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  • Der Sonntag beim CHI Donaueschingen: Erlebnis auf allen Plätzen

    Der Sonntag beim CHI Donaueschingen: Erlebnis auf allen Plätzen

    Donaueschingen, 18.08.2017 – Das 61. Int. S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier vom 14.-17. September im Donaueschinger Schlosspark hält hochkarätigen Pferdesport in vier Disziplinen bereit. Der Sonntag ist der entscheidende Tag: Der Morgen im Dressurviereck beginnt mit dem Grand Prix Special. Auf dem Fahrplatz steht die Entscheidung der kombinierten Wertung der Pony-Vierspänner an. Ab 13 Uhr überträgt der SWR live vom Großen Preis aus Donaueschingen und am Nachmittag wird der Titel im Deutschen Fahrderby der Pferde-Vierspänner vergeben. Der Aktionszirkel und die Ausstellungswelt, die von Mode bis Reitsportbedarf alles bietet was das Herz begehrt, runden das CHI Eventerlebnis ab.

    „Wir sind überglücklich noch mehr Erlebniswelt zu bieten, als man es bisher kannte“, freut sich Turnierorganisator Dr. Kaspar Funke. Das Programm des gesamten Wochenendes ist vielseitig und schafft eine ausgeweitete Erlebniswelt. Der Donnerstag macht den Auftakt mit dem traditionellen Festumzug und feiert die Premiere der Geländespringprüfungen. Am Freitag stehen das PSA-Finale sowie das Mannschaftsspringen der regionalen Vereine an. Nicht zu vergessen ist am Abend die internationale Springprüfung über 1.50m, die als erste Wertungsprüfung zum Großen Preis zählt. Parallel messen sich die Fahrer im Hindernisfahren und bei den Dressurreitern geht es um internationale Prüfungen und um national bedeutende Serien.

    Der Samstag startet rasant in den Tag: Die Vierer-Gespannfahrer rüsten sich zur Gelände-/ Marathonfahrt. Die Strecke führt durch den gesamten Schlosspark mit Wasserdurchfahrt durch die Brigach. Hautnah können die Besucher nicht nur dabei mitfiebern: Im Springen wartet am Nachmittag das Championat von Donaueschingen und in der Dressur wartet der Grand Prix  – Erlebnis zu jeder Zeit auf allen Plätzen.

    Der Sonntag ist der entscheidende Tag für alle Disziplinen: Der Morgen im Dressurviereck beginnt mit dem Grand Prix Special. Auf dem Fahrplatz steht die Entscheidung der kombinierten Wertung der Pony-Vierspänner an. Der Große Preis von Donaueschingen beginnt bereits um 11.30 Uhr und wird ab 13:00 Uhr live vom SWR ausgestrahlt. Im Fahrsport wird ab dem Nachmittag der Titel im Deutschen Fahrderby der Pferde-Vierspänner vergeben.

    Auch neben den Plätzen mit hochkarätigem Sportprogramm bietet das CHI Donaueschingen Erlebnis pur. Für Kinder öffnet das NaturEnergie Land seine Tore auf dem Gelände: Von Hüpfburg über Bullenreiten bis hin zur Schnitzeljagd ist für einen erlebnisreichen Tag gesorgt. Und eine tolle Abwechslung bietet die große Ausstellung auf dem Gelände, die von Mode bis Reitsportbedarf alles bietet, was das Herz begehrt –  u.a. auch ein vielfältiges gastronomisches Angebot für jeden Geschmack.

    Neben internationalem Spitzensport und bester Unterhaltung wird auch in diesem Jahr wieder der heiß begehrte  „Brunch unter Freunden“ angeboten. Genießen Sie am Samstag, den 16.09.2017 und am Sonntag, den 17.09.2017, im Logenzelt direkt am Parcours die kulinarischen Köstlichkeiten in Verbindung mit den sportlichen Höhepunkten.

     

    Tickets, News und weitere Informationen unter www.escon-marketing.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Weltrekord für deutsche Reiter nach Dressur / Drei Reiter auf Platz eins bis drei

    Weltrekord für deutsche Reiter nach Dressur / Drei Reiter auf Platz eins bis drei

    Strzegom/POL (fn-press). Besser hätte es für die deutsche Mannschaft kaum laufen können. Bei den Vielseitigkeits-Europameisterschaften im polnischen Strzegom belegen Bettina Hoy, Ingrid Klimke und Michael Jung die Plätze eins bis und drei. Damit liegt auch das deutsche Team mit nur 87,7 Minuspunkten in Führung – Weltrekord!

    Bereits am ersten Tag hatte die Deutsche Meisterin Bettina Hoy (Rheine) mit ihrer Dressur für Aufsehen gesorgt. Nur 24,6 Minuspunkte nehmen sie und ihr Westfale Seigneur Medicott in die morgige Geländeprüfung mit. Teamkollegin Ingrid Klimke mit Horseware Hale Bob OLD trat heute in ihre Fußstapfen. Mit 30,3 Minuspunkten belegt die Reitmeisterin aus Münster den zweiten Platz. „Er ist in Topform“, schwärmte die zweimalige Mannschafts-Olympiasiegerin über ihren Oldenburger Wallach, mit dem sie gerade das CICO3* in Aachen gewinnen konnte. Als Tüpfelchen auf dem i landete der deutsche Schlussreiter und Titelverteidiger Michael Jung (Horb) mit fischerRocana FST mit 32,8 Minuspunkten auf dem dritten Platz des vorläufigen Einzelergebnisses und auch Julia Krajewski (Warendorf) mit Samourai du Thot ist mit ihrem Ergebnis von 36,3 Minuspunkten noch in den Top Ten. Sie war gestern als erste des deutschen Teams gestartet und wird auch morgen im Gelände den „Pathfinder“ für ihre Kollegen machen. „Ja, super“, kommentierte Jung das sensationelle Teamergebnis. „Es ist natürlich immer ein bisschen von der Tagesform abhängig, der eine kann ein bisschen besser gehen, nicht viel, aber ein bisschen besser gehen, der andere hat vielleicht einen absoluten Toptag gehabt. Aber am Ende sind schon die vorne, die man auch erwartet hat. Die Topdressurnoten kommen nicht durch Zufall.“

    Mit seinen Noten in die Top Ten schaffte es auch Einzelreiter Kai Rüder (Blieschendorf). Mit 37,1 Minuspunkten belegt der Fehmaraner den vorläufigen Platz zehn. „ Das, was letztes Jahr noch nicht ging, geht jetzt in die richtige Richtung und es ist ein tolles Gefühl, ihn zu präsentieren“, sagte er über sein Pferd Colani Sunrise. Die zweite deutsche Einzelreiterin, EM-Neuling Josefa Sommer (Immenhausen) mit Hamilton liegt mit ihrem Ergebnis von 41,0 Minuspunkten auf Platz 19. „Früher waren wir schon froh, wenn wir einen Reiter mit einem 41er Ergebnis hatten“, erinnerte sich Bundestrainer Hans Melzer lachend.

    Es waren aber nicht nur die Deutschen, die mit ihren Dressurvorstellungen brillierten. Insgesamt blieben 15 der insgesamt 79 Paare aus 19 Nationen unterhalb der 40er Marke. „Es wird besser geritten, aber auch besser gerichtet“, sagte Melzer. „Die Richter trauen sich, die Notenskala auszuschöpfen.“ Sechs Paare beendeten die Dressur sogar mit weniger als 35 Minuspunkten. Neben dem deutschen Spitzen-Trio waren dies die britische Einzelreiterin Gemma Tattersall mit Quicklook V (33,10/Platz vier), die Schwedin Sara Algotsson-Ostholt (Warendorf) mit Reality (34,2/Platz fünf) sowie Thomas Carlile mit dem Schimmelhengst Upsilon (34,4/Platz sechs). Der Franzose rangiert zudem auf Platz zwei mit seinem Team, das mit 111,8 Minuspunkten nach Dressur nur ein Zehntel Vorsprung auf die momentan drittplatzierten Briten hat (111,9).

    Mit der Dressur sind die Europameisterschaften jedoch noch nicht zu Ende. Für morgen steht das „Herzstück“ der Vielseitigkeit auf dem Programm, der Geländeritt. 30 auf 5.700 Meter verteilte Hindernisse sind zu fehlerfrei in zehn Minuten zu bewältigen, wenn keine weiteren Strafpunkte zum Dressurergebnis hinzukommen sollen.

     

    Zwischenstand nach Dressur:

    Mannschaftswertung:

    1. Deutschland, 87,7
    2. Frankreich, 111,8
    3. Großbritannien, 111,9
    4. Schweden, 116,9
    5. Italien 127,2
    6. Schweiz, 131,90

     

    Einzelwertung

    1. Bettina Hoy (Rheine) mit Seigneur Medicott; 24,6 Minuspunkte
    2. Ingrid Klimke (Münster) mit Horseware Hale Bob OLD; 30,3
    3. Michael Jung (Horb) mit fischerRocana FST; 32,8
    4. Gemma Tattersall (GBR) mit Quicklook V; 33,1
    5. Sara Algotsson-Ostholt (SWE) mit Reality; 34,2
    6. Thomas Carlile (FRA) mit Upsilon; 34,4

    ..

    1. Julia Krajewski (Warendorf) mit Samourai du Thot; 36,3
    2. Kai Rüder (Blieschendorf) mit Colani Sunrise; 37,1

    ..

    1. Josefa Sommer (Immenhausen) mit Hamilton; 41,0

    Mehr Informationen unter www.pferd-aktuell.de/em2017/vielseitigkeit, Starter- und Ergebnislisten unter www.strzegom2017.pl


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ministerin Hinz und Stadt Dillenburg einig – Schließung des Landgestütes abgewendet

    Ministerin Hinz und Stadt Dillenburg einig – Schließung des Landgestütes abgewendet

    Ministerin Priska Hinz: „Nach meiner Auffassung ist mit einer Verringerung des Tierbestandes und zusätzlichem Auslauf kurzfristig eine Verbesserung des Tierschutzes erreichbar.“

    „Der Tierschutz im Landgestüt hat oberste Priorität. Wir haben daher uns entschlossen, kurzfristig mehr Auslauf für die Pferde im Landgestüt zu schaffen“, sagte Umweltministerin Priska Hinz heute in Wiesbaden. Für Stuten und Wallache, die im Unterschied zu den Hengsten auch in Gruppen gehalten werden können, ergibt sich die Möglichkeit eines zusätzlichen Auslaufs auf Teilen des Paradeplatzes zum Beispiel mit Hilfe von mobilen Zäunen. Daher und auch, weil die Hengstzucht aus Dillenburg seit Jahren an Bedeutung verliert, hat sich das Land entschlossen die Hengsthaltung im Landgestüt aufzugeben. Damit kann künftig der  Reit- und Fahrbetrieb aufrecht erhalten bleiben“, so die Ministerin weiter.

    „Die von der Stadt vorgelegten Gutachten haben festgestellt, dass die Haltungsbedingungen der Pferde in Dillenburg in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert wurden, aber in Bezug auf die notwendige freie Bewegung der Pferde ein Handlungs- und Verbesserungsbedarf besteht. Dies untermauert die fachliche Einschätzung des Hessischen Umweltministeriums und zeigt, wie wichtig es ist, die Diskussion um das Thema Tierwohl im Landgestüt angestoßen zu haben“, so Hinz weiter.

    Die Gutachten beschreiben verschiedene Möglichkeiten, wie ein besseres Bewegungsangebot für die Pferde in Dillenburg geschaffen werden könnte. Konkrete Vorschläge für mehr Auslauf oder eine Koppel sind in den Gutachten enthalten. Nun ist eine umfassende  Beurteilung der verschiedenen Möglichkeiten hinsichtlich der Genehmigungsfähigkeit und der Kosten vor dem Hintergrund der örtlichen Besonderheiten vorzunehmen. Insbesondere sind die Aspekte der Einhaltung der baurechtlichen Vorgaben, die Anforderungen des Denkmalschutzes sowie Immissionsschutz und Sicherheitsaspekte von Relevanz.

    „Die Stadt Dillenburg freut sich über den Erhalt des Landgestütes“, so Bürgermeister Michael Lotz. Damit stimmte der Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel überein und wies noch einmal auf die Bedeutung des Erhalts der Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hin und bot dem Land die Zusammenarbeit der städtischen Gremien bei den kommenden Prüfungen und der zeitnahen Realisierung der nun notwendigen Schritte an.

    Auch die Fraktionsspitzen der mitgereisten Dillenburger Parteien und Wählergruppierungen zeigten sich über den Verlauf des Gesprächs erfreut. Wolfgang Nickel (CDU), Wilhelm Werner (SPD), Michael Schlingensiepen (FDP) und Otto Nickel (Bürger für Dillenburg) waren sich einig in der Einschätzung damit einen wichtigen Schritt zum Erhalt dieser jahrhundertealten Kultureinrichtung getan zu haben. Dem schließt sich auch die Fraktion Bündnis90/Die Grünen an.

