Schlagwort: Holsteiner

  • 48. Holsteiner Körung & Elite Reitpferde-Auktion – vom 1.-3. November 2018

    Videos des Holsteiner Körlots online! Das sollten Sie auf keinen Fall verpassen!

    Die Holsteiner Körung und Elite Reitpferde-Auktion ist das Highlight im hippologischen Kalender. Das Körlot besteht in diesem Jahr auf 65 zukunftsträchtigen Vererbern, die bereits sind für große Karrieren in Zucht und Sport. Jetzt finden Sie Videos zu den verkäuflichen Hengsten online. Haben Sie Ihren Favoriten schon gefunden?

    Hier geht es direkt zum Holsteiner KöRLOT 2018!

    Alle Junghengste sind von unserem Tierärzte Team ausführlich gesundheitlich untersucht worden. Wenn Sie die Röntgenbilder mit Ihrem Tierarzt betrachten wollen, kein Problem. Klicken Sie dazu einfach auf Ihren Favoriten und geben rechts in der Sitebar Ihre Kontaktdaten und die Ihres Tierarztes an. In wenigen Minuten erhalten Sie dann einen Link zu den Röntgenbildern.

    Nicht vergessen!

    Morgen, 16.10.2018 um 18.00 Uhr findet die erste Präsentation der Elite Auktionspferde in Elmshorn statt. Hier haben Sie die Möglichkeit sich einen guten Überblick über das Auktionslot zu verschaffen und Ihren Sportpartner für die Zukunft zu entdecken.

    Wir würden uns über Ihren Besuch sehr freuen.

    Sie können leider nicht dabei sein?

    Kein Problem, denn dieses Jahr überträgt Clipmyhorse.TV erstmals die Präsentation der Auktionspferde live. Die Übertragung beginnt ebenfalls um 18.00 Uhr.

    Sie haben Fragen zu dem Körlot oder den Auktionskandidaten?

    Wir beantworten Ihnen gerne all Ihre Fragen und beraten Sie fair und objektiv.

    Nutzen Sie dafür doch einfach unsere Rückrufbitte

    Quelle: Holsteiner Verband, Jörgen Köhlbrandt

  • Holsteiner Kör- und Auktionstage

    Holsteiner Kör- und Auktionstage

    16. Oktober: Trainingsauftakt der Reitpferde in Elmshorn

    Elmshorn. Die Holsteiner Kör- und Auktionstage in Neumünster vom 1. bis 3. November werfen ihre Schatten voraus. Am 16. Oktober, 18.00 Uhr, zeigen sich die drei- bis siebenjährigen Aspiranten für die Elite-Reitpferdeauktion in Neumünster bei der offiziellen Trainingseröffnung in der Elmshorner Fritz-Thiedemann-Halle das erste Mal der Öffentlichkeit. Seinen Anspruch auf ein hochklassiges Auktionslot hat das Verkaufsteam des Holsteiner Verbandes einmal mehr in die Tat umgesetzt. Dafür sprechen nicht nur die Abstammungen der Auktionspferde, u. a. sind Casall, sein Sohn Cascadello I, Cassini I Crunch, Numero Uno oder Uriko mit Nachkommen im Auktionslot vertreten. Zum diesjährigen Auktionslot gehört auch ein von Centurion abstammender Halbbruder der aktuellen Mannschaftsweltmeisterin Zeremonie (Laura Kraut/USA). Alle Pferde sind hoch talentiert, verlässlich und bereit, in der bevorstehenden Turniersaison im Parcours eingesetzt zu werden. „Wir haben bei unserer Auswahl besonderen Wert auf das Leistungspotenzial gelegt, und ich denke, wir können den Kunden hoffnungsvolle Pferde, vor allem für den Springsport, anbieten“, sagt Verkaufsleiter Dr. Jörgen Köhlbrandt, der mit den Trainingsfortschritten seiner „Schützlinge“ sehr zufrieden ist. Bis zum 29.
    Oktober besteht die Möglichkeit, die Pferde nach Vereinbarung eines Termins in Elmshorn zu probieren und zu testen.

    Zeitplan Training

    Dienstag, 16.10.2018, 18.00 Uhr
    1. öffentliche Präsentation der Auktionspferde
    mit Ausprobieren der Pferde im Anschluss

    Vom 17. bis 29.10.2018
    tägliches Training mit individueller Möglichkeit
    zum Ausprobieren.

    Beginn ab 9.00 Uhr

    Ihren individuellen Trainingstermin vereinbaren Sie bitte direkt mit Dr. Jörgen
    Köhlbrandt, Tel.: +49 (0) 173 2416692

    Queller: Holsteiner Verband

  • Chubakko neu bei Ludger Beerbaum

    Chubakko neu bei Ludger Beerbaum

    Mit Chubakko bezieht ein, sowohl sportlich als auch züchterisch sehr interessanter Nachwuchshengst seine Beschälerbox neu in Riesenbeck – und passt damit ideal zur Hengstriege der Ludger Beerbaum Stables. Der sehr athletisch aufgemachte schwarzbraune Holsteiner Connor-Colman-Contender-Sohn kam 2013 im Züchterstall von Wolfgang Söhner zur Welt und beeindruckte drei Jahre später bei seiner Körung in München-Riem mit unglaublich vermögendem Freispringen, sehr guten Reflexen und viel Übersicht. Von Andreas Ilg vierjährig in den Sport gebracht, gelangen Chubakko auf Anhieb Seriensiege in Springpferdeprüfungen der Klassen A und L. Seit August 2018 neu unter dem Sattel von Klaus Krüp, gewann Chubakko u.a. die M-Springpferdeprüfung von Ellwangen deutlich mit 8,6.

    Herausragende Leistung und hervorragende Abstammung

    Bei seinem 14-Tage-Test 2016 in Marbach und den beiden Sportprüfungen 2017 und 2018 jeweils in Münster-Handorf gab es für seinen Charakter, seine Leistungsbereitschaft , seine Rittigkeit und seine Springanlage Noten bis 9,0.

    Neben dem Blick auf die ersten sportlichen Meriten lohnt sich bei Chubakko auch der Blick ins Pedigree. Sein Vater Connor entstammt der Anpaarung der Corrado I und II-Vollschwester Korrada S an den Weltklasse-Hengst Casall Ask. 2013 Holsteiner Springchampion der Siebenjährigen, sammelte Connor anschließend unter dem Franzosen Nicolas Delmotte Siege und Platzierungen in den internationalen Klassements von Fontainebleau/FRA, Chantilly/FRA und Lier/BEL. Zu seinen neun gekörten Söhnen gehören auch die beiden Holsteiner Reservesieger Coruscant und Christer.

    Chubakkos Mutter Waleska V, selbst in S*-Parcours platziert, geht auf die Holsteiner Leistungslinie 890 zurück, der u.a. besagter Global-Tour-Sieger Casall Ask/Rolf-Göran Bengtsson/SWE, der Team-Welt- und -Europameister Eurocommerce Berlin (Caspar)/Gerco Schröder/NED sowie die weiteren Hengste  Cesano I und II, Clarence I-III, Carentan, Capone I und II, Casaretto, der bis Inter I siegreiche Ringo Starr/Ludwig Zierer und die Sportpferde Conally/Markus Renzel und Crocodile Dandy/Alison Firestone/USA entspringen. Waleskas Vollschwester Conella brachte den Holsteiner Reservesieger Uno I und den ebenfalls gekörten Uno II. Der Muttervater Colman ist Vater des ebenfalls in Riesenbeck beheimateten L.B. Convall, mit dem Philipp Weishaupt die Großen Preise von Aachen und Spruce Meadows/CAN sowie DM-Bronze gewinnen konnte.

    In dritter und vierter Generation folgen die Jahrhundertvererber Contender und Landgraf I.

    Zunächst über das Landgestüt Marbach im Deckeinsatz, stellte Chubakko aus seinen ersten beiden Jahrgängen zahlreiche prämierte Goldfohlen. So erhielt bei der Fohlenschau des Pferdezuchtverbandes Schwäbischen Wald in Schwäbisch Hall ein sehr sportives und sich elastisch bewegendes Hengstfohlen von Chubakko (M. v. Argentinus) den begehrten Perspektivpreis.

     

    Quelle: Hengststation Ludger Beerbaum Stables, Riesenbeck

  • Auf nach Neumünster!

    Auf nach Neumünster!

    Vom 1. bis 3.November dreht sich in den Holstenhallen in Neumünster wieder alles um das Holsteiner Pferd. 65 junge Hengste werden sich der Körkommission stellen und 41 Auktionskandidaten warten auf einen neuen Besitzer.

    Durch Holstein und die gesamte Bundesrepublik ist Dr. Jörgen Köhlbrandt mit seinem Team der Holsteiner Verband Vermarktungs-­‐ und Auktions GmbH gefahren und hat sie ausgewählt – die Kandidaten der Elite-­‐Reitpferdeauktion 2018. 41 hoffnungsvolle Holsteiner zwischen drei und sieben Jahren haben es schließlich in den Katalog geschafft. Die Pedigrees sind vielfältig, wenngleich ein Hengst mit sieben Nachkommen am häufigsten vertreten ist. Dabei handelt es sich um Cascadello I. Gefolgt von seinem Vater Casall, der drei Kinder schickt. Die Hengste Casalito, Cassini I und Uriko stellen jeweils zwei Nachkommen im Auktionslot. Wann findet man auf der Auktion schon einmal einen nahen Verwandten einer Weltmeisterin? In Neumünster kommt ein Centurion-­‐Quick Star-­‐Sohn zur Auktion, der ein Halbbruder von Zeremonie, die unlängst unter Laura Kraut mit der amerikanischen Springreiter-­‐Mannschaft bei den Weltreiterspielen in Tryon die Goldmedaille gewann, ist. Zum Angebot kommt auch eine von Cormint abstammende Halbschwester der ehemaligen Landeschampionesse Dacara, die inzwischen von Cassandra Orschel sehr erfolgreich in internationalen Youngster-­‐Prüfungen eingesetzt wird. Auch der amtierende Champion des Wedeler Springpferdechampionats, Conlin v. Connor-­‐Linaro gehört zu den interessanten Offerten dieser Auktion. „Wir konnten auch in diesem Jahr wieder ein sehr gutes Lot zusammenstellen. Vom noch unerfahrenen, aber außergewöhnlichen freispringendem, bis hin zu qualifizierten Pferden für das Bundeschampionat und S-­‐platzierten Youngster zum Losreiten haben wir alles dabei. Für dieses Vertrauen sind wir den Züchtern beziehungsweise Ausstellern sehr dankbar“, berichtet Geschäftsführer Dr. Jörgen Köhlbrandt. Dafür, dass Holsteiner Auktionspferde schon oft (inter-­‐ nationale) Sportkarrieren hingelegt haben, seien hier nur Chichester v. Casall (Alonso Valdez Prado), Camalita v. Cracker Jack (Laura Klapphake), Dito v. Diarado (Chris Chugg) oder aber Deike v. Diarado (Anna Siemer) genannt. Ihren ersten öffentlichen Auftritt haben die Auktionspferde am 16. Oktober ab 18 Uhr in der Elmshorner Fritz-­‐Thiedemann-­‐Halle. Anschließend können die Pferde selbstverständlich ausprobiert werden.

    65 Hengste im Körjahrgang

    Das Körlot ist in diesem Jahr ist wieder stark geprägt von der Cor de la Bryère-­‐Linie. Caretino kommt über seinen Sohn Casall und dessen Sohn Cascadello I in rund einem Drittel der Pedigrees vor. Die anderen beiden Drittel verteilen sich über eine relativ breite genetische Vielfalt. „Durch die vielen Zuchtversuchshengste, die mittlerweile bei uns zum Einsatz kommen, haben wir auch einiges an neuer, viel versprechender Genetik dabei. Ich denke zum Beispiel an Vagabond de la Pomme, Kannan, aber auch die bei uns bereits bewährten Vererber wie Diamant de Semilly oder Cornet Obolensky, der mit fünf Nachkommen vertreten ist“, berichtet Zuchtleiter Dr. Thomas Nissen im Anschluss an die Auswahl. Sehr erfreulich sei aber beispielsweise auch, dass ein junger Hengst, wie der Baloubet du Rouet-­‐Sohn Brantzau mit drei Hengsten im diesjährigen Lot vertreten sei. „Fest steht, dass sich der Typ des Holsteiner Pferdes durch die fremde Genetik verändert, die Pferde werden etwas kalibriger. Aber es sind eben auch sehr gute Springer unter ihnen“, so Dr. Nissen weiter. „Welche Hengste in Zukunft bestehen können, werden wir erst im einigen Jahren wissen.“ Und auch Vertreter der L-­‐Linie, die nicht mehr die Bedeutung inne hat, die sie einmal in Holstein hatte, sind mit von der Partie. Junghengste von Livello, Lord Z und Levisto werden sie in Neumünster vertreten. Und hervorzuheben sind mit Sicherheit auch die drei Hengste, die zwar über ein Holsteiner Springpferdepedigree verfügen, aber „ganz klar mit einer tollen Doppelveranlagung ausgestattet sind.“ Sie werden sich im Rahmen der Körung auch an der Longe präsentieren. Wie bereits im vergangenen Jahr, werden auch dieses Mal die Videos der Hengste, die über die Auktion im Anschluss an die Körung zum Verkauf stehen, vorab in Internet veröffentlicht. Die Röntgenbilder können heruntergeladen werden. „Das ist bei unseren Kunden gut angekommen. Was gut ankommt, wird wiederholt“, lautet das logische Fazit von Dr. Jörgen Köhlbrandt. Neu ist lediglich, dass der Katalog rund 14 Tage später in den Druck gehen wird. Bis dahin sollen alle gesundheitlichen Untersuchungen der Hengste abgeschlossen sein, so dass mit weniger Ausfällen zu rechnen ist.

    Auf dem Foto zu sehen: Ein Halbbruder von einer Weltmeisterin steht in Neumünster zum Verkauf: Captain Morgan v. Centurion Quick Star.

    Weitere Informationen unter www.holsteiner-­verband.de

    Zeitplan in Elmshorn

    Dienstag, 16. Oktober, 18.00 Uhr -­‐ 1. öffentliche Präsentation der Auktionspferde

    Samstag, 27. Oktober, ab 9.00 Uhr – Abschlusstraining – letzte Möglichkeit die Pferde über dem Sprung auszuprobieren

    Zeitplan in Neumünster

    Donnerstag, 1. November 13.00 Uhr – Musterung der Hengste auf festem Boden (Teil I) 15.00 Uhr – Musterung der Hengste auf festem Boden (Teil II) im Anschluss Hengste auf dem Schrittring

    Freitag, 2. November 8.30 Uhr Freilaufen/Freispringen der Hengste 18.00 Uhr Präsentation der Auktions-­‐Reitpferde

    Samstag 3. November  ca.8.00 Uhr Vorstellung aller Hengste/Körentscheidung  ca. 11.00 Uhr Auktion Elite-­‐Reitpferde anschließend Proklamation Siegerhengst anschließend Auktion der Prämienhengste anschließend Auktion der gekörten/nicht gekörten Hengste

  • Holsteiner Fohlenchampionat: Cascadello I und Clarksville  stellen Siegerfohlen

    Holsteiner Fohlenchampionat: Cascadello I und Clarksville stellen Siegerfohlen

    Seit 2015 gehört das VTV/R+V Holsteiner Fohlenchampionat zum festen Programm des Landesturniers in Bad Segeberg. Und das macht Sinn, denn in keinem anderen Bundesland sind Zucht und Sport so eng verwoben wie in Schleswig-Holstein.

    Zahlreiche Zuschauer umsäumten das Viereck, auf dem sich die besten 20 bzw. 265 Stut- und Hengsfohlen aus den einzelnen Körbezirken der Richterkommission bestehend aus Hartmut Kettelhodt (Verden), Fabian Kühl (Vechta) und Tjark Witt (Wellinghusen) präsentierten. Sie vergaben pro Fohlen drei Wertnoten: Gebäude (40 Prozent), Bewegung (30 Prozent) und Gesamteindruck (30 Prozent).

    Die Siegerin unter den Stutfohlen

    Zur neuen Championesse der Stutfohlen proklamierten die Richter eine Cascadello I-Ramirado-Tochter aus der Zucht von Sonja Franzenburg-Much, Holstenniendorf. „Wir haben hier ein ausgesprochen attraktives Stutfohlen gesehen, das mit einem wunderschönen Gesicht und hervorragender Bewegungsqualität ausgestattet ist“, lobte Hartmut Kettelhodt, der die Kommentierung der Fohlen übernommen hatte. Auf Rang zwei landete die jüngste im Starterfeld: eine im Juni geborene Casall-Emerald-Tochter, die von Manfred von Allwörden, Grönwohld, gezogen wurde. „Casall-Emerald – eine hoch interessante Abstammung“, so Hartmut Kettelhodt. „Hier passt alles zusammen“. Dritte wurde eine Dinken-Cassini I-Tochter aus der Zucht von Manfred Jüngling, Hemingstedt.

    Foto: Janne Bugtrup
    Die Siegerin unter den Stutfohlen präsentiert sich. Foto: Janne Bugtrup

    Der Sieger unter den Hengstfohlen

    Bei den Hengstfohlen stand unangefochten ein Clarksville-Lorentin I-Sohn (Züchter Birgit Jörgensen) , das extra für diesen Tag aus Dänemark angereist war, an der Spitze. Clarksville hatte übrigens am Tag zuvor das Landeschampionat der vierjährigen Reitpferde gewonnen. Der Kommentar von Hartmut Kettelhodt zu diesem Siegerfohlen: „Wir waren froh, dass wir noch nicht alle 10er-Noten vergeben hatten, als dieses Fohlen in den Ring kam“, sagte er, „das mit idealer Halsung ausgestattete Fohlen ist mit hervorragenden Bewegungen ausgestattet“. Auf Platz zwei rangierte ein Casall-Clarimo-Fohlen aus der Zucht von Max-Hermann Johannsen in Hörup. „Das Fohlen hat ein herrliches Gesicht mit guter Halsung“, war die Meinung der Jury, „vor allem im Galopp konnte das typvolle Fohlen gefallen“. Dritter wurde ein Dinken-Casall-Fohlen (Johann Hermann Claußen, Neuenkirchen) aus der nahen Verwandtschaft der Holsteiner Aushängeschilder Cassini I und Clarimo. Die Züchter bzw. Besitzer der Siegerfohlen durften dann, vor großer Kulisse auf dem Landesturnierplatz, einen Pferdeanhänger, gegeben von den VTV/R+V-Versicherungen sowie vom Böckmann Center Ahsbahs, Horst, entgegennehmen.

    Foto: Janne Bugtrup
    Das prämierte Hengstfohlen ist ein Sohn von Clarksville-Lorentin I
    Foto: Janne Bugtrup

    Norbert Boley, Geschäftsführer der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, war mit dem von ihm maßgeblich initiierten VTV/R+V Holsteiner Fohlenchampionat mehr als zufrieden: „Die hier präsentierten Fohlen waren so gut wie noch nie“, sagte er, „und die Richterurteile waren sehr gut nachvollziehbar“. Vor allem aber freute er sich über die große Zuschauerresonanz: „Ich glaube so voll ist es am „Fohlenviereck“ noch nie gewesen“.

    Quelle:   Holsteiner Verband                                                  *                                              Foto:  Janne Bugtrup

  • Fohlenauktion in Elmshorn: Spitzenpreis für ein Stutfohlen von Quantensprung

    Fohlenauktion in Elmshorn: Spitzenpreis für ein Stutfohlen von Quantensprung

    „Ich denke, wir können mit der Auktion und dem guten neuen Konzept zufrieden sein“, meinte Auktionsleiter Dr. Jörgen Köhlbrandt nach der Fohlenauktion in Elmshorn, „der Tag der offenen Tür hat das Auktionsgeschehen sicherlich beleben können“.

    Auktionator Dr. Günther Friemel hatte die 72 angebotenen Fohlen zu einem Durchschnittspreis von 8.666 Euro zuschlagen können. Holsteiner Fohlen waren wieder weltweit gefragt: Die Kunden kamen in diesem Jahr aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien Litauen, den Niederlanden, Österreich, Schweden, der Schweiz, Ungarn und den USA

    Das teuerste Stutfohlen

    Den höchsten Preis erzielte ein Stutfohlen v. Quantensprung-Don Primero-Castro aus der Zucht von Margret Heißmann aus Hamburg. 24.000 Euro bezahlten Kunden aus Hamburg für dieses bewegungsstarke Fuchsfohlen. Die Mutter, Devil’s Bride, war einst unter Stefanie Hein im Viereck bis zur Klasse S hoch erfolgreich und konnte aufgrund der sportlichen Erfolge in das Zuchtbuch I für Stuten des Holsteiner Verbandes eingetragen werden. Zwei Stutfohlen schlug Auktionator Dr. Günther Friemel für 16.500 Euro zu: ein von Casall-Silvano-Rocadero (Züchter ZG Pflügler, Wenningstedt) abstammendes Stutfohlen, das künftig seinen Hafer in Schleswig-Holstein fressen wird, und an österreichische Kunden wurde ein Diarado-Connor-Cassini I-Stutfohlen, das von Rainer Clausen in Horstedt gezogen wurde, verkauft. Insgesamt kosteten neun der 31 angebotenen Stutfohlen mehr als 10.000 Euro.

    Das teuerste Stutfohlen stammte von Quantensprung-Don Primero ab.
    Foto: Holsteiner Verband

    Das bestverkaufte Hengstfohlen

    Zum teuersten Hengstfohlen avancierte ein Casall-Cassini II-Landadel-Fohlen aus der Zucht des Gestüts Pohlsee, Langwedel, das schwedischen Kunden 19.000 Euro wert war. 17.500 Euro kostete ein Cornet Obolensky-Cristo-Landgraf I-Fohlen aus der Zucht und dem Besitz von Joachim Schiedel, Grande. Der braune Hengst, dessen Urgoßmutter Wiena v. Latino u. a. Mutter der gekörten Hengste Lorentin I und II ist, wurde von einem erfolgreichen Springreiter aus Süddeutschland entdeckt. Zu den gefragten Casall-Nachkommen gehörte auch ein Hengst aus einer Cassini I-Cambridge-Mutter (Dörte Gerken, Hammoor), der 15.000 Euro kostete und dessen neue Besitzer auf der Insel Föhr zu Hause sind. Insgesamt „knackten“ elf Hengstfohlen die 10.000 Euro-Marke.

    Casall-Cassini II war die Abstammung des teuersten Hengstfohlens. Foto: Holsteiner Verband

    Zum „Tag der offenen Tür“ und zur Auktion hatten sich viele Besucher auf den Weg zur Verbandsanlage in Elmshorn gemacht. Die Verkaufsstände waren gut besucht, und die Kinder erfreuten sich nicht nur an der Hüpfburg, sondern auch am stark frequentierten „Schminktisch“.

     

    Quelle: Holsteiner Verband

  • VTV/R+V Holsteiner Fohlenchampionat: Die besten Holsteiner Fohlen des Jahres 2018

    VTV/R+V Holsteiner Fohlenchampionat: Die besten Holsteiner Fohlen des Jahres 2018

    Norbert Boley, der Geschäftsführer der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH freut sich über die 51 für das VTV/R+V Holsteiner Fohlenchampionat in Bad Segeberg gemeldeten Stut- und Hengstfohlen. Er hält fest: „Die Resonanz der Züchter war noch nie so groß“.

    Am Sonntag, den 16. September, ab 11.30 Uhr bekommen zuchtinteressierte Zuschauer im „Abteilungsviereck“ die besten Holsteiner Fohlen des Jahres 2018 zu sehen. Die Abstammungspalette der 25 Stut- und 26 Hengstfohlen ist breit gefächert: Bewährte Hengste wie Casall, Cascadello I, Colman oder Uriko sind in Bad Segeberg ebenso mit Nachkommen vertreten, wie hoffnungsvolle Nachwuchsvererber. Dazu zählen unter anderem Castle Creek, Catch, Clarksville, Million Dollar oder Unlimited. Auch die dressurambitionierten Zuschauer dürfen gespannt sein: Nachkommen von Benicio, Quantensprung und For Romance werden in Bad Segeberg zu sehen sein.

    Die Jury

    Die jeweils fünf besten Stut- bzw. Hengstfohlen, die zuvor von der Kommission beurteilt wurden, präsentieren sich zwischen Umlauf und Stechen des Großen Preises noch einmal auf dem Hauptplatz. Die hochkarätige Jury, die die Fohlen beurteilt, besteht aus: Fabian Kühl, dem aktuellen Vermarktungsleiter des Oldenburger Zuchtverbandes, Hartmut Kettelhodt, der beim Hannoveraner Verband mit zuständig für die Fohlenauswahl war, sowie Tjark Witt, einem renommierten Holsteiner Züchter aus Dithmarschen.

    Sponsoren und Gewinne

    Als langjähriger Premium-Partner des Holsteiner Verbandes unterstützt die R+V Versicherung das VTV/R+V Fohlen-Championat 2018. Besonders engagiert sind hier: Thomas Granow als Repräsentant der VTV/R+V und die R+V Agenturen Birte Stapelfeld aus Strukdorf sowie Alexander Kuschel aus Hardebek. Beide Agenturen der R+V sind im Sponsoring des Reitsports tätig. Neben Hauke Ahsbahs sorgen sie zudem für attraktive Preise: jeweils ein Pferdehänger für den Besitzer des siegenden Hengst- und Stutfohlens können im Rahmen des Fohlen-Championats überreicht werden. Die Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH vergibt an jeden teilnehmenden Züchter einen Deckgeldgutschein von 250 Euro.

    Die Liste der qualifizierten Fohlen finden Interessierte im Internet auf folgender Homepage: www.holsteiner-verband.de

    Die Siegerin bei den Stutfohlen im vergangenen Jahr stammte von Quaterback-Carpaccio ab.
    Foto: Janne Bugtrup

    Quelle: Holsteiner Verband