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  • Webinar: Corona-Hilfe für Pferdebetriebe

    Webinar: Corona-Hilfe für Pferdebetriebe

    Wie ist der aktuelle Stand in der Corona-Krise und wie wirken sich die Einschränkungen auf Pferdebetriebe aus? Welche Hilfen gibt es von Bund und Ländern? Und wie kann eine kritische Analyse des Betriebs und seiner Ausrichtung helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen? Betriebsberaterin und Pferdewirtschaftsmeisterin Martina Kratzer gibt darauf Antworten im Webinar „Gestärkt aus der Krise: Lösungen für Pferdebetriebe und Vereine“ am 15. Mai. Anmeldungen sind bis einschließlich 14. Mai möglich. Für Horse-Gate-Exclusive Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos.

    Ablauf des Webinars

    In diesem Webinar widmet sich die Betriebsberaterin und öbv. Sachverständige Martina Kratzer der Standortanalyse, den Sofortmaßnahmen und Zukunftsaussichten von Pferdebetrieben in der Corona-Krise. Dabei stehen Zuchtbetriebe ebenso auf ihrer Agenda wie Pensions-, Ausbildungs- und Schulbetriebe. Sie zeigt Maßnahmen zur Selbsthilfe und kritischen Analyse des eigenen Betriebs auf und gibt Tipps zu Hilfen von Bund und Ländern.

    Das Webinar wird am Freitag, den 15. Mai 2020 um 13 Uhr im virtuellen Raum stattfinden. Über die kostenlose Anwendung Zoom können sich die Teilnehmer einfach einloggen und beteiligen. Den Link zum Meeting erhalten alle registrierten Teilnehmer am Tag des Webinars per E-Mail. Insgesamt wird das Webinar voraussichtlich 45 Minuten dauern. Wichtige Fragen im Webinar werden unter anderem sein: Worauf ist bei der kritischen Analyse des Ist-Zustands in Bezug auf Ausrichtung, Kosten und Aufgabenverteilung zu achten? Welche Sofortmaßnahmen können aus eigener Kraft geleistet werden? Welche Hilfen gibt es von Bund und Ländern? Unsere Expertin nimmt dabei neben Pensions-, Zucht- und Schulbetrieben auch Ausbildungsbetriebe und Vereine in den Blick und wird über Standortanalyse, Maßnahmen und Zukunftsaussichten von Pferdebetrieben sprechen. Anschließend steht sie den Teilnehmern für Fragen zur Verfügung.

    Mit Unterstützung von:

    Die Referentin des Webinars

    Martina Kratzer ist öbv. Sachverständige und Gutachterin, Betriebsberaterin und Pferdewirtschaftsmeisterin sowie Ausbildungsleiterin. Zudem ist sie anerkannte Richterin für Pferdeleistungsschauen, Inhaberin und Geschäftsführerin der „Horsemen Sportpferde- & Marketingagentur“. Aus ihrer eigenen Erfahrung als Züchterin und ihrer Beratungspraxis ist sie nah an der Realität von Betriebsleitern und Vereinen und dadurch vertraut mit deren Problemen. Für diese möchte sie im Webinar und ihren Beratungen Lösungen anbieten.

    Das Webinar in Kürze:

    Online-Webinar: Gestärkt aus der Krise: Lösungen für Pferdebetriebe und Vereine
    Datum: 15.05.2020
    Uhrzeit: 13:00 bis 13:45 Uhr
    Zugang: PC/Mobilgerät/Telefon
    Referentin: Betriebsberaterin und öbv. Sachverständige Martina Kratzer
    Bitte beachten: Anmeldeschluss ist der 14.05.2020 um 16:00 Uhr
    Zugangsdaten: Den Login erhalten die Teilnehmer am 15.05.2020 bis spätestens 10:00 Uhr per E-Mail

    Die Teilnehmerzahl ist auf 80 Teilnehmer begrenzt. Bezahlen kannst du per Rechnung oder Paypal.

    Erfahre hier mehr oder melde dich direkt zum Webinar an.

  • Covid-19: Soforthilfe für Selbstständige & Kleinstunternehmer

    Covid-19: Soforthilfe für Selbstständige & Kleinstunternehmer

    Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie treffen Reitvereine, Pferdebetriebe und andere selbstständige Unternehmen im Bereich Pferdesport mit besonderer Härte. In der aktuellen Krise brechen zum Beispiel Einnahmen aus dem Reitunterricht weg und es stellen sich kapitale Existenzfragen. In dieser Woche haben Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat ein historisches Hilfspaket für die Betroffenen der Corona-Krise beschlossen. Die FN hat zahlreiche Informationen zu Förderanträgen und Programmen in den Bundesländern zusammengestellt.

    Corona-Soforthilfe für Kleinstunternehmen und Solo-Selbständige

    Das jüngst beschlossene Soforthilfepaket für „Kleinstunternehmen und Solo-Selbstständige“ hat ein Gesamtvolumen von derzeit 50 Mrd. Euro. Solo-Selbstständige (z.B. Trainer) und Unternehmen mit bis zu fünf Beschäftigten können einen einmaligen Zuschuss von 9.000 Euro erhalten. Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten können einen einmaligen Zuschuss von 15.000 Euro erhalten. Das Geld muss nicht zurückgezahlt werden, sofern es vollständig benötigt wird. Mehr Details über das Soforthilfeprogramm gibt es hier: www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/coronavirus.html („Soforthilfe für Solo-Selbstständige und Kleinstbetriebe“). Ziel des Zuschusses ist die Sicherung der wirtschaftlichen Existenz der Antragsteller und die Überbrückung von akuten Liquiditätsengpässen, etwa durch laufende Betriebskosten wie Mieten oder Kredite für Betriebsräume. Der Bund hat Leitplanken für dieses Paket aufgestellt und in den Bundesländern werden nun unter hohem Tempo die Durchführungsbestimmungen erarbeitet.

    Dort, wo diese Bestimmungen bereits veröffentlicht wurden, werden auch Sportvereine und -verbände als grundsätzlich antragsberechtigt bzw. förderfähig bezeichnet. Beispielhaft sind die entsprechenden Förderkriterien in Baden-Württemberg oder in Nordrhein-Westfalen. In Baden-Württemberg wird folgendes als Unternehmen bezeichnet: „…jede Einheit, unabhängig von ihrer Rechtsform, die eine wirtschaftliche Tätigkeit ausübt“. In NRW heißt es: „Den Antrag stellen dürfen gemeinnützige Unternehmen, die unternehmerisch tätig sind. Dies umfasst auch entsprechende Vereine.“

    Um hier möglichst frühzeitig die berechtigten Ansprüche deutlich zu machen, empfiehlt die FN allen Vereinen, Verbänden und selbstständigen Unternehmen (z.B. Betriebe, Trainer) unbedingt Förderanträge bei den in den Ländern zuständigen Ansprechpartnern zu stellen. Zu den Antragsberechtigten müssen auch Vereine und Verbände zählen, die Beschäftigungsverhältnisse haben bzw. wirtschaftlich oder unternehmerisch tätig sind und in der Folge der Coronavirus-Pandemie in eine existenzbedrohende Wirtschaftslage und/oder Liquiditätsprobleme geraten sind. Die entsprechenden Stellen finden Sie in der Übersicht zu Förderprogrammen der Bundesländer.

    Quelle: FN