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  • Unser  Hengst des Monats Mai – Balou du Rouet

    Unser Hengst des Monats Mai – Balou du Rouet

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Ehre, wem Ehre gebührt. Dies trifft voll und ganz auf den Stempelhengst Balou du Rouet zu. Mit einem weltweit einmaligen Rekord ist der Oldenburgerhengst als Spring- und Vielseitigkeitsvererber nach wie vor unter den Top 20 zu finden!

    Unser Maihengst, geborgen im Jahr 1999, unterstrich seine abstammungsgemäßen Springqualitäten bereits im 30-Tage-Test 2002 zu Vechta. Dort erhielt er die überzeugende Bewertung von 9,2 in der Disziplin Springen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Erfolgreichster Sohn des Baloubet du Rouet

    Der berühmte Vater Baloubet du Rouet war mit Rodrigo Pessoa im Alter von neun bis elf Jahren 3-facher Weltcup-Sieger und verfehlte 2001 nur knapp den vierten Weltcupsieg: Er wurde Zweiter. 2000 gab es Mannschaftsbronze auf der Olympiade in Sydney. Daraufhin wirkte er zunächst in der französischen Warmblutzucht.

    In 2012 und 2013 war Baloubet du Rouet jeweils der führende Hengst in der WBFSH-Weltrangliste Springen, aktuell belegt er nun den vierten Rang. Seine Nachkommen aus der französischen, belgischen und niederländischen Zucht sind in großer Zahl international erfolgreich. Allen voran das teuerste Springpferd der Welt, Paloubet d’Hallong. Weitere auffallende Baloubet-Sprösslinge deutscher Herkunft sind Aragon Rouet oder auch der gekörte Chaman. 2010 stammte die Bundeschampionesse der sechsjährigen Springpferde, Balsandra, von ihm ab.

    Baloubet du Rouet ist nach wie vor ein Phänomen in der Pferdezucht. Rund  130 seiner über 300 in Deutschland registrierten Nachkommen sind S-erfolgreich. Unter seinen in Deutschland gekörten Söhnen stellt der Gewinnsummen-Millionär Balou du Rouet, unser Hengst des Monats Mai, eine absolute Ausnahme dar.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Weitere Abstammung

    Muttervater Continue verbindet die Holsteiner Leistungshengste Contender und Tino Rocco miteinander. Aus Continue’s Deckeinsatz in Oldenburg resultierte u.a. der gekörte Hengst Cowondo Z. Später wirkte der Muttervater von Balou du Rouet als Landbeschäler im mecklenburgischen Landgestüt Redefin und in Dänemark.

    Bei der Großmutter handelt es sich um Georgette II, die aus der Anpaarung mit Sandro den gekörten und sportlich erfolgreichen Sandrissimo brachte.

    Über Domino und Gepard stehen leistungsbetont gezogene Hengste in dritter und vierter Generation.

    Der westfälische Mutterstamm basiert auf der Stute Filmkunde (v. Film-Hallo III). Aus dieser immer wirkungsvoller prosperierenden Linie resultiert auch der 2004 in Mecklenburg gekörte Daddy Cool, ferner Le Sandro und Lord Sandro.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Sportliche Eigenleistung

    Seine abstammungsgemäßen Springqualitäten unterstrich Balou du Rouet bereits im 30-Tage-Test im Jahr 2002 in Vechta. Dort erhielt er die überzeugende Bewertung von 9,2 in der Disziplin Springen. Daneben absolvierte der Oldenburger seine Hengstleistungsprüfung über die 2004 erbrachte Bundeschampionat-Qualifikation. Neben Seriensiegen in Springpferdeprüfungen, siegte Balou du Rouet bis S3*-Springen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“207715″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“right“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Nachkommen der internationalen Spitzenklasse

    Balou du Rouets Nachkommen sind international begehrt und folgen ihm in seiner Karrierespur. Neben Cornet Obolensky stellte Balou du Rouet die meisten Nachkommen auf dem Bundeschampionat in Warendorf 2008. Baranus gewann unter Helena Torstensson eine Prüfung auf der Weltmeisterschaft der jungen Pferde in Zangersheide und wurde via PSI für 120.000 Euro versteigert. Im Jahr 2007 avancierte der gekörte Be Bravo zur Preisspitze der AOS-Auktion mit 350.000 Euro. In der Schweiz lieferte er 2008 mit Benvinda das teuerste Auktionspferd von Willi Melliger. Auf nahezu allen Körplätzen überzeugen seine Nachkommen, ob ihrer beeindruckenden Springanlage nebst gutem Bewegungspotenzial.

    Die ersten Kinder von Balou du Rouet wurden 2010 sieben Jahre alt und waren direkt in der schweren Klasse erfolgreich. Darunter der zweifache S-Sieger Boom Boom Bang/Sören Pedersen, der international unter Felix Haßmann schon siegreiche Balzaci oder der in Zwei-Sterne-S erfolgreiche Balounito/Lars Nieberg. Bal Pare ist mit Anton Martin Bauer international unterwegs und siegte in Wiener Neustadt. Bamboucha gewann 2010 das Oldenburger Championat der vierjährigen Springpferde in Rastede, der gekörte Sohn Bob erhielt in seinem 30-Tage-Test die springbetonte Endnote von 9,04. Über 32 gekörte Söhne stehen inzwischen von Balou du Rouet zu Buche. Darunter Balous Bellinie, der den 30-Tage-Test von München 2009 mit der Springendnote 9,54 haushoch gewann.

    Bereits 2008 stellte Balou du Rouet zahlreiche Nachkommen auf dem Bundeschampionat. Dann ein Jahr darauf stammten drei Finalisten von ihm ab und die später für 140.000 Euro versteigerte Bacara qualifizierte sich für die WM der jungen Springpferde in Lanaken. Entsprechend begehrt sind seine Nachkommen wie die mit 350.000 Euro zugeschlagene AOS-Preisspitze Be Bravo oder der für 120.000 Euro versteigerte Baranus.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://youtu.be/w0NlelCxB-s“ align=“center“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Hier kommt ihr direkt zum Portrait des Stempelhengstes Balou du Rouet:

    www.horse-gate.com 

    Horse-Gate/KL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Schwarze Perle in Vechta

    Schwarze Perle in Vechta

    Edel, nobel und perlenschwarz sind die Preisspitzen in Vechta: Die 91. Herbst Elite-Auktion strahlte mit brillanten Pferden. Kunden aus aller Welt sicherten sich Ihren Oldenburger Nachwuchsstar im Oldenburger Pferde Zentrum Vechta.

    Schönheit Up to Date tanzte sich in die Herzen

    Zur Preisspitze der 91. Herbst Elite-Auktion tanzte die hochmodern aufgemachte Stute Up to date v. San Amour IDe Niro – Ponticello xx, aus dem Züchterhaus Helmut Kleen, Bad Zwischenahn. Die bildschöne Rappstute wurde für 110.000 Euro in einen prominenten Dressurstall nach Bayern zugeschlagen. Weiterhin fiel bei der zweiten Preisspitze Lacrimoso v. Lord Fauntleroy – Baloubet du Rouet – Polydor, aus der Zucht der MH Verwaltung & Betrieb GmbH aus Rehburg, der Hammer bei 65.000 Euro. Lacrimoso ist der Bruder des 1,40 m-siegreichen You belong to me v. Chacco-Blue unter Jacqueline Grobosch.

    Demgegenüber führte in der Fohlenkollektion der noble Rappe Big Brand v. Bonds – Sir Donnerhall I – Rubioso N, aus der Zucht von Sandra Grede aus Frankenberg/Hessen, die Preisstatistik an. Für 57.000 Euro wurde dieses edle Hengstfohlen an die Grand Dame des Dressursports Erika Schwarzkopf zugeschlagen.

    Knapp ein Drittel aller Reitpferde wird künftig Oldenburger Freunden im Ausland Freude bereiten. Im Einzelnen werden diese Qualitätspferde in den Niederlanden (3), USA (2), Belgien (1), Frankreich (1), Großbritannien (1), Kanada (1) und Vereinigte Arabische Emirate (1) für Furore sorgen.

    Ebenfalls in der Fohlen-Kollektion wurden sechs junge Oldenburger Talente nach Kanada (2), Schweden (2), Niederlande (1) und in die Schweiz (1) versteigert.

    Der Durchschnittspreis der hervorragenden Reitpferde-Kollektion pendelte sich bei rund 35.000 Euro ein. Der Gesamtumsatz betrug 1.194.000 Euro. Des Weiteren erzielten die Fohlen einen Durchschnittspreis von ca. 13.200 Euro sowie einen Gesamtumsatz von 489.000 Euro.

    http://www.youtube.com/watch?v=-jxC8KbQA9M&feature=youtu.be

     

  • Unser HENGST DES MONATS im Februar – Baloubet du Rouet

    Unser HENGST DES MONATS im Februar – Baloubet du Rouet

    Im Jahr 1989 geboren, erobert der Franzose den Springsport. Baloubet de Rouet ist ein wahres Ausnahmetalent. Unter dem Sattel von Rodrigo Pessoa behauptete er sich im internationalen Sport und konnte unzählige Siege verzeichnen. Unter anderem gewann das Traumpaar dreimal den Weltcup, im Jahr 2000 gab es Mannschaftsbronze auf der Olympiade in Sydney sowie Einzelgold in Athen 2004. Nicht umsonst führte Baloubet de Rouet 2012 und 2013 die WBFSH-Weltrangliste im Springen.

    Baloubet du Rouet als Spitzen-Vererber

    Nicht nur im Sport konnte der Selle Francais Hengst bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit einem Zuchtwert von 152 Indexpunkten und einer Nachkommen-Lebensgewinnsumme von 4.388.161 Euro gilt er als einer der Top-Vererber. Allein in Deutschland sind 130 seiner 300 Nachkommen erfolgreich in der Schweren Klasse unterwegs. Mit 25 gekörten Söhnen in Deutschland behauptet sich der Hengst als Gewinnsummen-Millionär. Auch Nachkommen aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden sind im internationalen Sport erfolgreich vertreten. Darunter befindet sich auch das teuerste Springpferd der Welt: Paloubet d’Hallong.

     

    COOK Kristina (GBR), Billy the Red
    Tryon – FEI World Equestrian Games™ 2018
    © www.sportfotos-lafrentz.de/Sharon Vandeput

    Ein weiterer bedeutender Linienbewahrer ist der Sohn Balou du Rouet von Paul Schockemöhle. Dieser Hengst gilt als wahres Ausnahmetalent. Nach der WBFSH  (World Breeding Federation of Sport Horses) ist es der einzige Hengst, der es unter die „Top 10 Sires“ der Sping- und Vielseitigkeitsvererber geschafft hat. Im Springen belegt er den Rang 9 und in der Vielseitigkeit belegt er den Rang 4. Dies hat er seinem Sohn Billy the Red  zu verdanken, der 2017 Team-Europameister mit seiner britischen Reiterin Kristina Cook sowie 2018 9. der WM-Einzelwertung in Tryon gewesen ist.

    Wie der Vater so der Sohn

    Woher Baloubet du Rouet sein Talent hat ist eindeutig: Sein Vater Galoubet A war in den 80er Jahren eines der erfolgreichsten Springpferde. Der Parcours-Künstler wurde unter anderem als 10-jähriger Mannschaftsweltmeister in Dublin. Sein maßloses Sprungtalent machte ihn zu einem der begehrtesten Zuchthengste. Nicht umsonst war die Decktaxe fast 10x höher als „normale“ Decktaxen zur damaligen Zeit.

     

    horse-gate/Sophia Tigges