    „Es war und ist mein Anliegen, gemeinsam mit der Stadt zu einer Lösung im gegenseitigen Einvernehmen  zu kommen“, betonte die Ministerin. „Dies ist jetzt möglich. Vor diesem Hintergrund hoffe ich, dass die Stadt Dillenburg, der Pferdesportverband, der Förderverein und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in Zusammenarbeit mit dem Land Hessen auch selbst viel dazu beitragen, das Gestütsgelände als touristische Attraktion zu beleben“, so Hinz abschließend.

    Kontakt


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ingrid Klimke im Weltklasse-Modus

    Ingrid Klimke im Weltklasse-Modus

    Das Ergebnis für Ingrid Klimke: 30,3 Punkte. Fehlerfrei pilotierte Sie Hale bob durch das Viereck. Damit liegen zwei deutsche Reiterinnen auf den Plätzen 1 und 2 – und gemeinsam mit dem Top-Ergebnis von Julia Krajewski steht jetzt schon fest, das die deutsche Equipe mit einem fetten Polster als Führende in das Gelände startet. Dabei steht der ritt von Michael Jung noch aus – sein Start ist für 15.32 Uhr geplant.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Gut Vorbeck lädt zum 1. Reitertag ein

    Gut Vorbeck lädt zum 1. Reitertag ein

    Erster Vorbecker Reitertag, 8.00 – 18.00 Uhr

    Am 2. September 2017 findet auf GUT VORBECK der 1. Vorbecker Reitertag mit sechs Springprüfungen, fünf Dressurprüfungen sowie dem Führzügelwettbewerb statt. Die jeweils ersten drei Plätze werden mit tollen Sachpreisen prämiert, die Vier- bis Sechsplatzierten erhalten Schleifen. Reiter können sich bis zum 19. August 2017 für eine Teilnahme anmelden. Nähere Informationen zur Nennung und den einzelnen Prüfungen erhalten Sie auf https://www.gutvorbeck.de/de/reiten/vorbecker-reitertag

    Zuschauer sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. Es gibt Leckeres vom Grill sowie hausgebackenen Kuchen, Anti-Durst-Angebote und für das junge Publikum eine Strohhüpfburg.

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Distanzreiten: Gold für Sabrina Arnold

    EM Distanzreiten: Gold für Sabrina Arnold

    Brüssel/BEL (fn-press). Bei den Europameisterschaften im Distanzreiten hat Sabrina Arnold die gesamte europäische Konkurrenz hinter sich gelassen und sich mit ihrem zehnjährigen Wallach Tarzibus den Titel geholt. Das ist die erste Goldmedaille für Deutschland im Distanzreiten.

    Die in Frankreich lebende Deutsche ging die 160 Kilometer lange Strecke in Brüssel von Beginn an flott an. Sie führte schon ab dem Start und kam nach der fünften und letzten Runde mit 17 Minuten Vorsprung ins Ziel. „Sabrina war hier einfach eine Klasse für sich“, berichtet FN-Disziplin-Koordinator Nico Hörmann (Berlin).

    „Ich bin hier an den Start gegangen, um zu gewinnen“, so Sabrina Arnold. Auf der letzten Runde habe ihr Team ihr gesagt, dass sie es ruhig angehen lassen solle, da sie elf Minuten Vorsprung habe und ihr direkter Verfolger gerade neben seinem Pferd herlaufe, um Kräfte zu sparen. „Ich wollte dann traben, aber Tarzibus wollte unbedingt galoppieren“, berichtet sie. Ihr zehnjähriger Wallach kam sechsjährig zu ihr und ihrem Lebensgefährten in den Stall. „Uns war immer schon klar, dass das ein sehr gutes Pferd ist, er bringt alles mit und will gewinnen.“ Am Ende kam sie nach einer reinen Reitzeit von sieben Stunden, 14 Minuten und 52 Sekunden ins Ziel und ihre durchschnittliche Geschwindigkeit betrug 22,5 Kilometer in der Stunde. Silber ging an den Spanier Alex Luque Moral mit Calandria PH (Reitzeit: 7:32:41), Bronze an seine Landsmännin Angel Soy Coll mit Tonik de Becherel (7:32:42).

    „Das ist die erste Goldmedaille für mich – Wahnsinn!“, freute sich die neue Europameisterin über den größten Erfolg ihrer internationalen Karriere. Einige Medaillen hat die 37-Jährige bereits gesammelt: Bei der EM 2011 gewann sie Silber, 2010 bei den Weltmeisterschaften in Kentucky mit dem deutschen Team Bronze und 2001 bei den Jugend-Weltmeisterschaften gab es ebenfalls Bronze. Seit sie als Jugendliche mit dem Langstreckenreiten begann, ist ihr Name fester Bestandteil der nationalen und internationalen Distanzreiterszene. Mittlerweile ist sie eine feste Größe in der Weltspitze. „Jetzt wird gefeiert, aber zuerst muss ich noch zu meinem Kind, das habe ich nämlich den ganzen Tag nicht gesehen“, erklärt Sabrina Arnold, die Mutter eines 20 Monate alten Sohnes ist.

    In der Mannschaftswertung ging die Goldmedaille an Spanien, Silber an Italien und Bronze an Schweden. Das deutsche Team ging leer aus, da es mit Sabrina Arnold und ihrer Cousine Rebecca Arnold aus Walddorf-Häslach mit Wallach Serpa (Platz 32) am Ende nur zwei Teamreiter im Ziel hatte. Sabrina Arnolds ältere Schwester Melanie (Kirchheim-Teck) schied nach der zweiten Runde aus, da ihre Stute Sevinc lahmte. Ursula Klingbeil (Buch) konnte sich mit Aid du Florival aus metabolischen Gründen nicht für die letzte Runde weiterqualifizieren.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Auftakt nach Maß Qualifikationen im Deister-Championat

    Auftakt nach Maß Qualifikationen im Deister-Championat

    Da war die Freude groß! Wie im letzten Jahr gewann Lokalmatador Nico Tompfohrde aus Lamstedt das Eröffnungsspringen auf dem Dobrock.

    Mit seinem siebenjährigen Oldenburger Wallach Chaccmo schaffte Nico Tompfohrde die schnellste fehlerfreie Runde in der Springprüfung der Klasse-M*. Er absolvierte in 57,35 Sekunden den anspruchsvollen Springparcours, der erstmals von Parcourschef Eckert Heuer bebaut wurde. Hinter dem Lamstedter war das Ehepaar Engfer am schnellsten. Mit den Zeiten von 57.70 beziehungsweise 58,25 Sekunden gewannen Steffen und Theresa Engfer die zweite und dritte Abteilung.

    Die gesamte Reiterelite war am Start und auch die vier-, fünf- und sechsjährigen Springpferde im 11. Deister-Championat präsentierten sich in Bestform. Bei den vierjährigen Nachwuchspferden lagen in zwei Abteilungen James William Passy mit dem Hannoveraner Geronimo v. Graf Top und Joachim Heyer mit dem Oldenburger Vladimir v. Van Gogh vorn.

    Im großen Starterfeld der Fünfjährigen wurde ebenfalls in zwei Abteilungen platziert. Hier siegten Bastian Freese mit dem Oldenburger Springpferd Chacsandro v. Chacco-Blue und Patrick Stühlmeyer ebenfalls mit einem Oldenburger Springpferd Conthakkato v. Conthargos.

    Auch bei den Sechsjährigen lagen die Pferde aus dem Stall von Paul Schockemöhle vorn. Die zwei Abteilungen wurden von Daniela Theelen und Bastian Freese mit den Oldenburger Springpferden Centomina PS V. Centadel und Costacalvo v. Conthargos angeführt.

     

    Ergebnis-Überblick – Donnerstag 17. August 2017 (Auswahl)

    Nr. 8 Springprüfung Kl. M* – Preis des TOYOTA-Autohauses Weiß GmbH, Wingst

     

    Abteilung 1:
    1. Nico Tompfohrde/Chaccmo – 0/57.36

    Abteilung 2:

    1. Steffen Engfer/Concuela – 0/57.70

    Abteilung 3:

    1. Theresa Engfer/Clintons Dream Girl – 0/58,25

     

     

    Nr. 15 Springpferdeprüfung Kl. A** – 4-jährige Pferde – Qualifikation für Deister-Springpferde-Campionat – Preis der Rechtsanwälte Grundei, Lampe & Hellweg, Cadenberge u. Sandmeyer GmbH, Elektro- & Gebäudetechnik, Oberndorf

     

    Abteilung 1:
    1. James William Passy/Geronimo – 8,4

    Abteilung 2:
    1. Joachim Heyer/Vladimir – 8,0

    Nr. 16 Springpferdeprüfung Kl. L – 5-jährige Pferde – Qualifikation für Deister-Springpferde-Campionat – Preis der Donner’s Hotel GmbH, Cuxhaven und der Rechtsanwaltskanzlei Siemens & Kilian-Klinge, Cadenberge
    Abteilung 1:
    1. Bastian Freese/Chacsandro – 9,0

    Abteilung 2:
    1. Patrick Stühlmeyer/Conthakkato – 8,9

     

    Nr. 17 Springpferdeprüfung Kl. M* – 5-jährige Pferde – Qualifikation für Deister-Springpferde-Campionat – Preis der Firma Heidemann Recycling GmbH, Himmelpforten und Dr. med. Klaus u. Inge Lefevre, Sittensen

    Abteilung 1:
    1. Bastian Freese/Costacalvo – 9,4

    Abteilung 2:
    1. Daniela Theelen/Centomina – 9,2


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • WM Ponyfahrer: Deutschland auf Platz eins bis vier

    WM Ponyfahrer: Deutschland auf Platz eins bis vier

    Minden (fn-press). „Es könnte nicht besser laufen“ – Bundestrainer Wolfgang Lohrer (Meißenheim) war mehr als zufrieden. Bei den Weltmeisterschaften der Ponyfahrer, die zurzeit in Minden ausgetragen werden, eroberten seine Schützlinge heute die Plätze eins bis vier. Mit dem Titel „Dressur-Weltmeister der Pony-Zweispännerfahrer“ kann sich Jan-Felix Pfeffer (Oering) schmücken, auf Platz zwei folgte „Hausherr“ Christof Weihe, Dieter Baackmann (Emsdetten) wurde Dritter, Max Berlage (Schüttorf) Vierter.

    „Super Leistungen“, lobte auch Equipechef Fritz Otto-Erley (Warendorf). Allerdings – ein paar Punkte mehr hätte es für die einzelnen Vorstellungen schon geben können, da waren sich alle im deutschen Fahrerlager einig. Insbesondere die Dressur von Max Berlage hätte eine bessere Benotung verdient gehabt. Der WM-Debütant präsentierte seine beiden Ponys Don Ruedi und Dr. Doolittle mit sehr viel Ausdruck, was der Schweizer Richter Hans-Peter Rüschlin auch mit Platz eins belohnte. Seine Richterkollegen hatten es etwas anders gesehen und so kam Max Berlage am Ende auf 48,96 Punkte, das bedeutete Platz vier für den deutschen Mannschaftsfahrer.

    Jan-Felix Pfeffer, ebenfalls für das deutsche Team am Start, war mit seinen beiden Ponys Cliff und Merlin der vierte Starter im 33-köpfigen Teilnehmerfeld. Sehr konzentriert ging das Gespann seine Aufgabe an und ließ kaum Punkte „liegen“. Drei Mal Platz eins, ein Mal Platz drei und ein Mal Platz sieben – so sah es die fünfköpfige Jury. 44,01 Punkte bedeuteten die Führung, die der amtierende Deutsche Meister und zweifache Vize-Weltmeister bis zum Schluss nicht mehr abgab. Dieter Baackmann, 2011 Doppel-Weltmeister, und seine Ponys Gideon und Hesselteich’s Lion king betraten als 15. Starter das Viereck. Zuvor hatte Einzelfahrer Christof Weihe – vor ausgesprochen vielen Zuschauern – mit Arvalon Braint und Montie 45,89 Punkte eingefahren. Für Mannschaftsfahrer Baackmann gab es 48,37 Punkte, die Einzelbewertungen der Jury schwankten zwischen Platz zwei und Platz elf.

    Zum Team bei dieser Weltmeisterschaft gehören neben den drei Zweispännerfahrern auch drei Einspännerfahrer und zwei Vierspännerfahrer. Nachdem die deutschen Einspännerfahrer gestern schon gut vorgelegt hatten, führt Deutschland nun mit mehr als 21 Punkten die Mannschaftswertung vor Belgien und Titelverteidiger Niederlande an. Morgen, Freitag, greifen dann die Pony-Vierspännerfahrer in das Geschehen ein. Für das Team Deutschland fahren Steffen Brauchle (Lauchheim-Hülen) und Michael Bügener (Gronau). Am Samstag folgt dann das „Herzstück“ der Veranstaltung, der Marathon. Bundestrainer Wolfgang Lohrer, zuständig für die Ein- und Zweispännerfahrer, sieht seine Fahrer für diese Aufgabe gut vorbereitet. „Wir wollen vorn bleiben“, sagte er. „Es ist nicht leicht, da das Gelände technisch sehr anspruchsvoll ist, aber wir können es schaffen!“

    Neben den Teamfahrern kann Deutschland auch in jeder Anspannungsart Einzelfahrer an den Start schicken. Neben Christof Weihe waren dies bei den Pony-Zweispännern Birgit Kohlweiß (Weil der Stadt, Dressur Rang 28, 62,18 Punkte), Thomas Schuppert (Kremkau, Dressur Rang 15, 56,96 Punkte) und Niels Kneifel (Wunstorf, Dressur Rang 23, 60,94 Punkte). FN/Birgit Springmann


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Dirk Ahlmann erster Sieger in Schenefeld

    Dirk Ahlmann erster Sieger in Schenefeld

    (Schenefeld) Sattgrüner Rasen, weiße Pagodenzelte, Palmen und gut gelaunte Gesichter –  das kennzeichnete den Auftakt des Schenefelder Sommerturniers. Ganz entspannt begann das Reitturnier mit Spring- und Dressurprüfungen für Nachwuchspferde und die lockten schon eine ganze Reihe Zuschauer an. Der erste Sieger in Schenefeld kommt aus dem Springlager, heißt Dirk Ahlmann (Reher) und gewann mit der Holsteiner Stute Doolys die Springpferdeprüfung Kl. L.

    Derweil pilotierte Esther Maruhn aus Brockel die sieben Jahre alte Hannoveraner Fuchsstute Bellena mit über 74 Prozent auf Platz eins in der Dressurprüfung Kl. M** für sieben bis neun Jahre alte Pferde. Schenefelds Sommerturnier gefällt Ester Maruhn und Pferdebesitzer Hans Richelshagen –  also entschieden sich die beiden Niedersachsen für den Start vor den Toren Hamburgs. 

    Ein Pferdetransporter nach dem anderen traf am Donnerstag in Schenefeld ein – schließlich ist das Sommerturnier Standort für das Norddeutsche Berufsreiterchampionat Dressur, bietet eine Grand Prix-Tour und gleich in beiden deutschen Dressurserien die Final-Qualifikation: Sowohl der Nürnberger Burg-Pokal, als auch der Louisdor-Preis machen Station in Schenefeld.

    Am Freitag wird es erstmals hoch, weit und schwer im Parcours ab 15.00 Uhr mit einer Springprüfung Kl. S. Höhepunkte sind am Samstag das Holsteiner Masters 3plus1 und am Sonntag der Große Preis von Schenefeld, Preis der Volksbank Pinneberg und der Firma Porta Möbel um 14.00 Uhr.

    Ergebnisübersicht Sommerturnier Schenefeld

    5 Dressurprüfung Kl.M**, 7-9j. PferdePreis vom Gestüt Tannenhof

    und Frau Andrea Richter-Schneider

    1. Esther Maruhn (Brockel/RV Kirchwalsede u.U. e.V.) auf Bellena 755.50

    2. Manuel Bammel (Neetze/RV Graf von Schmettow) auf Smirnoff 5 720.50

    3. Anna-Lena Kracht (Hamburg/PSV Hamburg-Bergstedt e.V.) auf Florinio 2 692.50

    4. Nuno Palma E Santos (Wedel/RFV Wedel v.1923 e.V./POR) auf Diego 471 690.50

    5. Kathrin Sudhölter (Steinhagen/PferdeSV (PSV) Steinhagen-Brockhage) auf Bossanova 28 687.50

    6. Sarah Wilke (Labenz/RFV Bargteheide e.V.) auf Scholar 8 681.50

    19/1 Springpferdeprfg. Kl.L, Preis der Fa. Carl Leisau GmbH

    1. Dirk Ahlmann (Reher/RuFV Hanerau-Hademarschen u.Umg.eV) auf Doolys 8.80

    2. Antonia-Selina Brinkop (Neumünster/TRSG Holstenhalle Neumünster e.V./GER) auf Eastlight 8.50

    3. Mascha Krause (Flintbek/RV Rehagen-Hamburg e.V.) auf Carlito 42 8.30

    4. Janne-Friederik Meyer-Zimmermann (Pinneberg/Nordd.u.Flottbeker RV) auf Langobardo BF 8.20

    4. Jennifer Fogh Pedersen (Klein Offenseth/RV Breitenburg e.V./DEN) auf Quim 2 8.20

    6. Cerrin Döhle (Hamburg/Nordd.u.Flottbeker RV) auf Caithlyn 8.00

    6. Antonia Rother (Henstedt-Ulzburg/RFV Uetersen u.U.von 1924 e.V.) auf Cen 8.00

    6. Aurelio Gutierrez Garcia (Lentföhrden/RFV Eichengrund-Lentföhrden/ESP) auf Quind 8.00

    6. Dirk Ahlmann (Reher/RuFV Hanerau-Hademarschen u.Umg.eV) auf Theo 156 8.00

    6. Mathias Noerheden Johansen (Elmshorn/RuFV von Elmshorn u.Umg. e.V./DEN) auf Caleo 10 8.00

    19/2 Springpferdeprfg. Kl.L, Preis der Fa. Carl Leisau GmbH

    1. Rasmus Lüneburg (Hetlingen/RFV Uetersen u.U.von 1924 e.V.) auf Casall Boy 8.80

    2. Kristin Kirchner (Schenefeld/PSV Friedrichshulde e.V.) auf Carla IV 8.40

    2. Lisa-Mayleen Thoma (Rickling – Schönmoor/TRSG Holstenhalle Neumünster e.V.) auf Clara 147 8.40

    4. Kristin Kirchner (Schenefeld/PSV Friedrichshulde e.V.) auf Cantalina 8.20

    5. Takashi Haase Shibayama (Bühnsdorf/Reitgemeinschaft Böbs u.U./JPN) auf Chaccmoon PS 8.10

    5. Claudia Wähling (Pinneberg/RV Am Bilsbek e.V.,Pinneberg) auf Clindrigo 8.10

    5. Christian Hess (Heidmühlen/TRSG Holstenhalle Neumünster e.V.) auf Camargo CR 8.10


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Schenefeld: Ahlmann gewinnt zum Auftakt mit Dooly bei den jungen Pferden

    Schenefeld: Ahlmann gewinnt zum Auftakt mit Dooly bei den jungen Pferden

    Horse & Classics – Hamburgs großes Sommerturnier im Klövensteen – hat mit einem Sieg von Dirk Ahlmann begonnen. Mit Doolys konnte er eine Prüfung für Nachwuchspferde der Klasse L gewinnen – hier gibt es den Siegesritt!


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Vielseitigkeit Strzegom -Toller Einstand für deutsche Reiter

    EM Vielseitigkeit Strzegom -Toller Einstand für deutsche Reiter

    Strzegom/POL (fn-press). Einen tollen Einstand haben heute die deutschen Vielseitigkeitsreiter bei den Europameisterschaften im polnischen Strzegom gegeben. Mit Abstand führt das Team von Bundestrainer Hans Melzer nach der Hälfte der Dressur vor Frankreich und Großbritannien. Darüber hinaus feierte Bettina Hoy (Rheine) 20 Jahre nach ihrem historischen EM-Sieg in Burghley und elf Jahre nach der WM-Teammedaille in Aachen ihr Comeback in einem deutschen Team mit dem spektakulären Ergebnis von nur 24,6 Minuspunkten.

    „Ich habe einfach Freude daran, dieses Pferd zu reiten“, sagte Bettina Hoy strahlend über ihren Westfalen Seigneur Medicott (v. Seigneur d’Alleray xx). „Er macht immer mit und man kann genau das abfragen, was man zuhause trainiert hat.“ Aber auch die Reiterin selbst wurde hoch bewertet – gleich zwei Richter zogen in der Schlussnote die glatte „10“ fürs Reiten. 24,6 Minuspunkte – aktuell Platz eins im Zwischenstand – sind das beste bisherige Ergebnis für das Paar auf Drei-Sterne-Niveau. An ihre Bestleistungen konnten auch Julia Krajewski (Warendorf) und Samourai du Thot anknüpfen, die den Anfang fürs deutsche Team machten. Mit 36,3 Minuspunkten rangiert das Paar auf dem vorläufigen Platz drei. „Ich bin absolut zufrieden. Natürlich gibt es noch Minikleinigkeiten zu verbessern, man ist ja selbstkritisch, aber bei dieser Atmosphäre ist es schon das Optimum. Sam ist ja kein Dressurpferd, er sammelt einfach dadurch Punkte, dass er immer leistungsbereit ist und sein Bestes gibt. Und das Ergebnis ist absolut im Bereich dessen, was wir leisten können“, sagte sie. Zwischen den beiden deutschen Teamreiter konnte sich der Franzose Thomas Carlile mit seinem Anglo-Araber Schimmelhengst Upsilon mit 34,4 Minuspunkten platzieren, der damit auch seiner Mannschaft zu Platz zwei im Zwischenstand verhalf.

    „Wir sind schon sehr zufrieden“, sagt Bundestrainer Hans Melzer und ergänzt: „Aber abheben werden wir deswegen nicht, dafür sorgt schon (Kursdesigner) Rüdiger Schwarz mit seinem Geländekurs. Keiner von uns denkt, dass das hier ein ‚Dressur‘-Turnier wird, dafür nehmen wir das Gelände zu ernst. Aber schön ist das Ergebnis schon. Vor allem, dass alle unsere Reiter heute Bestleistung erbringen konnten, ist schon gigantisch.“ Darin schloss der Bundestrainer auch Josefa Sommer (Immenhausen) ein, die mit Hamilton ihren ersten Auftritt bei einer Europameisterschaft hatte. Sie startet als Einzelreiterin und belegt mit 41,0 Minuspunkten Platz neun. Ein verpatzter Galoppwechsel vereitelte ein noch besseres Ergebnis. „Ich reite ja noch nicht so lange auf Drei-Sterne-Niveau und habe daher auch mit den Wechseln noch nicht so viel Erfahrung. Das ist noch unsere Schwachstelle“, sagte Sommer. „Dafür müssen wir eben in der Trabtour etwas mehr punkten.“

     

    Zwischenstand nach dem 1. Dressurtag:

    Mannschaftswertung

    1. Deutschland, 60,9 Minuspunkte
    2. Frankreich, 75,9
    3. Großbritannien, 82,4
    4. Schweden, 83,0
    5. Italien, 85,5
    6. Schweiz, 90,4

    Einzelwertung

    1. Bettina Hoy (Rheine) mit Seigneur Medicott, 24,6
    2. Thomas Carlile (FRA) mit Upsilon, 34,4
    3. Julia Krajewski (Warendorf) mit Samourai du Thot, 36,3
    4. Felix Vogg (SUI) mit Onfire, 37,2
    5. Louise Svensson Jähde (SWE ) mit Wieloch’s Utah Sun, 38,3
    6. Rosalind Canter (GBR) mit Allstar, 38,6

     

    Mehr Informationen unter www.pferd-aktuell.de/em2017/vielseitigkeit, Starter- und Ergebnislisten unter www.strzegom2017.pl


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Luhmühlen richtet EM Vielseitigkeit 2019 aus

    Luhmühlen richtet EM Vielseitigkeit 2019 aus

    Luhmühlen (fn-press). Noch laufen die Vielseitigkeits-Europameisterschaften in Strzegom, da kommt schon die Nachricht, dass der Weltreiterverband (FEI) Luhmühlen zum Austragungsort der Europameisterschaften 2019 ernannt hat. Nach 1975, 1979, 1987, 1999 und 2011 wird nun zum sechsten Mal die EM der Vielseitigkeitsreiter an diesem Standort ausgetragen. 1982 hat in Luhmühlen die Weltmeisterschaft stattgefunden und seit 2005 gehört es als Vier-Sterne-Prüfung zur sogenannten Champions League des Vielseitigkeitssports.

    In der internationalen Saisonplanung 2019 ist die Europameisterschaft besonders bedeutend, da sie Qualifikationsprüfung für die Olympischen Spiele in Tokyo 2020 ist. Das Datum für die Veranstaltung wird zeitnah bekanntgegeben. “Luhmühlen ist ein wundervoller Austragungsort. Julia Otto und ihr Team haben so viel Erfahrung mit der Durchführung von Championaten und wir können uns darauf verlassen, dass die Europameisterschaften 2019 unter den bestmöglichen Bedingungen stattfinden werden. Es wird eine großartige Fortsetzung für die in dieser Woche stattfindende Europameisterschaft in Strzegom“, erklärt Catrin Norinder von der FEI. Auch in Luhmühlen ist die Freude über die Nominierung groß: „Es ist uns eine große Ehre, erneut Austragungsort einer EM zu sein und das große Luhmühlen Team freut sich auf die erneute Herausforderung“, so Julia Otto, Geschäftsführerin der Turniergesellschaft Luhmühlen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Leichtes Spiel für Luhmühlen?

    Leichtes Spiel für Luhmühlen?

    Die Vielseitigkeits-Europameisterschaft könnte für die nächste Auflage nach Luhmühlen gehen. Am Rande der derzeit in Strzegom laufenden EM tauchten Gerüchte auf, das die Hochburg in der Lüneburger Heide der letzte verbliebene Bewerber im Rennen um die Titelkämpfe ist. Die nächste Europameisterschaft steht für die Vielseitigkeitsreiter 2019 auf dem Programm. Schon am Rande der Titelkämpfe in Strzegom soll weiter über die Vergabe gesprochen werden, offiziell wird es erst bei einer der nächsten Board-Sitzungen der FEI.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Vielseitigkeits-EM: Deutsche Ergebnisse vom Donnerstag

    Vielseitigkeits-EM: Deutsche Ergebnisse vom Donnerstag

    Die ersten Starter sind in Strzegom durch – und für die deutschen lief es nicht soo schlecht: 36,3 Punkte für Julia Krajewski und Samourai Du Thot bedeutet 591,0 Punkte und damit die Führung nach den ersten zwanzig Starter – für die Team-Wertung ein optimaler Aufgalopp. In ersten Stellungnahmen betonte Krajewski noch einmal, daß Ihr elfjähriger Wallach in der Regel seine Stärken eher im Springen zeigt.

    Auf für die erste deutsche Einzelstarterin lief es gut: Josefa Sommer und Hamilton kommen auf 41,0 Punkte und belegen nach den ersten zwanzig Reitern den vierten Platz.

    Hier geht es zum Live-Leaderboard


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DKB-BCH 2017: Vielseitigkeitspferde – Junge Alleskönner

    DKB-BCH 2017: Vielseitigkeitspferde – Junge Alleskönner

    Warendorf (fn-press). Gut besucht ist der Geländeplatz während der DKB-Bundeschampionate: Hier zeigen Pferde und Ponys – fünf- und sechsjährig – wie man die gestellten Schwierigkeiten auf der Querfeldeinstrecke mutig, flüssig sowie harmonisch-rationell absolviert. Hecken und Ecken, Wälle und Wasser, Kisten, Bürsten und allerhand Baumstämme: all das verlangt von den Talenten ein Höchstmaß an Koordination, Sprunggeschick und jede Menge Routine.

    Diese Routine bekommen die Youngster auf den Sichtungsturnieren: Zweimal die Note 8 oder besser müssen die Fünfjährigen in einer Geländepferdeprüfung der Klasse A erreichen, dazu eine 7,0 in einer Geländepferdeprüfung der Klasse L. Darüber hinaus ist eine Platzierung in einer Vielseitigkeit der Klasse A gefordert: Die Sechsjährigen sammeln analog ihre Achten in Geländepferdeprüfungen der Klasse L und fügen den zwei zählenden Ergebnissen eine Platzierung auf Ein-Sterne-Niveau hinzu. Jede Menge Erfahrung also, die die jungen Vielseitigkeitspferde im Verlauf der Saison sammeln, bevor sie sich den Anforderungen des Bundeschampionats stellen. In Warendorf steht dann neben der Qualifikation in Form einer Geländepferdeprüfung der Klassen A beziehungsweise L auf dem Programm. Wer es nicht auf Anhieb ins Finale schafft, kann sein Glück im Kleinen Finale erneut versuchen. Im Finale selbst geht es auch aufs Dressurviereck und in den Parcours, wobei der Höhepunkt dieses vielseitigen Dreikampfs noch immer die sonntägliche Geländepferdeprüfung der Klasse L beziehungsweise M ist.

    Vier Champions und eine Enttäuschung

    Championatsreiter und Team-Olympiasieger Peter Thomsen kommt alljährlich mit einer ganzen Reihe erfolgversprechender junger Vielseitigkeitspferde zu den DKB-Bundeschampionaten. Er selber und seine Bereiter sind in der Regel sowohl bei den fünf- als auch bei den sechsjährigen Buschtalenten am Start. Mit Erfolg! „Das Bundeschampionat ist für die Pferde, Reiter, Züchter und Besitzer das jährliche Highlight. Es dient der Ausbildung eines talentierten Vielseitigkeitspferdes, da viele Platzierungen im Vorfeld als Qualifikation erreicht werden müssen. Dazu bieten die DKB-Bundeschampionate wahre Championatsbedingungen für Reiter und Pferde und fördern beide diesbezüglich vor größerem Publikum.“ Er weiß: „Das Pferd muss bis zum Championat vom Reiter perfekt ausgebildet worden sein,

    nervlich stark genug mit exzellenter Veranlagung. Die Ausbildung muss mindestens ein Jahr vorher beginnen und sorgsam geplant werden, es darf auch nicht zu viel werden.“ Einige Reiter hätten sich genau darauf spezialisiert, berichtet Thomsen weiter, denn natürlich seien unter den Zuschauern immer auch Kaufinteressenten. So ist es auch kein Wunder, dass beispielsweise viele der jungen Talente später unter Nachwuchsreitern oder auch Amateuren im internationalen Sport wieder auftauchen.

    Unvergessen für Peter Thomsen sind die Siege „seiner“ Bundeschampions: des Trakehners Kunta Kinte TSF (v. Fontainbleau – Sacramento Song xx) 2001, des Hannoveraners Absalons Pappilion (v. Perpignon – Waldemar Atterdag xx) 2006 sowie der beiden Holsteiner Calle (v. Cristo – Quebec) 2013 und Horseware Nobleman (v. Nekton – Candillo) 2015, die von den Schwedinnen Louise Svensson- Jähde bzw. Moa Kulle zum Titel geritten wurden. Thomsen erinnert sich aber auch an Tiefschläge. Einer seiner Favoriten, der Holsteiner Livingston (v. Laval II – Raimondo), „hatte seinerzeit eine falsche Impfung im Pass, so dass er nicht starten durfte“, sagt Thomsen. Es ist trotzdem etwas aus ihm geworden: Der Brite Will Furlong gewann mit ihm 2015 Gold bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter.

    Fachsimpeln im Busch

    Thies Kaspareit, Mannschafts-Olympiasieger, Vielseitigkeitsrichter und Kommentator auf dem Richterturm bei den DKB-Bundeschampionaten freut sich darauf, die besten Nachwuchspferde Deutschlands zu sehen. „Jedes Jahr gibt es einige besonders schöne Momente, bei denen ich immer wieder Gänsehaut bekomme, nämlich, wenn tolle Pferde auf einem toll hergerichteten Geländeplatz von ihren Reitern so vorgestellt werden, dass gegenseitiges Vertrauen, Leichtigkeit, Sicherheit und Freude spürbar sind.“ Außerdem schätzt Kaspareit es, dort sehr viele Fachleute zu treffen und mit ihnen über die tollen Buschtalente zu sprechen. Als besondere Herausforderung der DKB- Bundeschampionate bezeichnet er das unglaublich hohe Niveau der Pferdequalität. „Alle haben ‚zu Hause‘ Qualifikationen gewonnen, jetzt müssen sie sich einer mindestens gleichwertigen Konkurrenz stellen“, so Kaspareit. Natürlich träfen die Pferde in Warendorf auf etwas höhere Anforderungen und aufregende Rahmenbedingungen, an die sie sich aber schnell gewöhnten. Mit der Vorabbesichtigung der Prüfungsplätze würden für die ganz jungen Pferde auch Möglichkeiten der Gewöhnung geschaffen.

    Von Warendorf in die Welt

    Beim Blick in alte Starterlisten fällt auf: Etliche deutsche Kaderpferde sind in ihrer Jugend erfolgreich bei den DKB-Bundeschampionaten gestartet. Warum genau dieser Karriereweg bei den „Buschis“ so gut klappt, erklärt Thies Kaspareit so: „Vielleicht ist das Format noch näher an der Realität dessen dran, worauf es im Spitzensport ankommt. Zwar altersgerecht, aber schon mit all den Kriterien, die im Sport wichtig sind. Die Reiter sind häufig die Topreiter selbst, die das System zum Aufbau ihrer Nachwuchspferde nutzen. Es ist keine eigene ‚Nische‘, vielmehr passen die DKB-Bundeschampionate in diesem Alter perfekt in die Karriere des späteren Vielseitigkeitspferdes.“ Der Boom im deutschen „Busch-Lager“ hatte nach Einschätzung Kaspareits übrigens noch einen Effekt auf die Pferdezucht: Der Markt für Vielseitigkeitspferde ist speziell in Deutschland in den letzten Jahrzehnten größer und bedeutender geworden, die Nachfrage aus dem Ausland steigt.

    „Verkanntes“ Genie

    Nichts desto trotz gab es auch einige „verkannte“ Talente: So ist Doppelolympiasieger Sam, damals noch unter Namen Sam the Schwäbisch Man (Württemberger von Stan the Man xx – Heraldik xx), bei seinem Auftritt beim Bundeschampionat anders als bei den meisten Turnieren später – im Mittelfeld gelandet: „Unabhängig davon, dass manche Pferde bei einem so perfekten Reiter wie Michael Jung, ungeahnte Entwicklungen machen, ist das etwas, mit dem wir leben müssen. Wenn es noch einmal einen ‚Sam‘ geben würde, dann würde er vermutlich wieder kein Bundeschampion werden. Wenn er ins Finale gekommen ist, und dort im Mittelfeld war, dann gehörte er aber zu den Top Ten! In seiner sympathischen, ökonomischen Art bekam er zwar immer eine gute oder auch etwas bessere Bewertung, stach aber nicht so hervor wie einzelne andere Pferde, mit einer noch energischeren Bergauf-Galoppade oder einem noch perfekteren Sprungablauf“, so Kaspareit. Darüber hinaus könnten die Richter die Interieur-Merkmale, die für ein späteres Spitzenpferd besonders wichtig sind, nur sehr eingeschränkt bewerten: „Eigentlich können das nur die Reiter selbst einschätzen.“

    So sehen Sieger aus

    Ingrid Klimke, die gerade erst im vergangenen Jahr mit dem damals sechsjährigen Königssee einen weiteren Bundeschampionats-Titel einfuhr, lobt: „Der Geländeaufbau ist freundlich gestaltet, die Hindernisse wunderschön zurecht gemacht.“ Nichts desto trotz habe es der Cross ganz schön in sich, findet die Reitmeisterin: „Die Qualis sind im Allgemeinen eine Tick leichter und zwar nicht in puncto Hindernishöhe, sondern von der optischen Gestaltung her.“ Deshalb kommt sie auch nur mit den Besten ihrer Youngster zu den DKB-Bundeschampionaten. Klimke erklärt: „Der Ausbildungsverlauf bei den jungen Buschpferden ist sehr spannend. Die Pferde machen während des Trainings extreme Entwicklungsschübe durch. Da kann es sein, dass ein Pferd sehr hoffnungsvoll beginnt, ich es als sicheren Kandidaten fürs Bundeschampionat sehe und intensiv trainiere, und plötzlich baut es völlig ab. Dann muss ich das Training und meine Ansprüche umstellen. Dann gibt es wieder Kandidaten, die ich für zu unreif für das Bundeschampionat und die Quali halte, weil sie zum Beispiel schlaksig und überbaut sind. Nach einem kurzfristigen Entwicklungsschub aber lösen sie ihre Trainingsaufgaben mit Bravour. Deshalb kann ich nur jedem raten, alle Pferde regelmäßig und konsequent durchzuarbeiten und auf die Entwicklungsphasen entsprechend Rücksicht zu nehmen.“

    Zu den generellen Voraussetzungen eines potenziellen Champions sagt die zweimalige Mannschafts- Olympiasiegerin: „ Ganz wichtig ist natürlich, dass die Pferde genügend galoppieren können. Sie sollen leichtfüßig galoppieren und dabei nicht zu aufwendig. Aber auch im Schritt und Trab müssen die Pferde mindestens über ein gutes Potenzial verfügen, denn die dressurmäßigen Anforderungen an die Geländepferde sind in den letzten Jahren doch ziemlich gestiegen. Ein zukünftiges Vielseitigkeitspferd muss mutig, hart und springfreudig sein. Das Interieur ist für mich das A und O. Auch eine Top- Gesundheit ist als Grundlage für die weitere Entwicklung im Vielseitigkeitssport existenziell.“

    Mehr Infos, Zeitplan und Teilnehmer unter www.dkb-bundeschampionate.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews