Kannatol

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Kannatol

Lebensnummer: DE 418185041213

Rasse: Oldenburger Springpferd

Farbe: Schimmel

Geburtsjahr: 2013

Stockmaß: 171 cm

Zulassungen:

Exklusiv bei Horse-Gate

WFFS-Träger: nein
Disziplin: Springen
Vollblutanteil: 35,16 %
Deckeinsatz: FS
Decktaxe: Preis anfragen

*Decktaxe ohne Gewähr. Aktuelle Preise ggf. bei Hengststation prüfen.

Zuchtwert Springen

keine Angabe

Zuchtwert Dressur

keine Angabe

Lebensgewinnsumme

keine Angabe

Nachkommen-Lebensgewinnsumme

keine Angabe

Gestüt

Paul Schockemöhle Hengsthaltung GmbH Münsterlandstr. 51 in 49439 Mühlen

Züchter

Gestüt Lewitz 49439 Steinfeld

Stammbaum von Kannatol

Kannan

Voltaire

Furioso II

Gogo Moeve
Cemeta

Nimmerdor

Wozieta
Staglonia

Stakkatol

Stakkato

Caroll
Chalanda

Chacco-Blue

Bologna

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Besitzer Paul Schockemöhle Hengsthaltung GmbH Paul Schockemöhle 49439 Mühlen

Der Besitzer über seinen Hengst

Auf den Spuren des großen Kannan:
Der in Schweden gekörte Kannatol, selbst ganz im Typ eines Sportlers aufgemacht und mit spektakulärem Vermögen und besonderer Vorsicht am Sprung agierend, siegte serienweise in Springpferdeprüfungen. Seine beiden HLPs absolvierte er 2016 und 2018 in Flyinge/SWE mit erwarteten Topnoten bis 9,5. Zudem überzeugte er auf ganzer Linie mit seinen ersten Fohlenjahrgängen.
Der in den Niederlanden geborene Vater Kannan, über Voltaire, Nimmerdor und Le Mexico hoch wertvoll gezogen, gehörte 2003 und 2004 unter Michel Hécart zur Französischen Equipe, die die Samsung Super League gewannen. Außerdem holte er sich 2005 Gold im Kampf um die Französische Meisterschaft. Die Liste der Nachkommen des Kannan wird vom Londoner Einzel-Olympiasieger und zweifachen Weltcup-Final-Zweiten Nino des Buissonnets/Steve Guerdat/SUI, dem EM-Teamdritten Quorida de Treho/Romain Duguet/SUI und der Weltcup-Siegerin Albführen‘s Paille/Steve Guerdat angeführt, die ihrem Vater von 2010 bis 2017 einen Platz unter den Top Ten im WBFSH-Ranking der weltbesten Springvererber bescherten. 2019 firmierte Kannan auf Rang 16, auch dank weiterer erfolgreicher Nachkommen, wie Quabri de I‘Isle/Pedro Veniss/BRA, Toupie de la Roque/Julien Epaillard/FRA, Symphonie des Biches/Reynald Angot/FRA, Sherkan d’Amaury/Kent Farringon/USA, Molly Malone V/Bertram Allen/IRL, Diva II/Ben Maher/GBR, Paddock du Plessis/Timothee Anciaume/FRA und Oh D’Eole/Gregory Wathelet/BEL. Das ehemalige P.S.I.-Pferd A Pikachu de Muze gewann 2006 die Springpferde-WM (6j.), Bridget 2011 Bronze bei den Pan-American-Games.
In Deutschland sind 32 gekörte Söhne des Kannan registriert, darunter der 620.000 Euro-teure Westfälische Siegerhengst 2016, Karajan.
Kannatols international platzierte Mutter Stalognia war Spitzenspringpferd der P.S.I.-Auktion und wurde für 1,7 Millionen Euro zugeschlagen.
Der Muttervater Stakkatol debütierte erfolgreich in Springpferdeprüfungen und siegte serienweise unter Bastian Freese in der internationalen Youngster-Tour. Verletzungsbedingt konnte er seine eigene Karriere im Parcours nicht fortsetzen – was statt seiner nun seine überaus talentierten Nachkommen übernehmen. So wurde Stella/Markus Renzel Dritte im Großen Preis von Dortmund, Stalando/Krysztof Ludwiczak/POL nahm an den Weltreiterspielen in Tryon/USA teil und Stakkatan/Andrzej Oplatek/POL war bei der EM in Fontainebleau/FRA mit von der Partie. Und dann sind da noch Incitatus/Todd Minikus/USA, V.I.P. Stakkadon/Moufi Owaida al Karbi/UAE, Stackfleth/Pablo Barrios/VEN, Stakkanuja/Alessandra Bichsel/SUI etc.
In dritter Generation folgt Chacco-Blue. Der viel zu früh eingegangene Elitehengst belegt unter Andreas Kreuzer Platz drei im Großen Preis von Aachen und holte sich den Sieg im Großen Preis von Neumünster. Seit 2015 steht er unter den Top Ten der weltbesten Springvererber und führt das Ranking des Weltzuchtverbandes WBFSH seit 2017 sogar an. Zu verdanken hat Chacco-Blue diese Spitzenposition seinen zahlreichen Nachkommen im Spitzensport, angeführt vom Vize-Europameister und Global Champions Tour-Sieger Explosion W/Ben Maher/GBR und der Grand Prix-Siegerin Chacna/Enrique Gonzalez/MEX. Letztgenannte war eine von insgesamt acht Chacco-Blue-Nachkommen bei den Weltreiterspielen 2018 in Tryon/USA.
Die Urgroßmutter Bangolan (v. Baloubet du Rouet), selbst bis international 1,45 Meter-Springen im Einsatz, brachte noch das Championatspferd des jungen Philip Houston, die von Chacco-Blue abstammende Chalanda, mit der sich dieser u.a. bei der Global Champions Tour in Estoril/POR an fünfter Stelle platzierte.
Aus dem Stamm kommen noch die Hengste Chatender, Cool Magic I och II, Grenadier, Landino und Santana Hit sowie das internationale Springpferd Boy/Karsten Huck, Robert Smith/GBR bzw. David Bowen/GBR.

Bildnachweise für die Fotos in diesem Portrait: © Beelitz