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FN News

  • Hannoveraner präsentieren sich in Wien Hannoveraner Tag am 8. April im Equestrian Centre Austria

    Hannoveraner präsentieren sich in Wien
    Hannoveraner Tag am 8. April im Equestrian Centre Austria
    In Gerasdorf bei Wien findet am Sonnabend, 8. April, der „Tag des Hannoveraners“ statt. Auf der Reitanlage des Equestrian Centre Austria stellt sich der Hannoveraner Verband mit einem bunten Programm vor. Erfolgreiche Sportpferde präsentieren sich unter dem Sattel. Das Verdener Auktionsteam zeigt die Hannoveraner Stars von morgen. Außerdem registriert der Hannoveraner Verband hannoversche Stuten und Fohlen in seinen Zuchtbüchern.

    Nach dem gelungenen Hannoveraner Tag im Pferdezentrum Schloss Wickrath im Rheinland 2016, stellt der Hannoveraner Verband seine Arbeit in Wien vor. Der Hannoveraner präsentiert sich in seinen vielfältigen Einsatzgebieten: vom Zucht- und Sportpferd bis hin zum Hannoveraner als Freund und Freizeitpartner. Im Rahmen einer Schau zeigen außerdem Hannoveraner Züchter ihre Stuten und Fohlen.

    Ein Höhepunkt des Schauprogramms ist das Familienbild. Die Österreicherin Dr. Susanna Kleindienst zeigt ihren 10-jährigen Hengst Duke Ellington mit seiner erfolgreichen Nachzucht. Sein erstes Fohlen, die 2011 geborene Duchess Ellington, nahm 2014 erfolgreich an der Verbandsstutenschau in Verden teil. Als weiteres Highlight stellt Charlotte Dobretsberger die Vize-Bundeschampionesse der 5-jährigen Geländepferde 2014, Vally, vor. 2016 vertraten die beiden die österreichischen Farben auf der Weltmeisterschaft der jungen Vielseitigkeitspferde im französischen Lion d`Angers. Über dem Sprung zeigen die auf dem Hannoveraner Hengstmarkt entdeckten Springhengste Coconut Cream und Salz der Erde ihr Talent.

    Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hannoveraner.com
    Hannoveraner präsentieren sich in Wien
    Hannoveraner Tag am 8. April im Equestrian Centre Austria

    Source: Presseservice Kerstan

  • spoga horse Frühjahr 2017: hohe Internationalität, Top-Qualität und sehr gute Stimmung

    spoga horse Frühjahr 2017: hohe Internationalität, Top-Qualität und sehr gute Stimmung
    Nach drei erfolgreichen Messetagen endete am 7. Februar 2017 die spoga horse Frühjahr mit einem guten Ergebnis. Schätzungen für den letzten Messetag einbezogen, kamen 3.700 Fachbesucher aus über 50 Ländern zur internationalen Fachmesse für Pferdesport. Der Auslandsanteil auf Fachbesucherseite lag bei rund 50 Prozent. Insgesamt 184 Unternehmen aus 24 Ländern nutzten die spoga horse Frühjahr zur Präsentation ihrer Neuheiten. Mit einem Auslandsanteil auf Ausstellerseite von 66 Prozent legte die spoga horse im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um fünf Prozentpunkte zu. „Die spoga horse Frühjahr hat ihre Bedeutung als internationale Fachmesse für Pferdesport erneut bekräftigt. Der konstante Anteil ausländischer Besucher sowie die gestiegene Internationalität auf Seiten der Aussteller unterstreichen diese Positionierung“, sagte Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH. Die Messeteilnehmer lobten zudem die sehr gute Stimmung auf der Frühjahrsausgabe der spoga horse. „In puncto Orderverhalten, Qualität der Besucher und der Veranstaltung insgesamt hat die spoga horse Frühjahr Bestnoten erzielt“, so Hamma. Drei Tage lang standen in der Halle 8 des Kölner Messegeländes Business, Networking und Entertainment auf dem Programm. Neben dem großen Ausstellungsangebot leistete auch das Rahmenprogramm mit dem spoga horse fashion walk, der spoga horse academy, dem VIP Club (Very Important Premieres Club) sowie die Verleihung des ‚Reitsport Markt-Händler Awards‘ einen wesentlichen Beitrag zu der sehr guten Atmosphäre der Veranstaltung.

    Auch Dirk Kannemeier, Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Sportartikelindustrie (BSI), bewertete die spoga horse Frühjahr 2017 positiv: „Insgesamt können wir mit dem Ergebnis der spoga horse Frühjahr 2017 zufrieden sein. Die Anzahl der Fachbesucher und das Ordervolumen konnten auf Vorjahresniveau gehalten werden, so dass wir unter dem Strich eine positive Bilanz ziehen.“

    Sehr gute Ergebnisse bei der Aussteller- und Besucherbefragung

    Die erstklassige Angebotsvielfalt sowie das zielgruppengerechte Begleitprogramm wirkten sich positiv auf die Besucher-Zufriedenheit aus: 82 Prozent der Befragten waren mit der Erreichung ihrer Besuchsziele zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Entsprechend hoch fiel auch die Weiterempfehlungsrate aus: Knapp 90 Prozent würden den Besuch der spoga horse einem guten Geschäftsfreund weiterempfehlen. Die Qualität der Besucher trug ebenfalls zu der sehr guten Messestimmung bei: 78 Prozent der Befragten sind an Beschaffungsentscheidungen beteiligt, 50 Prozent sogar ausschlaggebend. Positiv war auch das Fazit der Aussteller: Knapp 93 Prozent würden einem anderen Unternehmen die Beteiligung an der spoga horse empfehlen.

    Informierend und inspirierend: das Begleitprogramm der spoga horse Frühjahr

    Zweimal täglich präsentierten ausgewählte Aussteller auf dem spoga horse fashion walk ihre neuesten Kollektionen. Die Modenschau mit professionellen Models und starken Choreographien war auch in diesem Jahr ein echter Publikumsmagnet. Ebenfalls sehr gut besucht wurde die spoga horse academy. Das abwechslungsreiche Vortragsprogramm bot neben fachlichen Informationen zu Themen der Reitsportbranche auch Gelegenheit für Diskussionen und konstruktiven Austausch mit Branchenexperten. Zudem standen im VIP Club exklusive Live-Vorführungen von Produkten und Premieren-Präsentationen auf der Agenda. Ebenfalls fester Bestandteil des Rahmenprogramms war die Verleihung des Reitsport Markt-Händler Awards. Den Sieg in der Hauptkategorie „Bester Fachhändler“ sicherte sich Hofmeister Pferdesport aus Gevelsberg. Alle Informationen und die diesjährigen Gewinner gibt es unter www.spogahorse.de/Presseinformation

    Die spoga horse Frühjahr 2017 in Zahlen:
    An der spoga horse Frühjahr beteiligten sich 184 (Frühjahr 2016: 184) Unternehmen aus 24 (22) Ländern, davon 66 Prozent (61 Prozent) aus dem Ausland. Darunter befanden sich 58 (68) Aussteller und 5 (4) zusätzlich vertretene Unternehmen aus Deutschland sowie 117 (109) Aussteller und 4 (3) zusätzlich vertretene Unternehmen aus dem Ausland.*

    *Die Besucher-, Aussteller- und Flächenzahlen dieser Messe werden nach den einheitlichen Definitionen der FKM – Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen ermittelt und zertifiziert.

    Die spoga horse Herbst 2017 findet vom 3. bis 5. September parallel zur spoga+gafa statt. Weitere Informationen unter www.spogahorse.de
    spoga horse Frühjahr 2017: hohe Internationalität, Top-Qualität und sehr gute Stimmung

    Source: Presseservice Kerstan

  • Attraktives Lot beim AWÖ Hengsttag am 11. Februar 2017

    Attraktives Lot beim AWÖ Hengsttag am 11. Februar 2017
    Auf 24 Jung- und zwölf Körhengst hat sich das Lot des diesjährigen Hengttages erweitert, der am kommenden Samstag im Pferdezentrum Stadl-Paura stattfinden wird. Zudem wartet das Programm nicht nur mit einer mit zwölf Pferden besetzten Verkaufsschau auf, sondern auch mit der Hengstschau, für die sich 20 Hengste angemeldet haben.

    Die heimische Zuchtwelt blickt nach Stadl-Paura: Zum ersten großen Jahreshighlight wird am 11. Februar geladen, wo ein prächtiges Teilnehmerfeld erwartet wird. Neben 24 Junghengsten – allesamt im Alter zwischen drei und vier Jahren – werden zwölf Köraspiranten erwartet, die sich dem Urteil der vierköpfigen Körkommission rund um Dr. Leopold Erasimus, Dr. Peter Zechner, Ing. Anton Ulm und Ing. Walter Werni stellen werden.

    Mit großer Vorfreude wird natürlich schon auf die Hengstschau geblickt, die als krönender Abschluss für ein fulminantes Highlight sorgen wird. Ein groß angekündigter Programmpunkt ist die Verabschiedung von Bartlgut´s Harvard, wo – das darf man vorweg nehmen – sicherlich die eine oder Träne fließen wird, zählt der ausdrucksstarke Hohenstein-Sohn doch zu den ganz großen rot-weiß-roten Aushängeschildern, die die österreichische Warmblutzucht geprägt haben. Gemeinsam mit seiner Reiterin Ulrike Prunthaller eroberte der von Herbert Stanek (Neufeld an der Leitha) gezüchtete A-Hengst die internationale Bühne und war in seiner erfolgreichsten Zeit unter den besten 100 der Welt gelistet. Nun wird uns das Duo ein letztes Mal in ihren Bahn reißen und an ihrem Können Teil haben lassen. Da heißt es dann: Taschentücher parat halten…

    Folgende 20 Hengste haben sich für die Hengstschau angemeldet:

    – Adzaro de L‘Abbaye B v. Quaprice BoiMargot
    – August der Dritte FR v. Argentinus
    – Bartlgut´s Harvard v. Hohenstein
    – Calme P v. Calido I
    – Cervino H v. Cornet Obolensky
    – Contez v. Contendro I
    – Cornet´s Call Out v. Cornet Obolensky
    – C-Star v. Colman
    – Desirao xx v. Acatenango
    – Darwin v. Dancier
    – Fürst Grandios v. Fürst Heinrich
    – Lasing v. Lantaan B.
    – Lebenstraum v. Abendtanz
    – Südwind´s Cordolensky v. Corlensky G
    – Titulus v. Kasparow

    Sowie vorbehaltlich der Körung
    – Bartlgut´s Dior v. Dimaggio
    – Bartlgut´s Quantum v. Quaterback
    – Bartlgut´s Quebec v. Quaterback
    – Colloredo v. Come On II
    – Hohenlohe v. Hohenstein

    Zeitplan:
    – 8:30: Pflastermusterung der Jung- und Körhengste. Danach Freilaufen und Freispringen der Jung- und Körhengste in der Halle
    – 14:30: Endring Körhengste, Präsentation Junghengste mit Zulassung bzw. Empfehlung
    – 16:00: Verkaufsschau
    – 17:00: Hengstschau

    Der Eintritt ist frei!

    Die Teilnehmerlisten zum AWÖ Hengsttag:
    · Körhengste: www.pferdezucht-austria.at/download/files/%7BC05EE519-F6DA-4120-8AF9-25F4C74A3455%7D/Katalog%20K%C3%B6rhengste.pdf
    · Junghengste (3-jährig): www.pferdezucht-austria.at/download/files/%7BC05EE519-F6DA-4120-8AF9-25F4C74A3455%7D/Junghengstkatalog_3jaehrig.pdf
    · Junghengste (4-jährig): www.pferdezucht-austria.at/download/files/%7BC05EE519-F6DA-4120-8AF9-25F4C74A3455%7D/Junghengstkatalog_4jaehrig.pdf
    · Verkaufspferde: www.pferdezucht-austria.at/download/files/%7BC05EE519-F6DA-4120-8AF9-25F4C74A3455%7D/Verkaufspferde_31-01-2017.pdf

    www.facebook.com/awoe.at
    www.A-Pferde.at
    Attraktives Lot beim AWÖ Hengsttag am 11. Februar 2017

    Source: Presseservice Kerstan

  • Turniervorschau vom 7. bis 12. Februar

    Turniervorschau vom 7. bis 12. Februar
    Turniervorschau vom 7. bis 12. Februar Internationale Springturniere in Hong Kong und Wellington und mehrAuslandstartsInternationales Springturnier (CSI5*) vom 10. bis 12. Februar in Hong Kong/HKGChristian Ahlmann (Marl); Ludger Beerbaum (Riesenbeck); Daniel Deusser (Mechelen/BEL); Marco Kutscher (Bad Essen); Philipp Weishaupt (Hörstel).Weitere Informationen unter www.longinesmasters.comInternationales Weltcup-Springturnier (CSI3*-W) vom 7. bis 12. Februar in Thermal/USAChristian Heineking (Strasen).Weitere Informationen unter www.hitsshows.comInternationales Spring- und Dressurturnier (CSI5*/2*/CDI3*) vom 7. bis 12. Februar in Wellington/USACSI: Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen); Markus Beerbaum (Thedinghausen); Wilhelm Genn (Lebanon/USA); CDI: Michael Klimke (Münster); Christoph Koschel (Hagen); CDIP: Lisa Widmayer (Hamburg).Weitere Informationen unter www.equestriansport.comWeitere Turniere (*/**) im Ausland mit deutscher BeteiligungCSI 2* Sharjah/UAE vom 9. bis 11. Februar; www.serc.aeCSI 1* /2* /YH Roosendaal/NED vom 9. bis 12. Februar; www.dengoubergh.nlCSI 2* Vejer de la Frontera/ESP vom 9 bis 11. Februar; www.sunshinetour.netCSI 2*/ YH Mijas/ESP vom 7. bis 12. Februar; www.costadelsoltour.comCSI 1*/ 2*/ YH Oliva/ESP vom 7. bis 12. Februar; www.metoliva.com
    Turniervorschau vom 7. bis 12. Februar

    Source: Presseservice Kerstan

  • Winter Cup gestartet – Costa del Sol Equestrian Tour in Spanien

    Winter Cup gestartet – Costa del Sol Equestrian Tour in Spanien
    Jetzt ist er gestartet, der erste von zwei Winter Cups der Costa del Sol Equestrian Tour im spanischen Mijas vom 7. – 26. Februar. Rund 600 Pferde passierten den Vet-Check, heute begann die Tour mit den ersten Prüfungen für die Nachwuchspferde. Unterstützung bekommen die spanischen Veranstalter von der deutschen Agentur ESE – Equestrian Sport Events – Herbert Ulonska. Das Prinzip hinter der Turnierserie ist effektiv: In Mijas wird die Möglichkeit geschaffen, das Frühjahr eher zu beginnen und gleichzeitig intensiv mit Pferden individuell zu arbeiten – Training und Turnier an einem Platz.

    Das nutzen Reiterinnen und Reiter aus fast 30 Nationen, aus Großbritannien genauso wie aus Frankreich oder den USA und nicht wenige haben viele Schüler mit ihren Pferden dabei. Kein Wunder, denn die Costa del Sol Equestrian Tour ist zwar Sport pur, aber abseits vom normalen Arbeitsalltag auf der eigenen Anlage. Mijas bietet dafür komfortable Stallungen, riesengroße Plätze auf 35.000 Quadratmetern mit Böden, die der Experte Klaus Dammann passgenau für die Region gebaut hat und auch eine große Galoppbahn. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich zudem eine veterinärmedizinische Einrichtung. Auf dem Gelände gibt es Bars und Restaurants, außerdem schafft die unmittelbare Nähe zur 80.000-Einwohner-Stadt Mijas reichlich Abwechslung. Ein Grund dafür, dass etliche Reiter und Reiterinnen mit ihren Familien zur Costa del Sol Equestrian Tour kommen.

    Der Winter Cup bietet ein ausgeprägtes Tourenprogramm für junge und routinierte Pferde und reicht damit von einem CSI-YH bis zum CSI3*. Allein sieben Weltranglistenspringen sind in die Costa del Sol Equestrian Tour integriert, die Gesamtdotierung beträgt 585.000 Euro. ESE unterstützt die spanischen Veranstalter mit Show-Director Alejandro Barreras bei der Aquise und Organisation und ist vor allem für deutschsprachige Kunden und Interessenten der erste Ansprechpartner.

    Den ersten Turniertag nutzten vor allem die britischen Gäste intensiv und erfolgreich. Die 22-jährige Lauren Edwards gewann sowohl bei den fünf- , als auch bei den sechsjährigen Pferden mit Carumba und Expresso die Auftaktprüfungen und holte sich mit Breit Star auch noch Rang zwei. Landsmann Benjamin Raustrick wurde mit Hessen Dritter. Details unter http://www.costadelsoltour.com/.

    Ergebnisüberblick Winter Cup – Costa del Sol Equestrian Tour
    Int. Springprf. – 5-Years Old Horses
    1. Lauren Edwards (England) mit Carumba, 0/32,86
    2. Lauren Edwards (England) mit Breit Star, 0/33,51
    3. Benjamin Raustrick (England) mit Hessen, 0/35,56
    4. Jennifer Pedersen (Dänemark) mit Highland Park, 0/36,87
    5. Emilio Peralta Campana (Spanien) mit Atonna B, 0/36,87
    6. Benjamin Raistrick (England) Heaven Can Wait E, 0/37,31

    Int. Springprf. 6-Years Old Horses
    1. Lauren Edwards (England) mit Expresso, 0/31,74
    2. Carron Nicol (England) mit Galerius, 0/33,93
    3. Carron Nicol (England) mit Monoracker, 0/34,32
    4. Miguel Torres Garcia (Spanien) mit Gruittienne, 0/35,26

    5. Estrat Mater (Spanien) mit Gewehrt, 0/35,89
    6. Cassandra Malherbe (Belgien) Fee van het Cauterhof, 0/36,56

    Int. Springprf. 7-Years Old Horses
    1. Richard Howley (Irland) mit Goulton Emperor Claud, 0/31,44
    2. Maxime Harmegnies (Belgien) mit Elastike van de Keko, 0/31,50
    3. Maxime Harmegnies (Belgien) mit Dibaro, 0/33,50
    4. Fidel Davila Garcia (Spanien) mit Altaber de Maeza, 0/33,67
    5. Luciano Segovia (Argentinien) mit Jack, 0/33,94
    6. Radovan Sillo (Slowenien) mit Kaitouch van T Alavert, 0/34,02

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.
    Winter Cup gestartet – Costa del Sol Equestrian Tour in Spanien

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 2. bis 5. Februar

    Ergebnisdienst vom 2. bis 5. Februar
    Sieger und Platzierte in Offenburg, Bordeaux/FRA, Villach/AUT und Al Ain/UAE

    Internationales Springturnier (CSI3*) „Baden Classics“ vom 2. bis 5. Februar in Offenburg
    Großer Preis
    1. Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) mit Carella; 0/0/40,83
    2. Jörg Oppermann (Gückingen) mit Che Guevara; 0/0/41,18
    3. Romain Duguet (SUI) mit Sheazade du Gevaudan; 0/0/41,21

    Weitere Informationen unter www.baden-classics.de

    Internationales Weltcup-Spring- und Fahrturnier (CSI5*-W/CAI-W) vom 3. bis 5. Februar in Bordeaux/FRA
    Weltcup-Springen
    1. Julien Epaillard (FRA) mit Quatrin de la Roque LM; 0/0/35,92
    2. Leopold van Asten (NED) mit VDL Groep Zidane N.O.P.; 0/0/37,71
    3. Guido Klatte (Lastrup) mit Qinghai; 0/0/38,09

    Großer Preis
    1. Pieter Devos (BEL) mit Apart; 0/0/35,49
    2. Bertram Allen (IRL) mit Izzy By Picobello; 0/0/36,38
    3. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Chaman; 0/0/36,46

    Weltcup-Fahren
    1. Boyd Exell (AUS); Drive-Off: 124,68
    2. Koos de Ronde (NED); 127,77
    3. Ijsbrand Chardon (NED); 128,21

    5. Georg von Stein (Modautal); nach Runde 2: 153,91

    Weitere Informationen unter www.jumping-bordeaux.com

    Internationales Springturnier (CSI3*/1*) vom 2. bis 5. Februar in Villach/AUT
    Großer Preis
    1. Maximilian Schmid (Utting) mit Chacon; 0/0/41,09
    2. Gudrun Patteet (BEL) mit Sea Coast Ferly; 0/0/41,30
    3. Wilm Vermeir (BEL) mit IQ van het Steentje; 0/0/41,50

    Weitere Informationen unter www.ghpc.at

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI3*-W) vom 2. bis 4. Februar in Al Ain/UAE
    Großer Preis
    1. Mohammed Ghanem Al Hajri (UAE) mit Pour le Poussage; 0/1/56,38
    2. Abdulrahman Alrajhi (KSA) mit Chilli Pepper van de Helle; 0/1/57,97
    3. Shk. Majid Bin Abdullah Al Qassimi (UAE) mit Celtion; 1/1/59,28
    4. David Will (Pfungstadt) mit Mic Mac du Tillard; 4/0/48,42

    Weitere Informationen unter www.aesgc.ae
    Ergebnisdienst vom 2. bis 5. Februar

    Source: Presseservice Kerstan

  • Hengste gaben Privat-Audienz: 27. PB-Schau

    Hengste gaben Privat-Audienz: 27. PB-Schau
    Wenn in der Niedersachsenhalle Bundeschampions, Weltmeister und Prämienhengste für Raunen auf den Rängen sorgen, Basketballspieler meterhoch durch die Luft fliegen und eine Schlangenfrau im Ford Mustang in die Arena gefahren wird, dann bitten die Hannoveraner Privathengsthalter zu ihrer ganz speziellen Show. Das zuchtinteressierte Publikum war sowohl aus Niedersachsen und „umzu“ als auch aus ganz Europa, Asien und den USA nach Verden zur 27. PB-Schau gekommen.
    Hengste hautnah erleben: Dieses Motto hat sich der Verein der Hannoveraner Privathengsthalter von Beginn an auf seine Fahnen geschrieben. Und das heißt im Klartext, dass Transparenz und offene Türen ein echtes Markenzeichen der alljährlichen Hengstschau Anfang Februar in Verden sind. So können die Besucher beim Stallgassenklönschnack nicht nur die aktuellen Hochglanzbroschüren der Hengststationen in ihren schwarz-gelben PB-Stofftaschen sammeln, sondern die Hengste eben auch mal ganz privat erleben. Man erfährt zum Beispiel, dass der 15-jährige Dressage Royal-Sohn Damsey (Hengststation Meyer), der mit Helen Langehanenberg aktuell international ein Siegschleifen-Abo abgeschlossen hat, total auf Bananen steht und mit seinem Charme die Herzen bereits direkt an der Boxentür zum Schmelzen bringt. Kollege Sezuan v. Zack (Gestüt Peterhof), dreifacher Weltmeister der Jungen Dressurpferde, ist dafür eher mit einem Apfel herumzukriegen, die Ohren für die Fotografen zu spitzen. Dieser sympathische Smalltalk mit den Hengsthaltern ist für einige Besucher so spannend, dass sie dann schon mal vergessen, pünktlich zum Startgong ihre Pätze in der Niedersachsenhalle einzunehmen. Die Stallgassen waren dieses Jahr so gut besucht, dass es sogar schwierig war, die vierbeinigen Stars der Show rechtzeitig durch den Menschenpulk in Richtung Vorbereitungshalle zu bugsieren. Im Vorfeld zog die Vortrags- und Diskussionsrunde des sechsten Fachseminars „Wie unterstützen die Niederlande und Frankreich ihre Pferdehalter“ viel Interesse auf sich, was sich an den lebhaften und intensiven Gesprächen der Züchter zeigte.
    Bundeschampions und Bananen-Fan
    Wer seinen Sitzplatz rechtzeitig eingenommen hatte, war 2017 gut beraten. Denn es ging gleich mit einem Paukenschlag los. Licht aus und Spot an für den eben schon erwähnten „Bananen-Fan“ Damsey, der sich – gut gestärkt und bestens gelaunt – sportlich dann von seiner Schokoladenseite unter dem Sattel von Vize-Weltmeisterin Helen Langehanenberg präsentierte. Wie gut das Paar sich sportlich in einem Jahr weiterentwickelt hatte, zeigte sich vor allem in den ausdrucksstarken Grand-Prix-Lektionen des Hengstes. Im Schau-Lot der knapp 50 gezeigten Hengste waren dieses Jahr die jungen Hoffnungsträger für Zucht und Sport in der Überzahl. Das Publikum möchte neben den bereits erprobten Vererbern auch gerne die Jungstars auf den Stationen in Augenschein nehmen und live erleben, wie sie sich unter dem Sattel entwickelt haben. Zu Gast waren die beiden Bundeschampions Destacado v. Desperados (Gestüt Schafhof) und Don Martillo v. Don Juan de Hus (Gut Lonken). Die beiden vier- und fünfjährigen Hengste wurden ihren Vorschuss-Lorbeeren in der Ankündigung mehr als gerecht. Und auch ihre jungen Kollegen über den Stangen machten ihre Sache richtig gut. Hier ging es altersgemäß entsprechend noch nicht um „höher, schneller, weiter“, sondern um geschmeidige Abläufe, das angedeutete Vermögen und die Rittigkeit. „Die sportliche Qualität der gezeigten Hengste im Parcours hat stark zugenommen. Und die internationalen Springabstammungen werden bei den Stutenbesitzern sicher guten Zuspruch finden“, ist der Geschäftsführer des veranstaltenden Vereins der Hannoveraner Privathengsthalter, Burchard Schröder, überzeugt.
    Weltmeyer- und Stakkatopreis
    Sowohl die Züchter der jahrgangsbesten vier- und fünfjährigen Spring-Youngster als auch die der Dressurhengste wurden vom Hannoveraner Verband zum sechsten Mal mit dem Weltmeyer- und Stakkatopreis ausgezeichnet. Entgegennehmen durften den Weltmeyer-Preis die Züchter von Emilio Sanchez v. Estobar NRW (Hinrich Engelke), der im Celler Landgestüt stationiert ist und Libertad v. Londontime (Mona Diekmeier), der bei Ingo Pape deckt. Der Stakkato-Preis 2017 ging an Stakkato Boy v. Stakkato (Dr. Karl Raupach, Ferienhof Stücker), Diamant de Plaisir v. Diamant de Semilly (Gerd Sosath) und Bilbao City v. Balou du Rouet (Dr. Karl-Otto Jacobs, Landgestüt Celle).
    Basketball und Cabaret
    Und was wäre eine PB-Schau ohne ihre internationalen Show-Höhepunkte? Um das Verdener Publikum jedes Jahr aufs Neue zu überraschen, ist dem Vereinsvorsitzenden Norbert Bramlage nur das Beste gut genug. Gemeinsam mit dem unermüdlichen Team vom AAZ in Verden, schaffte er es wieder, alle technischen und organisatorischen Herausforderungen für einen perfekten Ablauf zu meistern. Für den Showauftakt nach Maß – oder eher gesagt im Ponymaß – sorgten als Opener die Ponyhengste Nemax, New York und Nobility (Hengststation Heemsoth). Die ultra-gelenkige „Schlangenfrau“ Eliza ist ein gefeierter Showstar in Las Vegas und China, und verzauberte im Liza-Minelli-Look mit erotischer Akrobatik. Manchen Herren im Publikum waren sicher etwas überfordert, wem sie ihre Aufmerksamkeit schenken sollten. Dem schnittigen Ford Mustang, dessen Sound aus dem Auspuff Autofans begeisterte, der leicht bekleideten Eliza oder dann doch lieber der Ehefrau auf den Nebenplatz? Die konnte sich etwas später dann allerdings selbst über sehr sportliche junge Männer im Basketball-Trikot freuen, die nur so durch die Halle zu fliegen schienen. Die „Dunking Devils“ zeigten spektakuläre Stunts, die das Publikum absolut mitriss.
    Die fast dreistündige Show nahm dann nochmal richtig Fahrt auf. Olympia-Mannschaftssilbermedaillengewinnerin Dorothee Schneider hatte es wohl im Vorjahr so gut bei der PB-Schau gefallen, dass sie den noch weiter gereiften dänischen Dressurpferde-Weltmeister Sezuan gerne wieder sattelte. Behutsam vorgestellt und bestens auf die eindrucksvolle Kulisse vorbereitet, gaben feierten die beiden jüngsten Hengste unter dem Sattel ihre Show-Premiere. Die dreijährigen Quantissimo v. Quantensprung (Klosterhof Medingen) und Daytona v. De Niro (Ingo Pape) drehten ganz zufrieden und gelassen ihre Runden und zeigten, dass man die Youngster keinesfalls „über die Uhr drehen“ muss, um einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Dass der Eindruck der Zuschauer ein ganz wichtiges „Stimmungs-Barometer“ für die Veranstalter ist, zeigte auch die erstmals gestartete Zuschauerbefragung des Vereins, die dazu beitragen soll, das so bewährte und nachhaltige Schau-Konzept weiter zu entwickeln und zukunftsfähig zu machen.
    Hengste gaben Privat-Audienz: 27. PB-Schau

    Source: Presseservice Kerstan

  • Voß und Hackbarth holen internationalen Startplatz – Skandinavien erobert Podium

    Voß und Hackbarth holen internationalen Startplatz – Skandinavien erobert Podium
    Zwei haben jetzt einen internationalen Startplatz beim internationalen Reitturnier VR Classics (16. – 19. Februar): Thomas Voß aus Schülp und Laura Jane Hackbarth aus Brickeln. Der Nationenpreisreiter und die Amazone aus Dithmarschen waren die beiden bestplatzierten Reiter der Leistungsklasse I beim CdS-Turnier in den Holstenhallen von Neumünster. Gewonnen hat die Qualifikation in einer Springprüfung Kl. S mit Stechen allerdings ein ganz anderer. Der 23-jährige Mathias Norheden Johansen aus Dänemark mit Wohnsitz in Elmshorn. In 36,33 fehlerfreien Sekunden verwies Johansen damit sogar den schwedischen Promi Rolf-Göran Bengtsson auf den zweiten Platz.

    Der braucht sich gar nicht qualifizieren, weil er als Nr. 14 der Springreiter-Weltrangliste sowieso überall willkommen ist. Allerdings nutzte Bengtsson das CdS-Turnier, um dem neun Jahre alten Holsteiner Wallach Oak Grove`s Carlyle die Holstenhalle zu zeigen. Und um den skandinavischen Triumpf perfekt zu machen, sprang auch noch der Finne Niclas Aromaa, der in Nehmten zuhause ist, mit Chairman auf den dritten Rang.

    Das CdS-Turnier schafft die sportliche Grundlage für die Teilnahme von Schleswig-Holsteins Reitern und Reiterinnen, um bei den internationalen VR Classics zu starten. Das Land hat ein „Luxusproblem“ – zuviele gute Athleten im Sattel. Für die Top-30 der Qualifikation gestern geht es nun in die Prüfungen zum Championat der Pferdestadt Neumünster am Donnerstag und Freitag bei den VR Classics, darunter auch der zweimalige Derbysieger Nisse Lüneburg, die beiden Mannschafts-Weltmeister 2010, Carsten-Otto Nagel (Wedel), Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Hamburg) und eben auch Thomas Voß aus Schülp. Der ergatterte mit Wat Nu auch einen der beiden noch zu vergebenden internationalen Startplätze. Voß war der letzte Schleswig-Holsteiner, der in der Holstenhalle den Großen Preis gewinnen konnte. Das ist im Februar genau zehn Jahre her und nicht nur er ist der Ansicht, das ein Holsteiner Sieg wieder „ganz schön“ wäre….
    Voß und Hackbarth holen internationalen Startplatz – Skandinavien erobert Podium

    Source: Presseservice Kerstan

  • Fünf junge Hengste ausgezeichnet Weltmeyer- und Stakkato-Preise vergeben

    Fünf junge Hengste ausgezeichnet
    Weltmeyer- und Stakkato-Preise vergeben
    Im Rahmen der Privathengstschau vergab der Hannoveraner Verband die Weltmeyer- und Stakkato-Preise. Ausgezeichnet wurden junge Hengste, die im vergangenen Jahr ihre Hengstleistungsprüfung als die Besten ihres Jahrganges ablegten.
    Zwei junge Hengste mit Dressurpferdepedigree wurden mit dem Weltmeyer-Preis ausgezeichnet. Mit Höchstnoten für Temperament und Rittigkeit absolvierte der Londontime/San Remo-Sohn Libertad (Z.: Mona Diekmeier, Warmsen, Bes.: Ingo Pape, Hemmoor) seine Prüfung in Schlieckau. Mit der Endnote 9,03 führte der Rappe, den Ingo Pape auf dem Hengstmarkt in Verden entdeckt hatte, den gesamten Jahrgang an. Emilio Sanchez v. Estobar NRW/Don Crusador (Z.: Hinrich Engelke, Dörverden, Bes.: Niedersächsisches Landgestüt Celle) hatte seinen 50-Tage-Test mit Schwerpunkt Dressur in Neustadt/Dosse mit der Endnote 8,58 abgelegt. Der Braune aus dem Stamm des Weltcupsiegers Walk on Top wird eine Beschälerbox im Landgestüt Celle beziehen.

    Dreimal wurde der Stakkato-Preis an zukünftige Springpferdevererber vergeben. Mit Stakkato Boy RM wurde ein Sohn des Namensgebers dieser Auszeichnung geehrt. Der aus einer Lord Pezi-Mutter gezogene Dunkelbraune (Z.: Dr. Karl Raupach, Ankum, Bes.: Syndikat Rhein-Maas E.E.S.V., Sambeek/Niederlande) erzielte beim 50-Tage-Test in Adelheidsdorf Bestnoten und beendete die Prüfung mit der Endnote 8,88. Er wird den Züchtern auf dem Ferienhof Stücker, Weeze, zur Verfügung stehen. Bereits im Sommer wurde der ein Jahr ältere Diamant de Plaisir v. Diamant de Semilly/For Pleasure (Z. u. Bes.: Gerd Sosath, Lemwerder) als Hannoveraner Springpferdechampion der Vierjährigen gefeiert. Sein Talent stellte er bei der Prüfung in Adelheidsdorf eindrucksvoll unter Beweis, seine Endnote lautete 8,60. Auf der Nachkörung im Dezember war der Balou du Rouet/Perigueux-Sohn Bilbao City (Z.: Pferdezucht Dr. Jacobs GbR, Bierbergen, Bes.: Niedersächsisches Landgestüt Celle) eine der auffälligsten Erscheinungen. Er absolvierte in Marbach seinen 50-Tage-Test und kam auf eine Endnote von 8,64. Damit bescherte er seinem Züchter, der Familie Jacobs, bereits den dritten Stakkato-Preis.
    Fünf junge Hengste ausgezeichnet
    Weltmeyer- und Stakkato-Preise vergeben

    Source: Presseservice Kerstan

  • Präsentation der Vererber der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, Elmshorn Holsteiner Hengste brillierten in der Holstenhalle

    Präsentation der Vererber der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, Elmshorn
    Holsteiner Hengste brillierten in der Holstenhalle
    Die Holsteiner Züchter können optimistisch der Zukunft entgegenblicken: Das ist das Fazit nach der Präsentation der Vererber der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, Elmshorn, in der ausverkauften Holstenhalle von Neumünster. Auch der Geschäftsführer Norbert Boley (Elmshorn) blickte zufrieden auf die Vorstellung „seiner“ Hengste zurück: „Ich denke, die Zuschauer haben es honoriert, dass wir die Hengste so gezeigt haben, wie sie sich auch in der täglichen Arbeit präsentieren“. Und in der Tat, nach Ende der Präsentation waren nur zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten und Zuschauern zu sehen.
    Dass der Siegerhengst des vergangenen Jahres, Unlimited v. Uriko, verletzungsbedingt in seiner Box verbleiben musste, war sicherlich ein kleiner Wermutstropfen, doch seine drei- bzw. vierjährigen Altersgefährten wussten dessen Abstinenz in beeindruckender Weise zu kompensieren. Allen voran der 2. Reservesieger der letzten Körung, Clarksville v. Cascadello I, der beim Freispringen ohne jegliche Anstrengung über höchste Abmessungen sprang. „Clarksville hat mit seinem Riesenvermögen alle Möglichkeiten“, befand auch der ehemalige niederländische Olympiareiter Emile Hendrix, der in diesem Jahr die Hengste eloquent und mit großem Fachwissen zusammen mit Carsten Sostmeier am Mikrofon begleitete. „Althengste“ wie die an das Haupt- und Landgestüt Marbach verpachteten Larimar und Nekton, die den Holsteiner Züchtern über die Stationen der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, Elmshorn, zur Verfügung stehen, präsentierten sich an der Hand bevor es zum alljährlichen Höhepunkt der Holsteiner Präsentation kam: dem Parcoursspringen. Zu den Pferden, die beim abschließenden Freibier im Foyer der Holstenhallen in aller Munde waren, zählte der vierjährige Colman-Sohn Catch. Der Schimmel war bereits im Vorjahr der von den Züchtern am stärksten frequentierte Junghengst gewesen und nach seiner souveränen Runde unter Teike Carstensen meinte Emile Hendrix: „Für mich ist er ein richtiger Eyecatcher“. Ganz locker mit sehr viel Übersicht absolvierte der unlängst in Elmshorn gekörte vierjährige Franzosenhengst Del Arko v. Tsunami de Hus (Old.) unter Christian Hess (Heidmühlen), die ihm gestellten Aufgaben im Parcours. „Mit seinem Blutanschluss auf Ladykiller xx sollte der blutgeprägte Hengst für die Holsteiner Züchter hoch interessant sein“, erklärte Norbert Boley, der den Del Arko zusammen mit Hans-Werner Ritters (Krumstedt) in Frankreich entdeckt hatte. Die Gruppe der sechsjährigen Hengste vertraten u. a. der Siegerhengst des Jahres 2013, Casaltino v. Casall, unter Bart von der Mart, Bereiter im Stall von Rolf-Göran Bengtsson, und Amber v. Ampère unter Mascha Krause. Emile Hendrix war voll des Lobes über den wie ein Dressurpferd gezogenen Braunen: „Das ist natürlich ein Springpferd“, stellte er überzeugt fest. Bevor Clarimo v. Clearway unter Rolf-Göran Bengtsson (Breitenburg) eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass er für kommende internationale Aufgaben allerbestens gerüstet ist, gab es auch einige Hengste unter ihren neuen Reitern zu sehen. Im Stall von Erfolgsamazone Inga Czwalina (Fehmarn) steht jetzt z. B. Adagio de Talma (SF) v. Lamm de Fetan. Der blutgeprägte Hengst zeigte mit viel Ehrgeiz sein Vermögen. Nach Sollwittfeld zur Familie Carstensen sind Lenett v. Loran und Quiran v. Quirado gewechselt. „Beeke hatte Lenett mit nach Leipzig zum Hans-Günter-Winkler-Nachwuchspreis mitgenommen, und nach seinen Auftritten unter Beeke und den drei anderen Reitern haben mich zwei internationale Springställe angerufen, ob er zu verkauften ist“, berichtete Norbert Boley. „Wir werden ihn aber behalten“, erteilte er den Nachfragen eine Abfuhr. Auch Emile Hendrix war von dem Braunen begeistert: „Ein herrliches Pferd, das sehr, sehr gut am Sprung ist“.
    BU:
    Ein „Eyecatcher“ – der von Teike Carstensen in Szene gesetzte Catch
    Werner Peters (Dritter v. li.) wurde mit der Fritz-Thiedemann-Medaille in Gold ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Hans-Joachim Ahsbahs (re.)
    Auf seiner letzten Runde mit Uriko: Maximilian Gräfe, der mit dem Goldenen Reitabzeichen ausgezeichnet wurde.

    Auszeichnungen in der Holstenhalle
    Die Veranstaltungen der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH in Neumünster sind immer eine gute Gelegenheit, verdiente Auszeichnungen vorzunehmen.
    Fritz-Thiedemann-Medaille in Gold
    Werner Peters (Bargenstedt) wurde mit der Fritz-Thiedemann-Medaille in Gold ausgezeichnet. Das „Holsteiner Urgestein“, wie Laudator Hans-Joachim Ahsbahs den 70-Jährigen bezeichnete, ist erfolgreich – meistens auf Pferden aus Familienzucht – bis zur Klasse S geritten. Er war mehrmals platziert im Deutschen Spring Derby in Hamburg Klein Flottbek und hat deutsche Farben in Nationenpreisen vertreten. Nachdem Werner Peters seine Stiefel an den berühmten Nagel gehängt hatte, kümmerte er sich als Landestrainer mit großem Erfolg um den zweibeinigen Springreiternachwuchs aus dem Land zwischen den Meeren.
    Deutsches Reitabzeichen in Gold
    Nach seiner mehr als überzeugenden Runde auf Uriko v. Untouchable in der Holstenhalle erhielt Maximilian Gräfe (Elmshorn) aus der Hand des FN-Präsidiumsmitgliedes und ersten Vorsitzenden des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein, Dieter Medow, für seine Erfolge das Deutsche Reitabzeichen in Gold angeheftet. 13 Siege in Springprüfungen der Kl. S hat sich der scheidende Bereiter der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH bislang erritten, drei davon mit Uriko. Maximilian Gräfe wird bald – der Liebe wegen – nach Finnland ziehen. „Wir werden Max sehr vermissen, denn mit seinem großen Einfühlungsvermögen vermochte er sich auf jeden Hengst einstellen, um ihn optimal präsentieren zu können“, bedauerte Norbert Boley Maximilian Gräfes baldigen Weggang.
    Präsentation der Vererber der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, Elmshorn
    Holsteiner Hengste brillierten in der Holstenhalle

    Source: Presseservice Kerstan

  • Herzlichen Glückwunsch: Hofmeister Pferdesport aus Gevelsberg gewinnt den Reitsport Markt-Händler Award 2016/2017

    Herzlichen Glückwunsch: Hofmeister Pferdesport aus Gevelsberg gewinnt den Reitsport Markt-Händler Award 2016/2017
    57 Bewerbungen aus dem stationären und 13 aus dem Online-Handel gingen in diesem Jahr zum Reitsport Markt-Händler Award bei den Organisatoren ein. Interessierte hatten die Möglichkeit in insgesamt fünf Kategorien, „Bester Fachhändler“, „Bester Ladenbau“, „Beste Neueröffnung“, „Bestes Handwerk“ und erstmals „Bester Online-Shop“ in das Rennen um die wichtigste Auszeichnung für den deutschen Reitsport-Fachhandel zu gehen. 17 Bewerber schafften es letztlich in die Riege der Nominierten. Auf der spoga horse Frühjahr, 5. bis 7. Februar 2017, wurden jetzt die Gewinner gekürt. Den Sieg in der Hauptkategorie „Bester Fachhändler“ sicherte sich Hofmeister Pferdesport aus Gevelsberg. „Kompetenz und Klasse – stationär und online“, so fasste die Jury ihren Eindruck zusammen.

    Insgesamt verlieh Reitsport Markt in Kooperation mit der Koelnmesse die Auszeichnung bereits zum zehnten Mal und nahm dies gerne zum Anlass, in der Kategorie „Jubiläumssieger“ Reitsport Frölich aus Weiterstadt für stetige Innovationen und Weiterentwicklung zu küren. Die Jury lobte insbesondere das Zusammenspiel zwischen der eigenen Sattlerwerkstatt und dem Ladenverkauf des Traditionshauses, das 2014 bereits sein 125-jähriges Jubiläum gefeiert hatte. Neben der Hauptkategorie wurde der Award in vier weiteren Bereichen vergeben. Die Feierlichkeiten rund um den Reitsport Markt-Händler Award wurden anlässlich des zehnjährigen Jubiläums durch eine Chronik ergänzt.

    In der Kategorie „Bester Ladenbau“ setzte sich Reitsport Siegl aus Nürnberg an die Spitze des Bewerberfelds. Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: „Die sehr übersichtliche Ladengestaltung wirkt mit ihrer guten Beleuchtung edel, aber nicht teuer – eine sehr geschmackvolle Einrichtung.“ Die Auszeichnung für die „Beste Neueröffnung“ ging an Reitsport Peter aus Gundelfingen – ein Bewerber, der mit seinem sehr durchdachten Konzept überzeugte. Mit einer exzellenten Sattelberatung und –herstellung gefiel Reitsport Live aus Konstanz, der Award „Bestes Handwerk“ ging an dieses Fachgeschäft. In der neuen Kategorie „Bester Online-Shop“ überzeugte Reitsport Blank aus Ellwangen. Die Experten lobten insbesondere den äußerst gelungenen Aufbau der Webseite und die Online-Kaufabwicklung, die mit dem sehr guten Kundenservice auf ganzer Linie punktete.

    Die spoga horse Frühjahr 2017 ist für Fachbesucher noch bis zum 7. Februar geöffnet. Insgesamt präsentieren über 180 Anbieter aus 22 Ländern alles aus der Welt des Pferdesports, von Reitmoden, Sätteln und Trensen bis hin zu Pflege- und Ernährungsprodukten, Zubehör sowie Dienstleistungen. Darüber hinaus bieten Neuheiten wie der spoga horse fashion walk, die spoga horse academy und der VIP Club mit Präsentationen am echten Pferd einen besonderen Mehrwert für die Fachbesucher. Weitere Informationen unter www.spogahorse.de

    Fotos der Preisverleihung finden Sie unter http://www.spogahorse.de/spoga-horse-Fruehjahr/Presse/Bilddatenbank/spoga-horse-Frühjahr/index.php
    Herzlichen Glückwunsch: Hofmeister Pferdesport aus Gevelsberg gewinnt den Reitsport Markt-Händler Award 2016/2017

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  • Bordeaux: Platz 3 für Beerbaum im Großen Preis

    Bordeaux: Platz 3 für Beerbaum im Großen Preis
    Im Weltcup am Samstag auf Platz sieben, einen Tag später im Großen Preis Drittbester: Ludger Beerbaum (Riesenbeck) verlebte erfreuliche Tage beim CSI5* in Bordeaux. Im Sattel seines Hengstes Chaman erreichte er als einziger deutscher Reiter das Stechen.

    Oldie Chaman gehört noch lange nicht zum alten Eisen. Der nun 18-jährige niederländische Hengst, einer der erfolgreichsten Söhne des berühmten Vererbers Baloubet du Rouet, meisterte auch das Stechen, das sieben Paare erreicht hatten, in Topform. Mit Ludger Beerbaum im Sattel passierte er in fehlerfreien 36,46 Sekunden die Ziellinie. Für den Sieg sollte dies jedoch nicht reichen. Knapp eine Sekunde schneller bewältigte der Belgier Pieter Devos mit dem Wallach Apart den Parcours (0/35,49). Nur acht hundertstel Sekunden schneller als Beerbaum war der Ire Bertram Allen mit dem Wallach Izzy by Picobello (0/36,38). So rangierten Ludger Beerbaum und Chaman schließlich an dritter Stelle.

    Zweitbester deutscher Reiter war Christian Ahlmann (Marl). Er hatte mit der zwölfjährigen, in Belgien gezogenen Stute Fixdesign Funke van’t Heike im Umlauf einen Fehler kassiert: Platz zehn (4/74,47). Das gleiche passierte auch Marcus Ehning (Borken) und der Zangersheider Stute Cristy (4/77,11) sowie Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) und dem belgischen Wallach Hidalgo (4/78,17).

    Mal wieder die Disziplin gewechselt hatte Vielseitigkeits-Olympiasieger Michael Jung (Horb). Im Großen Preis von Bordeaux sattelte er die erst neunjährige westfälische Stute FischerChelsea. Mit 13 Fehlerpunkten war sie zwar weit von einer Platzierung entfernt, aber dafür konnte sich Michael Jung über den zweiten Platz in einem weiteren Springen des CSI5* freuen – da allerdings mit dem neunjährigen niederländischen Schimmelwallach fischerDaily Impressed. hen
    Bordeaux: Platz 3 für Beerbaum im Großen Preis

    Source: Presseservice Kerstan

  • Webinare ergänzen Angebot der Persönlichen Mitglieder

    Webinare ergänzen Angebot der Persönlichen Mitglieder
    Näher dran zu sein an einem vielfältigen Seminarangebot gehört zu den Vorteilen der Persönlichen Mitgliedschaft (PM) bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Doch nicht jedes PM-Seminar, das man besuchen möchte, findet direkt vor der Haustür statt. Um die Seminare möglichst vielen Interessierten zugänglich zu machen, werden ab diesem Jahr Webinare angeboten.

    Das Prinzip ist denkbar einfach: Das Seminar findet online über eine Plattform und somit ortsunabhängig statt. Vor dem heimischen PC sitzend, können die Seminarteilnehmer den Referenten auf ihrem Bildschirm sehen und ihm folgen. Der Referent kann seinen Vortrag durch eine Powerpoint-Präsentation unterstützen und natürlich können sich die Teilnehmer auch aktiv einbringen. So sind Fragen über einen Live-Chat möglich und ausdrücklich erwünscht. Für die Teilnahme an Webinaren ist keine aufwendige Technik notwendig, einfach anmelden und am Webinar teilnehmen. Die Anmeldung zu Webinaren erfolgt – wie bei jedem anderen Seminar – online über den FN-Shop.

    Das erste PM-Webinar findet am 22. Februar statt. Unter der Fragestellung „Wie gewinne ich Sponsoren für mein Reitturnier?“ wird das nötige Wissen vermittelt, um als ländlicher Reitverein das eigene Turnier finanziell solide zu gestalten. Referent Dieter Melwitz ist erfolgreicher Turnierveranstalter aus Baden-Württemberg. Er gibt im Webinar nützliche Tipps, wie eine erfolgreiche Sponsorenakquise ablaufen kann. Sein Motto: „Auf den Ton kommt es an.“ Das Webinar beginnt um 18.30 Uhr und ist kostenlos, Anmeldung online unter www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen.
    Webinare ergänzen Angebot der Persönlichen Mitglieder

    Source: Presseservice Kerstan

  • Zwei deutsche Erfolge in Al Ain

    Zwei deutsche Erfolge in Al Ain
    David Will (Pfungstadt) und Jörg Naeve (Bovenau) haben beim Weltcup in Al Ain in den Vereinigten Arabischen Emiraten Platz vier und fünf im GP belegt. Will wurde mit der schnellen Stute Mic Mac du Tillard Vierter mit insgesamt vier Strafpunkten, Jörg Naeve, der eine Woche zuvor in Al Sharjah den Weltcup gewinnen konnte, belegte mit der Holsteiner Stute Carena Platz fünf. Will hatte zum Auftakt in Al Ain bereits eine Prüfung gewonnen, Naeve wurde mit D`accord Dritter in der Qualifikation zum Großen Preis.
    Zwei deutsche Erfolge in Al Ain

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  • Turniersportstatistik 2016: Weniger Pferde, Prüfungen und Starts

    Turniersportstatistik 2016: Weniger Pferde, Prüfungen und Starts
    Eins, zwei, drei – die bundesweite Turniersportstatistik 2016 lässt auf einen simplen Nenner bringen: ein Prozent weniger Turniere, zwei Prozent weniger Prüfungen und drei Prozent weniger Starts. Ein neuer Abwärtstrend? „Ja und nein. So pauschal lässt sich das nicht sagen. Man muss sich schon etwas näher mit den Zahlen beschäftigen“, sagt Fritz Otto-Erley, Leiter der Abteilung Turniersport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

    In den vergangenen Jahren kennzeichneten überfüllte Turniere den Pferdesport. Im vorletzten Jahr begann sich die Situation erstmals zu entspannen, eine leichte Zunahme an Veranstaltungen war zu verzeichnen. „Dieser Trend hat sich – zumindest teilweise – auch 2016 fortgesetzt“, sagt Otto-Erley. Acht von 17 Verbandsbereiche verzeichneten ein Plus an Veranstaltungen: Westfalen (+ 18), Schleswig-Holstein (+ 10) und Hamburg (+ 4), Rheinland (+ 3) sowie die Ostverbände Mecklenburg-Vorpommern (+ 5), Sachsen (+ 7), Sachsen-Anhalt (+ 5) und Thüringen (+ 3). Dass die Zahl der Turniere mit insgesamt 3.539 dennoch knapp ein Prozent unterhalb des Vorjahresergebnisses (2015: 3.568) liegt, hat gute Gründe: „Vor allem die Druse- und Herpesfälle haben zu einer großen Zahl von Absagen geführt“, erklärt Otto-Erley. Bundesweit wurden 120 Turniere bundesweit abgesagt und nur 25 davon später nachgeholt. Besonders betroffen war Hessen, wo 18 Turniere weniger stattfanden als 2015.

    Weitgehend ungebrochen ist das Interesse der Reiter und Fahrer. Die Zahl der ausgestellten Jahresturnierlizenzen ist 2016 mit 82.877 nahezu identisch mit dem Vorjahr (2015: 82.951 / -0,09 Prozent). Weiterhin im Aufwärtstrend liegt auch die 2013 eingeführte Schnupperlizenz, die zur Teilnahme an Leistungsprüfungen der Klasse E (nach LPO) berechtigt. Die Zahl stieg im vergangenen Jahr auf 8.577 (2015: 8.415 / 2014: 8.317), wobei 1.042 Schnupperlizenzinhaber noch vor Jahresende eine vollwertige Jahresturnierlizenz erwarben.

    Einen erkennbaren Rückgang gab es dagegen bei den Prüfungen beziehungsweise Abteilungen. Hier lagen 2016 nur drei Verbandsbereiche im Plus, während beispielsweise in Westfalen trotz des Zuwachses an Turnieren die Zahl der Prüfungen minimal rückläufig war. Bundesweit wurden im vergangenen Jahr 68.726 Prüfungen bzw. Abteilungen (2015: 69.961) gemeldet, ein Minus von knapp zwei Prozent. „Das resultiert nicht nur aus den abgesagten Turnieren. Eine gewisse Rolle spielt sicher auch der kontinuierlich steigende Anteil an sogenannten ‚Late-Entry“-Veranstaltungen, die meist an Wochentagen stattfinden und weniger Startmöglichkeiten bieten als herkömmliche Wochenendturniere“, so Otto-Erley. So stieg die Zahl der Late-Entry-Turnieren innerhalb von fünf Jahren (2012 bis 2016) von 216 auf 263. Das entspricht 7,5 Prozent aller Veranstaltungen.

    „Ein weiterer Grund ist auch, dass die Veranstalter alles daransetzen, um eine Teilung von Prüfungen zu vermeiden. Dafür machen sie zunehmend von der Möglichkeit der Startplatzbegrenzung Gebrauch“, ergänzt Otto-Erley, der darin auch eine Begründung für den Rückgang an Starts sieht. Waren es 2015 noch 1.505.060 Starts, sank diese Zahl 2016 um knapp drei Prozent auf 1.463.977. „Wir werden diesen Trend nicht verhindern können, da die Zeitpläne der meisten Turniere sowieso schon am Limit sind. Mit der neuen Leistungs-Prüfungs-Ordnung ab 2018 werden wir jedoch den Gebrauch der Startplatzbegrenzung insofern limitieren, dass mindestens noch zwei weitere Handicaps (regional und sportlich) ausgeschrieben werden müssen. Ein Starterfeld sollte nicht aus denjenigen bestehen, die am schnellsten nennen, sondern aus solchen, die sportlich möglichst vergleichbar sind“, so Otto-Erley.

    Bedeckungsrückgänge der letzten Jahre nun auch im Sport angekommen
    Besonders betroffen vom Rückgang sind die Jungpferdeprüfungen. So blieben 2016 Anzahl und Starts bei Dressur- und Springprüfungen weitgehend identisch, während die Zahl der Starts in Basis- und Aufbauprüfungen (Reitpferdeprüfungen -4,29 %, Gewöhnungsprüfungen -37,5 %, Eignungsprüfungen -20,48 %, Dressurpferdeprüfungen -7,4 % und Springpferdeprüfungen -5,22 %) deutlich zurückging. „Das ist nicht überraschend. Wenn man die Bedeckungszahlen in den vergangenen Jahren verfolgt hat, konnte man diese Entwicklung kommen sehen“, sagt Fritz Otto-Erley. So unterschritt die Zahl der neu eingetragenen Turnierpferde der Liste I, also Pferde aus deutscher Zucht, mit 19.483 Pferden erstmals die 20.000er Marke, was auch durch ein Plus bei den Pferden der Liste II von 297 auf 332 (+ 11,78%) und Liste III von 4.063 auf 4191 (+ 3,15%) nicht wettgemacht werden konnte. Insgesamt sank die Gesamtzahl neu eingetragener Turnierpferde im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf 24.006 (2015: 24.799). Insgesamt rückläufig ist auch die Zahl der Fortschreibungen. Waren 2015 noch insgesamt 142.046 Pferde im Turniereinsatz, sank deren Zahl 2016 auf 141.240. Der „Mangel“ an jungen Pferden macht sich auch in der Altersverteilung der Turnierpferde bemerkbar. So machen die drei- und vierjährigen Pferde 2016 zwar noch immer rund acht Prozent aus – die Tendenz ist aber weiter rückläufig. Dagegen steigt der Anteil der Elf- bis 15-Jährigen kontinuierlich an und liegt mittlerweile bei knapp 26 Prozent. Rund neun Prozent aller Turnierpferde sind über 16 Jahre alt. Hb
    Turniersportstatistik 2016: Weniger Pferde, Prüfungen und Starts

    Source: Presseservice Kerstan