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  • Gutes Stallklima, gesunde Pferde

    Gutes Stallklima, gesunde Pferde

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Gutes Stallklima folgt dem Außenklima. Am leichtesten ist dies durch eine angepasste Planung und Bauweise zu erreichen. In BestandsgebĂ€uden können auch kleine Umbauten viel dazu beitragen, das Stallklima zu verbessern. Die Hauptrollen spielen dabei immer Licht und frische Luft.

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    Pferdebetriebsleiter können das Klima in ihrer Region nicht verĂ€ndern, dessen Auswirkungen aber nutzen, ein StĂŒck weit beeinflussen und so zur Gesundheit der Pferde beitragen. Prinzipiell brauchen Pferde viel Luft und Licht, um sich wohlzufĂŒhlen und gesund zu bleiben.

    Sonnenlicht ist dabei stets vorzuziehen. Es wirkt sich unter anderem positiv auf Verhalten, Immunsystem und Stoffwechsel aus. Die Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzaspekten geben an, dass sich Pferde tĂ€glich im natĂŒrlichen Licht aufhalten sollten. Zum Beispiel auf AuslĂ€ufen, Paddocks oder der Koppel. Als weiteren Richtwert geben die Leitlinien an, dass im Pferdestall 80 Lux im Tierbereich fĂŒr acht Stunden tĂ€glich gegeben sein mĂŒssen.

    Licht

    Stallbauer sind sich einig: Je mehr Fenster vorhanden sind und je offener das GebĂ€ude ist, umso besser. Matthias Schlosser vom gleichnamigen Unternehmen und Sandra Manzke von Sulzberger raten zu LichtbĂ€ndern direkt unter dem Dach, einem Lichtfirst und möglichst vielen Fenstern in den SeitenwĂ€nden. Klaus Hartmeyer von Sonntag Stallbau ergĂ€nzt: „Die FensterflĂ€che im VerhĂ€ltnis zur GesamtgrundflĂ€che sollte etwa 1:15 sein. Pro Pferd mindestens 1 mÂČ und grĂ¶ĂŸer.“ Paul Preuß von GROHA spricht davon, ein Minimum von etwa 20 Prozent der verfĂŒgbaren FlĂ€che fĂŒr Fenster bzw. Öffnungen einzuplanen.  UnterstĂŒtzend nutzt Viebrockreithallen das VR-Beleuchtungskonzept. AndrĂ© Richter erklĂ€rt: „Unsere ViLights sind augenschonend und wirken durch ihre warme Lichtfarbe unter 5.000 Kelvin beruhigend.“

     

    Gute Luft

    Schadgase im Pferdestall können unter anderem Erkrankungen der Atemwege verursachen – aber auch StrahlfĂ€ule o. Ä. können Folgen sein. Bei ungenĂŒgender LĂŒftung steigt zum Beispiel die Kohlendioxidkonzentration (CO2) und durch schlechtes Mistmanagement kann unter anderem Ammoniak (NH3) entstehen, das Atemwege und Hufe schĂ€digt. Eine subjektiv wahrnehmbare Konzentration von NH3 im Stallbereich ist ein Hinweis darauf, dass diese zu hoch ist. Achtung! Wird Schwefelwasserstoff (H2S) nachgewiesen, ist das ein Hinweis auf extrem unhygienische ZustĂ€nde. Aktuelle Richtwerte zeigt die Tabelle:

    Neben der Stallhygiene trĂ€gt eine gute BelĂŒftung erheblich dazu bei, Schadgase, Staub und Keime zu reduzieren. FĂŒr einen ausreichenden Luftaustausch ist laut Leitlinien eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 0,2 m/s notwendig. Zug gilt es zu vermeiden, eine gesunde Luftbewegung tritt – im Gegensatz zum Luftzug – immer großflĂ€chig auf den Pferdekörper. Ausschlaggebend ist dabei die Bauweise des Stalls.

    Die öffentlich bestellte und vereidigte SachverstĂ€ndige fĂŒr Pferdehaltung, -zucht und –sport Dr. Christiane MĂŒller gibt zu bedenken: „Ein begrenztes Luftvolumen schrĂ€nkt das Leistungsvermögen der Atmungssysteme ein. Großes Luftvolumen im Stall kann beispielsweise durch die Deckenhöhe beeinflusst werden.“ Matthias Schlosser schließt sich an und hĂ€lt fest: „Je hoher das StallgebĂ€ude umso besser fĂŒrs Klima, so befindet sich weniger verbrauchte Luft im Raum. Entsprechend sollte man das Volumen möglichst vorab grĂ¶ĂŸer wĂ€hlen.“ Stallbauer von Schlosser oder GROHA sprechen in diesem Zusammenhang von der natĂŒrlichen Kaminwirkung. Paul Preuß erklĂ€rt: „Zur Be- und EntlĂŒftung des Stalls nutzen wir die Thermik im StallgebĂ€ude. Dazu trĂ€gt auch die Neigung des Daches bei, mindestens 20 Grad finden wir ideal. Ebenso hilfreich ist die Spaceboard-Verschalung, die Luft durchlĂ€sst und sich direkt unter dem Dach befindet.“

    Windschutznetze

    Dominique Jeske von Huesker empfiehlt Windschutznetze und hĂ€lt fest: „Windschutznetze tragen dazu bei, das Stallklima an die Außenklimabedingungen anzupassen. Sie ermöglichen eine Luftbewegung, ohne dass dabei Zugluft entsteht. Hierbei spielen die Windgeschwindigkeit, die Windrichtung, die Lage des GebĂ€udes, die GebĂ€udeform und die GrĂ¶ĂŸe der Zuluft- und Abluftöffnungen, sowie die Temperaturdifferenz zwischen dem Stall und der Umgebung, eine entscheidende Rolle.“ StĂ¶ĂŸt die natĂŒrliche SchwerkraftbelĂŒftung an ihre Grenzen, so sind ZwangsbelĂŒftungssysteme sinnvoll, diese können auch nachtrĂ€glich angebracht werden. Ein Tipp von Paul Preuß: „Sind Stall und Reithalle in einem GebĂ€ude untergebracht, ist es sehr wichtig, den Bereich dazwischen möglichst frei zu halten, um Luft und Licht zirkulieren zu lassen. In zu vielen Betrieben wird genau dieser Bereich oft vollgestellt.“

    Gesundes Maß an Luftfeuchtigkeit

    Die optimale Luftfeuchtigkeit im Stall hĂ€ngt ebenfalls mit der BelĂŒftung zusammen und betrĂ€gt Experten und Leitlinien zufolge zwischen 60 und 80 Prozent. Zu trockene Luft sorgt fĂŒr mehr Staub, zu feuchte Luft bietet idealen NĂ€hrboden fĂŒr Schimmel und Krankheitserreger. Diese wiederum können allergische Reaktionen, Hautirritationen, Reizungen der Augen oder Atemwegserkrankungen verursachen. Dominique Jeske erklĂ€rt: „Trocknen die SchleimhĂ€ute der Atemwege aus, so werden sie gereizt und das steigert die InfektionsanfĂ€lligkeit des Atemtraktes.“ Entsprechend wichtig ist es, die natĂŒrliche Luftbewegung von Anfang an einzuplanen, wie Matthias Schlosser unterstreicht. ZusĂ€tzlich zu grĂ¶ĂŸeren Öffnungen, spricht er Lamellenfenster an: „Sie lassen sich auch feinjustieren. Ganz schließen sollte man sie besser nicht. Sonst schlĂ€gt das Klima ins Negative um.“ Eine nachtrĂ€gliche mechanische Beeinflussung kann ĂŒber das VR-Fresh-Air-System von Viebrockreithallen erfolgen. „In Funktionsbereichen und StĂ€llen versprĂŒht das GerĂ€t WassermolekĂŒle und dieser Nebel bindet den Feinstaub in der Luft. Das minimiert das Insektenaufkommen und sorgt fĂŒr saubere Luft, klare Sicht, optimale Temperaturen und Luftfeuchtigkeit“, sagt AndrĂ© Richter. Zudem soll es Schadgase wie Ammoniak abbauen.

    WohlfĂŒhltemperatur

    Unter natĂŒrlichen Bedingungen sind die meisten Pferde Profis der Thermoregulation. „Sie fĂŒhlen sich bei Temperaturen von minus sieben bis plus 25 Grad am wohlsten und zeigen hier auch ihre beste Leitungsbereitschaft.“, weiß Klaus Hartmeyer. Entsprechend schreiben die Leitlinien vor, dass die Stalltemperatur stets der Außentemperatur folgen soll. Das heißt gleichbleibende Temperaturen im Stall sind kontraproduktiv. Die SachverstĂ€ndige Dr. MĂŒller erklĂ€rt: „Das Pferd ist in der Lage fast jede Außentemperatur in seinem Toleranzbereich zu regulieren. Einzige Voraussetzung ist, dass es permanent die Möglichkeit hat, verschiedene Temperaturbereiche wahrnehmen zu können. Ein Pferd im geschlossenen Stall mit WĂ€rmedĂ€mmung und ZwangsbelĂŒftung hat diese Möglichkeit nicht, seine Thermoregulation wird außer Kraft gesetzt.“

    Generell bietet sich eine offene Bauweise mit Vollholz zur DĂ€mmung an, um optimale Bedingungen zu schaffen. Einmischen sollten sich Betriebsleiter nur in Ausnahmen: Extremtemperaturen in ĂŒberdurchschnittlich heißen Monaten können beispielsweise ein Problem werden. Klaus Hartmeyer berichtet: „Wie die letzten beiden Sommer gezeigt haben, kann bei besonders hohen Temperaturen auch ein Ventilator aus der Rinderhaltung gute Dienste tun.“ Sandra Manzke von Sulzberger stimmt zu: „Eine möglichst großflĂ€chige BelĂŒftung des Stalls ist wichtig, notfalls mit Ventilatoren. Bei Hitze in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit wird es besonders problematisch, da Pferde ihre Temperatur dann nicht mehr ĂŒber schwitzen regulieren können.“ Bei Viebrockreithallen werden nach AndrĂ© Richters Aussagen Ventilatoren in AbhĂ€ngigkeit mit den LĂŒftungsklappen reguliert.

    Auf das Öffnen von Fenstern und TĂŒren sollte der Betriebsleiter auch im Winter nicht verzichten und lediglich in Extremfallen eingreifen. Manzke empfiehlt: „Geschorene, alte oder kranke Tiere einzudecken ist sinnvoller, als den Stall selbst warm zu halten.“

    Wie man sie bettet


    Die Einstreu in Boxen oder Liegehallen beeinflusst die Entwicklung von Schadgasen und je nach Staubgehalt wirkt sie sich auch auf die Atemwege und potenzielle Erkrankungen aus. Möglichst staubfrei und keimarm soll sie sein. Zudem von Vorteil sind eine gute Geruchsbindung und die Saugkraft der Einstreu. Dr. MĂŒller fasst zusammen: „Ein Muss ist Einstreu, die Ammoniak bindet. Reine Gummiboden sind nie ausreichend als Untergrund und BodenbelĂ€ge wie Sand muss man regelmĂ€ĂŸig austauschen.“

    Die Hersteller von Einstreu und BodenbelĂ€gen bieten eine Vielzahl an Optionen. Beispiele dafĂŒr sind die Strohvlies-Einstreu von Hippogold oder die Premium Ecostreu von Boxengold. Anja Hilgers von Boxengold beschreibt diese als reines Naturprodukt: „Die Fichtenholzfasern werden entrindet und in einem innovativen Verfahren thermisch behandelt und entstaubt. Untersuchungen zeigen, dass der Mist so pH-neutral und leichter zu entsorgen ist als herkömmliche Holzprodukte.“ Die Strohvlies-Einstreu von Hippogold ist hydrothermal aufgelöst – also durch Wasser und Hitze in Verbindung mit Druck thermisch entkeimt und neunfach entstaubt, wie Adrian Olah von Hippogold erklĂ€rt und betont: „Diese Technologie verleiht der Einstreu eine hohe Saugkraft und lĂ€sst den entstehenden Mist schneller verrotten.“ Monika Junius von Plocher beschreibt die ideale Einstreu folgendermaßen: „Ich empfehle staubfreie Matratzen-Einstreu, die Faulgas-Bildung verhindert. Meine Empfehlung fĂŒr den Bodenbelag ist genĂŒgend Einstreu, die saugstark, kompostierbar, verformbar und rutschfest beim Hinlegen und Aufstehen ist.“ Auch Walter Heim von Ecora betont: „Gesunde Einstreu muss auf jeden Fall staubfrei sein. Entstaubte SpĂ€ne, kurzgeschnittenes Stroh oder GatterspĂ€hne verwende ich auch selbst.“

    Wichtige Routinen

    Neben den baulichen Voraussetzungen und der Einstreu hat dauerhaftes LĂŒften und eine angebrachte Stallhygiene die positivsten Auswirkungen: Dazu zĂ€hlt tĂ€gliches Entmisten sowie die Pflege einzelner Bauteile – wie Paul Preuß vor allem fĂŒr Holzkonstruktionen festhĂ€lt. GroßflĂ€chiges LĂŒften fordert die natĂŒrliche Thermoregulation der Pferde und lĂ€sst Schadgase und GerĂŒche entweichen; bei Regen ist es von Vorteil, wenn TĂŒren und Fenster sowie Paddocks entsprechende VordĂ€cher haben. Matthias Schlosser rĂ€t außerdem, neben der Witterung auch direkte Sonneneinstrahlung möglichst fernzuhalten.

    Ebenso gilt es, alltĂ€gliche Arbeitsschritte zu ĂŒberdenken, worauf Dr. MĂŒller hinweist: „Staub zu vermeiden, bedeutet auch, Heu und Stroh nicht vor der Pferdenase aufschĂŒtteln oder besser erst zu fegen, wenn die Pferde draußen sind und man die Stallgasse befeuchtet hat. Zudem sollte immer gut gelĂŒftet werden.“ Klaus Hartmeyer merkt zur Stallhygiene auch an, Mistwagen und Kulis besser außerhalb des Stalls abzustellen. Neben der Instandhaltung und Reinigung ist Kontrolle stets relevant: SpĂŒrt man an einer Stelle unangenehmen Luftzug? Sind die Futterautomaten und Raufen trocken und staubfrei? Beim Rundgang durch den Stall sollten solche Dinge immer berĂŒcksichtigt werden.

    Böden im Außenbereich

    Im Außenbereich können Paddock- oder TTE-Platten fĂŒr Auslauf- und Reitplatzbefestigungen sowie in Fressbereichen eine gute Wahl sein. Nicole HĂŒbner von HĂŒbner-Lee erklĂ€rt, dass diese auch nachtrĂ€glich und mit einer geringen Ausgleichsschicht von 3 bis 5 cm direkt auf den Mutterboden verlegt werden können: „Das Verlegen des TTE-Systems ohne Unterbau funktioniert durch das horizontale und vertikale wirkende Verbundsystem der massiven Platten. Die Gitter können sogar auf einer ökologischen Holzelastikschicht verlegt werden. Diese ermöglicht ein gesundes, natĂŒrlich federndes Gehverhalten.“

    Im Außenbereich punkten Böden, die langlebig und auch maschinell gut zu entmisten sind. Ein Vorteil der TTE-Platten ist zudem, dass man sie je nach Nutzung individuell gestalten kann. HĂŒbner erklĂ€rt: „Einige Optionen im Auslaufbereich sind Steine, Holz, Sand oder auch eine WaldbodenfĂŒllung der Platten. FĂŒr maschinell zu entmistende FlĂ€chen und Futterbereiche bietet sich das TTE Pflaster-Grip an. Bei Bereichen in Hanglage oder fĂŒr Kurven empfehle ich die neuen rutschfesten Gummisteine TTE Soft-Pave.“

    Stallklima aus tierÀrztlicher Sicht

    Das Stallklima wirkt primĂ€r auf die Atemwege. Die Pferdelunge ist ein echtes Hochleistungsorgan. Sie hat bei einem 500 kg schweren Pferd ein Volumen von 15 bis 20 Liter und kann bei starken Belastungen pro Minute bis zu 2.000 Liter Luft ventilieren. BezĂŒglich Erkrankungen ist dieses Organ empfindlich. Lungenerkrankungen sind neben Koliken und Lahmheiten einer der hĂ€ufigsten Ursachen fĂŒr – teils kostenintensive – tierĂ€rztliche Behandlungen. Aus einem Infekt kann sich bei schlechter LuftqualitĂ€t, mangelnder Ruhe und Genesungszeit eine chronische Lungenerkrankung entwickeln. Die sogenannte DĂ€mpfigkeit, frĂŒher als COB (chronisch obstruktive Bronchitis) bezeichnet, wird heute RAO (recurrent airway obstruction) genannt. Diese Bezeichnung legt nahe, dass die Erkrankung durchaus reversibel und behandelbar ist. Ein optimales Stallklima ist fĂŒr die Besserung unabdinglich. Die Ursache der Erkrankung ist hĂ€ufig eine viralbedingte Bronchitis, die sich durch eine sogenannte bakterielle SekundĂ€rinfektion verschlimmert. Bei unzureichender Behandlung, genetischer PrĂ€disposition (also familiĂ€rer Vorbelastung), einem schlechten Management und Stallklima kann ein vorerst harmloser bronchialer Infekt mit Husten chronisch werden. Dabei spielen vor allem Schimmelpilze im Heu und Stroh eine wichtige Rolle. Diese können durch allergische Reaktion des Lungengewebes die Erkrankung immer weiter aufrechterhalten und verschlimmern. Staub wirkt Ă€hnlich. Auch eine hohe Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit hohen Staub- und Schimmelpilzkonzentrationen wirkt sich negativ auf das Pferd aus. TierĂ€rztin Dr. Saskia Walther (Uelzener Versicherungen)

    Fazit

    GrundsĂ€tzlich gilt in Bezug auf Stallklima und Baumethoden: GroßzĂŒgiges Planen zahlt sich aus, denn mehr Volumen und offene GebĂ€ude sorgen fĂŒr besseres Klima. Die Bauweise gibt vieles vor, kleinere Verbesserungen sind aber auch im Nachgang möglich. Beispielsweise der Einbau von Bodenplatten und Fenstern, das ErgĂ€nzen von Windnetzen und LĂŒftungsschlitzen sowie die Verwendung von Ventilatoren. Immer vor der wichtigsten Leitlinie: Das Stallklima soll dem Außenklima folgen!

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