[vc_row][vc_column width="1/2"][vc_column_text]In diesem Jahr feierten wir erst seinen 20. Geburtstag, doch gestern Abend musste Matthias Rath von dem Ausnahmehengst Abschied nehmen. Totilas erlag einer Kolik. Wir blicken zurück auf eine bewegte Karriere des Hengstes, der Rekorde brach und zu einem der bekanntesten Dressurpferd weltweit wurde.
„Es ist gestern Abend passiert, aber wir haben uns heute Zeit genommen, es zu verarbeiten“, sagte Matthias Rath gegenüber dem Magazin Eurodressage. „Er wurde operiert und ist sogar wieder aufgestanden, hat es dann aber nicht geschafft.“[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width="1/2"][vc_single_image image="131223" img_size="large" add_caption="yes" alignment="center"][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Der Wunderhengst, der alle verzauberte
Wohl jeder, der die Chance hatte, Totilas live im Viereck zu sehen, kann behaupten, dass der schicke Rapphengst atemberaubend war. Er tanzte sich in die Herzen der Zuschauer und überzeugte die Richter.
Der Gribaldi-Sohn erhielt mit seinem damaligen Reiter Edward Gal im Jahr 2009 für eine Grand Prix Kür über 90% in der Wertung. Damit schrieb der Hengst Geschichte, denn noch nie zuvor wurde eine Wertung in dieser Höhe vergeben. Doch dies sollte nicht genug sein. Der nächste Weltrekord ließ nicht lange auf sich warten. Ein Jahr später piaffierte der Wunderhengst bei der Weltcup-Etappe in London zu einem Spitzenwert von 92,30% und übertrumpfte sich somit selbst.
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