Schlagwort: Pferd

  • Aachen: Platz drei fĂŒr deutsche VierspĂ€nner im Nationenpreis

    Aachen: Platz drei fĂŒr deutsche VierspĂ€nner im Nationenpreis

    Aachen (fn-press). „Zu viele Fehler“, so brachte es Georg von Stein kurz und knapp auf den Punkt. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Christoph Sandmann und Michael Brauchle hat er beim Nationenpreis der VierspĂ€nner Platz drei belegt. Keiner der drei deutschen Fahrer blieb fehlerfrei im Kegelparcours, so dass das Team von Rang zwei auf drei abrutschte und die Belgier an sich vorbei ziehen lassen musste. Der Sieg ging wie in den Jahren zuvor an die NiederlĂ€nder.

    Das Kegelfahren, die dritte TeilprĂŒfung im Nationenpreis der VierspĂ€nner, wĂŒrfelte die Ergebnisse noch einmal durcheinander. Die Belgier lagen mit knapp zehn Punkten hinter dem deutschen Team. Als erster Teamfahrer musste Michael Brauchle (Lauchheim) in den Kegelparcours. Nach einer verpatzten Dressur und einem verpatzten GelĂ€ndeauftritt war er auf Rang 17 in der Einzelwertung. Aber auch im Kegelparcours lief es nicht rund: Bei ihm fielen vier BĂ€lle von den Kegeln und zusĂ€tzlich kamen auch noch Zeitfehler hinzu. Mit 18,34 Strafpunkten lieferte er das Streichergebnis.

    Der Belgier Dries Degrieck startete direkt nach Brauchle – fehlerfrei. Das setzte die beiden anderen deutschen Teamfahrer unter Druck. „Aber wir haben zehn Punkte Vorsprung, das sollten wir eigentlich schaffen“, so Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring) optimistisch. Doch Georg von Stein kam mit 5,44 Strafpunkten ins Ziel, drei davon fĂŒr einen gefallenen Ball. Sein linkes Vorderpferd Playboy war gegen einen Kegel getreten. „Ich weiß nicht, wo die Zeit geblieben ist“, sagte er nachher. Christoph Sandmann durfte somit nicht mehr als sechs Strafpunkte haben, damit das deutsche Team Platz zwei halten konnte. „Er ist zu langsam“, vermutete der Bundestrainer wĂ€hrend Christoph fuhr. Und seine EinschĂ€tzung bestĂ€tigte sich. Zwei BĂ€lle an Hindernis sechs plus Zeitfehler ergaben 10,67 Strafpunkte und Platz drei fĂŒr das deutsche Team mit 357,62 Punkten. Da der zweite belgische Fahrer Edouard Simonet mit seinen Arabo-Friesen auch fehlerfrei blieb, kam Belgien auf 352,49 Punkte – Platz zwei. FĂŒr die Mannschaft aus den Niederlanden stand schon fest, dass sie gewonnen haben, bevor ihr dritter Fahrer Ijsbrand Chardon ĂŒberhaupt im Kegelparcours angetreten war. Sie kamen auf 336,530 Punkte.

    Auch in der Einzelwertung rutschte Sandmann von Platz fĂŒnf auf sechs ab, Georg von Stein von sieben auf acht. FĂŒr Michael Brauchle wurde es am Ende Platz 20. „Das war einfach nicht sein Turnier, er ist zur Zeit nicht in seiner gewohnten Form“, so das Fazit von Bundestrainer Geiger. „Wir haben die falsche Taktik gewĂ€hlt, wir hĂ€tten Mareike ins Team nehmen mĂŒssen“, so der Bundestrainer selbstkritisch.

    Einzelfahrerin Mareike Harm (Negernbötel) hatte nach ihrem starken Dressurauftritt – Platz sieben als beste Deutsche – auch eine flotte Runde im Kegelparcours gezeigt. Sie kam als eine von insgesamt nur fĂŒnf Fahrern ohne Fehler ins Ziel und verbesserte sich dadurch von Platz zwölf auf neun. „Meine Pferde waren super, sie ließen sich toll fahren“, freute sie sich. Auch der andere Einzelfahrer Rainer Duen blieb fehlerfrei, bei ihm mussten allerdings 1,29 Strafpunkte fĂŒr das Überschreiten der erlaubten Zeit notiert werden. Er beendete seinen Aachen-Auftritt auf Rang 18. Der Sieg in der Einzelwertung ging wie im Vorjahr an den Australier Boyd Exell, der mit mehr als zehn Punken Vorsprung vor dem Belgier Edouard Simonet und dem NiederlĂ€nder Ijsbrand Chardon souverĂ€n gewann. evb


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Die Silberne Kamera geht an Libby Law

    Die Silberne Kamera geht an Libby Law

    Jubel kann so schön sein! Selbst fotografisch festgehalten spĂŒrt man noch den kurzen Moment des Triumphes, die Sekunde, in der man weiß: Geschafft! Man ist ganz oben! Perfekt eingefangen hat einen solchen Moment die neuseelĂ€ndische Fotografin Libby Law. Sie ĂŒberzeugte die Jury mit ihrem Beitrag und kann sich ĂŒber den ersten Platz bei der diesjĂ€hrigen Auflage des Medienpreises „Die Silberne Kamera“ freuen. Am Samstagabend (22. Juli) wurde sie nach dem Finale im Sparkassen-Youngsters-Cup im Rahmen des CHIO Aachen im Hauptstadion mit dem begehrten Medienpreis ausgezeichnet, ebenso der zweitplatzierte Arnd Bronkhorst (NED) und Eric Knoll (FRA) auf Platz drei. Als Laws Sieg ĂŒber die Stadionlautsprecher verkĂŒndet wurde, hatte sie selbst allen Grund zum Jubel und verdrĂŒckte vor Freude das eine oder andere TrĂ€nchen.

    Vergeben wurden die Preise von Hubert Herpers, Mitglied des Verbandsvorstandes des Rheinischen Sparkassen & Giroverbandes, und Wolfgang Mainz, Aufsichtsratsmitglied des Aachen-Laurensberger Rennvereins e. V.

    Der renommierte Medienpreis fĂŒr das beste Pferdefoto des Jahres wird vom Aachen-Laurensberger Rennverein e. V. gemeinsam mit der Sparkasse Aachen und dem Rheinischen Sparkassen- und Giroverband jĂ€hrlich fĂŒr das beste internationale Pferdesportfoto vergeben. Der Erstplatzierte erhĂ€lt 2500 Euro, der Zweite 1000 Euro und der Dritte 500 Euro.
    Die Jury bestand in diesem Jahr aus Christophe Bricot (Vorjahressieger), Rob Ehrens (Bundestrainer der niederlĂ€ndischen Springreiter), Andreas MĂŒller (GeschĂ€ftsfĂŒhrer Zeitungsverlag Aachen), Erich Timmermanns (Direktor Werbung & Öffentlichkeitsarbeit Sparkasse Aachen) und Frank Kemperman (Vorstandsvorsitzender des ALRV). Sie standen vor der schwierigen Aufgabe, aus 101 Einsendungen von Fotografen aus aller Welt das beste Pferdesportfoto auszuwĂ€hlen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aachen: VierspĂ€nnerfahrer Sandmann gewinnt GelĂ€nde

    Aachen: VierspÀnnerfahrer Sandmann gewinnt GelÀnde

    Aachen (fn-press). Christoph Sandmann hat die GelĂ€ndeprĂŒfung in der Aachener Soers gewonnen. Der Speditionskaufmann aus LĂ€hden im Emsland fand den schnellsten Weg durch die acht Hindernisse. In der Teamwertung haben sich die deutschen Fahrer durch ihre starken GelĂ€ndeauftritt von Platz fĂŒnf nach der Dressur auf Platz zwei in der Nationenpreis-Wertung verbessert. Wer den Nationenpreis gewinnt, steht erst nach dem Kegelfahren am morgigen Sonntag fest.

    Unter dem Jubel und den Anfeuerungsrufen von tausenden von Zuschauern im Aachener GelĂ€nde fuhr Christoph Sandmann rasante Zeiten – in Hindernis sechs und sieben lieferte er sogar die Bestzeiten. Lediglich im letzten Hindernis, einem Wasserkomplex, musste er eine Volte fahren, die so nicht geplant war. Am Ende kam er auf 111,34 Strafpunkte. „Mein linkes Vorderpferd Wierd wollte da nicht ganz so wie ich, er hatte da seinen eigenen Kopf“, erklĂ€rte er und schĂ€tzte, dass ihn das rund fĂŒnf Sekunden gekostet haben wird. „Das GelĂ€nde war sehr krĂ€ftezerrend fĂŒr die Pferde, es ging viel auf und ab, besonders die Wegstrecke schon vor den Hindernissen“, so Sandmann zu den Bedingungen in Aachen.

    „Das GelĂ€nde war sehr anspruchsvoll wie immer in Aachen und dass Christoph hier gewinnt, ist wirklich toll. Er ist in Riesenbeck schon top gefahren, er hat mit den vier Pferden so sein optimales GelĂ€nde-Gespann gefunden“, freute sich Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). Bei der Deutschen Meisterschaft in Riesenbeck, die im Rahmen eines internationalen Turniers stattfand, hatte er ebenfalls die GelĂ€ndeprĂŒfung gewinnen können. Sandmann musste allerdings in Aachen zittern, ob es fĂŒr den Sieg reicht. Denn am Ende kamen noch starke GelĂ€ndefahrer – unter anderem auch Weltmeister Boyd Exell aus Australien, der im vergangenen Jahr nicht nur die GelĂ€ndeprĂŒfung in Aachen, sondern auch alle anderen FahrprĂŒfungen gewonnen hatte. Aber Exell fuhr zwar auch zwei Bestzeiten, hatte aber Probleme in Hindernis eins und acht und platzierte sich am Ende auf Rang vier (114,71). Die Einzelwertung fĂŒhrt er nach seinem ĂŒberlegenen Dressursieg aber immer noch mit 152,70 Punkten vor dem NiederlĂ€nder Ijsbrand Chardon (162,48) und dem Belgier Edouard Simonet (164,41) an. Christoph Sandmann hat sich von Platz neun nach der Dressur auf Platz fĂŒnf verbessert (165,26).

    Auch fĂŒr Georg von Stein (Modautal), der wie Christoph Sandmann fĂŒr das deutsche Team startet, lief es im GelĂ€nde gut. Er beendete die PrĂŒfung auf Platz acht (118,85). In der Einzelwertung verbesserte er sich von Platz 13 auf Rang sieben (176,25). FĂŒr Michael Brauchle, der dritte deutscher Mannschaftsfahrer, der schon mehrmals die GelĂ€ndeprĂŒfung in Aachen gewonnen hat, lief es nicht optimal. „Die Vorderpferde wollten nicht so ziehen wie sonst“, erklĂ€rte er. Er landete mit 129,69 Punkten auf Platz 13. Er lieferte fĂŒr die Mannschaft das Streichergebnis, in der Einzelwertung bleibt er auf seinem 17. Rang, den er nach der Dressur schon hatte. Die beiden deutschen Einzelfahrer Mareike Harm (Negernbötel) und Rainer Duen (Minden) beendeten das GelĂ€nde auf den PlĂ€tzen 16 und 19. In der Einzelwertung belegen sie Rang zwölf und 20.

    Durch die guten Ergebnisse von Christoph Sandmann und Georg von Stein konnte sich das deutsche Team von Platz fĂŒnf nach der Dressur auf Platz zwei mit 341,51 Punkten verbessern. Es fĂŒhren nach wie vor die NiederlĂ€nder mit 326,51 Punkten. Auf Platz drei ist zur Zeit das Team aus Belgien (347, 53). Wer den Nationenpreis gewinnt, entscheidet sich morgen nach dem Kegelfahren. Auf den PlĂ€tzen zwei bis sechs der Einzelwertung liegen die Fahrer allerdings nur wenige Punkte auseinander, so dass das morgige Kegelfahren noch einiges durch einander wĂŒrfeln kann.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Millstreet: Beide deutsche Teams auf Goldkurs

    EM Millstreet: Beide deutsche Teams auf Goldkurs

    Millstreet/IRL (fn-press). Bei den Europameisterschaften Vielseitigkeit in Millstreet/Irland liegen beide deutsche Teams auf Goldkurs. Neben den Junioren, die bereits nach Dressur die FĂŒhrung ĂŒbernommen hatten, zogen nach dem GelĂ€nde auch die Jungen Reiter nach. Hier konnte sich auch Hanna KnĂŒppel mit Carismo dank einer Nullrunde auch die vorlĂ€ufige Spitzenposition in der Einzelwertung erobern.

    Der GelĂ€ndetag bei den Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter begann positiv. Nach pausenlosem Regen am Vortag blieb es trocken und bescherte den Junioren viele fehlerfreie GelĂ€nderunden. 33 der insgesamt 75 Starter kamen ohne Zeit- und Hindernisprobleme ins Ziel, darunter auch die drei deutschen Teamreiterinnen, die bereits nach Dressur die PlĂ€tze eins bis drei belegt hatten. Da auch die Britin Isabelle Upton mit Eros DH ihre Position behaupten konnte, Ă€ndert sich am Ranking vor dem abschließenden Springen nichts. Upton fĂŒhrt mit 23,9 Minuspunkten vor Gesa Staas (Bramsche) mit St. Stacy (29,8), der Deutschen Meisterin Emma BrĂŒssau (Schriesheim) mit Donnerstag (30,5) und Antonia Baumgart (DĂŒsseldorf) mit Little Rose (34,9).

    Damit fĂŒhrt das deutsche Team mit 95,2 Minuspunkten auch weiterhin in der Mannschaftswertung vor Großbritannien (102,7) und Frankreich (136,0), auch wenn EM-DebĂŒtantin Katharina Grupen (Waldsteinberg) mit Royal Favorite bei ihrem Ritt einen „Pin“ auslöste und dafĂŒr elf Strafpunkte kassierte. Auch fehlten ihr einige Sekunden Zeit. Mit 61,3 Minuspunkten rangiert sie auf Platz 45 im Zwischenklassement.

    Fast 20 PlĂ€tze gutmachen konnte Alina Dibowski (Döhle), die mit Barbados etwas Pech in der Dressur gehabt hatte. Sie konnte dank einer Nullrunde im GelĂ€nde auf Platz 33 vorrĂŒcken (53,2). Damit liegt sie nahezu gleichauf mit der zweiten Einzelreiterin Charlotte Whittaker (Ampfing). Diese reitet ihre Stute Lady Brown erst seit wenigen Monaten und kassierte im GelĂ€nde einige Zeitfehler (51,2/Platz 26.)

    Nicht ganz so flĂŒssig wie bei den Junioren lief es bei den Jungen Reitern. Fast ein Drittel der insgesamt 60 Starter schied im GelĂ€nde aus oder gab auf. Unter ihnen auch EM-Neuling Jan Matthias (Durlangen) mit Granulin, der an einer Kombination aus Heckenoxer und einem etwas bergab gelegenen schmalen Sprung aus dem Sattel kam, ebenso wie die beiden deutschen Einzelreiterinnen. Tina KrĂŒger (Eching) schied mit Dolce Mia am selben Hindernis aus wie Matthias, die Vorjahres-Zweite Hella Meise (Steinhagen/WEF) gab nach einer Verweigerung mit First Flight Beauty auf. Aber auch der fĂŒhrende Sam Ecroyd aus Großbritannien kam nicht in Ziel.

    Umso besser lief es fĂŒr die ĂŒbrigen drei deutschen Teamreiter. Nach Jerome RobinĂ© (Darmstadt) mit Quaddeldou R (45,9/Platz zehn) und Lara Schapmann (Ostbevern) mit Quinzy Royal (43,8/Platz sieben) blieb auch Schlussreiterin Hanna KnĂŒppel (Warendorf) mit Carismo auf der Strecke fehlerfrei. Mit nur 36,0 Minuspunkten ĂŒbernahm sie nicht nur die FĂŒhrung, sondern hat auch einen Abwurf gegenĂŒber der Irin Susannah Berry mit Morswood (41,2), der Britin Alex Kennedy mit Lissangle Cavaletto B (41,3) und der Französin Aliene Ruyter mit Bomba (41,4) gut, die in enger Folge die PlĂ€tze zwei bis vier im Zwischenklassement belegen.

    Anders als bei den Junioren wurde auch die Teamwertung am GelÀndetag ziemlich durcheinandergewirbelt. Bis auf die Schweiz und Polen, die nur mit drei Reitern am Start sind, schied in allen Mannschaften ein Paar aus. Im Zwischenklassement rangiert hinter Deutschland mit 125,7 Minuspunkten das niederlÀndische Team mit 127,9 Minuspunkten auf Platz zwei. Die Briten liegen auf Bronzekurs (142,3).

    Alle Ergebnisse unter www.rechenstelle.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Laura Graves besiegt Isabell Werth im MEGGLE-Preis

    Laura Graves besiegt Isabell Werth im MEGGLE-Preis

    Mit dem Lambertz Nationenpreis können die deutschen Starter sich bereits Mannschaftsentscheidung Nummer vier beim CHIO Aachen 2017 auf die Fahnen schreiben. Und Laura Graves konnte sich pĂŒnktlich zu ihrem 30. Geburtstag freuen, nach mehreren vergeblichen Versuchen, endlich ihr großes Ziel erreicht zu haben.

    Der Lambertz Nationenpreis 2017 setzte sich zusammen aus Grand Prix und Grand Prix Special, dem MEGGLE-Preis. Schon nach Teil eins waren die Deutschen auf Siegkurs. Heute hieß es dann fĂŒrs Team: Titel bestellt, Titel abgeholt. Isabell Werth und Weihegold, Sönke Rothenberger mit Cosmo, Dorothee Schneider auf Sammy Davis Jr. sowie Hubertus Schmidt und Imperio sammelten in beiden PrĂŒfungen 471,046 Punkte und ließen damit die US-Amerikaner (450,392) und die Schweden hinter sich (437,635).

    FĂŒr die USA ritten Adrienne Lyle/Salvino (73,608 Prozent), Kasey Perry-Glass/Goerklintgaards Dublet  (71,608), Olivia Lagoy-Weltz/Lonoir und Laura Graves/Verdades (81,824). Die schwedische Equipe bildeten Malin Nilsson/Bon-Ami (72,294), Juliette Ramel/Buriel K.H. (im Grand Prix Special nicht gestartet), Therese Nilshagen/Dante Weltino (74,784) und Patrik Kittel/Delaunay (74,157).

    „Wir haben ein starkes und erfahrenes Team“, erklĂ€rte Deutschlands Equipechef Klaus Roeser, der das Siegen ja gewohnt ist. Und das, obwohl heute doch so einiges nicht ganz nach Plan lief. Hubertus Schmidts Imperio musste sich heute untypischerweise mit 69,451 Prozent begnĂŒgen, nachdem er sich unter anderem im ersten starken Trab – eigentlich die Paradelektion des Trakehner Hengstes – einmal deutlich herausgehoben hatte und Schmidt sich zudem einmal verritt. Danach waren Dorothee Schneider und Sammy Davis Jr. an der Reihe. Der bildschöne Rappe konnte die Erwartungen mit einer 75,261 Prozent-Runde voll erfĂŒllen. In der Einzelwertung des MEGGLE-Preises war das Rang sechs. Dorothee Schneider: „Ich bin sehr stolz auf mein Pferd! Vor vier Monaten war er international noch ein Niemand. Und nun gehörte er in Aachen zum Nationenpreisteam.“ Außerdem konnte die Mannschaftsolympiasiegerin sich darĂŒber freuen, dass der elfjĂ€hrige in Bayern gezogene San Remo-Sohn heute schon viel sicherer war in der beeindruckenden AtmosphĂ€re des Deutsche Bank-Stadions. „Er wollte das heute mit mir zusammen machen!“, so Schneider.

    Die Grand Prix-Sieger Isabell Werth und Weihegold waren die nĂ€chsten auf der Starterliste. FĂŒr die Oldenburger Don Schufro-Tochter war es der erste Grand Prix Special seit den Olympischen Spielen in Rio. Das Weltcupfinale, das sie im FrĂŒhjahr in Omaha gewann, wird bekanntlich in der KĂŒr entschieden. Das habe sie heute zu spĂŒren bekommen, berichtete Isabell Werth. Im ersten starken Trab schlich sich ein Taktfehler ein, in die erste Piaffe kam die Rappstute etwas zögerlich und dann passierte auch noch ein massiver Fehler in den fliegenden Wechseln zu zwei SprĂŒngen. Die Richter gaben trotzdem noch 81,059 Prozent war vorlĂ€ufig die FĂŒhrung bedeutete.

    Aber dann kamen die Herausforderer aus Übersee und setzten sich vor die Dressurkönigin. Laura Graves‘ Verdades war heute gut drauf. „Er (Verdades, Anm. d. Red) hat heute gesagt: ,Ah es geht rechts herum, ich weiß, es ist der Grand Prix Special, Mami!‘“ Nach einem weitgehend fehlerfreien Ritt standen 81,824 Prozent auf der Tafel. Der Sieg. Endlich! „Ich habe es so oft versucht“, gab Graves ehrlich zu und schob hinterher: „Das war ziemlich ermĂŒdend!“ Heute habe ihr Pferd ihr ein wunderbares Geburtstagsgeschenk gemacht.

    Das hatte Isabell Werth ja bereits gestern an ihrem Ehrentag von Zweitpferd Emilio im Lindt-Preis bekommen. Weshalb es heute nicht hatte sollen sein, konnte sie erklĂ€ren. Den Kommentar von Laura Graves aufgreifend meinte sie: „Also, bei uns war es heute nicht so, dass Weihe beim Abwenden sagte: ,Ach, das möchtest Du von mir, Mutti!‘“ Stattdessen habe sie gespĂŒrt, dass die Stute lange keinen Special mehr gegangen war: „Ich habe gemerkt, dass sie unsicher war. Uns fehlte das Selbstvertrauen vom Grand Prix.“ Werth gratulierte Laura Graves von Herzen, setzte aber mit Blick auf die morgige KĂŒr um den Deutsche Bank Preis gleich darauf hinterher: „Aber ich will auch gewinnen!“

    Zwischen Werth und Graves war noch Sönke Rothenberger als letzter Reiter des deutschen Teams am Start. Er und sein zehnjĂ€hriger Cosmo begannen ganz stark. Doch im starken Schritt erschrak der KWPN-Wallach und sprang zur Seite. Es war aber wirklich nur eine Sekunde, die er abgelenkt war, danach marschierte er gelassen weiter ĂŒber die Diagonale. Wer in diesem Moment nicht hingesehen hatte, hĂ€tte gar nichts bemerkt. Doch zu diesem Versehen gesellten sich noch Aussetzer in den fliegenden Wechseln von Sprung zu Sprung sowie Taktfehler in der Trabtour. 78,314 und Platz drei sind ein gutes Ergebnis, aber es wĂ€re wohl mehr drin gewesen. Rothenberger: „Ich bin vor allem enttĂ€uscht von mir selbst! In den Einerwechseln habe ich mich nicht genug konzentriert.“ Ob er zu viel gefeiert habe, wurde er gefragt – „Ne, gar nicht. Das war wahrscheinlich der Fehler!“ Das kann er ja jetzt nachholen nach dem zweiten Sieg in Folge im Lambertz Nationenpreis beim CHIO Aachen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Dressur-Ausschuss benennt EM-Team

    Dressur-Ausschuss benennt EM-Team

    Aachen (fn-press). Der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees fĂŒr Reiterei (DOKR) hat im Anschluss an den Nationenpreis beim CHIO Aachen die Mannschaft fĂŒr die Europameisterschaften vom 21. bis 27. August im schwedischen Göteborg benannt.

    Der CHIO Aachen war neben der Deutschen Meisterschaft in Balve die offizielle Sichtung fĂŒr das deutsche EM-Team. Im Anschluss an die beiden Turniere wurden folgende Reiter fĂŒr die Europameisterschaften nominiert (in alphabetischer Reihenfolge): Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Damsey FRH, Sönke Rothenberger (Bad Homburg) mit Cosmo, Dorothee Schneider (Framersheim) mit Sammy Davis jr. sowie Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD, Emilio oder Don Johnson FRH. Als erste Reserve wurde Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Imperio benannt.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aachen: Deutsches Vielseitigkeitsteam gewinnt Nationenpreis

    Aachen: Deutsches Vielseitigkeitsteam gewinnt Nationenpreis

    Aachen (fn-press). Die deutsche Vielseitigkeitsmannschaft hat den Nationenpreis beim CHIO Aachen gewonnen. Mit ĂŒber 45 Punkten Vorsprung setzte sich das Team von Bundestrainer Hans Melzer gegen Vorjahressieger Australien durch. Die schwedische Mannschaft belegte Platz drei. Die Siegerin in der Einzelwertung heißt wie 2015 Ingrid Klimke. Im Sattel ihres Olympiapferdes Horseware Hale Bob OLD verwies sie die zweimaligen Olympiasieger Michael Jung und La Biosthetique Sam auf die PlĂ€tze.

    Es ist der neunte Sieg eines deutschen Teams seit EinfĂŒhrung des Nationenpreises Vielseitigkeit 2007. Nur zwei Mal mussten sich die Deutschen bislang mit Platz zwei begnĂŒgen, 2011 hinter den Briten und im vergangenen hinter Australien. Auch in diesem Jahr erwiesen sich die Australier als stĂ€rkste Konkurrenz in der Soers, allen voran der Vorjahres-Zweite Shane Rose, der mit seinem Holsteiner CP Qualified Platz drei in der Einzelwertung belegte. Der Abstand in der Teamwertung war allerdings gewaltig. WĂ€hrend die deutschen Reiter lediglich 107 Minuspunkte ansammelten, kam das australische Team am Ende auf 152,6 Minuspunkte, die drittplatzierte schwedische Mannschaft auf 160,60 Minuspunkte.

    Die SpitzenplĂ€tze in der Einzelwertung wurden in diesem Jahr bereits auf dem Viereck entschieden. Ingrid Klimke erzielte fĂŒr ihre Dressur 34,5 Minuspunkte, Michael Jung 34,7 – und bei beiden kamen weder im Springen, noch im GelĂ€nde weiteren Strafpunkte hinzu. Ingrid Klimke startete als Letzte ins GelĂ€nde. „Als Bobby noch alleine auf dem Vorbereitungsplatz war, wĂ€re er am liebsten sofort Sam hinterher“, sagte Klimke. Sie habe in den letzten drei Wochen schon mit dem Galopptraining fĂŒr die Europameisterschaften begonnen, das habe sich bemerkbar gemacht. „An allen Minutenpunkten waren wir so vor der Zeit, dass wir uns am Ende sogar Zeit lassen konnten. Auf jeden Fall hat er genug Energiereserven fĂŒr Strzegom“, schmunzelte sie. Wie schon zuvor die Vorjahressieger Michael Jung und Sam, wurde auch Klimke auf der letzten Runde im Soerser Springstadion von den rund 37.000 Zuschauern förmlich ins Ziel gejubelt. „FĂŒr Sam war es eine tolle Vorbereitung fĂŒr das CCI4* Burghley“, sagte Jung.

    Etwas lĂ€nger als erlaubt benötigte die dritte deutsche Teamreiterin Sandra Auffarth mit Opgun Louvo fĂŒr die 3.980 Meter lange GelĂ€ndestrecke. Nach der Dressur hatte sie mit 31,8 Minuspunkten noch gefĂŒhrt, doch ein Abwurf im Springen und zwei Zeitfehler im GelĂ€nde kosteten sie den Platz auf dem Treppchen. Mit 37,8 Minuspunkten wurde die Weltmeisterin Vierte. Aufgrund einer Verletzung ihres Fuchswallachs kamen die beiden in dieser Saison erst spĂ€t in Gang. „Wir haben vorher nicht ganz so viele Springen geritten wie sonst. Im Parcours war ‚Wolle‘ einfach ĂŒbermotiviert und das kann ich ihm ja schlecht verĂŒbeln“, sagte sie. „Am wichtigsten ist, dass er fit ist. Und dass er auch mit weniger Vorbereitung das hier so aus dem Ärmel schĂŒttelt.“

    Ihre Feuertaufe in einem Aachen-Team bestanden hat Josefa Sommer (Immenhausen). Die 34-jĂ€hrige Physiotherapeutin gab in der Soers den „Pathfinder“ fĂŒr ihre prominenteren Kollegen und machte ihren Job gut. Zwar mit sechs Zeitstrafpunkten, aber ansonsten fehlerfrei erfĂŒllte sie sich ihren Traum von einem Aachen-Start. Einen brenzligen Moment gab es allerdings, als ihr Hamilton kurz vor dem Rolex-Teich ein bisschen rutschte und sie einen BĂŒgel verlor. „Ausgerechnet der rechte, wo doch die Ecke im Wasser nach rechts offen war. Aber Hamilton weiß offenbar, wenn ich ihn richtig lenke, was er machen muss“, sagte sie.

    Josefa Sommer gehörte zusammen mit den Einzelreitern Kai RĂŒder (Blieschendorf) und Leonie Kuhlmann (Nordheim) zu den drei potenziellen Kandidaten fĂŒr die Europameisterschaften, die sich neben dem Kernteam – Hoy, Jung, Klimke und Krajewski – Hoffnungen auf ein Ticket nach Strzegom machen durften. WĂ€hrend RĂŒder nach einer guten Dressur (40,6) sowie zwei bzw. 4,8 Zeitstrafpunkten im Springen und GelĂ€nde die PrĂŒfung mit Colani Sunrise auf Platz zehn beendete, schied Leonie Kuhlmann kurz vor dem Einritt in das Soerser Stadion aus. „Ich bin die Ecke etwas zu weit außen gesprungen, ein echter Reiterfehler“, sagte sie. Ihre Schimmelstute rumpelte und sie selbst kam dabei aus dem Sattel und schied aus. Vorsorglich wurde sie im Krankenhaus untersucht, allerdings konnte sie recht schnell Entwarnung gehen. „Uns ist beiden nichts passiert“, sagte sie. FĂŒr die EM rĂŒckt sie damit auf die Reservistenposition, die endgĂŒltige Entscheidung fĂ€llt aber erst am kommenden Wochenende nach einer letzten FormĂŒberprĂŒfung von Julia Krajewski, die an diesem Wochenende als Bundestrainerin das deutsche Juniorenteam bei den EM in Millstreet begleitet.

    Wie Kuhlmann erging es auch den wesentlichen routinierteren Reitern wie Karen Donckers (Belgien), Lauren Kiefer aus den USA und dem NeuseelĂ€nder Tim Price mit Zweitpferd Cooley Showtime. Auch ihr Abgang endete glimpflich. „Das kann man nie im Voraus wissen“, sagte RĂŒdiger Schwarz, der seit zehn Jahren die Nationenpreiskurse in Aachen baut. „Aachen ist ein sehr spezieller Kurs und ich baue immer auch nach GefĂŒhl, was ich dem jeweiligen Starterfeld und den Reiter zutraue. Es waren einige technische Anforderungen drin, von denen aber zu erwarten ist, dass die Reiter sie kennen.“ So wie zum Beispiel die zwei schrĂ€g versetzten Hecken, an denen nicht unter anderem Andreas Ostholt (Warendorf) mit Pennsylvania einen VorbeilĂ€ufer kassierte. Er landete mit 81,4 Minuspunkten auf Platz 27. Etliche PlĂ€tze gut machen konnte dagegen Jörg Kurbel (RĂŒsselsheim). Er startete mit Josera’s Entertain You von Platz 37 in der Dressur und rollte das Feld von hinten auf. Dank einer Nullrunde im Springen und nur 6,8 Zeitstrafpunkten im GelĂ€nde beendete er seinen Aachen-Auftritt auf Platz 19.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aachen: Deutsche Dressurreiter gewinnen Nationenpreis

    Aachen: Deutsche Dressurreiter gewinnen Nationenpreis

    Aachen (fn-press). Nach den Spring- und den Vielseitigkeitsreitern haben auch die deutschen Dressurreiter den Nationenpreis in Aachen gewonnen. Nach dem Grand Prix am Donnerstag lag das Team mit  Isabell Werth mit Weihegold OLD, Sönke Rothenberger und Cosmo, Dorothee Schneider mit Sammy Davis Jr. und Hubertus Schmidt mit Imperio bereits in FĂŒhrung. Im heutigen Special ließen sie sich den Sieg nicht mehr nehmen und gewannen mit 471,046 Punkten vor den USA mit 450,392 und der Mannschaft aus Schweden mit 437,635. Das beste deutsche Einzelergebnis lieferte Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD (81,059 Punkten). Am Donnerstag stand sie noch ganz vorne in der Platzierung, im Special musste sie der US-Amerikanerin Laura Graves mit Verdades mit 81,824 den Vortritt lassen.

    FĂŒr die zwölfjĂ€hrige Oldenburger Stute Weihegold und Isabell Werth war es der erste Start in einem Grand Prix Special seit den Olympischen Spielen in Rio. Ein Fehler in den Zweier-Wechseln, ein kleiner Taktfehler und ein paar kleinere Fehler kosteten am Ende den Sieg. „Da fehlte ein bisschen die Routine“, erklĂ€rte Isabell Werth. Insgesamt prĂ€sentierte sich die Stute aber wieder in sehr guter Form. Ein paar „Kleinigkeiten“ hatte auch Bundestrainerin Monica Theodorescu gesehen, als â€žĂŒberragend“ bezeichnete sie dann aber wieder die letzte Linie mit Piaffe und Passage.

    „GrundsĂ€tzlich war es gut, nur leider viele kleine Fehler“, so das Fazit von Sönke Rothenberger mit seinem niederlĂ€ndischen Wallach Cosmo.  Mit 78,314 Punkten kam er am Ende auf Platz drei im Grand Prix Special. „Unser Junior hat ĂŒberragend begonnen“ so Thedorescu. Höchstnoten gab es in den Trab-Traversalen und Passagen. „Was fĂŒr ein Pferd, er ist echt ein Flugzeug.“ Ein Fehler in den Einer-Wechseln kostete Punkte. Außerdem erschrak sich Cosmo einmal, machte einen Satz zur Seite. „Da weiß ich auch nicht, was er da gesehen hat, vielleicht einen Geist“, fragte sich die Bundestrainerin.

    Auf Platz sechs mit 75,216 Punkten landeten am Ende Dorothee Schneider (Framersheim) und Sammy Davis jr. FĂŒr den elfjĂ€hrigen bayerischen Wallach ist es die erste internationale Grand-Prix-Saison. „Ich bin super happy, er hat sich noch mal wieder gesteigert, war immer wach und konzentriert“, so Dorothee Schneider. „Er ist solche Stadien wie hier nicht gewohnt und hat sich aber ĂŒberhaupt nicht beeindrucken lassen.“

    Der Pechvogel des Teams war Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln), der schon am Donnerstag nicht zufrieden mit seiner PrĂŒfung war. Wie schon im Grand Prix ging sein Trakehner Hengst Imperio zu Beginn in einer seiner eigentlich stĂ€rksten Lektionen, der TrabverstĂ€rkung, einmal kurz gegen die Hand und ließ Punkte liegen. Dann vergaß der Reitmeister auch noch die Traversalen und startete zu frĂŒh mit den Zweier-Wechseln. „Ohne Worte, das ist hier einfach nicht mein Turnier“, so Schmidt. „Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte, ich war so konzentriert auf die Zweier-Wechsel, da die am Donnerstag nicht gut waren.“ Er beendete den Special mit 69,451 auf Platz 19.

    Im Hinblick auf die Europameisterschaften in Göteborg im August sagte Bundestrainerin Theodorescu: „Insgesamt finde ich es gar nicht so schlimm, dass wir hier noch einige kleine Fehler hatten. Wir haben schließlich noch ein paar Wochen Zeit und haben somit noch ein bisschen Arbeit.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Der Samstag brachte die nĂ€chsten Meisterschaftsentscheidungen im Magna Racino

    Der Samstag brachte die nÀchsten Meisterschaftsentscheidungen im Magna Racino

    Teresa Hödl siegt souverĂ€n fĂŒr die Steiermark in der Meisterschaft der B-Ponys

     

    Nach einem Rahmenbewerb ĂŒber 1,30 Meter wurde der Samstag bereits frĂŒh morgens mit der ersten Meisterschaftsentscheidung der Einzelbewerbe begonnen. Ein sehr selektiver Kurs fĂŒhrte die B-Ponys ĂŒber 80 Zentimeter hohe Hindernisse und brachte eine wĂŒrdige Gewinnerin hervor.

    Vier Reiterinnen schafften es, in beiden UmlĂ€ufen des Vortags ohne Fehler zu bleiben und konnten heute mit einer weißen Weste in den Finalbewerb einziehen. Lange Zeit sah es danach aus, als ob es keinem Starter gelingen wĂŒrde, ohne Fehler aus diesem zweiten Bewerb zu kommen. Als erstes schaffte dies Elisa Lietz, die zwar am Vortag einen Abwurf hatte, sich jedoch mit einer tollen Runde wieder in’s Rennen um die heiß begehrten Medaillen brachte. Sie war damit gleichauf mit Elsa Dorninger, Helena Stockinger und Sophie Pollak, die zwar am Vortag ohne Fehler geblieben waren, bei denen heute jedoch jeweils eine Stange gefallen war. Lediglich Teresa Hödl und ihrer Stute „Marlen 3“ gelang es, alle drei Runden ohne Fehler zu beenden, was ihnen zu Recht die MeisterschĂ€rpe sicherte. Da es aber vier Reiterinnen mit vier Strafpunkten gab, musste ĂŒber die Silber- und Bronzemedaille in einem Stechen entschieden werden. Als erste Starterin zeigten sich Elisa Lietz und „Sultan H“ erneut von ihrer besten Seite und flogen förmlich in 28,42 Sekunden ĂŒber die Ziellinie. Helena Stockinger und „Quo Vadis Olympia“ aus Oberösterreich blieben zwar ebenfalls ohne Abwurf, waren jedoch mit 31,20 Sekunden um knapp drei Sekunden langsamer als ihre niederösterreichische Kollegin. Die beiden Nachwuchsamazonen sollten fĂŒr ihre Leistungen mit den beiden Medaillen belohnt werden, denn sowohl Elsa Dorninger mit „Jimbo“ und Vortagessiegerin Sophie Pollak mit „Mohawk 3“ mussten jeweils einen FlĂŒchtigkeitsfehler am zweiten beziehungsweise dritten Sprung des Stechens hinnehmen.

     

     

    Der Titel des Pony-Nachwuchs-Champions geht mit Pascal Hantke nach KĂ€rnten!

     

    Mit beeindruckender Sicherheit im Parcours wusste der KĂ€rntner Pascal Hankte einen niederösterreichischen Doppelsieg in der Nachwuchs-Trophy der Ponys zu verhindern und konnte sich dabei voll und ganz auf sein Pony „Spiderman Duke“ verlassen.

    Als erstes der drei Starterpaare ohne Vorbelastung durch Fehlerpunkte aus dem Vortag zogen Elisa Lietz und ihr Pony „Curley Sue H“ in den Finalbewerb ein. Sie mussten jedoch einen Abwurf und einen Viertelstrafpunkt fĂŒr ZeitĂŒberschreitung hinnehmen, was natĂŒrlich die Ausgangslage fĂŒr die beiden verbliebenen Duos mit weißer Weste noch einmal verbesserte. Pascal Hantke machte sich das zu Nutze und brillierte mit einer fehlerfreien Runde. Dass die Meisterschaft in diesem Moment schon entschieden sein wĂŒrde, dachte sich niemand, da ja noch Vortagessiegerin Liana Dollberger und ihr Schimmelpony „No Angel“ ihre Runde absolvieren mussten. Beim sechsten Sprung fiel aber eine Stange, was zwar vier Fehlerpunkte bedeutete, aber am Ende fĂŒr die Silbermedaille ausreichte. Pascal Hantke konnte damit die heiß ersehnte Siegerdecke fĂŒr seinen „Spiderman Duke“ gewinnen.

     

     

     

    Niederösterreichisches MÀdelsteam schafft den Triumph in der Ponymannschaft

     

    Das niederösterreichische Team nutzte in der Pony-Mannschaftsstaatsmeisterschaft die optimale Ausgangslage voll aus, die bereits gestern von Liana Dollberger und Elisa Lietz in der Nachwuchstrophy geschaffen wurde. Ihre beiden fehlerfreien Runden in beiden UmlĂ€ufen zĂ€hlten nĂ€mlich bereits zur Mannschaftswertung der Ponys, die heute zur finalen Entscheidung gelangte und von Leonie Riedel und Jana Schöpf in Stein gemeißelt wurde. Nach dem Streichresultat konnten die vier MĂ€dels, die alle aus dem RV RAIKA Neuhofen an der Ybbs stammen, eine komplett weiße Weste vorweisen und sich in beachtlicher Manier ihre SiegerschĂ€rpen sichern.

     

    Knapp dahinter rangierte das Team aus dem Burgenland, bestehend aus Sophie ZĂŒger und Clara Praunseis in der Trophywertung und den Zwillingsschwestern Klara Goess-Saurau und Ludovica Goess-Saurau in der allgemeinen Ponywertung. Das Team beendete die Meisterschaft mit 8 Punkten auf ihrem Konto. Die Bronzemedaille ging in die Steiermark, die in den gestrigen Runden von Martha Wallner und Elena Wallner und heute von Selina Terler und Elisabeth Knaus vertreten wurde.

     

    Selektive erste UmlÀufe bei den Jugend-Staatsmeisterschaften

     

    Das war gefinkelt: Ausgesprochen wenige Reiter der Jugendklasse konnten den von Andreas Bamberger und Helfried Knotz designten Parcours ohne Strafpunkte beenden. Die morgige Entscheidung wird also umso spannender.

    In der ersten Kategorie, in der Jugendliche bis 12 Jahren startberechtigt sind, stellten sich sechs Paare dem Meisterschaftsparcours, der in der ersten Runde ĂŒber 1,10 und in der zweiten Runde ĂŒber 1,15 Meter hohe SprĂŒnge fĂŒhrte. Im ersten Umlauf schafften es sowohl Nicole Etl aus dem Burgenland als auch Antonia Weixelbraun und Lisa-Marie Arvai aus Salzburg, ohne Strafpunkte ins Ziel zu kommen. In der zweiten Runde wiederholten Nicole Etl und Lisa-Marie Aravi ihre souverĂ€ne Performance, wĂ€hrend Antonia Weixelbraun fĂŒnf Strafpunkte auf sich nehmen musste. Morgen wird der finale Bewerb ĂŒber 1,20 Meter die Nachwuchsamazonen noch einmal vor neue Herausforderungen stellen.

    Die zweite Kategorie fĂŒr 13- und 14-jĂ€hrige Nachwuchsspringreiter fĂŒhrte schon zu Beginn ĂŒber 1,20 Meter und wurde im zweiten Umlauf noch einmal auf 1,25 Meter erhöht. Die beiden Reiterinnen Carla Daimler und Ludovica Goess-Saurau konnten als einzige von neun Pferd-Reiter-Paaren vollkommen strafpunktfrei bleiben, jedoch verlief in Runde zwei nicht alles nach Plan fĂŒr die beiden. Mit viel Übersicht im Parcours prĂ€sentierte sich Mitfavoritin Lena Binder, die lediglich einen Viertelstrafpunkt fĂŒr ZeitĂŒberschreitung aus der ersten Runde in das morgige Springen mitnimmt. Auch Armin Hausberger war bis auf einen Viertelstrafpunkt fehlerfrei, jedoch passierten ihm in der zweiten Runde zwei AbwĂŒrfe. Somit ist noch vor ihm Titelverteidiger Raphael Hartl aus Salzburg in der zweitbesten Startposition fĂŒr morgen, denn bei ihm fiel pro Runde nur eine Stange, was insgesamt acht Fehlerpunkte ergibt.

     

     

    Es wird höher, breiter, schneller: Die Junioren-Meisterschaft ist eröffnet!

     

    Wie die Jugendmeisterschaften ist auch die Meisterschaft der Junioren in zwei Kategorien ausgeschrieben: 15- und 16-jĂ€hrige Nachwuchsspringreiter starteten heute ĂŒber 1,25 und 1,30 Meter, wĂ€hrend 17- und 18-jĂ€hrige ReiterInnen 1,35 und 1,40 ĂŒberwinden mussten.

    Die Reiter der erstgenannten Kategorie waren mit dem Parcours ganz besonders gefordert: Allein der Wassergraben bedeutete das Aus fĂŒr drei der neun Arrivierten. Im ersten Umlauf konnte Lara Stampler-Ullrich aus der Steiermark auf ihrem Verlasspferd „Chap K“ mit der einzigen fehlerfreien Runde glĂ€nzen, musste in Runde zwei jedoch einen Abwurf hinnehmen. Das Ă€nderte aber nichts an ihrer FĂŒhrung im Zwischenklassement, denn obwohl Marie-Christine Sebesta mit ihrem letztjĂ€hrigen Europameisterschaftspferd „Kara Luna 2“ die einzige Nullrunde des zweiten Umlaufs zeigen konnte, rangiert sie hinter Lara Stampler-Ullrich, da ihr eine Verweigerung am zweiten Sprung des ersten Umlaufs 4,75 Strafpunkte einbrachte. Auf dem dritten Platz der Meisterschaft sind aktuell ex aequo mit acht Punkten Sally Carina Zwiener und Diana Schellhammer mit ihren Pferden „Cindy Crawford“ und „Billy Manhatten“ eingetragen, denen pro Runde ein FlĂŒchtigkeitsfehler passierte.

    In der Kategorie Junioren 2 gab es im ersten Umlauf vier Paare, die den Parcours ohne Strafpunkte bewĂ€ltigen konnten: Lisa Maria RĂ€uber, Eva Zöcklein, Jessica Vonach und Stella Egger stellten einmal mehr ihr Talent unter Beweis. Doppelnull blieben allerdings nur Lisa Maria RĂ€uber mit ihrem erfahrenen Meisterschaftspferd „Cuyano“, die Niederösterreicherin Eva Zöcklein mit „Cash 1“ und Jessica Vonach mit der Stute „Emeley 65“, wĂ€hrend Stella Egger und „Candyman 114“, der sie schon im Jahr 2014 zum Mannschaftseuropameistertitel begleitete, ein Fehler an der Wellenplanke passierte. Sie ist nach den drei FĂŒhrenden mit der weißen Weste am vierten Platz des Zwischenklassements – gleichauf mit Leonard Platzer und Johanna Biber, die nach einem Fehler in der ersten Runde eine makellose Vorstellung im zweiten Umlauf zeigten.

     

     

    Knappes Rennen in der Meisterschaft der Jungen Reiter

     

    Im ersten Teilbewerb der Jungen Reiter ĂŒber zwei Runden zeigte sich wieder einmal, dass Springen ĂŒber 1,40 beziehungsweise 1,45 Meter nicht umsonst als schwere Klasse bezeichnet werden: Keinem der 13 Starter gelang es, zwei Mal das KunststĂŒck einer makellosen Runde zu vollbringen.

    Im ersten Umlauf waren es noch vier an der Zahl, bei denen keine Stange aus ihrer Auflage gefallen war: Rosa Schrot mit dem 10-jĂ€hrigen „Celpik“, Alessandra Reich und ihr langjĂ€hriger Sportpartner „U Mijnheer“, Titelverteidigerin Magdalena Margreiter mit Stute „Zauberfee 33“ und die BurgenlĂ€nderin Josefina Goess-Saurau im Sattel von „Phantastic 2“. In der zweiten Runde brachten sich zwei weitere Starter zurĂŒck in’s Rennen um die Medaillen. Anna Kittinger und „Clever Boy H“, der mit dem österreichischen A-Brand versehen ist und dieses Jahr bereits in schweren Springen siegreich war, gelang genauso wie Felix Koller eine optimale Vorstellung, der auf sein aktuelles Erfolgspferd „Captain Future 3“ setzte. Die beiden Nachwuchssportler haben jetzt gemeinsam mit Alessandra Reich und Josefina Goess-Saurau die MeisterschaftsfĂŒhrung ĂŒber, die beide an der Wellenplanke einen Abwurf verbuchen mussten. Dahinter rangieren Rosa Schrot und Magdalena Margreiter, die aus der zweiten Runde jeweils 8,25 Strafpunkte in das morgige Finale mitbringen werden.

     

     

    Dramatisches Stechen im RACINO Grand Prix: Dieter Köfler demonstrierte seine Klasse

     

    Der RACINO Grand Prix stellte am Samstagabend den krönenden Abschluss des dritten Turniertages dar. Offen ausgeschrieben fĂŒr alle Reiterinnen und Reiter nutzte ein großes Starterfeld seine Chance, um beim Duell um den lukrativen Siegesjackpot von 1.500,- ein Wörtchen mitreden zu können. Insgesamt 14 Teilnehmerpaare konnten den durchwegs selektiv gestellten Kurs ĂŒber 1,40 Meter ohne Strafpunkte beenden und zogen somit direkt ins Stechen ein. Dort fĂŒhrte kein Weg an einem altbewĂ€hrten Duo vorbei: Dieter Köfler und Routinier „Golden Gun“ waren in Siegerlaune und lieferten eine Glanzrunde par excellence ab: In 38,61 Sekunden brausten die beiden förmlich ĂŒber den verkĂŒrzten Parcours und hielten ihre Kontrahenten in Schach. Zittern mussten sie als Lokalmatador Sascha Kainz mit seinem Casall-Hengst loslegte und unter lautstarken Anfeuerungsrufen aus den ZuschauerrĂ€ngen dem vermeidlichen FĂŒhrungswechsel entgegen galoppierte. Ein Raunen ging durch die Menge als sie mit einem mĂ€chtigen Satz ĂŒber den Schlussoxer flogen: 39,54 Sekunden bedeuteten am Ende den zweiten Rang. Dritte wurde Isabel Roman-Karajan, die auf „Jerry Lee P“ ganz easy doppelnull geblieben war (40,60 Sekunden).

     

    www.magnaracino.at

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Drei Turnierwochen beim RC Hofinger

    Drei Turnierwochen beim RC Hofinger

    Von 04.- 20. August ist es wieder soweit: Der RC Hofinger in Ranshofen lĂ€dt zu seiner traditionellen Sommerserie ein und heißt die nationale und internationale Spring- und Dressurszene herzlich willkommen. Alles in allem stehen an den drei Wochenenden 132 PrĂŒfungen am Turnierplan mit Bewerben bis zur schweren Klasse. Zudem wird von 11.-13. August – nach Pelmberg, Gschwandt und Linz-Ebelsberg – die vierte und letzte Teiletappe der OOEPS Jumping Tour ausgetragen. Bevor es dann von 25.- 27.08.2017 zum Grande Finale in Kammer-Schörfling kommt.

     

    Man darf sich wieder auf ein geballtes Programm freuen, das der RC Hofinger unter der Leitung von Gastgeberfamilie Hofinger zusammengestellt hat und im August die Reiterschaft nach Ranshofen locken wird.

    Begonnen wird von 04.-06. August mit der hochkarĂ€tigen Dressurveranstaltung, die nicht nur eine breitgefĂ€cherte Ausschreibung – von der lizenzfreien Klasse bis zum finalen Grand Prix bereithĂ€lt, sondern auch mit gut dotierten Cups punktet. Diese werden dankenswerterweise von Reitsport Götz Cup (Kl. lizenzfrei & Kl. A fĂŒr R1/RD1 Reiter), dem RC-Hofinger (Kl. L fĂŒr R1/RD1 Reiter & Kl. LP fĂŒr R2/RD2 Reiter), Benediktiner-Weißbier/Bitburger (M-Tour) und GetrĂ€nke Oppowa (S-Tour) ĂŒbernommen.

     

    CUPBESTIMMUNGEN

    –          „Reitsport Götz Cup“ (Klasse lizenzfrei): PrĂŒfungen 1, 11, 23
    wertvolle Sachpreise

    –          „Reitsport Götz Cup“ (Klasse A fĂŒr R1/RD1 Reiter): PrĂŒfungen 2, 12, 24
    wertvolle Sachpreise

     

    –          „RC-Hofinger Cup“ (Klasse L fĂŒr R1/RD1 Reiter): PrĂŒfungen 4, 15, 26
    Die PlĂ€tze 1-3 erhalten eine Gutschrift ĂŒber 100 Euro an der Meldestelle

     

    –          „RC Hofinger Cup“ (Klasse LP fĂŒr R2/RD2 Reiter): PrĂŒfungen 6, 17, 27
    Die PlĂ€tze 1-3 erhalten eine Gutschrift ĂŒber 120 Euro an der Meldestelle

     

    –          „Benediktiner-Weißbier/Bitburger-Cup“ (M-Tour): PrĂŒfungen 7, 19, 30
    Preisgeld: 200,-/150,-/100,-/50,-/50,-/50,- (Cup-Nenngeld: 15 Euro)

     

    –          „GetrĂ€nke Oppowa Cup“ (S-Tour): PrĂŒfungen 8, 20, 31
    Preisgeld: 300,-/200,-/100,-/50,-/50,-/50,- (Cup-Nenngeld: 15 Euro)

     
    Spannend wird es eine Woche spĂ€ter, wo von 11.-13. August um wichtige Punkte und lukratives Preisgeld geritten wird: Die OOEPS Jumping Tour macht nĂ€mlich Station beim RC Hofinger. Dort peilen die Arrivierten mit großen Schritten das Finale an, das ja dann nur zwei Wochen spĂ€ter von 25.- 27.08.2017 in Kammer-Schörfling ĂŒber die BĂŒhne gehen wird. Das dreitĂ€gige Ranshofner Turnier Mitte August bietet zudem etliche Rahmenbewerbe und das nicht nur im Springparcours, sondern auch im Viereck.

    Zu den ZwischenstÀnden: http://admin.reitergebnisse.at/pdf/OOEPS%20Jumping%20Tour%202017%20n%203VR.pdf

     

    So wird es auch beim finalen Wochenende sein, das von 18.-20. August angesetzt ist. Höhepunkte bilden hier die am Sonntagnachmittag angesetzten Hauptbewerbe, der Prix St. Georg sowie der mit Stechen ausgeschriebene Große Preis der Klasse S* ĂŒber 1,40 Meter.

     

    Abseits der AustragungsplĂ€tze darf man sich am Abend auf Live-Musik, gesellige Runden und Feststimmung freuen. Die großen Stimmungsmacher und als alljĂ€hrliche StammgĂ€ste immer wieder gern gesehene Liveband Route 66 wird wieder kommen. Der Veranstalter lĂ€dt außerdem am Freitagabend im Rahmen des OOEPS Jumping Tour-Turniers (11 August) alle Reiter und Pfleger zum Abendessen ein. In puncto Einladung zeigen sich die Gastgeber generell großzĂŒgig und werden an jedem Wochenende zum gemeinsamen Buffet einladen.

     

     

    Der Ranshofner Pferdesport-Sommer 2017:

     

    CDN-A* CDN-B Ranshofen von 04.-06.08.2017

    Zur Ausschreibung à www.oeps.at/xdl.asp?file=Download/Turnier/2017/17281.pdf

     

    CSN-B* CDN-B* Ranshofen von 11.-13.08.2017

    OOEPS Jumping Tour

    Zur Ausschreibung à www.oeps.at/xdl.asp?file=Download/Turnier/2017/17282.pdf

     

    CSN-B* CDN-B* Ranshofen von 18.-20.08.2017

    Zur Ausschreibung à www.oeps.at/xdl.asp?file=Download/Turnier/2017/17283.pdf

     

     

    www.rc-hofinger.com

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ahlmann tipp-top in Aachen

    Ahlmann tipp-top in Aachen

    (Aachen) Beim CHIO in der Aachener Soers hat Christian Ahlmann mit Caribis Z das internationale Springen mit Siegerrunde gewonnen – Hauptereignis im Parcours an einem von der Vielseitigkeit dominierten Tag.. Hinter dem Westfalen reihten sich sechs auslĂ€ndische GĂ€ste ein, auf Rang acht folgte die junge Laura Klaphake aus Steinfeld mit Silverstone G, die im Juni Schlagzeilen in der DM der Springreiterinnen schrieb. Caribis Z von Caritano-Canabis Z ist zehn Jahre alt und zĂ€hlt zu Ahlmanns Zukunftshoffnungen. Platz zwei ging an den Schweizer Steve Guerdat, Dritter wurde der Ire Bertram Allen mit Molly Malone.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Vielseitigkeit: Schwarz-Rot-Gold-Festival im DHL-Preis Sieg fĂŒrs Team und Ingrid Klimke im Einzel

    Vielseitigkeit: Schwarz-Rot-Gold-Festival im DHL-Preis Sieg fĂŒrs Team und Ingrid Klimke im Einzel

    Mission possible! „Wir holen uns den Cup zurĂŒck“, war die Ansage des deutschen Bundestrainers der Vielseitigkeitsreiter, Hans Melzer, fĂŒr den DHL-Preis beim CHIO Aachen gewesen. Seine Reiter haben geliefert.

    Ingrid Klimke mit Horse Ware Hale Bob OLD, Michael Jung auf La Biosthetique-Sam FBW, Sandra Auffarth mit Opgun Louvo – das Dreamteam hat mal wieder gesiegt. Und Zuwachs bekommen. Josefa Sommer und der selbst gezogene und ausgebildete Hamilton haben bei ihrem ersten Auftritt in der Soers die Erwartungen voll erfĂŒllt. „Es ist unglaublich, hier dabei zu sein, mit diesen drei Helden!“, so ihr kurzes und doch beredtes Fazit auf dem Podium der Pressekonferenz, nachdem sie im GelĂ€nde eine Runde ohne Hindernis-, lediglich mit einigen Zeitfehlern geliefert hatte. „Josefa war heute unser Pathfinder und das hat sie super gemacht!“, lobte der Bundestrainer die Newcomerin.

    Mit 107 Minuspunkten siegte das deutsche Team mit ĂŒberwĂ€ltigendem Vorsprung vor den Vorjahressiegern aus Australien, die es auf 152,60 Minuspunkte brachten. FĂŒr das Team sprach der in der Einzelwertung mit dem Holsteiner CP Qualified Drittplatzierte Shane Rose: „Es ist keine Schande, Platz zwei hinter den Deutschen zu belegen. Dieses Team ist seit Jahren nicht aufzuhalten. Ich freue mich total und bin dankbar, hier in Aachen reiten zu können. Die Bedingungen, wie sich um uns gekĂŒmmert wird – ich wĂŒnschte, es gĂ€be mehr Turniere wie dieses auf der Welt.“ Mit ihm in der Mannschaft ritten Christopher Burton auf Nobilis (Platz sechs/40,60 Minuspunkte), Katja Weimann auf BP Cosmopolitan (Rang 22/74,50) sowie Emma McNab mit Fernhill Tabasco (Rang 28/85,40). Rang drei belegten mit 160,60 Minuspunkten in Summe die Schweden, die nur mit drei Paaren angetreten waren, sich also kein Streichergebnis leisten durften. Das benötigten sie aber auch gar nicht. Die Olympia-Silbermedaillengewinnerin von London 2012, Sara Algotsson Ostholt, wurde mit Reality Elfte (47,80), direkt vor ihrer Teamkollegin Louise Svensson JĂ€hde auf Wieloch‘s Utah Sun (48,20). Niklas LindbĂ€ck und Focus Filiocus wurden 20. (64,60 Minuspunkte).

    Ingrid Klimkes zweiter Sieg

    Reitmeisterin Ingrid Klimke hat zum zweiten Mal in ihrer Karriere den DHL-Preis gewonnen. Nachdem sie ihre Weltmeisterin SAP Escada FRH, Partnerin ihres Erfolges 2015, vor wenigen Monaten in die Zucht verabschiedet hat, ist Bobby die Nummer eins, mit bĂŒrgerlichem Namen Horseware Hale Bob OLD. Und der tut wirklich alles, was in seinen Möglichkeiten steht, um diesem Status gerecht zu werden. Nach einer Dressur Marke Klimke (34,50 Minuspunkte) passte Bobby gut auf, dass im Springen und im GelĂ€nde kein weiterer Minuspunkt sein Gesamtergebnis beschmutzte und sicherte seiner Reiterin so den Sieg. Gerade mal zwei Zehntel trennten die dreifachen Olympiasieger Michael Jung und La Biosthetique-Sam FBW vom Siegerpaar.

    Über den Kurs war im Vorfeld viel diskutiert worden. Bundestrainer Hans Melzer sagte im Vorfeld: „ChampionatswĂŒrdig! Es wird schwierig sein, in der Zeit zu bleiben.“ Das gelang vier Reitern. Im Nachhinein erklĂ€rte Melzer nun: „Die Bedingungen waren top, der Boden super! Da kann man dann auch schneller reiten, ohne dass man Verletzungen riskiert.“ Michael Jung sagte: „Ich fand das GelĂ€nde nicht schwieriger als in den Vorjahren. Dadurch, dass der Beginn verĂ€ndert wurde, konnte man schneller losreiten und kam so gut rein.“ Ingrid Klimke, die als letzte dran war und alleine auf dem Vorbereitungsplatz auf ihren Start warten musste, bestĂ€tigte: „Bobby wĂ€re am liebsten direkt hinter Sam hinterher und hat am Anfang so losgelegt, dass wir erst viel schneller waren als geplant.“ Aber viel Galopptraining zuhause hatte dafĂŒr gesorgt, dass die beiden bis zum Schluss noch genug Energie hatten, um den Sieg sicher ins Ziel zu bringen.

    Der drittplatzierte Shane Rose beschrieb: „Der Kurs war so aufgebaut, dass die Pferde umso sicherer wurden, je besser man ritt. Die schwierigen Abfragen waren dann kein Problem mehr.“Turnierleiter Frank Kemperman sprach dem Aufbauer RĂŒdiger Schwarz und seinem Team einen großen Dank aus, die dafĂŒr gesorgt hatten, dass pĂŒnktlich zum heutigen GelĂ€ndetag, Teilnehmer und Zuschauer ideale Bedingungen vorfanden. Außerdem konnte er berichten, dass bei den sechs Paaren, die vorzeitig ausscheiden mussten, Reiter und Pferde wohlauf sind.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • U25 Springpokal: Maurice Tebbel gewinnt im Finale beim CHIO Aachen

    U25 Springpokal: Maurice Tebbel gewinnt im Finale beim CHIO Aachen

    Aachen (fn-press). Maurice Tebbel aus EmsbĂŒren hat das Finale von Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport in Aachen gewonnen. Mit dem Hengst Don Diarado hat er seinen Konkurrenten im Stechen drei Sekunden abgenommen. Über drei Qualifikationsturniere konnten sich die 22 besten Springreiter bis 25 Jahre fĂŒr das Finale der Turnierserie beim CHIO Aachen qualifizieren.

    „Dieses Jahr Aachen werde ich nicht vergessen“, sagt Maurice Tebbel. Besser hĂ€tte es fĂŒr ihn kaum laufen können: Schon am Donnerstag ist der 23-JĂ€hrige aus EmsbĂŒren Teil der siegreichen deutschen Equipe im Nationenpreis gewesen. Mit Chacco’s Son zeigte er zwei Nullrunden in der Soers und bewies, dass er erfolgreich im Seniorenlager Fuß gefasst hat. Im Finale von Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport agierte er mit dem erst achtjĂ€hrigen Hengst Don Diarado von Diarado-Lancaster Ă€hnlich souverĂ€n, zeigte eine fehlerfreie Runde im Umlauf und einen blitzschnellen Ritt im Stechen. „Eigentlich mĂŒsste ich jetzt direkt nach Hause fahren, besser kann es kaum noch werden“, sagte er direkt nach seinem Ritt.

    Platz zwei geht an Marisa Braig (Baienfuhrt) und ihren Wallach Pablito van Erpekom, die im Stechen mit 52,07 Sekunden den zweitschnellsten Ritt zeigten. Alexander Potthoff (Rosendahl) und Quinara wurden Dritte in 55,92 Sekunden.

    Deutschlands U25 Springpokal wird durch die Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und die Familie MĂŒter, ElmgestĂŒt Drei Eichen (Königslutter), finanziell ermöglicht. Auf Initiative der beiden Bundestrainer Otto Becker und Heinrich-Hermann Engemann ins Leben gerufen, gibt der Springpokal Springreitern  bis 25 Jahre Gelegenheit, auf Topturnieren weitere Erfahrung im Spitzensport zu sammeln. Geritten werden PrĂŒfungen der Klasse S** und S***.

    Andreas Kreuzer wurde bereits Dritter im Finale von Deutschlands U25 Springpokal, er sagt im Interview in der Umbaupause: „Der Start im Springpokal hat mich damals unheimlich weiter gebracht. Die Erfahrungen die man auf dem großen Platz sammelt, sind wichtig. Aber auch außerhalb des Parcours können wir als jungen Reiter uns in Aachen viel abschauen oder das GesprĂ€ch mit den alten Hasen suchen.“

    Zum dritten Mal war der CHIO Aachen Austragungsort des Finales von Deutschlands U25 Springpokal. Bundestrainer Heinrich-Hermann Engemann meint: „Diese Kulisse im Rahmen einer NachwuchsprĂŒfung erleben zu können, ist fĂŒr die Reiter wichtige Erfahrung. Wir hoffen, das Finale auch in der Zukunft hier austragen zu können.“ – lau


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Der Rolex Grand Slam live

    Der Rolex Grand Slam live

    FĂŒr alle, die am Sonntag nicht vor Ort dabei sein können, wenn die besten Reiter der Welt ab 13:15 Uhr (MESZ) im „Rolex Grand Prix“ des CHIO Aachen 2017 um den Majorsieg kĂ€mpfen, gibt es eine Live-Übertragung:

    Zuschauer aus Deutschland können den „Rolex Grand Prix“ ab 13:15 Uhr live im Fernsehenauf WDR sehen, pĂŒnktlich zum 2. Umlauf um 15:15 Uhr ĂŒbernimmt die ARD die Live-Übertragung.

    FĂŒr Zuschauer aus allen anderen LĂ€ndern stellt der Rolex Grand Slam of Show Jumping direkt auf seiner Website einen Livestream bereit: Ab 13:15 Uhr (MESZ) wird die komplette PrĂŒfung unter www.rolexgrandslam.comÂ ĂŒbertragen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Deutsche Amateur-Meisterschaften: Erste Teilnehmer qualifiziert

    Deutsche Amateur-Meisterschaften: Erste Teilnehmer qualifiziert

    Marburg-Dagobertshausen (fn-press). Vom 22. bis 24. September finden im Reitsportzentrum Dagobertshausen die ersten Deutschen Amateur-Meisterschaften in Dressur und Springen statt. Inzwischen haben sich die ersten Bewerber um den Titel qualifiziert.

    Mit einem Sieg in der QualifikationsprĂŒfung in Schwanebeck sicherte sich Ralf Deutschmann mit Sabucco das Ticket fĂŒr Dagobertshausen. Der 64-JĂ€hrige aus Schlagenthin in Sachsen-Anhalt zĂ€hlte in den 70er und 80er Jahren zu den erfolgreichsten Springreitern der ehemaligen DDR, bevor er andere PrioritĂ€ten setzte. In LĂŒbeck setzte sich dann Jakob Kock-Evers aus Reher mit Cadeau du Ciel im S*-Qualifikationsspringen an die Spitze. „Ich habe das zuerst auf Facebook und dann auch in unserer Landesverbandszeitschrift gesehen, dass es die Amateur-Meisterschaften gibt. Die Idee ist super. Als Familienvater mit nur einem Pferd hat man es schwer, in der großen Klasse mitzureiten, vor allem hier in Holstein“, sagt der 29-JĂ€hrige. Kock-Evers stammt aus einem ZĂŒchterstall. Seine Eltern zĂŒchteten Ponys, er selbst war im Ponysattel bis zu den Deutschen Meisterschaften erfolgreich. Um die sportliche Karriere weiter voranzutreiben und um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, fehlte Kock-Evers „das nötige Kleingeld“. Heute ist er Schornsteinfeger und reitet „nebenbei“. Sein Pferd Cadeau du Ciel war im wahrsten Sinne ein „Geschenk des Himmels.“ „Ich habe ihn von der ZĂŒchterin nahezu geschenkt bekommen“, verrĂ€t Kock-Evers. Zusammen mit einer Zuchtstute und einem JĂ€hrling hĂ€lt er sein Spitzenpferd am Haus: „Dann kann man auch abends um 20 Uhr mal noch in den Sattel steigen“, sagt er.

    Auch fĂŒr die Deutschen Amateur-Meisterschaften Dressur konnten sich inzwischen die ersten Teilnehmerinnen empfehlen. In Haftenkamp siegte Eva-Maria Siemer aus Vechta mit Frieda Gold. Beim Pfingstturnier in Wedel setzte sich Britta Mayer mit ihrem Pony Kasiano WE in der S*-QualifikationsprĂŒfung durch. „Ich habe die QualifikationsprĂŒfung eher durch Zufall in der Ausschreibung entdeckt und finde es toll, dass jetzt einmal was fĂŒr die Amateure gemacht wird. Ich habe mir auch gleich die Seite im Internet angesehen und auch die Veranstalterseite von Dagobertshausen. Das ist ja ein Traum“, sagt sie. Auch die 49-JĂ€hrige ist ein „Amateur“ im klassischen Sinne: Hausfrau, mit drei Pferden am Haus und einem auf der Koppel abgesteckten Viereck. Schon als kleines Kind zog es sie zu den Pferden, doch ritten weder ihre Eltern, noch jemand aus ihrer eigenen Familie. „Das Pony haben wir eigentlich fĂŒr meine Tochter als Fohlen gekauft, aber sie hat nie mit dem Reiten angefangen. Aber ich bin nicht traurig darum“, sagt sie lachend angesichts der gemeinsamen Erfolge.

    Insgesamt konnten sich bislang folgende Paare fĂŒr Deutschen Amateur-Meisterschaften in Dagobertshausen empfehlen:

    Dressur: Britta Mayer (Odderade/SHL), Julia-Alexa Richter (Hamburg/SHL), Jessica Brattig (Hamburg/SHL), Marleen Essig (Haselau/SHL), Lisa Knodel (Hamburg/HAM), Eva-Maria Siemer (Vechta/WES), Kirsten Bielefeldt-Dick (Emden/WES) und Claudia Dörn (Hilter a. T.W./WES).

    Springen: Guido Leinitz (Neuruppin/BBG), Niels KlĂŒsener (Wörmlitz/SAN), Dr. Andreas Teicher (Berlin/BBG), Yvonne Dude (Tangstedt/HAM), Jakob Kock-Evers (Reher/HAM), Ralf Deutschmann (Schlagenthin/SAN), Stefan BruchmĂŒller (Schermen/SAN), Sabine Bremer (Groß Wittensee/SHO), Steffen Dehmelt (Ecklak/SHO), Heinz-Ingo Hirrle (Heringsdorf/SHO) sowie Petra RĂŒder (Blieschendorf/SHO).

    Zum Hintergrund:
    Mit den Deutschen Amateur-Meisterschaften (DAM) will die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) ein Zeichen setzen und den Amateuren im Sport eine sportliche Plattform auf hohem Niveau zur Ermittlung der „Besten unter Gleichen“ bieten. Rund 40 Dressur- und 60 Springreiter können sich auf einem der elf Qualifikationsturniere mit jeweils einem Pferd fĂŒr den Start auf der Reitsportanlage Dagobertshausen im hessischen Marburg empfehlen. Teilnahmeberechtigt an den DAM und den jeweiligen QualifikationsprĂŒfungen sind Reiter der Option A gem. LPO, Jahrgang 1991 und Ă€lter mit der Leistungsklasse 2 oder 3. Jeder Reiter darf mit maximal zwei Pferden in der jeweiligen QualifikationsprĂŒfung seines Landesverbandes starten. In der Dressur wird eine Aufgabe auf St. Georg-Niveau geritten, im Springen eine PrĂŒfung der Klasse S* mit Siegerrunde. Je nach Möglichkeit bietet der Veranstalter die Option einer EinlaufprĂŒfung. Wie viele Teilnehmer sich je Landesverband bei den QualifikationsprĂŒfungen fĂŒr das Finale empfehlen können (ein bis max. fĂŒnf Paare ), entscheidet eine Quote, die in AbhĂ€ngigkeit von der GrĂ¶ĂŸe des jeweiligen Landesverbandes errechnet wurde.

    Weitere Informationen zu den Deutschen Mannschafts-Meisterschaften sowie eine laufend aktualisierte Liste der zugelassenen Teilnehmer gibt es unter www.pferd-aktuell.de/DAM.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews