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„Medaillen bitte“ – deutsche Reiter auf Titelkurs zwei Monate vor der EM

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(Balve) Deutsche Meisterschaften im Springen und in der Dressur -  das hatte vor 20 Jahren einen anderen Stellenwert als heute. Wenn an diesem Wochenende im sauerländischen Balve um Gold, Silber und Bronze geritten wird, dann geht es für Athleten und Bundestrainer nicht in erster Linie um einen sportlichen Höhepunkt im Jahresablauf, sondern um Vergleich, Chancen und Championatsaussichten - und zwar nicht in erster Linie für die so genannte „erste Garnitur“. Die ist wie in den vergangenen Jahren so häufig im Ausland im Einsatz. Aber schmälert das tatsächlich den Wert einer DM-Medaille?

No - sagen die Reiter

„Nein“, sagt der Co-Bundestrainer der Springreiter, Heinrich-Hermann Engemann, und begründet auch warum: „Nach wie vor sind die Deutschen Meisterschaften ein Leistungsvergleich und auch ein Sprungbrett für jüngere Leute, die sich für Championate empfehlen wollen.“ Dafür kommt es nicht in erster Linie darauf an, dass z.B. auch ein Marcus Ehning oder eine Meredith Michaels-Beerbaum bei der DM am Start sind. Zumal Michaels-Beerbaum nach dem Verkauf von Olympiapferd Fibonacci aktuell kein gleichwertiges anderes Pferd zur Verfügung steht und auch Protagonisten wie Ludger Beerbaum (Rücktritt vom Championatskader) und Christian Ahlmann  nicht zur Verfügung stehen. „Nein“, sagt auch der Deutsche Vize-Meister 2016, Christian Hess aus Boostedt. „Mit der Medaille hat sich was verändert, ich werde anders wahrgenommen“, hat der Profi festgestellt. Insgesamt vier Runden im Parcours sind in Balve zu bestehen, bevor Titel und Medaillen vergeben sind, das ist für Pferde und Reiter kein „Tagesgeschäft“, sondern eine Herausforderung. Zumal alle genau wissen, das es auch um Championats- und Nationenpreiseinsätze in der Zukunft geht. Durchaus denkbar, das Erfolgstypen wie Ehning und Beerbaum in Balve jederzeit DM-Gold gewinnen könnten, genauso aber eben auch nicht, denn vier Runden im Parcours müssen erstmal tadellos laufen… 

Früher ist nicht heute

Tjark Nagel (Friedrichskoog), Trainer und einst Championatskandidat (Olympia 1992) findet sogar, das der Vergleich „ DM Früher-Heute“ hinkt. „Es gab vor 20 oder 30 Jahren weit weniger Turniere international als jetzt“, so Nagel, „da war die DM zwangsläufig ein Ziel. Und heute ist es doch nicht leichter geworden, wir haben ja eine hohe Dichte an guten Leuten, auch jüngere Kandidaten.“ Eine Einschätzung die der ehemalige Aktivensprecher Jörg Naeve (Bovenau) teilt. „Ich gehe hier selbst mit geringen Erwartungen an den Start, meine Pferde sind noch sehr jung, bei mir zählt eher der olympische Gedanke.“ Pferde - das ist auch 2017 das entscheidende Stichwort. Egal wie gut ein Reiter oder eine Reiterin ist, ohne ein außergewöhnlich gutes Pferd sind sie auch nur Fußgänger im Spitzensport. Und Pferde aus deutscher Zucht oder Ausbildung sind im Ausland hochbegehrt, werden folglich auch teuer verkauft. Das macht die Mannschaftsfindung für Bundestrainer Otto Becker, seinen Co Engemann und den DOKR-Springausschuss nicht leichter, birgt aber Chancen für eine Reihe von potentiellen Kandidaten. Kendra-Claricia Brinkop aus Neumünster könnte so eine Kandidatin sein, auch Laura Klaphake (Steinfeld) und Guido Klatte (Lastrup). Letzterer überraschte mit gerade mal 22 Lenzen als Sechster mit Quinghai beim Weltcup-Finale im April in den USA. Und dann sind da auch Routiniers wie Holger Wulschner aus Passin, der in Serie Große Preise gewann oder auch Mario Stevens (Molbergen). „Das Rio-Team gibt es nicht mehr, wir befinden uns in einem Jahr des Umbruchs“, sagt Otto Becker. „Und irgendwann muss man ja mal anfangen, andere Paare einzusetzen“, stellt Co-Trainer Engemann fest. Wahrscheinlich ist es sogar höchste Zeit, damit zu beginnen  - die Europameisterschaften im schwedischen Göteborg fangen am 21. August an und enden am 27. August.


Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

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