Schlagwort: Hengstfohlen

  • Holsteiner Fohlenchampionat: Cascadello I und Clarksville  stellen Siegerfohlen

    Holsteiner Fohlenchampionat: Cascadello I und Clarksville stellen Siegerfohlen

    Seit 2015 gehört das VTV/R+V Holsteiner Fohlenchampionat zum festen Programm des Landesturniers in Bad Segeberg. Und das macht Sinn, denn in keinem anderen Bundesland sind Zucht und Sport so eng verwoben wie in Schleswig-Holstein.

    Zahlreiche Zuschauer umsäumten das Viereck, auf dem sich die besten 20 bzw. 265 Stut- und Hengsfohlen aus den einzelnen Körbezirken der Richterkommission bestehend aus Hartmut Kettelhodt (Verden), Fabian Kühl (Vechta) und Tjark Witt (Wellinghusen) präsentierten. Sie vergaben pro Fohlen drei Wertnoten: Gebäude (40 Prozent), Bewegung (30 Prozent) und Gesamteindruck (30 Prozent).

    Die Siegerin unter den Stutfohlen

    Zur neuen Championesse der Stutfohlen proklamierten die Richter eine Cascadello I-Ramirado-Tochter aus der Zucht von Sonja Franzenburg-Much, Holstenniendorf. „Wir haben hier ein ausgesprochen attraktives Stutfohlen gesehen, das mit einem wunderschönen Gesicht und hervorragender Bewegungsqualität ausgestattet ist“, lobte Hartmut Kettelhodt, der die Kommentierung der Fohlen übernommen hatte. Auf Rang zwei landete die jüngste im Starterfeld: eine im Juni geborene Casall-Emerald-Tochter, die von Manfred von Allwörden, Grönwohld, gezogen wurde. „Casall-Emerald – eine hoch interessante Abstammung“, so Hartmut Kettelhodt. „Hier passt alles zusammen“. Dritte wurde eine Dinken-Cassini I-Tochter aus der Zucht von Manfred Jüngling, Hemingstedt.

    Foto: Janne Bugtrup
    Die Siegerin unter den Stutfohlen präsentiert sich. Foto: Janne Bugtrup

    Der Sieger unter den Hengstfohlen

    Bei den Hengstfohlen stand unangefochten ein Clarksville-Lorentin I-Sohn (Züchter Birgit Jörgensen) , das extra für diesen Tag aus Dänemark angereist war, an der Spitze. Clarksville hatte übrigens am Tag zuvor das Landeschampionat der vierjährigen Reitpferde gewonnen. Der Kommentar von Hartmut Kettelhodt zu diesem Siegerfohlen: „Wir waren froh, dass wir noch nicht alle 10er-Noten vergeben hatten, als dieses Fohlen in den Ring kam“, sagte er, „das mit idealer Halsung ausgestattete Fohlen ist mit hervorragenden Bewegungen ausgestattet“. Auf Platz zwei rangierte ein Casall-Clarimo-Fohlen aus der Zucht von Max-Hermann Johannsen in Hörup. „Das Fohlen hat ein herrliches Gesicht mit guter Halsung“, war die Meinung der Jury, „vor allem im Galopp konnte das typvolle Fohlen gefallen“. Dritter wurde ein Dinken-Casall-Fohlen (Johann Hermann Claußen, Neuenkirchen) aus der nahen Verwandtschaft der Holsteiner Aushängeschilder Cassini I und Clarimo. Die Züchter bzw. Besitzer der Siegerfohlen durften dann, vor großer Kulisse auf dem Landesturnierplatz, einen Pferdeanhänger, gegeben von den VTV/R+V-Versicherungen sowie vom Böckmann Center Ahsbahs, Horst, entgegennehmen.

    Foto: Janne Bugtrup
    Das prämierte Hengstfohlen ist ein Sohn von Clarksville-Lorentin I
    Foto: Janne Bugtrup

    Norbert Boley, Geschäftsführer der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, war mit dem von ihm maßgeblich initiierten VTV/R+V Holsteiner Fohlenchampionat mehr als zufrieden: „Die hier präsentierten Fohlen waren so gut wie noch nie“, sagte er, „und die Richterurteile waren sehr gut nachvollziehbar“. Vor allem aber freute er sich über die große Zuschauerresonanz: „Ich glaube so voll ist es am „Fohlenviereck“ noch nie gewesen“.

    Quelle:   Holsteiner Verband                                                  *                                              Foto:  Janne Bugtrup

  • Fohlenauktion in Elmshorn: Spitzenpreis für ein Stutfohlen von Quantensprung

    Fohlenauktion in Elmshorn: Spitzenpreis für ein Stutfohlen von Quantensprung

    „Ich denke, wir können mit der Auktion und dem guten neuen Konzept zufrieden sein“, meinte Auktionsleiter Dr. Jörgen Köhlbrandt nach der Fohlenauktion in Elmshorn, „der Tag der offenen Tür hat das Auktionsgeschehen sicherlich beleben können“.

    Auktionator Dr. Günther Friemel hatte die 72 angebotenen Fohlen zu einem Durchschnittspreis von 8.666 Euro zuschlagen können. Holsteiner Fohlen waren wieder weltweit gefragt: Die Kunden kamen in diesem Jahr aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien Litauen, den Niederlanden, Österreich, Schweden, der Schweiz, Ungarn und den USA

    Das teuerste Stutfohlen

    Den höchsten Preis erzielte ein Stutfohlen v. Quantensprung-Don Primero-Castro aus der Zucht von Margret Heißmann aus Hamburg. 24.000 Euro bezahlten Kunden aus Hamburg für dieses bewegungsstarke Fuchsfohlen. Die Mutter, Devil’s Bride, war einst unter Stefanie Hein im Viereck bis zur Klasse S hoch erfolgreich und konnte aufgrund der sportlichen Erfolge in das Zuchtbuch I für Stuten des Holsteiner Verbandes eingetragen werden. Zwei Stutfohlen schlug Auktionator Dr. Günther Friemel für 16.500 Euro zu: ein von Casall-Silvano-Rocadero (Züchter ZG Pflügler, Wenningstedt) abstammendes Stutfohlen, das künftig seinen Hafer in Schleswig-Holstein fressen wird, und an österreichische Kunden wurde ein Diarado-Connor-Cassini I-Stutfohlen, das von Rainer Clausen in Horstedt gezogen wurde, verkauft. Insgesamt kosteten neun der 31 angebotenen Stutfohlen mehr als 10.000 Euro.

    Das teuerste Stutfohlen stammte von Quantensprung-Don Primero ab.
    Foto: Holsteiner Verband

    Das bestverkaufte Hengstfohlen

    Zum teuersten Hengstfohlen avancierte ein Casall-Cassini II-Landadel-Fohlen aus der Zucht des Gestüts Pohlsee, Langwedel, das schwedischen Kunden 19.000 Euro wert war. 17.500 Euro kostete ein Cornet Obolensky-Cristo-Landgraf I-Fohlen aus der Zucht und dem Besitz von Joachim Schiedel, Grande. Der braune Hengst, dessen Urgoßmutter Wiena v. Latino u. a. Mutter der gekörten Hengste Lorentin I und II ist, wurde von einem erfolgreichen Springreiter aus Süddeutschland entdeckt. Zu den gefragten Casall-Nachkommen gehörte auch ein Hengst aus einer Cassini I-Cambridge-Mutter (Dörte Gerken, Hammoor), der 15.000 Euro kostete und dessen neue Besitzer auf der Insel Föhr zu Hause sind. Insgesamt „knackten“ elf Hengstfohlen die 10.000 Euro-Marke.

    Casall-Cassini II war die Abstammung des teuersten Hengstfohlens. Foto: Holsteiner Verband

    Zum „Tag der offenen Tür“ und zur Auktion hatten sich viele Besucher auf den Weg zur Verbandsanlage in Elmshorn gemacht. Die Verkaufsstände waren gut besucht, und die Kinder erfreuten sich nicht nur an der Hüpfburg, sondern auch am stark frequentierten „Schminktisch“.

     

    Quelle: Holsteiner Verband

  • VTV/R+V Holsteiner Fohlenchampionat: Die besten Holsteiner Fohlen des Jahres 2018

    VTV/R+V Holsteiner Fohlenchampionat: Die besten Holsteiner Fohlen des Jahres 2018

    Norbert Boley, der Geschäftsführer der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH freut sich über die 51 für das VTV/R+V Holsteiner Fohlenchampionat in Bad Segeberg gemeldeten Stut- und Hengstfohlen. Er hält fest: „Die Resonanz der Züchter war noch nie so groß“.

    Am Sonntag, den 16. September, ab 11.30 Uhr bekommen zuchtinteressierte Zuschauer im „Abteilungsviereck“ die besten Holsteiner Fohlen des Jahres 2018 zu sehen. Die Abstammungspalette der 25 Stut- und 26 Hengstfohlen ist breit gefächert: Bewährte Hengste wie Casall, Cascadello I, Colman oder Uriko sind in Bad Segeberg ebenso mit Nachkommen vertreten, wie hoffnungsvolle Nachwuchsvererber. Dazu zählen unter anderem Castle Creek, Catch, Clarksville, Million Dollar oder Unlimited. Auch die dressurambitionierten Zuschauer dürfen gespannt sein: Nachkommen von Benicio, Quantensprung und For Romance werden in Bad Segeberg zu sehen sein.

    Die Jury

    Die jeweils fünf besten Stut- bzw. Hengstfohlen, die zuvor von der Kommission beurteilt wurden, präsentieren sich zwischen Umlauf und Stechen des Großen Preises noch einmal auf dem Hauptplatz. Die hochkarätige Jury, die die Fohlen beurteilt, besteht aus: Fabian Kühl, dem aktuellen Vermarktungsleiter des Oldenburger Zuchtverbandes, Hartmut Kettelhodt, der beim Hannoveraner Verband mit zuständig für die Fohlenauswahl war, sowie Tjark Witt, einem renommierten Holsteiner Züchter aus Dithmarschen.

    Sponsoren und Gewinne

    Als langjähriger Premium-Partner des Holsteiner Verbandes unterstützt die R+V Versicherung das VTV/R+V Fohlen-Championat 2018. Besonders engagiert sind hier: Thomas Granow als Repräsentant der VTV/R+V und die R+V Agenturen Birte Stapelfeld aus Strukdorf sowie Alexander Kuschel aus Hardebek. Beide Agenturen der R+V sind im Sponsoring des Reitsports tätig. Neben Hauke Ahsbahs sorgen sie zudem für attraktive Preise: jeweils ein Pferdehänger für den Besitzer des siegenden Hengst- und Stutfohlens können im Rahmen des Fohlen-Championats überreicht werden. Die Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH vergibt an jeden teilnehmenden Züchter einen Deckgeldgutschein von 250 Euro.

    Die Liste der qualifizierten Fohlen finden Interessierte im Internet auf folgender Homepage: www.holsteiner-verband.de

    Die Siegerin bei den Stutfohlen im vergangenen Jahr stammte von Quaterback-Carpaccio ab.
    Foto: Janne Bugtrup

    Quelle: Holsteiner Verband