Infobörse Bundeschampionat – Besuchszeit!!!!
Der Tag war super. Heute hatten wir extrem viel Besuch an unserem Stand, der so perfekt am Rand des Springplatzes platziert ist. Reihenweise Züchter haben vorbei geschaut, darunter viele, die sich bislang nicht ganz so ausgiebig mit unserer Hengstarmada auseinander gesetzt haben und reihenweise Kandidaten, die sich für Central Park interessieren…. Mehr dazu gleich.
Heute war das Finale der sieben Jahre alten Springpferde und - echt - das war schon eine Hausnummer, die da im Parcours stand. Sebastian Karshüning aus Borken hat das Siegerpferd vorgestellt. Cheenook von Carell-Cornet Obolensky, ein westfälischer Wallach. Insgesamt 27 Pferde traten zum Finale an, die Spitze der Altersgruppe. Unser Blog-Gast Andreas Kreuzer war mit dem Holsteiner Schimmelhgengst Casquido auch dabei, wir hätten ihm eine Platzierung gegönnt, denn er hat da ein gutes Pferd unter dem Sattel.
Es war brechend voll ringsherum. Immerhin gibt es kaum irgendwo sonst einen so guten Überblick zum Stand der Pferdezucht. Welche Hengste sich wie vererben, welche Qualitäten sich dominant zeigen und was der Sport tatsächlich auch verlangt. Nicht zu vergessen, das der „Bedeckungsknick“, also die Folgen der deutlich gesunkenen Deckzahlen sich inzwischen klar bemerkbar machen.
Schön springen allein und Vermögen genügt ja nicht. Wie setzen die Pferde ihren Körper ein, wie handeln sie ihre Kraft, „denken“ sie schon mit? Und all das können nur gute Reiter auch hervorholen, bzw. in die richtigen Bahnen lenken. An dieser Stelle also mal Glückwunsch, well done Herr Karshüning. Riesg gefreut haben wir uns außerdem für Teike Carstensen, die mit dem sechs Jahre alten Coral von Corrado-Nekton Platz zwei im Kleinen Finale der sechs Jahre alten Pferden belegt hat. Die Carstensen-Mädels reiten einfach gut und das sieht man den Pferden dann einfach an.
Aber zurück zum Thema Zucht: Heute noch mehr als in den Vortagen war greifbar wie intensiv Züchter sich informieren. Gut, dass der Chef (Herbert Ulonska) die ganze Zeit vor Ort war. Zum Besuchen ist unser Stand der Hengststation Maas J. Hell da und jeden Tag gab es ein reges Kommen und Gehen, weil wir ja auch ganz ganz viele Bekannte, befreundete Züchter und Reiter hier treffen. Der Stand wird viel frequentiert und es ist hochinteressant, wenn auch mal „Neue“ vorbeischauen. Aus diesen Gesprächen ziehen wir unglaublich viel an Information. Da kommt man dann auch mal auf neue Ideen, was den Service für Züchter anbelangt. Am meisten gefreut hat uns jedoch das große Interesse an unseren „Jungspunden“, insbesondere an Central Park. Er ist in mancher Hinsicht ein typischer Casall-Sohn, eher später als frühreif. Er sieht jetzt wie ein richtiger Holsteiner Hengst aus und sein Fohlenjahrgang spricht für sich. Merken wir gerade, denn wegen unserem dunklen Beau gab es total viele Nachfragen und Gespräche hinsichtlich geplanter Anpaarungen. So soll das sein. Sonntag sind wir übrigens auch noch da, also nicht schüchtern sein - schauen sie vorbei, der Kaffee ist noch nicht ausgegangen….
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews