Drei Trümpfe für den Champion im Hauptstadt-Highlight
Hauptstadt-Highlight der ganz besonderen Art: Der 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m, 6. Rennen um 17:05 Uhr) ist am Sonntag der Saisonhöhepunkt auf der Galopprennbahn Berlin-Hoppegarten und natürlich ein Lauf der German Racing Champions League, der elf Rennen in sechs deutschen Metropolen umfassenden Rennserie. 2011 gewann hier die spätere Prix de l‘ Arc de Triomphe-Siegerin und Wunderstute Danedream, aber auch Ex-Melbourne Cup-Gewinner Protectionist war hier 2016 ein besonders bedeutender Triumphator.
Bei der Neuauflage präsentiert sich erneut ein erlesenes Feld von sieben Kandidaten. Championtrainer Markus Klug, der die Champions League-Wertung mit 50 Punkten aktuell klar vor Peter Schiergen (23 Punkte) dominiert, hat gleich drei hochinteressante Pferde am Start und könnte seine Führung weiter ausbauen. Da wäre zum einen Dschingis Secret (Adrie de Vries), der mit dem Gerling-Preis und dem Großen Hansa-Preis schon zwei Hochkaräter 2017 auf sein Konto brachte.
Außerdem vertraut Klug auf zwei Dreijährige, die auch im Derby mit von der Partie waren. Shanjo (Martin Seidl) lief als Vierter ein erstklassiges Rennen. Der Pudwill-Hengst ist wie Stall Reckendorfs Colomano (mit dem gerade 50 Jahre alt gewordenen Jockey Andreas Helfenbein), der als Favorit im Derby unter Wert geschlagen war, nachdem er in großem Stil das Oppenheim-Union-Rennen gewonnen hatte, natürlich brandgefährlich.
Stall Ullmanns Instigator (Filip Minarik) ließ das Derby aus, auch der Dreijährige besitzt viel Talent, steht aber nun vor seiner bislang schwersten Aufgabe. Sirius (Marc Lerner) ist als Sieger von 2014 noch in bester Erinnerung. Aktuell zeigte er auf Langstrecken in Frankreich bärenstarke Formen und ist die Hoffnung von Neutrainer Andreas Suborics, der mit Volldampf in seine Karriere gestartet ist.
Gleich zwei Gäste aus England, die beide dem Godolphin-Imperium von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed gehören, bereichern das Aufgebot: Hawkbill (James Doyle) war gerade Gruppe II-Sieger in Newmarket, Racing History (Gerald Mosse) blieb 2016 im Pastorius – Großer Preis von Bayern (Gr. I) in Münnchen als Zweiter knapp vor ihm.
Da Jockey Andrasch Starke (34 Punkte) nicht dabei ist, könnte sein Vorsprung in der German Racing Champions League etwas geringer werden. Bei den Pferden kann Dschingis Secret (11 Punkte) die führenden Iquitos und Windstoß (je 16 Punkte) vorne ablösen.
Alle Termine der German Racing Champions League, den aktuellen Punktestand, News und Stories sowie den Livestream des Rennens finden Sie unter www.german-racing.com/champions-league.
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Über die GERMAN RACING Champions League:
Elf Rennhighlights in sechs deutschen Galoppmetropolen verbinden sich zu einer Energie geladenen Serie. Die GERMAN RACING Champions League präsentiert die Saisonhöhepunkte des Veranstaltungskalenders wie das IDEE 148. Deutsches Derby am 2. Juli in Hamburg, den 159. Henkel-Preis der Diana am 6. August in Düsseldorf, den 127. Longines Großer Preis von Berlin am 13. August in Hoppegarten, den 145. Longines Großer Preis von Baden am 3. September in Iffezheim oder den 55. Preis von Europa am 24. September in Köln. Dabei gehen alle elf Läufe in eine Gesamtwertung ein. Wie in der Formel 1 gibt es für die Bestplatzierten Punkte (10 - 6 - 4 - 2 - 1), damit am Ende der Serie das beste Pferd, der beste Jockey und der beste Trainer gekürt werden können. Beim Finale, dem Großen Preis von Bayern am 1. November in München, gibt es die 1,5-fache Punktzahl.
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Source: Presseservice Kerstan / Turniernews