Schlagwort: Pferd

  • Show Time mit Pferd am Friendships Familientag

    Show Time mit Pferd am Friendships Familientag

    Gleich zwei Olympiasieger mit Kontrastprogramm und jede Menge „action“. Das wird der Show-Abend am Samstag, 29. Juli, im Rahmen des internationalen Kinder- und Jugendturniers der Sparkassen German Friendships in Herford. Auf dem Bexter Hof treten die „goldenen“ Olympioniken Hubertus Schmidt und Frank Ostholt an und geben Einblicke in ihre Reitweisen Der Reitmeister Schmidt zeigt „Dressur pur“ und Frank Ostholt, inzwischen Bundestrainer der Jungen Reiter, setzt „fast & furious“ rasant über Gelände-Hindernisse. Beides ist gleichermaßen eindrucksvoll. „Wir freuen uns, dass die Beiden kommen,“ betont Turnierleiter Lars Meyer zu Bexten, zumal Schmidt zuvor noch die deutsche Dressur-Mannschaft in Aachen verstärkt.

    „It’s show time,“ heißt es beim Friendships-Turnier am Samstag ab 19 Uhr. Den Auftakt liefern ehemaligen Friendships Team Reiter, die bei der Gold Tour starten. Die Top Reiter aus dem ersten Umlauf des S-Springens kämpfen in der Siegerrunde um die Plätze auf dem Treppchen. In dem Schaubild „Barock meets Classic“ zeigen zwei ganz unterschiedliche Pferde ein Pas de Deux zu irischer Musik und begleitet von Ballett-Tänzern. Flott wird es dann im „Jump and Run“, wo drei Teams aus jeweils einem Reiter und einem Läufer wie bei einem Stafettenspringen gegeneinander antreten. Wer ist das schnellste Team? Hier erwarten wir neben schrillen Kostümen schnelle Ritte und LäuferInnen, die alles geben werden.

    Der Show Abend mit anschließender Sparkassen German Friendships Party (ab 21 Uhr) ist der Höhepunkt des Familientages am Samstag auf dem Bexter Hof. Kinder sind besonders angesprochen. Ponyreiten, Voltigieren auf dem Bock oder Springen ohne Pferd bieten Gelegenheit zum Toben. Ganz neu ist das Angebot „Kibaz mit Pony“. Das ist ein Kinder-Bewegungsabzeichen der Sportjugend NRW, bei dem sich die Kleinsten (bis 7 Jahren) mit Ponies verschiedenen Aufgaben stellen. Die Familie Ossiek bringt dazu ganz besonders brave Ponies mit, und Jugendliche des RV „von Lützow“ Herford mit ihrer Reitlehrerin Claudia Dornhoff betreuen diese Aktion.

    Flanieren auf dem Marktplatz, internationale Delikatessen probieren, gepflegt Kaffee trinken und im Hintergrund spielt die stimmungsvolle Live Musik – alles ist möglich. „Wir wollen einfach einen Tag zum Genießen bieten“, hat sich der Turnierleiter Lars Meyer zu Bexten vorgenommen. Dass der Sport dabei nicht zu kurz kommt, das wird auf zwei Turnierplätzen garantiert. Auf dem Rasenplatz vor dem Haupthaus laufen die internationalen Teamspringen, und die Reiter aus der Region messen sich auf Sand in Prüfungen von der Führzügelklasse für die Kleinsten bis hin zu Springprüfungen der Klasse S.

    Eintritt und Parken sind an allen Tagen frei.

    Mehr Information: www.german-friendships.com


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aachen – die wichtigsten Links

    Aachen – die wichtigsten Links

    Am Dienstag geht es los – das wohl wichtigste Reitsportereignis in diesem Jahr in Deutschland: das CHIO

    Zum mitfiebern hier die wichtigsten Links:

    Alle Teilnehmer im Überblick: 

    Teilnehmerliste

    Der Zeitplan: 

    Zeitplan

    Und die Starter- und Ergebnislisten

    Results 

    Livestreams bei ClipMyHorse

    Livestream

    Die TV-Zeiten in ARD und WDR: 

    Aachen-TV

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Willi Fischer tipp-top in Jakobowice

    Willi Fischer tipp-top in Jakobowice

    (Jakubowice)  Es war der Tag der jungen Springreiter im polnischen Jakubowice: Willi Fischer, Sascha Braun und Maksymilian Wechta setzten der Frauendominanz im European Youngster Cup Jumping etwas entgegen – den Willen zu siegen. Die achte Etappe des EY-Cups wurde zur Beute von Willi Fischer aus Österreich, der seinen Vorsprung im Ranking der internationalen Serie nun auf 90 Zählen und damit um 41 Punkte Vorsprung auf Denise Ruth ausgebaut hat. Fünf Amazonen konnten sich bereits direkt qualifizieren, Gerrit Nieberg und Wlli Fischer sind bislang die einzigen Springreiter, denen Gleiches gelang.

    Das CSI in Jakubowice erwies sich erneut als hervorragender Gastgeber für die Generation U25. Dreimal traten die Nachwuchstalente beim CSI3* an und mischten zudem fleißig in weiteren internationalen Prüfungen mit. Willi Fischer, der 22 Jahre alte Sohn des Springreiters Roland Fischer, reitet derzeit auf einer Welle des Erfolges, gewann bereits die EY-Cup-Etappe in Wien-Ebreichsdorf und belegte Platz drei im EY-Cup in Olomouc. Mit dem Holsteiner Colmar aus der Zucht von Karl-Ernst Kruse-Soenke  legte Fischer das Stechen schnell an und sauste nach 48,57 Sekunden ohne Fehl und Tadel durch das Ziel. Fischer kommt aus einer pferdesportbegeisterten Familie, nicht nur sein Vater, auch seine Schwester Elena sitzt im Sattel. Und war ganz nebenbei auch noch Finalistin in der Miss Austria-Wahl 2013.

    Eine gute Sekunde mehr als das Siegerpaar brauchte der zweitplatzierte Sascha Braun aus Achern, der 2015 die Gesamtwertung des EY-Cups gewinnen konnte. Mit seiner Westfalen-Stute Rahmannshof`s Seraphina blieb Braun ebenfalls fehlerfrei. Platz drei ging an den polnischen Nachwuchsreiter Maksymilian Wechta und Number One. Wechta genoß den Jubel seiner Landsleute beim „Heimspiel“ – der 24-jährige zählt zu den hoffnungsvollsten Jungtalenten in Polen, er war bereits für die Young Riders Academy nominiert, das Nachwuchsprojekt des Internationalen Springreiter-Clubs und der Europäischen Reitsportföderation (EEF).

    Ergebnis EY-Cup Grand Prix Jakubowice (1,45m with jump-off)

    1. Willi Fischer (Österreich), Colmar 0/ 48,57 sec.

    2.  Sascha Braun (Deutschland), Rahmannshof`s Seraphina 0/ 49,91

    3. Maksymilian Wechta (Polen), Number One 0/ 52.40

    4. Maciej Zoladkiewicz (Polen), Baltazar du Rouet 4/ 50,70

    5. Krzysztof Retka (Polen) Eto`O 4/ 51,52

    6. Egor Shchibrik (Russland, Lopez 12/ 49,82

    Der European Youngster Cup Jumping im Internet: www.eycup.eu

    Facebook: https://www.facebook.com/EYCupU25

    Youtube: https://www.youtube.com/user/EYCupEU#g/a

    Twitter: https://twitter.com/EYCUP


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Vielversprechende Youngsters beim DSP Fohlenchampionat in Neustadt (Dosse)

    Vielversprechende Youngsters beim DSP Fohlenchampionat in Neustadt (Dosse)

    Neustadt (Dosse) – Brandenburgs Pferdehauptstadt Neustadt (Dosse) bildete wieder das Parkett für die besten DSP Fohlen aus den Zuchtställen der Region. Rund 70 Hengst- und Stutfohlen, die auf den Schauen der Zuchtvereine zum traditionellen DSP-Fohlenchampionat nominiert wurden, zeigten am Samstag im Rahmen der Landesmeisterschaften im Dressur- und Springreiten auf dem großen Paradeplatz ihre Qualitäten und wurden von einer hochkarätigen Jury bewertet und rangiert.

    Siegerhengstfohlen bei den springbetonten Hengsten und Gesamtsieger des Championates wurde ein Cornet Obolensky–Balou du Rouet–Contender-Sohn aus dem Gestüt Horstfelde. Der junge Herzensbrecher in dunkler Jacke kommt aus einer in der Nähe von Zossen südlich von Berlin beheimateten Zuchtstätte und entstammt einer sportlich hoch erfolgreichen Mutterlinie. Er wurde mit den Noten 9,5 im Typ, 9,0 im Exterieur und 9,5 in der Bewegung eingeschätzt. Ein strahlender DSP-Hengstanwärter folgte auch auf dem zweiten Platz. Der I’m Special de Muze–Diarado–Calido I-Sohn aus der Zucht von Frank Timmreck aus Hohenberg-Krusemark zeigte sich ebenfalls als absolutes Ausnahmefohlen und gehört in zwei Wochen zur Kollektion der Fohlenauktion beim ersten Global Champions-Turnier in Berlin. Platz drei ging an den Cormitender–Carpathos–Levisto-Sohn aus dem Stall von Ralf Kremer, Salzwedel, der sich in allen Bereichen bestens in Szene zu setzen wusste.
    Das beste springbetont gezogene DSP-Stutfohlen des Jahrgangs 2017 kommt aus dem Stall von Karl-Ernst Jung aus Engersen. Die Numero Uno–Stalypso–Goldfever I-Tochter glänzte mit größter Harmonie und Charme. Ihre sportliche Qualität demonstrierte sie eindrucksvoll im Trab auf dem Vorstellungsdreieck, wobei sie ebenfalls mit großer Losgelassenheit die Schrittrunde meistern konnte. Reservesiegerin wurde eine Hickstead White–Landfriese II-Tochter aus der Zucht des Galgenberghofes in Müncheberg. Rang drei ging wiederum an eine Tochter des Cormitender, die von der Familie Düsedau aus Jerchel aus einer Mutter von Levisto–Landrebell gezogen wurde.

    An die Spitze der dressurbetonten Hengstfohlen trabte ein Don Deluxe–Quando Quando-Sohn aus der Zucht und dem Besitz von Maik Katzke aus Badingen. Auf den Plätzen folgte ein Fürstenball–San Amour-Sohn aus dem Stall von Cornel Schulz, Salzwedel, sowie ein Indian Rock–Quaterback-Sohn aus der Zucht von Lutz Göttert, Kolkwitz. Zur Bewegungsprinzessin des Jahrgangs 2017 aus Brandenburg-Anhalt wurde die Quanta Costa-Tochter aus der Prestige II von San Muscadet–Granulit gekürt. Sie stammt wie ihr Vater, der Quaterback-Sohn Quanta Costa, der sich zeitgleich nur einen Steinwurf entfernt zum Bundeschampionat der fünfjährigen Dressurpferde qualifizieren konnte, aus der Zucht und dem Besitz des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts Neustadt (Dosse) und setzte sich mit den Noten 9,5 im Typ, 9,0 im Exterieur und 9,0 in der Bewegung an die Spitze. Erste Reservesiegerin wurde eine Fahrenheit-Tochter aus der so ungemein zuchterfolgreichen Stute Devil’s Little Point von De Niro–Lauries Crusador xx, mit der Züchter Roman Bravenec aus Alt Ruppin bereits reihenweise Sieger und Brillantringfohlen in Neustadt stellen konnte. Rang drei sicherte sich das von Lutz Freimann aus Krumke vorgestellte Ben Benicio–Quadroneur-Stutfohlen.

    Weitere Informationen unter www.pferde-brandenburg-anhalt.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ergebnisdienst vom 12. bis 16. Juli

    Ergebnisdienst vom 12. bis 16. Juli

    Sieger und Platzierte in Aachen, Cappeln, Groß Viegeln, Falsterbo/SWE, Wilkow/POL, Knokke/BEL, Jardy/FRA, Copenhagen/DEN und Emmeloord/NED

    CHIO Aachen vom 14. bis 23. Juli in Aachen
    Nationenpreis Voltigieren
    1. Team Deutschland II; 26,608 (Janika Derks (Dormagen) mit Auxerre/Longenführer Elisabeth Simon/Kristina Boe (Hamburg) mit Don de la mar/Winnie Schlüter/RSV Neuss Grimlinghausen mit Delia FRH/Elisabeth Simon)
    2. Team Deutschland I; 26,212 (Sarah Kay (Münster) mit Sir Valentin/Dina Menke/Erik Oese (Radebeul) mit Calvador/Andreas Bäßler/NORKA VV Köln-Dünnwald)
    3. Team Italien; 25,531

    Damen
    1. Janika Derks (Dormagen); 8,227
    2. Anna Cavallaro (ITA); 8,047
    3. Kristina Boe (Hamburg); 8,034

    Herren
    1. Thomas Brüsewitz (Garbsen); 8,071
    2. Erik Oese (Radebeul); 7,999
    3. Viktor Brüsewitz (Wulfen); 7,800

    Pas-de-Deux
    1. Silvia Stopazzinni/Lorenzo Lupacchini (ITA) mit Rosenstolz/Longenführer Laura Carnabuci; 8,757
    2. Theresa-Sophie Bresch (Rottenburg)/Torben Jacobs (Köln) mit Holiday on Ice/Alexandra Knauf; 8,448
    3. Jolina Ossenberg-Engels (Altena)/Timo Gerdes (Altena) mit Caram OE/Claudia Döller-Ossenberg-Engels; 8,473

    Weitere Informationen unter www.chioaachen.de

    Internationales Dressurturnier (CDI4*) vom 13. bis 16. Juli in Cappeln
    Grand Prix
    1. Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Suppenkasper; 70,580 Prozent
    2. Kathleen Raine (USA) mit Breanna; 69,060
    3. Renate Voglsang (AUT) mit Fratello; 68,660

    Grand Prix Kür
    1. Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Suppenkasper; 75,975 Prozent
    2. Kathleen Raine (USA) mit Breanna; 73,050
    3. Isabel Freese (NOR) mit Bordeaux; 72,425

    Grand Prix
    1. Victoria Max-Theurer (AUT) mit Blind Date; 74,060 Prozent
    2. Belinda Weinbauer (AUT) mit Söhnlein Brilliant MJ; 71,600
    3. Pia Laus-Schneider (ITA) mit Shadow; 70,800

    7. Stella Charlott Roth (Alsbach-Hähnlein) mit Rubin Action OLD; 67,680

    Grand Prix Special
    1. Victoria Max-Theurer (AUT) mit Blind Date; 74,137 Prozent
    2. Pia Laus-Schneider (ITA) mit Shadow; 72,215
    3. Emile Faurie (GBR) mit Dono di Maggio; 70,843

    8. Stella Charlott Roth (Alsbach-Hähnlein) mit Rubin Action OLD; 67,254

    Weitere Informationen unter www.gestuet-vorwerk.de

    Internationales Springturnier (CSI4*) vom 13. bis 16. Juli in Groß Viegeln
    Großer Preis

    1. Emanuele Gaudiano (ITA) mit Chalou; 0/0/39,25
    2. Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) mit Lacan; 0/0/39,73
    3. Derin Demirsoy (TUR) mit Harry; 0/0/40,27

    Weitere Informationen unter www.wulschner.de

    Internationales Offizielles Springturnier (CSIO) vom 13. bis 16. Juli in Falsterbo/SWE
    Nationenpreis
    1. Niederlande, 0/46,35
    2. Deutschland; 0/47,80 (Andre Thieme (Plau am See) mit Conthendrix/Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Daisy/Markus Beerbaum (Thedinghausen) mit Comanche/Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg) mit Goja)
    3. Irland; 4/46,65

    Großer Preis
    1. Steve Guerdat (SUI) mit Hannah; 0/0/44,00
    2. Peder Fredricson (SWE) mit H&M All In; 0/0/44,46
    3. Chloe Reid (USA) mit Codarco; 0/0/44,74

    21. Andre Thieme (Plau am See) mit Aretino; 5/80,30

    Weitere Informationen unter www.falsterbohorseshow.com

    Internationales Springturnier (CSI3*/1*/U25-A) vom 12. bis 16. Juli in Wilkow/POL
    Großer Preis

    1. Ondrej Zvara (CZE) mit Cento Lano; 0/0/45,84
    2. Jan Bobik (POL) mit Chacco Amicor; 0/0/47,79
    3. Wojcianiech Wojciech (POL) mit Naccord Melloni; 0/0/49,70
    4. Franz Steiner jun. (Taching) mit Cortez;M 0/0/58,89

    Weitere Informationen unter www.silesiaequestrian.pl

    Internationales Springturnier (CSI3*/2*/1*) vom 12. bis 16. Juli in Knokke/BEL
    Großer Preis

    1. Julien Epaillard (FRA) mit Instit de Jucaso; 0/0/32,43
    2. Jaroslaw Skrzyczynski (POL) mit Silver Shine; 0/0/33,78
    3. Lisa Nooren (NED) mit VDL Groep Centora de Wallyro; 0/0/33,79

    15. Katharina Offel (LT Puth/NED) mit JK Horsetrucks Leasure; 1/78,59

    Weitere Informationen unter www.knokkehippique.com

    Internationales Vielseitigkeitsturnier (CIC3*/2*/1*) vom 14. bis 17. Juli in Jardy/FRA
    CIC3* – Event Rider Masters
    1. Michael Jung (Horb) mit Star Connection; 38,5 (Dressur 35,7/Springen 0/Gelände 2,8)
    2. Karim Florent Laghouag (FRA) mit Entebbe de Hus; 38,9 (34,9/4/0)
    3. Oliver Townend (GBR) mit Cooley Master Class; 39,1 (39,1/0/0)

    CIC3*
    1. Gwendolen Fer (FRA) mit Romantic Love; 46,10 (Dressur 43,7/Springen 2/Gelände 0,40)
    2. Oliver Townend (GBR) mit Cooley SRS; 47,90 (43,90/4/0)
    3. Nicolas Touzaint (FRA) mit Debby; 49,10 (44,7/4/0,40)

    8. Anna Siemer (Eyendorf) mit Chloe; 51,10 (46,70/4/0,40)

    Weitere Informationen unter www.jardy.fr

    Internationales Vielseitigkeitsturnier (CIC2*/1*) vom 14. bis 16. Juli in Copenhagen/DEN
    CIC2*
    1. Anna Nilsson (SWE) mit Candy Girl; 44,9 (Dressur 44,5/Springe 0/Gelände 0,40)
    2. Cecilie Eriksen (DEN) mit Calvin; 45,3 (45,3/0/0)
    3. Julia Mestern (Rohlsdorfer Beek) mit Grand Prix Iwest; 49,4 (41,4/8/0)

    CIC1*
    1. Evelina Carlsson (SWE) mit Zauberdeyk; 44,8 (Dressur 40,8/Springen 4/Gelände 0)
    2. Malin Petersen (SWE) mit Casino; 48,5 (44,5/4/0)
    3. Kaya Thomsen (Lindewitt) mit Caspar; 48,7 (48,7/0/0,40)

    Weitere Informationen unter www.spr.dk

    Internationales Vielseitigkeitsturnier (CIC2*/1*) vom 14. bis 15. Juli in Emmeloord/NED
    CIC2*
    1. Alice Naber-Lozeman (NED) mit ACSI Peter Parker; 51,80 (Dressur 41,40/Springen 8/Gelände 2,40)
    2. Alice Naber-Lozeman (NED) mit ACSI Zamzam; 59,20 (50,60/5/3,60)
    3. Nadine Marzahl (Munster) mit Valentine; 59,70 (44,10/0/15,60)

    CIC1*
    1. Chantal Megchelenbrink (NED) mit What Ever; 46,20 (Dressur 46,20/Springen 0/Gelände 0)
    2. Vanessa Bölting (Münster) mit After Eight; 49,70 (44,70/5/0)
    3. Alice Naber-Lozeman (NED) mit Famous; 50,70 (46,70/4/0)

    Weitere Informationen unter www.eventingemmeloord.nl


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Italien in der MITSUBISHI MOTORS Masters League

    Italien in der MITSUBISHI MOTORS Masters League

    (Rostock / Groß Viegeln) Der Sieger strahlte fröhlich: Emanuele Gaudiano, Italiens Vorzeige-Springreiter in blau-roter Polizeiuniform, schnappte sich bei den DKB-Pferdewochen in Rostock den Sieg im Großen Preis und damit die sichere Qualifikation zum Finale der MITSUBISHI MOTORS Masters League. Erstmals war das CSI4* vor den Toren Rostocks Bestandteil der Serie, die im Finale in Dortmund im März 2018 mündet. „Ich bin sehr sehr zufrieden mit meinem Pferd, ich habe ihn siebenjährig schon ein paar Mal in großen Prüfungen geritten, aber das hier war sein erster Grand Prix-Sieg“, freute sich Gaudiano über den acht Jahre alten Chacco-Blue-Nachkommen Chalou.

    Der Fuchswallach bescherte seinem Reiter in 39,25 Sekunden den Sieg im Stechen des Großen Preises –  so schnell und dabei fehlerfrei war kein anderer der neun Mitbewerber in der Schlussrunde der schweren Prüfung. Pferdepflegerin Victoria verteilte Streicheleinheiten für den erst acht Jahre alten Wallach, der seinem Reiter einen nagelneuen Mitsubishi ASX Diamant Edition+ bescherte. Der ASX wurde gesponsert und übergeben von der Mitsubishi Händlergemeinschaft: Ulrich Fahr vom Autohauses Fahr in Steinhagen, Christian Brocks (Autohauses Brocks, Güstrow), Marcus Müller (Autohauses Gebr. Müller, Tessin) und Felix Thieme (Autohauses Brand & Strupp, Rostock). Den weißen ASX testete Emanuele Gaudiano gleich vor Ort im Parcours, bevor er sich auf die 650 Kilometer lange Heimreise machte. Bereits am Montag geht es für Gaudiano weiter zum CHIO Aachen.

    Neben dem Nationenpreisreiter, der seit mehr als zehn Jahren in Büttelborn bei Frankfurt lebt und arbeitet, konnten drei weitere Reiter am Sonntag die Qualifikation zur MITSUBISHI MOTORS Masters League sicher stellen: Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) mit Lacan als Zweitplatzierter, sowie die an dritter und vierter Stelle folgenden Derin Demirsoy (Türkei) mit Harry K und Ulf Ebel aus Polzow mit Les Lennet. Ebel vertrat damit die Farben Mecklenburg-Vorpommerns, des Gastgeberlandes der DKB-Pferdewochen Rostock. Bereits am Samstag sicherten sich die US-Amazone Reed Kessler im Championat mit Cos I Can und Sven Fehnl mit dem holsteinisch gebrannten Hengst Lacox aus dem bayrischen Hahnbach das Ticket ins Finale der Liga.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Es geht los: Major-Stimmung in Aachen!

    Es geht los: Major-Stimmung in Aachen!

    Der Rolex Grand Slam of Show Jumping ist zurück in Deutschland: Der CHIO Aachen 2017 ist im vollen Gange und in den kommenden Tagen geht es für die besten Springreiter der Welt einzig und allein darum, sich einen der begehrten Startplätze für das große Finale am Sonntagnachmittag, den mit einer Million Euro dotierten „Rolex Grand Prix, Großer Preis von Aachen“, zu sichern.

    Nicht nur das Gastgeberland ist mit Reitern wie Ludger Beerbaum, Christian Ahlmann, Meredith Michaels-Beerbaum, Marcus Ehning und Vorjahressieger Philipp Weishaupt hochkarätig vertreten. Auch die USA hat mit ihrem Team um den aktuellen Anführer der Weltrangliste Kent Farrington und den Weltcupfinal-Sieger McLain Ward ihre besten Reiter in die Soers geschickt. Genauso sieht es bei den Franzosen aus, die mit Kevin Staut, Roger-Yves Bost und Philippe Rozier gleich drei Reiter der Gold-Equipe der Olympischen Spiele von Rio 2016 stellen. Außerdem dürfen sich die Besucher des Weltfest des Pferdesports auf den kanadischen Bronzemedaillengewinner von Rio, Eric Lamaze, den irischen Topreiter Bertram Allen, den italienischen Überflieger Lorenzo de Luca und den Schweizer Olympiasieger Steve Guerdat freuen.

    Für all diese Athleten wäre der Sieg im Großen Preis am Sonntag zugleich der Beginn ihres persönlichen Rolex Grand Slam: Derjenige Reiter, der drei Majors des Pferdesports direkt hintereinander gewinnen kann, geht als Sieger des Rolex Grand Slam of Show Jumping in die Geschichte ein und erhält eine Prämie von einer Million Euro. Scott Brash aus Großbritannien ist dies 2014/15 als bislang einzigem Reiter gelungen, und auch beim CHIO Aachen 2017 wird er wieder besonders im Fokus stehen: Wegen seines erneuten Triumphs beim Spruce Meadows ‚Masters‘ 2016 steht ihm nun der Bonus von 250.000 Euro für zwei Majorsiege innerhalb eines Grand-Slam-Zyklus in Aussicht.

    Als aktueller Grand-Slam-Herausforderer ist Pedro Veniss nach Aachen gereist: Nach seinem Sieg beim CHI Genf 2016 im vergangenen Dezember hat der Brasilianer nun die Chance auf den zweiten Majorsieg in Folge. Sollte er auch beim „Rolex Grand Prix“ am Sonntag triumphieren, reitet er im September in Calgary um den Grand-Slam-Titel.

    Doch wie die meisten anderen Reiter muss sich Pedro Veniss erst einmal für den Großen Preis qualifizieren: Angefangen mit dem „Turkish Airlines-Preis von Europa“, der Hauptprüfung am Mittwoch, führt der Weg auf die Starterliste des „Rolex Grand Prix“ über den „Mercedes-Benz Nationenpreis“ am Donnerstagabend und den „Preis von Nordrhein-Westfalen“, der Hauptprüfung am Freitag. Nur wer in mindestens einer dieser Prüfungen mit einer hervorragenden Platzierung überzeugen kann, erhält eines von insgesamt 40 Tickets für das Major-Finale.

    Wird sich Pedro Veniss im starken Starterfeld des CHIO Aachen 2017 behaupten können? Oder wird am Sonntagnachmittag ein neuer Majorsieger aus dem „Rolex Grand Prix“ hervorgehen? Der Rolex Grand Slam of Show Jumping freut sich auf einen spannenden Jahresauftakt!


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Dragon Lips: „Drachenflug“ in der Kölner Meilen Trophy – Wieder ein großer Treffer für Neutrainer Andreas Suborics in Köln

    Dragon Lips: „Drachenflug“ in der Kölner Meilen Trophy – Wieder ein großer Treffer für Neutrainer Andreas Suborics in Köln

    Wieder ein grandioser Erfolg für Neutrainer und Ex-Klassejockey Andreas Suborics am Sonntag auf der Galopprennbahn in Köln: Vor 9.500 Zuschauern triumphierte der erst seit gut einem halben Jahr von dem gebürtigen Österreicher für den Stall Lintec vorbereitete dreijährige Hengst Dragon Lips (66:10) in der Meilen Trophy (Gruppe II, 70.000 Euro, 1.600 m). Es war ein grandioser Ritt, den der Franzose Marc Lerner auf dem Footstepsinthesand-Sohn zeigte, der im April im Dr. Busch-Memorial in Köln den ersten Gruppe-Sieg für Suborics markiert hatte.

    Als Einziger nahm der immer mehr auf sich aufmerksam machende Jockey schon in einer frühen Phase des Rennens eine Spur weit an der Außenseite des von dem Co-Favoriten Millowitsch angeführten Neunerfeldes. Im Schlussbogen tat Lerner dann das einzig Richtige, er beorderte Dragon Lips blitzartig in Front und kontrollierte von dort nach einer Top-Leistung von Pferd und Reiter die Konkurrenz in sehr sicherer Manier mit einer Länge Vorsprung.

    40.000 Euro Siegbörse waren der Lohn für den zweiten Sieg beim siebten Start von Dragon Lips, der dem Dreijährigen-Jahrgang ein glänzendes Zeugnis ausstellte. Auf seinen weiteren Werdegang, der ihn in den Großen Dallmayr-Preis (Gruppe I) am 30. Juli in München und das Darley-Oettingen-Rennen am 31. August nach Baden-Baden führen könnte, darf man sehr gespannt sein.

    In einem spannenden Ringen erkämpfte sich Wonnemond (Bayarsaikhan Ganbat) mit toller Schlussoffensive noch den Ehrenplatz gegen den lange gut standhaltenden Millowitsch. Diplomat, eines von drei Pferden des Renn-Vereins-Präsidenten Eckhard Sauren, machte als Vierter ebenfalls noch auf sich aufmerksam vor Pas de deux, der beim ersten Jahresstart gut mitmischte, und Degas, der auch mit Scheuklappen nicht ganz durchzog.

    Der Toto-Favorit Poetic Dream, vor zwei Monaten hier klassischer Sieger im Mehl-Mülhens-Rennen, schien auf der Zielgeraden kurz die Gegner zu überrollen, doch war es dann schnell wieder um ihn geschehen. Er blieb unter den Augen seines Besitzers Jaber Abdullah (Dubai) als Siebter deutlich unter seinen Möglichkeiten. Nordico hatte blieb wie der im Mitbesitz von FC Köln-Torwart Timo Horn befindliche Aufsteiger immer im Hintertreffen in diesem tollen Meilen-Highlight.

    Siegtrainer Andreas Suborics in einem ersten Statement: „Ich hatte die Außenbox für Dragon Lips beantragt, da er bei seinem letzten Start in Köln in der Startmaschine sehr nervös war. Die äußere Spur war besser, daher hat Marc Lerner diese Position gewählt. Ich hatte ihm gesagt, dass er so lange wie möglich dort bleiben sollte. Als er im Schlussbogen in Front ging, hatte ich meine Zweifel, ob das zuviel gewesen sein könnte. Millowitsch hat ihn früh attackiert, aber Marc hat ihn kurz Luft holen lassen und dann super toll zurückgekämpft. Die letzten einhundert Meter bin ich neben dem Geläuf hergelaufen.  Früher war der Hengst etwas nervig. Aber mit jedem Rennen hat er sich mehr gefestigt. Vor seinem Rennen zuvor in Dortmund hatte ich ihn wohl etwas zu vorsichtig gearbeitet. Heute hatte er einige Prozent mehr zur Verfügung. Man lernt immer noch dazu. Das Gruppe II-Rennen heute zu gewinnen war mir wichtig.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Trotz ungünstiger Witterung rund 14.000 Besucher auf dem Duhner Wattrennen

    Trotz ungünstiger Witterung rund 14.000 Besucher auf dem Duhner Wattrennen

    Cuxhaven-Duhnen – Früh mussten die Reiter und die Besucher in diesem Jahr aufstehen, um rechtzeitig beim 1. Rennen zu sein, das bereits um 10 Uhr startete. Insgesamt rund 120 Galopper, Traber, Trabreiter und Ponys kämpften in insgesamt 5 Galopp-, 6 Trabrennen, 1 Trabreiten und einem Ponyrennen um Platz und Sieg.

    Beim 1. Galopprennen konnte sich die Amazone Jaqueline Krüger mit ihrem Pferd ,,Feuermädchen“ durchsetzen, beim 2. Trabrennen siegte Hans Theo Giesel mit ,,Varykinow“. Das 3. Trabrennen konnte Danny den Dubbelden mit ,,Banter Boy“ für sich behaupten und beim 4. Trabreiten siegte Ronja Walter mit ,,Bastiaan B“. Beim 5. Galopprennen konnte sich Cevin Chan auf „Vesuv“ behaupten und das 6. Trabrennen  ging an Bernd Schrödl mit ,,Tembo Bes“. Beim 7. Galopprennen siegte Jana Neuhaus mit ,,Feuermädchen“ und beim 8. Trabrennen behauptete sich Günther Lühring mit ,,Ricmic de Val“, beim 9. Galopprennen Monique Lübcke mit ,,Dark Fighter“. Krista Timmer siegte beim 10. Trabrennen mit „Cryptonite“ und das Galopprennen 11 ging an Ronny Bonk mit ,,Luigi“. Beim 12. Trabrennen siegte Katie Beer mit ,,Gentleman As“.

    Insgesamt verlief das diesjährige Duhner Wattrennen mit Ausnahme des ersten Rennens, bei dem zwei Pferde reiterlos wurden, ohne große Zwischenfälle, eine Reiterin verletzte sich dabei leicht.

    Eine große Zahl an Veterinären sorgte mit intensiven Kontrollen dafür, dass alle Tierschutzbestimmungen eingehalten wurden. Aufgrund der ungünstigen Witterung blieben die Zuschauerzahlen leicht unter den Erwartungen  der Veranstalter, aber dennoch fanden rund 14.000 Besucher den Weg an den Duhner Strand.

    Das nächste Duhner Wattrennen findet am 22. Juli 2018 statt.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • HA.LT 2017: Zehn Landesmeister feiern in Verden

    HA.LT 2017: Zehn Landesmeister feiern in Verden

    Verden (psvhannover-aktuell). Der Pferdesportverband hat seine Landesmeister 2017 im Dressur- und Springreiten zum zweiten Mal in Verden gekürt. Zehn neue Landesmeister freuten sich beim HA.LT auf dem Rennbahngelände der Reiterstadt Verden über ihre Goldmedaillen. Glückwunsch an die Meister und alle Medaillenträger. Hier die Medaillenränge im Überblick:

    Landesmeisterschaften PSV Hannover Dressur und Springen 2017

    Reiter/innen Dressur

    Gold: Svenja Peper/ Disneyworld (RV Harsefeld)
    Silber: Boaventura Francisco Freire/ Sandro Plus (PZRV Luhmühlen)
    Bronze: Anke Dieckell/ Donaldson (RV Elmlohe Marschkamp)

    Junge Reiter Dressur

    Gold: Mareike Schucher/ Balisto (RV Sittensen)
    Silber: Ann-Kristin Arnold/ Sir Salvatore (RV Vogtei-Ruthe)
    Bronze: Laura Marie Monsig/ Westerland (RV Stuhr)

     Junioren Dressur

    Gold: Sophie Dupree/ Setup (RV Mittelweser)
    Silber: Ida Luise Niederdorf/ Dressmann (TG Schaumburg)
    Bronze: Jacob Schenk/ Davi Dor OLD (RFV Bad Bevensen)

    Pony Dressur
    Gold: Tessa Bartels/ Grenzhoehes My Ken (RFV Gronau)
    Silber: Carlotta Holtkamp-Endemann/ Casper HE (Kehdinger RC)
    Bronze: Imke Stoll/ Humpfry-Me (RV Kirchwalsede)

    Reiter Springen (Herren)

    Gold: Thomas Heineking/ Quintato (RFV Nendorf
    Silber: Ronald Sandbrink/ Diego (RFV Päse)
    Bronze: Jörg Peper/ Carolus (RFV Harsefeld)

    Reiter (Damen)

    Gold: Anja-Sabrina Heinsohn/ Lazia (RV Zeven)
    Silber: Theresa Engfer/ Sir Heinrich (RV Leichttrab Geestenseth)
    Bronze: Juli Mynou Diederichsmeier/ Anabell (RV Aller-Weser)

    Junge Reiter Springen
    Gold: Sophie Hinners/ Chengdu (RV Sittensen)
    Silber: Finja Bormann/ Brisbane (RFV Harsum)
    Bronze: Carola Wegener/ Caspar blue (RV Lembruch)

    Junioren Springen

    Gold: Niclas Baule/ For Cornet (RZFV Stadthagen)
    Silber: Mylen Kruse/ Concas (RV Zeven)
    Bronze: Fabian Baust/ Catoka (RZFV Stadthagen)

    Pony Springen
    Gold: Stella Ruhe/ D’Agostinos Kid (RFV St Georg Kreuzkrug)
    Silber: Madeleine Grobosch/ Mir doch egal (RV Lindhorst)
    Bronze: Jakob Striegel/ Valentino (Ländl. RV Lindhorst)

    Children Springen

    Gold: Jette-Annabelle Grolle/ Cando B (RFV Harsum)
    Silber: Nele Meritt Rode/ Caprice (RV Holte-Langen)
    Bronze: Tim Miesner/ Paparazzi P (RV Scheeßel)


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Überlegener Doppelsieg für Victoria Max-Theurer

    Überlegener Doppelsieg für Victoria Max-Theurer

    Überlegener Doppelsieg für Victoria Max-Theurer bei Dressur Cappeln International. Nach dem Grand Prix, entschied die österreichische Olympia-13., WM-Sechste und EM-Fünfte auf ihrem Toppferd Blind Date mit 74,13 Prozent auch den Grand Prix Special, Preis der Popp & Kretschmer Modehandels GmbH, für sich. „Ein fehlerfreier Test, wobei mich vor allem die Konstanz freut, die Beate (Stallname von Blind Date, Anm. d. Red.) in den gerademal sechs Prüfungen nach ihrer Wettkampfpause in München-Riem, Fritzens und hier nun auf Gestüt Vorwerk bewiesen hat“, gab eine glückliche Victoria Max-Theurer im Anschluss zu Protokoll. Die Vorbereitung für die EM Mitte August in Göteborg/SWE verlaufe demnach absolut wunschgemäß, „wobei wir das Programm jetzt erst noch einmal kurz runterfahren und dafür sorgen wollen, Beates wirklich bemerkenswerte Arbeitsmotivation zu erhalten. Es macht sehr viel Spaß mit ihr, ich bin sehr stolz auf Beate, und meiner Familie und meinem Team sehr dankbar!“ Die für Italien reitende Pia Laus-Schneider auf Shadow Zweite (72,21 Prozent) wurde Zweite. Rang drei ging an den im Stall Kasselmann beheimateten Briten Emile Faurie mit Dono di Maggio (70,84 Prozent). Die Österreicher Christian Schumach auf Auheim’s Picardo (70,35 Prozent) und Astrid Neumayer mit DSP Rodriguez (70,05 Prozent) schlossen sich auf den Plätzen vier und fünf an.

    Den Erfolg für den Turnierstall Achleiten der Familie Max-Theurer komplettierte Wolfgang Himsl. Der Tierarzt aus Österreich ritt den Vorwerk-Hengst Dubrovnik NRW im Inter I-Finale der Kleinen Tour, Preis des Oldenburger Verbandes, mit 72,36 Prozent zum ungefährdeten Sieg und verwies die Luxemburgerin Veronique Henschen mit ihrem Ferguson DELUX deutlich auf Rang zwei (70,92 Prozent).

    Im Finale der Mittleren Tour, dem auf Inter II-Niveau ausgetragenen Preis der Groß- und Kleintierpraxis Rottinghaus, war Christoph Koschel auf seinem neunjährigen Nachwuchspferd Ballentines mit 70,76 Prozent das Maß der Dinge.

    „Wir versuchen, uns von Jahr zu Jahr zu verbessern, und freuen uns über sehr viel positive Resonanz von den Reitern“, freute sich Sissy Max-Theurer. Die Österreichische Dressur-Olympiasiegerin und Gastgeberin konnte auf ihrem Gestüt Vorwerk 50 Reiter aus 20 Nationen mit insgesamt 64 Pferden begrüßen. „Da wir gerne ein unmittelbares Vorbereitungsturnier für die im kommenden Jahr im US-amerikanischen Tryon stattfindenden Weltreiterspiele veranstalten möchten, planen wir die fünfte Ausgabe von Dressur Cappeln International vom 10. bis 12. August 2018.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Gaudiano gewinnt Großen Preis – Ebel bester Mecklenburger

    Gaudiano gewinnt Großen Preis – Ebel bester Mecklenburger

    Der Große Preis der Deutschen Kreditbank AG ging nach Italien: Emanuele Gaudiano  – Italiener mit Wohnsitz in Büttelborn – gewann die höchstdotierte Prüfung der vier Turniertage bei den DKB-Pferdewochen Rostock mit Chalou. Bester Mecklenburger wurde Ulf Ebel (Polzow) mit Les Lennet.

    „Ich habe ihn jung bekommen und schon einige Große Preise mit ihm geritten, aber das hier war sein erster Sieg in so einer Prüfung“, schwärmte der Sieger von Chalou. Der Fuchs fegte mit Gaudiano in 39,25 Sekunden und ohne Fehler durch das Stechen des Großen Preises. Lohn der Mühe war ein nagelneuer Mitsubishi ASV, mit dem Gaudiano gleich mal eine Runde durch den  Parcours fuhr. 

    Auf Platz zwei folgte der beste Deutsche und der kommt aus dem Stall Schockemöhle – Patrick Stühlmeyer (Steinfeld) sauste mit Lacan auf Rang zwei vor Derin Demirsoy (Türkei) mit Harry K. Und dann folgte bereits der beste Mecklenburger. Ulf Ebel holte sich mit Les Lennet eine Woche nach dem Titelgewinn bei den Landesmeisterschaften in Redefin Platz vier im Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG. Prompt folgte das Interview für das NDR Nord-Magazin und Ehefrau Anna Ebel-Jürgens forderte Tochter Emma auf, dem Papa mal zuzuwinken und zu rufen. Insgesamt 10 von 45 Paaren erreichten beim Höhepunkt des CSI4* in Groß Viegeln das Stechen.

    „Aufräumen, das steht jetzt an“, stellte Turnierleiter Holger Wulschner lakonisch fest, „nächstes Wochenende kommt ja das Ostseechampionat für die Junioren, Ponyreiter, Jungen Reiter und die Generation U25….“ Darauf bereiten sich Wulschner und Ehefrau Astrid jetzt vor.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Voltigieren: Überragender Sport, großartige Stimmung

    Voltigieren: Überragender Sport, großartige Stimmung

    Was für ein Finale für die Voltigierer beim CHIO Aachen 2017! Die Albert-Vahle-Halle war bis auf den letzten Platz besetzt und die Fans sorgten derart für Stimmung, dass manch einer sich sogar die Ohren zuhalten musste.

    Das erste Highlight des Tages war der Pas de Deux, der Tanz der Paare auf dem Pferderücken. Vier Duos, von denen jedes hätte gewinnen können, machten den Preis der Sparkasse unter sich aus. Der Sieg ging mit 8,757 Punkten nach Italien, an die Weltcup-Sieger Silvia Stopazzini und Lorenzo Lupacchini auf Rosenstolz an der Longe von Laura Carnabuci. Zu ihrer überragenden Kür mit feurigen Latino-Rhythmen gibt es eine besondere Geschichte. Seit etwa einem Jahr sind Stopazzini und Lupacchini ein sportliches Paar. In früheren Zeiten hatte man ihnen oft gesagt, sie turnten zu langsam auf dem Pferd. Das wollten sie ändern. Gesagt, getan. Sowohl Choreografie als auch die Wahl der Stücke war ihr ureigenstes Werk. Selbst die Longenführerin war (positiv) überrascht davon, was ihre Athleten da kreiert haben. Das Ergebnis ist eine exzellente Show, bei der nicht nur die Musik einen vom Hocker reißt, sondern auch die akrobatische Interpretation.

    Die silberne Schleife sicherten sich Torben Jacobs und Theresa-Sophie Bresch auf Holiday on Ice (Longe: Alexandra Knauf) mit 8,473 Punkten. Rang drei ging ebenfalls nach Deutschland, an Timo Gerdes und Jolina Ossenberg-Engels auf Caram (Longe: Claudia Döller-Ossenberg-Engels, 8,448 Punkte). Vierte wurden die Sieger des Vorjahres, die Österreicher Theresa Thiel und Stefan Csandl mit Crossino an der Longe von Karin Böhmer und 8,252 Punkten insgesamt. Es war das erste Mal, dass an diesem Wochenende beim CHIO Aachen nicht die deutsche Nationalhymne ertönte – für Bundestrainerin Ulla Ramge kein Problem: „Im Gegenteil, für den Sport ist es gut!“ Außerdem berichtete sie: „Torben und Theresa waren auf einem Reservepferd am Start, Timo und Jolina haben ein ganz neues Pferd und steigern sich derzeit von Prüfung zu Prüfung. Wir haben also allen Grund, zufrieden zu sein!“

    Nationenpreis: Deutschland nicht zu toppen im Preis der Sparkasse

    Richtig spannend wurde es im Nationenpreis. Der geriet zu einem Duell zwischen den Teams Deutschland I und Deutschland II. Die erste Mannschaft wurde vertreten durch Sarah Kay und Erik Oese als Einzelvoltigierer sowie dem Team NORKA vom VV Köln Dünnwald. Deutschland II setzte sich zusammen aus den beiden Damen Kristina Boe und Janika Derks sowie dem RSV Neuss-Grimlinghausen.

    Am Ende setzte Deutschland II sich gegen Deutschland I durch. Kristina Boe verriet die Taktik: „In diesem Jahr waren die Mannschaften sehr ausgeglichen. Darum haben wir schon gestern gesagt, wir werden kämpfen.“ Und das taten sie! Janika Derks turnte ihr Programm so geschmeidig und präzise durch, wie das Motto „Das Leben einer Katze“ es verlangt. Und Kristina Boe alias Rey aus Star Wars? Ja, die Macht war mit ihr, als sie ihr extra schwieriges Programm ohne Patzer und perfekt auf die Musik abgestimmt durchzog.Und dann kam der RSV Neuss-Grimlighausen mit „Alice im Wunderland“. Gestern hatte sich das junge  Neusser Team, das erst seit einem Jahr zusammenarbeitet, der Lokalkonkurrenz aus dem Rheinland, dem Team NORKA vom VV Köln-Dünnwald, noch geschlagen geben müssen. Heute turnte das Team wie entfesselt, riskierte alles und gewann alles. 9,035 lautete die Bewertung der Richter. Weltklasse. Mit 26,608 Punkten insgesamt ließ Deutschland II die Konkurrenz aus dem eigenen Land hinter sich. Deutschland I kam auf 26,121 Zähler und ließ damit die drittplatzierten Italiener noch einmal deutlich hinter sich, die es auf 25,531 Punkte brachten. Enttäuschung bei Deutschland I? „Etwas schon“, gab Justin van Gerven zu, der in der Gruppe mitgeturnt hatte. „Aber am Ende haben wir trotzdem eine super Leistung abgeliefert und es waren Kleinigkeiten, die uns trennten.“

    Trösten mögen die Worte von Bundestrainerin Ramge: „Alle haben gezeigt, dass sie super Nerven haben. Auf keinem Turnier der Welt herrscht eine solche Atmosphäre wie hier beim CHIO Aachen. Wer hier gut ist, ist überall gut.“ Das erste CHIO Aachen-Wochenende 2017 ist vorbei und Turnierleiter Frank Kempermann kann mehr als zufrieden sein mit dem Ergebnis – großer Sport, ausverkauftes Haus sowohl am Samstag als auch am Sonntag, 30.000 Besucher des Tags der offenen Tür am „Soerser Sonntag“ und zwei ebenfalls ausverkaufte „Pferd und Sinfonie“-Abende. Das macht Lust auf mehr in den kommenden Tagen!


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Die Herausforderin: Im Gespräch mit US-Dressurstar Laura Graves

    Die Herausforderin: Im Gespräch mit US-Dressurstar Laura Graves

    Wer, wenn nicht Laura Graves? Die US-Dressurreiterin ist eine der Wenigen, eigentlich sogar die Einzige, der zugetraut wird, dass sie am Thron von Dressur-Superstar Isabell Werth rütteln kann. Und genau das hat sich die 29-Jährige mit ihrem außergewöhnlichen „Verdades“ vorgenommen. Wir haben sie beim Training in Belgien besucht und erfahren, was sie über Isabell Werth denkt, was den CHIO Aachen zum CHIO Aachen macht und wieso sie bei ihrem ersten Aachen-Start auf einmal ganz dringend in ein Musikgeschäft musste.

    Frage: Die Geschichte von Ihnen und Ihrem Pferd Verdades ist außergewöhnlich…
    Laura Graves: Er war ein echter Glückstreffer. Er ist als Fohlen zu mir gekommen, war sechs Monate alt. Wir haben ihn nur aufgrund eines Videos gekauft, und nun hat er mich zu dem gemacht, was ich bin. Letztes Jahr hat er mich zu einer olympischen Bronzemedaille gebracht, zum Weltcup-Finale, wir haben eine WM zusammen bestritten und jetzt bereite ich mich auf die WM im nächsten Jahr vor.

    Frage: Auch Ihre eigene Geschichte ist anders als die der meisten Top-Reiter…
    Graves: Es ist leicht, wenn Du in eine Familie hineingeboren wirst, bei denen die Pferde zum leben bereits dazu gehören. Bei mir war es nicht so, und doch sind die Pferde seit meiner Geburt ein Teil von mir. Ich trage sie in meiner Seele. Niemand aus meiner Familie betreibt das Reiten als Wettkampfsport, und doch wusste ich von klein auf, dass ich Pferde um mich herum brauche.

    Frage: Wie sehen Sie Ihre sportliche Kariere? Die nächste Weltmeisterschaft ist in Ihrem Heimatland.
    Graves: Es ist großartig, im kommenden Jahr die WM auszutragen. Es ist eine große Ehre für uns, diesen Wettkampf in Nordamerika zu haben. Die Fans werden hinter uns stehen, die Stadien werden ausverkauft sein. Jede Chance mein Land zu repräsentieren ist einzigartig. Hier in Aachen habe ich es in die Mannschaft geschafft, nun hoffe ich, auch für das WM-Team im nächsten Jahr aufgestellt zu werden.

    Frage: Sie kommen als Nummer 4 der Weltrangliste nach Aachen. Was rechnen Sie sich aus? Der US-Equipechef Robert Dover hat gesagt: „Laura ist heiß darauf, zu gewinnen“
    Graves: (lacht) Ich bin immer heiß darauf zu gewinnen, ob es dann passiert, ist eine andere Frage. Wir trainieren hart und werden in Bestform nach Aachen kommen. Was anderes kommt für Aachen ohnehin nicht in Frage. Und  natürlich sind wir heiß auf den Sieg. Ich weiß, dass es harte Prüfungen werden, aber genau das ist es, was uns besser macht.

    Frage: Wen sehen Sie als Ihren größten Gegner?
    Graves: Kein Zweifel: Isabell, sie ist die Nummer 1 in der Welt. Es ist etwas schade, dass die Nummer 2 und 3, auch zwei Deutsche (Kristina Bröring-Sprehe und Dorothe Schneider, d.Red.), nicht teilnehmen können. Das ist etwas enttäuschend für mich, denn auf dem besten Turnier möchte ich die besten Gegner. Mal abwarten, was es am Ende wird, auch Catherine Dufour hat sich gerade bei den dänischen Meisterschaften super präsentiert. Klar ist: Es wird ein spannender Wettbewerb für die Zuschauer.

    Frage: Wie bewerten Sie die Auftritte von Isabell Werth über die letzten Jahre gesehen?
    Graves: Dazu gibt es überhaupt keinen Vergleich. Sie hat nicht nur ein Pferd, mit dem sie erfolgreich ist. Mit ihrer Art zu reiten, bringt sie ein Pferd nach dem anderen in den Spitzensport. Sie hat eine unfassbare Präzision im Dressurviereck – ich versuche übrigens täglich, das im Training zu kopieren.

    Frage: Was könnte eventuell den Unterschied machen zwischen Ihnen und den anderen Reiterinnen?
    Graves: Verdades und ich haben eine besondere Verbindung. Wir sind zusammen, seitdem wir Kinder sind. Er wird niemals „Nein“ sagen, wenn ich ihn um etwas bitte. Das hat nicht jedes Pferd, er ist unglaublich selbstlos. Kommt’s hart auf hart, kann das am Ende den Unterschied machen.

    Frage: Welche Chancen sehen Sie für das US-Team?
    Graves: Wir kommen in diesem Jahr mit einer sehr starken Mannschaft. Ich bin inzwischen so etwas wie der alte Hase in unserem jungen Team. Wir haben dieses Jahr zwei neue Pferde am Start, sie sind alle sehr stark und in der Lage, über 75 Prozent zu erreichen. Aber am Ende müssen wir die Leistung auch auf den Platz bringen.

    Frage: Derzeit sind Sie in Aachen, haben sich in Belgien vorbereitet. Was fehlt Ihnen hier in Europa am meisten?
    Graves: Ich vermisse meine Hunde – und meinen Freund. Es ist immer hart, von der Familie getrennt zu sein, von den Kindern – oder wie in meinem Fall den Hunden und Pferden (lacht). Das großartige an Europa ist aber, dass die Pferde hier zum Leben gehören. Ich bin mit meiner Trainerin Debbie McDonald hier und sehr  darauf fokussiert, meine Leistung zu verbessern, nur darum geht‘s.

    Frage: Sie kennen den CHIO Aachen bereits – wie haben Sie die Atmosphäre empfunden?
    Graves: Ich bin erst einmal in Aachen geritten, das war 2014, mein erstes Grand Prix-Jahr. Es war so motivierend, dort starten die besten Reiter der Welt auf dem besten Turnier der Welt. Es ist sehr aufregend, nun wieder eingeladen zu sein.

    Frage: Warum ist es so aufregend beim CHIO Aachen zu starten?
    Graves: Die Geschichte des Turniers ist unglaublich, das ist mit keinem anderen Turnier der Welt vergleichbar. Alles ist Weltklasse. Das geht bei den Stallungen los und endet bei der perfekten Art, wie wir Reiter umsorgt werden. Und erst die Zuschauer! Sie haben so viel Ahnung und wissen, worum es in unserem Sport geht. Dressurreiten ist nun mal komplex. Beim Springreiten weißt Du: Fällt die Stange, war’s ein Fehler.  Wie viel Ahnung die Zuschauer haben sieht man auch daran, wie gut sie mit der „Judging-App“, die die CHIO-Organisatoren anbieten, klar kommen. Es ist schön zu sehen, wie sich unser Sport hier etabliert hat. Das ist wirklich ein tolles Gefühl!

    Frage: Und bei Ihrem ersten Aachen-Start fehlte die Musik…
    Graves: Oh ja! Daran erinnere ich mich noch sehr lebhaft! Ich musste mich eigentlich auf die Prüfung vorbereiten, aber hab immer nur links und rechts geschaut, so beeindruckend war das alles. Zum Beispiel ist dort auch Charlotte Dujardin geritten. Mein Trainer sagte irgendwann: Laura, jetzt konzentrier Dich endlich! Aber ich war so durch den Wind, dass ich kaum reiten konnte. Irgendwie habe ich mich dann sogar für die Kür qualifiziert, aber ich hatte nichts vorbereitet, hatte auch keine Musik. Wir sind dann noch in die Stadt gefahren, haben in einem kleinen Geschäft noch Musik ausgesucht und direkt vor Ort auf eine CD gebrannt.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Fohlenauktion in Grossviegeln

    Fohlenauktion in Grossviegeln


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews