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  • DM Verden: Neuss siegt auch in der ersten Kür

    DM Verden: Neuss siegt auch in der ersten Kür

    Verden (fn-press). Am zweiten Wettkampftag der 55. Deutschen Voltigier-Meisterschaften in Verden hat die Mannschaft des RSV Neuss-Grimlinghausen ihre Ambitionen auf den Titelgewinn mit einem Sieg in der ersten Kür untermauert. Bei den Damen und Herren stand die erste Kür sowie das Technikprogramm auf dem Tagesplan. In Führung liegen aktuell Kristina Boe (Hamburg) und Jannis Drewell (Gütersloh).

    Die CHIO-Aachen-Sieger vom Neusser Nixhof konnten die amtierenden Europameister vom Team NORKA des VV Köln-Dünnwald auch im zweiten Durchgang in der Niedersachsenhalle bezwingen. Lagen die beiden Mannschaften aus dem Rheinland gestern in der Pflicht noch über drei Zehntel auseinander, fiel die heutige Entscheidung aber denkbar knapp zu Gunsten der Schützlinge von Trainerin Elisabeth Simon aus, die mit der Stute Delia FRH zudem das beste Pferd der Konkurrenz longierte. Neuss kam in der Endabrechnung ihrer „Alice-im-Wunderland“-Kür auf starke 9,267 Punkte. Köln-Dünnwald folgte mit seiner abstrakt-düsteren Kürchoreografie, die auf einem Konzept von Trainer Bamdad Memarian beruht, mit einem Wimpernschlag Abstand (9,237). In der Gesamtwertung führt Neuss nun vor der morgigen Finalkür mit 8,502 Punkten vor den Kölnern (8,299), die mit ihrem EM-Champion Danny Boy und Longenführer Patric Looser im Verdener Zirkel auflaufen. Alle anderen Teams haben nur noch theoretische Chancen auf den Titel. Auf Bronzekurs rangieren derzeit die Bayern vom VV Ingelsberg. Die Mannschaft von Voltigiermeister Alexander Hartl turnte heute mit Holt’s Romeo in der Kür zu 8,604 Punkten und verbesserte sich damit im Gesamtklassement von Rang vier auf Platz drei (7,736). Die Pflicht-Dritten aus Fredenbeck (Landesverband Hannover) rutschten auf Platz fünf ab (7,600). Das Juniorteam aus Nordheim, das vor drei Wochen bei der U18-Weltmeisterschaft in Ebreichsdorf Gold holte, setzte auch im Wettstreit mit den Senioren ein Achtungszeichen und liegt derzeit auf Platz vier (7,628). Bronze wird demnach voraussichtlich zwischen Ingelsberg, Nordheim und Fredenbeck entschieden. Alle weiteren Teams liegen deutlich dahinter und können den Rückstand unter normalen Bedingungen nicht mehr aufholen.

    In den Einzeldisziplinen standen für Deutschlands beste Voltigierer heute gleich zwei Prüfungen an. Für Europameisterin Kristina Boe stellte diese Doppelbelastung offensichtlich keine Schwierigkeiten dar. Die Hamburgerin turnte auf ihrem Pferd Don de la Mar – longiert von Winnie Schlüter – vormittags die beste Kür (9,255) und legte am Nachmittag das deutlich beste Technikprogramm (8,302) nach. Damit schob sich die 29-jährige Unfallchirurgin vom fünften Platz des Vortages an die Spitze des Feldes. Vor dem morgigen Kürfinale liegt Boe mit 8,468 Punkten nach drei Durchgängen knapp in Führung vor Vize-Europameisterin Sarah Kay, die allerdings den ersten Umlauf (bestehend aus Pflicht und Kür) für sich entscheiden konnte. In Mission des Landesverbandes Schleswig-Holstein war sie die einzige weitere Voltigiererin, die in der Kür über die magische Grenze von neun Punkten kam (9,19). Im Technikprogramm landete sie auf Platz drei. Im Gesamtranking bedeutet das aktuell 8,444 Punkte. Auf Podestkurs liegt auch die Kölnerin Corinna Knauf (8,328). Mit deutlichem Abstand folgen Regina Burgmayr (Bayern/7,969), Janika Derks (Rheinland/7,935) und Chiara Congia (Rheinland/7,901).

    Bei den Herren stellte einmal mehr Jannis Drewell sein Können unter Beweis. Der Sportsoldat voltigierte mit Diabolus zu Platz zwei in der Kür (8,898) und Rang eins im Technikprogramm (8,354). Damit liegt der amtierende Weltcup-Sieger und Titelverteidiger aus dem Vorjahr mit seiner Mutter und Longenführerin Simone Drewell mit 8,527 an der Spitze des Feldes. Unter normalen Umständen könnte dem Westfalen morgen nur noch ein Konkurrent gefährlich werden: Erik Oese aus Sachsen erhielt die beste Kürwertung des Tages (9,029) und legte mit seinem Ersatzpferd Giovanni und Longenführerin Katja Wagner Platz zwei im Technikprogramm nach (8,115). Bedeutet in der Summe der drei Prüfungen: 8,37 Zähler. Spannung wiederum gibt es im Kampf um Bronze. Mindestens vier Athleten haben noch reelle Chancen auf die Medaille. Derzeit liegen sie in folgender Reihenfolge: Julian Wilfling (Bayern/7,992), Jannik Heiland (7,941), Miro Rengel (Rheinland/7,933) und Viktor Brüsewitz (7,928). CHIO-Sieger Thomas Brüsewitz rangiert mit 7,746 Punkten bereits relativ abgeschlagen auf Platz sieben.

    Am morgigen Sonntag beginnen die zehn besten Herren um 8.30 Uhr mit ihrem Kürfinale. Ab 9.15 Uhr folgen die 20 besten Damen mit ihrer abschließenden DM-Runde. Noch vor der Mittagspause fällt die dritte Medaillenentscheidung beim Finale des Pas-de-Deux (10.45 Uhr). Ab 13 Uhr gehen die 15 besten Teams des bisherigen Rankings in ihre Abschluss-Küren.

    Der Livestream zum Event ist erreichbar auf der Hompepage der DM unter: http://dm.verden-turnier.de/verden-voltigieren/


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Göteborg Dressur: Gold für Werth, Silber für Rothenberger

    EM Göteborg Dressur: Gold für Werth, Silber für Rothenberger

    Göteborg/SWE (fn-press). Ein atemberaubendes Finale, das die Besucher im Ullevi Stadion in Göteborg von den Sitzen gerissen hat. Die neue Kür-Europameisterin Isabell Werth (Rheinberg) hat sich mit ihrem Teamkollegen Sönke Rothenberger (Bad Homburg) einen einmaligen Zweikampf geliefert. Beide ritten über die Schallmauer nahe der Perfektion und erreichten 90,982 und 90,641 Prozent – und eine eigene Klasse. Mit deutlichem Abstand verwiesen sie die Dänin Cathrine Dufour mit Atterupgaards Cassidy auf den Bronzerang (84.561 Prozent). Die dritte deutsche Finalistin Dorothee Schneider (Framersheim) mit Sammy Davis Jr. wurde Elfte in der Kür (76.289 Prozent). 

    „Ich muss jetzt erst mal durchatmen. Zweimal über 90 Prozent ist unglaublich“, sagte die beeindruckte Bundestrainerin Monica Theodorescu. „Sönke ist bei diesem Championat in der Weltspitze angekommen. Er ist super geritten und hat alles umgesetzt“, lobte sie den erst 22-Jährigen. Umgehauen hatte sie aber auch die Weltranglistenerste: „Isabell – das war so, wie wir sie kennen. Sie ist unglaublich präzise geritten mit viel Risiko. Das war Dressur zelebriert; ein Augenschmaus die Übergänge zwischen Piaffe und Passage.“ Ein Tag, ganz nach dem Geschmack einer Bundestrainerin. „Ich habe heute nichts zu kritisieren. Wir genießen das jetzt erst mal.“

    Auf dem Siegertreppchen fiel alle Anspannung von Isabell Werth ab. Gerührt ließ sie sich feiern und feierte ihre Medaillenkollegen. „Nach Sönkes Ritt wusste ich, dass ich mir nicht den kleinsten Fehler erlauben darf. Das hat geklappt. Das war ein unglaublicher Wettkampf mit viel Spannung und Adrenalin. Das Publikum war unglaublich.“ Voll des Lobes war die jetzt dreifache Europameisterin wieder über ihre zwölfjährige Oldenburger Stute (von Don Schufro-Sandro Hit): „Weihe war phantastisch. Sie hat alles gegeben.“

    Welche besondere Bedeutung diese Europameisterschaften und vor allem der Erfolg in der Kür für den Youngster der deutschen Dressurequipe haben, machte Sönke Rothenberger bei der abschließenden Pressekonferenz deutlich: „Das ist eine Silbermedaille mit einem goldenen Rand.“ Und daran hat sein zehnjähriges Ausnahmepferd Cosmo großen Anteil. Mit dem Wallach fand der Mannschafts-Olympiasieger von 2016 vom Springen zurück in die Dressur. „Cosmo gibt mir ein Gänsehautgefühl. Er hat alles umgesetzt, was ich abgefragt habe. Ich bin unglaublich glücklich. Cosmo gibt mir so viel zurück. Er ist ein Charakterpferd, aber ich liebe ihn so, wie er ist.“

    Damit sind die Europameisterschaften 2017 für die Dressurreiter zwar beendet; der Zweikampf zwischen Isabell Werth und Sönke Rothenberger dürfte aber eine Fortsetzung finden.

    Der Endstand der Grand Prix Kür im Überblick:

    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD; 90,982 Prozent
    2. Sönke Rothenberger (Bad Homburg) mit Cosmo; 90,614
    3. Cathrine Dufour (DEN) mit Atterupgaards Cassidy; 84,561
    4. Carl Hester (GBR) mit Nip Tuck; 80,614
    5. Therese Nilshagen (SWE) mit Dante Weltino OLD; 80,411
    6. Anna Zibrandtsen (DEN) mit Arlando; 77,829

    1. Dorothee Schneider (Framersheim) mit Sammy Davis jr.; 76,289 

    Alle Ergebnisse unter: www.longinestiming.com/#!/equestrian/2017/1380/html/en/longinestiming/index.html


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Palace ist der Prinz von Baden

    Palace ist der Prinz von Baden

    Dritter bedeutender Baden-Baden-Triumph für Gestüt Höny-Hofs Palace Prince am Samstag vor 9.100 Zuschauern zum Start der Großen Woche auf der Galopprennbahn in Iffezheim: Nach seinen Siegen in der Baden-Württemberg-Trophy 2016 und der Badener Meile 2017 gewann der von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim trainierte fünfjährige Hengst Palace Prince als 107:10-Außenseiter den 62. Preis der Sparkassen-Finanzgruppe (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m).

    Mit einer beeindruckenden Speedleistung trumpfte der Areion-Sohn nach zwei eher moderaten Formen in München und Dortmund auf. Schon Mitte der Zielgeraden hatte Palace Prince einen deutlichen Vorteil auf seine sieben Konkurrenten und brachte einen weiteren Iffezheim-Coup mit zwei Längen Vorsprung unter Dach und Fach. 32.000 Euro waren der Lohn für den sechsten Karrieresieg von Palace Prince beim 21. Start. Er steigerte seine Gewinnsumme damit auf 345.150 Euro.

    Während Trainer Jean-Pierre Carvalho nicht in Baden-Baden weilte, da er am Sonntag mit Savoir Vivre einen Starter im Grand Prix de Deauville hat, berichtete Jockey Filip Minarik über Palace Prince, der auch ein absolutes Allround-Pferd ist, das mit den verschiedensten Distanzen zurechtkommt: „Baden-Baden scheint ihm zu liegen. Er hat seine schwächere Form aus München korrigiert. Zum Schluss war es eine sehr sichere Sache, das war eine sehr respektable Leistung. Ich bin stolz auf ihn und das ganze Team.“

    Devastar schob sich mit viel Kampfgeist noch auf Rang zwei, während die anderen Pferde von Champion Markus Klug Vierter (Space Cowboy) und Fünfter (El Loco) nach langer Führung waren. 

    Der im Mitbesitz von Fußball-Manager Klaus Allofs stehende Potemkin kam nach einem idealen Rennen an fünfter Position nur noch auf Rang drei, eine Nase hinter Devastar. „Er ist ein sehr formkonstantes Pferd, aber vielleicht war die große Hitze nicht ideal für ihn“, versicherte Trainer Andreas Wöhler. Der höher gehandelte Matchwinner und Tikiouine spielten nie eine Rolle.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • MITSUBISHI MOTORS Masters League – next Stop: Gut Ising

    MITSUBISHI MOTORS Masters League – next Stop: Gut Ising

    (Chieming) – Die nächste Etappe der hochdotierten Springsportserie MITSUBISHI MOTORS Masters League steht vom 31.08. bis 10.09.2017 auf dem Turnierplan internationaler Reitsportgrößen aus über 20 Nationen. Mehr als 300 Reiter aus der ganzen Welt werden den Weg zur herrlich gelegenen Anlage der Familie Magalow nutzen, um eine gelungene Kombination eines hochkarätigen Reitturniers mit einer ansprechenden, unterhaltsamen Marktwoche zu erleben. Ob Pferdefan oder nicht – hier ist für jeden etwas geboten. Freuen Sie sich auf internationalen Pferdesport, mitreißende Abendshows mit Musik, Leckeres aus der Marktküche, Shopping & Bummeln sowie ein großes Kinderprogramm.

    Sportlich geht es für die Parcoursspezialisten -darunter klangvolle Namen wie der Sieger der Goldenen Peitsche im Jahr 2017, Felix Haßmann, die Brasilianische Amazone Karina Johannpeter und die bayrischen Aushängeschilder des Springsports Maximilian Weishaupt und Wolfgang Puschak- nicht nur um Ruhm und Ehre, sondern auch um Möglichkeit, sich im Rahmen der beiden Großen Preise für das Finale der mit über 150.000 Euro dotierten Finalprüfung der MITSUBISHI MOTORS Masters League in Dortmund (22.-25. März 2018) zu qualifizieren. Einen Appetithappen für die internationalen Größen des Sports lobt Mitsubishi in beiden Großen Preisen, die jeweils das springsportliche Highlight an beiden Sonntagen (03.09.2017 sowie 10.09.2017) darstellen, aus: Auf die Sieger der beiden Großen Preise wartet je ein Mitsubishi Space Star der neusten Generation.

    Neben diesen Ehrenpreisen stellt Mitsubishi die Fahrzeuge für den reibungslosen Parcoursdienst und für den VIP-Shuttleservice. Darüber hinaus zeigt der japanische Automobilhersteller in Chieming auf einer zentral gelegenen Fläche am Kinderzelt seine Fahrzeuge sowie sinnvolles Zubehör für den Pferdesport. Mit dem klassischen Geländewagen Pajero, dem Pick-up L200 und den SUVs ASX und Outlander bietet Mitsubishi vorzügliche Zugfahrzeuge von 1,5 bis 3,5 Tonnen Anhängelasten mit überragender Antriebstechnik. Egal ob auf langen Überlandstrecken oder beim Rangieren auf „tiefem Geläuf“ sorgen der Allradantrieb und das durchzugsstarke Motorenprogramm für uneingeschränkte Mobilität. Bei besonderen Anforderungen an das Traktionsvermögen helfen die zu 100 Prozent sperrbaren Differenziale bei den Modellen Pajero und L200. Beim SUV Outlander sorgt eine elektronische Regelung des Allradantriebs zuverlässig für das Vorankommen auf nassen, ausgefahrenen Wegen oder schlammigen Wiesen. Sogar der Plug-In-Hybrid Outlander ist anhängertauglich. Zwei Elektromotoren vorn und hinten sowie ein Benzinmotor bescheren ihm eine Anhängelast von 1,5 Tonnen. Die Anhängelasten von Pajero und L200 liegen bei bis zu 3,5 Tonnen. Das erlaubt einen Gespannbetrieb auch mit Anhängern für zwei oder sogar drei Pferde.

    Das idyllisch gelegene Pferdefestival am Chiemsee ist die sechste Etappe der neuen Springsportserie MITSUBISHI MOTORS Masters League mit der das Unternehmen sein Engagement im Reitsport weiter ausbaut. Der internationale Turnierreigen unter dem Patronat von MITSUBISHI MOTORS führt über elf Stationen u.a. in Deutschland, der Schweiz sowie den Niederlanden und findet sein Finale im März 2018 in Dortmund. Die Serienkoordination übernimmt die Reitsportagentur ESCON-Marketing unter Regie von Dr. Kaspar Funke.

    Das Engagement für Pferdeliebhaber wird auch im Jahr 2017 wieder durch die „Mitsubishi Reitsportförderung“ abgerundet. Diese Förderung gilt bundesweit für alle Pferdebesitzer, Züchter und Reiter mit einer Turnierlizenz ab LK6 oder aktuellem Nachweis einer Turnierteilnahme. Darüber hinaus können persönliche Mitglieder der FN mit gültigem Abrufschein sowie Trainer-FN (mindestens C) in den Genuss der Reitsportförderung mit einem Preisvorteil von 20% kommen, die großzügige Vorteile beim Kauf eines Mitsubishi Fahrzeuges bringt.

    Die Mitsubishi Händler im Chiemgau heißen Sie herzlich willkommen. Der Eintritt zum Chiemsee Pferdefestival ist frei.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DKB-BCH 2017: Volle Fahrt voraus

    DKB-BCH 2017: Volle Fahrt voraus

    Warendorf (fn-press). Zwar stehen die jungen Fahrpferde nicht so im Fokus der Öffentlichkeit, dennoch haben auch sie alljährlich bei den DKB-Bundeschampionaten in Warendorf ihren großen Auftritt. In gleich drei Teilbereichen müssen die Nachwuchsfahrpferde richtig gut sein, damit ihnen die Richter am Ende die schwarz-rot-goldene Schärpe umhängen.

    Bis die jungen Fahrpferde locker und geschmeidig durch die Dressur fahren, bis sie sich konzentriert und flott durch die engen Hindernisse schlängeln und bis sie so fein an den Hilfen stehen, dass auch die Fremdfahrer von ihnen begeistert sind, haben sie eine sorgfältige Grundausbildung und die Qualifikationsturniere hinter sich. Eingeteilt in die Gruppe der Vier- und Fünfjährigen sowie die Sechs- und Siebenjährigen, absolvieren die Fahrtalente in Warendorf auf dem Vielseitigkeitsplatz jeweils eine Eignungsprüfung für Fahrpferde als Finalqualifikation. Gespanne mit einer Wertnote von 5,0 schaffen es ins Finale. Hier werden die Top Fünf durch einen Fremdfahrer erneut getestet.

    Die kombinierte Eignungsprüfung besteht aus einem Dressur- und einem Parcoursteil. Die Dressur wird stärker bewertet als der anschließende Hindernisparcours. „Beim Hindernisfahren geht es nicht wie sonst um die Geschwindigkeit, sondern es ist eher so etwas wie eine Gehorsamsprüfung. Außerdem wollen die Richter sehen, ob sich das Pferd geschmeidig durch die Hindernisse bewegt“, erklärt Vierspännerfahrer Rainer Duen, Träger des Goldenen Fahrabzeichens und mit seinen Gespannen selbst mehrfacher Bundeschampion. „Das ist aber dennoch anspruchsvoll, denn die Breite der Hindernisse beträgt nur 30 Zentimeter mehr als die Spurbreite der Kutsche“, so Duen. Hindernisfehler sollten die Fahrer auch vermeiden, da sie als Strafpunkte mit der Gesamtbewertung verrechnet werden.

    Rainer Duen beschreibt das ideale Fahrpferd so: „Wichtig für ein gutes Fahrpferd ist zunächst natürlich, dass die Grundgangarten sicher und klar sind. Dazu gehören für mich ein gelassener, schreitender Schritt im klaren Viertakt und ein schwungvoller Gebrauchstrab mit taktsi-cheren Verstärkungen.“ Der Galopp hingegen spiele im Fahrsport keine so große Rolle. „Hier ist nicht die Art des Galoppierens wichtig, sondern lediglich, dass die Pferde gut vom Fleck weg galoppieren können.

    Für den Körperbau gelten im Grunde dieselben Maßstäbe wie für ein gutes Reitpferd. Ich achte natürlich auch darauf, dass ein potentielles Bundeschampionatspferd über eine natürliche Ausstrahlung verfügt. Das Pferd sollte schon für positive Aufmerksamkeit sorgen, wenn es ins Viereck kommt!“ Und auch der Charakter muss stimmen: „ Ich möchte, dass meine Pferde leistungsbereit, motiviert und ehrgeizig sind. Gute Nerven spielen im Fahrsport ebenfalls eine große Rolle“, erklärt Duen.

    Die deutsche Pferdezucht geht zwar nicht dahin, ein spezielles Fahrpferd zu züchten – sondern ein gutes Reitpferd, aber ein gutes Reitpferd kann eben bei entsprechender Ausbildung auch ein Top-Fahrpferd werden. „Denn auch die Reitpferdezucht ist bestrebt, ein großrahmiges, genügend kräftiges Pferd mit schwungvollen Bewegungen zu züchten – also genau das, was wir vor der Kutsche haben wollen“, so Duen. Bei den Prüfungen in Warendorf komme es auf eine extrem gute Bewegungsqualität an.

    Die Aufgaben an sich unterscheiden sich nicht von denen der Sichtungsturniere. „Aber der Erfolgsdruck ist größer und die Atmosphäre der Bundeschampionate ist für die Pferde etwas schwieriger“, sagt Duen. Doch trotz des für die Fahrtalente aufregenden Umfelds lobt Rainer Duen die DKB Bundeschampionate ausdrücklich: „Ich finde, sowohl die Rahmenbedingungen als auch die Prüfungsbedingungen in Warendorf sind hervorragend. Wir haben dort als Fahrer gute Vorbereitungsmöglichkeiten und auch der Prüfungsplatz ist optimal. Es sind auch immer jede Menge fachkundige Zuschauer da, die die Fahrprüfungen sehen wollen.“

    Einspänner-Weltmeister Dieter Lauterbach ist seit einigen Jahren als Fremdfahrer fürs Finale der besten Fahrpferde gebucht. Der Bundestrainer der Nachwuchsfahrer, Leiter der hessischen Landesreit- und Fahrschule sowie hessischer Landestrainer und Pferdewirtschaftsmeister kommt jedes Jahr mit viel Vorfreude zu den DKB-Bundeschampionaten: „Die DKB-Bundeschampionate hatten für mich als Teilnehmer immer einen hohen Stellenwert. Leider gingen die Teilnehmerzahlen zwischenzeitlich zurück. Seit 2016 sind die Zahlen auf Grund von verschiedenen Initiativen wieder gestiegen. Das freut mich sehr und ich komme sehr gerne, um die jungen Pferde als Fremdfahrer zu beurteilen. Die Herausforderung dabei ist, dass man nur wenig Zeit hat, die Pferde zu fahren. Man muss sich dementsprechend sehr schnell auf jedes Pferd einstellen, um das Potenzial, das in ihnen steckt, in einem Kommentar und einer Note zu beurteilen. Aber das macht wirklich großen Spaß! Ich finde, dass die DKB-Bundeschampionate dem Fahrer immer eine tolle Kulisse vor einem großen Publikum bieten. So manch ein Champion oder zumindest Finalteilnehmer hatte hier seine viel beachtete Feuertaufe und wurde nach einer erfolgreichen Teilnahme gut verkauft oder geht heute im großen Sport, bis zur WM.!“

    Landgestüt-Hauptwärter Christian Koller hat bei seinen Auftritten bei den DKB-Bundeschampionaten ein echtes Heimspiel: Liegt seine Arbeitsstätte, das Warendorfer Landgestüt doch nur wenige Kilometer vom Gelände des DOKR entfernt. Koller fährt bei den DKB-Bundeschampionaten seit über einem Jahrzehnt auf der Welle des Erfolges und fuhr mit seinen Gespannen ein ums andere Mal den Titel des Bundeschampions ein. „Die Atmosphäre bei den DKB-Bundeschampionaten ist einzigartig und jedes Jahr aufs Neue schön. Darüber hinaus, ist es immer wieder ein tolles Gefühl, Pferde qualifiziert zu haben und Teilnehmer bei den DKB-Bundeschampionaten zu sein.“

    Bei den Bundeschampionaten seien immer wieder Pferde an den Start gegangen, die sich auch später im Spitzen-Fahrsport behaupten konnten, beobachtet Koller. Das Bundeschampionat des Fahrpferdes kann aber auch der Startschuss für eine sportliche Karriere in einer anderen Disziplin sein. Landbeschäler Flavis ist hierfür das beste Beispiel. 2014 wurde Flavis Bundeschampion bei den Fahrpferden. In den beiden folgenden Jahren war er bei den Dressurpferden am Start und in diesem Jahr vertrat er Deutschland bei der Weltmeisterschaft der siebenjährigen Dressurpferde. Koller erklärt, warum Flavis zunächst Karriere im Fahrsport und dann erst im Dressurviereck machte: „Es gibt Pferde, die etwas mehr Zeit für ihre Entwicklung benötigen. Bei solchen Pferden hat es sich bisher als überaus positiv bewiesen, sie zum Fahrpferd auszubilden. Flavis ist ein hervorragendes Beispiel für den Erfolg einer solchen Vorgehensweise.“ Und da Fahrpferde im Alltag auch geritten werden, spricht nichts gegen diesen „zweispurigen“ Karrierebeginn. „Durch das Reiten bekommen die Pferde mehr Kraft und werden durchlässiger. Ebenso fällt es beim Reiten leichter die Stellung und Biegung eines Pferdes zu verbessern“, begründet Koller die Ausbildungs-Überschneidung bei Fahr- und Reitpferden. Besonders gern erinnert sich Christian Koller an seinen ersten Bundeschampionatstitel 2007 mit dem Landbeschäler De Libris. Ebenso war der Sieg mit Flavis für ihn ein großartiger Moment, da er ein außergewöhnliches Fahrpferd sei. FN/J.Kaup


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Der Siegesritt von Isabell Werth im FEI-Video

    Isabell Werth holt das nächste Gold in Göteborg ab – das FEI-Video von ihrem Ritt


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  • Mareike Harm im FEI-Video

    Mareike Harm im FEI-Video

    Das Vorstellungs-Video der FEI über Mareike Harm


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  • Göteborg – Stefan Lafrentz`s Impressionen vom Freitag

    Göteborg – Stefan Lafrentz`s Impressionen vom Freitag

    Alle Bilder vom Entscheidungs-Freitag in Göteborg – fotografiert von Steefan Lafrentz





















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  • EM Göteborg Springen: Deutschland Fünfter im Mannschaftsfinale

    EM Göteborg Springen: Deutschland Fünfter im Mannschaftsfinale

    Göteborg (fn-press). Rang fünf, das ist das Ergebnis des deutschen Teams im Mannschaftsfinale bei der Europameisterschaft der Springreiter in Göteborg. Marcus Ehning  (Borken) und Pret a tout hatten einen Abwurf, genau wie Laura Klaphake (Steinfeld) und Catch me if you can, die wegen Zeitüberschreitung mit fünf Punkten aus dem Parcours gehen. Maurice Tebbel (Emsbüren) und Chacco’s Son haben acht Punkte. Philipp Weishaupt (Riesenbeck) und LB Convall haben einen super Abschluss hingelegt und sind fehlerfrei geblieben. Die Goldmedaille geht nach Irland. Wie der zweite Umlauf der Mannschaftswertung abgelaufen ist, hier in unserer Tageszusammenfassung.

    Das deutsche Team wird Fünfter in der Mannschaftswertung der Europameisterschaft der Springreiter, hinter Belgien. Gold geht nach Irland mit 12,11 Punkten, Silber an die Gastgeber aus Schweden mit 18,21 Punkten und Bronze in die Schweiz mit 20,15 Punkten. Bundestrainer Otto Becker sagt: „Unterm Strich wären wir natürlich gern ein, zwei Plätze weiter nach vorne gerutscht, aber alle Reiter sind ordentlich geritten. Wir haben hier ein junges Team, und wussten vorher, dass wir mit Championats-Neulingen antreten und dass deshalb vielleicht der ein oder andere Fehler passieren kann. Wir haben tolle Runden gesehen, von Marcus natürlich, Laura ist super geritten, Maurice hat richtig gekämpft, sein Pferd sprang hier einfach nicht so, wie in den Wochen zuvor und Philipp hat am Ende einen brillanten Ritt gezeigt. Dieses Jahr war ein Jahr des Umbruchs. Wir haben immer den jungen Leuten Chancen gegeben, dieses Jahr war die Zeit dafür. Die jungen Reiter haben hier viel gelernt, das ist eine Investition in die Zukunft.“ 

    Drei deutsche Reiter haben es ins Finale um die Einzelmedaillen am Sonntag geschafft. Der Schwede Peder Fredricson mit All Inn ist bisher der einzige Reiter ohne Strafpunkte auf seinem Konto. Der Schweizer Martin Fuchs und sein Schimmel Clooney liegen auf Rang zwei mit 2,03 Strafpunkten vor Shane Sweetnam aus Irland mit Chaqui Z.

    Der erste deutsche Reiter im Team, Marcus Ehning, hatte mit seinem Fuchswallach Pret a tout einen Abwurf an Sprung drei zu verzeichnen. Ehning sagt zu seinem Ritt: „Das war ein Flüchtigkeitsfehler, das hätte nicht passieren müssen.“ Bis zu dem Springfehler im zweiten Umlauf der Mannschaftsentscheidung lagen der 43-Jährige aus Borken und sein Fuchswallach Pret a tout auf Rang zwei der Einzelwertung, nun rangieren sie auf Rang acht mit 4,95 Punkten.

    Es war so schön! Und hat doch nicht sollen sein: Laura Klaphake und ihre neunjährige Stute Catch me if you can kassieren trotz einer sehr sicheren und stilistisch schönen Runde einen Fehler am vorletzten Sprung. Ein Strafpunkt für Zeitüberschreitung kommt hinzu. „Das war der einzige Sprung, den Catch me berührt hat, manchmal bleibt die Stange dann liegen, manchmal nicht, das ist natürlich ärgerlich“, sagt Laura Klaphake. „Ich bin leider minimal zu dicht zum Sprung gekommen, hatte aber trotzdem ein tolles Gefühl im Parcours und bin so stolz auf mein Pferd, diese Runde war vom Gefühl im Parcours die Beste bisher. Catch me ist auf diesem Niveau bisher kein Flutlichtspringen gegangen, aber sie hat direkt die Ohren gespitzt und das toll gemacht.“ Die Championats-Debütantin hat es gerade unter die 25 Reiter geschafft, die ins Einzelfinale am Sonntag einreiten dürfen. Mit 14,95 Punkten liegt sie auf dem 25. Platz.

    Für den 23-jährigen Maurice Tebbel aus Emsbüren und seinen neunjährigen Hengst Chacco’s Son war die EM kein gutes Pflaster: Zwei Abwürfe bekommen die beiden im zweiten Umlauf der Mannschaftswertung – einen am Einsprung der dreifachen Kombination, den zweiten am überbauten Wassergraben, einem Oxer. Ein enttäuschter Maurice Tebbel sagt nach seinem Ritt: „Der Parcours fing eigentlich ganz gut an, ich hatte ein besseres Gefühl als an den letzten Tagen. Ein Fehler wie an der dreifachen Kombination kann passieren, ans Wasser vor dem Oxer bin ich vielleicht wieder etwas zu doll herangeritten, möglicherweise resultiert der Fehler daraus.“

    Einen perfekten Abschluss haben Philipp Weishaupt und LB Convall als letztes deutsches Paar hingelegt. Die beiden liegen aktuell mit 6,73 Punkten auf Rang zehn in der Einzelwertung.

    Für die deutsche Reservereiterin, Simone Blum, lief es am Freitag übrigens bereits hervorragend: Mit DSP Alice hat sie ein Springen über 1,50 Meter im Rahmenprogramm für sich entschieden. Laura Klaphake und Silverstone G, ihr Wallach mit dem sie deutsche Meisterin der Springreiterinnen wurde, landeten in diesem Springen auf Rang vier.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Göteborg Dressur: Gold für Isabell Werth

    EM Göteborg Dressur: Gold für Isabell Werth

    Göteborg/SWE (fn-press). Isabell Werth (Rheinberg) gewinnt mit Weihegold OLD bei den Europameisterschaften die Goldmedaille mit 83,613 Prozent und holt sich damit erstmals nach zehn Jahren wieder den Titel im Grand Prix Special. Vize-Europameister wird Sönke Rothenberger mit Cosmo. Mit 82,479 Prozent ist der Bad Homburger der erfolgreichsten Dressurreiterin der Welt recht nahe gekommen. Die Bronzemedaille geht an die Dänin Cathrine Dufour mit Atterupgaards Cassidy (79.762).

    Das beste Drittel des 30-köpfigen Starterfeldes kam zuletzt. Darunter alle vier deutschen Reiter. Als erstes deutsches Paar gingen Dorothee Schneider (Framersheim) und der elfjährige bayerische Wallach Sammy Davis Jr. um 16.15 Uhr ins Viereck. Fehler in der Pirouette und in der letzten Piaffe kosteten wertvolle Punkte. Mit Platz zwölf (73.249 Prozent) qualifizierte sich die Mannschafts-Olympiasiegerin von 2016 aber für die morgige Grand Prix Kür, in der die besten 15 des Special noch einmal um Einzelmedaillen kämpfen. Für Helen Langehanenberg (Billerbeck) und den 15-jährigen Hannoveraner Hengst Damsey FRH endete nach sehr teuren Fehlern die EM mit Platz 21 (70.756 Prozent) im Special. Trotz der Enttäuschung blickt die Mannschafts-Weltmeisterin von 2014 positiv auf diese EM: „Wir hatten einen phantastischen Auftakt im Grand Prix. Wir haben unser Bestes gegeben. Wir fahren mit einer Mannschaftsmedaille nach Hause. Ich bin unglaublich froh, in Göteborg dabei zu sein. Und jetzt kriegt Damsey erst einmal eine Pause. Er hat viel geleistet.“

    Viel geleistet hat heute auch die zwölfjährige Don Schufro-Tochter Weihegold OLD. „Das hat sich phantastisch angefühlt. Weihe ist im Moment wirklich in der Form ihres Lebens“, sagte die Weltranglistenerste Isabell Werth über die Stute. „Dieses Jahr läuft extrem gut. Also man muss die Fehler suchen, die sie macht in einer Prüfung. Das war ein unglaublich präziser, kontrollierter mit entsprechendem Risiko versehener Ritt. Ich bin total happy.“ Das konnte sie auch sein. Als viertletzte Starterin war sie die erste, die mit Abstand über 80 Prozent kam. Die Führung streitig machen wollten ihr noch die Dänin Dufour, Teamkollege Rothenberger und als letzter Starter der Mannschafts-Olympiasieger von 2012, der Brite Carl Hester. Als größte Konkurrenz erwies sich schließlich der 22-jährige Student, mit dem sie letztes Jahr Mannschafts-Olympiasieger wurde und mit dem sie vor zwei Tagen Teamgold gewonnen hat. Rothenberger gelang es ebenfalls, den Richtern deutlich über 80 Prozent zu entlocken.

    „Ich hatte ein unglaubliches Gefühl. Heute sind wir sehr nah an das herangekommen, was wir wirklich können. Ein bis zwei Kleinigkeiten könnten wir noch verbessern“, sagte Sönke Rothenberger und war voller Begeisterung über den zehnjährigen Wallach. „Cosmo gibt mir so viel. Ich bin sehr dankbar, dass ich ihn habe.“ Und mit Blick auf die Zukunft: „Ich habe keinen Zweifel, dass wir jeden schlagen können. Wir müssen es am entsprechenden Tag aber auch abrufen können.“ Morgen in der Kür ist dazu schon mal Gelegenheit.

    Dass Sönke Rothenberger und Isabell Werth in der Kür alles geben, davon ist die Bundestrainerin überzeugt. „Beide haben sehr gute Küren. Klar, Weihe ist die Kür schon viel öfter gegangen als Cosmo. Aber Sönkes und Cosmos Kür war in Aachen schon toll. Ich hoffe, dass es für beide ähnlich gut läuft wie in Aachen“, freut sich Bundestrainerin Monica Thedorescu auf die morgigen Ritte ihrer Schützlinge.

     

    EM-Einzelwertung Grand Prix Special

    Gold: Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD; 83,613 Prozent

    Silber: Sönke Rothenberger (Bad Homburg) mit Cosmo; 82,479

    Bronze: Cathrine Dufour (DEN) mit Atterupgaards Cassidy; 79,762

    1. Therese Nilshagen (SWE) mit Dante Weltino OLD; 78,585
    2. Carl Hester (GBR) mit Nip Tuck; 76,723
    3. Spencer Wilton (GBR) mit Super Nova II; 76,078

    1. Dorothee Schneider (Framersheim) mit Sammy Davis jr.; 73,249

    1. Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Damsey FRH; 70,756

     

    Alle Ergebnisse unter: www.longinestiming.com/#!/equestrian/2017/1380/html/en/longinestiming/index.html


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DM Verden: Neuss, Drewell, Knauf und Bresch/Jacobs in Führung

    DM Verden: Neuss, Drewell, Knauf und Bresch/Jacobs in Führung

    Verden (fn-press). Zum Auftakt der 55. Deutschen Voltigier-Meisterschaften in Verden haben sich das Team des RSV Neuss-Grimlinghausen, Theresa-Sophie Bresch und Torben Jacobs (Köln), Jannis Drewell (Gütersloh) und Corinna Knauf (Köln) an die Spitze gesetzt.

    Nach dem Sieg beim CHIO in Aachen im Juli konnte sich die Mannschaft aus Neuss auch im nächsten direkten Vergleich mit dem Team Norka des Voltigiervereins Köln-Dünnwald durchsetzen. Nach dem Pflichtumlauf sieht es aktuell ganz stark danach aus, also ob diese beiden deutschen Spitzenteams die Entscheidung der diesjährigen nationalen Titelkämpfe in der Niedersachsenhalle unter sich ausmachen werden. Die Pferdeakrobaten vom Neusser Nixhof kamen mit ihrer Hannoveraner-Stute Delia FRH – longiert von Trainerin Elisabeth Simon – auf starke 7,925 Punkte und erarbeiteten sich damit einen Vorsprung von 0,334 Punkten auf Köln-Dünnwald. Die frisch gekürten Europameister um Ex-Weltmeister Patric Looser voltigierten auf dem Rücken von Danny Boy zu 7,591 Punkten. Die Entscheidung fällt nun in den beiden folgenden Küren am Wochenende.

    Schon weiter abgeschlagen rangieren die diesjährigen Preis-der-Besten-Sieger vom RV Fredenbeck für den Landesverband Hannover auf Platz drei. Das Team von Gesa Bührig sicherte sich mit Wizaro 7,097 Punkte und ließ damit die Vize-Weltmeister und Vize-Deutschen-Meister vom VV Ingelsberg aus Bayern (7,082) hinter sich. Die junge Mannschaft aus dem baden-württembergischen Nordheim, die vor drei Wochen bei der U18-WM Gold gewonnen hatte, rangiert auf Platz fünf (6,918).

    Bei den Einzelvoltigierern setzte sich Vorjahres-Sieger Jannis Drewell bei den Herren mit deutlichem Abstand an die Spitze. Der Sportsoldat aus Gütersloh voltigierte mit Diabolus zu 8,328 Punkten. Damit verwies der Vize-Europameister seinen Bundeskader-Kollegen Jannik Heiland vom Landesverband Hamburg (7,985) und Europameister Erik Oese (Sachsen/7,965) auf die weiteren Podestplätze. Dicht dahinter folgen Julian Wilfling (Bayern/7,941), Thomas Brüsewitz (Hannover/7,868) und Miro Rengel (Rheinland/7,848).

    In der Damenkonkurrenz konnte Corinna Knauf den Tagessieg einfahren. Die Kölnerin voltigierte mit ihrer Stute Fabiola und Longenführerin Alexandra Knauf zu 8,106 Punkten und ließ dabei die Vize-Euopameisterin Sarah Kay (Schleswig-Holstein) mit Sir Valentin und Longenführerin Dr. Dina Menke hinter sich (8,089). Auf Rang drei folgt CHIO-Siegerin Janika Derks mit Carusso Hit und Longenführerin Jessica Lichtenberg (7,949). Es folgen: Regina Burgmayr (Bayern/7,945), Europameisterin Kristina Boe (Hamburg/7,847), Chiara Congia (Rheinland/7,705) sowie Julia Sophie Wagner (Sachsen/7,382).

    Im Pas-de-Deux konnten die Vorjahres-Sieger Theresa-Sophie Bresch und Torben Jacobs ihre Ambitionen auf den erneuten Titelgewinn untermauern. Mit Picardo und Longenführerin Alexandra Knauf turnten die Kölner Vize-Europameister mit ihrer Kür zu 8,389 Punkten. Die Westfalen Timo Gerdes und Jolina Ossenberg-Engels stehen vor dem Finale am Sonntag mit ihrem Pferd Caram OE und Longenführerin Claudia Döller-Ossenberg-Engels bei 7,755 Punkten. Der derzeitige dritte Rang (7,465) geht an die Hamburger Malte Möller und Annika Espenschied.

    Am morgigen Samstag beginnen die Einzelvoltigierer ab 9 Uhr mit ihren Küren. Ab 13.15 Uhr folgen die 18 Teams mit ihrer ersten Kür. Ab 16 Uhr gehen die Einzelvoltigierer dann in das Technikprogramm. Die Finals in allen vier Disziplinen folgen am Sonntag.

    Der Livestream zum Event ist erreichbar auf der Homepage der DM unter: http://dm.verden-turnier.de/verden-voltigieren/


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • 60. Jubiläumsauktion setzt neue Maßstäbe: 
Morricone stellt Preisspitze mit 26.000 Euro

    60. Jubiläumsauktion setzt neue Maßstäbe: 
Morricone stellt Preisspitze mit 26.000 Euro

    Das war eine Jubiläumsauktion wie man sie sich besser nicht wünschen kann: Insgesamt acht Fohlen erzielten Preise von über 10.000 Euro und zwei davon knackten die 20.000 Euro Hürde. Baden-Württembergs Züchter können stolz sein auf ihren Traditionsmarkt, der mit der 60. Auflage mit seinen Preisspitzen zu den bundesweiten Auktionen aufschloss. Kein Wunder, dass der Durchschnittspreis um fast 2000 Euro nach oben kletterte!

    Den Spitzenpreis von 26.000 Euro erzielte ein Sohn des für das Bundeschampionat Dressur qualifizierten Morricione aus einer Mutter von Foundation aus der Zucht von Reinhard Marschall in Horgenzell. Der „Musterknabe“, wie er im Katalog heißt, wurde von Thomas Casper vom Gestüt Birkhof in Donzdorf als Hengstanwärter ersteigert. Das Gestüt Birkhof, welches in Riedlingen 2017 fünf Fohlen erwarb, hat in der 60jährigen Auktionsgeschichte bereits über 100 Fohlen erworben und zählt mit dem Haupt- und Landgestüt Marbach zu den treuesten Kunden dieses Auktionsplatzes. Auch Landoberstallmeisterin Dr. Astrid von Velsen sicherte sich zwei Fohlen auf der vom Pferdezuchtverband Baden-Württemberg mit Unterstützung des Pferdezuchtvereins Riedlingen ausgerichteten Auktion.

    Für 21.000 Euro zugeschlagen wurde der Sohn des Fürst William aus einer Mutter von Dimaggio aus der Zucht von Dr. Jochen Frank aus Aystetten. Das teuerste Stutfohlen stellte mit 14.500 Euro Gerhard Pfeiffer aus Wellendingen mit einer Tochter des Le Vivaldi aus einer Mutter von Fidertanz. Im Schnitt kosteten die 51 von Hendrik Schulze-Rückamp im Auktionsring angebotenen Fohlen 7190 Euro (Vorjahr: 52 Fohlen/5466 Euro).

    Viel Energie steckte Auktionsleiter Fritz Fleischmann über das Jahr in die Mobilisierung von Neukunden die aus ganz Deutschland nach Riedlingen anreisten. „Die hervorragende Qualität der Kollektion und die Aquise von Neukunden haben zu diesem hervorragenden Auktionsergebnis geführt. Am Telefon haben Kunden aus Dänemark und Schweden geboten, aber hier vor Ort waren finanziell stärkere Kunden zu Gast,“ freut sich Auktionsleiter Fritz Fleischmann über das hervorragende Ergebnis der 3. Fohlenauktion unter seiner Regie. Am Uferrand der Donau ersteigerten sich neben zahlreichen Käufern aus Baden-Württemberg und Bayern auch Käufer aus Niedersachsen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern hoffnungsvollen Pferdenachwuchs. Drei Fohlen wechselten in die Schweiz und eines nach Frankreich.

    Zur 60. Auflage der Auktion ließ Fleischmann den Präsentationsring am Vormittag in neuem Glanz und mit neuem Boden erstrahlen. Die Auktionshalle wartete erstmals mit einem Tisch-Bereich für Käufer auf und der Auktionskatalog strahlte in einem neuen Look. „Wir haben an vielen Schrauben gedreht um den Auktionsplatz Riedlingen up to date zu bringen und freuen uns, dass dies von den Käufern honoriert wurde und unsere Beschicker daran ebenso partizipiert haben“, ist das Resümee von Fritz Fleischmann zur diesjährigen Auflage der Fohlenauktion.

    Durchschnittspreise-Fohlenauktion-Riedlingen-2017

    Einzelpreise-Fohlenauktion-Riedlingen-2017 

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Der Countdown läuft – die Teilnehmer der Deutschen Jugendmeisterschaften Aachen 2017

    Der Countdown läuft – die Teilnehmer der Deutschen Jugendmeisterschaften Aachen 2017

    In zwei Wochen starten die Deutschen Jugendmeisterschaften in der Aachener Soers. An vier Turniertagen kämpfen 658 Nachwuchssportler verschiedener Altersklassen in den Disziplinen Springen, Dressur und Voltigieren um Siege und Platzierungen. Teilnehmen werden Starter aus den Landesverbänden der Bundesrepublik Deutschland. Am Ende werden es 11 Meistertitel sein, die auf dem legendären Gelände des CHIO Aachen vergeben werden.

    Die 183 Teilnehmer im Springen, 141 Teilnehmer in der Dressur und 334 Teilnehmer im Voltigieren werden mit 416 Pferden nach Aachen kommen. Das freie Training auf den Vorbereitungsplätzen beginnt bereits am Mittwochnachmittag. Den Turnierauftakt machen am Donnerstagnachmittag die Springreiter mit der ersten Wertungsprüfung der Junioren (bis 18 Jahre), einer Springprüfung der Klasse S*. Die Wertungsprüfungen der Jungen Reiter (bis 21 Jahre) und der Children (bis 14 Jahre) sowie die NETAACHEN Preise der Ponyspringreiter (bis 16 Jahre) folgen ab Freitagmorgen. Hier wird auch Mia Charlotte Becker, Tochter des deutschen Bundestrainers der Springreiter Otto Becker, um den Titel der Deutschen Meisterin im Ponyspringen kämpfen. Auf ein besonderes Ereignis am Sonntag darf sich Springreiterin Justine Tebbel, Schwester von Nationenpreisreiter Maurice Tebbel, freuen: Der hocherfolgreichen jungen Reiterin wird im Rahmen der Jugendmeisterschaften ihr goldenes Reitabzeichen durch Schirmherrin Dr. Ursula von der Leyen verliehen.

    Für die Dressurreiter und Voltigierer starten die Wettkämpfe am Freitagmorgen. In der Dressur werden ebenfalls die Jungen Reiter im Deutsche Bank Preis, in einer Dressurprüfung der Klasse S*, vor den Junioren an den Start gehen. Die Starter der Ponydressurprüfungen reiten zeitgleich um den HAVENS Pferdefutter-Preis. „Es ist einfach unglaublich, hier auf der Aachener Anlage reiten zu dürfen, da wo sonst nur die Profis an den Start gehen, das ist für mich fast wie ein kleiner CHIO“, berichtet Kim Burschik, die in der Dressur der Junioren um den Meistertitel kämpfen wird. Für Burschik ist das CHIO Aachen Gelände nicht unbekannt, vor wenigen Wochen blickte sie als eine der CHIO Aachen Bloggerinnen hinter die Kulissen.

    Die amtierenden Deutschen Jugendmeister in der Disziplin Springen werden auch in diesem Jahr vertreten sein. Joan Wecke, amtierende Meisterin der Children, wird bei den Junioren im Springen an den Start gehen, Lea-Sophia Gut wiederholt im Springen der Ponys, Philip Houston hat von den Junioren in die Altersklasse der Jungen Reiter gewechselt und wird sich hier dem Vorjahressieger Sven Gero Hünicke stellen. Die Meisterin in der Dressur (Junioren), Rebecca Horstmann, wird nun versuchen, in der Altersklasse der Jungen Reiter zu überzeugen.

    Bei den Voltigierern startet das Programm um die Preise der Sparkasse mit der Einzelpflicht der Damen (bis 18 Jahre) und Herren (bis 18 Jahre), im Anschluss folgen Gruppenpflicht und Doppelvoltigieren. „Gerade für unsere Junioren ist es etwas ganz besonderes bei den DJM in Aachen an den Start zu gehen, hier konnten sie noch vor wenigen Wochen beim CHIO den ganz großen Sport bestaunen und sind nun selber ein kleiner Teil davon, sie sind sehr motiviert und trainieren fast täglich“, berichtet Justin Van Gerven, Trainer der Juniorenmannschaft des VV Köln-Dünnwald.

    Am Turniersamstag geht es in allen Disziplinen um die zweiten Wertungsprüfungen, bevor in den Finalprüfungen am Sonntag die letzten Entscheidungen fallen. Die Meisterehrungen mit Pferden finden im Anschluss an die letzten Prüfungen statt.

    Aus der Städteregion Aachen gehen Alejandro Sanchez Mehlkopf (Springen, Junioren), Daniel Hagmanns (Springen, Children), Lisa Prummenbaum (Dressur, Junge Reiter) und Fynn Bading (Voltigieren, Einzel) an den Start.

    Die vollständigen Teilnehmerlisten und das Programm der DJM Aachen 2017 finden Sie unter www.djm2017.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ab heute wird in Verden um die DM-Titel voltigiert

    Ab heute wird in Verden um die DM-Titel voltigiert

    Verden (fn-press). Von heute bis Sonntag heißt es wieder einmal „Verden voltigiert“. Die Niedersachsenhalle ist Schauplatz der 55. Deutschen Meisterschaften im Voltigieren. Vergeben werden Titel und Medaillen im Gruppen-, Einzel- und Doppelvoltigieren in der Niedersachsenhalle.

    14 Landesverbände schicken ihre besten Voltigierer nach Verden. Insgesamt gehen 51 Einzelvoltigierer, 12 Doppelvoltigierer und 18 Gruppen an den Start. Freuen dürfen sich die Zuschauer auf die amtierenden Europameister und Titelverteidiger Kristina Boe aus Hamburg und das Team NORKA des VV Köln-Dünnwald aus dem Rheinland. Europameister Eric Oese aus Sachsen wird gegen den Deutschen Meister 2016, Jannis Drewell, antreten. Ihren Meisterschaftstitel werden die EM-Silbermedaillengewinner der Doppelvoltigierer
    Torben Jacobs und Theresa-Sophie Bresch, verteidigen.

    Die Wettkämpfe haben am heutigen Freitag, 25. August, um 9 Uhr mit dem Pflicht-Programm der Gruppen begonnen. Ab 13.15 Uhr zeigen die Doppelvoltigierer erstmals ihr Kür. Ab 14.30 Uhr treten die Einzelvoltigierer zur Pflicht an. Diese müssen am Samstag gleich zweimal ran: am Samstag ab 9 Uhr mit der Kür und ab 16 Uhr mit dem Technikprogramm. Dazwischen findet ab 13.15 Uhr der erste Kür-Durchlauf der Gruppen statt. Am Sonntag, dem Final-Tag, gibt es dann nur Küren zu sehen. Den Anfang machen ab 8.30 Uhr die Einzelvoltigierer, gefolgt von den Doppelvoltigierern ab 10.45 Uhr. Den krönenden Abschluss macht die Königsklasse, das Gruppenvoltigieren ab 13 Uhr. Die große Meisterschaftsehrung ist für 15.15 Uhr termininiert.

    Weitere Informationen unter www.verden-turnier.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • "Freizeitpferdechampionat" lockt 50 Vierbeiner nach Verden

    "Freizeitpferdechampionat" lockt 50 Vierbeiner nach Verden

    Verden (fn-press). Eine Woche vor den DKB-Bundeschampionaten in Warendorf werden im Rahmen der Verdiana in Verden am Sonntag, 27. August, die bundesweit besten Freizeitpferde und -ponys ermittelt. In zwei Gruppen– eine für Nachwuchspferde aus deutscher Zucht (I) und einer für alle offenen Abteilung (II) – treten die Kandidaten in fünf Teil-Wettbewerben an: Rittigkeits-Wettbewerb, Fremdreiter-Test, Gangartenüberprüfung, mit einer kurzen Sequenz in der Gruppen zur reiten sowie einzeln zu reitenden Geländehindernissen und ein Gehorsamsparcours.

    Insgesamt gibt es 50 Bewerber, darunter elf „alte Bekannte“ aus dem Vorjahr. Die „offene“ Abteilung ist dabei erstmals mit 27 Nennungen die größere. In der „Zucht“-Abteilung treten insgesamt 23 vier- bis siebenjährige Pferde an, die bei einem deutschen Zuchtverband registriert sind. Die Titelverteidiger des Vorjahres sind allerdings nicht mehr Start. 2016 siegten in der ersten, nochmals unterteilten Gruppe der Hannoveraner Solitär (v. Scolari – Baroncelli), geritten von Dr. Claudia Weise aus Pinnberg und der Fjordpferdehengst Illmo (v. Inrico – Sogneblakken), vorgestellt von Anke Kolvenbach aus Lindlar. In der offenen Abteilung das Welsh Pony Suhletal Carina (v. Timeless – Conrado) unter dem Sattel von Laura Dietrich (Liebenburg).

    Die fünf Teilwettbewerbe werden nicht einzeln, sondern nur in Kombination bewertet. Den Anfang macht die Abteilung I mit dem Rittigkeitswettbewerb (8 bis 9.20 Uhr), daran schließt sich von 9.35 bis 11.35 Uhr die Gehorsamsaufgabe an. Dabei muss der Reiter an einer bestimmten Stelle halten, auf- und wieder absitzen, außerdem muss eine Wasserplane überquert, ein Stangenlabyrinth durchritten und um einen Sonnenschirm herumgeritten werden. Nicht zuletzt darf sich das Pferd nicht durch den Lärm eines Rappelsacks irritieren lassen. Um 11.45 Uhr beginnt die Gangartenüberprüfung und der kurze Gruppengeländeritt, bei dem die Pferde beweisen, dass sie sich beim Ausreiten vor, mitten und hinter anderen Pferden gut regulieren lassen. Daran anschließend folgt ein einzeln zu absolvierender kleiner Geländeparcours mit kleinen Hindernissen und einer Wasserstelle. Den Abschluss macht ab 14 Uhr der Fremdreitertest.

    Für die zweite, offene Abteilung beginnt das Championat ebenfalls mit dem Rittigkeitswettbewerb (9.35 Uhr bis 11 Uhr), gefolgt von der Gehorsamsaufgabe (11.35 bis 13.45 Uhr) und dem Fremdreitertest (14.15 bis 17.15 Uhr). Den Abschluss macht hier der Geländeteil ab 14.45 Uhr. Die Siegerehrung für alle Abteilungen ist für 17.30 Uhr terminiert.

    Informationen unter www.pferd-aktuell.de/freizeitpferdechampionat


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews