Q-Verdi TN
Lebensnummer: NLD 003200204912
Rasse: KWPN
Farbe: Braun
Geburtsjahr: 2002
Stockmaß: 172 cm
Zulassungen:
Exklusiv bei Horse-Gate
*Decktaxe ohne Gewähr. Aktuelle Preise ggf. bei Hengststation prüfen.
Zuchtwert Springen
138
Zuchtwert Dressur
keine Angabe
Lebensgewinnsumme
3500000,00 €
Nachkommen-Lebensgewinnsumme
622830,00 €
Züchter
Denis Musterd
4921 XB Made, Niederlande
Quidam de Revel |
Jalisco B |
Alme |
Tanagra | ||
Dirka |
Nankin |
|
Ondine de Baugy | ||
Clarissa |
Langraf I |
Ladykiller xx |
Warthburg | ||
Renaissance |
Calypso I |
|
Italien |
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Ihr Traumfohlen
Besitzer
Team Nijhof
7274 EG Geesteren, Niederlande
Gewann mehr als € 3.500.000 Preisgeld
Verdi TN Ist das ultimative Beispiel für das Zusammengehen von Zucht und Sport. Jahrelang kombinierte Verdi den Deckdienst mit einer Sportkarriere auf allerhöchstem Niveau. So startete Verdi unter Maikel van der Vleuten bei fünf großen Meisterschaften in Serie: EM Madrid 2011, Olympische Spiele London 2012, EM Herning 2013, Weltreiterspiele Caen 2014 und EM Aachen 2015. Zwischendurch nahm Verdi auch noch an drei Weltcup-Finals teil, wobei er zweimal Rang 6 und einmal Rang 7 belegte! Inzwischen genießt Verdi seine wohlverdiente Pension und kann zurückblicken auf olympisches Teamsilver, WM- und EM-Gold und viele andere Auszeichnungen.
Neben seinen eigenen Leistungen hat auch seine Genetik traumhafte Dimensionen. Vater Quidam de Revel ist einer der einflußreichstem Hengste der vergangenen Dezennien. Dasselbe gilt für Verdis legendären Großvater Landgraf I. Zugleich brachte die Mutterlinie von Verdi, Holsteiner Stamm 474a, viele Spitzenpferde wie Calato, VDL Bubalu, Vingino.
Verdis Nachkommen beweisen sich immer wieder im Sport. Sohn Chaplin gewann drei Global Champion Tours, Evita SG wurde Zweite im GP von Falsterbo, Fleurette gewann das Weltcup-Finale in Washington, Varoune wurde Belgischer Meister und Ibelle und Cuidam nahmen teil an den Weltmeisterschaften in Tryon.
Nachdem er jahrelang im Sport dominiert hatte, gehört Verdi nun zur Vererberelite.
Exklusiv bei Horse-Gate
Abstammung: Der Vater Quidam de Revel gehörte in seiner aktiven Zeit zu den besten Springpferden der Welt, gewann Olympiabronze für sein Heimatland Frankreich und siegte später mit dem Dänen Thomas Velin in einer ganzen Reihe Großer Preise. Über Jahre war er mit dem Mannschaftsweltmeister und Vizeeuropameister Dollar de la Pierre/Reynald Angot/FRA, Nabab de Reve/Philippe Le Jeune/FRA, Godsend du Reverdy/Thomas Velin/DEN, Integrity/Beezie Madden/USA, Jadis de Toscane und Ideal de Roy/beide Philippe Rozier/FRA, Quibell/Jessica Kürten/IRL und dem Bundeschampion Quibell/Marco Kutscher im internationalen Parcoursgeschehen präsent. Q-Verdis Mutter Clarissa ist eine Vollschwester der in S-Springen erfolgreichen Vanessa III, die Mutter des ebenfalls in S-Springen platzierten Holsteiner Hengstes Calato (v. Capitol I) ist. Ihre Halbschwester Athene (v. Latino) brachte noch den gekörten Hengst Caribik (v. Calypso II; S*-Springen). Der Halbbruder Limelight (v. Lavall II) ging bis St. Georges-Dressuren. Clarissa ist eine Tochter des Holsteiner Jahrhundert-Hengstes Landgraf I, der seinerzeit der beste Springpferdevererber weltweit gewesen ist. Über 130 gekörte Söhne und mehr als 90 Staatsprämienstuten sind seine beeindruckende züchterische Bilanz. Der in dritter Generation auftretende Calypso I hat, wie kaum ein zweiter Holsteiner, mit überaus vielseitigen Pferden aufwarten können, darunter u. a. die Dressurpferde Commodore/Wolfgang Aigner und Campari/Dr. Reiner Klimke, aber auch Spitzenspringpferden wie Calando/Björn Nagel. Aus dem Stamm 474 A gingen auch die Hengste Aldato/Emile Hendrix/NED, Bubalu und Vingino hervor.
Eigenleistung: Q-Verdi bekam im KWPN-Hengstwettbewerb 2006 bzw. 2007 die Wertnote 9.0 oder höher für seine Springkapazitäten. Bei der WM junger Springpferde 2007 und 2008 wurde Q-Verdi jeweils Siebter. 2010 war Q-Verdi mit Maikel van der Vleuten hoch platziert in den Großen Preisen beim CSI Twente in Geesteren/NED, Verona/ITA, Hummlikon/SUI, Eindhoven/NED, Neerroeteren/NED und Frankfurt. 2011 blieb er in fünf der sechs Nationenpreise fehlerfrei und wurde auch für das NL-Team bei der EM in Madrid ausgewählt, gewann den GP von Lummen/BEL, wurde Dritter in der Global Champions-Tour in Valencia/ITA und Fünfter in Abu Dhabi/UAE, Dritter im Großen Preis von Falsterbo/SWE und Achter im GP von Rotterdam/NED, zudem Zweiter im Weltcupspringen von Helsinki/FIN und jeweils Siebter in Oslo und Leipzig. Zweimal war er hoch platzierter Weltcupfinalist. Höhepunkt der Parcourskarriere war die Mannschaftssilbermedaille mit dem NL-Team bei der Olympiade in London und jeweils Team-Gold Gold bei den Weltreiterspielen und bei der Europameisterschaft. 2015 war er in Leipzig im Weltcupspringen hoch platziert und nahm mit der EM Aachen an seinem fünften großen Championat in Folge teil.
Vererbung: Zahlreiche Verdi-Nachkommen glänzen durch hohe Platzierungen im internationalen Sprinsport. So stellte er schon mehrfach Finalisten für die WM in Lanaken (BEL). Auch macht er immer wieder durch hohe Noten seiner Töchter bei Stutenleistungsprüfungen auf sich aufmerksam. 25 Söhne sind mittlerweile gekört, u. a. die beide S-erfolgreichen Farmgraaf und First Verdi. Verdi hat keinen Fuchsfaktor, ist also reinerbig dunkel. Über 100 Nachkommen sind inzwischen auf S-Niveau im Parcours erfolgreich.
Bildnachweise für die Fotos in diesem Portrait: © Team Nijhof