WFFS – Paul Schockemöhle zahlt 10.000 Euro falls ein Fohlen stirbt
Und wieder geht es um das Warmblood Fragile Foal Syndrom. Nun meldet sich Paul Schockemöhle zu Wort. Um den Züchtern die Panik zu nehmen, versichert er jedem Züchter eine Summe von 10.000 Euro falls ein Fohlen nachweislich WFFS-positiv ist und aufgrund der Folgen stirbt.
Die Summe soll jedoch nicht als Schadensersatz gewertet werden, sondern den Züchtern die Angst vor einer möglichen Erkrankung der Fohlen nehmen. Schockemöhle selbst betreibt seit mehr als 25 Jahren seine Pferdezucht auf dem Gestüt Lewitz und noch nie sei ein Fohlen als WFFS-Fall aufgetreten.
Aus Schockmöhles Deckbedingungen ist zu entnehmen:
"Wir möchten aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass kein Grund zur Panik besteht!!
In der Lewitz wurden im Laufe der Zuchtarbeit von Paul Schockemöhle wohl weit über 10.000 Fohlen geboren. Die Fohlen unserer Kunden dabei nicht mitgerechnet. Und kein einziges dieser Fohlen hatte WFFS. Die Wahrscheinlichkeit ist also gering. Und zwar sogar so verschwindend gering, dass Paul Schockemöhle auch demjenigen Züchter, der ein, in einer Tierärztlichen Hochschule wissenschaftlich nachweisbar an WFFS gestorbenes Fohlen zu beklagen hat, eine Ausgleichszahlung in Höhe über 10.000 Euro zahlt.“
Alles über den Gendefekt WFFS finden Sie hier:
Horse-Gate/Sophia Tigges