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  • Titelverteidiger Iquitos gegen Derbysieger Windstoß im Longines Großer Preis von Baden

    Titelverteidiger Iquitos gegen Derbysieger Windstoß im Longines Großer Preis von Baden

    Es ist der große Höhepunkt beim spektakulären Finale der Großen Woche am Sonntag auf der Galopprennbahn in Baden-Baden-Iffezheim und eines der wichtigsten Pferderennen der gesamten Saison 2017: Der 145. Longines Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m), bedeutender Lauf der German Racing Champions League, wird die Turffreunde wieder begeistern.

    Hier kommt es im siebenköpfigen Feld zum Aufeinandertreffen einiger der besten deutschen Galopper, und es könnte gleichzeitig eine Vorentscheidung in der elf Rennen umfassenden Rennserie des hiesigen Turfs fallen. Denn das faszinierende Duell zwischen „Galopper des Jahres“, Vorjahressieger und Champions League-Titelverteidiger Iquitos (mit dem derzeit in der Champions League klar führenden Jockey Andrasch Starke), der gerade im Großen Dallmayr-Preis in München imponierte,  und Derbysieger Windstoß (Adrie de Vries), der seinen mit Hochspannung erwarteten ersten Auftritt nach dem Erfolg im wichtigsten Rennen der Saison absolviert, steht bevor. Beide Pferde rangieren mit jeweils 16 Punkten auf Platz zwei der Gesamtwertung hinter Dschingis Secret.

    Iquitos ist bei 16 Starts nun schon sechsfacher Sieger und galoppierte 382.250 Euro auf das Konto der Golffreunde des Stalles Mulligan. Trainer –Altmeister Hans-Jürgen Gröschel (74) aus Hannover führte den fünfjährigen Adlerflug-Sohn zu immer neuen Großtaten. Nach Iffezheim soll es für ihn in den Prix de l‘ Arc de Triomphe, das bedeutendste Galopprennen der Welt am 1. Oktober in Chantilly gehen.

    Gröschel gegenüber German Racing: „Bei Iquitos ist alles bestens. Ich habe in den letzten Tagen meinen Leuten in Hannover aus Baden-Baden die letzten Instruktionen gegeben. Ich hoffe noch auf etwas Regen, damit er elastischen Boden vorfindet.“

    Sein zwei Jahre jüngerer Herausforderer Windstoß aus dem Quartier von Trainer-Champion Markus Klug in Köln-Heumar, der die Wertung der Champions League klar anführt, begeisterte im IDEE 148. Deutschen Derby in Hamburg mit atemberaubenden Speed und ist bei nun acht Starts dreifacher Gewinner mit einem Preisgeld von 423.100 Euro. In erster Linie kämpfen Iquitos und Windstoß nun um 150.000 Euro Siegpreis und natürlich viel Ruhm.

    Aber natürlich sind auch weitere Spitzengalopper mit von der Partie. Der Ullmann-Hengst Guignol (Filip Minarik), bereits Gruppe I-Sieger und in dieser Saison im Großen Preis der Badischen Wirtschaft  hier sogar gegen Iquitos erfolgreich, hat ausreichend Klasse. Colomano (Eduardo Pedroza), wie Windstoß und der Außenseiter Spend the cash (Martin Seidl) aus dem Klug-Stall, war im Derby sogar Favorit und Vierter im Großen Preis von Berlin.

    Der mächtige Godolphin-Stall von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed setzt auf zwei interessante Teilnehmer: Best Solution (mit William A. Carson, einem Enkel des legendären Jockeys Willie Carson), der im Großen Dallmayr-Preis Zweiter hinter Iquitos war, und Prize Money (Martin Lane), der im

    Frühjahr in der Wüsten-Metropole siegte, aber als Sechster in München unter seinen Möglichkeiten blieb. 

    Alle Termine der German Racing Champions League, den aktuellen Punktestand, News und Stories sowie den Livestream des Rennens finden Sie unter www.german-racing.com/champions-league.

    Die German Racing Champions League wird unterstützt von deinSchrank.de, Europas Nummer 1 für Maßmöbel im Netz.

    Highlight für die Zweijährigen

    Aber natürlich ist auch das Rahmenprogramm am Finaltag der Großen Woche großartig. Mit dem 144. Steinhoff Zukunftsrennen (Gruppe III, 55.000 Euro, 1.400 m) steht eines der bedeutendsten Rennen für zweijährige Pferde bevor.

    Viel Vertrauen dürfte Eckhard Saurens Julio (Stephen Hellyn) finden, der im BBAG Auktionsrennen Köln auf und davon ging. Aber auch die frischen und überzeugenden Sieger, Domberg (Marc Lerner), Kabir (Eduardo Pedroza) und Narella (Adrie de Vries) sind hier weit vorne zu erwarten in einem tollen Neuner-Feld. Hinzu kommen auch Gäste aus England, Frankreich und der Schweiz.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Otto Ammermann wird 85

    Otto Ammermann wird 85

    Warendorf (fn-press). Am 7. September feiert Otto Ammermann (Jaderberg), einer der erfolgreichsten deutschen Vielseitigkeitsreiter der 60er und 70er Jahre, seinen 85. Geburtstag.

    Seine Passion für den Pferdesport entdeckte er als jugendlicher Teilnehmer an Ponyrennen. Später widmete sich der gelernte Versicherungskaufmann zunächst dem Spring- und dann dem Vielseitigkeitssport. Hier gelangen ihm unter anderem drei Deutsche Meistertitel (1969, 1978 und 1980). Bei den Europameisterschaften 1969 errang er mit der deutschen Equipe die Silbermedaille. Untrennbar verbunden ist Ammermanns Name jedoch mit dem Oldenburger Hengst Volturno (v. Vollkorn xx), mit dem er 1976 bei den Olympischen Spielen und 1978 bei den Weltmeisterschaften in Lexington/USA die Mannschafts-Silbermedaille gewinnen konnte. Team-Silber errangen Ammermann und Volturno außerdem 1980 in Fontainebleau bei den „Ersatz-Spielen“ für alle Reiter, die aufgrund des Olympiaboykottes ihrer Nationen nicht bei den Olympischen Spielen in Moskau starten konnten.

    Parallel zu seiner reiterlichen Karriere setzte er sich auf breiter Ebene für Pferdesport und -zucht ein, war unter anderem Mitglied der Landeskommission und Vorstandsmitglied des Pferdesportverbandes Weser-Ems, heute ist er Ehrenmitglied des Reiterverbandes Oldenburg. 1992 erhielt Ammermann das Reiterkreuz in Bronze, 1996 wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens verliehen. 2015 wurden Otto Ammermann und sein Hengst Volturno, der nicht nur Sport-, sondern auch Zuchtgeschichte schrieb, in die „Hall of Fame“ des Vielseitigkeitssports aufgenommen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Diedrich Fick wird 80

    Diedrich Fick wird 80

    Buxtehude (fn-press). Am 15. September feiert Diedrich „Diedn“ Fick aus Buxtehude seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar war von 1973 bis 2000 Mitglied im Ausschuss Vielseitigkeit des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), wobei sein Interessenschwerpunkt stets dem Bundeswettkampf und den Europameisterschaften der „ländlichen“ Vielseitigkeitsreiter galt. 1965 selbst Teilnehmer, übernahm er ab 1973 die Trainer- und Equipechef-Funktion. 40 Jahre lange bereitete er die deutschen Teilnehmer vor und begleitete sie zu dem alle zwei Jahre stattfindenden Traditionschampionat. Erfolgreich ist Diedrich Fick aber auch als Züchter und Aufzüchter. Rund 300 Pferde stammen aus seiner Zucht, darunter u.a. der ehemalige Bundeschampion des deutschen Vielseitigkeitspferdes Quirrido (v. Quasi Roi – Volturno), aber auch die bis S***-Springen erfolgreiche Lady Louise (v. Lord Weingard – Acord II). 1997 wurde Fick für seine Verdienste mit dem Deutschen Reiterkreuz in Silber ausgezeichnet.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Termin für EM Luhmühlen 2019 steht

    Termin für EM Luhmühlen 2019 steht

    Luhmühlen (fn-press). Nach den EM ist vor den EM. Noch während in Strzegom um die Titel geritten wurde, kam die Nachricht, dass Luhmühlen Ausrichter der nächsten Vielseitigkeits-Europameisterschaften sein wird, nun steht auch der Termin fest: Vom 28. August bis 1. September 2019 ermitteln die Vielseitigkeitsreiter zum sechsten Mal ihre kontinentalen Meister in der Einzel- und Teamwertung in der Westergellerser Heide.

    „Ende August ist eine wundervolle Jahreszeit hier in der Lüneburger Heide. Die EM findet während der Heideblütenzeit statt, die Natur wird sich also von ihrer schönsten Seite zeigen und wir können auf schöne Spätsommertage hoffen“, kommentiert Julia Otto, Geschäftsführerin der Turniergesellschaft Luhmühlen mbH (TGL), den Termin. Für Parcourschef Mike Etherington-Smith, der seit diesem Jahr als Parcourschef für die Geländekurse in Luhmühlen verantwortlich ist, werden es die zweiten Europameisterschaften sein. Bereits 2015 kreierte der Brite in seiner Heimat die Strecke für die EM in Blair Castle. „Es ist ein großes Privileg, Course Designer bei den Europameisterschaften zu sein und ich fühle mich geehrt und freue mich darauf. Julia Otto und ich haben bereits einige Ideen besprochen, die wir aus dem Ärmel zaubern könnten. Wir werden schon im nächsten Jahr die Weichen in Richtung EM stellen, hoffentlich ohne zu viel preiszugeben. Einige unserer ursprünglichen Ideen für 2018 legen wir nun für weitere zwölf Monate auf Eis. Luhmühlen ist ein großartiges Event mit einer sagenhaften Championatsgeschichte und ich hoffe sehr, gemeinsam mit dem ausgezeichneten Team an diese Tradition anknüpfen zu können“, sagt Etherington-Smith.

    Erfreut zeigt sich auch Bundestrainer Hans Melzer über die erneute Vergabe der EM nach Luhmühlen. „Im Jahr vor den Olympischen Spielen ist die EM immer besonders wichtig. Zum einen als letzte Qualifikationsmöglichkeit für diejenigen Nationen, die sich bis dahin noch keinen Startplatz bei den Spielen sichern konnten, zum anderen aber auch als Motivation und Generalprobe. Unser Ziel ist hoch gesteckt. Wir haben bei den letzten EM in Luhmühlen 2011 Team-Gold und alle drei Einzelmedaillen gewonnen – daran wollen und müssen wir uns 2019 messen lassen.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • CIC2* Langenhagen: Premiere für Deutsche Amateur-Meisterschaft

    CIC2* Langenhagen: Premiere für Deutsche Amateur-Meisterschaft

    Langenhagen (fn-press). Vom 8. bis 10. September findet in Langenhagen-Twenge das 33. internationale Vielseitigkeitsturnier statt und zugleich eine Premiere: Erstmals ermitteln die „Busch-Amateure“ rund um den Hof Münkel ihren Deutschen Meister.

    Rund zwanzig Nennungen liegen bereits dafür vor“, berichtet Turnierleiter Marc Dennis Münkel. Die Deutsche Amateur-Meisterschaft (DAM) richtet sich an Ü26-Reiter, die in diesem und im letzten Jahr nicht mit mehr als drei Pferden in entsprechenden Prüfungen platziert waren, weder Pferdwirtschaftsmeister noch Teilnehmer an den klassischen „DM“ sind. „Wir haben festgestellt, dass gerade auch in der Vielseitigkeit immer mehr Profis unterwegs sind. Mit den DAM sollen auch Reiter eine Chance bekommen, die ihren Sport vielleicht nur mit einem Pferd ausüben und aufgrund ihrer ‚normalen‘ Berufstätigkeit einfach weniger Routine haben. Auch sie bringen tolle Leistungen und sind eine wichtige Stütze unseres Sports“, sagt Philine Ganders-Meyer, Vielseitigkeits-Koordinatorin der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

    Wer die Auswahlkriterien für die DAM-Teilnahme nicht erfüllt, hat die Chance, im offenen ausgeschriebenen CIC2* um die traditionelle „Milford-Trophy“ zu kämpfen. Hier zeigt sich auch, warum die DAM für Amateure so attraktiv ist, denn eine ganze Reihe deutscher Topreiter hat ihr Kommen angekündigt. Unter ihnen auch die Vorjahressiegerin und frisch gebackene Vize-Mannschaftseuropameisterin Julia Krajewski, der EM-Sechste Kai Rüder und die EM-Reservistin Leonie Kuhlmann, aber auch die Mannschafts-Olympiasieger Dirk Schrade, Peter Thomsen, Andreas Dibowski und Frank Ostholt, der als neuer Bundestrainer der Jungen Reiter zusammen mit einer ganzen Reihe seiner Schützlinge in Langenhagen starten wird. Für die Nachwuchsreiter, speziell die vom Landesverband Hannover, wird aber auch das parallel ausgetragene CIC1* besonders spannend, denn darin werden die Titel des Landesmeister der Junioren und der Jungen Reiter vergeben.

    Informationen unter www.vfv-langenhagen.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Bronzenes Wagenrad für Dr. Matthias Görbert

    Bronzenes Wagenrad für Dr. Matthias Görbert

    Moritzburg (fn-press). Dr. Matthias Görbert, Leiter der Sächsischen Gestütsverwaltung und Landstallmeister, ist mit dem Bronzenen Wagenrad ausgezeichnet worden. Die Verleihung erfolgte im Rahmen der Moritzburger Championatstage durch den Fachgruppen-Vorsitzenden Rolf Schettler aus Haltern.

    Seit 1985 vergibt die Fachgruppe Fahren im Deutschen Reiter- und Fahrer-Verband einmal im Jahr das vom ehemaligen DRFV-Vizepräsidenten und Fachgruppen-Vorsitzenden Leopold Graf von Rothkirch und Trach gestiftete Bronzene Wagenrad an eine herausragende Persönlichkeit des Fahrsports. Dr. Matthias Görbert, der im Herbst in den Ruhestand treten wird, leitet das in besonderer Weise mit dem Fahrsport verbundene Landgestüt Moritzburg seit 1985 (damals noch als Volkseigene Pferdezuchtdirektion Süd). Er hat sich vor allem für den Erhalt und zeitgemäßen Ausbau der Zucht des Schweren Warmbluts, einer auf Alt-Oldenburger und ostfriesischer Grundlage basierenden, kalibrigen Karossier-Rasse eingesetzt und deren Einsatz im internationalen Fahrsport gefördert. Auch die Moritzburger Fahrchampionate des Schweren Warmbluts und des Deutschen Fahrponys tragen entscheidend seine Handschrift.

    Die Auszeichnung, die Miniatur eines Coach-Rades, ist von der 1978 verstorbenen Bildhauerin Erna Becker-Kahns aus Münster-Handorf für die erste Weltmeisterschaft der Vierspänner 1972 in Münster gestaltet worden. FN/Dr. Jürgen Schwarzl


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • 30 Jahre Deutsche Quadrillen-Championate

    30 Jahre Deutsche Quadrillen-Championate

    Versmold (fn-press). Gesucht wird die beste Quadrille Deutschlands. Am zweiten Septemberwochenende schicken neun Vereine ihre Formationsreiter zum Deutschen Quadrillen-Championat, das in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert und zum zweiten Mal in Versmold ausgetragen wird.

    Acht Mannschaften treten am Sonntag, 10. September, um 11 Uhr zur „Klassischen Quadrille“ an. Hier starten jeweils vier bis acht Reiter in klassisch schwarz-weißer Kleidung zu einer passend zu den Gangarten und zur Bewegung der Pferde gewählten Musik. Mit dabei ist in diesem Jahr wieder Titelverteidiger St. Hubertus Wesel-Obrighoven. Seit über 20 Jahren bereiten die Rheinländer unter Leitung von Ausbilderin Helmi Abeck mit Leidenschaft ihre Quadrillen vor. Konkurrenz erhalten sie u.a. von den Vorjahres-Zweiten vom Reitverein Kalthoff, aber auch von den Reitern des Kreisreiterverbandes Lippstadt, die im vergangenen Platz drei belegten. Erstmals mit einer Mannschaft am Start ist der RV Münster Sprakel. Sie tritt mit einer Vierer-Quadrille an und will sich mit ihrer Vorstellung schon einmal auf die berühmte „Bauern-Olympiade“ in der Halle Münsterland im Januar vorbereiten. Ebenfalls neu dabei sind zwei Quadrillen vom Landesverband Hannover, sie kommen von den Reitvereinen Voxtrup und Haren.

    Während die drei Newcomer nur in der klassischen Tour antreten, haben die übrigen fünf Teams auch eine „Themenquadrille“ einstudiert. Eine sechste Mannschaft vom RV Flandersbach kommt hinzu. Hier erwartet die Zuschauer ab 14.30 Uhr ein buntes Feuerwerk aus Musik, Choreographie und passenden Kostümen. Der Phantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt, vom schwarz-weißen Schachspiel über Minions bis hin zu als „Budweiser-Dosen“ und „Pils-Krügen“ verkleideten Reitern war alles schon dabei.

    Zum zweiten Mal wurde das Deutsche HKM Quadrillen-Championat nach Versmold vergeben. Eine gelungene Kombination, denn das Versmolder Team Event legt seinen Schwerpunkt auf Vereinsmannschaften. 2007 feierte die Versmolder Team Challenge ihre Premiere und stieß mit über 100 teilnehmenden Mannschaften in sieben verschiedenen Prüfungen eine ungeheure Resonanz. „Wir vom RV Versmold stehen auf dem Standpunkt, dass die Individualsportart Reiten einen ordentlichen Schuss Teamgeist vertragen kann“, sagt Marion Jennissen, Mitinitiatorin und Mitglied des Organisationsteams des Team Events.

    Informationen: www.reitverein-versmold.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Netzwerktreffen des FN-Juniorteams in der Soers

    Netzwerktreffen des FN-Juniorteams in der Soers

    Aachen (fn-press). Mithelfen, mitfiebern, mitfeiern – so lautet das Motto des zweiten Netzwerktreffens, zu dem das FN-Juniorteam mit Unterstützung des Aachen Laurensberger Rennvereins (ALRV) im Rahmen der Deutschen Jugendmeisterschaften vom 7. bis 10. September in der Aachener Soers eingeladen hat. 32 Jugendliche zwischen 18 und 26 Jahren aus zwölf Verbandsbereichen haben sich dazu angemeldet, einen Blick hinter die Kulissen eines großen Turniers zu blicken und selbst aktiv zu dessen Gelingen beizutragen.

    Den Auftakt des Treffens am Donnerstag macht ein Geländerundgang über die Soers mit den Prüfungs- und Vorbereitungsplätzen, dem Stallbereich, dem Veterinärzentrum und Meldestelle. Von 16 bis 19 Uhr geht es dann im Workshop „Dein, mein, unser Sport – Engagement und Gestaltung im Pferdesport“ um Kommunikation, die Bedeutung von Netzwerken, den Mehrwert von Teams und die Vorzüge ehrenamtlichen Engagements für die eigene (Berufs-)Biographie, bevor der Tag mit einem gemeinsamen Grillabend ausklingt. Freitag bis Sonntag werden dann auf dem Turniergelände verbracht, wo sich jeder in seiner Aufgabe einbringen, gleichzeitig hochkarätigen Nachwuchssport miterleben und gemeinsam mit den anderen Spaß haben kann. Am Freitagabend verbringen die Teilnehmer zusammen mit den Reiter, Trainern und Eltern beim traditionellen Länderabend, der vom ALRV mit Unterstützung der Horst-Gebers-Stiftung ausgerichtet wird, und am Samstagabend lädt Turnierleiter Carsten Rotermund ein zu einem Blick hinter die Kulissen im Springen. Am Sonntag beendet eine gemeinsame Feedbackrunde ein abwechslungsreiches langes Turnierwochenende.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Derbysieger Windstoß trifft auf Iquitos – Hamburg grüßt Baden-Baden

    Derbysieger Windstoß trifft auf Iquitos – Hamburg grüßt Baden-Baden

    (Hamburg)  Das IDEE 148. Deutsche Derby ist seit zwei Monaten Geschichte und die Erfolgsmeldung dieser Geschichte schrieb Windstoß mit seinem jungen Jockey Maxim Pecheur auf der Rennbahn Hamburg-Horn. Jetzt tritt Windstoß am 3. September im 145. Longines Großer Preis von Baden an und trifft auf erstklassige Konkurrenten.

    Das mit 250.000 Euro dotierte Rennen über 2.400 Meter ist neben dem Deutschen Derby ein Spitzenereignis im deutschen Turf. Der von Markus Klug trainierte Windstoß trifft am kommenden Sonntag u.a. auf den hocherfolgreichen Iquitos, der zwei Lebensjahre mehr aufzuweisen hat. Iquitos ist Galopper des Jahres, gewann bereits die erste Champions League-Saison und 2016 auch den Großen Preis von Baden – ist also Titelverteidiger.

    Windstoß` trifft außerdem auf einen dreijährigen Hengst, der als Derbyfavorit hoch gehandelt wurde –  auf Colomano, den Sieger der Union, dem wichtigsten Vorbereitungsrennen auf das Deutsche Derby. Der Hengst, zu dessen Mitbesitzern die Hamburger Kaufmannsfamilie Kollmann zählt, war zuletzt Vierter im 127. Longines Großer Preis von Berlin.

    Windstoß tritt in Baden-Baden zum ersten Mal seit seinem großartigen Derby-Erfolg wieder an. Der Hengst steht im Besitz des Gestütes Röttgen, das auch Züchter von Windstoß ist und mit dem Triumpf in Hamburg-Horn 2017 zum dritten Mal einen

    Derbysieger stellt. Insgesamt acht Pferde wurden für den 145. Longines Großer Preis von Baden gemeldet.

    Der Hamburger Renn-Club im Internet: www.galopp-hamburg.de
    Bei Facebook: https://www.facebook.com/galopphamburg
    Bei Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCR1Y23nDINsLdq7qZXCGACw

    Comtainment Pressecenter: www.pressecenter-comtainment.de/veranstaltungen/derby-meeting-2016.html

    Instagram: https://www.instagram.com/hamburgerrennclub/ 


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DKB-BCH 2017: Start gelungen

    DKB-BCH 2017: Start gelungen

    Warendorf (fn-press). 2.000 Besucher erlebten bei warmen Sommerwetter den Start der DKB-Bundeschampionate 2017 in Warendorf. Auf dem Programm standen am Mittwoch drei Prüfungen. Während bei den sechsjährigen Springpferden die erste Qualifikation für das Finale am Sonntag ausgetragen wurde und auch die ein Jahr jüngeren, fünfjährigen Parcourskünstler ihren ersten Auftritt hatten, lösten auf dem Viereck die sechsjährigen Dressurpferde bereits die ersten Finaltickets.

    In der ersten Qualifikation der sechsjährigen Springpferde konnten sich auf dem Springplatz Burandtwiese drei von hundert Reiter-Pferde-Paaren über eine Siegerschleife freuen. In der ersten Abteilung gewann das Oldenburger Springpferd Quickborn von Quintender – Cardino (Züchter: Werner Tapken, Besitzer: LH Reitsport GmbH & Co. KG) die Springprüfung der Klasse M. Mit Reiter Andreas Kreuzer (Herford) gelang dem Hengst Quickborn die schnellste fehlerfreie Runde: 60,66 Sekunden. In der zweiten Abteilung sicherten sich der Holsteiner Wallach Chicago von Cachas – Carvallo BB (Züchter: Sofino S:C./Elmar Haep, Besitzer: Denise Sowka) und Reiter Tino Bode (Halle) mit einer Nullrunde in 62,18 Sekunden den Sieg. Der dritte Sieger hieß Van Moor, ein Hannoveraner Wallach von Van Helsing – Singular Joter I (Züchter: Klaus Below, Besitzer: Hans-Peter Fricke). Er kam mit Reiter Josch Löhden (Heeslingen) in 62,69 Sekunden fehlerfrei ins Ziel. Die Finaltickets werden morgen nach der zweiten Qualifikation vergeben. Die nach Addition der Wertnoten aus erster und zweiter Qualifikation zehn besten Pferde ziehen ebenso wie die 25 punktbesten Paare nach beiden Prüfungen in das Finale am Sonntagnachmittag ein.

    In der Finalqualifikation der sechsjährigen Dressurpferde nahmen 38 Pferde an der Dressurpferdeprüfung der Klasse M teil. In der ersten Abteilung setzte sich Flambeau (Züchter: Jörn Wedermann, Besitzer: Bernd Möhlmann) an die Spitze des Feldes. Vorgestellt von Anne-Kathrin Pohlmeier (Rethem) bekam die Hannoveraner Stute von Fürstenball – Wolkentanz I im Schritt die Höchstnote von zehn. In Kombination mit guten Noten für den Trab, den Galopp, die Durchlässigkeit und den Gesamteindruck stand am Ende eine Wertnote von 8,90. In der zweiten Abteilung siegte der Oldenburger Hengst Fior von Fürstenball – Sandro Hit (Züchter: Gestüt Lewitz, Besitzer: Hof Kasselmann) mit Reiter Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) und einer Gesamtnote von 8,70. Die zehn Besten sind fürs Finale am Samstag gesetzt. Fünf weitere Finalplätze werden über das Kleine Finale am Freitag vergeben.

    Die erste Qualifikation der fünfjährigen Springpferde sah zwei Sieger. Mit Note 9,0 gewann der Hannoveraner Hengst Diamant de Plaisir die erste Abteilung. Vorgestellt wurde der Diamant de Semilly – For Pleasure – Sohn von Thomas Heineking (Stolzenau). Der Hengst ist im Besitz seines Züchters Gerd Sosath (Lemwerder). Sieger der zweiten Abteilung wurde mit Note 8,8 Oak Grove´s Che, geritten von Harm Lahde (Blender). Der Oldenburger Hengst von Christian –Check In aus der Zucht von Erich Stevens (Molbergen) ist im Besitz des Gestütes Eichenhain (Blender). Morgen haben die 5-jährigen Springpferde einen Tag Pause. Die Tickets fürs Finale werden am Freitag nach der zweiten Qualifikation vergeben. In das Finale am Sonntag ziehen die punktbesten 30 Paare aus beiden Qualifikationen ein sowie die fünf besten Paare des kleinen Finales am Samstag.

    Hier noch ein paar Stimmen aus der Auftakt-Pressekonferenz

    Katrin Burger
    DKB-Bundeschampionats-Teilnehmerin, Geschäftsführerin des Ausbildungsstalles Burger und Neubert sowie ehemalige stellvertretende Zuchtleiterin des Oldenburger Verbandes
    „Ich denke, dass die deutsche Pferdezucht durch die DKB-Bundeschampionate gewaltige Fortschritte gemacht hat. Außerdem sind sie gut für die Vermarktung von Pferden.“
    „Die Bundeschampionate sind ein Highlight in der Zucht und auch für die Besitzer sind die Bundeschampionate interessant, um zu sehen, auf welchem Stand die Pferdezucht ist“
    „Die Bundeschampionate sind das Schaufenster der Pferdezucht. Seitdem die Bundeschampionate in Warendorf sind, bin ich jedes Jahr hier geritten.“

    Dr. Teresa Dohms-Warnecke
    Stellvertretende Geschäftsführerin des FN-Bereiches Zucht und Bereichsleiterin Reitpferde bei den DKB-Bundeschampionaten:
    „Die DKB-Bundeschampionate sind die Symbiose von Sport und Zucht. In den 22 Jahren, die ich hier bin, haben wir viele Entwicklungen mitgemacht. Die Richtverfahren haben sich geändert, mal gab es ein getrenntes und mal ein gemeinsames Richtverfahren. Jedes Jahr diskutieren wir, ob die Aufgaben für die Pferde noch altersgerecht sind. So wurde zum Beispiel die Rundbahn abgeschafft und es steht heute mehr das „Gerittensein“ im Vordergrund und die Entwicklung des Pferdes.“
    „Hier sind tolle Pferde am Start und wir freuen uns, wenn wir diese Pferde im Sport wiedersehen. Ein gutes Beispiel ist Weihegold OLD mit der Isabell Werth gerade dreifache Europameisterin in Göteborg geworden ist, die auch bereits bei den Reitpferden und den Dressurpferden hier am Start war“
    „Am spannendsten sind ganz klar die Reitpferdeprüfungen der Hengste. Da sind die Emotionen am größte, da ist die Zuschauerzahl am größten und auch bei den Besitzern ist die Anspannung am größten.“

    Claudia Hein-Riemann
    Marketingmanagerin SsangYong Motors Deutschland
    „Wir sind im dritten Jahr dabei. Das ist hier das Mekka des Reitsports.“
    „Ich bin gerne bei den Dressurpferden, als Züchterin natürlich auch besonders bei den Hengsten. Von SsangYong aus bin ich natürlich auch gerne bei den 7-jährigen Springpferden, da wir dort in diesem Jahr den Preis sponsern“

    Carsten Rotermund
    Turnierleiter der DKB-Bundeschampionate
    Gut eingespielt wie die Veranstaltung ist, gibt es wenig Neuerungen. Dennoch: „Es gibt eine kleine Neuerung. In diesem Jahr gibt es erstmals die sechs- und siebenjährigen Fahrpferde. Außerdem können in diesem Jahr auch die sechs- und siebenjährigen Springpferde den Trainingsplatz benutzen. Im letzten Jahr gab es ihn bereits für die fünfjährigen Pferde, aber auch sechs- und siebenjährige Pferde können noch unerfahren vor so einer Kulisse sein. Auf dem Trainingsplatz können sie sich bei der dressurmäßigen Arbeit daran gewöhnen. Er wurde heute Morgen auch schon gut angenommen.“
    „Wir sind stolz, dass wir so viele Helfer haben.“ Bei den DKB-Bundeschampionaten sind 450 Helfer, viele seit der Warendorfer Premiere 1994, im Einsatz. Davon sind 2/3 ehrenamtlich dabei.
    „Wenn man mich sucht, bin ich meistens in der Nähe des Springplatzes.“

    Ab morgen sind mit dem Reitpferde- und Vielseitigkeitsplatz vier der fünf Plätze im Einsatz. Unter anderem haben dann die fünfjährigen Dressurpferde und die Vielseitigkeitspferde ihre Finalqualifikationen.

    Die DKB-Bundeschampionate werden auch im Internet auf www.clipmyhorse.de übertragen. Weitere Infos: www.DKB-Bundeschampionate.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • U25-Europameisterschaften der Dressurreiter beginnen

    U25-Europameisterschaften der Dressurreiter beginnen

    Lamprechtshausen (fn-press). Nach der Championatspremiere im vergangenen Jahr in Hagen a.T.W. wird in der Altersklasse der U25-Dressurreiter diesmal im österreichischen Lamprechtshausen um die Medaillen geritten. Die deutsche Mannschaft tritt als Titelverteidiger in Team- und Einzelwertung bei den Europameisterschaften an. Am Freitag steht die Team-Entscheidung auf dem Programm. Für Deutschland treten Lisa-Maria Klössinger mit FBW Daktari, Bianca Nowag mit Fair Play RB, Juliette Piotrowski mit Sir Diamond und Ninja Rathjens mit Emilio an.

    Um die Teammedaillen geht es für das Quartett von U25-Bundestrainer Sebastian Heinze am Freitag ab 13 Uhr in der Intermediaire II. Die erste Einzelentscheidung steht dann für alle Teilnehmer am Samstag ab 13 Uhr im Kurz-Grand-Prix auf dem Programm. Mit der Grand Prix Kür folgt am Sonntag die letzte Medaillenentscheidung, hierfür qualifizieren sich die 18 besten Paare, jedoch dürfen nur die drei besten einer jeden Nation antreten.

    Überragende Reiterin im vergangenen Jahr war Sanneke Rothenberger (Bad Homburg), die mit Deveraux OLD drei Goldmedaillen sammelte. Zwei Mal Zweite in der Einzelwertung wurde Florine Kienbaum (Telgte) mit Doktor Schiwago. Zum siegreichen Team gehörten auch Nadine Husenbeth (Sottrum) mit Florida und Juliette Piotrowski (Kaarst) mit Sir Diamond. Letztere vertritt auch in diesem Jahr wieder die deutschen Farben. Die 24-Jährige zählt zu den erfahrensten Championatsreiterinnen im Team. Bei ihrer ersten Teilnahme an den Europameisterschaften der Jungen Reiter sicherte sie sich 2013 auf Anhieb Teamsilber sowie Bronze und Silber im Einzel. 2014 folgte der Triumph mit der Mannschaft. Aktuell sammelt sie mit ihrem Erfolgspferd Sir Diamond erste Grand-Prix-Erfolge und ist im Piaff-Förderpreis unterwegs. 2015 und 2016 belegten die beiden im Finale von Stuttgart den zweiten Platz. In Lier (BEL) gewannen sie im März den U25-Grand-Prix. Juliette Piotrowski hat eine Lehre zur Bereiterin bei dem renommierten Dressurausbilder Ton de Ridder absolviert. Inzwischen hat sie sich als Bereiterin in Düsseldorf selbstständig gemacht.

    Ebenfalls schon Medaillen bei Nachwuchseuropameisterschaften haben Bianca Nowag (Ostbevern) und Fair Play RB gesammelt. Ihr bisher erfolgreichstes Jahr war 2015, als sie in Vidauban (FRA) Team- und Kür-Gold gewannen. Anschließend wurden sie auch noch Deutsche Meisterinnen der Jungen Reiter. In diesem Jahr sind die beiden erfolgreich im Piaff-Förderpreis unterwegs und gewannen die Wertungsprüfung in München. Außerdem waren sie zweimal siegreich in Riesenbeck. Bianca Nowag ist als Bereiterin tätig und Mitglied der Perspektivgruppe Dressur. Außerdem hat die 22-Jährige 2015 ein Stipendium der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport bei Bundestrainerin Monica Theodorescu bekommen. Seit 2016 wird sie auch von Förderpatin Gabriela Grillo über den Talentpool der Stiftung unterstützt.

    Schon mehrere starke Auftritte im Piaff-Förderpreis haben in dieser Saison Lisa-Maria Klössinger (Aicha) und ihr FBW Daktari hingelegt. In Balve und Verden gewannen sie die Final-Qualifikationen und erkämpften sich ihren Platz im EM-Team. Außerdem entschieden sie in diesem Jahr alle drei U25-Prüfungen beim Mannheimer Maimarkt-Turnier für sich. Auch Championatserfolge können die beide vorweisen: 2014 wurden sie Mannschaftseuropameister und zweifache Vizeeuropameister bei den Jungen Reitern in Arezzo (ITA). Mit Nowag und Piotrowski bildeten die Münchner Studentin (24) und ihr württembergischer Wallach im Juli auch das deutsche Team beim U25-Nationenpreis in Aachen, das dort den zweiten Platz hinter den Niederlanden belegte.

    Die längste Anreise des deutschen Teams nach Lamprechtshausen hatte wohl Ninja Rathjens aus dem schleswig-holsteinischen Barmstedt. Die 23-jährige BWL-Studentin war mit ihrem Junge-Reiter-Pferd Renoir bereits drei Mal Landesmeisterin und tritt nun mit Emilio bei der U25-EM an. Nach zwölf Stunden Fahrt mit zahlreichen Pausen zwischendurch kamen die beiden am Dienstag samt Vater und Freund in Österreich an. Der zehnjährige Hannoveraner Emilio gehört erst seit wenigen Monaten zur Familie Rathjens, nun führte ihn der Weg mit Ninja ins EM-Team. „Ich kann das selbst noch gar nicht richtig glauben und bin ganz begeistert, wie schnell das alles geht“, erzählt die 23-jährige Reiterin. In der U25-Tour beim CDI Riesenbeck gaben die beiden ihr internationales Debüt, das sie mit Rang drei im Grand Prix und Rang vier in der Kür abschlossen. Es folgte die erfolgreiche Teilnahme an der Piaff-Förderpreis-Etappe in Verden. Für Lamprechtshausen hofft Rathjens erst einmal auf ein gutes Team-Ergebnis: „Ich hoffe, dass wir auch eine gute Runde dazu beisteuern können. Auch im Grand Prix wollen wir natürlich unser Bestes geben, damit wir uns für die Kür am Sonntag qualifizieren. Das wäre toll, wenn das klappt.“ jbc

    Alle Informationen über die U25-Europameisterschaft der Dressurreiter finden Sie hier: www.horsedeluxe.at

    Zeitplan U25-EM
    Donnerstag, 31. August   15.00 VET Check
    Freitag, 01. September    12.30 Intermediaire II Medaillenentscheidung Team
    Samstag, 02. September 13.00 FEI Grand Prix Medaillenentscheidung Einzel
    Sonntag, 03. September  13.00 FEI Grand Prix Kür Medaillenentscheidung Einzel


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Geht es ohne Shopping?? Och nö!

    Geht es ohne Shopping?? Och nö!

    Momentaufnahmen von Julia Billmann – heute von den DKB-Bundeschampionaten – Mittwoch

    Nein, es geht nicht. In Warendorf ebensowenig wie bei anderen Veranstaltungen. Und ganz ehrlich – die Zeltstadt hier ist ziemlich groß, hier ist ziemlich viel ziemlich schick und es gibt auch eine vergleichsweise neue „Marke“. Laguso. Nie vorher wirklich gesehen. Heute entdeckt. Bin angetan.

    Gegründet von dem Designer Kevin Lobo, Familie Sörensen und der Designerin Sabine Lang, die unter anderem mehrere Modellabels besitzt und für Boss und French Connection arbeitet. Ja, ja –  genau, der Big Shoot „Boss“…. 

    Habe erfahren, dass die Marke Laguso seit Mitte Juli auf dem Markt ist und neuerdings dann auf zahlreichen Turnieren zu finden.  Laguso hat auch einen Onlineshop unter www.laguso.com. Die Marke hat ein klassiches, elegantes Design, aber immer mit gewissen I-Tüpfelchen. Man setzt auf Qualität und Tragekomfort und das ist ja schon mal richtig gedacht. So hat zum Beispiel das Turnierjacket im Obermaterial und Untermaterial sowie in den Nähten einen Strechanteil. Das macht es unglaublich bequem und das Jacket passt sich dem Körper sehr gut an. Die weiße Reithose besteht aus 5-fach gewebtem Material und ist dadurch absolut blickdicht – also kein „Slip-Fauxpax“…

    Das die beiden Laguso-Macher nicht aus der Reitsportbranche kommen, ist absolut kein Minus sondern definitiv ein Plus-Punkt finde ich. Alle Produkte haben einen gewissen Chic, sind aber immer auch alltagstauglich. 

    Einkaufs-Spaß beim DKB-Bundeschampionat

    Meine absoluten Favoriten sind die Turnierblusen – die sind so gemacht, das sie eben nicht nur als Turnieroutfit zu tragen sind. Ihr werdet es nicht glauben, aber: die Sales-Agentin Anne Plüschau nutzt die Blusen zum Beispiel zum surfen. Abgefahren….! O.k. ,ich fange deswegen nicht mit dem Surfen an, aber zu einer Jeans mit schlichten Mantel oder Jacket ziehe ich die Turnierbluse von Laguso sofort an – DEFINITIV! 

    Mein Fazit: Das Label ist tatsächlich ein Upgrade in der Modewelt der Reiterbranche, das ich jetzt nicht mehr missen möchte. Das haben auch schon die Reiter Pato Muente, EM-Teilnehmerin Laura Klaphake und auch Maximillian Lill erkannt, die alle eine Kooperation mit Laguso eingegangen sind. Und Lara ist auch ganz begeistert, sie mußte für meinen Blog modeln…:)

    Nun zu dem mehr oder weniger unerfreulichen Thema Geld – was kostet mich der ganze Spaß? Wer sowieso schon immer gerne bei Cavalleria Toscana oder Animo eingekauft hat, kann sich über die Laguso-Preise nicht beschweren. Da weicht nichts ab. Die Marke gehört zum oberen Preissegment, ist das von Style und Verarbeitung her aber auch wert.

    Was mache ich morgen? Mal überlegen….. und nachschauen, was das Portemonnaie noch so hergibt (seufz).

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Bitter: Lokalmatadorin und Medaillenhoffnung Diana Porsche (S) fällt für EM in Lamprechtshausen aus – Österreichs Equipe nur mehr zu dritt

    Bitter: Lokalmatadorin und Medaillenhoffnung Diana Porsche (S) fällt für EM in Lamprechtshausen aus – Österreichs Equipe nur mehr zu dritt

    Die Salzburgerin Diana Porsche musste im letzten Moment ihren Start bei der U25 Europameisterschaft im Dressurreiten zurückziehen weil ihr Pferd Di Sandro nicht fit ist. Statt auf dem Weg zur EM nach Lamprechtshausen ist der 14-jährige Oldenburger Wallach nun auf dem Weg in die Tierklinik. Die Kür Bronzemedaillengewinnerin von 2016 und Nummer zwei der U25 Weltrangliste Diana Porsche zeigte sich natürlich enttäuscht: „Ich bin natürlich sehr traurig, aber das Wohl meines Pferdes geht einfach vor und ich hoffe so sehr, dass er schnell wieder gesund wird. Ich wünsche allen Kollegen, Teilnehmern und Freunden ein sensationelles Turnier!“

    Österreich muss nun bei dieser Heim-EM im Teambewerb mit drei statt vier Reitern an den Start gehen. „Leider gab es keine weitere österreichische U25-Paarung, die die EM-Qualifikationskriterien vor dem nominativen Nennschluss erfüllt hätte. Wir konnten nur diese vier Reiterinnen nennen“, erklärt Diana Wünschek, Dressurreferentin des Österreichischen Pferdesportverbandes (OEPS). „Dass wir unser Zugpferd verloren haben, ist natürlich sehr bitter. Aber ich denke, nach den Leistungen, die unser Team zuletzt in Aachen gezeigt hat, dürfen wir trotzdem zuversichtlich sein, dass Karoline Valenta, Franziska Fries und Timna Zach mit ihren jeweiligen Sportpartnern ordentliche Runden für Österreich abliefern werden“, hofft Equipe-Chefin Diana Wünschek.

    Österreichs U25-EM-Team:
    Karoline Valenta
     (24 Jahre, NÖ, Nr. 9 der Welt) mit Valenta’s Diego
    Franziska Fries
     (24, NÖ, Nr. 46 der Welt) mit Atomic
    Timna Zach (25, St, Nr. 57 der Welt) mit Quantico

    Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

    Vorschau Zeitplan EM

    Donnerstag, 31.08. 15.00 VET Check

    Freitag, 01.09.       12.30 Intermediaire II  Medaillenentscheidung Team

    Samstag, 02.09.      13.00 FEI Grand Prix Medaillenentscheidung Einzel Grand Prix

    Sonntag, 03.09.      13.00 FEI Grand Prix Musikkür Medaillenentscheidung Einzel Kür


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Neue FN-Filmreihe "Das passende Gebiss"

    Neue FN-Filmreihe "Das passende Gebiss"

    Warendorf (fn-press). Wie finde ich das richtige Gebiss für das Maul meines Pferdes? Das erfahren Pferdebesitzer in der siebenteiligen Filmreihe „Das passende Gebiss“, die die Deutsche Reiterliche Vereinigung heute startet. Los geht es mit dem Thema „Anatomie“.

    Das Gebiss ist ein wichtiger Bestandteil der Verbindung zwischen Pferd und Reiter, welches dem Pferd gut angepasst sein muss. Warum und wie man seinem Pferd einmal ins Maul schauen sollte, das erklärt Heiko Schmidt-Sentek, Experte der Firma Sprenger, im anatomischen Teil.

    Die weiteren Filmteile beschäftigen sich damit, wie man Dicke und Weite des Gebisses für das eigene Pferd bestimmt, welche Materialien es gibt, wie Mundstücke und Seitenteile wirken und schließlich, wie die Gebisse in den verschiedenen Reithalftern richtig verschnallt werden. Die Beiträge werden im wöchentlichen Rhythmus unter www.youtube.de/FNPferdesport veröffentlicht.

    Hier eine Übersicht aller Teile und Erscheinungstermine:
    Teil 1: Anatomie
    Teil 2: Die richtige Gebissstärke. 5.9.2017
    Teil 3: Die richtige Gebissweite, 12.9.2017
    Teil 4: Gebissmaterialien, 19.9.2017
    Teil 5: Wirkungsweise Mundstücke, 26.9.2017
    Teil 6: Wirkungsweise Seitenteile, 3.10.2017
    Teil 7: Die richtige Verschnallung, 10.10.2017


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Start ins tolle Finalwochenende der Großen Woche – T. von Zastrow-Stutenpreis am Samstag in Baden-Baden

    Start ins tolle Finalwochenende der Großen Woche – T. von Zastrow-Stutenpreis am Samstag in Baden-Baden

    Die Große Woche in Baden-Baden geht am Samstag in das große Finalwochenende. Mit dem T. von Zastrow-Stutenpreis (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.400 m, 6. Rennen um 16:25 Uhr) lockt ein Top-Highlight für dreijährige und ältere Stuten auf der Rennbahn in Iffezheim.

    Natürlich gilt gerade den Vertreterinnen des Derby-jahrgangs besondere Aufmerksamkeit. Megera (Eduardo Pedroza), im Besitz des Wodka-Magnaten Rashit Shaykhutdinov und in Training bei Andreas Wöhler in Spexard bei Gütersloh, hätte beinahe den Henkel – Preis der Diana als Riesenaußenseiterin in Düsseldorf gewonnen. Dort blieb sie vor etlichen Mitbewerberinnen, wie auch der viertplatzierten Tusked Wings (Filip Minarik), die selbst schon Gruppesiegerin ist, und der knapp hinter ihr eingekommenen Ashiana (Andrasch Starke).

    Bei den Älteren verdient natürlich die Wittekindshoferin Near England (Adrie de Vries) einiges Vertrauen, die für Trainer Markus Klug gerade ein Listenrennen in Düsseldorf für sich entschied. Auch ihre gerade in Meran erfolgreiche Trainingsgefährtin Fosun (Martin Seidl) muss man beachten, aber das sind nur einige Möglichkeiten in einem tollen elfköpfigen Aufgebot.

    Nun darf man sich auch schon auf das absolute Highlight der Großen Woche, den Longines – Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m) am Sonntag freuen, einem der Top-Ereignisse in der German Racing Champions League, mit Star-Galoppern wie Iquitos oder Derbysieger Windstoß.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews