Schlagwort: Pferd

  • Neunte Finalteilnahme für Holga Finken im NÜRNBERGER BURG-POKAL

    Neunte Finalteilnahme für Holga Finken im NÜRNBERGER BURG-POKAL

    Schenefeld / Nürnberg. Von drei auf Eins für Nummer Neun. Das ist das NÜRNBERGER BURG-POKAL Wochenende für Holga Finken in Zahlen. Nach dem dritten Platz in der Einlaufprüfung am Samstag, zog der Ausbilder in der heutigen Qualifikation an und holte sich mit starken 73,244% den Sieg beim Schenefelder Sommerturnier Horse and Classic. Für Holga Finken bedeutet dies die neunte Finalteilnahme in dieser Serie, damit ist er alleiniger Rekordhalter. Zur goldenen Schleife getragen hat ihn Don Frederic, ein achtjähriger Hannoveraner Hengst.

    Zweite in Schenefeld wurde Kira Wulferding mit Bohemian Rhapsodie (73,244%) und  der dritte Platz ging an Matthias Bouten  und Bodyguard (71,39%). Die letzte Freiluftqualifikation findet im September beim Traditionsturnier in Donaueschingen Mitte September statt. Anfang November wird in Nürnberg beim Hallenturnier der Faszination Pferd das letzte Ticket für das Finale in Frankfurt vergeben.

    Dort wird Mitte Dezember ermittelt, welches Paar auf Isabel Freese und Vitalis folgt, die sich beim Jubiläumsfinale 2016 in die Siegerliste eintragen konnten. Der NÜRNBERGER BURG-POKAL ist der wichtigste Baustein in der Ausbildung junger Dressurpferde. Pferde, die sich in dieser Prüfung auszeichnen könnten, haben oftmals große Karrieren gemacht. Letztes Beispiel aus dieser Reihe ist die Oldenburger Stute Weihegold, 2013 im Finale mit Beatrice Buchwald siegreich. Im laufenden Jahr triumphierte Isabella Werth mit Weihegold beim Weltcupfinale und beim CHIO in Aachen.

    Ideengeber der Prüfungsreihe für sieben- bis neunjährigen Dressurpferde ist Hans-Peter Schmidt, Ehrenaufsichtsratsvorsitzender des Namensgebers NÜRNBERGER Versicherung und Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands sowie Ehrenmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

    In der ebenfalls am Sonntag ausgetragenen Finalprüfung für den NÜRNBERGER BURG-POKAL der Norddeutschen Junioren ging der Sieg an Maja-Marie Danowski im Sattel von All my Life. Das Duo erhielt die Wertzahl 8,0. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Victoria Gemoll (7,80) und Ronja Bebensee (7,60).


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Göteborg 2017 – Ergebnisse, Starterlisten, Zeitplan, Livestream – Fahr-Europameisterschaft – Dressur-Europameisterschaft – Spring-Europameisterschaft – alle Links

    Göteborg 2017 – Ergebnisse, Starterlisten, Zeitplan, Livestream – Fahr-Europameisterschaft – Dressur-Europameisterschaft – Spring-Europameisterschaft – alle Links

    Göteborg 2017 – Ergebnisse, Starterlisten, Zeitplan, Livestream – Fahr-Europameisterschaft – Dressur-Europameisterschaft – Spring-Europameisterschaft – alle wichtigen Links gibt es hier:

    Die Homepage der Veranstalter

    Der komplette Zeitplan

    Starterlisten und Ergebnis-Listen

    Teilnehmende Nationen

    Teilnehmer Springen

    Teilnehmer Dressur

    Teilnehmer Para-Dressur

    Teilnehmer Fahren

    Livestreams

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Mühlengeez: Siege von Michael Kölz, Ulf Ebel und Silvio Wascher – mit VIDEO

    Mühlengeez: Siege von Michael Kölz, Ulf Ebel und Silvio Wascher – mit VIDEO

    Mit deutlich besserem Wetter war der zweite Turniertag in Mühlengeez gesegnet. Der Tag begann mit einer Springprüfung der Klasse L, in der Silvio Wascher mit der Stute Vulkana siegreich war. Im Anschluss fand die Qualifikation zur Youngster-Tour statt, aufgeteilt in 6-/7-jährige und 8-jährige Pferde. In der Abteilung der 8-Jährigen gewann der Mecklenburger Hengst Diarano von Diarado unter Landesmeister Ulf Ebel.

    In der Mittagspause konnten sich die zahlreichen Zuschauer nicht nur an den vorhandenen gastronomischen Angebot erfreuen, sondern auch an dem heutigen Schauprogramm. Nachmittags ging es dann sportlich weiter. Michael Kölz aus Leißnig ritt auf Cox die schnellste Runde des Tages bei einer Zeitspringprüfung der Klasse S*. Die zweite Qualifikation zur Großen Tour,  Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.S**, gewann Mecklenburgs erfolgreichster Nachwuchsreiter, Christoph Maack aus Kirch-Mummendorf mit der Stute Dyleen.  Durchgestartet sind auch die Dressurasse beim Turnier, wo vier verschiedene Prüfungen stattfanden. Mecklenburgs Landesmeister Ronald Lüders konnte drei von vier Prüfungen für sich entscheiden. Des weiteren wird Zuschauern dank Dog-Agility viel Abwechslung geboten, Kinder freuen sich über das groß aufgebaute Kinderland. Morgen können sich alle Sportbegeisterten unter anderem auf das Finale der Großen Tour freuen, den Großen Preis der Lübzer Brauerei eine Springprüfung der Klasse S***.

    Silvio Wascher gewinnt mit Vulkana die Springprüfung Kl.L mit einer fehlerfreien Runde in 54.72 sec. Nur minimal langsamer war Christoph Amelong-Heiden mit Cherie mon (0/54.83sec). Platz drei sicherte sich Julian Sass mit Uns Söte (0/55,19sec).

    Die schnellste Runde ritt heute Michael Kölz mit Cox. In der Zeitspringprüfung Kl.S* gewannen die beiden mit einer super schnellen Runde in 54.44 sec. Die zweit schnellste Runde machte Chacco’s Girl mit Christoph Lanske (54.99 sec). Lange lag Quiberta KHR, ebenfalls mit Michael Kölz, in Führung, am Ende des Tages reichte es für Platz 3 (55.29 sec)

    Die Qualifikation der Youngster-Tour für die 8-jährigen Pferde, Springprüfung Kl.M**, gewinnt der Mecklenburger Hengst Diarano mit Ulf Ebel mit einer fehlerfreien Runde in 58.31 sec. Nicolas Pedersen und Tailormade Diarado’s Boy springen auf Platz 2 in 59.28 sec. Den 3. Platz sicherte sich Anna-Katharina Hübner mit Chably (0/60.52sec)

    Christoph Maack zeigte heute was eine schnelle zweite Phase ist. Mit Dyleen gewann er die Zwei-Phasen-Springprfg.Kl. S** in 29.44 sec. Zweiter wurde Felix Ewald mit DSP Adrijana mit einer zweiten Phase in 30.13 sec. Den dritten Platz sicherte sich Heiko Schmidt mit Chap (0/31.15 sec).

     

    Frau Höter gibt stellvertretend für den Veranstalter ein Fazit zum zweiten Turniertag in Mühlengeez ab


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Svenja Peper gewinnt den Grand Prix de Dressage

    Svenja Peper gewinnt den Grand Prix de Dressage

    Der dritte Turniertag auf dem Dobrock hatte so einiges zu bieten. Im Finale des Hermann-Schritte-Gedächtnis-Preises kamen die Nachwuchsreiter zu ihrem Recht. Im Deister-Springpferde-Championat präsentierten sich die besten Nachwuchspferde aller Zuchtgebiete.

    In einer feierlichen Ehrung standen die Kreismeister 2017 des Unterelbeschen im Rampenlicht. Unter Flutlicht durften sie den wohl verdienten Applaus des Publikums genießen.

    Die Dressurwettbewerbe standen ganz im Zeichen von Svenja Peper aus Harsefeld. Sie gewann mit ihrem 14-jährigen Hannoveraner Disneyworld den Grand Prix de Dressage, eine Dressurprüfung der Klasse S***. Mit ihrem zweiten Pferd, dem elfjährigen Westfalen Mandelieu, konnte sie sowohl die Intermediare I und Intermediare I – Kür gewinnen, beides Dressurprüfungen der Klasse S**.

    Die Springprüfung der Großen Tour auf S**-Niveau gewann Inga Czwalina am Abend mit ihrer Holsteiner Stute Bella Mia. Die Reiterin von der Insel Fehmarn siegte als letzte Reiterin im Stechparcours.

    Zum Ausklang des Wettkampftages traten neun Reiter mit zehn Pferden zum Barrierenspringen unter Flutlicht an. Als einziger Reiter schaffte Hilmar Meyer mit seinem 15-jährigen Hannoveraner Continuo eine Höhe von 1,80 Meter zu überspringen.

     

    Ergebnis-Überblick (Auswahl) – Samstag 19. August 2017 

    Nr. 11 Springpferde Kl. S* – Preis von Stefan Aust, Armstorf
sowie Kristin und Rudolf Kruse, Schornsteinwerk K. H. Schreyer GmbH, Zeven

    1. Philip Rüping/Chaginue – 0/67.75
      2. Harm Wiebusch/Cherie – 0/71.88
      3. Anja-Sabrina Heinsohn/Voodoo – 0/73.16

      Nr. 31Dressurprüfung Kl. S** –Intermediaire I – Preis der Firma Ernst Krethe GmbH, Fenster – Türen – Wintergärten, Cadenberge

    2. Svenja Peper/Mandelieu – 70,351 Prozent
      2. Ann-Sophie Lückert/Fairmont – 68,596 Prozent
      3. Christiane Peters/Rusty – 68,158 Prozent

      Nr. 28Dressurprüfung Kl. S*** –„Grand Prix de Dressage“ – In memoriam Hans-Heinrich Isenbart – Preis des Autohauses Köster GmbH & Co KG, Ihlienworth und Cuxhaven

    3. Svenja Peper/Disneyworld 71,967 Prozent
      2. Stella Charlott Roth/Rubin Action 67,767 Prozent
      3. Paula de Boer/Le Rouge 67,633 Prozent

      Nr. 24 Stilspringprüfung Kl. M* – FINALE Hermann-Schridde-Gedächtnis-Preis 2017

    4. Thies Johannsen/Chacco Belle 9,.0
      2. Antonia Maria Bonz/Brentano 8,3
      3. Tamara Vandersee/Nora 8,2

    Nr. 18 Springpferdeprüfung Kl. L –  Finale 4-Jährige – Deister-Springpferde-Championat – Preis der Brauerei Felsenkeller Herford und der Fa. Bier-Harlos, Bremerhaven

    1. Vladimir v. Van Gogh / Joachim Heyer – 8,4
      2. Swedish Dynamite v. Sampres / Jana Schwarting – 8,5
      3. Silverado J v. Stolzenburg / Jana Schwarting – 8,0

     

    Nr. 20 Springpferdeprüfung Kl. M* – 5-jährige Pferde – Finale Deister-Springpferde-Championat – Preis von Ulrike Bergmann, Bremen

    1. Chacsandro v. Chacco-Blue / Bastian Freese – 27,30
    2. Diaron v. Diarado / Patrick Stühlmeyer – 26,60
    3. Elninou v. Eldorado / Philip Koch – 25.50

     

    Nr. 22 Springprüfung Kl. M* – Finale 6-jährige Pferde – Finale Deister-Springpferde-Championat – Preis Harm und Ingela Thormählen, Kollmar

    1. Costacalvo v. Conthargos / Bastian Freese – 0/42,61
      2. Call me Baby Quick PS v. Conthargos / Koki Saito – 0/43,99
    2. Schiller v. Spartacus / Sophie Hinners – 44,82

     

    Nr. 52 “Paulsen-Cup“ – Mannschaftsspringprüfung Kl. A* 1 Umlauf – Preis der Firma Alfred Paulsen GmbH & Co KG, Otterndorf

    1. Hadler RC II
      2. Kehdinger RC
      3. RV Bülkau II

    Nr. 2 Springprüfung Kl. S** mit Stechen – Preis des hit-Technopark Hamburg

    1. Inga Czwalina/Bella Mia *0/43.73
      2. Patrick Döller/Chiuc Cheran *0/44.41
      3. Hendrik Sosath/Lady Lordana *0/45.91

    Nr. 14 Barrierenspringprüfung Kl. S* – Preis der EWE AG, Oldenburg

    1. Hilmar Meyer/Continuo – 1,80 Meter


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • WM Ponyfahrer: Deutsches Team bleibt nach Gelände auf Goldkurs

    WM Ponyfahrer: Deutsches Team bleibt nach Gelände auf Goldkurs

    Minden (fn-press). Bei den Weltmeisterschaften der Ponyfahrer in Minden in Ostwestfalen hat das deutsche Team seinen Vorsprung auf die anderen Nationen halten können. Mit 784,18 Punkten führt das deutsche Team vor dem abschließenden Kegelfahren vor den Niederländern mit 803,79 Punkten und der Mannschaft aus Belgien mit 810,61 Punkten. Außerdem gewann Niels Kneifel die Geländeprüfung der Zweispänner und Nachwuchsfahrerin Marlena Brenner liegt auf Goldkurs bei den Einspännern.

    „Wir sind super zufrieden, wir haben hier tolle Leistungen im Gelände gesehen“, so Cheftrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring) über seine Ponyfahrer. Die Einspänner hatten schon fünf Punkte rausgeholt, die Zweispänner haben dann wieder sieben Punkte verloren und die Vierspänner haben wieder zwei Punkte gut gemacht – so ging es auf und ab in den acht Hindernissen auf dem Gelände der Firma Gewe in Minden-Kutenhausen.

    Pony-Vierspänner: Platz zwei für Michael Bügener im Gelände
    Als letztes starteten die Pony-Vierspänner am Nachmittag. Für die deutsche Mannschaft gingen Steffen Brauchle (Lauchheim) und Michael Bügener (Gronau) an den Start. „Michael hat sehr kleine Ponys, die hier in den engen Hindernissen doch einige Vorteile haben, daher haben wir ihn auch in die Mannschaft genommen. Und er hat eine tolle Leistung gezeigt“, freute sich Bundestrainer Geiger, dass seine Taktik aufging. Platz zwei im Gelände hinter dem Niederländer Jannes Kinds, der nun die kombinierte Wertung anführt, war das Ergebnis für Bügener. Auch Steffen Brauchle, amtierender Vize-Weltmeister, ist ein starker Marathonfahrer. Er startete gleich mit einer Bestzeit im ersten Hindernis und beendete die Prüfung auf Platz fünf. In der Einzelwertung konnte er sich dadurch auf den Bronzerang vorschieben, hinter seinem Teamkollegen Bügener, der auf Silber-Kurs unterwegs ist.

    Jaqueline Walter, die nicht nur Teilnehmerin ist, sondern als Tochter von Veranstalter Christof Weihe mit zum Orga-Team gehört, zeigte nach Platz acht in der Dressur mit Platz sieben im Gelände wieder eine gute Leistung. „Heimvorteil gibt es bei uns nicht, es irritiert die Pferde eher, wenn plötzlich alles anders aussieht als sonst im Training“, erklärte Bundestrainer Wolfgang Lohrer (Meißenheim), der in Minden gemeinsam mit Cheftrainer Geiger die Ponyfahrer betreut. Tobias Bücker (Emsdetten), mehrfacher Mannschafts- und Einzel-Weltmeister, liegt zur Zeit auf Rang zwölf, Sven Kneifel (Wunstorf) auf Rang 14. Dieter Höfs ist nach Platz fünf in der Dressur weit zurückgefallen. Ein Beifahrer musste in Hindernis drei absteigen und einen Strang wieder befestigen – fünf Strafpunkte für Höfs und Platz 20 im Marathon. Auch bei Thomas Köppen und seinen Norwegern lief es nicht ganz rund: Platz 21 im Gelände und Platz 21 im der kombinierten Wertung.

    Pony-Zweispänner: Sieg für Niels Kneifel
    Nach seinem Dressursieg konnte der amtierende Vize-Weltmeister der Pony-Zweispänner Jan-Felix Pfeffer (Oering) seine Führung in der Einzelwertung auch weiterhin behaupten. Er belegte Platz 13 in der Geländeprüfung, ein gefallener Ball direkt in Hindernis eins kostete zwei Strafpunkte. „Die Ponys waren super drauf, der Ball war sehr ärgerlich“, so Pfeffer. Ihm auf den Fersen ist die Britin Tara Wilkinson. Dahinter auf Bronzekurs rangiert zur Zeit Dieter Baackmann aus Emsdetten, Einzel- und Mannschaftsweltmeister 2011, der ebenfalls seinen dritten Platz aus der Dressur nach Platz 15 im Gelände halten konnte. In Hindernis eins stand sein Gespann kurz, er musste eine Volte fahren, aber dann lief es. „Kein Ball, in der Kombi den Platz gehalten, alles tip top“, so sein Fazit. Mit knapp vier Punkten Abstand zu den Medaillenrängen folgt Max Berlage (Schüttorf) auf Rang vier. Veranstalter Christof Weihe, der Zweiter in der Dressur war, gab auf, nachdem er sich in Hindernis fünf so festgefahren hatte, dass es für ihn und seine Ponys weder vor noch zurück ging.

    Der schnellste Pony-Zweispänner aber war Niels Kneifel aus Wunstorf. Er ließ die gesamte internationale Konkurrenz hinter sich und gewann die Geländeprüfung. „Ich wohne keine 45 Minuten von hier entfernt, meine ganze Fußballmannschaft ist hier zum Anfeuern, das ist der Hammer“, freute er sich. „Eigentlich liefen die Geländeprüfungen in dieser Saison eher bescheiden, aber wir haben ein paar Sachen verändert und die Ponys waren einfach top!“, sagte er im Anschluss an seine Prüfung. In der Einzelwertung belegt er nun Rang acht. Dann musste er aber auch schnell zum nächsten Hindernis, denn sein Zwillingsbruder Sven startete bei den Pony-Vierspännern und musste natürlich lautstark unterstützt werden.

    Pony-Einspänner: Marlena Brenner auf Goldkurs
    Den Anfang hatten die Pony-Einspänner am Vormittag gemacht. Hier fuhren die 22-jährige Marlena Brenner (Quendorf) und ihr 20-jähriger Leonardo, die im vergangenen Jahr noch Jugend-Europameisterin wurden, nach Platz drei in der Dressur auf Platz sechs in der Geländeprüfung. Damit konnte sie sich nun ganz nach vorne in der kombinierten Einzelwertung fahren. Eine – oder genauer sogar zwei – Schrecksekunden gab es allerdings in Hindernis zwei, dem Zirkus-Hindernis mit vielen Fähnchen und bunten Stangen, als ihr Marathonwagen gleich zweimal in Schräglage geriet und nicht auf vier, sondern nur noch auf zwei Rädern stand. „Das erste Mal hab ich mich schon erschrocken und war dann vom Kopf richtig raus, so dass es dann gleich zu einem Folgefehler kam“, erklärte Marlena. Sie bezeichnete es als wichtigen „Hallo Wach-Moment“ und konzentrierte sich danach richtig. Dann lief es für sie und Leonardo rund. „Ich habe mich schon gefreut, dass ich hier in der Mannschaft bin, aber dass ich hier morgen als Führende und damit als Letzte in den Kegelparcours einfahre, an den Gedanken muss ich mich noch gewöhnen“, sagte sie lachend.

    Auch Titelverteidiger Fabian Gänshirt (Lahr) konnte nach seinem fünften Platz in der Dressur durch Platz sechs in der Geländeprüfung einige Plätze gut machen. Er liegt zur Zeit auf dem Bronzerang hinter dem Belgier Gilles Pirotte. Allerdings unterlief Gänshirt ein Patzer in Hindernis drei, dem Hindernis mit dem Wintergarten. Auf dem Weg zu Tor A lief sein Pony David L fast von der falschen Seite durch das Ziel. Er konnte noch rechtzeitig anhalten und musste rückwärts setzen, um nicht das Ziel zu durchfahren. „Das hat mich zwölf Sekunden und einen Ball gekostet, nur weil ich einen Moment nicht aufgepasst habe“, ärgerte er sich, denn sonst hätte er den Marathon vermutlich gewonnen. „Aber vielleicht ist das gar nicht so schlecht und ich stehe dann morgen nicht so unter Druck, als wenn ich als Letzter einfahren müsste“, so Gänshirt. Auch die dritte deutsche Mannschaftsfahrerin bei den Zweispännern Katja Helpertz und Nordstern’s Störtebecker zeigte flotte Runden im Gelände. Sie belegte Platz zwölf und konnte sich nach ihrem zehnten Platz in der Dressur und auf Rang sieben der Einzelwertung verbessern. Beste Deutsche bei den Einspännern war Sandra Schäfer aus Nordwalde mit Carino S mit Platz vier im Gelände und liegt nun auf Platz zwölf der kombinierten Wertung. Dressursieger Herbert Rietzler (Rettenberg) und sein Edelbluthaflinger Nakuri rutschten nach Platz 23 in der Geländeprüfung auf Platz 15 der Einzelwertung ab. Sie rangieren damit vor Niels Grundmann (Fredenbeck) und Tadeus, die nach Platz 13 im Gelände, nun auf Platz 16 der Einzelwertung sind. Seine Schwester Pia belegt zur Zeit Rang 26.

    Alle Ergebnisse unter www.turnierdienst-brinkmann.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Autumn Cup Mijas – Costa Del Sol Equestrian Tour

    Autumn Cup Mijas – Costa Del Sol Equestrian Tour

    (Mijas) Am 24. Oktober geht sie los die Costa del Sol Equestrian Tour im spanischen Mijas. Mit drei internationalen Turnierwochen mit Weltranglistenspringen, vielen Trainingsmöglichkeiten und einem überarbeitetetn Programm beginnt der Autumn Cup in Spanien. Erwartet werden auch 2017 Reiter und Pferde aus über 30 Nationen, die den Sommer kurzerhand „verlängern“ bis in den November.

    Dreimal Autumn Cup, das sind drei Wochen vom 24 Oktober bis zum 12. November. Fester Bestandteil des Tourenprogramms sind wieder die Prüfungen des CSI-YH1*, also für fünf, sechs und sieben Jahre alte Pferde. Dazu gesellen sich im CSI eine Master (1,30-1,45 m) und eine Premium Tour (1,10-1,40 m). Die Reiter können sich in jeder Woche entscheiden, in welcher der Touren sie starten möchten. Neu ist die Classic Tour (1,25+1,40 m), die für beide Touren offen ausgeschrieben wurde. Jede Turnierwoche des Autumn Cups endet in der Master Tour mit einem Großen Preis, der in Woche eins und zwei mit jeweils 24.600 Euro dotiert ist und in Woche drei mit 40.000 Euro. Insgesamt stehen 320.200 Euro Preisgelder zur Disposition, insgesamt sieben Weltranglistenspringen zählen zum Autumn Cup 2017.

    Schon jetzt steht fest, dass Top-Reiter wie Pius Schwizer (Schweiz), Peter Charles aus Großbritannien und der einstige belgische Nationenpersireiter Ludo Philippaerts mit seinen Söhnen und etlichen Kunden in Mijas die Costa del Sol Equestrian Tour starten und auch auf Punktejagd in den Weltranglistenspringen gehen. Vor allem britische Reiter waren im Frühjahr in Mijas zu Gast, ein Ire – Richard David Howley – gewann den hochdotierten Großen Preis zum Abschluss der Frühjahrstour. Im Oktober öffnet das Gelände wieder seine Tore. Investiert wird nicht nur in die perfekte Vorbereitung für Böden, Gelände und Stallungen, sondern auch in die Optik – Palmen und neue Hindernisse mit ungewöhnlichem Design.

    Mijas` großartiges Turniergelände besticht durch Qualität, einer guten Infrastruktur und der nahen Anbindung zu allen Serviceeinrichtungen. Eine Pferdeklinik befindet sich ganzjährig auf dem Turniergelände. Für das tägliche Training stehen ein grosser Abreiteplatz mit einem Trainingsparcours sowie die grosse Rennbahn zur Verfügung.
    Der Flughafen Malaga liegt 20 Minuten entfernt,  Geschäfte für den täglichen Bedarf und Hotels sind mit dem Auto in wenigen Minuten erreichbar und wer den Ausflug ins Mondäne schätzt, ist in 15 Minuten in Marbella. 

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Zwei Sieger im Parcours – Kira Wulferding setzt Zeichen in der Dressur in Schenefeld

    Zwei Sieger im Parcours – Kira Wulferding setzt Zeichen in der Dressur in Schenefeld

    Schenefeld – Das gab es noch nicht in Schenefeld: Gleich zwei Springreiter gewannen am Samstagnachmittag das Holsteiner Masters 3plus1 – Christian Hess und Gordon Paulsen teilten sich den Sieg im klassischen Zwei-Sterne-S. Derweil setzte Kira Wulferding aus Holzhausen Zeichen im Dressurviereck – mit der Belissimo M-Tochter Bohemian Rhapsody gewann die Berufsreiterin die Einlaufprüfung zum Nürnberger Burg-Pokal. Und die gute Nachricht für alle kam von oben – die Sonne verwöhnte Aktive und Turnierbesucher stundenlang.

    Zwei Sieger im S-Springen gibt es nicht an jedem Wochenende, in diesem Fall profitierte der Deutsche Vizemeister 2016, Christian Hess aus Boostedt von einem Versehen auf dem Richterturm. Weil man glaubte, der Profi sei ohne das akkustische Startsignal losgeritten, klingelte Hamburgs Verbandspräsident Franz-Peter Bockholt den Reiter “ab”. Tatsächlich war Hess jedoch korrekt gestartet. Laut Reglement wird dann der gehandicapte Reiter ex aequo, also gleichplatziert und zwar mit dem Sieger. “Sowas ist mir noch nie passiert in meiner Laufbahn”, bekannte Bockholt, “aber irgendwann ist ja immer das erste Mal….” Und so strahlten also prompt zwei Gewinner in der Siegerehrung. Hess saß dabei auf dem Verbandshengst Casalito, Gordon Paulsen (Wöhrden) war mit dem Holsteiner Wallach Connor die schnellste fehlerfreie Runde geglückt. Dahinter reihten sich Jacob Kock-Evers (Hamburg) und Beeke Carstensen (Sollwitt) ein. Das nächste Highlight folgt am Sonntag ab 14.00 Uhr – dann beginnt der Große Preis von Schenefeld, Preis der Volksbank Pinneberg und der Firma Porta Möbel auf dem Klövensteen.

    Pi & Pa in Schenefeld

    Den glanzvollen Schlusspunkt unter das Dressurprogramm setzte Mannschafts-Weltmeisterin Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit Fiero. Nach dem Grand Prix gewann sie auch die Grand Prix Kür. “Wir haben uns tatsächlich steigern können”, fasste Lütkemeier zufrieden zusammen. Die Kür-Musik aus “König der Löwen” – pumpte sich die Reiterin bei ihrer Mutter Gina Capellmann. “Mama hat die früher gehabt und dann haben wir uns alte Videos rausgekramt und die Choreographie angesehen. Ich finde die Musik passt super zu Fiero.”

    Kira Wulferding ist bekannt dafür ein “gutes Händchen” für junge Pferde zu haben und genau das zeigte sie in der Einlaufprüfung des Nürnberger Burg-Pokals, dem St. Georg Spezial. Mit Bohemian Rhapsody, einer Tochter des Hengstes Belissimo M gewann Wulferding die Prüfung. Ganz knapp dahinter folgte Matthias Bouten (Sonsbeck) mit dem Hannoveraner Hengst Bodyguard von Burlington. Bouten war einst Bereiter im Stall von Isabell Werth und die einstige Chefin und ihre EM-Equipe-Kollegen Helen Langehanenberg, Sönke Rothenberger und Dorothee Schneider waren bis Freitagabend nur einige Kilometer weiter nördlich in Kattendorf zu Gast.

    Zwischen EM-Equipe und Veranstalterpflichten

    Auf dem Helenenhof der Familie Schwiebert war vier Tage Trainingslager für die Dressur-Nationalmannschaft und während die Gäste am Samstagmorgen Richtung Göteborg aufbrachen, machten sich Rainer und Jessica Schwiebert auf den kurzen Weg nach Schenefeld. Schließlich sind beide Mitveranstalter des Sommerturniers Schenefeld neben Jürgen Böckmann und Wolfgang Schierloh.

    Letztere waren am vorletzten Turniertag sichtlich erleichtert, dass die Sonne herauskam. “Ich fühlte mich zwischenzeitlich mehr wie ein Parkplatzwächter”, scherzte Böckmann, der mit der Unterstützung seiner Nachbarn und leistungsstarker Schlepper Pferdetransporter aus vom Regen aufgeweichten Weideflächen befreite. Froh waren die Turnierveranstalter, dass sich alle Arbeit für die Bodenbedingungen gelohnt hatten. Die Grasnabe des Turnierplatzes hielt dem Regen stand, auch die Dressurplätze waren gut bereitbar. Um Entlastung zu schaffen, wurden einzelne Prüfungen in die Halle verlegt.

    Noch ein Doppelerfolg…

    …war in Schenefeld zu verzeichnen: Der Deutsche Meister der Jungen Reiter, Sven-Gero Hünicke aus Fehmarn gewann mit Annabella die erste Prüfung des drewke Future Cups und belegte mit Sunshine Brown den zweiten Rang – mehr geht nicht. Dabei war Hünicke “ein bißchen spät” in Schenefeld eingetroffen. “Wir haben dann schnell abgeladen, schnell den Parcours abgegangen, schnell ein Brötchen gegessen und ich bin schnell und zügig geritten”, grinste der 20-jährige Jungprofi. Am Sonntag, zur Hauptprüfung des drewke Future Cups will er früher losfahren… Das Sommerturnier ist die dritte und letzte Station der Saison für das Nachwuchsprojekt.

    Ergebnisübersicht Sommerturnier Schenefeld

    1 Dressurreiterprüfung Kl.L, Einl. Nürnberger Burgpokal Norddt. Junioren, Preis der Nürnberger Versicherung

    1. Jana Linn Tolksdorf (Quickborn/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Golden Flashlight 2 7.50

    2. Jule Schreiner (Ostrohe/RSG Volkerswurth eV/GER) auf Lille Sol 7.20

    3. Ronja Bebensee (Kosel/Koseler RV e.V./GER) auf Sverre 2 7.00

    4. Marlene Breuer (Hamburg/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Reitland’s Arogno 6.70

    4. Victoria Gemoll (Hamburg/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Vigo H 6.70

    6. Anna-Malin Lemke (Ellerhoop/RV Binnendiek e.V./GER) auf Villeneuve 5 6.50

    4 Dressurpferdeprfg. Kl.M, Preis der Fa. Eichholtz GmbH

    1. Sarah Waldsperger (Reinbek/HH-Wentorfer RV e.V./GER) auf Royal Dream 25 8.10

    2. Emma Kanerva (Schenefeld/Elbdörfer u.Schenefelder RV e.V./FIN) auf Greek Air 8.00

    3. Melinda Ignatius (Schenefeld/Elbdörfer u.Schenefelder RV e.V./FIN) auf Riverbank Tiffany 7.40

    4. Emma Kanerva (Schenefeld/Elbdörfer u.Schenefelder RV e.V./FIN) auf Aperol 10 7.30

    4. Christin Hilger (Lütjensee/PS Granderheide e.V./GER) auf Fragrance 3 7.30

    6. Christin Hilger (Lütjensee/PS Granderheide e.V./GER) auf Seymour 7.20

    6 Dressurprfg. Kl.S* – St.Georg Sp., Qualifikation und Einlaufprfg. f. d. Finale Nürnberger Burgpokal, Preis der Nürnberger Versicherung

    1. Kira Wulferding (Wildeshausen/RFV Holzhausen u.U.e.V./GER) auf Bohemian Rhapsodie 2 1492.00

    2. Matthias Bouten (Sonsbeck/RFV Graf von Schmettow Eversael/GER) auf Bodyguard 49 1476.50

    3. Holga Finken (Hagen/RSC Osnabruecker Land e.V./GER) auf Don Frederic 3 1474.00

    4. Oliver Oelrich (Lengerich/RFV Greven e.V./GER) auf Desario 1453.00

    5. Holga Finken (Hagen/RSC Osnabruecker Land e.V./GER) auf Ferrero Kuesschen MJ 1412.00

    5. Juliane Brunkhorst (Hamburg/RV Harsefeld u.Umg./GER) auf Sanc Royal 1412.00

    9 Dressurprüfung Kl.S* zugl. 2.Quali.+Wertung Horse & Classic Amateur-Championat

    Preis von Frau Meike Hinrichsen, Ehrenpreis gegeben von Fa. Ahrens Reitsport

    1. Felicitas Lackas (Rotenburg/RV Beverstedt u.U./GER) auf Londonbeat 6 846.50

    2. Ira Christina Welding (Hamburg/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Chiara 195 816.00

    3. Wiebke Biß (Aumühle/RV Sachsenwald e.V./GER) auf Dante 103 814.00

    3. Vivien Koecher (Bokel/RV Rehagen-Hamburg e.V./GER) auf Reine Freude 7 814.00

    5. Sabine Tesch (Wiehl/Gut Sonnenhof e.V./GER) auf Zanzibar 22 811.50

    6. Jasmin Hinrichsen (Quickborn/RV Rehagen-Hamburg e.V./GER) auf Chandras 796.50

    10 Dressurprüfung Kl.S* – Kür- Amateure, Finale + Wertung Horse & Classic Amateur-Championat, Preis der Firma Groth & Becker und der Fa. Nira Konzept GmbH

    1. Felicitas Lackas (Rotenburg/RV Beverstedt u.U./GER) auf Londonbeat 6 43.78

    2. Sabine Tesch (Wiehl/Gut Sonnenhof e.V./GER) auf Zanzibar 22 43.33

    3. Wiebke Biß (Aumühle/RV Sachsenwald e.V./GER) auf Divino 21 42.98

    4. Vivien Koecher (Bokel/RV Rehagen-Hamburg e.V./GER) auf Reine Freude 7 42.00

    12 Dressurprüfung Kl. S**, Zugl. 2. Wertung Norddeut. Berufsreiter-Championat, Preis der Firma Karla Fricke Immobilien KG

    1. Emma Kanerva (Schenefeld/Elbdörfer u.Schenefelder RV e.V./FIN) auf Riverdance 66 1428.50

    2. Emma Kanerva (Schenefeld/Elbdörfer u.Schenefelder RV e.V./FIN) auf Smilla P 1375.50

    3. Marcus Hermes (Billerbeck/ZRFV Appelhülsen e.V./GER) auf Diamantenbörse OLD 1375.00

    4. Kira Wulferding (Wildeshausen/RFV Holzhausen u.U.e.V./GER) auf For Romance OLD 1339.50

    5. Eyal Zlatin (Greven/RV St.Martin Greven-Bockholt e.V./ISR) auf Florenciano 6 1335.00

    6. Kathleen Keller (Salzhausen/HH-Schleppjagdverein e.V./GER) auf Durbridge 30 1317.00

    24 Youngster-Springprfg. Kl.S*, 7+8j. Pferde, zugl. Qualifikation für Prfg. 25, Preis der Familie Groth und der Fa. Erich E. Beyer KG

    1. Johanna Weber (Bühnsdorf/RuFV Neuengörs u. Umg. e.V./GER) auf Lexion 6 0.00 / 70.19

    2. Carsten-Otto Nagel (Norderstedt/RFV Stall Moorhof/GER) auf Bonaire 8 0.00 / 71.37

    3. Rasmus Lüneburg (Hetlingen/RFV Uetersen u.U.von 1924 e.V./GER) auf Jakino 0.00 / 73.47

    4. Kristin Kirchner (Schenefeld/PSV Friedrichshulde e.V./GER) auf Elba-Montanja 0.00 / 73.59

    5. Carsten-Otto Nagel (Norderstedt/RFV Stall Moorhof/GER) auf Castello 213 0.00 / 73.80

    6. Janne-Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Bali 0.00 / 75.27

    26 Springprüfung Kl.S*, Drewke Future Cup

    1. Sven Gero Hünicke (Fehmarn/Fehmarnscher Ringreiterverein e.V./GER) auf Annabella C 0.00 / 69.08

    2. Sven Gero Hünicke (Fehmarn/Fehmarnscher Ringreiterverein e.V./GER) auf Sunshine Brown 0.00 / 69.35

    3. Teike Carstensen (Sollwitt/Reiterv.Obere ArlauSitz Behrendorf/GER) auf Starrio 0.00 / 70.71

    4. Beeke Carstensen (Sollwitt/Reiterv.Obere ArlauSitz Behrendorf/GER) auf Cara Mia 85 0.00 / 73.93

    5. Teike Carstensen (Sollwitt/Reiterv.Obere ArlauSitz Behrendorf/GER) auf Constanze 55 0.00 / 75.93

    6. Beeke Carstensen (Sollwitt/Reiterv.Obere ArlauSitz Behrendorf/GER) auf Lenett 0.25 / 76.11

    30 Springprüfung Kl.S**, Holsteiner Masters 3plus1, Preis der Holsteiner Masters und der Fa. Silberbauer Dental Lounge GmbH

    1. Christian Hess (Heidmühlen/TRSG Holstenhalle Neumünster e.V./GER) auf Casalito 2–>Z 0.00 / 0.00

    1. Gordon Paulsen (Wöhrden/RV Concordia a.d.Miele e.V./GER) auf Connor 37 0.00 / 71.00

    2. Jakob Kock-Evers (Reher/RV Rehagen-Hamburg e.V./GER) auf Cadeau du Ciel 5 0.00 / 72.72

    3. Beeke Carstensen (Sollwitt/Reiterv.Obere ArlauSitz Behrendorf/GER) auf Cara Mia 85 0.00 / 72.81

    4. Pheline Ahlmann (Reher/RuFV Hanerau-Hademarschen u.Umg.eV/GER) auf Dialo 0.00 / 74.25

    5. Miriam Schneider (Bovenau/RFV Kastanienhof e.V/GER) auf Cosimax 0.00 / 74.31

    6. Janne-Friederik Meyer-Zimmermann (Pinneberg/Nordd.u.Flottbeker RV/GER) auf Fortuna 451 0.00 / 74.44


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Klimke und Jung führen in der Einzelwertung

    Klimke und Jung führen in der Einzelwertung

    Strzegom/POL (fn-press). Bei den Vielseitigkeit-Europameisterschaften in Strzegom hat es einen Führungswechsel gegeben. Neue Nummer eins nach Dressur und Gelände ist Ingrid Klimke (Münster) mit Horseware Hale Bob OLD, gefolgt von Titelverteidiger Michael Jung (Horb) mit fischerRocana FST und der in Warendorf lebenden Schwedin Sara Algotsson-Ostholt mit Reality. Nach einem sehr ereignisreichen Geländetag rangiert die britische Mannschaft in der Teamwertung vor Deutschland und Schweden.

    Julia Krajewski (Warendorf) fiel die Aufgabe zu, mit ihrem Samourai du Thot den „Pathfinder“ fürs deutsche Team zu machen. Von Anfang rutschte der kleine Wallach in den Kurven immer wieder aus, was schließlich an der Hinderniskombination 8 a/b zu einem Vorbeiläufer und damit 20 Strafpunkten führte. Dennoch kam die Junioren-Bundestrainerin mit nur wenigen Zeitfehlern ins Ziel. “ Ich bin natürlich enttäuscht, aber auch stolz auf mein Pferd, der trotzdem so toll durchgezogen hat. Sam hat gezeigt, dass er hier wirklich drüber wollte, gerade auch an der Kombination 4a/b/c, an der ja einige Reiter Probleme hatten. Generell hat sich gezeigt, dass sich der Kurs gut und auch in der Zeit reiten lässt“, sagte sie. Eine frühe Entscheidung hätte eine Nullrunde von Bettina Hoy (Rheine) gebracht, die mit Seigneur Medicott ein EM-Rekordergebnis von nur 24,6 Minuspunkten in der Dressur erzielt hatte. Nach einem Vorbeiläufer an 4c schied die Deutsche Meisterin jedoch nach einem Sturz über einen überbauten Graben, Hindernis zehn aus. „Ich hab ein bisschen Kopfweh, aber Micky hat zum Glück keinen Kratzer, ihm geht es gut. Er hat früh auf der Strecke ein Eisen verloren, vermutlich schon vor Hindernis vier. Ich habe das am Rutschen gemerkt und daran, dass er immer unsicherer wurde. Er ist eben ein sehr vorsichtiges Pferd. Das Wichtigste ist, dass ihm nichts passiert ist.“

    Nach Hoys Missgeschick lag es Ingrid Klimke (Münster) und Michael Jung (Horb), die nach Dressur mit Hoy auf dem Podium gesessen hatten, die Eisen fürs deutsche Team aus dem Feuer zu holen. Und beide lösten die Aufgabe mit Bravour. „Es war echt easy“, schwärmte Klimke nach ihrer Nullrunde, die sie auch selbst in Führung der Einzelwertung brachte. „Bei Hindernis 8 hatte ich Order, den langen Weg zu reiten. Eigentlich hätte ich es gerne direkt versucht, aber da wir immer gut vor der Zeit waren, war die längere Alternative überhaupt kein Problem.“ Michael Jung als Schlussreiter ritt jeden Sprung auf dem geraden Weg und kam mit seiner Stute fischerRocana FST ebenfalls innerhalb der erlaubten Zeit ins Ziel. „Nur an allen drei Grabensprüngen hat sie etwas gebremst, da musste ihr sagen: ‚Pass auf, das ist kein Kindergarten, jetzt müssen wir uns konzentrieren‘“, sagte Jung zu seiner ansonsten gewohnt perfekten Geländerunde.

    Für die deutschen Topreiter blieb es damit bei ihren Dressurergebnissen von 30,3 bzw. 32,8 Minuspunkten. Zusammen mit dem Zwischenstand von Julia Krajewski von 59,9 Minuspunkten (Platz 21) hat die deutsche Mannschaft 123,0 Minuspunkte vor dem abschließenden Springen auf dem Konto und musste damit den Briten die Führung überlassen. Mit Ausnahme von Startreiter Oliver Townend mit Cooley SRS kamen alle drei britischen Teamreiterinnen ohne Hindernisfehler ins Ziel und belegen damit Plätze unter den Top 8 der laufenden Wertung. Gemeinsam kommen sie auf 113,9 Minuspunkte. Das einzige Team, das keinerlei Probleme an den Hindernissen hatten, waren die Schweden. Sie nehmen mit 128,5 Minuspunkten morgen Kurs auf Bronze.

    Pech hatte dagegen das französische Team, das nach der Dressur noch Platz zwei belegt hatte und eine Favoritenrolle einnahm. Seine Reiter gehören zu den drei von 13 Mannschaften, die am Ende der Geländeprüfung nur noch einen bzw. zwei Reiter in Wertung haben. Insgesamt schieden 14 der ursprünglich 77 Paare auf der Strecke aus, darunter acht wegen eines Sturzes von Reiter oder Pferd. Unter ihnen der polnische Einzelreiter Michal Knap und Bob the Builder. Während der Reiter unverletzt blieb, wurde bei seinem Pferd nach einer Untersuchung in der nahe gelegenen Klinik ein irreparabler Bruch festgestellt. Besitzer und Reiter entschlossen sich daher, das Pferd einzuschläfern.

    Zu den 36 Paaren, die den Kurs ohne Hindernisfehler bewältigten, gehörten auch die beiden deutschen Einzelreiter Kai Rüder (Blieschendorf) mit Colani Sunrise und die EM-Debütantin Josefa Sommer (Immenhausen) mit Hamilton. Beide nahmen mit Ausnahme von Hindernis 8 überall den geraden Weg und sammelten lediglich ein paar Strafpunkte für Zeitüberschreitung. Rüder rangiert damit auf Platz neun und Josefa Sommer konnte sich in die Top 15 vor dem abschließenden Springen vorarbeiten.

    Die Europameisterschaften werden am Sonntag nach der Verfassungsprüfung mit dem Springen abgeschlossen.

     

    Zwischenstand nach dem Gelände:

    Mannschaftswertung:

    1. Großbritannien; 113,9 Minuspunkte
    2. Deutschland; 123,0
    3. Schweden; 128,5
    4. Italien; 180,3
    5. Belgien; 196,6
    6. Polen; 206,3

    Einzelwertung

    1. Ingrid Klimke (Münster) mit Horseware Hale Bob OLD; 30,3 Minuspunkte
    2. Michael Jung (Horb) mit fischerRocana FST; 32,8
    3. Sara Algotsson-Ostholt (SWE) mit Reality; 35,0
    4. Nicola Wilson (GBR) mit Bulana; 35,5
    5. Gemma Tattersall (GBR) mit Quicklook V; 36,7

    ..

    1. Kai Rüder (Blieschendorf) mit Colani Sunrise; 37,1

    ..

    1. Josefa Sommer (Immenhausen) mit Hamilton; 41,0

    ..

    1. Julia Krajewski (Warendorf) mit Samourai du Thot; 36,3


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Schenefeld – Videos vom Sonnabend

    Schenefeld – Videos vom Sonnabend

    Horse & Classics 2017 in Schenefeld – die Videos vom Sonnabend!

     

    Siegesritte Sven Gero Hünicke Annabella

    Interview Sven Gero Hünicke

    Interview Libuse Mencke

    Impressionen drewke Future Cup Schenefeld

     

    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Mit dieser Runde übernimmt Ingrid Klimke die Führung – VIDEO

    Mit dieser Runde übernimmt Ingrid Klimke die Führung – VIDEO

    Hier kommt das FEI-Video von Ingrid Klimkes Geländeritt!


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Rimondo liefert Fleissarbeit mit allen Bundeschampionats-Qualifikanten ab – Sehenswert

    Rimondo liefert Fleissarbeit mit allen Bundeschampionats-Qualifikanten ab – Sehenswert

    Eine bemerkenswerte Seite hat das Münsteraner Reiter- und Pferde-Netzwerk rimondo.de abgeliefert. Infos über alle Qualifizierten für die Bundes-Championate. Respekt – besser kann man es nicht machen. Deshalb hier einfach nur der Link, der Suchen nach den Zuchtgebieten, nach Prüfungen und nach Videos ermöglicht!

    Rimondo-Seite zu den Bundes-Championaten


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Baloubet du Rouet verstorben

    Baloubet du Rouet verstorben

    Ein ganz großer des Springsports ist gegangen: Baloubet du Rouet, erfolgreich im Sport und erfolgreich auch als Vererber, ist 28jährig eingegangen. Sein letzten Jahre genoss er auf seinem Altenteil auf den Weiden seines Besitzers in Portugal. Baloubet du Rouet (Galoubet A x Starter), hinterließ alleine in den deutschen Zuchtverbänden mehr als zwanzig gekörte Hengeste – seine Nachkommen sind auch heute im Sport erfolgreich wie Ludger Beerbaum Chaman oder Jur Vrielings Bubalu beweisen. Seine größten Erfolge im Sport erzielte Baloubet mit Einzelgold bei den olympischen Spielen 2004 in Athen und den Weltcup-Siegen 1998, 1999 und 2000. Im Sport wurde der Selle Francais Hengst von Rodrigo Pessoa vorgestellt.

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Vielseitigkeits-EM – FEI-Video vom 2. Tag

    Vielseitigkeits-EM – FEI-Video vom 2. Tag

    Hier das Video vom 2. Tag bei der Vielseitigkeits-Europameisterschaft im polnischen Strzegom unter anderem mit Ingrid Klimke:


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Pferd & Hund in Mühlengeez eröffnet

    Pferd & Hund in Mühlengeez eröffnet

    Mit acht Prüfungen im Springen hat das 27. Turnier „Pferd+Hund“ auf dem MAZ-Gelände begonnen. Einen der schönsten Erfolge holte sich Hermine Burchard aus Güstrow mit ihrer Mecklenburger Stute Davida Villa, die mit einer sensationellen Wertnote von 8,5 die Stilspringprüfung Kl.A* gegeben vom Ausbildungsstall Holger Wulschner gewinnen konnte.Insgesamt wurde der Vormittag von den Jungpferdeprüfungen domniniert, in welchen besonders die Hengste Sir Mecklenburg und Come and Fly von der Hengsstation Neu Benthen auffielen. Auch als gegen Mittag dunkle Regenwolken aufzogen, hielt dass zahlreiche Zuschauer nicht davon ab, die erste Qualifikation zur großen Tour live mitzuverfolgen. Gewonnen wurde diese Prüfung von Benjamin Wulschner auf Bangkok Girl PP. Michael Kölz und Anpowikapi sicherten sich Platz 2 , Mecklenburgs Erfolgspaar Andre Thieme und Conthendrix landeten auf Platz 3. Noch bis Sonntag läuft Pferd & Hund in Mühlengeez auf dem Messegelände.

    Hier die ersten Videos aus Mühlengeez:

    Hermine Burchard und Davida Villa gewinnen die Stilspringprüfung Kl.A*

     

    Benjamin Wulschner und Bangkok Girl PP gewinnnen die erste Qualifikation der Großen Tour

     

    Heiko Schmidt und Sir Mecklenburg (Stylist x Cellestial) gewinnen die Springpferdeprüfung Kl.L für 4- und 5-jährige Pferde

     

    Richter Franz Wego zieht das Resume zum ersten Turniertag in Mühlengeez


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Zusätzlicher Renntag in Bremen am 22. Oktober 2017

    Zusätzlicher Renntag in Bremen am 22. Oktober 2017

    Trotz vieler Spekulationen und anhaltender Gespräche mit der Stadt über eine Zukunft nach der Kündigung des Pachtvertrages hat es der Bremer Rennverein geschafft, einen zusätzlichen Renntag in der Saison 2017 auf die Beine zu stellen. Es gab viele Gespräche und Überlegungen, bevor der Vorstand des Rennvereins das Signal für grünes Licht geben konnte. Nun steht fest:

    Am 22. Oktober 2017 ab 13 Uhr findet der Erntedank-Renntag auf der Galopprennbahn Bremen statt, nicht zuletzt dank der Unterstützung der zugesagten Sponsorings durch Herrn Albers, Herrn Darboven, Herrn Pavenstedt, die Besitzervereinigung und einen kleinen Kreis der Mitglieder. Weitere Unterstützung wird natürlich noch erhofft und benötigt.

    Bremens Vize-Präsident Daniel Krüger: „Wir hoffen auf Zustimmung,  die Rennbahn in Bremen am Leben zu erhalten und damit auch den deutschen Rennsport vor allem im Norden weiter zu fördern. Wir stehen zudem in Verhandlungen mit der Stadt für das nächste Jahr.“

    Der Erntedank-Renntag, der traditionell  parallel zum Sales & Racing Festival in Baden-Baden abgehalten wird, bedient bekanntlich in erster Linie den Basissport. Darüber hinaus sind zwei Hindernisrennen geplant, wonach die Ehrung des Champions der Hindernisreiter 2017 stattfindet, da es das letzte deutsche Hindernisrennen in der Saison sein wird. Vielleicht gibt es sogar die erste Championesse in diesem Metier. Die Bremerin Sonja Daroszewski hat erste Chancen auf diesen Titel.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews