Neugründung einer Ponyreitschule planen oder ihre bestehende Reitschule erweitern oder umstrukturieren wollen. Das Gründungsprojekt der Teilnehmer soll eine wirtschaftlich tragfähige Ponyreitschule für Kinder im Alter von vier bis zwölf zum Ziel haben. Insgesamt zehn Konzepte werden ausgewählt und erhalten eine finanzielle und beratende Unterstützung ihrer Maßnahme.

    Bewerben: So geht’s
    Basis für die Bewerbung ist ein auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Gesamtkonzept, das auf zwei Säulen steht: zum einem dem pädagogischen Konzept und zum anderen der kindgerechten Infrastruktur mit Schulponys, Ausbildern und speziellen Umbaumaßnahmen. Die Pferdesportanlagen der Bewerber müssen die Kriterien des FN-Grundschildes Pferdehaltung erfüllen. Ebenso muss mindestens eine der handelnden Personen eine Ausbilderqualifikation Trainer C oder höher besitzen. Das FN-Programm läuft ein Jahr (Dezember 2017 bis November 2018), die finanzielle Unterstützung beträgt 5.000 Euro je Teilnehmer. Zudem gibt es Sachleistungen der Wettbewerbspartner Derby, Effol, uvex und Waldhausen. Während der gesamten Projektlaufzeit werden die Gründer individuell beraten und begleitet.

    Das Bewerbungsverfahren ist dreistufig und beginnt mit der Einreichung des Bewerbungsformulars. Einsendeschluss hierfür ist der 30. Juni 2017. Unter allen Einsendern werden die besten Bewerber für die zweite Bewerbungsstufe ausgewählt und zu einer Vorstellungsrunde eingeladen. Wer hier mit seinem Konzept überzeugen kann, darf in der dritten Runde einen ausführlichen Businessplan ausarbeiten, auf dessen Grundlage letztlich die zehn Vereine/Betriebe bestimmt werden, die 2017/2018 in den Genuss einer Förderung durch den Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen (FN) kommen. hoh

    Die Ausschreibung mit dem genauen Bewerbungsablauf und das Bewerbungsformular gibt es im Internet unter www.pferd-aktuell.de/gruenderwettbewerb.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Reinhard Wendt ist Mitglied der PotAS-Kommission

    Reinhard Wendt ist Mitglied der PotAS-Kommission

    Warendorf (fn-press). Viel wurde darüber diskutiert, jetzt haben der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und das Bundesinnenministerium den Startschuss für ihre Spitzensportreform gegeben, die das Fördersystem der deutschen Sportverbände neu ordnen soll. In Berlin stellten Bundesinnenminister Thomas de Maizière und DOSB-Präsident Alfons Hörmann am Montag die sogenannte PotAS-Kommission vor. Eines der fünf Mitglieder ist der ehemalige Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und des FN-Bereiches Sport, Reinhard Wendt. Die Arbeit der Kommission ist ein zentrales Element bei der Umsetzung der Leistungssportreform.

    Kernaufgabe der Kommission wird die sportfachliche Bewertung von Leistungs- und Strukturelementen in den jeweiligen Verbänden und Sportarten sein. Dies bildet die Grundlage für die Potenzialanalyse sowie die sich daran anschließenden Strukturgespräche und die letztliche Förderentscheidung der Förderkommission.

    Den Vorsitz der Kommission, die sich mit dem Potenzial-Analyse-System (PotAS) beschäftigen wird, übernimmt der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Bernd Strauss von der Universität Münster, wo auch die Geschäftsstelle der Kommission angesiedelt ist. Der DOSB hat Präsidiumsmitglied und Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann sowie Reinhard Wendt als seine Vertreter ausgewählt. Hinzu kommen zwei Vertreter, die das Bundesinnenministerium benannt hat. Dies sind Prof. Dr. Urs Granacher von der Universität Potsdam und Dr. Mirjam Rebel vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft.

    „Es kommt eine Menge Arbeit auf uns zu“, sagte Wendt und erklärte: „Als erstes steht für uns die Überarbeitung des Kriterienkataloges an, auf Grundlage dessen das Spitzensportpotenzial der Verbände bewertet wird. Wir erstellen außerdem einen Leitfaden für die Verbände, um ihnen eine Orientierung zu geben, wie sie bewertet werden und welche Unterlagen sie dazu vorlegen müssen. Am Ende des Prozesses steht die Einordnung in drei Förderstufen an.“

    Der Warendorfer Reinhard Wendt war bis 2012 insgesamt 32 Jahre lang bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und am DOKR tätig. Zu seinen zahlreichen Aufgaben zählten auch die des Equipechefs bei großen Championaten und des Chefs de Mission bei Olympischen Spielen. Außerdem ist er Mitinitiator und Gründungsmitglied des Förderkreises Reiternachwuchs Warendorf, dessen Vorsitzender er bis heute ist. Auch nach seinem offiziellen Abschied als FN/DOKR-Sportchef blieb der 70-Jährige dem Pferdesport und dem Verband in verschiedenen Funktionen erhalten, zum Beispiel als Sprecher der Gruppe der Individualverbände im DOSB.

    Mit der Ernennung zu einem der fünf Kommissionsmitglieder erfährt Wendt eine besondere Wertschätzung seitens des DOSB. Dass er auch diese neue und spannende Aufgabe mit viel Herzblut angehen wird, steht außer Frage. „Reinhard Wendt hat sowohl die strukturelle Entwicklung unseres Verbandes als auch die Entwicklung des Pferdesportes von der Basis bis in die Spitze über viele Jahre maßgeblich mitgestaltet. Er bringt daher einen breiten Erfahrungsschatz in die Kommission ein“, sagte Dr. Dennis Peiler, der 2012 die Nachfolge von Wendt als DOKR-Geschäftsführer antrat. jbc


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Große Ehrung für den Quickborner Horseman
 Hans-Ulrich Plaschke

    Große Ehrung für den Quickborner Horseman
 Hans-Ulrich Plaschke

    Stuttgart (fn-press). Die Mitgliederversammlung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) bot auch in Stuttgart einen Anlass, Persönlichkeiten auszuzeichnen, die sich um den Pferdesport und die Zucht in Deutschland verdient gemacht haben.

    Mit der Graf Landsberg Medaille in Silber ehrte FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau den langjährigen PM-Delegiertensprecher Hans-Ulrich Plaschke, der in diesem Jahr aus seinen nationalen Ämtern ausschied. Aus einer Trakehner-Züchterfamilie stammend, ist der selbstständige Werbekaufmann seit Jugendtagen dem Pferdesport verbunden, was sich auch in seinen beruflichen Aktivitäten zeigte. Mitte der 80er Jahre etablierte er das „Volksfest mit Pferd“ auf der Horner Rennbahn, das als Vorreiter der Bundesbreitensportfestivals gilt. Vom Jahr 2000 bis 2011 war er Manager der Messe Nordpferd. Umfangreich ist dabei sein ehrenamtliches Engagement. So war er 16 Jahre lang Vorstandsmitglied des Landesverbandes der Reit- und Fahrvereine Hamburg und 14 Jahre Präses der ältesten Herrenquadrille der Welt: Quadrille Johannistrieb von 1879. Bereits 1993 wurde er  zum  Sprecher der PM-Regionalversammlung in Hamburg gewählt. In seiner Heimatstadt Quickborn war er der Initiator für die Gründung der Reitervereinigung Reitregion Quickborn e.V. und engagierte sich für den Ausbau des Reitwegenetzes, was nicht nur den örtlichen Reitvereinen und Pferdebetrieben zugutekam, sondern der Kommune auch eine Auszeichnung als „Pferdefreundliche Gemeinde“ einbrachte.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Luhmühlen: Bettina Hoy führt in beiden Prüfungen nach Dressur

    Luhmühlen: Bettina Hoy führt in beiden Prüfungen nach Dressur

    Luhmühlen (fn-press). Bettina Hoy zum Ersten und zum Zweiten… Bei der internationalen Vielseitigkeit in Luhmühlen führt die Europameisterin von 1997 nach Dressur nicht nur in der Drei-Sterne-Kurzprüfung (CIC3*) und damit in der Meisterschaftswertung, sondern auch in der Vier-Sterne-Prüfung CCI4*.

    An ihr führte auch am zweiten Dressurtag kein Weg mehr vorbei: Bettina Hoy (Rheine) übernahm am Donnerstag mit Seigneur Medicott und gerade einmal 26,3 Minuspunkten die Führung. Ein Ergebnis, an das auch in der zweiten Hälfte kein Paar mehr heranreichen konnte. Auch Ingrid Klimke (Münster), die mit ihrem Olympiapferd Horseware Hale Bob OLD die Dressur mit 31,3 Minuspunkten beendet hatte, konnte ihre Position behaupten. Als Schlussreiterin des 53 Teilnehmer zählenden Starterfeldes brachte sie sogar noch ihr Zweitpferd Weiße Düne gut in Stellung. 32,7 Minuspunkte gab es für ihre Vorstellung mit der Holsteiner Schimmelstute (v. Clarimo). „Es war erst unsere zweite Drei-Sterne-Prüfung, dafür war es einfach spitze. Düne ließ sich die ganze Zeit gut reiten, war locker und ausdrucksvoll. Sie lässt sich von der Kulisse überhaupt nicht beeindrucken, guckt nicht, wird nicht heiß. Ich glaube, das wird mal richtig was“, sagte sie. Einziger Wermutstropfen. Beim Abreiten, kurz vor ihrem Start, fing es kurzfristig an zu schütten. „Ich war plitter-platter naß. Die Zügel rutschten durch und waren ganz glitschig. Zum Glück kam beim Einreiten ins Viereck die Sonne wieder raus“, sagte Klimke. Dieses Glück hatte Michael Jung (Horb) nicht. Er startete als Vorletzter und genau während seiner Vorstellung mit WM-Pferd fischerRocana FST öffnete der Himmel über Luhmühlen seine Schleusen. „Das ist schon unangenehm. Vor allem dann, wenn die Pferde Wasser in die Ohren bekommen und anfangen mit dem Kopf zu schütteln. Zum Glück hat sich Rocana nicht daran gestört“, sagte er. Mit 38,5 Minuspunkten (Platz sieben) rangiert die Stute zwar hinter ihrem jüngeren Stallkollegen Star Connection (35,6/Platz vier), aber immer noch „im grünen Bereich“, so Jung.

    Komplettiert werden die vorderen Reihen im CIC3* bzw. der Deutschen Meisterschaft durch Julia Krajewski mit Chipmunk FRH, die mit 35,60 Minuspunkten gemeinsam mit Jung Platz vier belegt sowie Weltmeisterin Sandra Auffarth (Ganderkesee), die sich mit Opgun Louvo knapp dahinter mit 35,8 Minuspunkten auf dem sechsten Platz einordnet. Für „Wolle“ war es der zweite Start nach einer Verletzungspause im Frühjahr. Während die meisten ihrer Kollegen mit der Teilnahme an der DM auch damit liebäugeln, sich für einen EM-Start zu empfehlen, gilt diese Option nicht für die Weltmeisterin. Ihr fehlt die formale Qualifikation für den Start Mitte August in Strzegom.

    Und noch einer erster Platz für Hoy
    In der Vier-Sterne-Prüfung war es Marylin Little, die mit der Oldenburger Stute RF Scandalous (v. Carry Gold) die Rolle des Overnightleaders spielte. Sie hatte mit 38,0 Minuspunkten vorgelegt und wurde heute zunächst von Julia Krajewski mit ihren Olympiapferd Samourai du Thot mit 37,1 Minuspunkten überrundet. „Ich glaube, das war die beste Trabtour, die wir jemals hatten. Und ich habe zum ersten Mal zwei Mal die 10 fürs Halten bekommen, das war ein echter Meilenstein“, freute sich die Junioren-Bundestrainerin. „Ich reite einfach gerne Dressur. Es macht Spaß zu erleben, die die Pferde sich entwickeln“, sagte sie angesichts ihres Topergebnisses auch im CIC3*.

    Bettina Hoy erwies sich allerdings unschlagbar. Nach ihrem Erfolg im CIC3* dominierte sie mit Designer auch die Vier-Sterne-Dressur mit einem Ergebnis von nur 36,0 Minuspunkten. „Ich habe mich ein bisschen über den ersten MItteltrab geärgert, da war er in bisschen zu entspannt. Und das letzte Halten kam ein bisschen spät“, sagte Hoy. „Aber insgesamt ist es toll zu sehen, wie sich Designer entwickelt hat“, sagte sie.

    Übrigens: Bislang gelang es nur einem, im selben Jahr beide Topprüfungen in Luhmühlen zu gewinnen: 2012 wurde Michael Jung Deutscher Meister mit River of Joy und gewann das CCI4* mit Leopin FST.

    Alle Ergebnisse unter www.luhmuehlen.de oder www.rechenstelle.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Neu in Hall of Fame der Vielseitigkeit: Harry Klugmann und Hop and Skip

    Neu in Hall of Fame der Vielseitigkeit: Harry Klugmann und Hop and Skip

    Luhmühlen (fn-press). Die „Hall of Fame“ des Vielseitigkeitssports wächst weiter: Nach guter Tradition wurden im Rahmen des internationalen Vielseitigkeitsturniers in Luhmühlen wieder ein Reiter und ein Pferd für ihre Leistungen gewürdigt. In diesem Jahr waren es der in den 70er Jahren hocherfolgreiche Harry Klugmann (Löningen) und der 18-jährige Hop and Skip von Dirk Schrade, denen auf diese Weise ein Denkmal gesetzt wurde.

    „Heute ehren wir einen Oldenburger Reitersmann, der in seiner sportlichen Karriere Höhen und Tiefen durchlebt hat, einen großartigen Teamplayer und einen Reiter, der sich immer durch Fairness gegenüber seinen Kollegen und seinem Sportpartner Pferd erwiesen hat“, sagte Hans Nagel (Bielefeld) in seiner Laudatio. Harry Klugmann feierte seinen ersten großen Erfolg 1971 mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit Christopher Robert, ein weiterer Titel sowie drei Vizemeistertitel folgten. Fünfmal nahm er an Europameisterschaften teil, gewann 1973 in Kiew Mannschaftsgold mit El Paso, 1975 in Luhmühlen Mannschaftsbronze mit Veberod sowie 1977 Mannschaftssilber mit El Paso. 1978 wurde er mit Veberod Mannschafts-Vizeweltmeister in Lexington/Kentucky. Sein wohl größter Erfolg war jedoch die Mannschafts-Bronzemedaille, die er bei den Olympischen Spielen 1972 in München gemeinsam mit Lutz Gössing, Karl „Kalle“ Schultz und Horst Karsten gewinnen konnte. Schlagzeilen machte Harry Klugmann aber auch dank seines großen Teamgeistes. Bei den EM 1979 stellte er seinem Freund und Teamkollegen Horst Karsten, dessen Pferd ausgefallen war, eines seiner beiden Pferde zur Verfügung. Karsten ritt El Paso und wurde Achter, Harry Klugmann landete mit Veberod auf Platz 38. „Das stelle man sich heute einmal vor“, sagte Hans Nagel. Vom Verband der Deutschen Sportpresse wurde Klugmann für die großzügige Geste mit der Fair-Play-Trophy ausgezeichnet.

    „Wenn wir eben noch etwas in die Vergangenheit geschaut haben, kommen wir jetzt fast noch in die Gegenwart. Zu einem Pferd, das in den letzten Jahren für Deutschland so viele Erfolge wie kaum ein anderes erzielt hat“, begann der frisch gekürte Reitmeister Hans Melzer seine Laudatio auf den aus der Zucht der britischen Springreiterin Tina Fletcher stammenden Fuchswallach Hop and Skip (v. Skippy II), mit dem Dirk Schrade zwei Mal Mannschafts-Gold bei Europameisterschaften (2013 und 2015) sowie bei den Weltmeisterschaften 2014 in der Normandie gewinnen konnte. Der 1999 geborene Hop and Skip wurde zunächst vom Australier Stephen Way in den Sport gebracht und ging 2009 ging dann an den Japaner Kenki Sato, der mit ihm 2010 Platz 35 in Lexington belegte. Er trainierte zu dieser Zeit bei Dirk Schrade. „Sein Vorbesitzer wollte ihn loswerden, weil er meinte, ein Pferd haben zu müssen, das besser Dressur geht. Doch jeder, der ihn nicht näher kannte, hätte wohl abgewunken und gesagt: Danke, das ist nicht mein Typ“, sagte Hans Melzer. Zu eigenwillig war seine Art zu springen, die Hop and Skip unverwechselbar machten. „Wenn er beim Bundeschampionat gegangen wäre, hätten wir uns nicht getraut, eine Note zu geben.“ Doch Dirk Schrade kannte das Potenzial, das in dem Wallach steckte und fand in Freya Rethmeier aus Horn-Bad Meinberg eine Sponsorin, die bereit war, den Wallach mit dem Stallnamen „Baxter“ für ihn zu kaufen. „Dirk und Baxter haben gemeinsam 49 internationale Prüfungen bestritten und hatten nur einmal einen Hindernisfehler im Gelände. Wir hatten selten einen besseren Pathfinder für unser deutsches Team“, schloss Melzer seine Ausführungen. Im vergangenen Jahr hatte Hop and Skip seinen letzten Auftritt beim CHIO Aachen, danach wurde er aus dem Sport verabschiedet, den er nun bei seiner Besitzerin genießen darf.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Future Champions: Children und Ponyreiter gewinnen Dressur-Nationenpreis

    Future Champions: Children und Ponyreiter gewinnen Dressur-Nationenpreis

    Hagen (fn-press). Es läuft hervorragend für die deutschen Dressurreiter beim Nachwuchsturnier „Future Champions“ in Hagen. Nachdem die Junioren und Jungen Reiter schon am Donnerstag ihre Nationenpreise gewonnen haben, haben die Children (U14) und Ponyreiter (U16) nachgelegt und im Mannschaftsvergleich überzeugt.

    Zum zweiten Mal hat in Hagen bei den Future Champions ein Nationenpreis für die Altersklasse U14, Dressurreiter bis einschließlich 14 Jahre, stattgefunden. Franziska Haase (Hellschen) mit Lorentino, Joya Catharina Stolpmann (Rehagen) mit Dajano und Helena Ernst (Kirchhellen) mit Rose Magic haben die Plätze eins, drei und vier in der Einzelwertung belegt und damit den Mannschaftssieg gesichert. 73,5 Prozent lautete das Ergebnis für die 13-jährige Franziska Haase und ihren zehnjährigen Wallach Lorentino, für die beiden war es der erste Start auf internationalem Parkett.

    Bei den Ponyreitern machte Nele Löbbert den Anfang für das deutsche Team. Mit ihrer achtjährigen Stute Contra WE legte sie gut vor, erritt 74,957 Prozent. Ihre Teamkollegin Jana Lang mit NK Cyrill toppte diese Bewertung noch, 76,282 Prozent lautete das Ergebnis für das Paar aus Schmidgaden. Ihr Pony NK Cyrill ist bereits EM-erprobt, er hat mit seiner Besitzerin Nadine Krause bereits zahlreiche Medaillen gewonnen, darunter Mannschaftsgold bei der EM 2012 in Fontainebleau. Die amtierende Einzel- und Mannschaftseuropameisterin Lucie-Anouk Baumgürtel ging als letzte Starterin ihrer Mannschaft ins Viereck, sie überbot ihre Teamkolleginnen noch einmal: 76,752 Prozent vergaben die Richter für ihre Vorstellung mit dem zwölfjährigen Falben Zinq Massimiliano FH. Die Plätze eins, zwei und drei in der Einzelwertung machten den deutlichen deutschen Sieg perfekt. lau


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Pferdesport-Online.com: Neue Rubrik Ausbildung – Das österreichische Pferdeportal Pferdesport-Online.com wächst weiter!

    Pferdesport-Online.com: Neue Rubrik Ausbildung – Das österreichische Pferdeportal Pferdesport-Online.com wächst weiter!

    Ställe, Hufschmiede, Tierärzte und ab sofort auch Ausbilder und Schulbetriebe – die neuartige Internet-Plattform und App Pferdesport-Online.com wurde um einen neuen Service-Bereich erweitert. Ab sofort findet man rund 500 Adressen von Ausbildern und Reitschulen in Österreich, Deutschland und der Schweiz in der umfassenden Datenbank. Egal ob auf der Suche nach einem nahe liegenden Ausbildungsbetrieb für die ersten Reitversuche der Sprösslinge oder nach einem Trainer für sich und den eigenen Vierbeiner – Pferdesport-Online.com liefert die passenden Kontaktdaten. Standortbasiert oder mittels Suchfunktionen können diese auf der Website oder ganz einfach mobil per App gesucht, gefunden und direkt kontaktiert werden. Auch in der neuen Rubrik gilt also: „Schnell finden, statt langem Suchen!“

     

    Über Pferdesport-Online.com:

    Gegründet am 23. Dezember 2016 legte Pferdesport-Online.com einen wahren Blitzstart hin und kann nach dem ersten halben Jahr ein überaus positives Resümee ziehen. Rund 650 Tierärzte, 500 Hufschmiede, 1.200 Stallungen und ab sofort auch ca. 500 Ausbilder im gesamten deutschsprachigen Raum sind bereits in der Adress-Datenbank des innovativen Pferdesport-Portals zu finden. Die breitgefächerte Servicepalette wird durch einen Marktplatz für Privatanbieter, aktuelle Aktionen von Pferdesport-Unternehmen und einen privaten Bereich fürs eigene Pferd mit hilfreichen Erinnerungsfunktionen (beispielsweise für den nächsten Impftermin) ergänzt. Ins Leben gerufen und betreut wird die Website und App von den Niederösterreicherinnen Karin Schindler und Andrea Grob. Die beiden haben in den vergangenen sechs Monaten wahre Pionierarbeit geleistet und der Pferdesport-Online.com zu stetem Wachstum verholfen. Das bisher einzigartige Service kommt auch bei den Usern gut an. Knapp 60.000 Aufrufe konnten im Zeitraum von März bis Juni verzeichnet werden.

     

    Kontakt:

    Karin Schindler (Geschäftsleitung, Verkauf, Support)

    Tel: 0043 664 88 24 52 83

    Email: k.schindler@pferdesport-online.com

     

    Andrea Grob (Social Media, Support)

    Tel: 0043 664 22 65 022

    Email: a.grob@pferdesport-online.com

     

    Mehr Infos auf  www.Pferdesport-Online.com & www.facebook.com/pferdesportonline


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Future Champions: Junioren und Junge Reiter gewinnen Dressur-Nationenpreis

    Future Champions: Junioren und Junge Reiter gewinnen Dressur-Nationenpreis

    Hagen (fn-press). Die deutschen Dressurreiterinnen der Altersklassen Junioren und Junge Reiter haben den U18- und U21-Nationenpreis im Rahmen des Turniers Future Champions in Hagen für sich entschieden. Linda Erbe mit Fierro, Johanna Sieverding mit Lady Danza und Rebecca Horstmann mit Friend of mine gewinnen vor den Niederlanden und dem Team aus der Schweizen bei den Junioren. Anna-Christina Abbelen mit First Lady, Semmieke Rothenberger mit Geisha und Hannah Erbe mit Carlos siegen vor Großbritannien und Dänemark bei den Jungen Reitern. 

    „Alle Reiterinnen haben sehr konzentrierte und genaue Ritte gezeigt und ihre gute Form der vergangenen Wochen abgerufen“, sagt Disziplintrainer Oliver Oelrich über seine Teamreiterinnen.

    Johanna Sieverding (Cappeln) und Lady Danza, beide Debütanten auf dem Nationenpreis-Viereck in Hagen, haben mit 73,69 Prozent im Nationenpreis der Junioren gut vorgelegt. Für die beiden reicht es am Ende für Rang drei in der Einzelwertung. Linda Erbe aus Krefeld und ihr erst acht Jahre alter Wallach Fierro haben mit 75,81 Prozent das beste Ergebnis in der Einzelwertung abgeliefert. Linda Erbe war im vergangenen Jahr noch bei den Ponyreitern gestartet und dort unter anderem Deutsche Meisterin geworden. Die aktuelle Deutsche Meisterin der Junioren, Rebecca Horstmann, und ihr Wallach Friend of mine haben sich mit 73,24 Prozent auf Rang vier in der Enzelwertung gesetzt.

    Semmieke Rothenberger aus Bad Homburg und ihre Stute Geisha führen mit 74,47 Prozent die Einzelwertung des Nationenpreises an. Hannah Erbe und Carlos belegen mit 73,15 Prozent Rang zwei. „Hannah und Semmieke zeigen sich auf sehr hohem Niveau, sie sind absolut auf Augenhöhe, es ist meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen“, sagt Oliver Oelrich. Die beiden haben schon beim Preis der Besten sehr eng beieinander liegende Ergebnisse abgeliefert.  Anna-Christina Abbelen aus Kempen und First Lady liegen mit 70,39 Prozent auf dem vierten Platz. Während die Richter bei C und M ihren Ritt mit Wertnoten von 73 und 72 Prozent bewerten, lautet das Urteil vom Richter bei E 65,65 Prozent. „Anna hatte etwas Pech mit einem Urteil. DIe deutliche Abweichung war ausschlaggend dafür, dass sie nicht deutlich über 70 Prozent gekommen ist“, erklärt Oliver Oelrich.

    Hagen ist die letzte offizielle Sichtung vor den Nachwuchseuropameisterschaften, die in der Dressur vom 8. bis 13. August im niederländischen Roosendaal ausgetragen werden. Oelrich meint: „Wir blicken schon die ganze Saison optimistisch zur Europameisterschaft, das haben die guten Ritte in Hagen bestätigt. „Alle Reiter haben international gute Leistungen erzielt, haben positive Rückmeldungen von internationalen Richtern bekommen, das ist wichtig. Wir sind gut und breit aufgestellt.“

    Etwa drei Wochen vor der Europameisterschaft wird es eine Formüberprüfung der Reiter in Warendorf geben, nach der das letztendliche Team für die EM bestimmt wird.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Global Jumping Berlin – Fünf Sterne treffen Kinderlachen

    Global Jumping Berlin – Fünf Sterne treffen Kinderlachen

    Berlin – Wenn das GLOBAL JUMPING BERLIN vom 28. bis 30. Juli 2017 für drei Tage Weltklasse-Reitsport mit den Besten der Weltrangliste, Olympiasiegern, Welt- und Europameistern sowie Weltcup-Gewinnern in die Hauptstadt lockt, wird der rote Teppich im Sommergarten unter dem Berliner Funkturm auch für die Kleinsten ausgerollt – zumindest sprichwörtlich. Kinder sollen sich beim exquisiten Fünf-Sterne-Event wohl fühlen, Spaß haben und werden herzlich eingeladen, Ponys hautnah zu erleben. Das hat sich der PM-Ponyspaß präsentiert von Pferde für unsere Kinder e.V. auf die Fahne geschrieben.

    Die so genannten Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN), dem Dachverband des deutschen Reitsports, laden während des gesamten Turniers die Kleinen und Kleinsten zum PM-Ponyspaß ein. In der herrlichen Ausstellung aus strahlend weißen Pagodenzelten auf dem Turniergelände liefert diese Aktion eine tolle Gelegenheit für Kids, in Kontakt mit den liebenswürdigen Vierbeinern zu treten. Es werden die Themen Fütterung sowie Pflege der Ponys und Pferde behandelt. Zudem dürfen die Kinder einmal erleben, wie es sich anfühlt, auf einem echten Pony zu sitzen. Und es gibt die Möglichkeit, sich in einer Mal-Ecke kreativ auszutoben. Wer von den Kids mehr Action braucht, kann in einem kleinen Parcours selbst über die Hindernisse hüpfen.

    Einen besonderen Clou gibt es am Turnierfreitag, dem 28. Juli. Der ist nämlich als offizieller Kindertag des GLOBAL JUMPING BERLIN ausgeschrieben. Hier werden zahlreiche integrative Kindergärten aus Berlin eingeladen, um den Tag bei aufregendem Springsport und abwechslungsreichem Ponyspaß-Programm im Sommergarten unter dem Berliner Funkturm zu verbringen. Interessierte Kindergärten können sich übrigens über eine Mail an Franziska Wulfsberg von Pferde für unsere Kinder e.V. (wulfsberg@pferde-fuer-unsere-kinder.de) auch noch einladen lassen.

    Der Kontakt zu Pferden ist für Kinder überaus wertvoll, das ist wissenschaftlich belegt. Aber gerade in Metropolen wie es Berlin nun mal ist, wird es für Kinder und Jugendliche enorm schwierig, mit Ponys und Pferden in Kontakt zu treten. Diesem Umstand entgegenzuwirken widmet sich der Verein „Pferde für unsere Kinder e.V.“. Dabei geht es darum, die Schwelle zum Erstkontakt zwischen Kindern und Pferden zu überwinden und den Zugang mit ganz konkreten Aktionen in ganz Deutschland zu fördern – so auch beim GLOBAL JUMPING BERLIN.
    Infos zu „Pferde für unsere Kinder e.V.“ finden Sie unter www.pferde-fuer-unsere-kinder.de

    Tickets für GLOBAL JUMPING BERLIN
    Sind im Vorverkauf bei Ticketmaster.de, Telefon 01806 – 999 0000 erhältlich.
    Karten gibt es außerdem über die Karten-Rufnummer (01805) 119 115 bei EN GARDE Marketing GmbH (MO.-FR., 9:00 – 13:00 Uhr).

    Weitere Neuigkeiten zum GLOBAL JUMPING BERLIN finden sie unter www.engarde.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Bundestrainer Hans Melzer zum Reitmeister ernannt

    Bundestrainer Hans Melzer zum Reitmeister ernannt

    Luhmühlen (fn-press). Pferdewirtschaftsmeister, Bundestrainer, „DOSB-Trainer des Jahres“ ist er bereits, nun darf sich Hans Melzer auch Reitmeister nennen. Die Verleihung des Titels fand im Rahmen eines Festempfangs anlässlich des Luhmühlener Jubiläumsturniers statt. Begleitet vom Jubel und Beifall der deutschen Kaderreiter und der internationalen Teilnehmer und Gäste überreichte FN-Vizepräsident Dieter Medow Melzer die Auszeichnung. Die Laudatio hielt Melzers langjähriger Co-Trainer Chris Bartle – auf deutsch und englisch. „Das finde ich gemein von Chris. Der wohnt hier bei uns, benimmt sich völlig normal und sagt nichts“, sagte Melzer völlig überrumpelt von der Ehrung. „Und im Grunde gehen 50 Prozent von dem, was er hier aufgezählt hat, auf seine Kappe“.

    Bevor Hans Melzer sich dem Training anderer widmete, war er selbst im Sattel erfolgreich und nahm 1975 und 1977 im Sattel von Salut an Vielseitigkeits-Europameisterschaften teil. Von 1978 bis 1980 arbeitete er als Nachwuchsführungskraft am Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) in Warendorf, legte 1980 seine Prüfung zum Pferdewirtschaftsmeister ab und übernahm die Leitung der Landes- Reit- und Fahrschule Weser-Ems in Vechta. 1981 wurde er Leiter des Ausbildungs- und Leistungszentrums in Luhmühlen (1981 bis 1982) und kehrte nach mehrjähriger Selbstständigkeit auf diesen Posten zurück (1997 bis 2000).

    Als Bundestrainer betreute Hans Melzer zunächst die Pony-Vielseitigkeitsreiter (1989 bis 1998), bevor er 2001 zum Cheftrainer berufen wurde. Er trat das Amt in einer schwierigen Zeit an. Leistungswille und Leistungsfähigkeit der Aktiven rangierten unterhalb des internationalen Niveaus und auch die Disziplin selbst stand vor weitreichenden Veränderungen. Neben hoher Fachkompetenz waren auch insbesondere Kreativität, Durchsetzungsvermögen, Beharrlichkeit, Optimismus und „Positivity“ gefordert – Eigenschaften, die Hans Melzer in hohem Maße auszeichnen. „Hans ist es als Cheftrainer gelungen, auch unter Druck immer ein präzise funktionierendes Team zu formen“, sagte Chris Bartle, nannte Melzer einen absoluten „Teamplayer“ und betonte den „Teamspirit“ in der deutschen Mannschaft. Nach Rückschlägen in den ersten drei Jahren, wendete sich 2004 das Blatt. Zwar mussten die deutschen Reiter 2004 ihre olympischen Goldmedaillen wieder abgeben, sie hatten jedoch bewiesen, dass sie wieder in vorderster Reihe mitspielen. Dies unterstrichen sie in den folgenden Jahren mit einer schier unglaublichen Gold-Serie, nicht nur bei Olympischen Spielen 2008 und 2012, den Europameisterschaften 2011, 2013, 2015 und den Weltmeisterschaften 2006 und 2014, sondern auch zahlreichen Siegen auf internationalen Top-Turnieren. Insgesamt gewannen deutsche Teilnehmer seit 2001 15 Gold-, sechs Silber- und sechs Bronzemedaillen in der Team- beziehungsweise Einzelwertung.

    Der Titel „Reitmeister“ wird ehrenhalber auf Vorschlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) oder eines ihrer Mitgliedsverbände für herausragende Leistungen im Sattel, langjährige herausragende Ergebnisse als Ausbilder von Spitzenreitern und -pferden sowie nachahmenswertes Engagement für den Reitsport verliehen. Zuletzt wurden zwei Spitzenreiter aus Hans Melzers Reihen zu Reitmeistern erhoben: Ingrid Klimke (2012) und Michael Jung (2016). Mit Hans Melzer gibt es aktuell 25 noch lebende Reitmeister in Deutschland, außerdem jeweils fünf Fahr- und Voltigiermeister.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Nominierungen für die Silberne Kamera stehen fest

    Nominierungen für die Silberne Kamera stehen fest

    Manchmal hat der Fotograf einfach nur Glück, manchmal steht hinter einem tollen Foto eine perfekte Vorbereitung. Das perfekte Foto zu schießen, ist nicht einfach. Beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, gibt es die lange Tradition, herausragende fotografische Leistungen im Pferdesport zu würdigen.

    So wird auch beim diesjährigen CHIO Aachen (14. bis 23. Juli) die „Silberne Kamera“ für das beste Pferdesportfoto des Jahres gemeinsam von der Sparkasse Aachen, dem Rheinischen Sparkassen- und Giroverband und dem Aachen-Laurensberger Rennverein e.V.  (ALRV) vergeben. Die Jury, bestehend aus Christophe Bricot (Vorjahressieger), Rob Ehrens (Bundestrainer der niederländischen Springreiter), Andreas Müller (Geschäftsführer Zeitungsverlag Aachen), Erich Timmermanns (Direktor Werbung & Öffentlichkeitsarbeit Sparkasse Aachen) und Frank Kemperman (Vorstandsvorsitzender des ALRV), stand vor der schwierigen Aufgabe, aus 100 Einsendungen von Fotografen aus aller Welt das beste Pferdesportfoto auszuwählen.  „Es ist nicht einfach, aus so vielen unterschiedlichen und professionellen Bildern nur drei auszuwählen, denn jedes einzelne Foto spiegelt einen besonderen Moment des Pferdesports wieder“, so Frank Kempermans Resümee.

    Nominiert für die „Silberne Kamera“ wurden (in alphabetischer Reihenfolge): Arnd Bronkhorst (Niederlande), Eric Knoll (Frankreich) und Libby Law (Neuseeland). Am Samstagabend, 22. Juli, wird im Anschluss an den „Sparkassen Youngsters Cup“ im Hauptstadion der Gewinner bekanntgegeben. Der Erstplatzierte erhält 2500 Euro, der Zweite 1000 Euro und der Dritte 500 Euro.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Mitsubishi Motors Masters League – Die Serie rollt weiter

    Mitsubishi Motors Masters League – Die Serie rollt weiter

    Emstek, 15.06.2017 – Es war von Anfang an eine Idee, die die guten Eigenschaften und Möglichkeiten rennomierter Turniere miteinander verknüpft: Die Mitsubishi Motors Masters League des internationalen Springsports in Deutschland. Mit MITSUBISHI hat sie einen starken Partner. Das Finale 2016 ist gerade mal vier Monate her und sah eine 18-jährige Niederländerin wie ein Wirbelwind nach vorn stürmen – Sanne Thijssen. So muss und soll Sport sein – spannend, überraschend, jung. Seither haben sich Felix Haßmann und Holger Wulschner in Nörten-Hardenberg und Wiesbaden jeweils einen nagelneuen Mitsubishi gesichert. Nun geht es über Twente in den Niederlanden nach Groß Viegeln zu den Pferdewochen Rostock, dem CSI4* (14. -16. Juli).

    Das Prinzip der Mitsubishi Motors Masters League ist  einfach – man nehme die Hauptprüfungen ausgewählter internationaler Turniere, also z. B. Championat und Großer Preis, als Kriterium und schaffe zusätzlich ein Finale auf dem sich die Besten dieser Prüfungen messen können. Was sich einfach anhört, ist indes in der Realität alles andere als leicht. Wer beim Mitsubishi Motors Masters League Finale in Dortmunds Westfallenhallen dabei ist, hat Leistung und Vermögen bewiesen.  Absoluter Höhepunkt der Serie ist der Große Preis der Bundesrepublik Deutschland  in Dortmund – dieses traditionsreiche Springen beantwortet die Frage, wer Masters League Sieger sein wird.

    Zehn Stationen in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz schaffen Chancen für internationale Topreiter aber eben auch für die nachwachsende junge Generation und das macht insgesamt die Mitsubishi Motors Masters League so wertvoll für den Springsport. Guter Pferdesport braucht auch gute Turniere und Prüfungen zur Entwicklung und das gilt immer und uneingeschränkt auch im Bereich der Nachwuchsförderung.  Apropos Zukunft: Wirft man einen Blick auf die Liste der Qualifikanten, merkt man schnell. Die junge Garde ist auf dem Vormarsch: Die amtierende Deutsche Meisterin, Laura Klaphake, qualifizierte sich in Nörten-Hardenberg gleich doppelt, Annina Züger (SUI) darf sich Siegerin des Großen Preis von Bayern nennen, gefolgt von Maximilian Lill.

    Schaut man sich die Liste der Masters League-Gewinner an, dann fällt sofort ins Auge, dass diese Plattform gern genutzt wird und zwar von Routniers ebenso wie von jungen Leuten: Marcus Ehning und Thomas Voß konnten die Masters League bereits gewinnen, Janne Friederike Meyer triumphierte genauso im Finale wie die junge Angelina Herröder aus Büttelborn. Jetzt geht es über Twente am ersten Juliwochenende nach Groß Viegeln zu Holger Wulschner, dem Macher der Pferdewochen Rostock und dort werden die besten Vier des Großen Preises für das Finale der Mitsubishi Motors Masters League das Ticket ins Finale sichern…


    In der Saison 2017/2018 gastiert die Mitsubishi Motors Masters League auf nachfolgenden Turnierplätzen:

    Hardenberg Burgturnier bei Göttingen
    Gräflicher Landsitz Hardenberg Nörten-Hardenberg
    18.- 21. Mai 2017

    Qualifikanten: René Tebbel (1. Platz Samstag | GER), Laura Klaphake (2. Platz Samstag | GER)

    Felix Haßmann (1. Platz Sonntag | GER), Simone Blum (2. Platz Sonntag | GER)

    Michael Hughes (3. Platz Sonntag | USA), Laura Klaphake (4. Platz Sonntag | GER)

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    Pferd International München-Riem
    Olympiaanlage München
    25.- 28. Mai 2017

    Qualifikanten: Max Kühner (1. Platz Samstag | AUT), Michael Kölz (2. Platz Samstag | GER)

    Annina Züger (1. Platz Sonntag | SUI), Maximilian Lill (2. Platz Sonntag | GER)

    Holger Hetzel (3. Platz Sonntag | GER), Marianne Schindele (4. Platz Sonntag | AUT)

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    Int. Pfingstturnier Wiesbaden
    Schlosspark Biebrich
    2.- 5. Juni 2017

    Qualifikanten: Felix Haßmann (1. Platz Sonntag | GER), Guido Klatte (2. Platz Sonntag | GER)

    Holger Wulschner (1. Platz Montag | GER), Philip Rüping (2. Platz Montag | GER)

    Lillie Keenan (3. Platz Montag | GER), Cian O´Connor (4. Platz Montag | IRL)

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    CSI Twente
    Geesteren Niederlande
    4.- 9. Juli 2017

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    DKB Pferdewochen Rostock
    Gut Groß Viegeln
    13. – 16. Juli 2017

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    Chiemsee Pferdefestival
    Gut Ising
    31. August – 10. September 2017

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    S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier
    Fürstlich-Fürstenbergische Parkanlage Donaueschingen
    14.- 17. September 2017

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    AGRAVIS-Cup
    Weser-Ems-Halle Oldenburg
    2. -5. November 2017

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    K+K Cup Münster
    Halle Münsterland, Münster
    10. – 14. Januar 2018

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    CSI Basel
    St. Jakobshalle | Schweiz
    11. – 14. Januar 2018

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    Finale

    SIGNAL IDUNA CUP

    Westfalenhallen Dortmund

    22. – 25. März 2018

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    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews