Natürliche Behandlung von Pferden: Vielversprechende Therapieansätze mit CBD & Co.
CBD-Produkte boomen in Deutschland. Sie verdanken es ihren zahlreichen positiven Auswirkungen auf unsere physische und seelische Gesundheit. Das nicht psychoaktive Cannabinoid, das aus dem weiblichen Hanf gewonnen wird, ist unter anderem für seine angstlösende, entzündungshemmende und entkrampfende Wirkung bekannt. Auch gegen Übelkeit kommt es erfolgreich zum Einsatz. Zurzeit erforschen Wissenschaftler außerdem weitere pharmakologische Effekte, darunter die antipsychotischen Eigenschaften von CBD-Öl und Co. Was Menschen gut tut, hilft oftmals auch Tieren. Gute Erfahrungen werden bereits seit einiger Zeit mit Cannabinoid bei Hunden und Katzen gemacht. Mittlerweile haben sie auch erfolgreich Einzug in die Pferdewelt gehalten.
CBD-Produkte: effiziente Ergebnisse bei Pferden
Der Nutzen von CBD-Öl für das Pferd steht außer Frage, ist jedoch noch weitgehend unbekannt. Die meisten Pferdebesitzer haben eine enge Verbindung zu ihren Tieren. Sie leiden zu sehen, stellt eine große Belastung dar. Die Tiermedizin ist zwar weit fortgeschritten, jedoch kann der begleitende Einsatz von Cannabinoid durchaus sinnvoll sein. CBD lässt sich für zahlreiche Beschwerden bzw. Erkrankungen bei Pferden hinzuziehen. Dazu gehören:
- allgemeine Gesundheitsbehandlung
- Arthritis
- chronische Schmerzen
- emotionaler Stress
- Entzündungen
- Krebsbehandlung
- Verdauungsbeschwerden
Am häufigsten wird CBD in Ölform für die Behandlung von Pferden verwendet. Sie können es leicht unters Futter mischen, in der Regel wird es problemlos angenommen. Für äußere Verletzungen wie Schürfwunden oder zur Anwendung bei Gelenkentzündungen empfehlen sich CBD-haltige Cremes oder Lotionen. Ebenso wie beim Menschen sollte das Produkt auch bei Pferden langsam eingeführt werden. Das heißt, zunächst beginnen Sie mit einer geringeren Dosis, die nach und nach gesteigert wird. Bei Unsicherheiten über das entsprechende Maß bei Ihrem Tier ziehen Sie bestenfalls einen Tierarzt zurate.
Alternatives Heilmittel für Pferde: reine chinesische Kräuter
Unsere Gesellschaft beschäftigt sich immer häufiger mit alternativen Heilmitteln als Ersatz für chemische Medikamente. Sie verfügen über den Vorteil, dass keinerlei negative Nebenwirkungen auftreten. So werden beispielsweise vermehrt chinesische Kräutermischungen herangezogen. Die Heilkraft von Pflanzen wird in China seit Jahrtausenden eingesetzt. Die chinesische Heilkunde basiert auf dem Hintergrund, Disharmonien im Körper zu erkennen und mit Kräutern zu behandeln und dadurch die Wiederherstellung der Gesundheit zu erreichen. Sowohl durch unsere Haut als auch die der Tiere verlaufen Meridiane. Dabei handelt es sich um Energiebahnen, die mit einzelnen Organen oder auch ganzen Organsystemen korrespondieren. Chinesische Kräuter können diese positiv beeinflussen. Gute Erfahrungen wurden bei verschiedensten Beschwerden von Pferden gemacht, darunter:
- Atemschwierigkeiten
- Augenproblemen
- Blasenentzündungen
- Cushing-Syndrom
- Hufproblemen
- Magen- und Darmentzündungen
- Mähnenekzem
- Muskel- und Sehnenproblemen
- Narkolepsie
- Schmerzen
- unerwünschtes Verhalten
Psyche und Körper: eine Einheit, auch bei Pferden
Sie kennen es bestimmt aus dem Humanbereich: Es gibt immer mehr Ärzte, die die Psyche in ihre Behandlungen mit einbeziehen. Ein gutes Beispiel dafür:
Die Zahl der Menschen, die über chronische Rückenschmerzen klagen, steigt stets an. Viele Mediziner haben erkannt, dass die Angst vor den Schmerzen das Leiden noch verstärkt. Deshalb behandeln sie Körper und Seele – mit bestem Erfolg.
Französische Wissenschaftler fanden heraus, dass auch Pferde unter Angst, Stress und Trauer leiden können. Sie erbrachten sogar den Nachweis von vorhandenen Depressionen. Das Verhaltensprofil ähnelt dem der Menschen, beispielsweise kommt eine Abstumpfung auf Reize zutage. Wir erkennen zwar, wenn Pferde Probleme haben, leider können sie uns jedoch ihre Sorgen nicht mitteilen. Im schulmedizinischen Bereich finden sich nur wenige Psycho-Medikamente für Vierbeiner auf dem Markt. In der Regel sind die Kosten dafür auch kaum zu stemmen. Hilfe bietet eine Kombination aus Futteroptimierung, Homöopathie und Kräutern.
Globuli für Pferde
Die kleinen Kügelchen finden nur wenig Akzeptanz in der Schulmedizin. Deshalb gelten sie noch immer als „Geheimwaffe“ für die erfolgreiche Behandlung von Aggressionen, Wut und Trauer. Sie wirken auf folgende Weise:
Das Grundprinzip ist leicht zu verstehen: Ähnliches wird mit Ähnlichem bekämpft. Das bedeutet, Pferde erhalten die Grundsubstanz, die für das Krankheitsbild verantwortlich sind, in stark verdünnter Form. Ihr Körper wird auf diesem Weg zur Selbstheilung angeregt.
Einfach ist es nicht, dass individuell passende Globuli für unsere Tiere zu finden. In diesem Fall sind die Besitzer gefragt, die das Verhalten ihrer Pferde intensiv beobachten müssen. Weiterhin wenden Homöopathen Muskeltests aus der Kinesiologie zum Herausfinden des jeweiligen Mittels an. Herauskristallisiert haben sich ein paar natürliche Stoffe, die für ihre Effizienz bekannt sind. Häufig werden sie kombiniert. Anwendung finden zum Beispiel:
- Ignatia – zur Verringerung von Eifersucht
- Argentum Nitricum – zur Linderung von Nervosität
- Natrium Muriaticum – zur Bewältigung von Kummer und infolge dessen Rückzug eines Pferdes
- Nux vomica – zur Besänftigung bei zornigem, wütendem Verhalten
Akupunktur bei Pferden
Die Akupunktur ist ein Teil der chinesischen Heilbehandlung. Seit vielen Jahrzehnten profitieren sowohl Menschen als auch Tiere von dem vielseitigen Einsatz der winzig kleinen Nadeln. Die Wirkungsweise der Akupunktur stützt sich auf folgende Erkenntnisse: Lebensenergie fließt durch menschliche und tierische Körper, und zwar auf Leitbahnen, die mit dem Straßenverkehrsnetz vergleichbar sind. Oft wird der fließende Verkehr durch einen Stau behindert, der durch einen Unfall entsteht. Er löst sich nach und nach durch die Sicherung des Ortes sowie die Entfernung der Unfallwagen auf. Auf Pferde lässt sich das Szenario wie folgt übertragen:
Wird der Energiefluss blockiert, ist eine Erkrankung oder eine Verspannung die Folge. Die Nadeln ersetzen den Abschleppwagen. Er hebt die Blockade auf und die Lebensenergie kann wieder ungehindert fließen.
Außerdem wirken die Nadeln stimulierend, mit der Folge, dass die Selbstheilungskräfte des Pferdekörpers aktiviert werden.